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Kapitel 7

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7<br />

Pufferspeicher/Kombispeicher PR, PS, PL/STSK, P_S, Duo FWS<br />

500–1500 l<br />

Pufferspeicher PR, PS, PL<br />

Allgemeines<br />

• Speicher aus Stahlblech in stehender zylindrischer<br />

Ausführung<br />

• Als ideale (vorgeschriebene) Ergänzung zum<br />

Festbrennstoffkessel<br />

• Anschlüsse für Wärmeerzeuger und Heizkreise<br />

seitlich abgehend<br />

• Wärmeschutz nachträglich montierbar (nicht<br />

bei Pufferspeicher PS und Logalux PR mit<br />

80 mm Isolierung)<br />

Logalux PR<br />

• Niedriger Pufferspeicher mit temperatursensibler<br />

Rücklaufeinspeisung, dadurch doppelt<br />

Kombispeicher STSK, P_S, PL.../2S und Duo FWS<br />

Allgemeines<br />

• Speicher aus Stahlblech in stehender zylindrischer<br />

Ausführung mit verstellbaren Aufstellfüßen<br />

• Kombispeicher für Heizungsunterstützung<br />

und Trinkwassererwärmung<br />

• Warmwasserteil mit Buderus Thermoglasur<br />

Duoclean MKT und Magnesium-Anode<br />

(außer Duo FWS)<br />

Logalux STSK<br />

• Solar-Wärmetauscher nachrüstbar<br />

• Innenliegender 160 l thermoglasierter Warmwasserspeicher<br />

• Wärmeschutz aus 90 mm Hartschaum-Segmenten,<br />

mit alu-kaschierter blauer Außenhaut<br />

Logalux P_S<br />

• Eingeschweißter Solar-Wärmetauscher<br />

• Innenliegender 160 l thermoglasierter Warmwasserspeicher<br />

• Wärmeschutz aus 100 mm FCKW-freiem<br />

Weichschaum mit blauer PS-Außenhaut<br />

Planung<br />

Installation<br />

• Warmwasserseitig<br />

- Für die warmwasserseitige Installation ist<br />

die DIN 1988 „Trinkwasserleitungen in<br />

Grundstücken“ zu beachten<br />

- Thermostatisch geregelter Warmwassermischer<br />

Bei Einsatz eines Festbrennstoffkessels in<br />

Verbindung mit einem Kombispeicher ist<br />

es möglich, dass das Warmwasser durch<br />

die hohen Vorlauftemperaturen bis auf<br />

90 °C erwärmt wird. Um Verbrühungen<br />

vorzubeugen wird dringend empfohlen,<br />

einen thermostatisch geregelten Warmwassermischer<br />

(als Zubehör) direkt hinter<br />

den Warmwasseraustritt des Speichers zu<br />

installieren<br />

- Am Kaltwassereintritt ist eine Entleerarmatur<br />

einzubauen<br />

- Die Warmwasserleitungen sind entsprechend<br />

den geltenden Vorschriften (Heiz-<br />

AnlV) mit Wärmedämmung zu versehen<br />

• Heizwasserseitig<br />

- Die heizwasserseitige Installation erfolgt<br />

nach EN 12 282<br />

solange Entnahmezeit des höchsten Temperaturniveaus<br />

gegenüber einfachen Pufferspeichern<br />

möglich<br />

• Wärmeschutz aus 80 mm Weichschaum mit<br />

Folienmantel oder 120 mm Weichschaum<br />

mit formstabilem PS-Mantel, Reduzierung<br />

der Oberflächenverluste bei Einsatz der<br />

120 mm Wärmedämmung um 35 %<br />

• Speicherinhalte mit 500, 750 oder 1000 l<br />

Pufferspeicher PS<br />

• Schlanker Pufferspeicher mit ca. 2200 mm<br />

Höhe<br />

• Wärmeschutz aus 80 mm oder 100 mm<br />

• Anschluss von 4 - 8 Kollektoren<br />

Logalux PL.../2S<br />

• Patentiertes Thermosiphon-Rohr (Wärmeleitrohr)<br />

mit Schwerkraftklappen für die<br />

geschichtete Speicheraufladung, Anordnung<br />

unten im Trinkwasserteil für einen optionalen<br />

Solarbetrieb<br />

• Solarwärmetauscher austauschbar<br />

• Kombispeicher mit innen liegendem konisch<br />

durchgehendem Warmwasserspeicher mit<br />

Buderus-Thermoglasur DUOCLEAN MKT<br />

und Magnesium-Anode<br />

• Viele Messstellen<br />

• Mit 300 l thermoglasiertem Warmwasserspeicher<br />

(davon 150 l im Bereitschaftsteil)<br />

• Wärmeschutz: 100 mm FCKW-freier Wärmeschutz<br />

aus Weichschaum mit PS-Außenhaut<br />

• Anschlüsse für Wärmeerzeuger und Heizkreise<br />

sowie Warm-, Kaltwasser, Zirkulation<br />

und E-Heizung<br />

• Mit Elektro-Heizeinsatz 2-6 kW nachrüstbar<br />

• Speicher mit blauer oder weißer Verkleidung<br />

Wasseraufbereitung<br />

• Warmwasserseitig<br />

- Für thermoglasierte Speicher ist eine Wasseraufbereitung<br />

nicht erforderlich. Das<br />

angeschlossene Leitungsnetz aus metallischen<br />

Werkstoffen ist jedoch, je nach<br />

Wasserbeschaffenheit, aggressiven Reaktionen<br />

oder Ausfällungen von Härtebildnern<br />

(Kalk) ausgesetzt und sollte gezielt<br />

ausgewählt werden<br />

- Im Wasserzulauf kann zum Schutz des<br />

Rohrnetzes ein Feststofffilter eingesetzt<br />

werden. Bei Gesamtwasserhärte unter<br />

2 °dH auf Anfrage<br />

• Heizwasserseitig<br />

- Heizungsseitig gelten die Richtlinien der<br />

VDI 2037<br />

Detailinformationen im Arbeitsblatt K 8<br />

⇒ Teil 1, ab Seite 14019<br />

Sicherheitsventil<br />

• Jeder Wärmeerzeuger und Speicher muss<br />

grundsätzlich mit einem Sicherheitsventil<br />

ausgestattet werden.<br />

7072 Katalog Teil 1 – Zentralheizungsanlagen bis 70 kW – 2007/1<br />

Weichschaum<br />

• Speicherinhalte mit 500, 750, 850 oder<br />

1000 l<br />

Logalux PL<br />

• Schichtladespeicher mit Thermosiphon-<br />

Technik<br />

• Wärmeschutz aus blau kaschiertem 100 mm<br />

Weichschaum mit blauer PS-Außenhaut<br />

• Speicherinhalte mit 750, 1000 oder 1500 l<br />

• Zwei Solar-Wärmetauscher bei PL1500<br />

• Anschließbare Kollektoranzahl:<br />

bei PL750/PL1000 bis 8 Stück<br />

bei PL1500 bis 16 Stück<br />

Duo FWS<br />

• Innenliegendes Edelstahl-Wellrohr (Werkstoff<br />

W1.4404) zur hygienischen Trinkwassererwärmung<br />

• Trinkwasserinhalt nur 38 Liter<br />

• Für jedes Trinkwasser nach der gültigen<br />

Trinkwasserverordnung geeignet<br />

• Hoher Warmwasserkomfort durch große<br />

Übertragungsfläche (7 m²)<br />

• Optimaler Solarertrag durch hohe Pufferauskühlung<br />

im unteren Speicherteil<br />

• Großer Glattrohr-Solarwärmetauscher<br />

• Schlanke Ausführung: Durchmesser ohne<br />

Isolierung 750 mm (750 l) bzw. 800 mm<br />

(1000 l)<br />

• Fühlerklemmleiste<br />

• Wärmeschutz aus 80 mm Weichschaum mit<br />

Folienmantel (Montage vor der Rohrinstallation)<br />

oder 120 mm Weichschaum mit PS-<br />

Mantel (Montage nach der Rohrinstallation)<br />

• Blau (RAL 5015)<br />

• Zuleitung so kurz wie möglich halten<br />

• Ventil muss zwecks Prüfung gut zugänglich<br />

sein<br />

• Anschluss am Heizkessel an höchster Stelle<br />

oder im Vorlauf in unmittelbarer Nähe<br />

• Anschluss beim Speicher am Kaltwasserzufluss<br />

zwischen Speicher und Absperrventil,<br />

jedoch möglichst im Bogen hochgeführt bis<br />

über den Speicher (nicht durchströmte Leitungen<br />

vermeiden)<br />

• Einbau nur senkrecht<br />

• Hinweisschild anbringen<br />

• Ausblasleitungen mit Gefälle, Mündung frei<br />

und beobachtbar 20–40 mm über Objekt<br />

oder Trichter.<br />

Rückstaugefahr im Keller beachten!<br />

Nicht ins Freie führen – Einfriergefahr!<br />

• Ausblasleitung mit maximal 2 Bögen und<br />

2 m Länge, sonst eine Nennweite größer als<br />

SV-Austritt vorsehen, dann jedoch mit maximal<br />

3 Bögen und 4 m Länge

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