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Protokoll Versuch SPS 2

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Antriebs- und Automatisierungstechnik I <strong>Protokoll</strong> <strong>Versuch</strong> <strong>SPS</strong> 2<br />

Heiko Böhmer, Dipl-Ing Seite 1<br />

<strong>SPS</strong>-gesteuertes Pneumatiksystem<br />

Stand: 28.10.2011<br />

Datum: ...............................<br />

Bewertung des <strong>Versuch</strong>s:<br />

Laborgruppe:<br />

Name<br />

Vorname<br />

Aufgaben zur <strong>Versuch</strong>sdurchführung<br />

a) Der pneumatische <strong>Versuch</strong>saufbau ist bereits vorbereitet. Auf einem Lochgitter sind die erforderlichen<br />

pneumatischen Baugruppen angeordnet und über Druckschläuche verbunden. Dieser<br />

<strong>Versuch</strong>saufbau ist zunächst in Betrieb zu nehmen. Kontrollieren Sie als erstes die pneumatischen<br />

Verbindungen anhand Bild 3 der <strong>Versuch</strong>svorbereitung.<br />

Führen Sie als nächstes eine Funktiosprobe der Pneumatik durch, indem Sie folgende Punkte<br />

abarbeiten:<br />

• Zuschalten des Versorgungsdruckes, Kontrolle auf Dichtheit (VWA, VWC und VWD sind<br />

in der 0-Stellung gegenüber der Druckquelle geschlossen);<br />

• nacheinander Handbetätigung (weißer Drehknopf) von VWA für Ein- und Ausfahren des<br />

Vorschubzylinders;<br />

• während dem Ausfahren des Vorschubzylinders Handbetätigung von VWB (Umschalten<br />

von Eil- auf Arbeitsgang);<br />

• nacheinander elektrische Betätigung (kurzes Anlegen an 24V, eine Handbetätigung ist<br />

nicht möglich) von VWC (Klemmzylinder ein) und VWD (Bohrantrieb ein).<br />

b) Realisieren Sie jetzt die Verschaltung der Stellmagneten der Wegeventile anhand des von Ihnen<br />

in der <strong>Versuch</strong>svorbereitung erarbeiteten Stromlaufplanes. Führen Sie eine zweite Funktionsprobe<br />

in analoger Weise wie oben beschrieben durch. Anstelle der Handbetätigungen sind<br />

jetzt die entsprechenden Relaisspulen an 24V zu legen.<br />

c) Schließen Sie die Taster T0 (schwarz), Start (grün) und Stop (rot), die Relais K1 bis K5 sowie<br />

die Sensoren gemäß Bild 4 der <strong>Versuch</strong>svorbereitung an die <strong>SPS</strong> an. Beim Druckschalter ist<br />

dabei die Schließerfunktion zu nutzen. Die Näherungssensoren sind mit 24V zu versorgen (siehe<br />

ausliegende Belegungsskizzen).<br />

Führen Sie eine Funktionsprobe der Taster und Sensoren durch. Die Signalpegel können an<br />

den Eingangs-LEDs der <strong>SPS</strong> kontrolliert werden. Achten Sie auf saubere und übersichtliche<br />

Verlegung der Verbindungsleitungen!<br />

Entpacken und Öffnen Sie das Projekt ilc150_start. Öffnen Sie danach Ihr in der <strong>Versuch</strong>svorbereitung<br />

erarbeitetes Projekt. Kopieren Sie die Ablaufsteuerungs-POE in das Projekt<br />

ilc150_start und ergänzen bzw. korrigieren Sie die Belegung der globalen Variablen. Laden Sie<br />

dann das Steuerprogramm in die <strong>SPS</strong>. Erproben Sie das Gesamtsystem. Stellt sich die geforderte<br />

Arbeitsweise nicht ein, so sind Programmfehler wahrscheinlicher als Fehler in der äußeren<br />

Verschaltung, wenn die entsprechende Funktionskontrollen in den Punkten a) und b) systematisch<br />

durchgeführt worden sind. Drucken Sie das Programm aus. Korrigieren Sie ggf. die<br />

Fehler. Kennzeichnen und kommentieren Sie alle Korrekturen im Programmausdruck. Beschreiben<br />

Sie nachfolgend Ihre Erprobung durch ein kurzes übersichtliches Testprotokoll.<br />

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Antriebs- und Automatisierungstechnik I <strong>Protokoll</strong> <strong>Versuch</strong> <strong>SPS</strong> 2<br />

Heiko Böhmer, Dipl-Ing Seite 2<br />

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d) Bei längerem Stillstand der Anlage im Init-Zustand ist eine ständige Bestromung einzelner Elektromagneten<br />

ungünstig (starke Erwärmung, unnötiger Energieverbrauch). Fügen Sie deshalb<br />

zwischen dem Initialschritt und Schritt 1 einen weiteren Schritt ein, bei dem kein Elektromagnet<br />

angesteuert wird und der die Weiterschaltbedingung des Initialschrittes übernimmt. Ändern Sie<br />

den Initialschritt in einen zeitgesteuerten Schritt von 2s, indem Sie in der zugehörigen Aktion ein<br />

Netzwerk anhängen, welches einen Timer (analog zu den anderen zeitgesteuerten Schritten)<br />

enthält. Deklarieren Sie dafür einen zusätzliche Timer-Instanz.<br />

e) Machen Sie sich klar, welche Reaktionen die Steuerung beim Ansprechen von NS4 oder NS5<br />

zeigen soll. Beachten Sie die Beschreibung im Punkt 2. der <strong>Versuch</strong>svorbereitung.<br />

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Realisieren und erproben Sie entsprechende Programmänderungen.<br />

f) Auf welche Weise sollte der NOT-AUS in das <strong>SPS</strong>-Programm eingebunden werden?<br />

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Schließen Sie den Schließer-Kontakt des NOT-AUS-Tasters an einen Eingang der <strong>SPS</strong> an und<br />

realisieren Sie eine Reaktion bei NOT-AUS. Drucken Sie zur Dokumentation Ihr Programm aus.<br />

Kennzeichnen Sie im Programmausdruck Ihre Erweiterungen.<br />

g) Was passiert bei Druckausfall? Wie sollte die Steuerung reagieren?<br />

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