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ÖHA! BDKJ Oktober 2009 - BDKJ und Erzbischöfliches Jugendamt ...

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[Das bewegt …]<br />

Fünf Mal ein Jahr<br />

Südamerika<br />

Erste Freiwillige im Ausland<br />

Ich wünsche Dir offene Augen <strong>und</strong><br />

Ohren für die Freuden <strong>und</strong> Leiden der<br />

Menschen.<br />

Ich wünsche Dir offene Hände für,<br />

das was Dir geschenkt wird, aber auch<br />

dafür anzupacken, wo es notwendig ist.<br />

Ecuador – wir kommen! Freiwillige ganz persönlich<br />

6<br />

Ich wünsche Dir ein offenes Herz für<br />

die Fre<strong>und</strong>lichkeiten <strong>und</strong> Liebe der<br />

Menschen.<br />

Ich wünsche Dir einen Gott, der Dich<br />

segnet <strong>und</strong> beschützt.<br />

Diese Worte gab Doris Bose, Referentin<br />

für internationale Freiwilligendienste,<br />

den fünf Jugendlichen mit auf ihren<br />

Auslandseinsatz in Ecuador. Mit einer<br />

kleinen Aussendungsfeier in der Basi-<br />

Verena Reindl, 18 J.<br />

Ich werde mich am<br />

31. August auf nach<br />

Quito in Ecuador<br />

machen, um in eine<br />

neue Kultur einzutauchen<br />

<strong>und</strong> in meinem<br />

Projekt mit zu leben,<br />

zu lernen <strong>und</strong> dabei<br />

meine eigenen Fähigkeiten<br />

einzubringen.<br />

Désirée Eder, 18 J.<br />

Das Auslandsjahr<br />

möchte ich machen,<br />

um die Armut <strong>und</strong><br />

die Ungerechtigkeiten<br />

auf der Welt, die ich<br />

„nur“ aus Fernsehen<br />

<strong>und</strong> Zeitung kenne,<br />

mal von der anderen<br />

Seite kennen zu lernen.<br />

Berufl ich möchte<br />

ich mich später in<br />

der Entwicklungshilfe<br />

engagieren, deswegen<br />

möchte ich im<br />

kommenden Jahr<br />

herausfi nden, welche<br />

meiner Stärken hier<br />

am besten passen.<br />

lika auf dem Petersberg am Ende einer<br />

zwölftägigen Vorbereitung wurden die<br />

Freiwilligen verabschiedet.<br />

Intensive Seminartage lagen hinter der<br />

Gruppe, in denen sowohl die eigene<br />

Geschichte, Kultur, als auch das Beschäftigen<br />

mit Themen wie Armut <strong>und</strong><br />

Ungerechtigkeiten ihren Platz fanden.<br />

Ihre Beweggründe für den Dienst sind<br />

vielfältig: die Armut in der Welt kennen<br />

lernen, Fähigkeiten einbringen, „in eine<br />

andere Kultur <strong>und</strong> Sprache eintauchen,<br />

mich einsetzen für Andere <strong>und</strong> einen<br />

Schritt aus der Wohlstandsgesellschaft<br />

heraus machen oder auch interkulturelle<br />

Fre<strong>und</strong>schaften zu knüpfen.“ Auf<br />

dieser Seite sagen euch die Jugendlichen<br />

selbst, was sie bewegt.<br />

Über ihre Erlebnisse werden wir in<br />

Zukunft auf unserer Homepage www.<br />

freiwillig-weg.de informieren. (Bose)<br />

Johannes Pirzer, 19 J.<br />

Ich möchte nach<br />

Ecuador, weil ich<br />

meinen Zivildienst<br />

möglichst interessant<br />

gestalten <strong>und</strong> einen<br />

Schritt aus unserer<br />

Wohlstandsgesellschaft<br />

heraus machen<br />

will, um auch<br />

mal die Armut der<br />

Welt kennen zu lernen.<br />

Ich freue mich<br />

daher auf dieses Jahr<br />

<strong>und</strong> hoffe sehr viele<br />

neue Erfahrungen<br />

<strong>und</strong> Eindrücke zu<br />

gewinnen.<br />

Manuel Riede, 19 J.<br />

Hinten stehend (v.l.) Johannes<br />

Pirzer, Manuel Riede<br />

Sitzend (v.l.): Verena Reindl, Doris<br />

Bose, Daniela Frey, Désirée Eder<br />

Ich habe mich<br />

entschieden einen<br />

Freiwilligendienst in<br />

Ecuador zu absolvieren,<br />

weil ich nun nach<br />

Beendigung meiner<br />

Schulzeit die einmalige<br />

Chance sehe, junge<br />

Leute zu unterstützen,<br />

die nicht das Glück<br />

hatten in wohlhabende<br />

Verhältnisse<br />

hineingeboren worden<br />

zu sein. Weiter erhoffe<br />

ich mir einzigartige<br />

Momente zu erleben<br />

<strong>und</strong> persönlich von<br />

diesem Auslandsjahr<br />

zu profi tieren.<br />

Daniela Frey, 19 J.<br />

Für mich ist es eine<br />

große Chance, eine<br />

andere Kultur mit all<br />

ihren Facetten kennen<br />

zu lernen, meine<br />

Persönlichkeit weiter<br />

zu entwickeln <strong>und</strong> in<br />

meinen Aufgaben zu<br />

wachsen. Es ist für<br />

mich eine einmalige<br />

Möglichkeit, interkulturelle<br />

Fre<strong>und</strong>schaften zu<br />

knüpfen, in denen jeder<br />

vom Anderen lernen<br />

kann. Ich freue mich auf<br />

diese Zeit <strong>und</strong> dieses<br />

Lernen <strong>und</strong> hoffe, dass<br />

diese Chance noch<br />

Vielen offen steht.

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