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Largo 2009 - Kinderzentrum Mecklenburg

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Schülerjahre<br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

Remo H. <strong>Largo</strong> Schülerjahre<br />

Wie Kinder besser lernen<br />

Referiert von Dr. Jurina Karsten<br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

<strong>Kinderzentrum</strong> <strong>Mecklenburg</strong>


Schülerjahre<br />

Die Schule ist eines der größten Experimente<br />

der Menschheitsgeschichte.<br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

Millionen von Kindern gehen während<br />

Tausenden von Stunden in die Schule.<br />

Wenn die Kinder die Schule verlassen,<br />

sind sie verschiedener denn je.<br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

<strong>Kinderzentrum</strong> <strong>Mecklenburg</strong>


Schülerjahre<br />

Eine kindgerechte Schule<br />

orientiert sich an den Gesetzmäß<br />

Gesetzmäßigkeiten<br />

igkeiten<br />

der kindlichen Entwicklung:<br />

• der Variabilität Variabilit t der Entwicklung<br />

• dem Bindungsbedürfnis<br />

Bindungsbed rfnis<br />

• dem Wunsch nach selbstbestimmten<br />

Lernen<br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

<strong>Kinderzentrum</strong> <strong>Mecklenburg</strong>


Schülerjahre<br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

Kindliche Entwicklung ist<br />

gekennzeichnet durch ein hohes<br />

Maß an Variabilität<br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

<strong>Kinderzentrum</strong> <strong>Mecklenburg</strong>


Schülerjahre<br />

Variabilität der Entwicklung:<br />

Interindividuelle Variabilität:<br />

Vielfalt zwischen Kindern im Erreichen einer Entwicklungsstufe,<br />

Intraindividuelle Variabilität:<br />

Unterschiedliche Ausprägung von Entwicklungsmerkmalen bei ein und<br />

demselben Kind (Stärken und Schwächen)<br />

Geschlechtsunterschiede:<br />

Unterschiede je nach Entwicklungsbereich und Alter<br />

Qualität der Entwicklungsmerkmale:<br />

Unterschiede in der Güte von Fähigkeiten<br />

nach <strong>Largo</strong>, 1993<br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

<strong>Kinderzentrum</strong> <strong>Mecklenburg</strong>


Schülerjahre<br />

Anzahl Wörter<br />

Wortschatz zwischen 2 und 5 Jahren<br />

8000<br />

7000<br />

6000<br />

5000<br />

4000<br />

3000<br />

2000<br />

1000<br />

0<br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

1 2 3 4 5<br />

97%<br />

50%<br />

3%<br />

Alter in Jahren<br />

<strong>Kinderzentrum</strong> <strong>Mecklenburg</strong> © <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong>


Lesekompetenz<br />

Schülerjahre<br />

1 0<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

Entwicklung der Lese Kompetenz<br />

hoch<br />

mittel<br />

0 keine<br />

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18<br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

Alter (Jahre)<br />

Lars<br />

Eldar<br />

Patrick<br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

<strong>Kinderzentrum</strong> <strong>Mecklenburg</strong>


Zeit (Sekunden) für 5 Bewegungsabfolgen<br />

Schülerjahre<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

Sequentielle Fingerbewegungen<br />

Alter in Jahren<br />

Knaben<br />

Mädchen dchen<br />

3 %<br />

50 %<br />

97 %<br />

<strong>Largo</strong> et al. 2001<br />

<strong>Kinderzentrum</strong> <strong>Mecklenburg</strong> © <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong>


Schülerjahre<br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

Motorische Aktivität Aktivit t 1 bis 15 Jahre<br />

Arm- und Beinbewegungen pro Stunde<br />

3000<br />

2500<br />

2000<br />

1500<br />

1000<br />

500<br />

0<br />

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15<br />

Alter in Jahren<br />

95%<br />

50%<br />

5%<br />

Knaben<br />

Mädchen dchen<br />

Eaton 2001<br />

<strong>Kinderzentrum</strong> <strong>Mecklenburg</strong> © <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong>


Schülerjahre<br />

Variabilität der motorischer Aktivität<br />

• Maximum an motorischer Aktivität<br />

zwischen 7 und 9 Jahren, also im frühen<br />

Schulalter, wenn sie ruhig auf der<br />

Schulbank sitzen sollen<br />

• D.h. hohe motorische Aktivität macht das<br />

Stillsitzen unmöglich<br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

<strong>Kinderzentrum</strong> <strong>Mecklenburg</strong>


Schülerjahre<br />

Hyperaktivität<br />

• Sog. Hyperaktivität ist der Ausdruck<br />

normaler motorischer Variabilität.<br />

• Nur ein geringer Prozentsatz an Kindern<br />

hat ADHS<br />

• Eine kindgerechte Schule respektiert das<br />

große Bewegungsbedürfnis der Kinder<br />

und integriert dies in den Unterricht<br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

<strong>Kinderzentrum</strong> <strong>Mecklenburg</strong>


Schülerjahre<br />

Ein Missstand besteht darin, dass die<br />

Schulmeister mit ein und demselben<br />

Unterrichtsstoff und nach ein und demselben<br />

Maß eine Vielzahl junger Geister von<br />

unterschiedlichen Maßen und Begabungen unter<br />

ihre Fuchtel nehmen.<br />

Empfindungsweise und Seelenstärke der<br />

Menschen sind verschieden. Man muss sie<br />

daher ihrer Wesensart gemäß auch auf<br />

verschiedenen Wegen zu ihrem Besten führen.<br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

Les Essais de Michel de Montaigne (1533-1592)<br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

<strong>Kinderzentrum</strong> <strong>Mecklenburg</strong>


Schülerjahre<br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

Bindungsverhalten<br />

Verlässliche Beziehungen<br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

<strong>Kinderzentrum</strong> <strong>Mecklenburg</strong>


Schülerjahre<br />

Kind<br />

und<br />

Lehrerin<br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

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<strong>Kinderzentrum</strong> <strong>Mecklenburg</strong>


Schülerjahre<br />

Bindungsverhalten<br />

• J. W. von Goethe vor 250 Jahren:<br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

„Das Kind lernt nur von demjenigen,<br />

den es liebt“<br />

• Grundvoraussetzung fürs Lernen ist<br />

Geborgenheit und das Gefühl<br />

angenommen zu werden<br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

<strong>Kinderzentrum</strong> <strong>Mecklenburg</strong>


Schülerjahre<br />

Bindungsverhalten<br />

• Jedes Kind erwartet vom Lehrer<br />

vorbehaltlos angenommen zu werden<br />

• Es kann seine Lernmotivation erst dann<br />

entfalten, wenn es sich wohl und<br />

aufgenommen fühlt<br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

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<strong>Kinderzentrum</strong> <strong>Mecklenburg</strong>


Schülerjahre<br />

Wertschätzung statt Bewertung<br />

• Schlechte Noten bestimmen die<br />

Schulkarriere, statt die guten<br />

• Stärken sollten betont werden, denn<br />

Stärken bestimmen die Zukunft<br />

• Anstrengungsbereitschaft und nicht<br />

normierte Leistung sollte belohnt werden<br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

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<strong>Kinderzentrum</strong> <strong>Mecklenburg</strong>


Schülerjahre<br />

Bindungsverhalten<br />

• Mehrere Fachlehrer in den ersten<br />

Schuljahren problematisch<br />

• Kaum tragfähige Beziehung von beiden<br />

Seiten möglich<br />

• Überforderung des Kindes aufgrund<br />

seines Bindungsverhaltens<br />

• Ebenso problematisch häufiger Wechsel<br />

des Klassenraumes<br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

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<strong>Kinderzentrum</strong> <strong>Mecklenburg</strong>


Schülerjahre<br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

Selbstbestimmtes Lernen<br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

<strong>Kinderzentrum</strong> <strong>Mecklenburg</strong>


Schülerjahre<br />

Selbstbestimmtes Lernen<br />

Das Kind ist ein selbstbestimmtes Wesen,<br />

aber auch andererseits von der Umwelt<br />

extrem abhängig.<br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

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<strong>Kinderzentrum</strong> <strong>Mecklenburg</strong>


Schülerjahre<br />

Selbstbestimmtes Lernen<br />

• Das Kind ist aktiv: Es entwickelt sich aus<br />

sich selbst heraus und will sich entwickeln<br />

• Das Kind ist selektiv: Es sucht sich<br />

diejenigen Erfahrungen, die seinem<br />

Entwicklungsstand entsprechen<br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

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<strong>Kinderzentrum</strong> <strong>Mecklenburg</strong>


Schülerjahre<br />

Selbstbestimmtes Lernen<br />

• Voraussetzung: Gewährleistung von guten<br />

Rahmenbedingungen<br />

• D.h. wenn die Umwelt dem Kind die<br />

notwendigen Erfahrungen vorenthält, kann<br />

es sich nicht seiner Anlage entsprechend<br />

entwickeln<br />

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<strong>Kinderzentrum</strong> <strong>Mecklenburg</strong>


Schülerjahre<br />

Formen des Lernens<br />

• Soziales Lernen: Aneignung von<br />

Verhalten durch Nachahmung<br />

• Lernen durch selbstständige<br />

Auseinandersetzung mit der<br />

gegenständlichen Umwelt durch<br />

Erkunden, Begreifen, Erfassen mit allen<br />

Sinnen<br />

• Lernen durch Unterweisung<br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

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<strong>Kinderzentrum</strong> <strong>Mecklenburg</strong>


Schülerjahre<br />

Lernen durch Unterweisung<br />

• Die Unterweisung dient dazu, das<br />

Lernangebot in Form und Inhalt den<br />

entwicklungsspezifischen Interessen des<br />

Kindes anzupassen und das Kind in<br />

seinem Lernverhalten zu unterstützen<br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

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<strong>Kinderzentrum</strong> <strong>Mecklenburg</strong>


Schülerjahre<br />

Selbstbestimmtes Lernen<br />

• Die individuellen Fähigkeiten und<br />

individuellen Verhaltenseigenschaften eines<br />

Kindes setzen sich im Verlauf der<br />

Entwicklung immer mehr durch.<br />

• Die Umwelt bestimmt die Erfahrungen, die<br />

ein Kind machen kann.<br />

• Das Kind kann aber nur soviel von der<br />

Umwelt aufnehmen, wie es ihm von seinem<br />

Entwicklungsstand vorgegeben ist.<br />

• Ein Angebot, welches über seine<br />

Bedürfnisse hinausgeht, bleibt ungenutzt.<br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

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<strong>Kinderzentrum</strong> <strong>Mecklenburg</strong>


Schülerjahre<br />

Lernmotivation<br />

• Demotivierte Schüler sind Kinder, die<br />

etwas lernen müssen, was sie nicht<br />

begreifen<br />

• Ergo: Eltern und Lehrer müssen sich auf<br />

den individuellen Entwicklungsstand des<br />

Kindes einstellen<br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

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<strong>Kinderzentrum</strong> <strong>Mecklenburg</strong>


Schülerjahre<br />

Motivationsquellen<br />

• Innere Lernbereitschaft und Neugier bei<br />

jedem Kind vorhanden als Motor der<br />

Entwicklung und wichtigste<br />

Motivationsquelle<br />

• Äußere Motivationsquelle ist z.B. das<br />

gemeinsame Lernen<br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

<strong>Kinderzentrum</strong> <strong>Mecklenburg</strong>


Schülerjahre<br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

Kinder brauchen Kinder<br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

<strong>Kinderzentrum</strong> <strong>Mecklenburg</strong>


Schülerjahre<br />

Individualisiertes<br />

Lernen<br />

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<strong>Kinderzentrum</strong> <strong>Mecklenburg</strong>


Schülerjahre<br />

Die Vielfalt unter den Kindern ist für f r<br />

jedes Entwicklungsmerkmal so gross,<br />

dass nur eine Schule, die auf ihre<br />

individuellen Fähigkeiten F higkeiten eingeht, den<br />

Kindern gerecht werden kann.<br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

<strong>Kinderzentrum</strong> <strong>Mecklenburg</strong>


Schülerjahre<br />

Jedes Kind will<br />

seinem<br />

Entwicklungsstand<br />

entsprechend<br />

Lernen.<br />

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<strong>Kinderzentrum</strong> <strong>Mecklenburg</strong>


Lesekompetenz<br />

Schülerjahre<br />

Anforderung und Kompetenz<br />

hoch<br />

mittel<br />

keine<br />

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18<br />

Alter (Jahre)<br />

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4. Klasse<br />

Unterforderung<br />

Erfolgserlebnis<br />

Überforderung<br />

Lars<br />

Eldar<br />

Patrick<br />

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<strong>Kinderzentrum</strong> <strong>Mecklenburg</strong>


Schülerjahre<br />

Orientierung an mittlerem<br />

Anforderungsniveau<br />

• Frustration für Kinder, die weit unter<br />

diesem Niveau liegen<br />

• Jahrelange negative Lernerfahrung auch<br />

für Kinder, die ihr Begabungspotential<br />

nicht genügend ausschöpfen konnten<br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

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<strong>Kinderzentrum</strong> <strong>Mecklenburg</strong>


Schülerjahre<br />

Konsequenz<br />

• Individualisierung des Unterrichtes<br />

• Vermeidung von Überforderung<br />

• Vermeidung von Unterforderung<br />

• Ziel: Erhalt der Schullust<br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

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<strong>Kinderzentrum</strong> <strong>Mecklenburg</strong>


Schülerjahre<br />

Individualisiertes Lernen<br />

Das Kind<br />

• wird dort abgeholt, wo es in seiner Entwicklung<br />

steht.<br />

• kann aktiv und selbst bestimmt lernen.<br />

• hat überwiegend Erfolgserlebnisse.<br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

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<strong>Kinderzentrum</strong> <strong>Mecklenburg</strong>


Schülerjahre<br />

Individualisierter Unterricht<br />

• Das Kind entwickelt ein gutes Selbstwertgefühl.<br />

• Es kann seine Stärken entwickeln.<br />

• Es lernt mit seinen Schwächen umzugehen und sie zu<br />

akzeptieren.<br />

• Es kann seine eigenen Lernstrategien entwickeln.<br />

• Es verfügt über ein Grundwissen und<br />

Grundfertigkeiten,<br />

die seinen individuellen Möglichkeiten entsprechen.<br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

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<strong>Kinderzentrum</strong> <strong>Mecklenburg</strong>


Schülerjahre<br />

Respekt vor der Einzigartigkeit des Kindes<br />

Das Kind kam nicht auf die Welt,<br />

um die Erwartungen der Eltern und<br />

Lehrpersonen zu erfüllen.<br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

Das Kind gehört nur sich selbst.<br />

Das Kind soll das Wesen werden,<br />

das in ihm angelegt ist.<br />

Dies zu ermöglichen ist<br />

die Aufgabe von Eltern und Schule.<br />

© <strong>Largo</strong> <strong>2009</strong><br />

<strong>Kinderzentrum</strong> <strong>Mecklenburg</strong>

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