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BERUFUNG UND DIENST - inSpirit

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Großer Frauentag am<br />

24.03.2007 in der<br />

Barbara-Künkelin-Halle<br />

in Schorndorf<br />

Am 24. März 2007 trafen<br />

sich etwa 300 Frauen zum großen<br />

Frauentag in Schorndorf,<br />

der unter dem Motto „versöhnt<br />

leben“ stand.<br />

Bereits um 9.30 Uhr war<br />

fröhliches Geplapper, heiteres<br />

Lachen und ein „großes Hallo“<br />

in der Barbara-Künkelin-Halle<br />

zu hören. Der Stehkaffee im<br />

Foyer ließ auch die letzten<br />

Schlafkörnchen verschwinden<br />

und wir genossen bereits jetzt<br />

die Gemeinschaft.<br />

Mit einem kurzen, sehr<br />

persönlichen Zeugnis über ihre<br />

Heilung im Jahr 2006 begrüßte<br />

Montserrat<br />

Schneider,<br />

Leiterin der<br />

Bundesfrauenarbeit<br />

und Ehefrau unseres<br />

Präses, die anwesenden Frauen<br />

und eröffnete somit offiziell<br />

den diesjährigen Frauentag.<br />

Nach einer Zeit des Lobpreises<br />

und der Anbetung ergriff<br />

dann unsere Gastreferentin,<br />

Sozialarbeiterin und Co-Pastorin<br />

in Westerstede, Maria<br />

Stracke-Czupalla, das Wort.<br />

Maria gewährte uns tiefe<br />

Einblicke in ihre persönlich<br />

schwerste Zeit und wie sie mit<br />

Gottes Hilfe wieder heraus<br />

kam. Sie machte uns klar:<br />

„Versöhnt leben“ ist nur durch<br />

VERGEBUNG möglich. Doch<br />

was ist Vergebung? Vergebung<br />

ist nicht nur Entschuldigung,<br />

denn falsches Verhalten soll<br />

nicht entschuldigt werden. Vergebung<br />

ist auch nicht einfach<br />

Gras über eine Sache wachsen<br />

lassen. Vergebung ist keine<br />

Gefühlsangelegenheit, sondern<br />

ein bewusster Willensakt<br />

– auch gegen deine Gefühle.<br />

Vergebung ist nicht billig – sie<br />

bedeutet Opfer! Vergebung ist<br />

für den anderen: sie nimmt ihm<br />

die Schuld, setzt den anderen<br />

frei (Joh. 20,23). Vergebung<br />

befreit auch mich, sie macht<br />

mich los von den Menschen,<br />

die mich verletzt haben. Vergebung<br />

hat Versöhnung zum Ziel,<br />

d.h. Beziehungen sollen heil<br />

werden – und dazu gehören<br />

immer beide Seiten.<br />

Um versöhnt leben zu<br />

können, ist es wichtig, in verschiedenen<br />

Bereichen unseres<br />

Lebens Frieden zu finden.<br />

Elementar ist hier die Frage:<br />

Bist du versöhnt mit dir selbst?<br />

Wie siehst du dich? Kannst du<br />

dich so wie du bist annehmen?<br />

Wie stehen wir zu unseren<br />

Begrenzungen? Jesus kann<br />

unsere Grenzen erweitern, er<br />

kann uns ändern (und das tut<br />

manchmal weh) - aber er gibt<br />

uns nicht alles, was wir uns<br />

wünschen. Wir dürfen lernen,<br />

mit unseren Begrenzungen und<br />

Schwächen zu leben, sie anzunehmen.<br />

Jesus hat uns schon<br />

lange so angenommen, wie<br />

wir sind.<br />

Vergangenheit, Kindheit und<br />

Verlusterfahrungen haben uns<br />

geprägt. Die Vergangenheit<br />

hat uns geprägt und es liegt an<br />

uns, ob sie uns stark oder bitter<br />

macht. Vielleicht steckst du in<br />

schwierigen Lebensumständen?<br />

Ist Groll und Auflehnung gegen<br />

Gott in deinem Herzen?<br />

Verstehst du gar nicht warum<br />

er nicht anders handelt? Haderst<br />

du mit ihm und klagst ihn<br />

an? Such die Vergebung und<br />

versöhne dich wieder mit ihm,<br />

das wird dich frei machen und<br />

deiner Beziehung zu Gott eine<br />

neue Dimension geben.<br />

An diese Aufforderung<br />

schloss sich eine gesegnete Gebetszeit<br />

an und viel zu schnell<br />

klang dieser wundervolle Tag<br />

aus. Ein riesengroßes Dankeschön<br />

an das Frauenkomitee,<br />

ohne dessen Liebe, Eifer und<br />

Einsatz ein solch segensreicher<br />

und erbauender Tag nicht möglich<br />

wäre.<br />

– Biggi Oesterling<br />

Israel / Jerusalem<br />

Mehr Juden glauben<br />

an Jesus<br />

In Israel glauben immer<br />

mehr Juden an Jesus Christus<br />

als Messias. Die Zahl messianischer<br />

Gemeinden ist in den<br />

vergangenen 25 Jahren auf<br />

rund 110 mit etwa 10 000<br />

Mitgliedern gestiegen. Davon<br />

bestehen 70 Gemeinden aus<br />

hebräisch sprechenden Juden,<br />

35 Gemeinden aus russischen<br />

Zuwanderern und 5 Gemeinden<br />

aus Äthiopiern. Einige<br />

Gemeinden hätten bereits mehr<br />

als 500 Mitglieder.<br />

Vor vier Jahren gab es etwa<br />

6000 Jesus-gläubige Juden<br />

in rund 100 Gemeinden. Um<br />

1980 habe es lediglich etwa<br />

zehn messianische Gemeinden<br />

in Israel gegeben.<br />

– idea / Livenet<br />

Israel / Jerusalem<br />

Jerusalem virtuell erkunden:<br />

Hightech am<br />

Tempelberg<br />

Zum ersten Mal ist es<br />

möglich, die Straße entlang<br />

des Tempelbergs, wie sie im<br />

8. Jahrhundert nach Christus<br />

während der Kalifen-Herrschaft<br />

aussah, virtuell zu durchlaufen.<br />

Interessierte sitzen dabei im<br />

Virtual Reconstruction Center<br />

und verfolgen die virtuelle Tour<br />

als Computer-Dokumentation<br />

an einer Leinwand. Gezeigt<br />

werden dabei die Gebäude<br />

der Umayyad-Straße sowie<br />

der Wiederaufbau des Tempelbergs.<br />

Ermöglicht wird die virtuelle<br />

Tour durch ein brandneues<br />

dreidimensionales Modell der<br />

Umayyad-Straße und der diese<br />

umgebenden Gebäude. „Das<br />

Modell bedeutet einen weltweiten<br />

technologischen und<br />

konzeptionellen Durchbruch<br />

im Bereich der Präsentation<br />

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