Bildungsplan Betriebsunterhalt EFZ
Bildungsplan Betriebsunterhalt EFZ
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Entwurf 9 d / 31.10.06<br />
<strong>Bildungsplan</strong> zur Verordnung über die berufliche Grundbildung<br />
Fachfrau/Fachmann <strong>Betriebsunterhalt</strong> <strong>EFZ</strong><br />
vom 6. Dezember 2006<br />
___________________________________________________________________________<br />
Teil A<br />
- Handlungskompetenzen<br />
Teil B<br />
- Lektionentafel<br />
Teil C<br />
- Qualifikationsverfahren<br />
Teil D<br />
- Organisation, Aufteilung und Dauer der überbetrieblichen Kurse<br />
Genehmigung und Inkrafttreten<br />
Anhang:<br />
- Verzeichnis der Unterlagen zur Umsetzung der beruflichen Grundbildung<br />
Schweizer Fachverband <strong>Betriebsunterhalt</strong><br />
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Entwurf 9 d / 31.10.06<br />
<strong>Bildungsplan</strong> Teil A<br />
Fachfrau/Fachmann <strong>Betriebsunterhalt</strong> <strong>EFZ</strong><br />
Handlungskompetenzen<br />
______________________________________________________________________________________<br />
Begriffserklärungen<br />
Die Fachkompetenzen befähigen die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong>, fachliche Aufgaben im Berufsfeld zu<br />
lösen sowie den wechselnden Anforderungen im Beruf gerecht zu werden und diese zu bewältigen.<br />
Die Methodenkompetenzen ermöglichen den Fachleuten <strong>Betriebsunterhalt</strong> eine geordnete und geplante<br />
Arbeitsweise, einen sinnvollen Einsatz der Hilfsmittel und das zielgerichtete Lösen von Problemen.<br />
Die Sozial- und Selbstkompetenzen ermöglichen den Fachleuten <strong>Betriebsunterhalt</strong>, zwischenmenschliche<br />
Beziehungen zu gestalten und Herausforderungen in Kommunikations- und Teamsituationen sicher zu<br />
bewältigen. Dabei stärken sie ihre Persönlichkeit und sind bereit, an ihrer eigenen Entwicklung zu arbeiten.<br />
Fachliche Ziele und Anforderungen in der Ausbildung zu Fachleuten <strong>Betriebsunterhalt</strong> werden über die drei<br />
Stufen Leitziele, Richtziele und Leistungsziele konkretisiert. Mit der Erreichung der Leistungsziele eignen<br />
sich die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> die geforderten Methoden- sowie Sozial- und Selbstkompetenzen an.<br />
Die Leitziele beschreiben in allgemeiner Form, welche Themengebiete zur Berufsausbildung gehören. Es<br />
wird zudem begründet, weshalb diese Themengebiete von Bedeutung sind. Die Leitziele gelten für alle<br />
Lernorte.<br />
Die Richtziele übersetzen ein Leitziel in Verhalten, das Lernende in bestimmten Situationen zeigen sollen.<br />
Sie konkretisieren, was gelernt werden soll. Die Richtziele gelten für alle Lernorte.<br />
Die Leistungsziele beschreiben die einzelnen Fachkompetenzen. Die Leistungsziele beziehen sich auf<br />
einzelne Lernorte.<br />
Jedes Leistungsziel ist einer sogenannten K-Stufe zugeordnet. Diese macht eine Aussage über das<br />
Anspruchsniveau des jeweiligen Leistungsziels.<br />
K1 (Wissen)<br />
Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> geben auswendig gelerntes Wissen wieder.<br />
Beispiel: „Die gängigen Umweltschutz- und Hygienevorschriften auswendig nennen.“<br />
Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> geben das Wissen so wieder, wie sie es gelernt haben.<br />
K2 (Verständnis)<br />
Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> haben eine bestimmte Materie verstanden.<br />
Beispiel: „Den Arbeitsablauf bei einem Schadenfall in eigenen Worten erklären.“<br />
Es reicht nicht, den Stoff auswendig zu lernen, die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> müssen ihn begreifen.<br />
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K3 (Anwendung)<br />
Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> übertragen das Gelernte in eine neue Situation, wenden es an.<br />
Beispiel: „Das für die Behebung eines kleinen Schadens richtige Material bestimmen.“<br />
Hier muss das Gelernte an die verschiedenen Praxissituationen angepasst werden.<br />
K4 (Analyse)<br />
Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> untersuchen einen Fall, eine komplexe Situation oder ein System und leiten<br />
daraus selbstständig die zu Grunde liegenden Strukturen und Prinzipien ab, ohne dass sie sich damit vorher<br />
vertraut machen konnten.<br />
Beispiel: „Aus einer vorgegebenen komplexen Arbeitssituation die Ursachen für bedeutende Gesundheitsgefährdungen<br />
identifizieren.“<br />
Ein unbekanntes und komplexes System wird analysiert.<br />
K5 (Synthese)<br />
Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> bringen zwei verschiedene Sachverhalte, Begriffe, Themen, Methoden, die<br />
sie gelernt haben, konstruktiv zusammen, um ein Problem zu lösen.<br />
Beispiel: „Eine Rabatte mit Wechselflorpflanzen pflanzengerecht und ansprechend gestalten.“<br />
Durch die Kombination verschiedener Faktoren entsteht etwas Neues.<br />
K6 (Beurteilung)<br />
Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> bilden sich ein Urteil über einen komplexen, mehrschichtigen Sachverhalt<br />
und begründen diesen mit Hilfe vorgegebener oder selbst entwickelter Kriterien.<br />
Beispiel: „Aus mehreren Angeboten das aus wirtschaftlicher und ökologischer Sicht optimale Arbeitsmittel<br />
auswählen.“<br />
Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> müssen sich über eine komplexe Materie eine eigene Meinung bilden und<br />
diese begründen.<br />
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1. Methodenkompetenzen<br />
1.1 Arbeitstechniken und Problemlösen:<br />
Zur Lösung von beruflichen und persönlichen Aufgaben setzen Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> Methoden und<br />
Systeme ein, die ihnen erlauben, Ordnung zu halten, Prioritäten zu setzen, Abläufe systematisch und<br />
rationell zu gestalten und die Arbeitssicherheit zu gewährleisten. Sie planen ihre Arbeitsschritte, arbeiten<br />
zielorientiert und effizient.<br />
1.2 Prozessorientiertes, vernetztes Denken und Handeln:<br />
Wirtschaftliche Abläufe können nicht isoliert betrachtet werden. Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> kennen und<br />
verwenden Methoden, um ihre Tätigkeiten im Zusammenhang mit anderen Aktivitäten im Unternehmen zu<br />
sehen und vor- sowie nachgelagerte Schnittstellen zu berücksichtigen. Sie sind sich der Auswirkungen ihrer<br />
Arbeit auf ihre Arbeitskollegen und auf den Erfolg des Unternehmens bewusst.<br />
1.3 Lernstrategien:<br />
Zur Steigerung des Lernerfolgs und des lebenslangen Lernens stehen verschiedene Strategien zur<br />
Verfügung. Da Lernstile individuell verschieden sind, reflektieren Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> ihr<br />
Lernverhalten und passen es unterschiedlichen Aufgaben und Problemstellungen situativ an. Sie arbeiten<br />
mit für sie effizienten Lernstrategien, welche ihnen beim Lernen Freude, Erfolg und Zufriedenheit bereiten<br />
und damit ihre Fähigkeiten für das lebenslange und selbstständige Lernen stärken.<br />
1.4 Kreativitätstechniken:<br />
Offenheit für Neues und für unkonventionelle Vorgehensweisen sind wichtige Kompetenzen von<br />
Fachleuten <strong>Betriebsunterhalt</strong>. Deshalb sind Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> fähig, bei offenen Problemen<br />
herkömmliche Denkmuster zu verlassen und mit Kreativitätstechniken zu neuen und innovativen Lösungen<br />
beizutragen.<br />
1.5 Ökologisches Handeln:<br />
Ökologisches Handeln ist aus dem heutigen Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken. Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong><br />
sind bereit, betriebliche Umweltschutzmassnahmen anzuwenden und Verbesserungspotenziale zu<br />
erkennen.<br />
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2. Sozial- und Selbstkompetenzen<br />
2.1 Eigenverantwortliches Handeln:<br />
In Haus- und Werkdienst sind die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> mitverantwortlich für die betrieblichen<br />
Abläufe. Sie sind bereit, in eigener Verantwortung Entscheide zu treffen und gewissenhaft zu handeln.<br />
2.2 Lebenslanges Lernen:<br />
In Haus- und Werkdienst ist der Wandel allgegenwärtig. Anpassungen an die sich rasch wechselnden<br />
Bedürfnisse und Bedingungen sind eine Notwendigkeit. Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> sind sich dessen<br />
bewusst und bereit, laufend neue Kenntnisse und Fertigkeiten zu erwerben und sich auf lebenslanges Lernen<br />
einzustellen. Sie sind offen für Neuerungen, gestalten diese und den Wandel auch mit kreativem Denken<br />
mit, stärken ihre Arbeitsmarktfähigkeit und ihre Persönlichkeit.<br />
2.3 Kommunikationsfähigkeit:<br />
Die adressatengerechte und situativ angemessene Kommunikation ist wichtig in Haus- und Werkdienst.<br />
Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> zeichnen sich aus durch Offenheit und Spontanität. Sie sind gesprächsbereit und<br />
setzen die Regeln der gelungenen Kommunikation im Kontakt mit ihren Arbeitskollegen, Vorgesetzten und<br />
Kunden durchdacht um.<br />
2.4 Konfliktfähigkeit:<br />
Im beruflichen Alltag des Werk- und Hausdiensts, wo sich viele Menschen mit unterschiedlichen<br />
Auffassungen und Meinungen begegnen, kommt es immer wieder zu Konfliktsituationen. Fachleute<br />
<strong>Betriebsunterhalt</strong> sind sich dessen bewusst und reagieren in solchen Fällen ruhig und überlegt. Sie stellen<br />
sich der Auseinandersetzung, akzeptieren andere Standpunkte, diskutieren sachbezogen und suchen nach<br />
konstruktiven Lösungen.<br />
2.5 Teamfähigkeit:<br />
Berufliche und persönliche Aufgaben können allein oder in einer Gruppe gelöst werden. Von Fall zu Fall<br />
muss entschieden werden, ob für die Lösung des Problems die Einzelperson oder das Team geeigneter ist.<br />
Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> sind fähig, im Team zu arbeiten, sie kennen die Regeln und haben Erfahrung in<br />
erfolgreicher Teamarbeit.<br />
2.6 Umgangsformen:<br />
Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> pflegen bei ihrer Tätigkeit die unterschiedlichsten Kontakte mit Mitmenschen,<br />
die jeweils bestimmte Erwartungen an das Verhalten und die Umgangsformen ihrer Kontaktperson hegen.<br />
Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> können ihre Sprache und ihr Verhalten der jeweiligen Situation und den<br />
Bedürfnissen der Gesprächspartner anpassen und sind pünktlich, ordentlich und zuverlässig.<br />
2.7 Belastbarkeit:<br />
Die Erfüllung der verschiedenen Anforderungen in Werk- und Hausdienst ist mit körperlichen und geistigen<br />
Anstrengungen verbunden. Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> können mit Belastungen umgehen, indem sie die<br />
ihnen zugewiesenen und zufallenden Aufgaben ruhig und überlegt angehen. In kritischen Situationen<br />
bewahren sie den Überblick.<br />
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Fachkompetenz<br />
1. Reinigung<br />
Leitziel<br />
Bei der Reinigung steht die Werterhaltung der zu pflegenden Gebäudeteile und Aussenanlagen im<br />
Vordergrund. Um dies zu gewährleisten, ist es wichtig, dass die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> die verfügbaren<br />
Arbeitsmittel fachgerecht, effizient, sicher und ökologisch einsetzen. Dabei sind allfällige Hygienevorschriften<br />
zu beachten.<br />
Im Schwerpunkt „Werkdienst“ ist die praktische Ausbildung auf die Reinigung von Aussenanlagen<br />
bezogen. Aufgrund der besonderen Bedeutung der Reinigung im Hausdienst wird diesem Themenbereich<br />
im Schwerpunkt „Hausdienst“ spezielles Augenmerk geschenkt.<br />
− Methodenkompetenzen:<br />
− Sozial- und Selbstkompetenzen:<br />
Arbeitstechniken und Problemlösen; prozessorientiertes, vernetztes<br />
Denken und Handeln; Lernstrategien; ökologisches Handeln.<br />
Eigenverantwortliches Handeln; lebenslanges Lernen; Kommunikationsfähigkeit;<br />
Konfliktfähigkeit; Teamfähigkeit; Umgangsformen;<br />
Belastbarkeit.<br />
Richtziel<br />
1.1 Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> setzen die verfügbaren Arbeitsmittel fachgerecht, effizient, sicher<br />
und ökologisch ein. Zudem setzen sie allfällige Hygienevorschriften um.<br />
Leistungsziele<br />
Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> können...<br />
K-Stufe Betrieb Schule üK Hausdienst<br />
Werkdienst<br />
1.1.1 ... die folgenden Grundbegriffe in eigenen Worten K2 X X X<br />
erklären:<br />
– ph-Wert<br />
– Wasserhärte<br />
– Hygiene<br />
– Werterhaltung<br />
1.1.2 ... die Verschmutzungsarten in eigenen Worten erläutern. K2 X X X<br />
1.1.3 ... die Verschmutzungsarten in vorgegebenen Beispielen K2 X X X<br />
korrekt erkennen.<br />
1.1.4 ... die wesentlichen Oberflächen in vorgegebenen K2 X X X<br />
Beispielen korrekt erkennen.<br />
1.1.5 ... einer Fachperson erklären, worauf bei der Reinigung der K2 X X X<br />
wesentlichen Bodenbeläge aufgrund deren Eigenschaften<br />
zu achten ist.<br />
1.1.6 ... die gängigen Reinigungsmittel, deren Anwendungsgebiet<br />
K1 X X X<br />
und die zu beachtenden Sicherheitsmassnahmen<br />
auswendig aufzählen.<br />
1.1.7 ... die gängigen Reinigungsmittel dem Anwendungsgebiet K3 X X X<br />
entsprechend und sicher einsetzen.<br />
1.1.8 ... die Grundsätze einer wirtschaftlichen und ökologischen K2 X X X<br />
Dosierung in eigenen Worten erklären.<br />
1.1.9 ... die gängigen Reinigungsmittel wirtschaftlich und K3 X X X<br />
ökologisch korrekt dosieren.<br />
1.1.10 ... die wesentlichen Arbeitsmittel für die Reinigung von K3 X X X<br />
Innenanlagen fachgerecht, effizient, sicher und ökologisch<br />
einsetzen.<br />
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Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> können...<br />
K-Stufe Betrieb Schule üK Hausdienst<br />
Werkdienst<br />
1.1.11 ... die wesentlichen Arbeitsmittel für die Reinigung von<br />
Aussenanlagen fachgerecht, effizient, sicher und<br />
ökologisch einsetzen.<br />
1.1.12 ... die wesentlichen Arbeitsmittel für die Reinigung von<br />
Innenanlagen fachgerecht, effizient, sicher und ökologisch<br />
warten.<br />
1.1.13 ... die wesentlichen Arbeitsmittel für die Reinigung von<br />
Aussenanlagen fachgerecht, effizient, sicher und<br />
ökologisch warten.<br />
1.1.14 ... an den wesentlichen Arbeitsmitteln für die Reinigung<br />
von Innenanlagen kleinere Reparaturen sicher durchführen.<br />
1.1.15 ... an den wesentlichen Arbeitsmitteln für die Reinigung<br />
von Aussenanlagen kleinere Reparaturen sicher durchführen.<br />
1.1.16 ... die gängigen Umweltschutz- und Hygienevorschriften<br />
auswendig nennen.<br />
1.1.17 ... wesentliche Stoffkreisläufe und Entsorgungen in<br />
eigenen Worten erklären.<br />
1.1.18 ... anhand von einfachen Fallbeispielen die Auswirkungen<br />
eines vorgegebenen nicht-ökologischen Verhaltens<br />
aufzeigen.<br />
1.1.19 ... die betriebsspezifischen Hygienevorschriften korrekt<br />
einhalten.<br />
K3 X X X X<br />
K3 X X X<br />
K3 X X X X<br />
K3 X X X<br />
K3 X X X X<br />
K1 X X X<br />
K2 X X X<br />
K3 X X X<br />
K3 X X X<br />
Richtziel<br />
1.2 Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> achten bei der Reinigung auf die Werterhaltung der zu pflegenden<br />
Gebäudeteile und Aussenanlagen.<br />
Leistungsziele<br />
Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> können...<br />
K-Stufe Betrieb Schule üK Hausdienst<br />
Werkdienst<br />
1.2.1 ... die Bedeutung der Reinigung für die Werterhaltung von<br />
Gebäudeteilen und Aussenanlagen in eigenen Worten<br />
erläutern.<br />
1.2.2 ... folgende Begriffe in eigenen Worten erklären:<br />
– Laufende Reinigung<br />
– Zwischenreinigung<br />
– Grundreinigung<br />
1.2.3 ... den Ablauf der laufenden Reinigung folgender Innenanlagen<br />
in eigenen Worten erklären:<br />
– Sanitäre Anlagen und Nasszonen<br />
– Schul-, Heim- und Büroräume<br />
– Publikumsräume (z.B. Aula, Mensa, Turnhalle)<br />
– Korridore, Treppenhaus<br />
– Technische Räume<br />
1.2.4 ... die laufende Reinigung der sanitären Anlagen sowie<br />
Nasszonen fachgerecht, effizient, sicher, ökologisch und<br />
hygienisch durchführen.<br />
K2 X X X<br />
K2 X X X<br />
K2 X X X<br />
K3 X X X<br />
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Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> können...<br />
K-Stufe Betrieb Schule üK Hausdienst<br />
Werkdienst<br />
1.2.5 ... die laufende Reinigung der übrigen Innenanlagen<br />
fachgerecht, effizient, sicher und ökologisch durchführen.<br />
1.2.6 ... den Ablauf der Zwischenreinigung folgender Innenanlagen<br />
in eigenen Worten erklären:<br />
– Sanitäre Anlagen und Nasszonen<br />
– Schul-, Heim- und Büroräume<br />
– Publikumsräume (z.B. Aula, Mensa, Turnhalle)<br />
– Korridore, Treppenhaus<br />
– Technische Räume<br />
1.2.7 ... die Zwischenreinigung der sanitären Anlagen sowie<br />
Nasszonen fachgerecht, effizient, sicher, ökologisch und<br />
hygienisch durchführen.<br />
1.2.8 ... die Zwischenreinigung der übrigen Innenanlagen fachgerecht,<br />
effizient, sicher und ökologisch durchführen.<br />
1.2.9 ... den Ablauf der Grundreinigung folgender Innenanlagen<br />
in eigenen Worten erklären:<br />
– Sanitäre Anlagen und Nasszonen<br />
– Schul-, Heim- und Büroräume<br />
– Publikumsräume (z.B. Aula, Mensa, Turnhalle)<br />
– Korridore, Treppenhaus<br />
– Technische Räume<br />
1.2.10 ... die Grundreinigung der sanitären Anlagen sowie Nasszonen<br />
fachgerecht, effizient, sicher, ökologisch und<br />
hygienisch durchführen.<br />
1.2.11 ... die Grundreinigung der übrigen Innenanlagen<br />
fachgerecht, effizient, sicher und ökologisch durchführen.<br />
1.2.12 ... den Ablauf der Reinigung (inkl. Entfernung von<br />
Graffiti) folgender Aussenanlagen in eigenen Worten<br />
erklären:<br />
– Wege und Strassen<br />
– Plätze<br />
– Spielplätze<br />
– Parkanlagen<br />
– Brunnenanlagen<br />
– Kanäle<br />
1.2.13 ... die wesentlichen Unterschiede der Reinigung von<br />
Aussenanlagen in den 4 Jahreszeiten in eigenen Worten<br />
erklären.<br />
1.2.14 ... die Reinigung der Aussenanlagen fachgerecht, effizient,<br />
sicher und ökologisch durchführen.<br />
1.2.15 ... die Wirkung der gängigen Schnee- und Eisbekämpfungsmittel<br />
in eigenen Worten erklären.<br />
1.2.16 ... die gängigen Schnee- und Eisbekämpfungsmittel<br />
situationsgerecht, wirtschaftlich und ökologisch einsetzen.<br />
K3 X X X<br />
K2 X X X<br />
K3 X X X<br />
K3 X X X<br />
K2 X X X<br />
K3 X X X<br />
K3 X X X<br />
K2 X X X<br />
K2 X X X<br />
K3 X X X X<br />
K2 X X X<br />
K3 X X X<br />
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2. Wartungs- und Kontrollarbeiten<br />
Leitziel<br />
Wartung und Kontrolle der zu betreuenden Anlagen umfassen äusserst vielseitige und abwechslungsreiche<br />
Arbeiten. Es ist wichtig, dass die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> einfacheren Störungen durch geeignete<br />
Massnahmen vorbeugen. Dabei helfen ihnen ihr generalistisches Wissen sowie verfügbare Checklisten und<br />
Pläne.<br />
Wartungs- und Kontrollarbeiten sind eine gute Gelegenheit, Energiespar- und andere Umweltschutzmassnahmen<br />
nach den anerkannten Regeln der Technik umzusetzen.<br />
Um die unterschiedlichen Wartungs- und Kontrollaufgaben optimal erfüllen zu können, ist die Ausbildung<br />
im Schwerpunkt „Werkdienst“ vorwiegend der Wartung von Aussenanlagen und Strassen gewidmet,<br />
während sich die Lernenden des Schwerpunktes „Hausdienst“ mit den Wartungs- und Kontrollarbeiten von<br />
Gebäudeteilen und Aussenanlagen auseinander setzen.<br />
− Methodenkompetenzen:<br />
− Sozial- und Selbstkompetenzen:<br />
Arbeitstechniken und Problemlösen; prozessorientiertes, vernetztes<br />
Denken und Handeln; Lernstrategien; ökologisches Handeln.<br />
Eigenverantwortliches Lernen; lebenslanges Lernen; Kommunikationsfähigkeit;<br />
Teamfähigkeit; Umgangsformen; Belastbarkeit.<br />
Richtziel<br />
2.1 Durch geeignete Wartungs- und Kontrollarbeiten beugen die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> einfacheren<br />
Störungen der zu betreuenden Anlagen vor. Dafür ziehen sie einfache verfügbare Checklisten<br />
und Pläne bei.<br />
Leistungsziele<br />
2.1.1 ... folgende bauphysikalische Grundlagen in eigenen K2 X X X<br />
Worten erklären:<br />
− Wärmefluss<br />
− Dampfdiffusion<br />
− Schwitzwasser<br />
2.1.2 ... die Bildung von Schimmelpilz in eigenen Worten K2 X X X<br />
erläutern.<br />
2.1.3 ... so lüften, dass ein optimales Raumklima erreicht wird. K3 X X X X<br />
2.1.4 ... die Grundfunktionen folgender Anlagen in eigenen K2 X X X<br />
Worten erklären:<br />
– Heizungsanlagen<br />
– Lüftungsanlagen<br />
– Elektroanlagen<br />
– Sanitäranlagen<br />
– Brandmeldeanlagen<br />
– Wasserleitungssystem<br />
– Kanalisation<br />
2.1.5 ... die Grundfunktionen der betriebsspezifischen Anlagen K2 X X X<br />
in eigenen Worten erklären.<br />
Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> können...<br />
K-Stufe Betrieb Schule üK Hausdienst<br />
Werkdienst<br />
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2.1.6 ... einfache Checklisten zu den folgenden Anlagen in K2 X X X<br />
eigenen Worten erklären:<br />
– Heizungsanlagen<br />
– Lüftungsanlagen<br />
– Elektroanlagen<br />
– Sanitäranlagen<br />
– Abwasser/Kanalisation<br />
2.1.7 ... einfache Checklisten zu den folgenden Anlagen in K2 X X X<br />
eigenen Worten erklären:<br />
– Hydranten<br />
– Spielplätze<br />
– Kanäle und Schächte<br />
2.1.8 ... folgende einfache Pläne anhand eines Beispiels erklären: K2 X X X<br />
– Heizungsanlagen<br />
– Lüftungsanlagen<br />
– Elektroanlagen<br />
– Sanitäranlagen<br />
2.1.9 ... folgende einfache Pläne anhand eines Beispiels erklären: K2 X X X<br />
– Frischwasser<br />
– Abwasser, Kanalisation (Trenn- und Mischsystem)<br />
– Schächte (Kontrollschächte, Strassenabläufe, Ablauf)<br />
2.1.10 ... die betriebsspezifischen Kontrollgänge gemäss K3 X X X<br />
Checklisten durchführen.<br />
2.1.11 ... Hydranten gemäss der Richtlinien der Gebäudeversicherung<br />
K3 X X X<br />
kontrollieren.<br />
2.1.12 ... Hydranten fachgerecht und effizient warten. K3 X X X<br />
2.1.13 ... einfache Handfeuerlöscher und Löschposten gemäss K3 X X X<br />
Checkliste kontrollieren.<br />
2.1.14 ... Heizungsanlagen gemäss Checkliste kontrollieren. K3 X X X<br />
2.1.15 ... bei Heizungsanlagen einfache betriebsspezifische K3 X X<br />
Wartungsarbeiten durchführen.<br />
2.1.16 ... Lüftungsanlagen gemäss Checkliste kontrollieren. K3 X X X<br />
2.1.17 ... bei Lüftungsanlagen einfache betriebsspezifische K3 X X<br />
Wartungsarbeiten durchführen.<br />
2.1.18 ... Elektroanlagen gemäss Checkliste und sicher K3 X X X<br />
kontrollieren.<br />
2.1.19 ... Sanitäranlagen gemäss Checkliste kontrollieren. K3 X X X<br />
2.1.20 ... bei Sanitäranlagen einfache betriebsspezifische K3 X X X<br />
Wartungsarbeiten durchführen.<br />
2.1.21 ... Schächte gemäss Checkliste und sicher kontrollieren. K3 X X X X<br />
2.1.22 ... Kanalisationen gemäss Checkliste und sicher K3 X X X<br />
kontrollieren.<br />
2.1.23 ... Spielplätze gemäss Checkliste kontrollieren. K3 X X<br />
2.1.24 ... Zäune und Abschrankungen selbstständig kontrollieren. K3 X X X X<br />
2.1.25 ... die betriebsspezifischen Arbeitsmittel fachgerecht, K3 X X X<br />
effizient, sicher und ökologisch einsetzen.<br />
2.1.26 ... die betriebsspezifischen Arbeitsmittel fachgerecht, K3 X X X<br />
effizient, sicher und ökologisch warten.<br />
Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> können...<br />
K-Stufe Betrieb Schule üK Hausdienst<br />
Werkdienst<br />
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Entwurf 9 d / 31.10.06<br />
Richtziel<br />
2.2 Wartungs- und Kontrollarbeiten nutzen die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong>, um Energie- und andere<br />
Umweltschutzmassnahmen nach den anerkannten Regeln der Technik umzusetzen.<br />
Leistungsziele<br />
2.2.1 ... die gängigen Wassersparmassnahmen in eigenen Worten K2 X X X<br />
erklären.<br />
2.2.2 ... in einem Spülkasten die Wassermenge optimieren. K3 X X X<br />
2.2.3 ... die gängigen Energiesparmassnahmen in eigenen K2 X X X<br />
Worten erklären.<br />
2.2.4 … im Betrieb aufzeigen, wie mit gängigen Massnahmen K5 X X X<br />
der Energieverbrauch reduziert werden kann.<br />
2.2.5 ... Zeitschaltuhren und Bewegungsmelder optimal K3 X X<br />
einstellen.<br />
2.2.6 ... drei alternative wärmeerzeugende Anlagen in eigenen K2 X X X<br />
Worten erklären.<br />
2.2.7 ... einen Heizungsradiator entlüften. K3 X X<br />
2.2.8 ... Regulierventile von Heizungsradiatoren benutzergerecht K3 X X<br />
einstellen.<br />
Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> können...<br />
K-Stufe Betrieb Schule üK Hausdienst<br />
Werkdienst<br />
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3. Baulicher Unterhalt und Reparaturen<br />
Leitziel<br />
Im Rahmen des baulichen Unterhaltes werden die zu betreuenden Anlagen instand gesetzt. Von den<br />
Fachleuten <strong>Betriebsunterhalt</strong> wird ein systematisches und zielorientiertes Vorgehen gefordert. Nebst der<br />
frühzeitigen Erkennung baulicher Schäden und Mängel ist es wichtig, dass sie die richtigen Massnahmen<br />
treffen und sorgfältig umsetzen. Die rechtzeitige, effiziente, sichere und ökologische Instandsetzung von<br />
Gebäudeteilen und Aussenanlagen dient deren kostengünstigen Werterhaltung sowie deren Betriebssicherheit.<br />
Aufgrund der besonderen Bedeutung des baulichen Unterhaltes im Werkdienst wird diesem Themenbereich<br />
im Schwerpunkt „Werkdienst“ spezielles Augenmerk geschenkt. Im Schwerpunkt „Hausdienst“ werden die<br />
Grundlagen des baulichen Unterhaltes an Gebäudeteilen vermittelt.<br />
− Methodenkompetenzen:<br />
− Sozial- und Selbstkompetenzen:<br />
Arbeitstechniken und Problemlösen; prozessorientiertes, vernetztes<br />
Denken und Handeln; Lernstrategien; ökologisches Handeln.<br />
Eigenverantwortliches Handeln; lebenslanges Lernen Kommunikationsfähigkeit;<br />
Konfliktfähigkeit; Teamfähigkeit: Umgangsformen;<br />
Belastbarkeit.<br />
Richtziel<br />
3.1 Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> sind sich der Bedeutung der Instandsetzung für die Werterhaltung<br />
sowie der Betriebssicherheit von Gebäudeteilen und Aussenanlagen bewusst.<br />
Leistungsziele<br />
Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> können...<br />
K-Stufe Betrieb Schule üK Hausdienst<br />
Werkdienst<br />
3.1.1 ... die Bedeutung der Instandhaltung für die Werterhaltung<br />
von Gebäudeteilen und Aussenanlagen in eigenen Worten<br />
erläutern.<br />
3.1.2 ... die Bedeutung der Instandhaltung für die Betriebssicherheit<br />
von Gebäudeteilen und Aussenanlagen in<br />
eigenen Worten erklären.<br />
K2 X X X<br />
K2 X X X<br />
Richtziel<br />
3.2 Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> sind bemüht, allfällige bauliche Schäden oder Mängel frühzeitig zu<br />
entdecken. Sie melden diese an die zuständige Stelle und beheben sie soweit möglich mit den zur<br />
Verfügung stehenden Arbeitsmitteln sorgfältig, sicher, kostengünstig und ökologisch.<br />
Leistungsziele<br />
Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> können...<br />
K-Stufe Betrieb Schule üK Hausdienst<br />
Werkdienst<br />
3.2.1 … den Arbeitsablauf bei einem Schadenfall in eigenen K2 X X X X<br />
Worten erklären.<br />
3.2.2 … einfache Schadenbilder in vorgegebenen Beispielen K2 X X X X<br />
korrekt erkennen.<br />
3.2.3 …bei einem Schaden die notwendigen Sofortmassnahmen K3 X X X<br />
fachgerecht und sicher ergreifen.<br />
3.2.4 … entscheiden, ob sie einen Schaden selbstständig K3 X X X<br />
beheben können.<br />
3.2.5 … die zuständige Stelle über den Schaden informieren. K3 X X X<br />
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3.2.6 … die betriebsspezifischen Arbeitsmittel fachgerecht, K3 X X X X<br />
effizient, sicher und ökologisch einsetzen.<br />
3.2.7 … die betriebsspezifischen Arbeitsmittel fachgerecht, K3 X X X X<br />
effizient, sicher und ökologisch warten.<br />
3.2.8 ... wichtige Baustoffe, deren Eigenschaften und K2 X X X X<br />
Gesundheitsrisiken in eigenen Worten erklären.<br />
3.2.9 … das für die Behebung eines kleinen Schadens richtige K3 X X X X<br />
Material bestimmen.<br />
3.2.10 … folgende Elemente von Türen und Fenstern fachgerecht K3 X X X<br />
reparieren:<br />
– Tür- und Fensterschliessung (Zylinder, Schloss,<br />
Riegel)<br />
– Tür- und Fensterschliesser<br />
– Scharniere und Bänder<br />
– Gummidichtung<br />
– Verglasungen<br />
3.2.11 … alle Beleuchtungskörper und Abdeckungen fachgerecht K3 X X X<br />
und sicher ersetzen.<br />
3.2.12 … kleinere Schäden in Wänden fachgerecht und sicher K3 X X X<br />
beheben:<br />
– Löcher<br />
– Risse<br />
– Malarbeiten<br />
3.2.13 … Fussleisten fachgerecht ersetzen. K3 X X X<br />
3.2.14 … Kittfugen fachgerecht ersetzen. K3 X X X<br />
3.2.15 … kleine Schäden an Bodenbelägen fachgerecht K3 X X X<br />
reparieren.<br />
3.2.16 … kleine Schäden an Sanitäranlagen fachgerecht beheben: K3 X X X<br />
– Dichtungen<br />
– Ventiloberteile<br />
– Wasserhahn<br />
– Mischer<br />
– Schwimmer<br />
– Ablauf / Siphon<br />
3.2.17 … Elektrostecker fachgerecht und sicher ersetzen. K3 X X X<br />
3.2.18 … die betriebsspezifischen Befestigungstechniken K3 X X<br />
fachgerecht umsetzen.<br />
3.2.19 … kleine Belagsschäden fachgerecht reparieren:<br />
K3 X X X<br />
– Verbundsteine (defekte Steine, Setzungen)<br />
– Bituminöse Beläge (Löcher, Risse)<br />
– Chaussierungen (Schlaglöcher)<br />
3.2.20 … kleine Schäden an Abschlüssen von Strassen und K3 X X X<br />
Wegen fachgerecht beheben:<br />
– Randsteine (einzelne Steine)<br />
– Stellsteine (einzelne Steine)<br />
– Wassersteine (einzelne Steine, Ausgiessen)<br />
Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> können...<br />
K-Stufe Betrieb Schule üK Hausdienst<br />
Werkdienst<br />
13/29
Entwurf 9 d / 31.10.06<br />
3.2.21 … Schachtabdeckungen fachgerecht instand setzen:<br />
– Strassenablauf<br />
– Kontrollschächte<br />
– Elektroschächte<br />
3.2.22 … kleine Fundamentschäden fachgerecht beheben:<br />
– Papierkörbe<br />
– Sitzbänke<br />
– Spielgeräte<br />
3.2.23 … kleine Fundamentschäden fachgerecht beheben:<br />
– Signalständer<br />
– Wildzäune<br />
3.2.24 … kleine Schäden an Zäunen fachgerecht beheben:<br />
– Türe<br />
– Diagonalgeflecht<br />
– Knotengitter<br />
– Anstricharbeiten<br />
– Schloss<br />
– Scharnier<br />
Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> können...<br />
K-Stufe Betrieb Schule üK Hausdienst<br />
Werkdienst<br />
K3 X X X<br />
K3 X X X X<br />
K3 X X X<br />
K3 X X X<br />
14/29
Entwurf 9 d / 31.10.06<br />
4. Grünpflege<br />
Leitziel<br />
Die Grünpflege ist eine zentrale Aufgabe sowohl im Haus- als auch im Werkdienst. Die Fachleute<br />
<strong>Betriebsunterhalt</strong> sorgen in erster Linie für ein gepflegtes Erscheinungsbild in Gebäuden und Anlagen sowie<br />
entlang von Strassen und Plätzen.<br />
Für eine effiziente und damit wirtschaftliche Grünpflege ist es wichtig, dass die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong><br />
die ihnen zur Verfügung stehenden Arbeitsmittel optimal einsetzen.<br />
Zudem ist der Umweltschutz von zentraler Bedeutung. Deshalb ist es unabdingbar, dass die Fachleute<br />
<strong>Betriebsunterhalt</strong> bei der Grünpflege ökologische Aspekte beachten und geeignete Massnahmen umsetzen.<br />
− Methodenkompetenzen:<br />
− Sozial- und Selbstkompetenzen:<br />
Arbeitstechniken und Problemlösen; prozessorientiertes, vernetztes<br />
Denken und Handeln; Lernstrategien; Kreativitätstechniken;<br />
ökologisches Handeln.<br />
Eigenverantwortliches Handeln; lebenslanges Lernen; Kommunikationsfähigkeit;<br />
Konfliktfähigkeit; Teamfähigkeit; Umgangsformen;<br />
Belastbarkeit.<br />
Richtziel<br />
4.1 Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> sorgen für ein fachgerechtes, gepflegtes Erscheinungsbild in<br />
Gebäuden und Anlagen sowie entlang von Strassen und Plätzen.<br />
Leistungsziele<br />
Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> können...<br />
K-Stufe Betrieb Schule üK Hausdienst<br />
Werkdienst<br />
4.1.1 ... die gängigsten Pflanzen aus der praktischen Tätigkeit<br />
mit der deutschen Bezeichnung benennen.<br />
4.1.2 ... die Grundorgane einer Pflanze sowie die Funktion der<br />
Grundorgane in eigenen Worten erklären.<br />
4.1.3 ... die Wachstumsfaktoren sowie deren Wirkung auf das<br />
Pflanzenwachstum in eigenen Worten beschreiben.<br />
4.1.4 ... die Unterschiede der Eigenschaften von ein- und<br />
mehrjährigen Pflanzen und Stauden in eigenen Worten<br />
erläutern.<br />
4.1.5 ... die Unterschiede in der Pflege von ein- und<br />
mehrjährigen Pflanzen und Stauden in eigenen Worten<br />
erklären.<br />
4.1.6 ... die Unterschiede in der Pflege von Topf- und<br />
Hydropflanzen in eigenen Worten erklären.<br />
4.1.7 ... die wesentlichen Eigenschaften von Wechselflor-<br />
Pflanzen auswendig aufzählen.<br />
4.1.8 ... die Unterschiede in den Lebensbedingungen von<br />
Sträuchern, Halbsträuchern, Hecken und Bäumen in<br />
eigenen Worten erklären.<br />
4.1.9 ... die Unterschiede in der Pflege von Sträuchern,<br />
Halbsträuchern, Hecken und Bäumen in eigenen Worten<br />
erklären.<br />
4.1.10 ... die Unterschiede in der Pflege der Rasen- und<br />
Wiesentypen in eigenen Worten erläutern.<br />
K1 X X X<br />
K2 X X X<br />
K2 X X X<br />
K2 X X X<br />
K2 X X X<br />
K2 X X X<br />
K1 X X X<br />
K2 X X X<br />
K2 X X X<br />
K2 X X X<br />
15/29
Entwurf 9 d / 31.10.06<br />
4.1.11 ... die Grundsätze bei der Gestaltung einer Rabatte mit<br />
Wechselflorpflanzen in eigenen Worten erklären.<br />
4.1.12 ... die Grundsätze bei der Gestaltung eines Indoor-Gefässes<br />
mit Hydro- und Topfpflanzen in eigenen Worten erklären.<br />
4.1.13 ... eine Rabatte mit Wechselflorpflanzen pflanzengerecht<br />
und ansprechend gestalten.<br />
4.1.14 ... ein Indoor-Gefäss mit Hydro- und Topfpflanzen<br />
pflanzengerecht und ansprechend gestalten.<br />
4.1.15 ... die Grundsätze für die Dach- und Fassadenbegrünung in<br />
eigenen Worten erklären.<br />
4.1.16 ... die Grundsätze für die Hydrosaat in eigenen Worten<br />
erklären.<br />
4.1.17 ... die Grundsätze eines naturnahen Gewässerunterhalts in<br />
eigenen Worten erläutern.<br />
Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> können...<br />
K-Stufe Betrieb Schule üK Hausdienst<br />
Werkdienst<br />
K2 X X X<br />
K2 X X X<br />
K5 X X X X<br />
K5 X X X<br />
K2 X X X<br />
K2 X X X<br />
K2 X X X<br />
Richtziel<br />
4.2 Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> setzen die verfügbaren Arbeitsmittel fachgerecht, sicher und<br />
effizient ein.<br />
Leistungsziele<br />
4.2.1 ... Wechselflor fach- und standortgerecht setzen. K3 X X X X<br />
4.2.2 ... Wechselflor fach- und standortgerecht pflegen. K3 X X X X<br />
4.2.3 ... ein- und mehrjährige Pflanzen und Stauden fachgerecht K3 X X X X<br />
setzen.<br />
4.2.4 ... ein- und mehrjährige Pflanzen und Stauden fachgerecht K3 X X X X<br />
pflegen.<br />
4.2.5 ... bei Hydropflanzen einen kleinen Service durchführen. K3 X X X<br />
4.2.6 ... bei Hydropflanzen einen grossen Service durchführen. K3 X X X<br />
4.2.7 ... Topfpflanzen fachgerecht pflegen. K3 X X X<br />
4.2.8 ... Sträucher, Halbsträucher und Hecken fachgerecht K3 X X X X<br />
pflegen:<br />
– Setzen<br />
– Schneiden (Stock-, Auslicht- und Heckenschnitt)<br />
– Lockern<br />
– Beikräuterregulierung<br />
4.2.9 ... Bäume fachgerecht pflegen:<br />
K3 X X X<br />
– Pfählen (3-Punkt)<br />
– Binden<br />
– Baumschutz<br />
Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> können...<br />
K-Stufe Betrieb Schule üK Hausdienst<br />
Werkdienst<br />
16/29
Entwurf 9 d / 31.10.06<br />
Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> können...<br />
K-Stufe Betrieb Schule üK Hausdienst<br />
Werkdienst<br />
4.2.10 ... Rasen fachgerecht und sicher pflegen:<br />
– Mähen<br />
– Vertikutieren<br />
– Aerifizieren<br />
– Ansaat (vorbereiten, ansäen und walzen)<br />
– Abranden<br />
– Beikräuterregulierung<br />
– Kleine Reparaturen vornehmen<br />
4.2.11 ... Wiesen fachgerecht und sicher pflegen:<br />
– Mähen (Techniken, Intervalle)<br />
– Ansaat (vorbereiten und walzen)<br />
– Abranden<br />
4.2.12 ... die gängigen Arbeitsmittel fachgerecht, effizient, sicher<br />
und ökologisch einsetzen.<br />
4.2.13 ... die gängigen Arbeitsmittel fachgerecht, effizient, sicher<br />
und ökologisch warten.<br />
4.2.14 ... eine Motorsäge und einen Freischneider gemäss den<br />
Sicherheitsvorschriften bedienen.<br />
K3 X X X X<br />
K3 X X X<br />
K3 X X X X<br />
K3 X X X X<br />
K3 X X X X<br />
Richtziel<br />
4.3 Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> setzen bei der Grünpflege die gängigen Umweltschutzvorschriften<br />
und -richtlinien um.<br />
Leistungsziele<br />
Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> können...<br />
K-<br />
Stufe<br />
Betrieb Schule üK Hausdienst<br />
Werkdienst<br />
4.3.1 ... die folgenden Grundbegriffe in eigenen Worten K2 X X X<br />
erklären:<br />
– Insektizide<br />
– Fungizide<br />
– Herbizide<br />
4.3.2 ... die geltenden Umweltschutzvorschriften und -richtlinien K2 X X X<br />
an Beispielen erläutern.<br />
4.3.3 ... in eigenen Worten erklären, welche Insektizide, K2 X X X<br />
Fungizide und Herbizide wann, wo und wie verwendet<br />
werden dürfen.<br />
4.3.4 ... in eigenen Worten erklären, welche Düngemittel wann, K2 X X X<br />
wo und wie verwendet werden dürfen.<br />
4.3.5 ... die für den Einsatz von Insektiziden, Fungiziden, K2 X X X X<br />
Herbiziden und Düngemittel notwendigen Berechnungen<br />
korrekt durchführen.<br />
4.3.6 ... die Pflanzenschutzmittel den Umweltschutz- und K3 X X X<br />
Sicherheitsvorschriften entsprechend einsetzen.<br />
4.3.7 ... die Düngemittel fachgerecht einsetzen. K3 X X X<br />
4.3.8 ... die Grundsätze einer ökologischen Bewässerung in K2 X X X<br />
eigenen Worten erklären.<br />
4.3.9 ... die Bewässerung nach ökologischen Grundsätzen K3 X X X<br />
vornehmen.<br />
17/29
Entwurf 9 d / 31.10.06<br />
Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> können...<br />
K-<br />
Stufe<br />
Betrieb Schule üK Hausdienst<br />
Werkdienst<br />
4.3.10 ... den Kreislauf von organischem Material am Beispiel der K2 X X X<br />
Kompostierung schildern.<br />
4.3.11 ... fachgerecht kompostieren. K3 X X X X<br />
4.3.12 ... die Einsatzmöglichkeiten von Fertigkompost in eigenen K2 X X X<br />
Worten erklären.<br />
18/29
Entwurf 9 d / 31.10.06<br />
5. Abfallbewirtschaftung<br />
Leitziel<br />
In Anbetracht des zunehmenden Umweltbewusstseins wird eine sortengerechte Entsorgung der<br />
verschiedenen Wertstoffe sowohl im Werk- als auch im Hausdienst immer wichtiger. Im Rahmen der<br />
Betreuung von Sammelstellen ist eine kompetente Beratung von Kunden von grosser Bedeutung. Damit<br />
tragen die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> zur Einhaltung der gängigen Umweltschutzvorschriften bei.<br />
Um eine sortengerechte Entsorgung sicherstellen zu können, befassen sich die angehenden Fachleute<br />
<strong>Betriebsunterhalt</strong> im Rahmen der Ausbildung mit den notwendigen Grundlagen.<br />
− Methodenkompetenzen:<br />
− Sozial- und Selbstkompetenzen:<br />
Arbeitstechniken und Problemlösen; prozessorientiertes, vernetztes<br />
Denken und Handeln; Lernstrategien; ökologisches Handeln.<br />
Eigenverantwortliches Handeln; lebenslanges Lernen; Kommunikationsfähigkeit;<br />
Konfliktfähigkeit; Teamfähigkeit; Umgangsformen;<br />
Belastbarkeit<br />
Richtziel<br />
5.1 Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> sind sich der Bedeutung einer sortengerechten Entsorgung von<br />
Wertstoffen bewusst.<br />
Leistungsziele<br />
Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> können...<br />
K-<br />
Stufe<br />
Betrieb Schule üK Hausdienst<br />
Werkdienst<br />
5.1.1 ... folgende Stoffkreisläufe in eigenen Worten erklären:<br />
– Boden<br />
– Wasser<br />
– Luft<br />
5.1.2 ... die gängigen Entsorgungswege in eigenen Worten<br />
beschreiben.<br />
5.1.3 ... die Auswirkungen nicht-sortengerechter Entsorgung von<br />
Wertstoffen auf die Stoffkreisläufe anhand von Beispielen<br />
erläutern.<br />
K2 X X X<br />
K2 X X X X<br />
K2 X X X<br />
Richtziel<br />
5.2 Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> gewährleisten mittels einer kompetenten Beratung von Kunden eine<br />
sortengerechte Entsorgung. Dabei setzen sie die gängigen Umweltschutzvorschriften und<br />
-richtlinien pflichtbewusst um.<br />
Leistungsziele<br />
Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> können...<br />
K-Stufe Betrieb Schule üK Hausdienst<br />
Werkdienst<br />
5.2.1 ... die gängigen Wertstoffe und deren Eigenschaften in K2 X X X<br />
eigenen Worten erläutern.<br />
5.2.2 ... die für den Beruf wichtigsten Umweltschutzvorschriften K2 X X X<br />
und -richtlinien in eigenen Worten erklären.<br />
5.2.3 ... die gängigen, rezyklierbaren Wertstoffe auswendig K1 X X X<br />
nennen.<br />
5.2.4 ... die Wertstoffe korrekt sortieren. K3 X X X X<br />
5.2.5 ... die Wertstoffe vorschriftsgemäss entsorgen. K3 X X X X<br />
5.2.6 ... einem Kunden dessen Fehlverhalten ruhig und sachlich K5 X X X X<br />
erläutern.<br />
19/29
Entwurf 9 d / 31.10.06<br />
6. Arbeitssicherheit und Betriebsorganisation<br />
Leitziel<br />
Sicherheitsrelevante und organisatorische Aspekte prägen den beruflichen Alltag der Fachleute<br />
<strong>Betriebsunterhalt</strong>. Bei allen Arbeiten sowie bei der Lagerung von Reinigungs- und Arbeitsmitteln ist die<br />
Sicherheit von zentraler Bedeutung. Es ist unabdingbar, dass die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> mittels<br />
vorgeschriebenen und geeigneten Massnahmen ihre eigene Sicherheit sowie die Sicherheit Dritter<br />
gewährleisten. Bei Unfällen und anderen Ereignissen ist es wichtig, dass die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong><br />
gemäss Rettungskonzept vorgehen.<br />
Umfassende Kenntnisse der betrieblichen und örtlichen Organisation ermöglichen einen raschen Einbezug<br />
der zuständigen Entscheidungsträger sowie eine kompetente Auskunftserteilung an Dritte.<br />
− Methodenkompetenzen:<br />
− Sozial- und Selbstkompetenzen:<br />
Arbeitstechniken und Problemlösen; prozessorientiertes, vernetztes<br />
Denken und Handeln; Lernstrategien.<br />
Eigenverantwortliches Handeln; lebenslanges Lernen; Kommunikationsfähigkeit;<br />
Konfliktfähigkeit; Teamfähigkeit; Umgangsformen;<br />
Belastbarkeit.<br />
Richtziel<br />
6.1 Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> stellen eine sichere und professionelle Lagerhaltung sicher.<br />
Leistungsziele<br />
6.1.1 ... mit Hilfe des Lieferscheins eine Lieferung kontrollieren. K3 X X X<br />
6.1.2 ... die Grundsätze einer vorschriftsgemässen Lagerung von K2 X X X<br />
Reinigungs- und Arbeitsmitteln in eigenen Worten<br />
erläutern.<br />
6.1.3 ... die gängigen Reinigungs- und Arbeitsmittel den K3 X X X<br />
Vorschriften entsprechend und sicher lagern.<br />
6.1.4 ... ein Lager mit Hilfe der Lagerliste kontrollieren. K3 X X X<br />
6.1.5 ... ein Lager fachgerecht und sicher bewirtschaften. K5 X X X<br />
Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> können...<br />
K-Stufe Betrieb Schule ÜK Hausdienst<br />
Werkdienst<br />
Richtziel<br />
6.2 Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> gewährleisten mittels vorgeschriebenen und geeigneten Massnahmen<br />
ihre eigene Sicherheit sowie die Sicherheit Dritter.<br />
Leistungsziele<br />
6.2.1 ... den Unterschied zwischen den Begriffen „Arbeitssicherheit“<br />
und „Betriebssicherheit“ in eigenen Worten erklären.<br />
6.2.2 ... die für den Beruf wichtigsten SUVA-Checklisten in<br />
eigenen Worten erklären.<br />
6.2.3 ... ihre gesetzlichen Rechte und Pflichten bezüglich der<br />
Arbeitssicherheit auswendig nennen.<br />
6.2.4 ... die Kennzeichnung von gefährlichen Stoffen in eigenen<br />
Worten erläutern.<br />
6.2.5 ... die drei Schutzklassen (persönliche Schutzausrüstung) in<br />
eigenen Worten erläutern.<br />
Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> können...<br />
K-Stufe Betrieb Schule üK Hausdienst<br />
Werkdienst<br />
K2 X X X<br />
K2 X X X<br />
K1 X X X<br />
K2 X X X X<br />
K2 X X X<br />
20/29
Entwurf 9 d / 31.10.06<br />
Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> können...<br />
K-Stufe Betrieb Schule üK Hausdienst<br />
Werkdienst<br />
6.2.6 ... auswendig nennen, wann welche Schutzklasse K1 X X X<br />
(persönliche Schutzausrüstung) angewendet werden muss.<br />
6.2.7 ... die für ihre Arbeit vorgeschriebenen Elemente der K1 X X X<br />
persönlichen Schutzausrüstung (Grundausrüstung)<br />
auswendig aufzählen.<br />
6.2.8 ... in eigenen Worten erklären, weshalb bei der Reinigung K2 X X X<br />
von Innenanlagen die Sicherheitsvorschriften zu folgenden<br />
Aspekten berücksichtigt werden müssen:<br />
– Spezifische persönliche Schutzausrüstung<br />
– Handhabung von Arbeitsmitteln wie Maschinen,<br />
Leitern und Gerüsten<br />
– Hygiene<br />
6.2.9 ... in eigenen Worten erklären, weshalb bei der Reinigung K2 X X X X<br />
von Aussenanlagen die Sicherheitsvorschriften zu<br />
folgenden Aspekten berücksichtigt werden müssen:<br />
– Spezifische persönliche Schutzausrüstung<br />
– Handhabung von Arbeitsmitteln wie Maschinen,<br />
Leitern und Gerüsten<br />
6.2.10 ... in eigenen Worten erklären, weshalb bei Wartungs- und K2 X X X X<br />
Kontrollarbeiten die Sicherheitsvorschriften zu folgenden<br />
Aspekten berücksichtigt werden müssen:<br />
– Spezifische persönliche Schutzausrüstung<br />
– Handhabung von Arbeitsmitteln wie Maschinen,<br />
Leitern und Gerüsten<br />
6.2.11 ... in eigenen Worten erklären, weshalb beim baulichen K2 X X X X<br />
Unterhalt die Sicherheitsvorschriften zu folgenden<br />
Aspekten berücksichtigt werden müssen:<br />
– Spezifische persönliche Schutzausrüstung<br />
– Handhabung von Arbeitsmitteln wie Maschinen,<br />
Leitern und Gerüsten<br />
6.2.12 ... in eigenen Worten erklären, weshalb bei der Grünpflege K2 X X X X<br />
die Sicherheitsvorschriften zu folgenden Aspekten berücksichtigt<br />
werden müssen:<br />
– Spezifische persönliche Schutzausrüstung<br />
– Handhabung von Arbeitsmitteln wie Maschinen,<br />
Leitern und Gerüsten<br />
6.2.13 ... in eigenen Worten erklären, weshalb bei der Entsorgung K2 X X X X<br />
die Sicherheitsvorschriften zu folgenden Aspekten berücksichtigt<br />
werden müssen:<br />
– Spezifische persönliche Schutzausrüstung<br />
– Handhabung von Arbeitsmitteln<br />
– Hygiene<br />
6.2.14 ... die Vorschriften zur Absicherung ihres Arbeitsplatzes K2 X X X<br />
im öffentlichen Raum in eigenen Worten erklären.<br />
6.2.15 ... ihren Arbeitsplatz ausreichend absichern. K3 X X X X<br />
6.2.16 ... ihren Arbeitsplatz im öffentlichen Raum gemäss K3 X X X X<br />
Signalisationsverordnung absichern.<br />
6.2.17 ... eine Baustelle gemäss Strassenverkehrsgesetz K3 X X X<br />
signalisieren.<br />
21/29
Entwurf 9 d / 31.10.06<br />
6.2.18 ... Lasten von Hand und mit den verfügbaren Hilfsmitteln<br />
richtig transportieren.<br />
6.2.19 ... bei der Reinigung von Innenanlagen weitere geeignete<br />
Massnahmen zum Schutz ihrer eigenen Person sowie von<br />
Drittpersonen treffen.<br />
6.2.20 ... bei der Reinigung von Aussenanlagen weitere geeignete<br />
Massnahmen zum Schutz ihrer eigenen Person sowie von<br />
Drittpersonen treffen.<br />
6.2.21 ... bei Wartungs- und Kontrollarbeiten weitere geeignete<br />
Massnahmen zum Schutz ihrer eigenen Person sowie von<br />
Drittpersonen treffen.<br />
6.2.22 ... beim baulichen Unterhalt weitere geeignete<br />
Massnahmen zum Schutz ihrer eigenen Person sowie von<br />
Drittpersonen treffen.<br />
6.2.23 ... bei der Grünpflege weitere geeignete Massnahmen zum<br />
Schutz ihrer eigenen Person sowie von Drittpersonen<br />
treffen.<br />
6.2.24 ... bei der Entsorgung weitere geeignete Massnahmen zum<br />
Schutz ihrer eigenen Person sowie von Drittpersonen<br />
treffen.<br />
Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> können...<br />
K-Stufe Betrieb Schule üK Hausdienst<br />
Werkdienst<br />
K3 X X X X<br />
K5 X X X X<br />
K5 X X X X<br />
K5 X X X X<br />
K5 X X X X<br />
K5 X X X X<br />
K5 X X X X<br />
Richtziel<br />
6.3 Bei Unfällen und anderen Ereignissen treffen die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> die Massnahmen<br />
gemäss Rettungskonzept und leisten im Bedarfsfall erste Hilfe.<br />
Leistungsziele<br />
6.3.1 ... die wesentlichen Punkte des betrieblichen Rettungskonzeptes<br />
K2 X X X X<br />
in eigenen Worten erklären.<br />
6.3.2 ... die Zusammenhänge zwischen den Elementen des K2 X X X X<br />
betrieblichen Rettungskonzeptes in eigenen Worten<br />
erläutern.<br />
6.3.3 ... den betrieblichen Rettungsablauf in einem Notfall in K2 X X X<br />
eigenen Worten erklären.<br />
6.3.4 ... erste Hilfe leisten. K3 X X X<br />
6.3.5 ... eine Unfallstelle ausreichend absichern. K3 X X X<br />
6.3.6 ... den Ablauf einer Liftpersonenrettung in eigenen Worten K2 X X X<br />
erklären.<br />
6.3.7 ... die notwendigen Massnahmen für die Liftrettung rasch K3 X X X<br />
und korrekt umsetzen.<br />
Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> können...<br />
K-Stufe Betrieb Schule üK Hausdienst<br />
Werkdienst<br />
Richtziel<br />
6.4 Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> geben Dritten über die örtliche Betriebsorganisation sowie die<br />
Dienstleistungen ihres Betriebes kompetente Auskunft.<br />
22/29
Entwurf 9 d / 31.10.06<br />
Leistungsziele<br />
Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> können...<br />
K-Stufe Betrieb Schule üK Hausdienst<br />
Werkdienst<br />
6.4.1 ... den Ort der innerbetrieblichen Stellen auswendig<br />
nennen.<br />
6.4.2 ... den Ort der wichtigsten Dienstleister des Unterhaltsgebietes<br />
(z.B. Polizei, Feuerwehr, Werke) auswendig<br />
aufzählen.<br />
6.4.3 ... die Dienstleistungen ihres Betriebes in eigenen Worten<br />
erklären.<br />
K1 X X X X<br />
K1 X X X X<br />
K2 X X X<br />
Richtziel<br />
6.5 Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> informieren bei Bedarf direkt die zuständigen Entscheidungsträger<br />
im Betrieb.<br />
Leistungsziele<br />
Die Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> können...<br />
K-Stufe Betrieb Schule üK Hausdienst<br />
Werkdienst<br />
6.5.1 ... das Organigramm ihres Betriebes auswendig<br />
aufzeichnen.<br />
6.5.2 ... die wichtigsten Entscheidungsträger und ihre Funktion<br />
in eigenen Worten erklären.<br />
6.5.3 ... die zuständigen Entscheidungsträger in allen Fällen auf<br />
dem Dienstweg informieren.<br />
K1 X X X X<br />
K2 X X X<br />
K3 X X X<br />
23/29
Entwurf 9 d / 31.10.06<br />
<strong>Bildungsplan</strong> Teil B<br />
Lektionentafel<br />
Fachfrau/Fachmann <strong>Betriebsunterhalt</strong> <strong>EFZ</strong><br />
1. Lehrjahr<br />
für alle<br />
2. Lehrjahr<br />
für alle<br />
3. Lehrjahr<br />
für alle<br />
Total<br />
1. Berufskundlicher Unterricht<br />
- Reinigung 60 40 20 120<br />
- Wartungs- und Kontrollarbeiten 40 40 60 140<br />
- Baulicher Unterhalt und Reparaturen 40 40 80<br />
- Grünpflege 40 80 120<br />
- Abfallbewirtschaftung 20 20 40 80<br />
- Arbeitssicherheit und Betriebsorganisation 40 20 60<br />
2. Turnen und Sport 40 40 40 120<br />
3. Allgemeinbildender Unterricht 120 120 120 360<br />
Total Lektionen 360 360 360 1080<br />
Die Zahl der Lektionen und ihre Aufteilung auf die Themenbereiche des berufskundlichen Unterrichts sowie auf<br />
die Lehrjahre sind verbindlich. Abweichungen sind nur in Absprache mit den zuständigen Behörden und der<br />
Organisation der Arbeitswelt möglich.<br />
1/29
Entwurf 9 d / 31.10.06<br />
<strong>Bildungsplan</strong> Teil C<br />
Qualifikationsverfahren<br />
Fachfrau/Fachmann <strong>Betriebsunterhalt</strong> <strong>EFZ</strong><br />
_______________________________________________________________________________<br />
1. Praktische Arbeit<br />
Im diesem Qualifikationsbereich wird während 12 Stunden die Erreichung der Leistungsziele aus<br />
Betrieb und überbetrieblichen Kursen überprüft. Der Qualifikationsbereich umfasst folgende<br />
Themenbereiche:<br />
Position 1<br />
Position 2<br />
Position 3<br />
Position 4<br />
Position 5<br />
Position 6<br />
Position 7<br />
Reinigung<br />
Wartungs- und Kontrollarbeiten<br />
Baulicher Unterhalt und Reparaturen<br />
Grünpflege<br />
Abfallbewirtschaftung<br />
Arbeitssicherheit und Betriebsorganisation<br />
Schwerpunkt ‚Hausdienst’ bzw. ‚Werkdienst’<br />
In den Positionen 1-6 werden die für beide Schwerpunkte gültigen Leistungsziele überprüft.<br />
Prüfungsdauer: 7.5 Stunden.<br />
In der Position 7 werden die schwerpunktspezifischen Leistungsziele überprüft. Prüfungsdauer:<br />
4.5 Stunden.<br />
Die Lerndokumentation und die Unterlagen der überbetrieblichen Kurse dürfen bei der<br />
Verrichtung der praktischen Arbeiten als Hilfsmittel verwendet werden.<br />
Jede Position wird gemäss Artikel 34 BBV mit einer ganzen oder halben Note bewertet.<br />
Die Positionen gehen mit folgenden Gewichtungen in die Gesamtnote des Qualifikationsbereichs<br />
„Praktische Arbeit“ ein:<br />
- Positionen 1-6: je einfach;<br />
- Position 7: dreifach.<br />
Die Gesamtnote des Qualifikationsbereichs „Praktische Arbeit“ wird auf eine Dezimalstelle<br />
gerundet.<br />
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Entwurf 9 d / 31.10.06<br />
2. Berufskenntnisse<br />
In diesem Qualifikationsbereich wird während 2 Stunden schriftlich und 1 Stunde mündlich die<br />
Erreichung der schulischen Leistungsziele überprüft.<br />
Position 1<br />
Position 2<br />
Berufskenntnisse schriftlich<br />
Berufskenntnisse mündlich<br />
In der Position 2 ist geeignetes Anschauungsmaterial zu verwenden.<br />
Jede Position wird gemäss Artikel 34 BBV mit einer ganzen oder halben Note bewertet.<br />
Die Gesamtnote des Qualifikationsbereichs „Berufskenntnisse“ wird auf eine Dezimalstelle<br />
gerundet.<br />
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Entwurf 9 d / 31.10.06<br />
<strong>Bildungsplan</strong> Teil D<br />
Organisation, Aufteilung und Dauer der überbetrieblichen Kurse<br />
Fachfrau/Fachmann <strong>Betriebsunterhalt</strong> <strong>EFZ</strong><br />
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1. Trägerschaft<br />
Träger der überbetrieblichen Kurse ist der Schweizer Fachverband <strong>Betriebsunterhalt</strong>.<br />
2. Organe<br />
Die Organe der Kurse sind:<br />
a. die Aufsichtskommission;<br />
b. die Kurskommissionen.<br />
Die Kommissionen konstituieren sich selbst und geben sich ein Organisationsreglement.<br />
Mindestens einer Vertreterin oder einem Vertreter der Kantone ist in der Aufsichtskommission<br />
Einsitz zu gewähren.<br />
3. Aufgebot<br />
3.1. Die Kursanbieter erlassen in Absprache mit der zuständigen kantonalen Behörde persönliche<br />
Aufgebote. Diese werden den Lehrbetrieben zuhanden den Lernenden zugestellt.<br />
3.2. Wenn Lernende aus unverschuldeten Gründen (ärztlich bescheinigte Krankheit oder Unfall) an<br />
den überbetrieblichen Kursen nicht teilnehmen können, hat der Berufsbildner / die Berufsbildnerin<br />
dem Anbieter zuhanden der kantonalen Behörde den Grund der Absenz sofort schriftlich<br />
mitzuteilen.<br />
4. Zeitpunkt, Dauer und Hauptthemen<br />
4.1. Die überbetrieblichen Kurse dauern:<br />
• im ersten Lehrjahr (Kurs I) 6 Tage zu 8 Stunden<br />
• im zweiten Lehrjahr (Kurs II) 6 Tage zu 8 Stunden<br />
• im fünften Semester (Kurs III) 4 Tage zu 8 Stunden<br />
4.2. Die überbetrieblichen Kurse umfassen:<br />
a. Kurs I mit den Hauptthemen: Arbeitssicherheit, Reinigung, Baulicher Unterhalt und<br />
Reparaturen.<br />
b. Kurs II mit den Hauptthemen: Wartungs- und Kontrollarbeiten, Baulicher Unterhalt und<br />
Reparaturen, Grünpflege, Abfallbewirtschaftung, Motorsäge- und Freischneiderkurs.<br />
c. Kurs III mit den Hauptthemen: schwerpunktspezifische Vertiefung.<br />
4.3. Die zuständigen Behörden der Standortkantone haben jederzeit Zutritt zu den Kursen.<br />
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Entwurf 9 d / 31.10.06<br />
Genehmigung und Inkrafttreten<br />
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Der vorliegende <strong>Bildungsplan</strong> tritt mit der Genehmigung durch das BBT auf den 1. Januar 2007 in<br />
Kraft.<br />
Dübendorf, 24. November 2006<br />
Schweizer Fachverband <strong>Betriebsunterhalt</strong><br />
Der Präsident<br />
Marcel Ehlers<br />
Der Vize-Präsident<br />
Claude Zbinden<br />
Dieser <strong>Bildungsplan</strong> wird durch das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie nach Artikel<br />
10 Absatz 1 der Verordnung über die berufliche Grundbildung für Fachleute <strong>Betriebsunterhalt</strong> vom<br />
6. Dezember 2006 genehmigt.<br />
Bern, 6. Dezember 2006<br />
Bundesamt für Berufsbildung und Technologie<br />
Die Direktorin<br />
Ursula Renold<br />
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Entwurf 9 d / 31.10.06<br />
Anhang zum <strong>Bildungsplan</strong><br />
Liste der Unterlagen zur Umsetzung der beruflichen Grundbildung und deren<br />
Bezugsquelle für Fachfrau/Fachmann <strong>Betriebsunterhalt</strong> <strong>EFZ</strong><br />
vom 6. Dezember 2006<br />
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Verordnung über die berufliche Grundbildung<br />
Fachfrau/Fachmann <strong>Betriebsunterhalt</strong> <strong>EFZ</strong><br />
vom 6. Dezember 2006<br />
<strong>Bildungsplan</strong><br />
vom 6. Dezember 2006<br />
Verzeichnis der Mindesteinrichtungen<br />
Lerndokumentation<br />
Bildungsbericht<br />
Wegleitung zum Qualifikationsverfahren<br />
Notenformular<br />
- Bundesamt für Bauten und Logistik BBL,<br />
www.bbl.admin.ch (Publikationen und<br />
Drucksachen)<br />
- für die Berufsbildung zuständigen<br />
kantonalen Ämter<br />
- Schweizer Fachverband <strong>Betriebsunterhalt</strong><br />
(SFB), www.betriebsunterhalt.ch<br />
- Schweizer Fachverband <strong>Betriebsunterhalt</strong><br />
(SFB), www.betriebsunterhalt.ch<br />
- Sekretariat der Deutschschweizerischen<br />
Berufsbildungsämter-Konferenz (DBK),<br />
www.dbk.ch<br />
- Schweizer Fachverband <strong>Betriebsunterhalt</strong><br />
(SFB), www.betriebsunterhalt.ch<br />
- Sekretariat der Deutschschweizerischen<br />
Berufsbildungsämter-Konferenz (DBK),<br />
www.dbk.ch<br />
- Schweizer Fachverband <strong>Betriebsunterhalt</strong><br />
(SFB), www.betriebsunterhalt.ch<br />
- Schweizer Fachverband <strong>Betriebsunterhalt</strong><br />
(SFB), www.betriebsunterhalt.ch<br />
- Sekretariat der Deutschschweizerischen<br />
Berufsbildungsämter-Konferenz (DBK),<br />
www.dbk.ch<br />
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