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Rainer Schegg geboren am 30. September 1970, schloss im April 1990 die Technische Berufsschule in Wetzikon/ZH als Lastwagenmechaniker ab. Im Jahre 1999 bildete er sich zum Automobildiagnostiker mit eidg. Fachausweis weiter. Nach kurzem Einstieg ins Finanz- und Rechnungswesen begann er gegen Ende 2003 mit der eigentlichen Führungsausbildung. Nach Absolvierung sämtlicher Managementund Leadership-Module schloss er im Herbst 2006 – als erfolgreichster Kandidat – den Führungsfachmann mit eidg. Fachausweis ab. Seine praktischen Tätigkeiten und Erfahrungen reichen von Lastwagenmechaniker über Gruppenchef und Lehrlingsverantwortlicher bis hin zu Expertentätigkeiten bei Lehrabschlussprüfungen. Heute führt er erfolgreich als Werkstattleiter die Busgarage 9 der Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) mit ca. 40 Mitarbeitenden. Welches waren Ihre Beweggründe, sich im Bereich Führung aus- bzw. weiterzubilden? Der Hauptgrund für meine Weiterbildung im Bereich Führung ist auf meinen bisherigen Werdegang zurückzuführen. Meine Weiterbildungen und Kurse basierten hauptsächlich auf technischem Wissen. Ich wollte meine Führungskompetenzen verbessern, vertiefen und Neues erlernen. Welches waren Ihre wichtigsten persönlichen Erkenntnisse daraus, sowohl für Ihre berufliche als auch eigene Entwicklung? Führen ist lernbar, auch wenn der eigene Grundcharakter sich nicht komplett ändert, aber man lernt damit umzugehen. Führen ist eine Herausforderung, der man sich jeden Tag stellen muss. Welchen Nutzen konnten Sie beruflich und auch persönlich aus diesem eidg.Abschluss ziehen? Der wichtigste Nutzen ist, dass ich mich selber durch die Weiterbildung besser kennengelernt habe und abschätzen kann, wie ich auf Personen im Geschäftsbereich wirke. Ich denke, dass ich heute auch besser organisiert bin, so kann ich meine zeitlichen und übrigen Ressourcen gezielter einsetzen. Es fällt mir auch um einiges leichter vor Personen zu treten und Gespräche zu führen. Dank dieser Ausbildung lernte ich Zusammenhänge besser zu verstehen und versuche diese nun erfolgreich in meine Führungstätigkeiten einzubauen. Im Mai 2008 bin ich zum Werkstattleiter aufgestiegen, was sicher auch auf diese Ausbildung zurückzuführen ist. Welches ist der finanzielle Nutzen für Ihren Arbeitgeber? Unsere technische Abteilung hat von der Geschäftsleitung klare finanzielle Zielsetzungen erhalten. Dazu muss die Produktivität gesteigert werden. Meine Aufgabe besteht darin, dieses Ziel mit meinen neuen Erkenntnissen zu erreichen, ohne dass die Qualität der Arbeit und das Arbeitsklima darunter leiden. Werden wir das Ziel erreichen, ist der Fortbestand unserer Garage gesichert. 4
Paola Tomasina geboren am 20. Januar 1966, schloss eine Lehre als Kaufmännische Angestellte sowie Weiterbildungen zur Personal- und zur Führungsfachfrau erfolgreich ab. Zu Beginn ihres beruflichen Werdegangs war sie in einigen Betrieben als Sachbearbeiterin in der Verwaltung und Buchhaltung bzw. in der Personalabteilung tätig. Danach arbeitete sie einige Jahre beim Bezirksgericht Bellinzona. Nach einer Familienzeit kehrte sie in diversen Funktionen in die kantonale Verwaltung zurück. Seit 2002 arbeitet sie bei der Tessiner Kantonalbank in der Personalverwaltung und seit Oktober 2005 als Stellvertreterin des Ausbildungsleiters. Zu ihren Tätigkeiten gehören die Analyse der Bildungs bedürfnisse, die Planung und Organisation interner und externer Bildungsmassnahmen sowie deren inhaltliche und finanzielle Überprüfung. Neben der Auswahl und Führung der Lernenden ist Frau Tomasina auch für Bildungsmassnahmen der Gruppe Swisscanto für Investment- und Anlagenberater/innen zu ständig. Welches waren Ihre Beweggründe, sich im Bereich Führung aus- bzw. weiterzubilden? Täglich nehme ich Führungsverantwortung gegenüber Lernenden unserer Bank wie auch innerhalb spezifischer Arbeitsgruppen wahr. Nach einigen Jahren Erfahrung in diesem Bereich hatte ich das Bedürfnis, mich zu hinterfragen, um mir neue Kompetenzen anzueignen sowie mich anderen Denkund Arbeitsweisen zu stellen. Wie hat sich Ihr Führungsverständnis aufgrund der Weiterbildung verändert? Diese Erfahrung war eine Bereicherung: Heute verfüge ich über eine grössere Palette an Techniken, die es mir ermöglichen, aufmerksamer und ausgeglichener die unterschied lichen Führungssituationen zu bewältigen. Ich habe die Basis geschaffen, die vielfach gepriesene situative Führungsverantwortung wahrnehmen zu können. Welchen Nutzen konnten Sie beruflich und auch persönlich aus diesem eidg. Abschluss ziehen? Der Nutzen der Ausbildung ist sowohl beruflicher als auch privater Natur: ich bin davon überzeugt, dass die Psycho dynamiken und die daraus entstehenden Bedürfnisse sich kaum zwischen dem beruflichen Umfeld und dem Familien- und Freundeskreis unterscheiden. Anders gesagt: zwischenmenschliche Beziehungen so gut wie möglich zu gestalten, verbessert die Arbeits- und Lebensqualität. Welche Vorteile hat Ihr Arbeitgeber aus Ihrer Weiterbildung ziehen können? Diese Ausbildung bewirkt in vielfacher Hinsicht eine Veränderung im Verhalten der Kursteilnehmer/innen, sich den unterschied lichen Situationen des Lebens zu stellen. Ich bin sicher, dass mein Arbeitgeber die Veränderungen bemerkt hat, dank denen ich schon heute sicherer und mit einer grösseren Vielfalt an Methoden im beruflichen Alltag agiere. Ich glaube auch, dass die Personen in meinem Umfeld die Vorteile dieser Ausbildung im Laufe der Zeit und mit zunehmender Erfahrung noch mehr zu schätzen wissen werden. 5
Seite 1 und 2: - Praxisgerechte Kompetenzen zu nac
Seite 3: «Der Wirtschaftsstandort Schweiz b
Seite 7 und 8: Bedeutend höhere Kompetenz im Lead
Seite 9 und 10: Die dreistufige SVF-ASFC-Führungsa
Seite 11 und 12: Ausbildungs- und Prüfungsphilosoph
Seite 13 und 14: Persorama Ticino Management 13
Seite 15 und 16: 15 15

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