Download - Bundesarbeitsgemeinschaft Mädchenpolitik

Vorwort
Die Bundesarbeitsgemeinschaft
Mädchenpolitik e.V. stellt sich vor
Wesentlich für die Gründung der BAG Mädchenpolitik 1999 waren die
Erfolgsstory der Mädchenarbeit fachlichen und mädchenpolitischen
»Bottom-Up« – Vernetzung bis hin zum erreichten hohen Stand der geschaffenen
Vernetzungsstrukturen auf der Ebene der Kommunen (Mädchenarbeitskreise)
und der Bundesländer (Landesarbeitsgemeinschaften).
Initiatorinnen des bundesweiten Zusammenschlusses waren die landesweiten
Zusammenschlüsse und Netzwerke, die einen bundesweiten
Erfahrungsaustausch suchten und gemeinsame politische Einflussnahme
auf die Jugendpolitik insgesamt für notwendig hielten.
Die besondere Bedeutung der LAGs wird in der Satzung der BAG gekennzeichnet,
aber auch das darüber hinausgehende Selbstverständnis einer
gewollten breiten Vernetzung wird dort sichtbar: Die vielfältigen Formen
der Mitgliedschaft und der Mitarbeit in der BAG spiegeln sich im Paragraph
4 wider.
Die Zielsetzung des Zusammenschlusses ist die gemeinsame mädchenpolitische
Interessensvertretung auf Bundesebene. Dies bezieht sich sowohl
auf die landesweiten Netzwerke als auch auf bundesweit tätige Verbände
und Institutionen, die sich der BAG Mädchenpolitik angeschlossen haben,
um sich gezielt für eine Jugendhilfepolitik zu engagieren, die sich für die
Interessen von Mädchen und jungen Frauen einsetzt.
Mädchenpolitische Ziele sollen nach außen in den jugendpolitischen
Diskurs getragen werden, nach innen soll die Vernetzung und Kooperation
der Mitglieder über Landesgrenzen hinweg systematisch gestärkt
werden. Damit fördert die BAG Mädchenpolitik e.V. den fachlichen und
fachpolitischen Austausch der Mitgliedsorganisationen und stellt ein Fundament
dar, was der Weiterentwicklung der feministischen Arbeit mit
Mädchen und jungen Frauen in allen Feldern der Jugendhilfe dienlich ist.
Das Verzeichnis der Mitgliedsorganisationen und Einzelpersonen zeigt
in beeindruckender Weise, von welcher breiten Basis die BAG Mädchenpolitik
getragen ist und unterstützt wird.
Eine mädchenorientierte Arbeit mit Kindern und Jugendlichen als Querschnittsaufgabe
ist trotz der gesetzlichen Verankerung in § 9.3. SGB VIII
Bundesarbeitsgemeinschaft Mädchenpolitik e.V.
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