25.10.2014 Aufrufe

DFSI-Studie 2014: GESETZLICHE KRANKENVERSICHERUNG

Unternehmensqualität der Gesetzlichen Krankenkasse,Studie 2014, Absolut Wissenswertes für Makler und Berater,der Markt der Gesetzlichen Krankenkassen wird für immer mehr Makler und Berater zu einem interessanten Beratungsthema für ihre Kunden. Dies ist nicht weiter verwunderlich, denn rund 70 Millionen Deutsche sind in einer Gesetzlichen Krankenkasse versichert. Im allgemeinen wird vermutet dass alle Krankenkassen die gleichen Leistungen anbieten, dies ist aber nicht der Fall. So sind in etwa 95 Prozent der Leistungen, gerade für lebenswichtige Behandlungen gleich aber bei den restlichen rund 5 Prozent der Leistungen sind die Gesetzlichen Krankenkassen frei in ihrer Entscheidung was sie ihren Versicherten anbieten wollen. So haben Kunden derzeit die Möglichkeit unter 98 geöffneten Krankenkassen in Deutschland zu entscheiden, denn seit 1996 kann jedes Mitglied seine Kasse frei wählen. Jede Kasse hat ihre ganz individuellen Stärken und Schwächen: Von breit aufgestellten Allroundern über Spezialisten, z.B. für Naturheilverfahren oder bestimmte Berufsgruppen bis hin zu persönlicher Betreuung findet sich Anbieter. Ganz entscheidend bei der Auswahl ist auch die Finanzkraft der Krankenkassen, denn der Bundestag hat die Reform der Kassenbeiträge zum 1.Januar 2015 verabschiedet. Dann können Kassen von ihren Mitgliedern wieder einkommensabhängige Zusatzbeiträge erheben. Hier ist gute Beratung gefragt! Welche Gesetzliche Krankenkassen sind am besten für die Zukunft gerüstet? Wer hat die beste finanzielle Substanz? Wer die beste Produktqualität? Wer kümmert sich am besten um seine Mitglieder? Dies untersuchte DFSI Ratings hier in der aktuellen Studie für Makler und Berater „Unternehmensqualität der Gesetzlichen Krankenkassen 2014“.

Unternehmensqualität der Gesetzlichen Krankenkasse,Studie 2014,
Absolut Wissenswertes für Makler und Berater,der Markt der Gesetzlichen Krankenkassen wird für immer mehr Makler und Berater zu einem
interessanten Beratungsthema für ihre Kunden. Dies ist nicht weiter verwunderlich, denn rund 70 Millionen Deutsche sind in einer Gesetzlichen Krankenkasse versichert. Im allgemeinen wird vermutet dass alle Krankenkassen die gleichen Leistungen anbieten, dies ist aber nicht der Fall.
So sind in etwa 95 Prozent der Leistungen, gerade für lebenswichtige Behandlungen gleich aber bei den restlichen rund 5 Prozent der Leistungen sind die Gesetzlichen Krankenkassen frei in ihrer Entscheidung was sie ihren Versicherten anbieten wollen. So haben Kunden derzeit die
Möglichkeit unter 98 geöffneten Krankenkassen in Deutschland zu entscheiden, denn seit 1996 kann jedes Mitglied seine Kasse frei wählen.
Jede Kasse hat ihre ganz individuellen Stärken und Schwächen: Von breit aufgestellten Allroundern über Spezialisten, z.B. für Naturheilverfahren oder bestimmte Berufsgruppen bis hin zu persönlicher Betreuung findet sich Anbieter. Ganz entscheidend bei der Auswahl ist auch die Finanzkraft
der Krankenkassen, denn der Bundestag hat die Reform der Kassenbeiträge zum 1.Januar 2015 verabschiedet. Dann können Kassen von ihren Mitgliedern wieder einkommensabhängige Zusatzbeiträge erheben. Hier ist gute Beratung gefragt! Welche Gesetzliche Krankenkassen sind am besten für die Zukunft gerüstet? Wer hat die beste finanzielle Substanz? Wer die beste Produktqualität? Wer kümmert sich am besten um seine Mitglieder? Dies untersuchte
DFSI Ratings hier in der aktuellen Studie für Makler und Berater „Unternehmensqualität der Gesetzlichen Krankenkassen 2014“.

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Gesetzliche Krankenkassen | GKV eJournal <strong>2014</strong>/15<br />

Finanzkennzahlen<br />

Bereich<br />

Kontonummer<br />

Bezeichnung<br />

Bezugsgröße<br />

Duchschnittliche Monatsausgabe in EUR<br />

Liquidität<br />

Kontengruppe 00<br />

Barmittel und Giroguthaben<br />

Kontengruppe 01<br />

Kurzfristige Geldanlagen<br />

Kontengruppe 04<br />

Andere Geldanlagen<br />

Kontengruppe 10<br />

Zahlungsmittelkredite<br />

Kontengruppe 11<br />

Kurzfristige Kredite<br />

Kontengruppe 14<br />

Andere Verpflichtungen<br />

Kontengruppe 15<br />

Mittel Sondertatbestände<br />

Vermögen<br />

Konto 0901<br />

Betriebsmittel (Überschuss Passiva)<br />

Konto 0903<br />

Verwaltungsvermögen (Überschuss Passiva)<br />

Konto 1901<br />

Betriebsmittel (Überschuss Aktiva)<br />

Konto 1902<br />

Rücklage<br />

Konto 1903 (ohne 1600, 1601 und 1904) Verwaltungsvermögen (Überschuss Aktiva)<br />

Konto 1904<br />

Geldmittel zur Anschaffung und Erneuerung von Verwaltungsvermögen<br />

G & V Konto 9980 Abschlußkonto der Erfolgsrechnung<br />

Verwaltungskosten DB Konto 3773<br />

Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds nach §270 Abs.1 Buchstabe c SGB V<br />

- Abschlagsverfahren<br />

Konto 3793<br />

Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds nach §270 Abs.1 Buchstabe c SGB V<br />

– ohne 3773 und 3783 – Forderungen/Verpflichtungen<br />

Konto 9999<br />

Summe der zuweisungsfähigen Verwaltungskosten<br />

1) Liquidität (20%)<br />

Daten aus KJ1 2012 und KJ1 2013 zu 50% gewichtet.<br />

Addition der Kontengruppen 00, 01 und 04, abzüglich der<br />

Kontengruppen 10, 11, 14, 15. Die Summe wird dividiert<br />

durch die durchschnittliche Monatsausgabe nach Haushaltsplan:<br />

Ab einem 1,7fachen Wert der durchschnittlichen Monatsausgabe<br />

gibt es 100 Punkte.<br />

2) Vermögen (30%)<br />

Daten aus KJ1 2012 und KJ1 2013 zu 50% gewichtet.<br />

Addition der Konten 0901, 0903, 1901, 1902, 1903 und<br />

1904. Die Summe wird dividiert durch die durchschnittliche<br />

Monatsausgabe:<br />

Ab einem 1fachen Wert der durchschnittlichen Monatsausgabe<br />

gibt es 100 Punkte.<br />

3) Deckungsbeitrag Verwaltungskosten &<br />

Verwaltungskosten je Versicherten (20%)<br />

3.1) Daten aus KJ1 2012 und KJ1 2013 zu 50% gewichtet.<br />

Addition der Konten 3773 und 3793, abzüglich Konto 9999:<br />

Ins Verhältnis gesetzt mit Konto 3773 + Konto 3793.<br />

5% = 100 Punkte, -5% = 0 Punkte<br />

3.2) Verwaltungskosten 2013 dividiert durch Versicherte<br />

2013.<br />

Bis 95 Euro Verwaltungskosten je Versicherten = 100 Punkte<br />

128 Euro Verwaltungskosten je Versicherten = 50 Punkte<br />

4) GuV (10%)<br />

Daten aus KJ1 2012 und KJ1 2013 zu 50% gewichtet.<br />

Konto 9980 dividiert durch die durchschnittliche Monatsausgabe<br />

nach Haushaltsplan:<br />

0,2 = 100 Punkte, -0,2 = 0 Punkte<br />

5) Mitgliederentwicklung (5%)<br />

Entwicklung der Mitglieder von 2009 bis 2013<br />

20% = 100 Punkte, 0% = 50 Punkte<br />

6) Mitgliederentwicklung (5%)<br />

Entwicklung der Mitglieder von 2008 bis 2012<br />

20% = 100 Punkte, 0% = 50 Punkte<br />

7) Transparenz (15%)<br />

Jeweils 14,3 Punkte für die Veröffentlichung des Geschäftsberichts<br />

2012 und 2013 im Internet, für die vollständige<br />

Umsetzung der maßgebenden Bilanzvorschriften 2013 nach<br />

dem SGB, für die vollständige Darstellung der nicht bilanzierungspflichtigen<br />

Sachverhalte im Anhang der Jahresrechnung<br />

2013, für den Erhalt eines Volltestats, für die Veröffentlichung<br />

der Quartalsergebnisse mit relevanten Finanzdaten<br />

und für das vollständige Ausfüllen des Fragebogens.<br />

maximal Punktzahl Transparenz = 100 Punkte<br />

3.1) und 3.2) zu je 50% gewichtet.<br />

121

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