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Ab ins „HABI END“... Insekten und andere Krabbeltiere - DiSDH

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Mit dem diesjährigen <strong>Ab</strong>iturjahrgang<br />

verabschieden wir eine Klasse, die im<br />

Schulalltag aufgeschlossen, oft kritisch,<br />

urdemokratisch <strong>und</strong> selbstbewusst in<br />

Erscheinung trat. Die als Ganzes ihren<br />

ganz eigenen Kopf hatte.<br />

Wir trennen uns von einer Klasse,<br />

aus der sich einige besonders engagierten:<br />

in führender Position bei THIMUN,<br />

für die Interessen der Schüler in der<br />

Schülervertretung, beim Strippenziehen<br />

für Veranstaltungen <strong>und</strong> für die Belange<br />

der eigenen Klasse als Klassensprecher<br />

oder Organisator. Ungeordnet:<br />

Thomas, Marisa, Lara, Rosmarie,<br />

Pauline, Stefan.<br />

Wir verlieren aber auch eine Klasse,<br />

die durchaus Anstoß erregte, mit offen<br />

gebliebenen Fenstern, der zweimillionsten<br />

Frage, dem zwanghaften Gang zur<br />

van Hoornbeekstraat oder lebenden<br />

Kulturen im Waschbecken.<br />

<strong>Ab</strong>er letztlich schicken wir eine<br />

Klasse <strong>ins</strong> Leben, die viele Lehrer begeistert<br />

hat durch die Intensität ihrer<br />

Lernarbeit, ihr Problembewusstsein<br />

<strong>und</strong> ihre weitgehend tageszeitunabhängige<br />

Munterkeit. Und das seit mindestens<br />

fünf Jahren, in denen r<strong>und</strong> die<br />

Ausgabe 5 | Juli 2011 | 29. Jahrgang<br />

<strong>Ab</strong> <strong>ins</strong> <strong>„HABI</strong> <strong>END“</strong>...<br />

Die 15 <strong>Ab</strong>iturientinnen <strong>und</strong> <strong>Ab</strong>iturienten feiern nach einer 12-jährigen Schulzeit ihr ganz<br />

persönliches „Habi End“.<br />

Hälfte der Schüler ausgetauscht wurde.<br />

Wahrscheinlich würde sich daran auch<br />

nichts ändern, wenn - für den Fall des<br />

20jährigen <strong>Ab</strong>iturs - schließlich alle<br />

ersetzt sind. Neue Schüler haben stets<br />

den Geist aufgenommen <strong>und</strong> weitergetragen.<br />

Anscheinend steckt dahinter<br />

eine allgemeine immaterielle Idee.<br />

<strong>Insekten</strong> <strong>und</strong> <strong>andere</strong> <strong>Krabbeltiere</strong><br />

Eine Woche lief der Unterricht für die<br />

Gr<strong>und</strong>schüler mal wieder anders, nämlich<br />

in der Projektwoche vom 26.5. bis<br />

zum 31.5.<br />

Die Kinder durften sich für je 2<br />

Themen anmelden <strong>und</strong> arbeiteten in<br />

klassenübergreifenden Gruppen von<br />

der Vorschule bis zur vierten Klasse.<br />

Bei den Bienen konnte man einen<br />

Bienenstaat kennen lernen, die<br />

Kinder konnten sich in ein Mitglied des<br />

Bienenstaates verwandeln <strong>und</strong> zum<br />

„Hummelflug“ von Rimsky-Korsakow<br />

tanzen. Außerdem lernten sie, wie<br />

Honig entsteht. In der Schulumgebung<br />

suchten <strong>und</strong> fanden sie eifrige Bienen<br />

<strong>und</strong> Hummeln.<br />

Im Spinnenprojekt lernten die Kinder<br />

zunächst, dass Spinnen keine <strong>Insekten</strong><br />

sind. Viel Spaß bereitete den Kindern<br />

das Singen des englischen Liedes „Incy<br />

Wincy Spider“ <strong>und</strong> natürlich, dass jeder<br />

eine eigene Spinne aus verschiedenen<br />

Materialien basteln durfte.<br />

Was krabbelt denn da?<br />

Thomas Breitschuh<br />

Wie unterschiedlich ein „<strong>Insekten</strong>mobilé“<br />

aussehen kann, wurde nach 2<br />

Tagen intensiven Gestaltens deutlich.<br />

Alle Kinder fertigten mit großem Eifer<br />

die verschiedensten Modelle - farbenfroh<br />

<strong>und</strong> sehr ideenreich. Vielleicht war<br />

für einige das Sägen im Werkraum das<br />

Highlight dieses Projektes.<br />

Über Käfer <strong>und</strong> Ameisen wurde<br />

auch geforscht, <strong>und</strong> das abenteuerliche<br />

Leben der Blattschneideameise Carlos<br />

wurde in der Geschichtenwerkstatt nachgespielt<br />

<strong>und</strong> weiter erzählt. Außerdem<br />

kann man im Flur noch Illustrationen zu<br />

Carlos bew<strong>und</strong>ern.<br />

Die Kinder zeigten mit ihrer<br />

Begeisterung, dass sie großen Spaß<br />

hatten, aber ich glaube, das Beste an<br />

diesem andersartigen Unterricht war<br />

der Verzicht auf Hausaufgaben.<br />

Gisela in´t Groen


2<br />

Ausgabe 5 | Juli 2011<br />

Liebe Mitglieder der<br />

Schulgeme<strong>ins</strong>chaft,<br />

das Schuljahr ist fast vorbei, für<br />

Kinder, Schüler, Lehrer <strong>und</strong> natürlich<br />

auch für Eltern beginnen die ersehnten<br />

Sommerferien. In wenigen Tagen wird<br />

unser Schulgebäude leer <strong>und</strong> ruhig<br />

sein, nach einem langen <strong>und</strong> ereignisreichen<br />

Schuljahr 2010/11. Rückblicke<br />

gab es reichlich auch in der SchuPo,<br />

aber einige der Ereignisse des letzten<br />

Jahres wirken schon auf das kommende<br />

Schuljahr.<br />

<strong>Ab</strong> August wird in den Klassen<br />

8 <strong>und</strong> 9 der bilinguale Sachfach-<br />

Unterricht eingeführt. Die unterrichtenden<br />

Kollegen sind gerüstet, die Eltern<br />

dieser Klassen wurden detailliert über<br />

Förderung, Bewertung <strong>und</strong> eingeführte<br />

Bücher informiert. Dies sind die ersten<br />

Schritte zur Deutschen Internationalen<br />

<strong>Ab</strong>iturprüfung (DIAP), einem wichtigen<br />

Baustein zum Ausbau unserer<br />

Konkurrenzfähigkeit in der Landschaft<br />

der internationalen Schulen in Den<br />

Haag.<br />

Als Ergebnis der Schul<strong>ins</strong>pekion BLI<br />

wurde uns eine Reihe von Anregungen<br />

gegeben, wie wir die Qualität unserer<br />

Schule - bereits auf sehr hohem Niveau<br />

- weiter verbessern können. Hierzu werden<br />

zur Zeit Strategien ausgearbeitet.<br />

Ein erstes Steuergruppen-Treffen unter<br />

Editorial<br />

Beteiligung aller Schulgremien hat die<br />

Schwerpunkte festgelegt, über die wir<br />

dann zum Herbst informieren werden.<br />

Auch dies hilft uns, die uns attestierten<br />

hohen Qualitäten zu betonen <strong>und</strong><br />

darzustellen.<br />

Der Kindergarten wird ab August<br />

einen teilweisen Ganztagsbetrieb<br />

anbieten. Damit <strong>und</strong> durch die<br />

Erarbeitung von Standards im Rahmen<br />

des Bildungsplans Baden-Württemberg<br />

bieten wir Erziehung <strong>und</strong> Bildung aus<br />

einem Guss an, vom Alter von drei<br />

Jahren an bis zur Reifeprüfung.<br />

Zum Schluss möchte ich Ihnen ein<br />

neues Gesicht unserer Schule vorstellen:<br />

Frau Viktoria Schurk wird im August<br />

die Aufgabe von Frau Matthé als erste<br />

Ansprechpartnerin für Sie übernehmen.<br />

Frau Matthé hat im Empfang, auf<br />

der Webseite, bei Telefonaten <strong>und</strong> im<br />

Mailverkehr das Gesicht der Schule in<br />

positiver Weise geprägt. Wir danken<br />

ihr für diesen E<strong>ins</strong>atz <strong>und</strong> wünschen ihr<br />

alles Gute für ihre neuen Aufgaben.<br />

Ihnen <strong>und</strong> Ihren Familien wünschen<br />

wir erholsame Ferien, <strong>und</strong> wir freuen<br />

uns Sie am Dienstag den 23.8. wieder<br />

ges<strong>und</strong> bei uns begrüßen zu dürfen.<br />

Neues aus der SchuPo Redaktion<br />

Die SchuPo behauptet sich auch<br />

<strong>und</strong> gerade im digitalen Zeitalter.<br />

Unser Berichts- <strong>und</strong> Mitteilungsblatt erscheint<br />

fünf- bis sechsmal pro Jahr <strong>und</strong><br />

informiert Sie über Neues aus allen<br />

Bereichen unserer lebendigen Schule.<br />

Die SchuPo ist zugleich ein Beispiel<br />

für das hohe Elternengagement. Die<br />

Schul<strong>ins</strong>pektion bewertete dieses<br />

Engagement mit exzellent <strong>und</strong> nannte<br />

es neudeutsch „best practice“. Denn die<br />

Herausgabe der Schupo wird zwar von<br />

Frau Paustag koordiniert,<br />

die wesentliche Arbeit<br />

der Artikelauswahl, des<br />

Korrekturlesens <strong>und</strong> des<br />

Layouts wird von Ihnen,<br />

den Eltern getragen. Die<br />

Redaktion setzte sich im<br />

vergangenen Jahr aus<br />

den Eltern Frau Bürgisser-<br />

Marti, Frau Palm, Frau<br />

Seiler, Frau Tuchs sowie<br />

von der Schule Frau<br />

Paustag <strong>und</strong> Herrn Meyer<br />

zusammen.<br />

Ihr Dr. Hans U. Meyer<br />

Schulleiter<br />

Frau Seiler wird mit dieser Ausgabe<br />

die Redaktion verlassen - wir danken ihr<br />

für die langjährige intensive Mitarbeit<br />

bei Schulpostille <strong>und</strong> Jahrbuch. Die<br />

Redaktion benötigt für die Zukunft einige<br />

neue Aktive, die bereit sind, die Artikel<br />

der SchuPo vorzubereiten, Korrektur<br />

zu lesen <strong>und</strong> ggf. neue Beiträge zu planen.<br />

Bitte melden Sie sich bei Interesse:<br />

schulpostille@disdh.nl.<br />

Hans U. Meyer<br />

Das Redaktionsteam sucht Verstärkung<br />

<strong>DiSDH</strong> Schulpostille<br />

Danke Dagmar Matthé <strong>und</strong> alles Gute für<br />

die Zukunft...<br />

...herzlich Willkommen Viktoria Schurk!<br />

Praktikantin sucht<br />

Unterkunft<br />

Da ich im September 2011 ein vierwöchiges<br />

Praktikum an der <strong>DiSDH</strong><br />

absolvieren werde, suche ich<br />

noch eine geeignete Unterkunft,<br />

wie zum Beispiel bei einer<br />

Gastfamilie zur Untermiete. Auch<br />

<strong>andere</strong> Unterkunftsmöglichkeiten<br />

(möbliertes Zimmer / WG-Zimmer<br />

usw.) können mir gerne mitgeteilt<br />

werden. Ich freue mich über jedes<br />

Angebot.<br />

Aufenthalt: 12.09. – 07.10.2011<br />

Zur Person:<br />

Name: Katja Weisenstein<br />

Alter: 20 Jahre<br />

Heimatort: Iserlohn, Deutschland<br />

Studium: Tu Dortm<strong>und</strong><br />

(Gr<strong>und</strong>schullehramt)<br />

Wenn Sie mir bei der Suche weiterhelfen<br />

können, melden Sie<br />

sich bitte privat über folgende<br />

Adresse:<br />

katja-weisenstein[at]web.de


<strong>DiSDH</strong> Schulpostille<br />

Liebe Eltern, liebes Kollegium,<br />

ein arbeits- <strong>und</strong> ereignisreiches<br />

Schuljahr geht zu Ende. Anlass auch<br />

für uns im Vorstand, Rückschau zu halten:<br />

Welche Meilensteine hatten wir uns<br />

gesetzt?<br />

Ein großes Thema war in diesem<br />

Schuljahr die B<strong>und</strong>-Länder-Inspektion<br />

(BLI). Es erfüllt uns mit Freude <strong>und</strong> Stolz,<br />

dass unsere Schule das Gütesiegel<br />

„Exzellente Deutsche Auslandsschule“<br />

mit solch hervorragenden Ergebnissen<br />

erhalten hat. Wir sind uns bewusst,<br />

dass wir dies vor allem unseren<br />

Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern zu<br />

verdanken haben, die mit ihrem enormen<br />

Arbeitse<strong>ins</strong>atz diesen Erfolg erst<br />

möglich gemacht haben.<br />

Nach innerschulischen, teilweise<br />

kontroversen, aber immer konstruktiven<br />

Diskussionen haben wir im<br />

Februar auf einer außerordentlichen<br />

Mitgliederversammlung die Einführung<br />

der Deutschen Internationalen<br />

<strong>Ab</strong>iturprüfung (DIAP) mit Englisch<br />

als Unterrichtssprache beschlossen.<br />

Beginnend ab Klasse 8 werden zukünftig<br />

die Fächer Geschichte (bilingual ab<br />

Klasse 8)sowie Erdk<strong>und</strong>e (bilingual ab<br />

Klasse 9, englisch ab Klasse 10) unterrichtet<br />

werden. Vielleicht wird damit<br />

das kleine „i“ in unserem Namen noch<br />

ein wenig mehr wachsen.<br />

Zum Umbau muss nicht mehr viel<br />

gesagt werden – das Ergebnis spricht<br />

für sich! Eine lichtdurchflutete, fre<strong>und</strong>liche<br />

Mensa mit bedarfsgerechten<br />

Essensangeboten <strong>und</strong> Außenbereich,<br />

ein neues Farbkonzept auf allen<br />

Fluren, neue Sanitäranlagen, ein neuer<br />

Turnhallenboden, ebenfalls viel<br />

Lichtdurchlässigkeit durch Glaswände<br />

zu den Fluren <strong>und</strong> zur Turnhalle,<br />

ein komplett neuer Eingangsbereich<br />

mit Hausmeisterloge, ein neues<br />

Lehrerzimmer, ein neu verlegtes<br />

Netzwerk u. v. a. m. – all das lässt<br />

unsere Schule in neuem Glanz erstrahlen.<br />

Dank des E<strong>ins</strong>atzes vieler Helfer<br />

<strong>und</strong> dank des Verständnisses aller<br />

für die zeitweise dabei entstandenen<br />

Unannehmlichkeiten haben wir ein<br />

Projekt umgesetzt <strong>und</strong> finanziert, das<br />

an dieser Schule bisher einzigartig gewesen<br />

ist.<br />

Spannender als die Rückschau ist jedoch<br />

für uns alle der Ausblick auf das<br />

kommende Schuljahr – was haben wir<br />

uns vorgenommen?<br />

Dinge befinden sich momentan im<br />

Wandel. Es ist nicht mehr selbstverständlich,<br />

sein Kind auf der Deutschen<br />

Ausgabe 5 | Juli 2011<br />

Vorstandsarbeit an der <strong>DiSDH</strong>:<br />

Was haben wir erreicht – wo wollen wir hin?<br />

Schule anzumelden „nur“ wegen<br />

des Deutschen <strong>Ab</strong>iturs als <strong>Ab</strong>schluss.<br />

Veränderungen im Mitbewerberumfeld<br />

nicht zuletzt durch die Gründung der<br />

Europäischen Schule, Veränderungen<br />

im Bedarf der Eltern, einerseits organisatorisch<br />

durch verstärkte Berufstätigkeit<br />

beider Partner, <strong>andere</strong>rseits inhaltlich<br />

im Rahmen einer Bildungspartnerschaft,<br />

erfordern auch an unserer Schule ein<br />

Umdenken. Neben einem sehr guten<br />

Unterricht werden für unsere Eltern als<br />

K<strong>und</strong>en <strong>andere</strong> Aspekte zunehmend<br />

wichtig, wie beispielsweise Service,<br />

mehr Betreuungsverlässlichkeit, soziale<br />

Aspekte. Wir sind uns als Vorstand bewusst,<br />

dass wir hier geme<strong>ins</strong>am mit der<br />

Schulleitung eine große Verantwortung<br />

tragen. Wir haben die Aufgabe, unsere<br />

Schule für die Zukunft konkurrenzfähig<br />

zu halten in dem Spannungsfeld<br />

unterschiedlicher Faktoren: Wirtschaftlichkeit,<br />

Beibehaltung bzw.<br />

Weiterverbesserung der hohen<br />

Unterrichtsqualität, für die unsere Schule<br />

unzweifelhaft steht, zunehmender<br />

Erwartungsdruck der Eltern h<strong>ins</strong>ichtlich<br />

noch mehr Serviceorientierung <strong>und</strong><br />

erweiterten Öffnungszeiten bis hin zu<br />

einem echten Ganztagsbetrieb sind nur<br />

einige davon. Hinzu kommt, dass sich<br />

die Schulsituation bezüglich finanzieller<br />

Unterstützung durch die B<strong>und</strong>esrepublik<br />

nicht verbessert hat. Bereits in diesem<br />

Schuljahr hatten wir eine deutlich reduzierte<br />

Schulbeihilfe, die auch zukünftig<br />

eher sinken wird. Gleichzeitig wird auch<br />

die Anzahl der uns zugeteilten <strong>und</strong> von<br />

Deutschland aus finanzierten Stellen für<br />

Auslandsdienstlehrkräfte (ADLK) in der<br />

Zukunft reduziert werden.<br />

Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> <strong>und</strong> aus dem<br />

Ergebnis der BLI heraus haben Vorstand<br />

<strong>und</strong> Schulleitung sich für das kommende<br />

Schuljahr ein Thema ganz oben auf die<br />

Agenda gesetzt: Die Entwicklung einer<br />

ganzheitlichen <strong>und</strong> geme<strong>ins</strong>am getragenen<br />

Schulstrategie. Welches sind<br />

langfristig die Ziele für unsere Schule,<br />

welche Schwerpunktthemen lassen sich<br />

hieraus kurz- <strong>und</strong> mittelfristig ableiten?<br />

Wo <strong>und</strong> wofür steht die <strong>DiSDH</strong> in fünf<br />

Jahren? Um hierfür Gr<strong>und</strong>lagen zu erarbeiten<br />

<strong>und</strong> geme<strong>ins</strong>ame Weichen für<br />

unser Schulprofil zu stellen, treffen sich<br />

Vorstand, Schul- <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>schulleitung<br />

sowie Verwaltungsleitung am 9. Juli<br />

2011 zu einem externen Strategietag.<br />

Darüber hinaus haben wir uns<br />

selbst bereits konkrete Themen gesetzt:<br />

Im Rahmen der verstärkten<br />

Ganztagsausrichtung werden wir im<br />

3<br />

Kindergarten ein Projekt „Kindergarten<br />

der Zukunft“ starten, in dem wir mit<br />

externer Begleitung Qualitätsstandards<br />

erarbeiten <strong>und</strong> sowohl personell als<br />

auch organisatorisch bedarfsgerechtere<br />

Lösungen anbieten wollen. Über konstruktives<br />

Feedback Ihrerseits werden<br />

wir uns dabei jederzeit freuen –gibt uns<br />

doch genau dies die Möglichkeit, Dinge<br />

frühzeitig in die richtige Bahn (um-)zu<br />

lenken.<br />

Ein weiterer Aspekt wird das Schulmarketing<br />

werden: Bedarfsanalysen<br />

unserer K<strong>und</strong>engruppen sowie<br />

zunehmende Werbung <strong>und</strong><br />

Öffentlichkeitsarbeit sind hier die vorrangig<br />

zu bearbeitenden Themenfelder.<br />

Wir wissen, dass wir nicht alles auf<br />

einmal anpacken können; geme<strong>ins</strong>am<br />

müssen wir Schritt für Schritt den Weg in<br />

die Zukunft gehen. Hierbei müssen wir<br />

jedoch auch in Ihr Bewusstsein rücken,<br />

dass Verbesserung in der Qualität <strong>und</strong><br />

erweiterte Leistungsangebote bei parallel<br />

sinkender finanzieller Unterstützung<br />

durch die B<strong>und</strong>esrepublik ihren Preis<br />

haben. In diesem Zusammenhang arbeiten<br />

wir momentan an veränderten<br />

Preiskonzepten.<br />

Zu guter Letzt möchten wir noch<br />

einen Aufruf an Sie als Eltern starten:<br />

Wir haben viel vor, dafür brauchen wir<br />

nicht nur Ihre verbale Unterstützung,<br />

sondern ganz konkret auch Ihr<br />

persönliches Engagement. In der<br />

Mitgliederversammlung im Oktober<br />

stehen die nächsten Vorstandswahlen<br />

an. Vier Vorstandsmandate stehen zur<br />

Wahl, voraussichtlich werden sich nicht<br />

alle der momentanen Mandatsträger<br />

erneut zur Wiederwahl stellen. Insofern<br />

würden wir uns sehr freuen, wenn Sie<br />

Lust <strong>und</strong> Interesse haben, Ihre Ideen<br />

<strong>und</strong> Vorstellungen direkt einzubringen<br />

<strong>und</strong> selber aktiv im Vorstand mitzuarbeiten<br />

für die Zukunft unserer Schule<br />

<strong>und</strong> für unsere Kinder. Sollten Sie hierzu<br />

weitere Fragen haben, sprechen Sie<br />

uns im Vorstand bitte jederzeit gern an!<br />

Bleibt jetzt eigentlich nur noch eines<br />

zu tun, nämlich Danke zu sagen an<br />

Sie alle, die dieses Jahr zu einem erfolgreichen<br />

Jahr haben werden lassen!<br />

Genießen Sie die Ferien; wir freuen uns<br />

darauf, Sie alle fröhlich <strong>und</strong> gut erholt<br />

im neuen Schuljahr wieder zu sehen.<br />

Herzlichst im Namen des Vorstands<br />

Stephanie Bokelmann <strong>und</strong><br />

Claus-Peter Hälsig


4<br />

Ausgabe 5 | Juli 2011<br />

Bei frühlingshaften 20 Grad trafen<br />

sich am Vormittag des 2. Aprils<br />

die Kindergartenkinder mit ihren<br />

Eltern bei der Pannekoekenboerderij<br />

Meijendel in Wassenaar zu einem<br />

„Frühlingsausflug“.<br />

Nachdem sich die Einen früher, die<br />

Anderen später am Spielplatz vor der<br />

Boerderij eingef<strong>und</strong>en hatten, begab<br />

sich eine Gruppe Wanderfre<strong>und</strong>e auf<br />

eine kleine Expedition durch die Dünen.<br />

Nach einer halben St<strong>und</strong>e Marsch<br />

Richtung Strand wurden die ersten<br />

Wildponys gesichtet <strong>und</strong> zutrauliche gestreichelt.<br />

Auch die tollen Kletterbäume<br />

mussten von den Kindern erk<strong>und</strong>et <strong>und</strong><br />

erklommen werden.<br />

Die „großen Zwerge“ der <strong>DiSDH</strong> besuchten<br />

den Zwergengarten im Gemeentemuseum<br />

Der Ausflug der zukünftigen<br />

Vorschulkinder <strong>ins</strong> Gemeentemuseum<br />

stand dieses Mal unter dem Motto<br />

„Kriebelbeestjes“. Die sollten wir dann<br />

auch zahlreich zu sehen bekommen.<br />

Zwerg Wouter hatte nämlich seine<br />

rote Zwergenmütze des Nachts<br />

draußen im Garten liegen lassen, <strong>und</strong><br />

Am 18. Juni war es soweit – alle<br />

Eltern, Geschwister <strong>und</strong> Verwandte waren<br />

zu unserer Theaterpräsentation in<br />

die Schule herzlich eingeladen!<br />

Das war eine Aufregung: Alle Kinder<br />

wurden geschminkt <strong>und</strong> warteten hinter<br />

der Bühne auf ihren großen Auftritt!<br />

Nachdem Herr Bosmann, der<br />

Schauspieler, den Eltern erklärt hat,<br />

dass wir in einem kasteel sind, in dem<br />

es Gespenster gibt, kamen die 3- bis<br />

4-Jährigen auf die Bühne <strong>und</strong> spukten,<br />

dass die Eltern sicher alle erschrocken<br />

sind.<br />

Nach dem Gespenstertanz setzten<br />

sich die jüngeren Gespenster vor die<br />

Bühne <strong>und</strong> erlebten mit, wie die 5-jäh-<br />

Frühlingsausflug des Kindergartens<br />

Die Übrigen vertrieben sich<br />

am Spielplatz bei schönstem<br />

Frühlingswetter die Zeit mit klettern,<br />

graben, Ball spielen oder im angrenzenden<br />

Rasen Picknick machen. Einige<br />

Kinder ließen es sich nicht nehmen, ihre<br />

mitgebrachten Karotten an die Ponys<br />

zu verfüttern. Gegen 13.00 Uhr kamen<br />

die W<strong>andere</strong>r zurück <strong>und</strong> berichteten<br />

begeistert, was es alles zu sehen gab.<br />

Geme<strong>ins</strong>am tauschte man dann mitgebrachte<br />

Leckereien aus <strong>und</strong> genoss die<br />

Sonne.<br />

Es war für Groß <strong>und</strong> Klein ein erlebnisreicher<br />

Ausflug, den Petrus nicht besser<br />

hätte absegnen können!<br />

Kerstin Link<br />

Das Theater - Sommerfest des Kindergartens<br />

<strong>DiSDH</strong> Schulpostille<br />

So zutraulich sind die Wildponys, wenn<br />

man ihnen leckere Karotten anbietet.<br />

Zwerg Wouter <strong>und</strong> die <strong>Krabbeltiere</strong><br />

Kindergartenkinder zu Besuch im Gemeentemuseum<br />

nun kribbelte es ihm stark unter seiner<br />

Mütze. Zum Glück waren wir ja gerade<br />

zu Besuch <strong>und</strong> konnten Wouter dabei<br />

helfen, seine Mütze zu entleeren.<br />

Darunter kam allerlei zum Vorschein:<br />

ein Schmetterling, eine Fliege, eine<br />

Biene, eine Ameise, eine Spinne usw.<br />

Die Tiere mussten natürlich zurück<br />

in ihre gewohnte Umgebung gebracht<br />

werden, <strong>und</strong> wir durften sie in den<br />

Zwergengarten begleiten. Da gab es<br />

noch viel mehr kleine Tierchen zu bestaunen.<br />

Wir haben gelernt, dass der<br />

Tausendfüßer nicht unbedingt tausend<br />

Füße hat, aber doch sehr viele, <strong>und</strong><br />

dass die Libelle so schnell fliegen kann,<br />

wie ein Auto in der Stadt fahren darf<br />

(50 km/h). Der Ohrenkneifer kneift<br />

zum Glück gar nicht in die Ohren. Alec<br />

wollte wissen, warum er dann so heißt?<br />

Wir erfuhren, das kommt von „früher“.<br />

Da dachten die Menschen, dass die<br />

rigen „Künstler“ die Geschichte eines<br />

Königs darboten, der seinen Schatz verloren<br />

hatte. Ja, <strong>und</strong> kaum zu glauben,<br />

die Pferde, Prinzessinnen<br />

<strong>und</strong> Gespenster haben es<br />

tatsächlich geschafft, den<br />

Schatz des Königs zurück<br />

zu bringen.<br />

Da waren alle so glücklich,<br />

dass sie tanzten <strong>und</strong><br />

ein rauschendes Fest mit<br />

Kuchen, Apfelsaft <strong>und</strong><br />

<strong>andere</strong>n Köstlichkeiten<br />

feierten!<br />

Vielen Dank an alle<br />

Helfer <strong>und</strong> Helferinnen<br />

<strong>und</strong> natürlich an Herrn<br />

Tiere nachts in Ohren kriechen <strong>und</strong><br />

sich dort sogar festbeißen, was aber<br />

nicht korrekt ist. Ohrenkneifer sind für<br />

Menschen vollkommen ungefährlich!<br />

Zum Schluss durften die Kinder selber<br />

einen kleinen Garten anlegen <strong>und</strong><br />

sich einige <strong>Insekten</strong> noch einmal ganz<br />

genau unter die Lupe nehmen. Danach<br />

waren wir wirklich gut informiert <strong>und</strong><br />

haben uns alle herzlich mit einem knuffel<br />

bei Wouter <strong>und</strong> seiner sympathischen<br />

Begleiterin bedankt.<br />

Auf dem Rückweg zum Kindergarten<br />

haben wir merkwürdigerweise viel<br />

mehr <strong>Insekten</strong> durch die Luft schwirren<br />

<strong>und</strong> auf Mauern krabbeln sehen, als auf<br />

dem Hinweg. <strong>Ab</strong>er eigentlich ja auch<br />

logisch - die saßen ja jetzt nicht mehr<br />

unter der Zwergenmütze, sondern genossen<br />

ihre Freiheit in der großen weiten<br />

Kribbel-Krabbel-Welt!<br />

Kerstin Tuchs<br />

Bosmann – unserem Theaterdozenten<br />

vom Koorenhuis!<br />

Das Kindergartenteam<br />

Das diesjährige Kindergartenjahr stand ganz im Zeichen<br />

des Theaters <strong>und</strong> endete mit einer großen Aufführung.


<strong>DiSDH</strong> Schulpostille<br />

Projektzeit...Projektzeit…Projektzeit…<br />

Während der Projekttage arbeiteten<br />

unsere Vorschulkinder <strong>und</strong> viele<br />

Gr<strong>und</strong>schulkinder fleißig, ausdauernd<br />

<strong>und</strong> mit viel Spaß an etlichen Fragen<br />

<strong>und</strong> Arbeitsaufträgen r<strong>und</strong> um das<br />

Thema Raupen <strong>und</strong> Schmetterlinge.<br />

Ein kurzes niederländisches Filmchen<br />

über die Entstehung<br />

von Schmetterlingen<br />

stimmte uns sehr anschaulich<br />

ein.<br />

Während der<br />

Vorführung überraschten<br />

uns die bereits sehr<br />

detaillierten Fragen <strong>und</strong><br />

Antworten der Kinder.<br />

Raupen <strong>und</strong><br />

Schmetterlinge gab<br />

es dann tatsächlich<br />

in der Vorschule zu<br />

bestaunen:<br />

Lebende, in einem<br />

Raupenkasten: So<br />

konnten die Kinder die<br />

Entwicklung von Kohlweißlingen in allen<br />

Stadien beobachten <strong>und</strong> verstehen<br />

lernen.<br />

Die <strong>andere</strong>n gab es herzustellen,<br />

z.B. aus verschiedensten Papierarten.<br />

Bunte, schillernde <strong>und</strong> eher tropische<br />

vlinders, flatterten bald an einem Zweig<br />

über unserem großen Basteltisch.<br />

Es war spannend in der 2. Klasse.<br />

Wir haben unsere erste Lektüre gelesen:<br />

“Der Spion unterm Dach” von<br />

Ursel Scheffler. Als Moritz mitten in der<br />

Nacht aufwacht, beobachtet er, wie<br />

fremde Männer eine große Kiste in die<br />

Dachwohnung seines Hauses schleppen.<br />

Dort ist vor kurzem ein Mann<br />

eingezogen, der Moritz irgendwie verdächtig<br />

vorkommt. Ist dieser Mann ein<br />

Spion? Geme<strong>ins</strong>am mit seinen Fre<strong>und</strong>en<br />

ermittelt Moritz im Fall “Herr Leon“.<br />

Was die Kinder dann herausfinden ist<br />

ganz anders, als sie es sich vorgestellt<br />

hatten. Manche Kinder lasen das Buch<br />

in einem Stück, da sie unbedingt wissen<br />

wollen, was alles passiert. Alle schreiben<br />

ein Lesetagebuch, in dem auch tolle<br />

Bilder gemalt werden. In Kunst werden<br />

dann mit Feuereifer 28 Dachzimmer<br />

gebaut, mit allem, was Herr Leon zum<br />

Leben braucht. Besonders beliebt waren<br />

die “H<strong>und</strong>eklappen”. Außerdem<br />

verkleideten sich die Kinder <strong>und</strong> spielten<br />

Theater. Wie wohl die Zeitung<br />

geschmeckt hat, die unsere H<strong>und</strong>e<br />

im ”Maul” hatten? Weiterhin wurden<br />

Aus kunterbunt geringelten<br />

Strumpfhosenbeinen, zerknülltem<br />

Papier, allerlei Knöpfen <strong>und</strong> geduldiger<br />

Näharbeit entstanden mit kleinen geschickten<br />

Händen, lange, dicke Raupen.<br />

Fast konnte man diese schmatzen<br />

hören!!!!!!<br />

Bunte Schmetterlinge flattern durch die Vorschule<br />

Der Spion unterm Dach<br />

Uns hat diese Projektzeit mit den<br />

Schülern <strong>und</strong> Schülerinnen aus verschiedenen<br />

Klassen viel Freude gemacht.<br />

Ich denke, dass viele Kinder<br />

voneinander profitieren konnten: durch<br />

ihre Motivation <strong>und</strong> gegenseitige<br />

Unterstützung.<br />

Sabine Wiesner-Koch<br />

dann noch Briefe an die Autorin Ursel<br />

Scheffler geschrieben. Ob sie uns wohl<br />

zurück schreiben wird? Der krönende<br />

<strong>Ab</strong>schluss kam aber noch, als Frau<br />

Christa Unzner, die Illustratorin des<br />

Buches, zu uns in den Unterricht kam.<br />

Es hatte sich nämlich herausgestellt,<br />

dass sie gleich um die Ecke wohnt.<br />

Was für ein Zufall!! Sie zeichnete für<br />

die Kinder, las vor <strong>und</strong> signierte alle<br />

Bücher! Schon spannend, wenn man<br />

dann jemanden trifft, der an einem echten<br />

Buch mitgearbeitet hat. Kurzum: Es<br />

hat Spaß gemacht, gerne wieder!!<br />

Urte Drusch<br />

Die erste Klassenlektüre der Zweitklässler<br />

Ausgabe 5 | Juli 2011<br />

...ihre Verkehrsicherheit zu beweisen?<br />

5<br />

Klasse 4 auf zwei Rädern<br />

Am 13. April machte die Klasse 4<br />

eine Radfahrprüfung beim De Blinkert.<br />

Um 9 Uhr fuhren die Kinder mit Frau<br />

Tiemersma, Frau Cordier <strong>und</strong> einigen<br />

Eltern von der Schule zum Treffpunkt.<br />

Dort wurden sie nett von den Prüfern<br />

empfangen. Nachdem die Fahrräder<br />

auf Verkehrssicherheit geprüft waren,<br />

bekam jedes Kind eine Weste mit einer<br />

Startnummer.<br />

Schaffen es die Viertklässler...<br />

Nun ging es auf den<br />

Geschicklichkeitsparcours. Alle Schüler<br />

<strong>und</strong> Schülerinnen, die dort ihre Radfahr-<br />

Fähigkeiten nachgewiesen hatten,<br />

durften an der praktischen Prüfung im<br />

Straßenverkehr teilnehmen. Um heraus<br />

zu finden, ob die Kinder richtig fahren,<br />

waren Prüfer gut versteckt.<br />

... bei der praktischen Prüfung...<br />

Nachdem auch hier alle<br />

Schwierigkeiten gemeistert waren, fuhr<br />

die Klasse 4 in einer Kolonne wieder<br />

zur Schule zurück. Trotz Aufregung <strong>und</strong><br />

Nervosität bei der Prüfung war es ein<br />

schöner Tag!<br />

Klasse 4


6<br />

Ausgabe 5 | Juli 2011<br />

Die Kinder der Nachmittagsbetreuung<br />

am Freitag haben<br />

in den letzten Wochen einiges erlebt.<br />

Zum einen waren wir zum Picknicken,<br />

Spielen <strong>und</strong> Enten füttern im Park.<br />

Dabei konnten sich einige sogar zufälligerweise<br />

Yogaübungen anschauen <strong>und</strong><br />

mitmachen.<br />

An einem <strong>andere</strong>n Nachmittag haben<br />

wir Blumen mit lustigen Namen<br />

wie Männertreu, Studenten- <strong>und</strong><br />

Ringelblumen gepflanzt. Einige Kinder<br />

haben sich dabei schon gew<strong>und</strong>ert, dass<br />

man dabei ja doch schmutzige Hände<br />

bekommen kann <strong>und</strong> halfen lieber beim<br />

Gießen. Andere waren besonders emsig<br />

beim Vorbereiten der Pflanzkästen<br />

<strong>und</strong> dem Auswählen <strong>und</strong> E<strong>ins</strong>etzen der<br />

Pflanzen. Und so können sich seitdem<br />

alle im Kindergarten an den bunten<br />

Farben der Blumen erfreuen.<br />

Guten Appetit <strong>und</strong> noch viel mehr!<br />

Ausflug nach Kijkduin<br />

2a + 2b = 2! Beim geme<strong>ins</strong>amen Ausflug konnten sich Kinder <strong>und</strong> Eltern der zusammengelegten<br />

Klasse 2 besser kennenlernen.<br />

Am 14. Mai machte die Klasse 2 einen<br />

Ausflug nach Kijkduin zum Strand. Mit<br />

dabei waren auch die Klassenlehrerin<br />

Frau in‘t Groen <strong>und</strong> die Deutschlehrerin<br />

Frau Drusch. Als erstes gingen wir zum<br />

Hemels Gewelf (URL: http://www.denhaag.nl/home/bezoekers/naar-hetstrand/to/Hemels-Gewelf.htm).<br />

Das ist<br />

eine von einem Künstler geschaffene<br />

Mulde, in welcher man den Himmel als<br />

Gewölbe sieht, wenn man sich darin<br />

auf den Rücken legt, was eine ziemlich<br />

beeindruckende optische Täuschung ist.<br />

Außerdem kann man dort prima herumtoben.<br />

Danach gingen wir zum Strand<br />

<strong>und</strong> staunten über den vielen Schaum,<br />

den das Meer dort an Land spült. Ein<br />

paar ganz Mutige trauten sich auch bis<br />

zu den Knien <strong>ins</strong> Wasser.<br />

„Ob der Schaum wohl giftig ist?“,<br />

Weiterhin wurde gerne die Küche<br />

genutzt. Immer gut gelangen dabei<br />

die Waffeln, die die großen für die<br />

kleineren Kinder zubereiteten. Denn<br />

besonders an diesem Tag ist, dass auch<br />

Gr<strong>und</strong>schulkinder mit zur Betreuung in<br />

den Kindergarten kommen.<br />

Und am letzten Freitag haben alle<br />

Kinder verschiedene Sorten Joghurt<br />

zubereitet. Dazu wurden Blaubeeren<br />

<strong>und</strong> Erdbeeren gewaschen <strong>und</strong> klein<br />

geschnippelt, Bananen ebenso. Dann<br />

wurden die Früchte mit Naturjoghurt<br />

verrührt. Und damit es nicht nur ges<strong>und</strong><br />

sondern auch besonders lecker<br />

schmeckte, kam frisch geraspelte<br />

Schokolade dazu! Um den Tisch schön<br />

zu dekorieren, konnten alle ein eigenes<br />

Platzdeckchen gestalten. Servietten<br />

wurden gefaltet <strong>und</strong> schon konnte<br />

das Schlemmen beginnen. Und da ein<br />

fragten sich einige besorgt, aber dann<br />

gingen manche Kinder dennoch hindurch....<br />

Nach kurzer Zeit ging es weiter<br />

zum Campingplatz im Süden von<br />

Kijkduin. Dort haben wir bei Familie<br />

Fritz gegrillt, <strong>und</strong> die Kinder waren auf<br />

dem Spielplatz oder haben Fußball<br />

gespielt. Alle hatten ihre Grillsachen<br />

<strong>und</strong> Decken mitgebracht, <strong>und</strong> es wurde<br />

teilweise auch Grillgut getauscht.<br />

Zum <strong>Ab</strong>schluss ging es dann noch in<br />

das zum Campingplatz gehörende<br />

Café, dort bekamen die Großen noch<br />

einen Kaffee oder Cappuccino <strong>und</strong> die<br />

Kleinen tobten auf dem Trampolin herum.<br />

Für die Planung <strong>und</strong> Unterstützung<br />

in der Durchführung möchten wir uns<br />

bei allen, aber <strong>ins</strong>besondere bei Familie<br />

Fritz bedanken!<br />

Lena & Udo Huckemann<br />

<strong>DiSDH</strong> Schulpostille<br />

Festmahl erst beendet ist, wenn das<br />

Geschirr wieder sauber im Schrank<br />

steht, fanden sich auch fleißige Helfer<br />

zum Spülen <strong>und</strong> <strong>Ab</strong>trocknen.<br />

Dorit Harzbecker<br />

Geme<strong>ins</strong>am schmeckt‘s am besten!<br />

Blockflötenvorspiel<br />

Am 19. April versammelten sich alle<br />

Flötenschüler von Frau Böker mit ihren<br />

Eltern in einem kleinen Konzertsaal in<br />

der Riouwstraat in Den Haag. Für die<br />

Erst- bis Siebtklässler (diesmal waren<br />

ausnahmsweise auch zwei Vorschüler<br />

dabei) war es ein spannender Moment:<br />

Was sie in den vergangenen Wochen<br />

geübt <strong>und</strong> geprobt hatten, sollte<br />

nun vorgetragen werden. Bei den<br />

Anfängern klangen bekannte Lieder<br />

<strong>und</strong> Kanons, aber auch moderne Stücke<br />

wie Pop Song <strong>und</strong> Hard Metal! Die<br />

Flötisten des zweiten <strong>und</strong> dritten Jahres<br />

Traditionell zeigen alle Flötenschüler/innen<br />

von Frau Böker bei einem Konzert, was sie<br />

gelernt haben.<br />

spielten Duette <strong>und</strong> Trios aus europäischen<br />

Ländern <strong>und</strong> aus Südamerika.<br />

Katherina führte uns musikalisch entlang<br />

der Moldau. Kostas, Dilara <strong>und</strong><br />

Kathi sind inzwischen auf zwei Flöten<br />

zu Hause: außer auf der Sopran-<br />

auch auf der etwas tiefer <strong>und</strong> voller<br />

klingenden Altblockflöte. Sie spielten<br />

flotte Jazznummern, Variationen über<br />

Liebeslieder aus der Renaissance <strong>und</strong><br />

Sätze aus virtuosen Barocksonaten.<br />

Von allen eine tolle Leistung, die mit<br />

entsprechendem Applaus beantwortet<br />

wurde.<br />

Anna Böker


<strong>DiSDH</strong> Schulpostille<br />

Klasse 10 sendet beste Grüße aus<br />

Spanien! Mit Blick aufs blaue Meer <strong>und</strong><br />

dem Wellenrauschen in den Ohren berichte<br />

ich kurz <strong>und</strong> knapp von unserer<br />

Klassenfahrt, unserem Sonnetanken,<br />

unserem Spanien-Kennenlernen, von<br />

unserem puren Genießen.<br />

Samstag, 25. Juni, sieben Uhr in<br />

der Früh geht es los, ab in den Flieger,<br />

raus aus dem Flieger <strong>und</strong> schon sind<br />

wir da: Barcelona, angenehme 22°C.<br />

Mit Geschick drängen wir uns in einen<br />

kleinen Bus, die Klimaanlage rettet unser<br />

Überleben <strong>und</strong> dann sehen wir auch<br />

schon das Schild: „Costa Brava, Cap<br />

Roig“. „Sie haben Ihr Ziel erreicht, Ihr<br />

Ziel (ruhig gelegenes Hotel direkt am<br />

Mittelmeer) liegt auf der rechten Seite.<br />

Wir packen unsere sieben Sachen<br />

zusammen, atmen die warme Luft<br />

Spaniens ein <strong>und</strong> die Woche beginnt.<br />

Der restliche Tag besteht aus dem kritischen<br />

Begutachten des Hotels, Buffet<br />

testen, Zimmer beziehen <strong>und</strong> dann endlich<br />

der erste Gang <strong>ins</strong> Meer!<br />

Nach einer ruhigen ersten Nacht<br />

stärken wir uns mit einem ausgiebigen<br />

Frühstück, bevor es bei noch kühlen<br />

25°C hinunter <strong>ins</strong> Dorf geht. Touri-<br />

Läden werden geplündert, unzählige<br />

Liter Wasser gegen die Hitze gebunkert<br />

<strong>und</strong> schlussendlich der Rückweg zum<br />

Hotel angetreten. Für die Mädels ist<br />

der weitere Tagesinhalt klar: Sonnen,<br />

sonnen, sonnen <strong>und</strong> nochmals sonnen.<br />

Während die Sonnengöttinnen auf<br />

der faulen Haut liegen, erk<strong>und</strong>en die<br />

Jungs die näheren Strände. Vor dem<br />

<strong>Ab</strong>endessen hat dann beinah jeder dasselbe<br />

Problem: Die Sonne Spaniens ist<br />

für uns Nord-Europäer wohl doch etwas<br />

hart, <strong>und</strong> so wurde aus einem sanften<br />

Each year our school sends a delegation<br />

to a foreign MUN (Model<br />

United Nations) conference. This year,<br />

10 students and Mr. Schicketanz<br />

had the pleasure of travelling to<br />

Dublin, Ireland to participate at<br />

SAIMUN. On Monday, the 18th<br />

of April, we landed at Dublin<br />

International Airport and headed<br />

over directly to the conference<br />

centre.<br />

The schools welcomed us in a<br />

very friendly way and despite the<br />

fact, that we did already know some<br />

delegates, we made new friends.<br />

The conference was from Monday<br />

until Thursday and so we only had<br />

38 Grad <strong>und</strong> es wird noch heißer<br />

Braun ein stechendes Rot. Wir lassen<br />

uns nicht unterkriegen, das leckere<br />

Buffet heitert auf <strong>und</strong> dann wird früh <strong>ins</strong><br />

Bett gegangen.<br />

Montag, Städte-Tag. Gerona<br />

<strong>und</strong> Figueres stehen heute auf unserem<br />

Plan. Der Girotransfer bringt<br />

uns in das beschauliche Mittelalter-<br />

Städtchen Gerona, gegründet von den<br />

Iberern, geprägt durch die Kathedrale<br />

Maria. Diese ist auch unser erster<br />

Besichtigungspunkt, die Kathedrale ist<br />

sehr beeindruckend <strong>und</strong> für uns Mädels<br />

steht fest, wo wir einmal heiraten werden.<br />

Danach schlendern wir noch gemütlich<br />

durch die urigen Gassen, genießen<br />

die Ruhe Geronas. Der Bus bringt<br />

uns wieder nach Figueres, hier steht<br />

Gerona. Foto: Reinhold G./pixelio.de<br />

Kunst auf dem Programm: Das Gaudi-<br />

Museum, aufgebaut von Dali selbst<br />

<strong>und</strong> auch dessen Ruhestätte. Nicht<br />

alle verstehen wir die surreale Kunst<br />

des Spaniers, geben uns aber größte<br />

Mühe <strong>und</strong> sind begeistert von seinem<br />

berühmten Pixelbild. Nachmittags verarbeiten<br />

wir die Kultur am Pool, am<br />

<strong>Ab</strong>end knüpfen wir Kontakt mit einer<br />

<strong>andere</strong>n Klasse <strong>und</strong> genießen den<br />

Sonnenuntergang am Strand.<br />

Unseren vierten Tag beginnen einige<br />

mit einer Wanderung über steile Felsen<br />

SAIMUN 2011: Dublin during spring<br />

free time during the evenings, where<br />

we discovered Dublin and its Temple<br />

Bar. The rules of procedures were diffe-<br />

Die MUN-Delegation in Dublin<br />

Ausgabe 5 | Juli 2011<br />

7<br />

zu einer e<strong>ins</strong>amen Bucht. Der Fisch, den<br />

wir morgens noch beim Schnorcheln<br />

bew<strong>und</strong>ern konnten, liegt mittags schon<br />

auf unserem Teller. Der Pool wird nachmittags<br />

wieder zu unserem zu Hause.<br />

Den Sonnenuntergang genießen wir<br />

abends am Strand, bei herrlichen<br />

23°C.<br />

Mittwoch-Morgen: Ordentlich frühstücken<br />

ist angesagt, denn unseren<br />

heutigen Ausflug machen wir mit einem<br />

kleinen Kutter. Die Fahrt nach Tossa de<br />

Mar dauert etwa 1,5 St<strong>und</strong>en, das Boot<br />

schaukelt nur wenig <strong>und</strong> alle bleiben<br />

von der Seekrankheit verschont - Zum<br />

Glück! Angekommen in Tossa meistern<br />

wir bei fast unerträglichen 30°C<br />

den Aufstieg zu einer mittelalterlichen<br />

Ruine, danach strömen wir in die kühlen<br />

<strong>und</strong> gemütlichen Gassen des alten<br />

Fischerdorfes aus. Die Restaurants in<br />

der Altstadt laden zum kulinarischen<br />

Verweilen ein, die Klippen am Strand<br />

zum Adrenalin-Kick. Mit ordentlichem<br />

Wellengang schifft uns der Kutter am<br />

späten Nachmittag wieder zurück, wieder<br />

bleiben wir von der Seekrankheit<br />

verschont, die Müdigkeit gewinnt einfach.<br />

Wir verbringen eine ruhige Nacht,<br />

schließlich brauchen wir Mädchen viel<br />

Energie für das Marathon-Shopping am<br />

nächsten Tag in Barcelona!<br />

Mit hoher Erwartung auf Barcelona<br />

schließe ich diesen Artikel, freue mich<br />

auf Schuhe <strong>und</strong> Taschen, einen schönen<br />

<strong>Ab</strong>schluss unserer Klassenfahrt. Eines<br />

ist jetzt schon klar, die Woche hat sich<br />

gelohnt, Kultur <strong>und</strong> Sonne harmonieren<br />

super <strong>und</strong> dank Frau Dubock <strong>und</strong> Herrn<br />

Fuss haben wir tolle Tage verlebt!<br />

Adios y buenas noches,<br />

Lena Schaper, Klasse 10<br />

rent from what we had experienced at<br />

THIMUN, however we got used to them<br />

and the conference was an experience<br />

and enrichment for everyone.<br />

On Friday, our last day in Dublin<br />

and our only day without conference,<br />

we went to the beach<br />

and one of the richer neighbourhoods<br />

of Dublin’s suburbs.<br />

Finally, we had to leave Dublin<br />

and there was more than just one,<br />

who promised himself to return to<br />

visit again this amazing country.<br />

By the presidents


8<br />

Ausgabe 5 | Juli 2011<br />

Judoka Frank Wieneke,<br />

Olympiasieger 1984 ist überzeugt,<br />

dass Judo Werte wie Höflichkeit,<br />

Respekt <strong>und</strong> Verantwortung vermittelt,<br />

nicht zuletzt auch für den Partner. Auch<br />

wenn die <strong>DiSDH</strong> nicht als Außenstation<br />

der Deutschen Sporthochschule<br />

Köln bezeichnet werden kann, ist es<br />

Die <strong>DiSDH</strong>-Judokas beim wöchentlichen Training der<br />

Judo-AG.<br />

Am 22. Juni war es endlich soweit:<br />

Es stand das Fre<strong>und</strong>schaftsspiel gegen<br />

die British School für die Fußball–AG<br />

(Klasse 2-4) auf dem Programm. 21<br />

Jungen, viele Mütter (<strong>und</strong> ein Vater) <strong>und</strong><br />

ein paar Geschwisterkinder machten<br />

sich auf den Weg nach Leidschenveen.<br />

Dort wurden wir von Mr Finch <strong>und</strong><br />

dem year 6 empfangen („Da sind ja<br />

auch Mädchen dabei!“), nachdem<br />

unsere Spieler die Trikots von unserer<br />

Schule angezogen hatten. Mit einer<br />

R<strong>und</strong>e shake hands ging es los, bevor<br />

Mr Finch die Regeln erklärte, was zu<br />

einigem Unmut unter unseren Spielern<br />

führte. <strong>Ab</strong>er so sind sie, die Regeln der<br />

Engländer, ein bisschen anders als unsere<br />

Hallenfußballregeln. Nun ja, die<br />

Stimmung wurde dann doch gleich<br />

wieder besser, als dann endlich ange-<br />

„Ende der Saison“<br />

<strong>DiSDH</strong> Schulpostille<br />

Judo AG ”Alle eendjes zwemmen<br />

schön mitanzusehen, wie die kleine<br />

Trainingsgruppe um Frau Engel trainiert<br />

<strong>und</strong> Fortschritte erzielt. Mädchen,<br />

Junge, ob groß, ob klein, es scheint<br />

auf einmal kein Hindernis. Die Gruppe<br />

wird gemischt, gelobt, ermahnt <strong>und</strong> alles<br />

scheint kein Problem. Und wenn ein<br />

Wurf mal gut gelingt, der geworfene<br />

Judoka leicht benommen<br />

am Boden sitzt,<br />

kümmert sich Frau Engel<br />

sofort, bemerkt dann<br />

aber auch: „Wir spielen<br />

hier ja auch kein<br />

Halma“. Es scheint, dass<br />

der „sanfte Weg“ Erfolg<br />

bringt, Spaß macht, die<br />

teilnehmenden Judokas<br />

zu immer besseren<br />

Leistungen anspornt <strong>und</strong><br />

von Frau Engel hoffentlich<br />

noch lange weitergeführt<br />

wird.<br />

Fre<strong>und</strong>schaftsspiel mit der British School zum <strong>Ab</strong>schluss der „Fußball-AG-Saison“<br />

Andreas Weckerle<br />

pfiffen wurde. Mit Feuereifer versuchte<br />

jeder für die <strong>DiSDH</strong> zu punkten <strong>und</strong> ich<br />

denke, wir konnten uns wirklich sehen<br />

lassen!! Fairplay war selbstverständlich,<br />

was ja wirklich nicht immer der Fall ist.<br />

Unsere vier Mannschaften wechselten<br />

sich immer ab <strong>und</strong> nach einer kurzen<br />

Pause kam dann nach ca. einer St<strong>und</strong>e<br />

year 5 in die Halle, die alles doch<br />

noch etwas ehrgeiziger sahen. Unsere<br />

Mannschaften nun aber auch <strong>und</strong> es<br />

gab noch einige spannende Spiele.<br />

Die Aufregung nahm zu, denn nach<br />

Meinung einiger Kinder pfiff Mr Finch<br />

parteiisch für die Kinder seiner Schule.<br />

Naja, letztlich gilt doch: Dabei sein ist<br />

alles, oder? Wir haben schließlich ja<br />

auch einige Spiele gewonnen in diesen<br />

aufregenden zwei St<strong>und</strong>en.<br />

Urte Drusch<br />

in het water falderalderiere,<br />

falderalderare“<br />

Seit dem 18. März findet immer<br />

freitags ein Niederländisch-Kurs für<br />

Kindergartenkinder statt. Dieser<br />

Sprachkurs richtet sich an Kinder im<br />

Alter von 3 bis 5 Jahren <strong>und</strong> dauert<br />

ca. 20 Minuten. Die Gruppengröße<br />

liegt bei 8-10 Kindern. Es werden keine<br />

Vorkenntnisse in Niederländisch<br />

benötigt.<br />

Der Unterricht wird gänzlich in der<br />

zu lernenden Sprache gehalten. Ich<br />

versuche, den Kindern die niederländische<br />

Sprache spielerisch beizubringen<br />

<strong>und</strong> behandle deshalb Situationen<br />

<strong>und</strong> Gegenstände aus dem Alltag<br />

der Kinder mit Hilfe von Wörtern,<br />

Bildern, Liedern <strong>und</strong> dem Ausmalen<br />

von Bildern, so dass der Spaßfaktor<br />

nicht zu kurz kommt <strong>und</strong> die Kinder<br />

ganz unbewusst eine Sprache lernen.<br />

Da meine Muttersprache Niederländisch<br />

ist, kann ich den Kindern die richtige<br />

Aussprache <strong>und</strong> Betonung vermitteln.<br />

Die Themenbereiche sind zum<br />

Beispiel: Farben, Tiere, Zahlen, Freizeit,<br />

Ferien, Haus, Kleidung, Frühstückstisch,<br />

Wochentage <strong>und</strong> Jahreszeiten,<br />

Bezeichnungen für Körperteile usw., <strong>und</strong><br />

natürlich gibt es viele Wiederholungen.<br />

„Georges Lüdi von der Universität<br />

Basel sagt: ’Wenn man früh eine <strong>andere</strong><br />

Sprache lernt, dann profitiert<br />

auch die Muttersprache davon.’<br />

Zusammen mit Neuropsychologen hat<br />

der Linguist erforscht, was im Gehirn<br />

passiert, wenn Kinder beginnen, sich<br />

im Sprachdschungel zu orientieren.<br />

Die verblüffenden Ergebnisse: Geht es<br />

mit der Zweitsprache früh los, denkt<br />

das Kind darüber nach, warum es im<br />

Deutschen so viele Artikel gibt <strong>und</strong> im<br />

Englischen nur einen - <strong>und</strong> lernt daraus.<br />

Vor allem aber fällt es Kindern jedoch<br />

leichter, sich weitere Fremdsprachen<br />

anzueignen.” (Quelle: Spiegel Online,<br />

den 20. Juni 2011)<br />

Ich möchte die Aktivität im kommenden<br />

Schuljahr gerne weiterführen,<br />

hoffentlich sind auch Sie an der Idee<br />

des spielerischen Sprachenlernens<br />

interessiert.<br />

Drs. Mirèse Heijting


<strong>DiSDH</strong> Schulpostille<br />

Häufig bereist man erst die weiter<br />

entfernten Ziele, bevor man sich<br />

an den Schönheiten vor der eigenen<br />

Haustür erfreut. So ging es auch den<br />

Bibi-Müttern, die einer über zehnjährigen<br />

Tradition folgend auch dieses Jahr<br />

wieder einen geme<strong>ins</strong>amen Ausflug <strong>ins</strong><br />

Auge fassten. In den letzten dreizehn<br />

Jahren standen u.a. Städte<br />

wie Haarlem, Utrecht,<br />

Rotterdam <strong>und</strong> Gouda<br />

auf dem Programm. Nun<br />

einigte man sich auf eine<br />

centrumswandeling durch<br />

Den Haag.<br />

Also trafen sich 12<br />

Bibliotheksfrauen <strong>und</strong> die<br />

„Mutter aller Bibi-Mütter“<br />

Frau Iske am 12. Mai bei<br />

gutem Wetter mitten im<br />

Zentrum von Den Haag,<br />

nicht um zu shoppen, sondern<br />

um „unsere“ Stadt<br />

mal mit <strong>andere</strong>n Augen<br />

kennenzulernen. Und wir<br />

Vielen Dank allen, die beim<br />

Literaturabend oder beim<br />

Internationalen Bandkonzert die One<br />

Night Band unterstützt haben. Und ich<br />

hoffe, Ihr habt es alle gehört: nicht nur<br />

klang die Band besser (Übung macht die<br />

Meister), sondern sie klang auch besser<br />

– mit der neuen Verstärkeranlage, die<br />

vom Extrabudget der Musikfachschaft<br />

<strong>und</strong> mit Unterstützung des Vorstandes<br />

angeschafft wurde. Sogar die<br />

Warum in die Ferne schweifen...?<br />

Bibi-Ausflug durch das historische Herz von Den Haag<br />

Ausgabe 5 | Juli 2011<br />

One Night Band - Verstärkt!<br />

Am 17. Juni 2011 beim Internationalen Bandkonzert<br />

Auf großer Bühne der erste Liveauftritt der One Night Band<br />

wurden nicht enttäuscht. Dank einer aufschlussreichen<br />

Führung durch eine nette<br />

Dame der „Gilde Den Haag“ erfuhren<br />

wir so einiges über die Geschichte Den<br />

Haags. Interessante Details sieht man<br />

vor allem, wenn man mal den Blick<br />

nach oben richtet. <strong>Ab</strong>er auch hinter<br />

normalen Fassaden verborgene schuil-<br />

Lichtanlage wurde wieder zum Laufen<br />

gebracht. Klang <strong>und</strong> Licht brachten<br />

echte „Livekonzert“-Stimmung in die<br />

Turnhalle.<br />

Nach einem fulminanten Auftritt<br />

der Band „Wild Act“ von der ISH <strong>und</strong><br />

drei tollen Soloeinlagen von Valerie<br />

Sedlaczek, Nastassja Andre <strong>und</strong><br />

Valerie Erd (von einer holländischen<br />

Schule) spielte unsere „One Night<br />

Band“ auf. Leon Jansen <strong>und</strong> Philipp<br />

9<br />

kerken der Katholiken findet man mitten<br />

in der Stadt.<br />

Nach einer großen R<strong>und</strong>e durch<br />

das historische hart Den Haags, am<br />

Palast der Königin entlang, über die<br />

Lange Voorhout bis hin zum Binnenhof<br />

waren die Köpfe voll <strong>und</strong> die Bäuche<br />

leer, so dass wir schnell ein gezelliges<br />

Restaurant aufsuchten. Bei leckerem<br />

italienischen Essen <strong>und</strong><br />

spezieller Bedienung konnten<br />

sich dann auch mal die<br />

Mütter miteinander unterhalten,<br />

die bei ihrem Dienst in der<br />

Schulbibliothek an verschiedenen<br />

Tagen eingesetzt sind.<br />

Vielen Dank an Frau Iske<br />

für die Organisation des gelungenen<br />

Ausflugs <strong>und</strong> den<br />

täglichen E<strong>ins</strong>atz im Umgang<br />

mit den knapp 30 Helferinnen<br />

der Schulbibliothek.<br />

Bettina Palm<br />

Hälsig treiben - abwechselnd - den<br />

Rhythmus in die Gruppe, unterstützt<br />

von unserer Bassistin Melanie. An den<br />

Gitarren wechseln sich Lukas Jansen,<br />

Jonas Rieder <strong>und</strong> Jan-Niklas Gerdes mit<br />

Riffs <strong>und</strong> Soli ab. Die Keyboards werden<br />

von Valerie Sedlaczek eingesetzt,<br />

die zudem auch singt. Am Gesang<br />

<strong>und</strong> als Frontfrauen abwechslungsreich<br />

Nastassja Andre, Mirte Ebel <strong>und</strong><br />

Serena Hutton. Und am Mischpult mixt<br />

Knut Jansen alles perfekt für unsere<br />

Ohren.<br />

Bis zum nächsten Schuljahr!<br />

Übung mach die Meister!<br />

Hans Gerdes


10<br />

Ausgabe 5 | Juli 2011<br />

Ein ernährungsphysiologisches<br />

wertvolles Essen in einer Geme<strong>ins</strong>chaftsverpflegung<br />

anzubieten ist ein<br />

gutes, vielleicht manchmal ein hehres<br />

Ziel.<br />

Aus unserer großen Mensaumfrage<br />

dieses Jahr konnten wir entnehmen,<br />

dass die wichtigste Erwartung an<br />

unsere Geme<strong>ins</strong>chaftsverpflegung<br />

die ist: „Es muss schmecken“. Das<br />

gilt im Übrigen für alle Umfragen in<br />

Geme<strong>ins</strong>chaftsverpflegungen, gleich ob<br />

Schule, Kita, Seniorenheim,<br />

Krankenhaus oder B<strong>und</strong>eswehr.<br />

Wenn es nur um den<br />

Geschmack ginge, wäre es<br />

einfacher. Verlangt ist aber<br />

ein täglicher Spagat zwichen<br />

den Gr<strong>und</strong>anforderungen ges<strong>und</strong>,<br />

lecker <strong>und</strong> kostengünstig,<br />

der nur gelingen kann<br />

mit viel Fachkompetenz, <strong>und</strong><br />

einem Schuss Enthusiasmus.<br />

Wer tagtäglich für Gäste,<br />

unsere Schüler, Lehrer <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

kocht, muss viele Anforderungen unter<br />

einen Hut bringen. Die Aufgabe<br />

wird dadurch nicht leichter, dass die<br />

Anforderungen von verschiedenen<br />

Interessengruppen kommen <strong>und</strong> oft in<br />

inhaltlichem Gegensatz stehen. Eine<br />

Speiseplanung hat unterschiedliche<br />

Vorgaben <strong>und</strong> Rahmenbedingungen<br />

zu berücksichtigen. Sie muss: ernährungsphysiologisch<br />

ausgewogen sein,<br />

einen hohen Genusswert bieten, vielfältig<br />

<strong>und</strong> abwechslungsreich sein,<br />

Vorlieben <strong>und</strong> <strong>Ab</strong>neigungen der Gäste<br />

berücksichtigen, innerhalb des vorgese-<br />

Reinildis van Ditzhuyzen, eine über<br />

die Grenzen der Niederlande hinaus<br />

bekannte Historikerin <strong>und</strong> Publizistin,<br />

beehrte am 10. Mai unsere Schule, um<br />

uns ihr neues Buch „Der Ditz oder: Alles<br />

was man über Niederländer wissen<br />

sollte“ vorzustellen. Geladen hatte die<br />

Niederländisch-Deutsche Vereinigung<br />

<strong>und</strong> unsere kleine Turnhalle zum<br />

Vortragsort auserkoren, denn man erwartete<br />

zahlreiche Besucher.<br />

Die Erwartungen wurden nicht enttäuscht,<br />

viele Interessierte fanden den<br />

Weg zu uns, von schon-ewig-hier-Wohnenden<br />

bis zu Neuankömmlingen war<br />

alles vertreten. Alle kamen auf ihre<br />

Kosten, die einen durch zahlreiche<br />

Aha-Erlebnisse, die <strong>andere</strong>n durch<br />

neues Wissen über die netten <strong>und</strong><br />

manchmal auch weniger charmanten<br />

Eigenschaften der Einwohner unseres<br />

Der Mensa-Spagat<br />

henen Budgets liegen <strong>und</strong> ökologische<br />

Aspekte einbeziehen.<br />

Bereits seit März 2010 trifft sich<br />

das Mensakomitee, um zunächst die<br />

Planung <strong>und</strong> bauliche Durchführung<br />

<strong>und</strong> später auch die Arbeitsorganisation<br />

unserer neuen Mensa zu begleiten <strong>und</strong><br />

unter Berücksichtigung der Vorgaben<br />

<strong>und</strong> Rahmenbedingungen konstruktive<br />

Vorschläge zu unterstützen.<br />

In zahlreichen, häufig sogar<br />

wöchentlichen Treffen wurden<br />

Öffnungszeiten, Platzzahlen, Preise,<br />

Menüpläne, Snackangebote, Schüler-<br />

<strong>und</strong> Elternwünsche diskutiert. Für die<br />

konzeptionellen Maßnahmen, die der<br />

Vorstand in Zusammenarbeit mit der<br />

Schulleitung durchführen muss, waren<br />

<strong>und</strong> sind die konkreten Erfahrungen der<br />

Teilnehmer des Mensakomitees ganz<br />

wichtige Aspekte, die Berücksichtigung<br />

finden.<br />

Dank des großen Engagements<br />

konnten schon einige wichtige Punkte<br />

umgesetzt werden. Durch die „Große<br />

Mensa-Umfrage“ stehen nun immer<br />

wieder Lieblingsgerichte der Schüler<br />

Hartstikke gezellig oder Der Ditz an der <strong>DiSDH</strong><br />

Gastlandes. Mit einem knipoog <strong>und</strong><br />

vielen quirlig-lebhaften Gesten wirbelte<br />

Frau van Ditzhuyzen in perfektem<br />

Deutsch durch die Lesung – als lebhafte<br />

Erzählerin war sie bereits angepriesen<br />

worden, <strong>und</strong> tatsächlich kam keine<br />

Sek<strong>und</strong>e Langeweile auf.<br />

Dieser deutsche Ditz ist keine reine<br />

Übersetzung des „De Dikke Ditz<br />

- hoe hoort het eigenlijk“, dem niederländischen<br />

Knigge, oder des bereits<br />

vor einigen Jahren <strong>ins</strong> Englische<br />

übersetzten „Dutch Ditz“, sondern ein<br />

speziell für Deutsche zusammengetragenes<br />

Werk. Sie sprach mit vielen deutschen<br />

Expats über deren Erfahrungen<br />

in den Niederlanden <strong>und</strong> fügte diese<br />

Erfahrungen zusammen mit dem bereits<br />

bestehenden Text.<br />

Fazit der Lesung: Der Ditz ist ein<br />

hervorragendes, amüsantes <strong>und</strong> ange-<br />

<strong>DiSDH</strong> Schulpostille<br />

auf dem Plan.<br />

Der Außenbereich wurde in den<br />

Mensabereich einbezogen, um den<br />

Schülern die Gelegenheit zu bieten, bei<br />

gutem Wetter draußen zu essen.<br />

Obwohl schon sehr viel verändert,<br />

angepasst, manchmal auch wieder verworfen<br />

wurde, ist das Ziel noch nicht<br />

ganz erreicht. Auch nach fast einem<br />

Jahr Erfahrung gibt es noch immer<br />

etwas zu tun für das Mensakomitee,<br />

um das erklärte Ziel „Die Mensa, ein<br />

Treffpunkt für Schüler, ein Ort<br />

für ges<strong>und</strong>e Ernährung <strong>und</strong><br />

ein pädagogischer Raum“ zu<br />

erreichen.<br />

Ohne das aktive Wirken<br />

des Mensakomitees wären<br />

wir sicher noch nicht<br />

so weit, wie wir jetzt sind.<br />

Wir sind immer dankbar für<br />

Rückmeldungen <strong>und</strong> konstruktive<br />

Vorschläge. Diese<br />

können sie jederzeit an Frau<br />

Luhmann in der Verwaltung senden.<br />

Ganz herzlichen Dank Frau Haffke,<br />

Frau Lanz, Zsófia Juhasz, Frau Fischer,<br />

Frau Dena de Reike <strong>und</strong> Herrn Meyer!<br />

Einen besonderen Dank verdient<br />

Frau Gerdes, die als Beauftragte des<br />

Vorstandes einen Status quo sowie eine<br />

Liste mit Verbesserungsvorschlägen erarbeitet<br />

hat, die dem Mensakomitee als<br />

gute Arbeitsunterlage dient.<br />

Auf eine gute Zusammenarbeit auch<br />

im nächsten Schuljahr!<br />

Bettina Luhmann & Udo Nauth<br />

nehm zu lesendes Nachschlagewerk für<br />

sämtliche Situationen, in die wir alle in<br />

unserer Zeit hier geraten können. Sei es<br />

beim Arzt, bei AH (Albert Heijn), sei es,<br />

dass wir bei der Königin zum Lunch eingeladen<br />

werden oder sie auf der Fred<br />

beim Shoppen treffen, sei es beim borrel<br />

mit den Nachbarn – ‚gewusst wie‘<br />

(<strong>und</strong> warum!) ist halb gewonnen!<br />

Die Niederländer denken <strong>und</strong> handeln<br />

in vieler H<strong>ins</strong>icht anders als wir<br />

Deutschen. Je wissender <strong>und</strong> entspannter<br />

wir den Umgang mit unseren<br />

Gastgebern beherrschen, desto wohler<br />

können wir uns fühlen <strong>und</strong> den anfänglichen<br />

Kulturschock bewältigen. Und<br />

dann ist es hier eigentlich hartstikke<br />

gezellig!<br />

Dorothee von Eicken-Hälsig


<strong>DiSDH</strong> Schulpostille<br />

Eine fröhliche Bande von<br />

Gr<strong>und</strong>schulkindern <strong>ins</strong>pizierte mit ihren<br />

Lehrerinnen Gisela in´t Groen <strong>und</strong><br />

Urte Drusch in diesem Schuljahr die<br />

evangelische Kirche. So lieferten sie<br />

ihren „Beitrag“ zur Innenrenovierung<br />

der Kirche, die kurz danach begann.<br />

Pfarrerin Barbara Wenzlaff<br />

hatte Stationen vorbereitet, die die<br />

Kinder aufsuchten. Dabei ging es von<br />

der königlichen Loge bis hoch unters<br />

Kirchdach. Überall gab es interessante<br />

Dinge über die Kirche zu erfahren, die<br />

in diesem Jahre 150 Jahre alt wird.<br />

Besonders spannend wurde es, als die<br />

Rede auf die Fledermäuse kam, die<br />

abends um die Kirche flattern <strong>und</strong> dann<br />

im Gebälk einen Platz suchen. Ein weiteres<br />

Highlight gab’s an der Orgel, wo<br />

die Kinder das Innenleben der „Königin<br />

der Instrumente“ bestaunten. Über<br />

1000 Pfeifen sind nötig, um den vollen<br />

Klang der Orgel zu erleben – <strong>und</strong> gute<br />

Ohren dazu, denn die tiefste Brumm-<br />

<strong>und</strong> die höchste Piepspfeife kann man<br />

kaum noch hören.<br />

19.00 Uhr, kein einziger Strich.<br />

19.05 Uhr, kein einziger Strich.<br />

19.10 Uhr, ganze 5 Striche. 20.00<br />

Uhr, unglaubliche 37 Striche.<br />

Am Freitag, dem 17. Juni, haben wir<br />

bei dem Play International-Konzert<br />

Strichliste über die Anzahl unserer<br />

Gäste geführt. Wirklich viel zu tun gab<br />

es leider nicht. Schade! Das Konzert<br />

war von vorne bis hinten durchgeplant,<br />

Werbung wurde viel <strong>und</strong> seit langem<br />

gemacht, auch die <strong>Ab</strong>sage einer Band<br />

kurz vor dem Konzert warf uns nicht aus<br />

der Bahn. Die Bands <strong>und</strong> Sängerinnen<br />

spielten alles von Rock über Pop bis<br />

zur Klassik, Arctic Monkeys, Amy<br />

Winehouse <strong>und</strong> die Beatles. Für jeden<br />

Geschmack etwas dabei! Für wenig<br />

Geld viele Nachwuchs-Musiker an<br />

einem <strong>Ab</strong>end erleben! Nur die Gäste<br />

blieben aus. Das groß geplante Konzert<br />

wurde zu einem gemütlichen <strong>Ab</strong>end in<br />

fast privater Atmosphäre. Die Rock-<br />

Stars von morgen hautnah sozusagen!<br />

Blicken wir auf die Aktionen in diesem<br />

Schuljahr zurück, sehen wir eine<br />

volle Turnhalle beim Volleyball-Turnier,<br />

viele verkaufte Nikoläuse, wenige Ski-<br />

Fahrer, einige frisch ausgebildete Erst-<br />

Helfer, H<strong>und</strong>erte Tänzer bei der ersten<br />

GO International <strong>und</strong> so manche<br />

Fashionistas bei der Fashion-Week.<br />

Seit September haben wir wieder<br />

Kirchen<strong>ins</strong>pektion<br />

Auch wer sonst nicht viel von solch<br />

alten Gemäuern hält: Immerhin birgt<br />

die Deutsche Evangelische Kirche mit ihren<br />

150 Jahren auch viele Erinnerungen<br />

der deutschsprachigen Geme<strong>ins</strong>chaft in<br />

Den Haag in sich, die, wie gesagt, bis<br />

hin zur königlichen Familie reichen.<br />

Ausgabe 5 | Juli 2011<br />

11<br />

Kirche mal anders: In dem 150 Jahre alten Gemäuer gab es für die Zweitklässler viel zu<br />

bestaunen.<br />

Volleyball, Nikolaus, Wiederbelebung, GO <strong>und</strong> Play International<br />

Ein aufregendes Jahr liegt hinter uns!<br />

gerne Aktionen für euch organisiert,<br />

Events geplant <strong>und</strong> zu Veranstaltungen<br />

geladen! Und wir haben dazu gelernt:<br />

Ihr fahrt nicht gern Ski <strong>und</strong> gegen eine<br />

ISH-Party <strong>und</strong> Examenswoche kommt<br />

auch unser Konzert nicht an.<br />

Für das nächste Jahr merken wir uns<br />

das. Mit 2 neuen Köpfen (Maximilian<br />

Kehlen <strong>und</strong> Naomi Scheithe) begrüßen<br />

wir euch wieder am ersten Schultag,<br />

kämpfen geme<strong>ins</strong>am zunächst gegen<br />

die Post-Ferien-Depressionen <strong>und</strong><br />

versüßen euch danach wieder den<br />

Schulalltag mit aufregenden Aktionen.<br />

Ihr habt Ideen <strong>und</strong> Wünsche, was wir<br />

mal für euch planen können? Lasst<br />

es uns sofort wissen, denn ein neues<br />

Schuljahr bedeutet auch<br />

neue Events.<br />

Für dieses anstrengende,<br />

aufregende, schwere,<br />

heitere Jahr möchten<br />

wir uns bei der gesamten<br />

Schülerschaft bedanken.<br />

Außerdem gilt der Dank<br />

all unseren Unterstützern.<br />

Besonders aber sei<br />

Rosmarie <strong>und</strong> Pauline für<br />

die tolle Mitarbeit in unserem<br />

SV-Team Danke<br />

gesagt.<br />

Allen, die uns verlassen,<br />

wünschen wir viel<br />

Die Gemeinde feiert ihr Jubiläum<br />

am 30. Oktober 2011 mit einem<br />

Gottesdienst um 10.30 Uhr. Vormerken!<br />

Eckhard Benz-Wenzlaff<br />

Glück. Alle, die bei uns bleiben, begrüßen<br />

wir im August wieder herzlich <strong>und</strong><br />

alle, die zu uns kommen, heißen wir<br />

dann mit einem fre<strong>und</strong>lichen Lächeln<br />

Willkommen!<br />

In diesem Sinne wünsche ich herrliche<br />

Sommerferien, pure Erholung <strong>und</strong><br />

Zeit zum Kraft tanken, bis wir zu der<br />

nächsten Etappe aufbrechen, wo auch<br />

immer die sein mag!<br />

Lena Schaper, SV<br />

Das neue Team steht fest: Im Schuljahr<br />

2011/12 werden sich Lena <strong>und</strong> Naomi<br />

geme<strong>ins</strong>am mit Philipp, Maximilian <strong>und</strong><br />

Matthijs für die Interessen der Schüler<br />

e<strong>ins</strong>etzen!<br />

Die neue SV: Lena, Naomi, Philipp, Maximilian <strong>und</strong><br />

Matthijs (v.l.n.r.)


12<br />

Ausgabe 5 | Juli 2011<br />

Terminliste<br />

Fr., 08.07. Zeugnisausgabe <strong>und</strong> Ferienbeginn<br />

Di., 23.08. Begrüßungsmorgen, Wiederbeginn Unterricht, Elternabend Klasse 1<br />

Do., 25.08. E<strong>ins</strong>chulung 1. Klasse<br />

Mo., 29.08. Elternabend 4. Klasse<br />

Di., 30.08. Begrüßungsabend <strong>und</strong> Elternabende Klassen 3, 5,11<br />

Di., 31.08. Oberstufenkonferenz (15.30 Uhr)<br />

Do., 01.09. Elternabende Klassen 2, 10<br />

Mo., 05.09. Elternabende Klassen 9, 12<br />

Di., 06.09. Elternabend Klasse 7<br />

Mi., 07.09. Elternabende Klasse 6, Vorschule<br />

Mo., 12.09. Ganztägige Kollegiumsfortbildung, Schule geschlossen<br />

Mi., 14.09. Elternabende Klasse 8, Kindergarten<br />

Do., 15.09. Elternabend Nachmittagsbetreuung<br />

Mi., 21.09. konstituierende Elternbeiratssitzung<br />

Do., 22.09. Ausflug des Kollegiums <strong>und</strong> der Verwaltung<br />

Unterrichtsende nach der 4. St<strong>und</strong>e (11.25 Uhr)<br />

Di., 27.09. Schulfotograf (Kl. 3-12)<br />

Mi., 28.09. Schulfotograf (Kiga, VS, Kl. 1-2)<br />

Mo., 03.10. 3. Oktober – unterrichtsfrei<br />

Mi., 05.10. 2. Gesamtlehrerkonferenz, Unterrichtsende um 15.30 Uhr<br />

Do., 06.10. Schulfotograf (Nachzügler)<br />

Di., 11.10. Dirk Kurbjuweit, Leiter des SPIEGEL-Hauptstadtbüros, liest aus<br />

seinem Buch „Kriegsbraut“. In Zusammenarbeit mit der Dt. Bibliothek<br />

Do., 13.10. Mitgliederversammlung<br />

Sa., 15.10. Beginn der Herbstferien (bis So., 30.10.)<br />

Luftballon-Grüße aus den Niederlanden - Kirmes-Erlös<br />

Über 150 Ballons gingen bei der<br />

Kirmes am 16. April 2011 in die Luft<br />

– jeder einzelne mit der Hoffnung<br />

auf einen Finder <strong>und</strong> auf einen der<br />

Hauptgewinne!<br />

18 Ballonkarten haben wir zurückbekommen<br />

- zum Teil auch mit netten<br />

Wünschen <strong>und</strong> Kommentaren versehen.<br />

Die ersten Ballons sind bei Voorschoten<br />

<strong>und</strong> Zoetermeer gelandet, einige flogen<br />

bis Gouda <strong>und</strong> Utrecht. Ganze 126 km<br />

bis in die Nähe von Lelystad schaffte es<br />

der Ballon von Fam. Früchtl.<br />

Im Rahmen der Projektwochen-<br />

Präsentation konnten wir nun die<br />

drei Hauptgewinne – je einen<br />

Einkaufsgutschein bei „De Vulpen“ auf<br />

der Fred – übergeben …. <strong>und</strong> für die<br />

<strong>andere</strong>n „Rückkehrer“ gab’s auch noch<br />

einen kleinen Trostpreis!<br />

Ein Reinerlös von € 751 – das ist das<br />

positive Ergebnis der erstmalig am 16.<br />

April 2011 veranstalteten Schulkirmes!<br />

Dieses Geld - so hat das Festkomitee<br />

in <strong>Ab</strong>stimmung mit der Schulleitung<br />

entschieden - soll direkt unseren<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern zu Gute<br />

kommen. Ein Teilbetrag wird für die<br />

Gr<strong>und</strong>schule für die Anschaffung<br />

von weiterem Material für den<br />

Musikunterricht verwendet, der <strong>andere</strong><br />

Teil für die Sek<strong>und</strong>arstufe 1 für den<br />

Kauf von Spielen <strong>und</strong> Mobiliar für die<br />

Pausen- <strong>und</strong> Freist<strong>und</strong>engestaltung.<br />

Herzlichen Dank sagen wir allen –<br />

Besuchern, Helfern, Spendern,… , die<br />

zu so einem guten Resultat <strong>und</strong> auch zu<br />

der guten Stimmung bei der Kirmes beigetragen<br />

haben!<br />

Silke Schaper<br />

JKL<br />

Zum Schuljahresende müssen wir uns<br />

leider verabschieden von:<br />

Sarah Gotzig (KiGa1); Florian<br />

Wildschütz (KiGa1); Mailin Fuß<br />

(KiGa2); Anouk Rodriguez-Girones<br />

(KiGa2); Ylwa Reinicke Mora (KiGa3);<br />

Vincent Fuß (VS2); Leonard Sasse<br />

(VS2); Svenja Wildschütz (VS2);<br />

Thomas Beck (1); Beatrice Eggleston<br />

(1); Emilia-Dena Fuhrmann (1); Luz<br />

Rodriguez-Girones (1); Ines Halberstadt<br />

(2); Alexandra Hauck (2); Michelle<br />

Pyszka (2); Isabella Sasse (2); Carsten<br />

Beck (3); Niklas Niesen (3); Carlota<br />

Rodriguez-Girones (3); Márk Bokor<br />

(4); Paul Domin (4); Thomas Mekyna<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 4.10. 2011.<br />

Die nächste Ausgabe erscheint dann am 13.10. 2011.<br />

<strong>DiSDH</strong> Schulpostille<br />

Herausgeber:<br />

Deutsche Internationale Schule<br />

Den Haag<br />

Van Bleiswijkstraat 125<br />

2582 LB Den Haag<br />

Telefon: +31 70 354 9454<br />

Fax: +31 70 350 2959<br />

Redaktion: schulpostille@disdh.nl<br />

Internet: www.disdh.nl<br />

Redaktion:<br />

Anouk Bürgisser-Marti, Hans U. Meyer,<br />

Bettina Palm, Stephanie Paustag, Katrin<br />

Seiler, Kerstin Tuchs<br />

Layout:<br />

Anouk Bürgisser-Marti<br />

Autoren:<br />

Siehe jeweils bei den Beiträgen.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />

geben nicht in jedem Fall die Meinung<br />

der Herausgeber wieder.<br />

Die Redaktion behält sich vor, Artikel<br />

auch sinngemäß zu kürzen.<br />

Auflage: Erscheint 6-mal im Schuljahr;<br />

Auflage dieser Ausgabe 250<br />

Preis: unbezahlbar<br />

Impressum<br />

Copyright:<br />

© 2011, Deutsche Internationale Schule<br />

Den Haag<br />

Bei <strong>Ab</strong>druck -auch auszugsweise-<br />

ist die Einwilligung der Redaktion<br />

erforderlich.<br />

Die Schulpostille ist auch abrufbar<br />

unter: http://www.disdh.nl/<br />

JKL<br />

(4); Ryan Ott (4); Fabienne Pyszka<br />

(4); Arwed Reinicke Mora (4); Bence<br />

Bokor (5); Alina-Franca Fuhrmann (5);<br />

Dilara Hamzakadi (5); Janik Willgeroth<br />

(5); Olivia Eggleston (6); Karla Lücking<br />

(6); Marion Mekyna (6); Csenge Nagy<br />

(6); Zsofia Nagy (6); Elisa Rodriguez-<br />

Girones (6); Deborah Szarf (6); Emma<br />

Domin (7); Frederick Pothmann (7);<br />

Gian-Luca Fuhrmann (8); Nicolas Neff<br />

(8); Rana Hamzakadi (9); Naomi Neff<br />

(9); Antonia Schilling (9); Rafael Strub<br />

(9); Valerie Sedlaczek (10)<br />

Wir wünschen allen Familien erholsame<br />

Ferien <strong>und</strong> alles Gute auf ihrem<br />

weiteren Weg.

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