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09 11 StandPunkte Energie und Markt Programm zur effizienten Nutzung von Ressourcen Das Bundesumweltministerium legte einen Entwurf eines nationalen Ressourceneffizienzprogramms vor, um die Abhängigkeit der Wirtschaft von Rohstoffen und eine Senkung der mit der Ressourcennutzung verbundenen Umweltbelastung zu erreichen. „Ressourceneffizienz stärkt Wettbewerbsfähigkeit, fördert Innovation, sichert Arbeitsplätze und entlastet dabei die Umwelt“, sagte Bundesumweltminister Norbert Röttgen. Angesichts der schrumpfenden Rohstoffressourcen sei eine effiziente Nutzung nicht nur eine wirtschaftliche und ökologische Herausforderung, sondern auch eine soziale. Zukünftig sei Ressourceneffizienz eine gesellschaftliche Schlüsselkompetenz. Das Ressourceneffizienzprogramm ist Teil der im Oktober 2010 beschlossenen Rohstoffstrategie. Das Programm wurde in Zusammenarbeit mit Verbänden, Nichtregierungsorganisationen und Wissenschaftlern erarbeitet. Eine Abstimmung innerhalb der Bundesregierung folgt in Kürze. (rcm) Ein Sonnenkraftwerk, das keine Sonne braucht Deutsche Entwickler aus dem nordbayerischen Schwarzach am Main haben ein Solarkraftwerk gebaut, das selbst dann arbeitet, wenn die Sonne nicht scheint. Jedoch ist dieses Kraftwerk nicht dazu gedacht, Strom zu erzeugen. Vielmehr soll es nachts die Spannung in den Netzen regeln, wie spiegel-online kürzlich berichtete. So soll ihre Technik sogar den Bau neuer Leitungen überflüssig machen, wenn man Constantin Wenzlik, dem Geschäftsführer der Firma Padcon, Glauben schenkt. Die Regelung der Spannung ist für die Stabilität der Stromversorgung mitverantwortlich. Würde die Spannung nicht reguliert, könnte es zu Stromausfällen und zur Beschädigung elektronischer Geräte, wie zum Beispiel von Maschinen oder Impressum Chefredakteurin: Dipl.-Pol. Christine Döbler (V.i.S.d.P.) Design Layout: Dipl.-Des. Henrika Prochnow Autoren: Christine Döbler (cd), Vanessa Hölters (vh), Robert-Christopher Müller (rcm), Stephan Richter (sr), Annika Meike Otto (ao); Bildnachweise: Fotos Titelbild: Siemens-Pressebild, Fotolia Herausgeber: Doebler | Public Relations Agentur für Kommunikation und Politik Inhaberin Christine Döbler Gormannstraße 14 | 10119 Berlin Telefon: ++49(0) 30 6220 4690 | Fax: ++49(0) 30 920 3722 05 E-Mail: cd@doebler-pr.de | Internet: www.doebler-pr.de Computern, die die Infrastruktur regeln, kommen. Eine konstante Stabilität der Spannung in den Netzen wurde bisher von konventionellen und unter anderem auch Kernkraftwerken gesichert. Mit der Energiewende muss diese Aufgabe nun durch neue technische Entwicklungen gewährleistet werden. Mit ihrer Erfindung wollen die Entwickler dieses Solarkraftwerks die entstehende Lücke aufgrund des Atomausstiegs schließen und die Energiewende so beschleunigen. (vh) Stadtwerke wollen Stromriesen ausbooten Große Kommunalversorger wollen die Energiewende nutzen, um den Branchengrößen RWE, E.ON, Vattenfall und EnBW Anteile am Strommarkt streitig zu machen. Die acht größten deutschen Stadtwerke haben sich seit 2007 in der Allianz 8KU zusammengeschlossen. Diese kündigte nun umfangreiche Investitionen an. „Wir sind als 8KU in der Lage, in zehn Jahren zehn Milliarden Euro zu investieren und damit zehn Gigawatt Kraftwerksleistung zu bauen“, sagte der Koordinator und Chef der Stadtwerke Leipzig, Thomas Prauße, der „Financial Times Deutschland“. Erstmals sagten die großen kommunalen Energieversorger damit eine konkrete Investitionshöhe zu. Die Summe würde reichen, um ein Zehntel der gesicherten Kraftwerksleistung Deutschlands zu ersetzen, was etwa der Leistung von acht großen Kernkraftwerken entspricht. Die Mittel fließen voraussichtlich überwiegend in ortsnahe Anlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung auf der Basis von Gas oder Kohle. Darüber hinaus will man massiv in den Ausbau erneuerbarer Energien investieren, hauptsächlich der Windkraft. Voraussetzung für die Realisierung der Pläne sei eine entschlossene Umsetzung der Energiewendegesetze, sagte Prauße. Daran fehle es bisher jedoch. Seien die Voraussetzungen erfüllt, könnten die Kommunalbetriebe hingegen schnell reagieren. „Die Projekte liegen in den Schubladen. Was uns fehlt, ist Planungssicherheit auch bei den Durchführungsbestimmungen“, so Prauße. (sr) Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Hinweise für Autoren: Ihre Fachartikel und Kommentare nimmt die Redaktion gerne entgegen. Senden Sie hierzu eine Email an cd@doebler-pr.de. Für unverlangt eingereichte Manuskripte übernehmen wir keine Gewähr. Steuernummer: 34/263/55185 USt-IdNr.: DE264534288 8
09 11 StandPunkte Energie und Bildung Vertragsgestaltung für Windkraftprojekte Windkraftprojekte stehen vor erheblichen Herausforderungen. Vertragsgestalterische Spezifika sind stetem Wandel unterworfen. In diesem Seminar lernen Sie anhand von Praxisbeispielen, Urteilen, Auszügen aus Vertragstypen wie Planungs- und Errichtungsverträgen, Gewährleistungen und Garantien und rüsten sich somit für Ihre zukünftigen Windkraftprojekte. 25. November 2011 – Hamburg Veranstalter: Doebler PR Link: www.doebler-pr.de/downloads/ Vertragsgestaltung-Windkraft.pdf 12. Forum Solarpraxis Aktuelle Entwicklungen rund um die Themen Photovoltaik und Solarthermie werden beim 12. Forum Solarpraxis, Europas renommiertem Branchentreffpunkt in Berlin, beleuchtet. Die Konferenz bringt Vertreter aus Politik, Finanzwelt und Presse mit der Solarbranche an einen Tisch. Nachdem das Forum 2010 im Hilton mit mehr als 700 nationalen und internationalen Teilnehmern ausverkauft war, werden 2011 im Maritim proArte Hotel rund 900 Teilnehmer aus der ganzen Welt erwartet. 17. - 18. November 2011 – Berlin Maritim proArte Hotel, Berlin Veranstalter: Solarpraxis AG Link: www.solarpraxis.de Risikomanagement für Biogasanlagen Biogasanlagen rechnen sich für Betreiber und Investoren. Jedoch gilt es bei der Planung einer Biogasanlage zunächst, typische Verfahrensquellen zu erkennen und abzuschwächen. Auch wenn eine restlose Ausschaltung jeglichen Risikos realistisch nicht möglich ist, kann eine Vielzahl potenzieller Schwierigkeiten durch eine entsprechende rechtliche Vorbereitung umgangen werden. Wer Biogasanlagen baut, betreibt oder in Biogasanlagen investieren möchte, sollte daher über grundlegendes Wissen zu Genehmigungsverfahren und deren Risiken, die Besonderheiten und Neuerungen des EEG 2012, Substratlieferbedingungen, öffentlich-rechtlichen Pflichten beim Betrieb sowie Betriebsgenehmigungen verfügen. 16. April 2012 - Berlin Veranstalter: Doebler PR Link: www.doebler-pr.de/downloads/Biogas_ Risikomanagement.pdf Biogasanlagen: Aktuelle Rechtsgrundlagen, Förderung, Vermarktung und Versicherung Biogasanlagen gelten als interessante Investitionsobjekte. Allerdings sind beim Bau und Betrieb sowie der Finanzierung etliche Fallstricke zu umgehen. Der rechtliche Rahmen unterliegt einem steten Wandel. Im Rahmen des Seminars lernen Sie Wirkungszusammenhänge und Grundlagen umfassend kennen. Hierdurch erarbeiten Sie sich mithilfe der langjährigen Erfahrung der Referenten das Rüstzeug, mit dem Sie Ihre laufenden und zukünftigen Projekte erfolgreich meistern können. 13. Januar 2012 - München Veranstalter: Doebler PR Link: www.doebler-pr.de/downloads/ Seminar-Biogasanlagen.pdf 9
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