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Monitoring Konzept def. - Brücke - Le pont

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1. Einleitung<br />

Das vorliegende Dokument beschreibt das <strong>Monitoring</strong>-System von Brücke · <strong>Le</strong> <strong>pont</strong> und gibt<br />

Aufschluss über das konsolidierte <strong>Monitoring</strong>-Instrumentarium, mit dem Wirkung, Resultate<br />

und Prozesse der Programmarbeit in einem umfassenden Sinn erfasst und ausgewertet<br />

werden.<br />

Das <strong>Monitoring</strong>-<strong>Konzept</strong> dient der Systematisierung der bisherigen <strong>Monitoring</strong>-Praxis und<br />

ergänzt sie bei Bedarf mit zusätzlichen Instrumenten. Ziel ist die Qualitätsentwicklung und<br />

die Wirkungssteigerung in der Programmarbeit auf ihren verschiedenen strukturellen Ebenen.<br />

Das <strong>Monitoring</strong>-<strong>Konzept</strong> dient der Anwendung durch die Verantwortlichen in den Projekten<br />

vor Ort, den lokalen KoordinatorInnen, den Programmverantwortlichen bei Brücke · <strong>Le</strong><br />

<strong>pont</strong> sowie der Geschäftsleitung. Das <strong>Konzept</strong> beschreibt den konzeptionellen Rahmen des<br />

<strong>Monitoring</strong>s, die Anhänge verweisen auf die Umsetzung, die Nomenklatur und die konkreten<br />

Instrumentarien.<br />

2. Definition <strong>Monitoring</strong><br />

<strong>Monitoring</strong> bedeutet Beobachten und Analysieren von Prozessen und Resultaten im Verlauf<br />

von Programmen und Projekten sowie ihres Umfelds. Es dient der Steuerung von Programmen<br />

und Projekten und trägt dazu bei, Qualität, Wirkung und Nachhaltigkeit in den Programmen<br />

und Projekten zu gewährleisten. Für die Beobachtung und Analyse stehen verschiedene<br />

<strong>Monitoring</strong>-Instrumente zur Verfügung. Die erhobenen Daten liefern Angaben über den<br />

Fortschritt der Programme und Projekte und über zu treffende Massnahmen der Steuerung.<br />

Diese fliessen wiederum in die Planung von neuen Programm- und Projektphasen ein<br />

(Rückkoppelung).<br />

Abbildung 1 zeigt den Platz und die Rolle des <strong>Monitoring</strong>s im Zyklus des Programm-Managements<br />

auf. In der Planungsphase werden die Ziele und Ressourcen des Programms oder<br />

Projekts <strong>def</strong>iniert, gleichzeitig aber auch schon die für das <strong>Monitoring</strong> notwendigen Beobachtungsfelder<br />

und Indikatoren in einem Logframe festgelegt. Damit werden sowohl das Endziel<br />

als auch der SOLL-Zustand der verschiedenen Etappen des Programms bzw. Projekts festgeschrieben.<br />

Das <strong>Monitoring</strong> vergleicht anhand der <strong>def</strong>inierten Beobachtungsfelder und Indikatoren<br />

periodisch den erreichten IST-Zustand im Programm- bzw. Projektverlauf mit dem<br />

SOLL-Zustand. Die erhobenen Daten zeigen die Einhaltung oder Abweichung von den Zielvorgaben<br />

ab und dienen als Kriterien für die Entscheidungen über das weitere Vorgehen und<br />

die Steuerung des Programms bzw. Projekts. Das <strong>Monitoring</strong>-System ist als iterativer Kreislauf<br />

zu verstehen.<br />

Planung<br />

ZiZiele und<br />

RRessourcen<br />

Umsetzung<br />

<strong>Monitoring</strong><br />

Beobachtungsfelder<br />

und Indikatoren<br />

Entscheidung<br />

SSteuerung<br />

Feedback/Rückkoppelung<br />

Abbildung 1<br />

Bei der Beurteilung von Wirksamkeit und Qualität der Programm- und Projektarbeit geht es<br />

um zwei Grundfragen:<br />

Brücke · <strong>Le</strong> <strong>pont</strong> <strong>Monitoring</strong>-<strong>Konzept</strong> Seite 2

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