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Verbundbericht 2006/2007 Verbundbericht 2006/2007 - VRR

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34 | Leistung & Sicherheit<br />

Fachlicher Austausch internationaler Experten<br />

Der <strong>VRR</strong> hat die Bedeutung eines effektiven Informationsflusses für ein erfolgreiches Sicherheitsmanagement erkannt. Dieses Know-how brachten die<br />

Experten des Verbundes auch beim 2. ÖPNV-Security-Kongress ein, der Mitte Juni <strong>2007</strong> in Gelsenkirchen stattfand. Dabei stand ebenfalls die optimale<br />

Verknüpfung der Kommunikationssysteme von Verkehrsunternehmen und Sicherheitsbehörden im Fokus.<br />

Auf Einladung des <strong>VRR</strong> und des Beratungsunternehmens hd Management<br />

Consult kamen internationale Experten aus Politik, Nahverkehr<br />

und von verschiedenen Sicherheitsbehörden zusammen, um sich zur<br />

zentralen Frage stellung „Sind die Informations- und Kommunikationsstandards<br />

beim Thema Security im ÖPNV ausreichend?“ miteinander<br />

auszutauschen. Bei der zweitägigen Konferenz standen interessante<br />

Fachvorträge sowohl von Landespolitikern als auch von Vertretern<br />

von Verkehrsunternehmen und -verbünden aus dem In- und Ausland<br />

sowie von ausgewiesenen Sicherheitsspezialisten von Polizei und<br />

Landeskriminalämtern auf dem vielseitigen Programm.<br />

Der <strong>VRR</strong> präsentierte den Kongressteilnehmern unter anderem die<br />

neue landesweite MuK, die geforderten Sicherheitsstandards bei Ausschreibungen<br />

im SPNV sowie die seit neun Jahren erfolgreich arbei-<br />

tende Zentralstelle für regionales Sicherheitsmanagement und Prävention<br />

(ZeRP). In der ZeRP-Datenbank werden kontinuierlich sicherheitsrelevante<br />

Vorfälle registriert und ausgewertet, sodass auf dieser Basis<br />

effektive Präventionskonzepte entstehen können. Über die Erfahrungen<br />

mit weiteren Sicherheitsstrategien und -techniken berichteten in Gelsenkirchen<br />

außerdem Vertreter der niederländischen Bahngesellschaft<br />

Nederlandse Spoorwegen, der St. Petersburger Metro sowie von Verkehrsunternehmen<br />

aus Frankfurt und München. Experten des Münchener<br />

Polizeipräsidiums sowie der Landeskriminalämter NRW und<br />

Niedersachsen erläuterten, welche Vorteile Maßnahmen wie der Einsatz<br />

mobiler Datendienste oder die Videoüberwachung bieten. Bei<br />

diesem interdisziplinären und internationalen Austausch erhielten alle<br />

Beteiligten Anregungen für die Optimierung der Vernetzung und des<br />

Informationsflusses zwischen den Sicherheitspartnern im ÖPNV.

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