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Untitled - Sachwert Invest

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Ascon Neue Energien 5 GmbH & Co. KG<br />

Erneuerbare Energien aus Biogas<br />

Das Bild zeigt den Aufbau einer von der Ascon AG gebauten und betriebenen 900-kW-Biogasanlage mit insgesamt zwei Motoren.<br />

Legende:<br />

(1) Fermenter Nr. 1<br />

(2) Fermenter Nr. 2 (baugleich, hier als Nachgärer eingesetzt)<br />

(3) Gärrestelager<br />

(4) Heiz- und Pumpenhaus mit BHKW<br />

(5) Vorlagenbehälter<br />

(6) Fahrzeugwaage<br />

(7) Feststoffdosierer/Substratzuführung<br />

(8) Stromtrafo<br />

(9) Notkühler (orange)<br />

(10) Silagefläche für 10.000 Tonnen Einsatzstoffe<br />

(11) Entnahmestelle aus Gärrestelager<br />

(12) Notfackel<br />

die Beschickungsvorgänge optimiert. So ist sichergestellt,<br />

dass die Silage rund um die Uhr gleichmäßig zugeführt wird.<br />

Dies sorgt für einen gleichmäßigen und hohen Gasertrag.<br />

Fermenter, Rührtechnik (1)<br />

Substratzuführung (7) in den Fermenter<br />

Substratzuführung (7)<br />

Die Silage und z. B. der Mist werden aus dem Feststoffdosierer<br />

(7) über eine Fördereinrichtung in den Fermenter eingetragen.<br />

Ein Durchflussmessgerät registriert die zugeführten<br />

Mengen. Die Annahmetechnik dient gleichzeitig als Substratzwischenlager,<br />

um keine unnötigen Arbeitskosten zu produzieren.<br />

Über die zentrale, rechnergestützte Steuerung werden<br />

Der hier vorgestellte Anlagentyp verfügt über zwei Fermenter<br />

(1+2). Um eine optimale Gasausbeute zu erzielen, wird das<br />

Faulraumvolumen (also der Fermenterinnenraum) groß bemessen.<br />

Der Fermenter wird mit einem langsam drehenden<br />

Rührwerk ausgestattet, um eine möglichst gleichmäßige<br />

Durchmischung bei axialer Strömung und möglichst geringer<br />

radialer Strömung zu erreichen. Stoffzufuhr und Rührtätigkeit<br />

werden optimal aufeinanderabgestimmt und automatisch von<br />

der zentralen Steuerung geführt. Der Stoffstrom ist so organisiert,<br />

dass das Substratgemisch 60 bis 90 Tage im Fermenter<br />

verweilt und von hier sukzessive in das Endlager fließt.<br />

Nachgärer (2)<br />

Aus dem Fermenter gelangen die Substrate in den Nachgärer,<br />

der praktisch wie ein zweiter Fermenter aufgebaut und<br />

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