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Qualitätsbericht 2005 - Bezirksverband Oldenburg

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· Monatlich finden die Treffen des pädagogisch­pflegerischen Teams<br />

statt.<br />

· In den Wohnbereichen werden wöchentlich Sitzungen für<br />

Fallbesprechungen oder Hilfeplangespräche abgehalten.<br />

· Organisatorisches und Terminabsprachen finden in den täglichen<br />

Übergabebesprechungen in drei Organisationseinheiten (Landwirtschaft,<br />

Hauswirtschaft und pädagogisch­pflegerischer Bereich) statt.<br />

· Die Schnittstellen zwischen Wohn­ und Arbeitsbereichen werden<br />

überbrückt. An der Landwirtschaftsbesprechung nimmt der<br />

Einrichtungsleiter teil, an Hauswirtschaftsübergabe nimmt eine<br />

Mitarbeiterin bzw. ein Mitarbeiter aus den Wohnbereichen und an der<br />

Übergabebesprechung des pädagogisch­pflegerischen Bereiches nimmt<br />

eine Mitarbeiterin bzw. ein Mitarbeiter aus den Werkstätten teil.<br />

· Einmal im Monat gibt es auf der Bereichsleiterebene eine Sitzung.<br />

· Der Einrichtungsleiter oder sein Vertreter ist bei den Trägergesprächen<br />

bzw. Einrichtungsleitertreffen (ca. einmal im Quartal) vertreten.<br />

Die Einrichtungsleitung verfolgt das Prinzip der offenen Tür. Für ein Gespräch<br />

benötigen weder Beschäftigte noch Bewohner einen Termin. Wenn die Tür<br />

offen (angelehnt) ist, kann jeder eintreten. Es besteht aber auch die<br />

Möglichkeit, bei besonders wichtigen Angelegenheiten einen Termin zu<br />

vereinbaren.<br />

Wir betreiben ein „Management der kurzen Wege“, d. h. es gibt eine hohe<br />

Entscheidungskompetenz in den Bereichen. Bedarfe werden schnell erkannt<br />

und, wenn möglich, auf dem sog. kurzen Weg erledigt.<br />

2.4 Kunden und Partner<br />

Das Konzept und die Leistungsvereinbarungen der Eingliederungshilfe wurden<br />

im Jahre 2002 grundlegend verändert. Das Angebot für Menschen mit<br />

seelischen Behinderungen, mit dem Schwerpunkt für mehrfach geschädigte<br />

Suchtkranke, führte zu einer hohen Nachfrage und zu einer Vollbelegung.<br />

Daraus können wir schließen, dass wir mit diesem Angebot richtig liegen und<br />

genau den Bedarf an stationären Hilfen decken.<br />

Die Heimbewohner sind unsere wichtigsten „Kunden“. Das Wohl der Bewohner<br />

und deren Bedürfnisse im Hinblick auf den Hilfeplan stehen im Vordergrund.<br />

Sie haben vielfältige Mitgestaltungsmöglichkeiten. In Haus­ und<br />

Heimversammlungen, die monatlich stattfinden, kann sich jeder beteiligen.<br />

Außerdem werden die Anliegen der Bewohner vom Pflegeheim und der<br />

Eingliederungshilfe zusätzlich durch ihren jeweiligen Heimbeirat bei wichtigen<br />

Entscheidungen vertreten. Für Beschwerden wurde ein Beschwerdebogen<br />

ausgearbeitet, der allein oder zusammen mit dem BezugsbetreuerIn<br />

auszufüllen ist. Alle Beschwerden werden anhand unseres<br />

Beschwerdekonzepts abgearbeitet.<br />

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