Ignaz von Döllinger, Der Papst und das Konzil

Xcv tttttamoittanistnus. 47
geroci(;rt, bie man oemllnbemittelten oerroeigert ; barman,
rate t)or nid)t langer $tit in einem bentfcl)en anbe, gegen
ben flaren 3SortIant ber $$ertrage, eine Glaffe t)on d^efatten
nad) ^om jn 3ief)en unb baburcf) bie StaatsMrger
^ur gii(;rnng loftfpielitjer ^roceffe in raeiter gerne n no*
t()igen cerfudjte, raeltf)
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nener Gingriff jeboc^ ben bortigen
felbft 511 ftarf erfc^ien, fo bafs fie ^ierilber ernfte
nad) $iom ri($teten, beren rfoltj roar, bag
man f)ier einftroeilen feine gorbernng anfgab nnb bie
grage ba^in geftellt fein lie.
9?om feinerfeit^ nnterlat andj nid)t, nrn bie gan^e
t"at(jolif($e
2SeIt in biefer flerifaMtalienif^en S)enf^ unb
Gmpfinbung^art n befeftigen. 3te Qtalienern firth $n
mefjr al^ neun 3^tit^eilen bie Songregationen
unb 53e-
(jorben ber romif^en urie jufammengefefet, roeldje jene
our^ i^re bi^ in bie fleinften unb lleinlic^ften in^eln^
fjeiten an^gefponnenen im D^amen be3 ^3apftei3 erlaffenen
^orf($riften unb Gntfdjetbungen uenualten unb beDormun-
Den. Qeber religiofe Sttljemsug fottte eigentli^ italienifd)
regulirt fein. S)te augeritalienifdjen 53i5tf)umer fcden wo
mogli^ mil SJMnnern befefet roerben, roel^e in s Jtom ftd^
Ujre t atfjolif^e @inne^art fyolen ober ntinbeften^ t)on ben
Qefuiten unb i(;ren 3ogtingen gebilbet roerben.
Qe me^r Slnfragen ein anb ober eine iocefe nad)
9}om rid^tet, je reid)lid;er 5)i^penfen f
Qubulgenjen, 2l(tar*
priuilegien, geroeil;te G)egenftcinDe u. f. ro. oon 9iom be^ogen