03.11.2012 Aufrufe

Predigt zu Philipper 1,15-21 - St. Jacobi

Predigt zu Philipper 1,15-21 - St. Jacobi

Predigt zu Philipper 1,15-21 - St. Jacobi

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Predigt</strong> von Propst i.R. Karl-Günther Petters<br />

<strong>Predigt</strong> <strong>zu</strong> <strong>Philipper</strong> 1, <strong>15</strong> – <strong>21</strong><br />

am Sonntag Lätare in der Passionszeit 2012<br />

anlässlich des 80. Geburtstags von Heino Hauschildt<br />

Die Gnade unseres Herr Jesu Christi, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei<br />

mit uns allen. Amen.<br />

Der <strong>Predigt</strong>text für den Sonntag Lätare in der Passionszeit, liebe Gemeinde, steht im <strong>Philipper</strong>brief<br />

im 1. Kapitel. Ich lese die Verse <strong>15</strong> bis <strong>21</strong><br />

Einige zwar predigen Christus aus Neid und <strong>St</strong>reitsucht, einige aber auch in guter Absicht: diese aus<br />

Liebe, denn sie wissen, dass ich <strong>zu</strong>r Verantwortung des Evangeliums hier liege; jene aber verkündi-<br />

gen Christus aus Eigennutz und nicht lauter, denn sie möchten mir Trübsal bereiten in meiner Ge-<br />

fangenschaft.<br />

Was tut's aber? Wenn nur Christus verkündigt wird auf jede Weise, es geschehe <strong>zu</strong>m Vorwand oder<br />

in Wahrheit, so freue ich mich darüber.<br />

Aber ich werde mich auch weiterhin freuen; denn ich weiß, dass mir dies <strong>zu</strong>m Heil ausgehen wird<br />

durch euer Gebet und durch den Beistand des Geistes Jesu Christi, wie ich sehnlich warte und hoffe,<br />

dass ich in keinem <strong>St</strong>ück <strong>zu</strong>schanden werde, sondern dass frei und offen, wie allezeit so auch jetzt,<br />

Christus verherrlicht werde an meinem Leibe, es sei durch Leben oder durch Tod. Denn Christus ist<br />

mein Leben und <strong>St</strong>erben ist mein Gewinn.<br />

Das passt, liebe Gemeinde, Verantwortung des Evangeliums.<br />

Das passt: nicht nur, weil heute ein Bundespräsident gewählt wird, der sein ganzes Leben lang Mut<br />

<strong>zu</strong>r Verantwortung aus diesem Evangelium geschöpft hat. Und das in einem Land, das geteilt oder<br />

ungeteilt mehr oder weniger religiös heimatlos geworden ist. Und das passt auch, weil das Respon-<br />

sorium unseres Wochenpsalms gerade<strong>zu</strong> ekstatisch <strong>zu</strong>m Jubel aufruft über das, was die Frucht sol-<br />

cher Verantwortung ist: „Freuet euch mit Jerusalem und seid fröhlich alle, die ihr sie lieb habt. Siehe,<br />

ich breite aus bei ihr den Frieden wie einen <strong>St</strong>rom.“<br />

Nein, das passt auch, weil wir heute dankbar vor Gott den 80. Geburtstag eines Menschen feiern, der<br />

zwar ähnlich wie Joachim Gauck aber doch viel unauffälliger und viel bescheidener sein Leben dem<br />

Geist des Evangeliums gewidmet hat. Zwar meint das griechische Wort apologia Verteidigung. Aber<br />

mir gefällt die alte Lutherüberset<strong>zu</strong>ng besser: die Verantwortung des Evangeliums.<br />

Nun, Heino Hausschild ist kein Apostel. Er hat keine Gemeinde gegründet. Er ist auch kein gelehrter<br />

Theologe. Er hat keine Jahrtausendbriefe geschrieben wie Paulus. Jedenfalls ist davon nichts be-


kannt. Er ist auch kein Prediger. Er hat nie auf der Kanzel gestanden. Aber seit 64 Jahren steht er<br />

ein für das, was der Grundauftrag der Kirche ist. Er hat viel für die Gemeinde getan, die sich Sonn-<br />

tag für Sonntag um Gottes Wort und die Sakramente versammelt. Und für ihr Gebäude, in dem sie<br />

sich versammelt; die ecclesia sancti <strong>Jacobi</strong>, mit ihrer Ausstrahlung weit in <strong>St</strong>adt und Land und vor<br />

allem in die Herzen der Menschen hinein. Der Wiederaufbau ihrer eingestürzten Gewölbe; die Sa-<br />

nierung ihrer Säulen; die Restaurierung der Arp-Schnitger-Orgel; die Verwaltung der Geldmittel<br />

Jahr für Jahr - nicht alles hat er selbst aktiv in der Hand gehabt, aber doch vieles; und alles mit viel<br />

Engagement und großem Erfolg.<br />

Dass jeder Prediger, jeder Musiker, jeder Kirchenbesucher, ja das Geistliche der Kirche überhaupt<br />

auf einen angewiesen ist, der in die Verantwortung für die äußere Gestalt der Kirche hineinwächst<br />

und sie trägt und seine Begabungen für sie fruchtbar macht, das lässt sich an Heino Hausschild<br />

trefflich erkennen: seit 1948! Zunächst aktives Glied der jungen Gemeinde; seit 1963 im Kirchen-<br />

vorstand, seit 1974 auch im Kollegium der Oberalten und für 10 Jahre ihr Vicepräses, dann noch<br />

seit 1981 20 Jahre lang Vorsitzender der Beede. Und danach – wie all die Jahre <strong>zu</strong>vor – treues Glied<br />

der Gottesdienstgemeinde. Die Nordelbische Kirche hat ihm dafür mit der Bugenhagenmedaille ge-<br />

dankt.<br />

I.<br />

Kürzlich, liebe Gemeinde, wurde ein hoher Kirchenvertreter nach seiner Erwartung an die Kirche der<br />

Zukunft gefragt. Er war lange kirchenleitend tätig und in manch kritischem Moment der Kirche in<br />

unserer <strong>St</strong>adt dabei. Seine Antwort sollte deshalb wohl so etwas sein wie ein Vermächtnis.<br />

Die Kirche, so sein statement, solle auch künftig eintreten für alle, die unter ungerechten Bedin-<br />

gungen auf dem Arbeitsmarkt, die unter Diskriminierung wegen ihrer Andersartigkeit und die unter<br />

Gewalt leiden. Und auch dann solle sie auf dem Plan sein, wenn es energie- und verkehrspolitisch<br />

um eine Zukunft gehe, in der Mensch und Natur das Lob Gottes von ganzem Herzen singen können.<br />

Ich habe das Papier nachdenklich <strong>zu</strong>r Seite gelegt. Vor meinen Augen das Bild einer Kirche, die sich<br />

nicht scheut, Partei <strong>zu</strong> ergreifen; die sich an die Seite der Opfer begibt; die sich querstellt, wenn<br />

Mensch und Schöpfung Schaden erleiden. <strong>St</strong>reitbare Friedensarbeit!<br />

Eine Kirche, die Widerstand leistet, wo Unrecht geschieht. Das hatte Dietrich Bonhoeffer vor Augen,<br />

als Heino Hausschild noch ein kleines Kind war. Mitunter aber, liebe Gemeinde, will mir scheinen,<br />

als wolle man heute noch nachholen, was damals versäumt worden ist. Eine schweigende Kirche?<br />

Nie wieder!<br />

Aber muss nicht, liebe Gemeinde, wer <strong>zu</strong>m Frieden verhelfen will, auch <strong>zu</strong> erkennen geben, aus<br />

welcher Quelle er schöpft. Muss nicht unsere Aufgabe sein, in der religiösen Heimatlosigkeit dieser<br />

Tage Gott wieder unter uns heimisch <strong>zu</strong> machen.<br />

2<br />

Eine schwere Aufgabe! Gewiss! Religionslos sei der moderne Mensch, hatte Bonhoeffer gesagt.<br />

Aber heißt das auch, ohne jeglichen Glauben <strong>zu</strong> leben? Und ohne die Quelle, aus der alles fließt?<br />

Auch für Paulus war es nicht leicht mit dem Evangelium in einer Welt gottlosen Zuschnitts. Aber er


hat es gewagt. Und er hat das eigene Leben dafür in die Waagschale geworfen. „Wenn nur Christus<br />

verkündigt werde!“<br />

Wir sind an diesem Tag Zeugen eines bemerkenswerten Vorgangs. Eigentlich sollte unsere Bischöfin<br />

hier auf der Kanzel stehen – in Verbundenheit mit Heino Hausschild und mit <strong>St</strong>. <strong>Jacobi</strong>. Nun aber ist<br />

sie in Berlin. Sie soll ihre <strong>St</strong>imme abgeben bei der Wahl des Bundespräsidenten. Eine große Anerken-<br />

nung nach so kurzer Zeit. Aber auch, liebe Gemeinde, ein Zeichen der Erwartung an ihr Amt in dieser<br />

<strong>St</strong>adt. Man hat eben nicht die Repräsentantin der Diakonie darum gebeten. Die ist bekannt dafür,<br />

dass sie nachdrücklich und durchaus erfolgreich vertritt, was jener Kirchenmann von seiner Kirche<br />

erhofft. Eine Bischöfin aber steht für die Quelle des Glaubens. Sie steht für eine Geschichte, in der<br />

die Verantwortung des Evangeliums, von der Paulus redet, immer wieder aus Sackgassen und Irrwe-<br />

gen herausgeführt hat. Und es möchte sein, dass in der Bischöfin wie in so einem wie Joachim<br />

Gauck ein Hinweis darauf gesehen wird, dass unsere Welt bei aller Notwendigkeit sozialer, politi-<br />

scher und karitativer Verantwortung Persönlichkeiten braucht, die für einen verlässlichen Boden-<br />

grund stehen.<br />

II.<br />

Was wird denn sein, wenn alles Tun und Machen und die guten Werke auch der Kirche an der Wirk-<br />

lichkeit scheitert? Oder <strong>zu</strong>mindest an seine Grenzen gelangt? Das Morden in Syrien. Die Verzweifel-<br />

ten in Homs und anderen <strong>St</strong>ädten. Und die auf der Flucht. Die dem eigenen Land nicht mehr trauen.<br />

Und die bei uns: Die Kranken, operiert, bestrahlt, chemobehandelt. Alle Sicherheit verloren. Begrei-<br />

fen: der Feind in deinem Körper, die Krankheit, lässt keine Ruh. Und beschäftigt damit, der Angst<br />

den Zutritt <strong>zu</strong>r Seele <strong>zu</strong> wehren. Selbst das Opfer, liebe Gemeinde, dem keine Rettung mehr winkt,<br />

braucht Geborgenheit; braucht eine Gewissheit, der unsere Seelenot nichts anhaben kann.<br />

Die Evangelien beschreiben Jesus als einen besonnenen Mann. Er heilt. Er tröstet. Er weist <strong>zu</strong>recht.<br />

Sein Weg aber führt in ihn hinauf nach Jerusalem: Gethsemane, das Mahl mit den Jüngern, Thron<br />

des Pilatus, Golgatha. Zielgerichtet auf Golgatha <strong>zu</strong>. Ohne Umkehr; unausweichlich; und doch voll<br />

innerem Frieden; gerade<strong>zu</strong> meditativ auf das sich besinnend, worauf es nun ankommt: Gott nämlich<br />

selbst in das Licht dessen <strong>zu</strong> stellen, wo alles Menschenvermögen an seine Grenze gerät. Wenn der<br />

Tod über Dich kommt; wenn Menschenhand gnadenlos nach Dir greift; wenn sich Schuld über Dir<br />

ergießt und Du allem nur noch ausgeliefert bist.<br />

Es gehört unglaublich viel da<strong>zu</strong>, das aus<strong>zu</strong>halten. Übermenschliches. Oder aber: gegründet <strong>zu</strong> sein in<br />

der Gottesgewissheit.<br />

3<br />

Das sagt sich sehr leicht. Ich weiß das wohl. Im Angesicht der 22 zwölfjährigen Kinder unter den 28<br />

Toten im Schweizer Tunnel versagen die großen Worte. Vor fünfzig Jahren, die große Flut, - Heino<br />

Hausschild stand kurz vor seiner Wahl in den Kirchenvorstand - mehr als 300 Menschen ertranken.<br />

Mitten in dieser <strong>St</strong>adt. Innehalten, mehr ist nicht angesagt. Und als er zehn Jahre alt war, wurden –<br />

man muss nur auf die <strong>St</strong>olpersteine achten - unbescholtene Bürger dieser hochehrwürdigen Freien<br />

und Hansestadt Hamburg nach Neuengamme und nach Riga verschleppt und dort hemmungslos <strong>zu</strong>


Tode gebracht. Das lässt kein großes Wort über die Lippen, auch kein frommes. Vielleicht nur: Ich<br />

glaube, Herr, hilf meinem Unglauben.<br />

III.<br />

Ich selbst habe auf allerlei Höhen und Tiefen meines eigenen Lebens gelernt, wie Gott sich in man-<br />

chen Zeiten allem entzieht. Als ob sich die Welt um einen herum verschließt und man eingeschlos-<br />

sen ist in einen Kokon. Nichts dringt herein. Nichts dringt hinaus. Wenn es gut geht, vielleicht ein<br />

Zeichen, vielleicht eine Geste, vielleicht der Klang eines Wortes, vielleicht die Sequenz einer Melo-<br />

die – vielleicht, wenn es gut geht. Und oft genug, liebe Gemeinde, geht es nicht gut.<br />

Es gibt kein Rezept. Auch nicht für das Handeln der Kirche. Auch nicht dafür, wie man mit seiner<br />

Seelenot fertig wird.<br />

Aber es gibt Erfahrung. Erfahrung des Glaubens. Erfahrung mit diesem Namen: „Gott“ und die Erin-<br />

nerung daran, woher uns dieser Name vertraut ist. Von dem Weg Jesu. Wie er ihn in das Dunkel ge-<br />

führt hat. Und wie er den Namen Gottes in dieses Dunkel gestellt hat. Dorthin, wo Dir alles aus den<br />

Händen geschlagen wird. Und wo Dir selbst von Deinem Glauben nichts bleibt, nichts als die Erinne-<br />

rung an diesen Namen: Gott, Vater Jesu Christi. Und mit ihm verbunden vielleicht so etwas wie, - ja<br />

was? - wie der Gedanke, dass auf diesen Namen hin: „Gott, Vater, Sohn und Heiliger Geist“ das<br />

Licht im Dunkel niemals verlöscht.<br />

Was immer über uns <strong>zu</strong>sammenbricht - und sei es selbst unser christlicher Glaube –, dessen Trüm-<br />

mer können uns und unsere Seele nicht unter sich begraben, solange der Name Gottes bei uns da-<br />

heim ist.<br />

Heino Hausschild hat sich auf den Weg in seine Kirche gemacht, als die <strong>St</strong>adt nahe<strong>zu</strong> gänzlich zer-<br />

trümmert war. Auch symbolisch. Denn auch das Leben der Menschen und alles, was einmal gut war,<br />

das lag nun am Boden. Und außerdem sollte erst nach und nach offenbar werden, wie viel, wie un-<br />

endlich viel unter der Diktatur der zwölf Jahre <strong>zu</strong> Schaden gekommen war. In dieser Zeit hat er sei-<br />

nen Weg gemacht. Besonnen; unbeirrt; mit innerer Ruhe; mehr und mehr darüber Klarheit findend,<br />

worauf es ankommt: sich mit dem Namen Gottes verbunden <strong>zu</strong> wissen und das allem voran <strong>zu</strong> stel-<br />

len, was Menschensinn und Menschenhand sich vornehmen möchten.<br />

III.<br />

Man könnte die Verantwortung des Evangeliums auch so beschreiben: als ein lebenslanges Suchen<br />

und Mühen darum, dieser Erfahrung mit dem Namen Gottes Raum <strong>zu</strong> verschaffen. Sich ein<strong>zu</strong>üben<br />

in Gottesgewissheit. Das will die sieben Wochen vor Ostern prägen. Schritt für Schritt den Weg Jesu<br />

verfolgen; sich Schritt für Schritt für den Namen Gottes erwärmen <strong>zu</strong> lassen und ihn Schritt für<br />

Schritt in den Gang des eigenen Lebens einkehren <strong>zu</strong> lassen. Ob krank oder gesund, wie Paulus es<br />

schildert. Und je mehr dabei von uns abfällt, desto klarer werden wir schauen, woraus dieser Welt<br />

und woraus unserem Leben Kraft für die Zukunft erwächst.<br />

4<br />

In dir ist Freude – so singt uns der Chor <strong>zu</strong> diesem Sonntag Lätare – in dir ist Freude in allem Leide<br />

– das passt <strong>zu</strong>r Passionszeit. Und das passt <strong>zu</strong> diesem festlichen Tag. Denn die Kantate singt von der


Freude an Gott. Seltsam, nicht wahr, so viel ist – nicht <strong>zu</strong>letzt auch in der Kirche – von dem Zweifel<br />

die Rede, von dem Versagen der Kirche und was man tun müsse, das Vertrauen der Menschen <strong>zu</strong>-<br />

rück <strong>zu</strong> gewinnen. Der davon eilenden Zeit hinterher!<br />

Aber wenig ist von der Freude <strong>zu</strong> hören, von der Freude an Gott. Von der Freude an Jesus Christus<br />

und an seinem Weg. Gewiss, sie kann einem mitunter abhanden gekommen sein. Sie will aber stets<br />

wieder aufleuchten, wenn wir uns dessen erinnern, welch hohes Gut dieser Name bedeutet. Gerade<br />

in religionsloser Zeit. „Dein Name werde geheiligt!“<br />

Selten haben wir Gelegenheit, an zwei so unterschiedlichen Menschen wie Heino Hausschild und<br />

Joachim Gauck den Segen <strong>zu</strong> begreifen, der von der Gottesgewissheit ausströmen will: eine Quelle,<br />

aus der wir schöpfen können unser Leben lang’ bis hinein in unseren Tod. Dieses Schöpfen dann<br />

auch getreu und unbeirrbar <strong>zu</strong> tun, das ist der Kern aller Verantwortung für das Evangelium von Je-<br />

sus Christus. Das Tun, mit dem es verteidigt sein will. Und da<strong>zu</strong> ist jeder und jede von uns ganz per-<br />

sönlich gerufen.<br />

IV.<br />

Man kann nur hoffen und beten, dass unsere Kirche sich stets dessen bewusst ist. Alles andere wird<br />

dann hoffentlich auch sein.<br />

Aber ohne die Quelle <strong>zu</strong> pflegen, wird der <strong>St</strong>rom des Friedens das Land nicht fruchtbar benetzen. Es<br />

trocknet aus und die Quelle versiegt.<br />

Gott sei gedankt, dass es wieder und wieder Menschen gibt, die sich dem stellen.<br />

Und der Friede Gottes, welcher höher ist als alle Vernunft, bewahre unsere Herzen und Sinne in Je-<br />

sus Christus, unserem Herrn! Amen.<br />

5

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!