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Gewünschte Kompetenzen in der Mathematik zum Lehrbeginn Beruf ...

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Gewünschte <strong>Kompetenzen</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Mathematik</strong> <strong>zum</strong> Lehrbeg<strong>in</strong>n<strong>Beruf</strong>: Automobil-Fachmann / -Fachfrau EFZ1. Funktionale Zusammenhänge & Sachsituationen Aufgabenbeispiele für Lernende <strong>in</strong> separater BeilageA1 A2 B1 B21.Tabellen und Funktionsgraphen<strong>in</strong>terpretierenund darstellenWertetabellen lesen und beschreiben.Daten <strong>in</strong> Wertetabellen festhalten(z.B. Menge – Preis, Tag –Temperatur, …).E<strong>in</strong>fache Beziehungen zwischenzwei Datenreihen <strong>in</strong> Wertetabellenerkennen. Neue Wertepaare f<strong>in</strong>den.Daten sammeln, strukturieren und<strong>in</strong> Wertetabellen darstellen. Beziehungenzwischen den Datenreihenbeschreiben.Gleichungen, Funktionsgraphenund Situationen Wertetabellen zuordnenund umgekehrt.2.L<strong>in</strong>eare Funktionen erkennenvergleichen undWertepaare berechnenZu l<strong>in</strong>earen Funktionen e<strong>in</strong>facheBerechnungen durchführen (z.B.aufgrund von Wertetabellen).Proportionale Funktionen von an<strong>der</strong>n(l<strong>in</strong>earen und nicht l<strong>in</strong>earen)Funktionen unterscheiden.(L<strong>in</strong>eare) Funktionsgraphen entsprechendenSituationen zuordnen.L<strong>in</strong>eare und proportionale Funktionenunterscheiden.L<strong>in</strong>eare Funktionen mit Wertetabellenund als Funktionsgraph beschreiben.3.Nicht l<strong>in</strong>eare Funktionenerkennen vergleichen undWertepaare berechnenZu e<strong>in</strong>fachen nichtl<strong>in</strong>earen FunktionenBerechnungen o<strong>der</strong> Schätzungendurchführen.Aufgrund von Sachsituationen entscheiden,ob <strong>der</strong> Funktionsgraph l<strong>in</strong>earverläuft.Zu nichtl<strong>in</strong>earen Funktionen Berechnungendurchführen.(Nichtl<strong>in</strong>eare) Funktionsgraphenentsprechenden Situationen zuordnen.4.Sachsituationen mathematisierenZu e<strong>in</strong>fach formulierten Textaufgabendie entsprechenden Rechnungenaufstellen und lösen.Aufgrund von Sachsituationen o<strong>der</strong>Texten mit Zahlen eigene Fragenstellen und diese beantworten.Arithmetische Grundoperationen mitBrüchen durch Situationen deutenund umgekehrt.Sachsituationen selbst darstellenbzw. beschreiben, dazu eigeneFragen stellen, die sich mit Berechnungenlösen lassen, und diese beantworten.


Gewünschte <strong>Kompetenzen</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Mathematik</strong> <strong>zum</strong> Lehrbeg<strong>in</strong>n<strong>Beruf</strong>: Automobil-Fachmann / -Fachfrau EFZ2. Zahl Aufgabenbeispiele für Lernende <strong>in</strong> separater BeilageA1 A2 B1 B21.Positive und negativ Zahlen<strong>in</strong> Dezimalschreibweiseordnen und beschreibenNegative und positive ganze Zahlenauf <strong>der</strong> Zahlengerade e<strong>in</strong>zeichnen.Negative und positive rationale Zahlenauf <strong>der</strong> Zahlengerade e<strong>in</strong>zeichnen.Rationale Zahlen <strong>der</strong> Grössenach ordnen.Multiplikation mit sowie Divisiondurch 10er Potenzen anhand <strong>der</strong>Stellentafel erklären.Grössenverhältnisse zwischen Dezimalzahlenmündlich auf 10er Potenzengenau angeben.2.Grosse & kle<strong>in</strong>e Zahlen,Zehnerpotenzen darstellen,lesen und ordnenZahlen bis 1 Milliarde sowie Zahlencodeslesen.Die Bedeutung positiver Exponentenzur Basis 10 kennen und mitZehnerpotenzen rechnen.Grosse Zahlen <strong>in</strong> <strong>der</strong> wissenschaftlichenSchreibweise darstellen bzw.Zahlen <strong>in</strong> <strong>der</strong> wissenschaftlichenDarstellung als Dezimalzahlen darstellen.Grosse und kle<strong>in</strong>e Zahlen <strong>in</strong> <strong>der</strong>wissenschaftlichen Schreibweisedarstellen bzw. Zahlen <strong>in</strong> <strong>der</strong> wissenschaftlichenDarstellung als Dezimalzahlendarstellen.3.geme<strong>in</strong>e Brüche darstellenTeile e<strong>in</strong>es Ganzen als Bruchzahlerkennen und Bruchzahlen darstellen.E<strong>in</strong>fache geme<strong>in</strong>e Brüche als Verhältniszahldeuten. Die ungefähreGrösse (auf dem Zahlenstrahl)bestimmen.Zu e<strong>in</strong>fachen geme<strong>in</strong>en Brüchenan<strong>der</strong>e äquivalente Schreibweisen(Erweitern, Dezimalzahl, Prozente)f<strong>in</strong>den.Zu allen Brüchen exakte o<strong>der</strong> ungefähreäquivalente Schreibweisenf<strong>in</strong>den. E<strong>in</strong>fache Operationen grafischdarstellen.4.Prozent als ZahlschreibweisenutzenVon e<strong>in</strong>fachen Grundwerten ganzzahligeProzentsätze mündlich berechnen.E<strong>in</strong>fache Brüche <strong>in</strong> Prozentschreibweisedarstellen.Prozentsätze von Grundwerten abschätzen.Prozentangaben aus <strong>der</strong> Geschäftsweltverstehen und Angabenkontrollieren bzw. nachvollziehen.Z<strong>in</strong>srechnungen (Frage nach Kapital,Z<strong>in</strong>s und Z<strong>in</strong>sfuss) ausführen.Verschiedene Angaben zu Prozenten<strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung br<strong>in</strong>gen.


Gewünschte <strong>Kompetenzen</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Mathematik</strong> <strong>zum</strong> Lehrbeg<strong>in</strong>n<strong>Beruf</strong>: Automobil-Fachmann / -Fachfrau EFZ3. Operationen Aufgabenbeispiele für Lernende <strong>in</strong> separater BeilageA1 A2 B1 B21.Grundoperationen & RechenverfahrenausführenDie 4 Grundoperationen mit natürlichenund dezimalen Zahlen mit Taschenrechnerausführen.Zu allen 4 Grundoperationen halbschriftlicheund / o<strong>der</strong> schriftlicheRechenverfahren kennen.Alle 4 Grundoperationen mit natürlichenZahlen mit geeigneten Rechenverfahren(mdl., halbschiftlich,schr., TR) ausführen.Alle 4 Grundoperationen mit positivenund negativen rationalen Zahlenmit geeigneten Rechenverfahren(mdl., halbschr., schr., TR) ausführen.2.Rechengesetze nutzenund verstehenVertauschungsgesetz (Kommutativgesetz)<strong>der</strong> 4 Grundoperationen anhandvon Rechenbeispielen überprüfen.Kommutativgesetz, Assoziativgesetzund Distributivgesetz anhande<strong>in</strong>facher Zahlenterme anwendenbzw. überprüfen.Zahlenterme mit verschiedenenOperationszeichen und Klammernkorrekt auswerten.Rechenoperationen und <strong>der</strong>en Umkehrungenmit Zahlen und Variablendarstellen. Rechengesetze <strong>zum</strong> vorteilhaftenRechnen nutzen.3.Mit Potenzen und WurzelnoperierenPotenzen <strong>in</strong> Multiplikationen umwandelnund (wo möglich) umgekehrt.E<strong>in</strong>fache Potenzen berechnen.Potenzen grafisch deuten bzw. grafischeDarstellungen <strong>in</strong> die Potenzschreibweiseübertragen.Radizieren als Umkehroperationvon Quadrieren verstehen. Potenzenund Wurzeln mit dem TR berechnen.Bekannte Radikanden und Quadratzahlenzur Berechnung neuerRadikanden und Quadratzahlennutzen.4.Schätzen und rundenZu Grundoperationen mit ganzenZahlen e<strong>in</strong>fache Rechnungen f<strong>in</strong>den,<strong>der</strong>en Resultat <strong>in</strong> <strong>der</strong> gleichenGrössenordnung liegt.Zu allen Grundoperationen mit ganzenZahlen das Resultat abschätzenZu Grundoperationen mit gebrochenenZahlen Resultate überschlagen.In Sachsituationen Zahlen und Resultate<strong>in</strong> s<strong>in</strong>nvoller Genauigkeit angeben.


Gewünschte <strong>Kompetenzen</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Mathematik</strong> <strong>zum</strong> Lehrbeg<strong>in</strong>n<strong>Beruf</strong>: Automobil-Fachmann / -Fachfrau EFZ4. Term und Variable Aufgabenbeispiele für Lernende <strong>in</strong> separater BeilageA1 A2 B1 B21.Gleichungen(auf-)lösen und umformenGleichung und Ungleichung alsDarstellungsform e<strong>in</strong>er Vorschriftverstehen. E<strong>in</strong>fache Gleichungenlösen.Gleichungen durch E<strong>in</strong>setzen lösen.E<strong>in</strong>fache Gleichungen durch Umformenlösen.Gleichungen aus Abbildungen undSkizzen gew<strong>in</strong>nen und auflösen.Gleichungen durch Umformung <strong>in</strong>mehreren Schritten lösen.2.Variablen und TermeUmformen bzw. deutenund auswerten.E<strong>in</strong>fache Buchstabenterme (Monome)auswerten.E<strong>in</strong>fache B<strong>in</strong>ome auswerten.E<strong>in</strong>fache Umformungen mit Buchstabentermenausführen. Buchstabentermeaus Anweisungen gew<strong>in</strong>nen.E<strong>in</strong>fache Buchstabenterme als Zahlenfolgeo<strong>der</strong> mit Worten deutenund auswerten.3.Bildhaft dargestellte Zahlenals Zahlenreihen <strong>in</strong>terpretierenund beschreibenL<strong>in</strong>eare & flächige Muster weiterführenund mit Wertetabellen auswerten.Fragen zu geometrischen Mustern(z.B. Würfeltürme) stellen und mitWertetabellen auswerten.Geometrische Reihen mit Buchstabentermendeuten.E<strong>in</strong>fache Buchstabenterme als figurierteZahlenfolge (grafisch) deuten.4.Formeln zu geometrischenBerechnungenverstehen und nutzenE<strong>in</strong>fache Formeln anwenden undbegründen; z.B. u = 4sE<strong>in</strong>fache Formeln herleiten und anwenden;z.B. A = a • b, a = ?Beziehungen zwischen verwandtenFormeln f<strong>in</strong>den und geometrischbegründen (z.B. Dreiecksfläche undRechteckfläche).Äquivalenz von Formeln feststellenund zugrunde liegende Denkmodelledeuten.


Gewünschte <strong>Kompetenzen</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Mathematik</strong> <strong>zum</strong> Lehrbeg<strong>in</strong>n<strong>Beruf</strong>: Automobil-Fachmann / -Fachfrau EFZ5. Raum, Form, Verän<strong>der</strong>ung Aufgabenbeispiele für Lernende <strong>in</strong> separater BeilageA1 A2 B1 B21.Ebene Figuren zeichnenund konstruierenFiguren nach Vorschriften zeichnen,Eigenschaften von Figuren erkennen.Figuren mit dem Geodreieck zeichnen.Geometrische Konstruktionsregelnerkennen und Figuren mit demGeodreieck und Zirkel konstruieren.Grundkonstruktionen <strong>zum</strong> Lösene<strong>in</strong>facher geometrischer Problemenutzen.2.geom. Abbildungen ausführenund beschreibenE<strong>in</strong>fache Figuren gedreht, verschobeno<strong>der</strong> gespiegelt abbilden bzw.zeichnen.Ausgewählte Eigenschaften vonAbbildungen beschreiben.(Kongruenz-) Abbildungen und <strong>der</strong>enEigenschaften beschreiben.Kongruenzabbildungen (evt. ohneRotation) konstruktiv ausführen.3.Lage von Objekten beschreiben,z.B. durchKoord<strong>in</strong>atenPositionen mit Hilfe von Koord<strong>in</strong>atenangeben.Punkte <strong>in</strong> Koord<strong>in</strong>atensystemene<strong>in</strong>zeichnen und zu Graphen o<strong>der</strong>Figuren verb<strong>in</strong>den.Figuren <strong>in</strong> Koord<strong>in</strong>atensystemenabbilden bzw. e<strong>in</strong>zeichnen.Zu e<strong>in</strong>em Sachverhalt e<strong>in</strong> geeignetesorthogonales Koord<strong>in</strong>atensystemwählen und diesen darstellen(z.B. Höhenprofil).4.Dreidimensionale KörperdarstellenKörper (z.B. Würfel und Qua<strong>der</strong>)zeichnerisch darstellen.Zu Körpern Netze zeichnen o<strong>der</strong>anfertigen sowie Netze zu Körpernverb<strong>in</strong>den.Rechtw<strong>in</strong>klige Körper (z.B. Gebildeaus mehreren Würfeln) als Raumbild/ als Risszeichnung darstellen.Beliebige Polye<strong>der</strong> als Raumbildo<strong>der</strong> als Risszeichnung darstellen.5.An ebenen Figuren BerechnungenausführenFläche und Umfang an Rechteckenund Quadraten berechnen.Fläche und Umfang an Dreieckenund Parallelogrammen berechnen.Fläche und Umfang an beliebigenPolygonen berechnen.Fläche und Umfang von eckigen,runden sowie komb<strong>in</strong>iert eckigrundenFiguren berechnen.6.An räumlichen GrundformenBerechnungenausführenVergleichswerte zu 1 cm 3 , 1 dm 3und 1 m 3 nennen.Volumen von Qua<strong>der</strong>n berechnen.Volumen und Oberfläche von Prismenberechnen.Zahlen und Buchstabenterme zurBerechnung von Volumen und O-berfläche von Prismen und Zyl<strong>in</strong><strong>der</strong>naufstellen.


Gewünschte <strong>Kompetenzen</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Mathematik</strong> <strong>zum</strong> Lehrbeg<strong>in</strong>n<strong>Beruf</strong>: Automobil-Fachmann / -Fachfrau EFZ6. Grössen und Messen Aufgabenbeispiele für Lernende <strong>in</strong> separater BeilageA1 A2 B1 B21.Längen, Flächen, undVolumen beschreibenund darstellenRepräsentanten <strong>zum</strong>, m 2 und m 3sowie zudm, dm 2 und dm 3 kennen.Längen, Flächen und Volumen <strong>in</strong>e<strong>in</strong>er geeigneten Masse<strong>in</strong>heit abschätzen.Verstehen, weshalb bei Flächenmassen(dm 2 – m 2 ) <strong>in</strong> 100er Schrittenund bei Raummassen (dm 3 -m 3 ) mit 1000er Schritten gerechnetwird.Kantenlänge, Oberfläche und Volumenvon Qua<strong>der</strong>n <strong>in</strong> verschiedenenMasse<strong>in</strong>heiten angeben.2.Gegenstände und Situationenmit dezimalenMassen (Inhalte, Längen,Gewichte, Zeitspannen)beschreibenInhalte, Längen, Gewichte undZeitspannen mit geeigneten Masse<strong>in</strong>heitenabschätzen.Grössenangaben <strong>in</strong> unterschiedlichenSchreibweisen darstellen(Grössen umwandeln).Grössenangaben aus Sachzusammenhängenentnehmen, geeignetdarstellen und zue<strong>in</strong>an<strong>der</strong> <strong>in</strong> Beziehungsetzen.E<strong>in</strong>heiten von Grössen situationsgerechtauswählen (Zeit, Masse,Länge, Inhalt, Gewicht, W<strong>in</strong>kel,Geld) und ggf umwandeln.3.Messen und Masse angebenGegenstände und Situationen ausdem Alltag ausmessen (Masse, Inhalt,Länge, Zeit, Geld).Massangaben <strong>in</strong> Texten und Tabellendeuten.Massangaben aus Quellenmaterialentnehmen und damit Berechnungendurchführen.Massangaben aus Quellenmaterialentnehmen und damit Berechnungendurchführen. Alltagsfremde Situationenund Gegenstände ausmessen.4.Schätzen und Überschlagen<strong>in</strong> SachzusammenhängenSchätzfragen (z.B. zu nicht überblickbarenDistanzen) s<strong>in</strong>nvoll beantworten.Schätzfragen zu Masszahlen s<strong>in</strong>nvollbeantworten.«Fermi-Fragen»* begründet beantworten.Zu komplexen «Fermi-Fragen»* eigenebegründete Gedankenprotokolleanfertigen. Mit s<strong>in</strong>nvoller Genauigkeitantworten.5.Masszahlen darstellenund ordnenZu Masse<strong>in</strong>heiten Referenzgrössenkennen.Dezimalzahlen mit Massangabenauf dem Zahlenstrahl richtig anordnen(bzw. <strong>der</strong> Grösse nach ordnen).Die Grössenordnung von Masszahlenunabhängig von ihrer Darstellung(z.B. 1/4 km, 0.25 km, 250 m)erfassen.Nicht dezimale Masszahlen (Zeit,Fläche Raum) <strong>in</strong> verschiedenenE<strong>in</strong>heiten darstellen.*«Fermi-Fragen»<strong>Mathematik</strong>probleme, die verschiedene Zugänge ermöglichen, den Lösungsprozesse mehr <strong>in</strong>s Blickfeld rücken, Überschlagsrechnungen, Zahlenverständnis, die Fähigkeit Ergebnissezu überprüfen und zu bewerten, eigene Fragen zu stellen und Begründungen zu formulieren erfor<strong>der</strong>n, s<strong>in</strong>d bedeutungsvoll im berufskundlichen Rechnen.Fragen, die solchermassen gestaltet s<strong>in</strong>d, heissen Fermi-Fragen, wie z.B. "Wieviel Liter Benz<strong>in</strong> werden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Jahr <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schweiz von PKW's verfahren?"


Gewünschte <strong>Kompetenzen</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Mathematik</strong> <strong>zum</strong> Lehrbeg<strong>in</strong>n<strong>Beruf</strong>: Automobil-Fachmann / -Fachfrau EFZ7. Datenanalyse und Wahrsche<strong>in</strong>lichkeit Aufgabenbeispiele für Lernende <strong>in</strong> separater BeilageA1 A2 B1 B21.Daten erfassen, unddarstellen. Darstellungenlesen und <strong>in</strong>terpretieren.Aus Schaubil<strong>der</strong>n und DiagrammenDaten entnehmen; e<strong>in</strong>fache Diagrammeherstellen.Daten systematisch sammeln unddarstellen. Bedeutung von relativenund absoluten Häufigkeiten verstehen.E<strong>in</strong>en Sachverhalt verschieden darstellenund die Darstellungen mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong>vergleichen. Relative undabsolute Häufigkeit bestimmen.E<strong>in</strong>en Sachverhalt auf verschiedeneArten darstellen und Vor- undNachteile <strong>der</strong> Darstellungen abwägen.2.Komb<strong>in</strong>atorische Problemeerfassen, beschreiben,darstellen und berechnen.Zu e<strong>in</strong>fachen komb<strong>in</strong>atorischenFragestellungen verschiedene Möglichkeitenbestimmen und ordnen.Systematisch an e<strong>in</strong>fache komb<strong>in</strong>atorischeFragestellungen herangehenund alle Möglichkeiten bestimmen.Abzählbare komb<strong>in</strong>atorische Fragestellungen(Variationen & Komb<strong>in</strong>ationen)lösen.Analogien zwischen abzählbarenkomb<strong>in</strong>atorischen Fragestellungenerkennen und nutzen.3.Zufallsereignisse beschreiben,Wahrsche<strong>in</strong>lichkeitsaussagen<strong>in</strong>terpretierenund bestimmen.Experimente zu Wahrsche<strong>in</strong>lichkeitsrechnungendurchführen undauswerten.Gew<strong>in</strong>nchancen bei e<strong>in</strong>fachen Zufallsexperimentene<strong>in</strong>schätzen undbegründen (z.B. bei Würfelspielen).Zufallsexperimente verknüpfen(z.B. Münze: Kopf – Zahl – Kopf)und Gew<strong>in</strong>nchancen abschätzen.Zufallsexperimente verknüpfen (z.B.Münze: Kopf – Zahl – Kopf) undGew<strong>in</strong>nchancen bestimmen.


Gewünschte <strong>Kompetenzen</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Mathematik</strong> <strong>zum</strong> Lehrbeg<strong>in</strong>n<strong>Beruf</strong>: Automobil-Fachmann / -Fachfrau EFZ8. Mathematische Symbolsprache verstehen & verwenden, Hilfsmitteln nutzenAufgabenbeispiele für Lernende <strong>in</strong> separater BeilageA1 A2 B1 B21.Fachspezifische Zeichenund Sprechweisen verstehenund nutzen.Zahlen und Zeichen aus dem Alltag/ aus <strong>der</strong> Umwelt verstehen.Fachspezifische Zeichen richtigdeuten, z.B. bei bekannten Rechentermen.Zahlen auf praktisch anwendbareWerte runden.Bekannte Sachverhalte <strong>in</strong> fachspezifischerZeichensprache (z.B. mitRechentermen) korrekt wie<strong>der</strong>geben.Sachverhalte <strong>in</strong> mehreren Schritten<strong>in</strong> die fachspezifische Zeichenspracheübersetzen..Geeignete Kontrollverfahrenanwenden.Aufgaben (z.B. mit Korrekturschlüsselo<strong>der</strong> Taschenrechner) selbständigkorrigieren.Unterschiede und Geme<strong>in</strong>samkeitenzwischen Korrekturschlüsselo<strong>der</strong> Musterlösung und eigener Lösungenbeschreiben.Aufgrund von Musterlösungen eigeneLösungen verbessern bzw. optimieren.Verschiedene Lösungswege vergleichenund beschreiben. Persönlichs<strong>in</strong>nvolle und e<strong>in</strong>sichtige Lösungswegeerkennen.3.Hilfsmittel e<strong>in</strong>setzen.Hilfsmittel nach Anweisung benutzen.Hilfsmittel <strong>in</strong> vertrautem Kontextsachgerecht benutzen.Situationsadäquate, bekannteHilfsmittel benutzen – auch <strong>in</strong> neuartigenSituationen.S<strong>in</strong>nvolle, bekannte Hilfsmittel e<strong>in</strong>setzenund an die Situation adaptieren.


Gewünschte <strong>Kompetenzen</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Mathematik</strong> <strong>zum</strong> Lehrbeg<strong>in</strong>n<strong>Beruf</strong>: Automobil-Fachmann / -Fachfrau EFZ9. Argumentieren, kommunizieren, darstellen Aufgabenbeispiele für Lernende <strong>in</strong> separater BeilageA1 A2 B1 B21.Mathematisch argumentierenArgumente verstehen und reproduzieren.Zu Sachverhalten o<strong>der</strong> Argumenteneigene Fragen stellen.Eigene Gedankengänge zu Sachverhalteno<strong>der</strong> Argumenten darlegenund begründen.Mathematische Aussagen neugierigund kritisch h<strong>in</strong>terfragen und beurteilen.Mathematische Begründungenverstehen.2.Verschiedene Vorgehensweisendiskutieren /geme<strong>in</strong>sam Problemelösen.Vorgehensweisen von Kolleg<strong>in</strong>nenund Kollegen beim Lösen von Aufgabennachvollziehen.Unterschiede / Geme<strong>in</strong>samkeitenverschiedener Vorgehensweisenbeschreiben.Vor- und Nachteile verschiedenerVorgehensweisen diskutieren.Vor- und Nachteile verschiedenerVorgehensweisen e<strong>in</strong>schätzen undgeme<strong>in</strong>sam nach geeigneten Lösungensuchen.3.DarstellenResultate lesbar und strukturiertdarstellen.Rechenwege aufgrund <strong>der</strong> eigenenDarstellung reproduzieren.Rechenwege und Gedankengängefür Lehrkräfte verständlich darstellen.Rechenwege und Gedankengängefür Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen verständlichdarstellen.4.Mathematische Sachverhalteauf verschiedeneWeise darstellen.Darstellungen nutzen.Verschiedene mathematische Darstellungsformenlesen.E<strong>in</strong>e Darstellung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e an<strong>der</strong>e ü-bertragen, z.B. e<strong>in</strong>en Text <strong>in</strong> e<strong>in</strong>eTabelle.Verschiedene Formen <strong>der</strong> Darstellungvon mathematischen Objektenanwenden.Aus verschiedenen Darstellungsformene<strong>in</strong>e geeignete Darstellungauswählen und die Wahl begründen.


Gewünschte <strong>Kompetenzen</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Mathematik</strong> <strong>zum</strong> Lehrbeg<strong>in</strong>n<strong>Beruf</strong>: Automobil-Fachmann / -Fachfrau EFZ10. Modellieren, Probleme lösen, aus Fehlern lernen Aufgabenbeispiele für Lernende <strong>in</strong> separater BeilageA1 A2 B1 B21.Mathematische Fertigkeitenbeim Lösen mathematischerProblemenutzen.Mathematische Probleme mit Standardverfahrenlösen.Standardverfahren <strong>in</strong> für die Lernendenneuartigen Kontexten nutzen.Verschiedene Fertigkeiten bzw. Verfahrenbeim Lösen von Problemenkomb<strong>in</strong>ieren.Mathematische Fertigkeiten bzw.Verfahren beim Lösen mathematischerProbleme situativ anpassen.2.Bei <strong>der</strong> Bearbeitung mathematischerProblemeKreativität und Ausdauerzeigen.Zu mathematischen Problemen experimentierenund / o<strong>der</strong> Skizzenanfertigen.Prozessorientierte Anregungen umsetzenbzw. zur Problemlösung nutzen.Experimente, Skizzen und Rechnungennutzen, um Problemstellungene<strong>in</strong>zugrenzen. Zwischenresultateverdeutlichen.Bei Bedarf Problemstellungen e<strong>in</strong>grenzenund schil<strong>der</strong>n. BisherigeLösungsschritte und ungelöste Fragenaufzeigen.3.Aus Fehlern lernenMit an<strong>der</strong>n über Fehler diskutieren.Eigene Fehler und Fehlvorstellungenjemandem erklären, z.B. imRahmen e<strong>in</strong>es Beratungsgesprächs.Eigene Fehler erkennen und jemandemerklären.Fehler mit früher gemachten Fehlern<strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung setzen.4.Mathematische Problememodellieren<strong>Mathematik</strong> <strong>in</strong> Sachkontexten erkennenund anwenden.Sachprobleme mit mathematischenMitteln lösen.Zu Termen, Gleichungen und bildlichenDarstellungen Sachaufgabenformulieren.Texte aufgrund mathematischer Kriterienstrukturieren. Strukturen mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung setzen.

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