neu in der bibliothek - Elternvereinigung für das herzkranke Kind

Editorial
Liebe Leser
Wenn Sie dieses Herzblatt zur Hand
nehmen, werden Ihnen vielleicht einige
kleinere Änderungen auffallen. Die
Ausgabe, welche hoffentlich die meisten
Mitglieder noch vor den Sommerferien
erreicht, wurde erstmals durch
die neue Druckerei Linsenmann
Gissler AG in Allschwil bei Basel
herausgegeben. Auch das Layout ist
in neuer Hand: mit Thomas Spinnler
ist es uns gelungen, für Nicole Hotz
erneut einen Profi zu gewinnen der
mit viel Fachwissen und Können dem
Herzblatt sein Outfi t gibt. Die Titel
seite enthält nun endlich das Cuore
Matto Logo in gewohnter Farbenpracht
und für die nähere Zukunft sind
einige kleinere (und auch grössere)
Änderungen in der Optik des Herzblatt
zu erwarten... lassen Sie sich
überraschen. Ich möchte an dieser
Stelle Nicole Hotz ganz herzlich für
Ihren geleisteten Einsatz und die tolle
Arbeit danken, welche sie in den letzten
Jahren für unseren Verein geleistet
hat und auch dafür, dass sie ihren
Aufwand für die letzte Ausgabe in
Form einer Spende an den Verein
gegeben hat. Eine tolle Geste! Wir
vom Redaktionsteam wünschen Ihr
für die Zukunft alles Gute und dass ihr
grosser berufl icher Druck allmählich
in normale Bahnen geleitet wird.
Herztransplantation. Für mich persönlich
ein unglaubliches Thema.
Einerseits von den heutigen Möglichkeiten,
ein Organ überhaupt aus
tauschen zu können, doch auch die
Tatsache mit einem «fremden» Herz
leben zu können, müssen, einem
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Herz, das jemand anderem gehört
hat und heute in der eigenen Brust
schlägt. Doch auch der Fakt, dass
diese heutigen Möglichkeiten Leben
retten, als letzte Instanz, wenn das
eigene Herz wirklich nicht mehr
repariert werden kann, den Dienst
versagt. Das Hauptorgan im Körper
– zumindest emotional, so sagt man.
Es ist ein spezielles Thema das glücklicherweise
bei Kindern eher selten
anzutreffen ist, doch es geschieht wie
die Beiträge aufzeigen. Auch wenn
der Eingriff selbst «machbar» oder
vielleicht sogar weniger kompliziert
ist als das Reparieren eines Herzen
mit angeborenem Fehler, so sind es
doch ganz spezielle Themen in der
Nachbetreuung und im Alltag eines
transplantierten Patienten. Es ist ein
Thema das nahe geht.
Nebst Beiträgen zur vergangenen GV
sind es insbesondere die Kontaktgruppen,
welche die Seiten füllen:
Aufrufe für neue Kontaktgruppenleitungen
aber auch die Vorstellung
zweier neuer, engagierter Leiterinnen
nebst Berichten zu Herztag und weiteren
Aktivitäten zeigt, wie viel sich in
der EvhK doch «draussen» tut, dort
wo die Mitglieder letztendlich sind
und von den Kontaktgruppenleiterinnen
unermüdlich und mit viel Herzblut
betreut werden. Merci, an dieser Stelle,
für alle bisherigen, neuen und zukünftigen
Verantwortlichen.
Natürlich stellen wir auch in dieser
Ausgabe wieder einen Herzfehler vor.
Dem Verfasser, Dr. Dieter Bolz vom