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PDF-Format 2,3 MB - Pfarre Krim

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<strong>Krim</strong> Aktuell<br />

Foto: Neunteufel<br />

Der Liturgie dienen<br />

Chorleiter Bernhard Gruber berichtet über Geschichte<br />

und Gegenwart des Kirchenchores in der <strong>Pfarre</strong> <strong>Krim</strong>.<br />

ls im Jahr 1983 eine kleine<br />

A Festschrift des Chores der<br />

<strong>Pfarre</strong> <strong>Krim</strong> erschien, war darin<br />

unter anderem zu lesen: 50 + 1<br />

Jahre Kirchenchor der <strong>Pfarre</strong> <strong>Krim</strong>!<br />

Denn: Im Juli 1932 wurde die<br />

<strong>Krim</strong>-Kirche geweiht und die Mitarbeiter<br />

von P. Auner, dem Erbauer<br />

der ersten Kirche, gründeten<br />

den Chor- und Orchesterverein<br />

der <strong>Krim</strong>. Im Jahre 1971 kam ich<br />

zum Kirchenchor der <strong>Pfarre</strong> <strong>Krim</strong><br />

und seit damals singe ich im Chor,<br />

wirke oft als Tenorsolist mit, leite<br />

Proben und auch Aufführungen:<br />

Chorleiter Bernhard Gruber in seinem Element.<br />

Gottesdienste in der <strong>Krim</strong>-Kirche,<br />

Messen und Feiern in anderen Kirchen,<br />

so z.B. 12 Uhr-Gottesdienste<br />

im Stephansdom. Im Jahr<br />

2006 war ich 35 Jahre beim<br />

Chor. Um dieses Jubiläum zu feiern,<br />

gestalteten wir etwa 2 Jahre<br />

lang Messen mit „Raritäten in der<br />

Kirchenmusik“ (z. B. J. V. v. Wöss<br />

– Cäcilienmesse, Flor Peeters –<br />

Josefsmesse, F. X. Brixi – Missa<br />

aulica).<br />

Dr. Bruno Weis – damals und<br />

auch jetzt noch Chorbass – schrieb<br />

in der Festschrift: „Die Musik will<br />

und wird der Liturgie dienen! Wir<br />

wollen weiterarbeiten und schön<br />

musizieren ad maiorem dei gloriam!“<br />

Diese zwei kurzen Sätze möchte<br />

ich „auslegen“. Die Gottesdienstgestaltung<br />

soll vielfältig sein: klassische<br />

Messen, Werke aus der Romantik<br />

mit Orchester, Motetten-<br />

Messen, Werke für Blechbläser<br />

und Chor, Kompositionen für<br />

Chor und Orgel und Messen für<br />

Chor a capella werden von uns<br />

gesungen. Ganz wichtig ist es uns,<br />

dass der Volksgesang dabei auch<br />

nicht zu kurz kommt. Mein Ziel war<br />

und ist, dass wir in einer Hl. Messe<br />

immer gemeinsam<br />

den Gottesdienst erleben<br />

und mitgestalten.<br />

Seit Mai 2009 gestalten<br />

wir Gottesdienste<br />

unter dem<br />

Thema „Bekanntes<br />

und Unbekanntes in<br />

der Kirchenmusik“.<br />

Unter diesem Aspekt<br />

sollen bekannte, aber<br />

auch unbekannte,<br />

neue Werke der Kirchenmusik<br />

bearbeitet<br />

werden. Aber es sollen auch SängerInnen<br />

und InstrumentalistInnen<br />

sowie Freunde des Chores der<br />

Vergangenheit in die Gottesdienstgestaltung<br />

eingebaut werden. So<br />

z.B. gestalteten wir im Mai 2009<br />

eine Hl. Messe mit der Missa solemnis<br />

von Carl Ditters von Dittersdorf<br />

bzw. im November 2009 mit<br />

Kontakt<br />

Bernhard Gruber Tel: 0676/517 40 09<br />

Florian Gruber Tel: 0650/589 51 30<br />

E-Mail: florian.gruber3@gmail.com<br />

dem Ave verum von Franz Xaver<br />

Süßmayer. Als Gäste luden wir<br />

Herrn Prof. Dr. Elmar Gipperich<br />

ein, der nach Hochschulprofessor<br />

Dr. Romanovsky den <strong>Krim</strong>-Chor<br />

leitete und weiters eine pensionierte<br />

Berufssängerin namens Christa<br />

Zottl als Solistin und Chorsängerin,<br />

die auch schon unter Ing.<br />

Franz Wurz in der <strong>Krim</strong>-Kirche<br />

sang.<br />

Ankündigungen mit Flugzetteln,<br />

Plakaten in den Schaukästen und<br />

in den Pfarrnachrichten bzw. Pfarrblättern<br />

geben Auskunft über die<br />

Gestaltung von Gottesdiensten<br />

durch den Kirchenchor der <strong>Pfarre</strong><br />

<strong>Krim</strong>.<br />

Der Bezirksvorsteher des 19. Bezirkes,<br />

Herr Adolf Tiller, schrieb<br />

damals in der Festschrift – an den<br />

Kirchenchor der <strong>Pfarre</strong> <strong>Krim</strong> gerichtet:<br />

„Sie tragen durch Ihr Musizieren<br />

nicht nur zur Bereicherung<br />

der liturgischen Feiern bei, Sie sind<br />

auch damit aktive Träger musikalischen<br />

Kulturgutes.“<br />

Der vorletzte Obmann des Kirchenchores,<br />

Herr Adalbert Bauer,<br />

drückte damals in der Festschrift<br />

den Wunsch nach neuen Sängern<br />

und Sängerinnen, nach neuen Mitgliedern<br />

des <strong>Krim</strong>-Chores – was<br />

auch ich heute als Wunsch und<br />

Bitte aussprechen möchte – so<br />

aus: „Vielleicht finden Sie beim<br />

Durchlesen eine Möglichkeit, in<br />

der einen oder anderen Form<br />

doch auch Ihre Freude an der Musik<br />

in die Tat umsetzen zu können.<br />

Womit ich Ihnen herzlich danke,<br />

dass Sie sich Zeit zum Lesen genommen<br />

haben.“<br />

Diesem Wunsch und Dank möchte<br />

ich mich gerne anschließen.<br />

Wollen Sie mitsingen?<br />

Der <strong>Krim</strong>-Chor probt grundsätzlich jeden Mittwoch (in der Schulzeit) um<br />

19:30 Uhr im Pfarrheim. Schauen Sie doch einfach mal vorbei!<br />

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