neu in der bibliothek - Elternvereinigung für das herzkranke Kind

Präsidiales...
Herzlager) irgendeines aus den ca. 60 Angeboten der EvhK genutzt haben.
Das deckt sich übrigens in etwa mit den Zahlen aus dem Jahr 2005.
Die 13 Kontaktgruppenleiterinnen haben knapp 1200 Stunden und die
8 Vorstandsmitglieder 1400 Stunden freiwillig oder ehrenamtlich in vielfältiger
Weise für unsere Vereinigung gearbeitet. Allein für die Vorbereitungen fürs
Herzlager wurden nochmals über 200 Stunden aufgewendet und auch das
Herzblattredaktionsteam benötigt ungefähr eine solche Anzahl Stunden, um
die Zeitschrift so zu gestalten, dass diese den gestiegenen Anforderungen
gerecht wird. Die einzige bezahlte Anstellung unserer Vereinigung, ist die unserer
Sekretärin, Anita Kallon. Ihr Arbeitsaufwand belief sich im vergangenen
Jahr auf 700 Stunden.
Was ich mit diesen Zahlen sagen möchte, ist, dass sich viele betroffene Eltern
in ihrer Freizeit für die Belange unserer Vereinigung einsetzen. Ich habe dabei
in den vergangenen zwei Jahren niemanden getroffen, der einen verdriesslichen
oder unbefriedigten Eindruck gemacht hat. Die Menschen bestätigen
mir, dass ihnen die Arbeit Freude macht, dass sie zwar viel fordere, aber auch
viel zurückgebe. Diejenigen, die zurücktraten, waren meist langjährig «Amtsinhaber/innen»,
die sich einfach irgendwann Neuem und Anderem zuwenden
wollten. Das ist auch verständlich und richtig so.
Es freut mich sehr heute sagen zu dürfen, dass unsere getroffenen Massnahmen
bezüglich Nachfolgerinnen von Kontaktgruppenleiterinnen erste «Früchte
getragen haben»: Mona Staub ist im April neue Kontaktgruppenleiterin der
Zürcher Gruppe geworden, Christine Halasz und Monika Kunze betreuen seit
Anfang Juni die Gruppe Ostschweiz. Ich begrüsse sie ganz herzlich in unserem
Team und bin mir sicher, dass sie von uns allen jede nur erdenkliche
Unterstützung erhalten werden.
Dieses Team das sich für andere einsetzt, habe ich ungemein schätzen gelernt.
Irgendwie sind alle ein bisschen aus demselben «Holz geschnitzt», auch
wenn die Werdegänge, Berufe und Berufungen oft ganz unterschiedlich
sind.
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Herzlich
Monika Stulz