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Verbundbericht 2006/2007 Verbundbericht 2006/2007 - VRR

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7 | Vorwort<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

die Region an Rhein, Ruhr und Wupper zeichnet sich durch eine dynamische<br />

Entwicklung aus. Immer stärker profiliert sie sich als leistungsfähige<br />

Metropole, die bundesweit und sogar international von sich<br />

reden macht. An dieser positiven Entwicklung haben der <strong>VRR</strong> und die<br />

Unternehmen im Verbund erheblichen Anteil, denn Busse und Bahnen<br />

sorgen für Mobilität und bilden so das Rückgrat der Region: für Pendler<br />

ebenso wie für Gäste aus aller Welt. Welche vielfältigen Aufgaben der<br />

<strong>VRR</strong> als organisatorische, strukturierende und innovative Kraft darin<br />

wahrnimmt, verdeutlicht der <strong>Verbundbericht</strong> <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong>. Er gibt „Einblicke“<br />

in das breite Tätigkeitsspektrum, das der <strong>VRR</strong> als Architekt des<br />

Nahverkehrs abdeckt – dargestellt durch das eingestanzte „Guckloch“<br />

zu Beginn jedes Kapitels, das den Blick hinter die Kulissen andeutet.<br />

Mehr denn je sind kreative Lösungen und neue Strategien gefragt,<br />

denn die vergangenen Monate haben mit drastischen Mittelkürzungen<br />

und veränderten politischen Rahmenbedingungen enorme Herausforderungen<br />

für den Nahverkehr mit sich gebracht. Es geht heute darum,<br />

vor dem Hintergrund immer engerer finanzieller Spielräume den Gestaltungsrahmen<br />

der Mobilität nicht aus den Augen zu verlieren. Dieser<br />

schwierigen Aufgabe stellen sich der <strong>VRR</strong> und seine Verkehrsunternehmen<br />

offensiv – und erfolgreich. Mit gemeinsamen Anstrengungen ist es<br />

gelungen, trotz immenser Streichungen auf Bundes- und Landesebene<br />

ein nachfragegerechtes Angebot mit Bussen und Bahnen bereitzustellen.<br />

Eindrucksvoller Beweis dafür sind die erneut gestiegenen Fahrgastzahlen.<br />

Diesen seit nunmehr sieben Jahren anhaltenden positiven Trend<br />

wollen wir auch in Zukunft fortsetzen – auch wenn sich die Rahmen-<br />

Dr. Klaus Vorgang,<br />

<strong>VRR</strong> Vorstand<br />

Martin Husmann,<br />

<strong>VRR</strong> Vorstand<br />

bedingungen verschärfen werden. Bereits bekannte weitere Kürzungen<br />

der Regionalisierungsmittel sind da nur ein Stichwort. Auch gilt es, bestehende<br />

Verkehrsverträge kritisch zu prüfen – im Sinne der Fahrgäste<br />

und einer nachhaltigen Mobilität im größten Verkehrsverbund Europas.<br />

Der <strong>VRR</strong> wird sich weiterhin dafür einsetzen, die wichtige Rolle der öffentlichen<br />

Nahverkehrsmittel mit starken Leistungen auszufüllen. Denn<br />

wir wissen: Busse und Bahnen sichern nicht nur ein Stück Lebensqualität<br />

für die Menschen. Die uneingeschränkte Mobilität entwickelt sich<br />

für die Wirtschaft der Region immer stärker zu einem zentralen Standortfaktor.<br />

Nur eine mobile Metropole Rhein-Ruhr kann vom Aufschwung<br />

nachhaltig profitieren und ihre Chancen nutzen. Daran wollen wir konsequent<br />

und engagiert weiter mitarbeiten.<br />

Klaus Vorgang Martin Husmann

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