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Gesundheitsschutz in der pädagogischen Arbeit - BGW forum

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<strong>Gesundheitsschutz</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> pädagogischen <strong>Arbeit</strong><br />

19./20. April 2013, Wuppertal<br />

Programm


<strong>Gesundheitsschutz</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> pädagogischen <strong>Arbeit</strong><br />

19./20. April 2013, Wuppertal – Programm<br />

FÜR EIN GESUNDES BERUFSLEBEN


Impressum<br />

<strong>BGW</strong> <strong>forum</strong> West 2013 · Programm<br />

Stand 10/2012<br />

© 2012 Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (<strong>BGW</strong>)<br />

Herausgeber<br />

Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (<strong>BGW</strong>)<br />

Hauptverwaltung<br />

Pappelallee 33/35/37, 22089 Hamburg<br />

www.bgw-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Anfragen zum <strong>BGW</strong> <strong>forum</strong> West 2013<br />

Telefon: (040) 202 07 - 32 13, Fax: (040) 202 07 - 32 98<br />

E-Mail: bgw<strong>forum</strong>@bgw-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Informations- und Buchungsportal: www.bgw<strong>forum</strong>.de<br />

Bestellnummer<br />

TS-PpädA13W<br />

Verantwortlicher Beirat des <strong>BGW</strong> <strong>forum</strong>s West 2013<br />

Dr. Robert Batkiewicz, Dr. Ulrich Bethge, Prof. Dr. Stephan Brandenburg, Kurt Hoeke,<br />

Dr. Anne-Maren Marxen, Wolfgang Siegel, Dr. Margret Steffen, Silvia Thimm, Günter Wolter<strong>in</strong>g<br />

Wissenschaftliche Leitung<br />

Dr. Thomas Remé, Grundlagen <strong>der</strong> Prävention und Rehabilitation – <strong>BGW</strong><br />

Projektleitung und Kongressorganisation<br />

Bjørn Kähler und Nico Mohnke, Grundlagen <strong>der</strong> Prävention und Rehabilitation – <strong>BGW</strong><br />

Redaktion<br />

Anja Hirschberger, Sab<strong>in</strong>e Kühn, Kommunikation – <strong>BGW</strong><br />

Bonni Narjes, Media Contor – Agentur für Kommunikation<br />

Fotos<br />

Florian Arvanitopoulos, Werner Bartsch, <strong>BGW</strong>, Nicolas Fel<strong>der</strong>, fotolia, Jan Haeselich, <strong>in</strong>.signo,<br />

Medienzentrum Wuppertal, Michael Zapf; Referentenfotos: privat<br />

Text<br />

Natalie Broscheid<br />

Gestaltung und Satz<br />

<strong>in</strong>.signo GmbH, Hamburg<br />

Druck<br />

Bonifatius GmbH – Druck, Buch, Verlag, Pa<strong>der</strong>born<br />

Gedruckt auf Profisilk – chlorfrei, säurefrei, recycl<strong>in</strong>gfähig, biologisch abbaubar nach ISO-Norm 9706.<br />

4 Impressum


Inhalt<br />

Vorwort<br />

Birgit Adamek, Vorstandsvorsitzende <strong>der</strong> Berufsgenossenschaft<br />

für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (<strong>BGW</strong>) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Ihre Berufsgenossenschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

<strong>BGW</strong> <strong>forum</strong>: Die Fachkongresse <strong>der</strong> <strong>BGW</strong> zum <strong>Gesundheitsschutz</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

Themenreihen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

Programmübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Die Plenen: Inhalte – Informationen – Details . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Die Workshops: Inhalte – Informationen – Details . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

Referentenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74<br />

H<strong>in</strong>weise für Kongressbesucher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82<br />

Der Tagungsort Wuppertal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82<br />

Anerkennung als Fortbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83<br />

Allgeme<strong>in</strong>e Informationen und Teilnahmebed<strong>in</strong>gungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85<br />

Zeitplan – Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88<br />

So f<strong>in</strong>den Sie zum Veranstaltungsort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90<br />

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Inhalt<br />

5


Vorwort<br />

von Birgit Adamek<br />

In wenigen Tätigkeitsfel<strong>der</strong>n stehen das Wohlergehen<br />

an<strong>der</strong>er Menschen, ihre Sorgen und Nöte<br />

und auch ihre Zukunft so sehr im Mittelpunkt wie<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> pädagogischen <strong>Arbeit</strong>. Wo <strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten<br />

Spaß und spielerisches Lernen vermittelt<br />

wird – was leichter kl<strong>in</strong>gt, als es getan ist –, kennzeichnen<br />

jeweils <strong>in</strong>dividuelle Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

die Tätigkeit <strong>in</strong> weiteren Bildungse<strong>in</strong>richtungen,<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Jugendhilfe, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Beratung und Betreuung<br />

o<strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Heilpädagogik. Die Beschäftigten <strong>in</strong><br />

diesen Bereichen nehmen e<strong>in</strong>e anspruchsvolle,<br />

oftmals sehr erfüllende Aufgabe wahr: als Begleiter<strong>in</strong>nen<br />

und Begleiter von Menschen <strong>in</strong> verschiedenen<br />

Lebenslagen. Dabei ist vielfach großes<br />

E<strong>in</strong>fühlungsvermögen nötig.<br />

Dass die Aufgabengebiete sich deutlich unterscheiden,<br />

spiegelt sich auch im <strong>Arbeit</strong>s- und<br />

<strong>Gesundheitsschutz</strong> <strong>der</strong> Beschäftigten wi<strong>der</strong>.<br />

Dennoch gibt es über alle pädagogischen Tätigkeiten<br />

h<strong>in</strong>weg – im öffentlichen Bereich wie <strong>in</strong><br />

privaten E<strong>in</strong>richtungen – sehr ähnliche Problemstellungen.<br />

Dies ist <strong>der</strong> Grund, warum sich die Berufsgenossenschaft<br />

für Gesundheitsdienst und<br />

6<br />

Vorwort


»In wenigen Tätigkeitsfel<strong>der</strong>n stehen das<br />

Wohlergehen an<strong>der</strong>er Menschen, ihre Sorgen<br />

und Nöte und auch ihre Zukunft so sehr im<br />

Mittelpunkt wie <strong>in</strong> <strong>der</strong> pädagogischen <strong>Arbeit</strong>.«<br />

Wohlfahrtspflege (<strong>BGW</strong>) entschieden hat, e<strong>in</strong>en<br />

Fachkongress für den Gesamtbereich pädagogische<br />

<strong>Arbeit</strong> zu veranstalten – o<strong>der</strong> besser gesagt,<br />

sogar zwei Veranstaltungen mit dem gleichen<br />

Programm. Das <strong>BGW</strong> <strong>forum</strong> West <strong>in</strong> Wuppertal,<br />

das wir mit <strong>der</strong> Unfallkasse Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen<br />

durchführen, wird sich im April 2013 unter an<strong>der</strong>em<br />

mit dem Themenfeld psychische Belastungen,<br />

Umgang mit Stress und Burn-out-Prävention<br />

beschäftigen. Denn dies verb<strong>in</strong>det lei<strong>der</strong> die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

und Mitarbeiter <strong>in</strong> allen pädagogischen<br />

Aufgabengebieten: Sie engagieren sich<br />

sehr für an<strong>der</strong>e Menschen und f<strong>in</strong>den sich dabei<br />

<strong>in</strong> Umständen wie<strong>der</strong>, <strong>in</strong> denen bisweilen das<br />

eigene Wohlergehen am <strong>Arbeit</strong>splatz <strong>in</strong> Vernachlässigung<br />

gerät.<br />

Die Workshops und Vorträge sollen – stets ganz<br />

nah dran an <strong>der</strong> Praxis – den Beschäftigten Strategien<br />

vermitteln und ihre Kompetenzen stärken,<br />

mit solchen Herausfor<strong>der</strong>ungen umzugehen. Aber<br />

nicht nur für die Beschäftigten selbst, son<strong>der</strong>n<br />

auch für die E<strong>in</strong>richtungen, für Führungskräfte<br />

und <strong>Arbeit</strong>sschutzexperten werden Ansatz-<br />

punkte, Methoden und Maßnahmen aufgezeigt,<br />

mit denen sich die Voraussetzungen für e<strong>in</strong><br />

gesundes Berufsleben schaffen lassen.<br />

Ich lade Sie herzlich e<strong>in</strong>, auf unserem Fachkongress<br />

<strong>in</strong> Wuppertal – o<strong>der</strong>, falls Sie dort verh<strong>in</strong><strong>der</strong>t<br />

s<strong>in</strong>d, schon zuvor auf dem <strong>BGW</strong> <strong>forum</strong> Ost <strong>in</strong><br />

Dresden im Januar – mit Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen,<br />

E<strong>in</strong>richtungs- und Verbandsvertretern sowie<br />

Fachleuten für den <strong>Arbeit</strong>s- und <strong>Gesundheitsschutz</strong><br />

<strong>in</strong>s Gespräch zu kommen. Das Programm<br />

ist breit gefächert, geht immer wie<strong>der</strong> auf erfolgreiche<br />

Beispiele aus <strong>der</strong> Praxis e<strong>in</strong> und ermöglicht<br />

es, vieles vor Ort selbst auszuprobieren. Ich wünsche<br />

Ihnen jedenfalls <strong>in</strong>teressante E<strong>in</strong>blicke und<br />

Denkanstöße für Ihr eigenes Wohlergehen im<br />

Beruf und natürlich auch für Ihre E<strong>in</strong>richtung.<br />

Birgit Adamek<br />

Vorstandsvorsitzende<br />

Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst<br />

und Wohlfahrtspflege (<strong>BGW</strong>)<br />

Vorwort<br />

7


Ihre Berufsgenossenschaft<br />

Die <strong>BGW</strong> ist kompetenter<br />

Partner für <strong>Arbeit</strong>ssicherheit<br />

und <strong>Gesundheitsschutz</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> pädagogischen <strong>Arbeit</strong> –<br />

ebenso wie <strong>in</strong> vielen weiteren<br />

Branchen.<br />

Wir über uns<br />

Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst<br />

und Wohl fahrtspflege, kurz <strong>BGW</strong>, ist die<br />

gesetzliche Unfallversicherung für nicht staatliche<br />

E<strong>in</strong>richtungen im Gesundheits dienst und <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Wohlfahrtspflege.<br />

Die Prävention von <strong>Arbeit</strong>sunfällen, Berufs krankheiten<br />

und arbeitsbed<strong>in</strong>gten Gesund heitsgefahren<br />

ist die vorrangige Aufgabe <strong>der</strong> <strong>BGW</strong>. Im<br />

Schadensfall gewährleistet die <strong>BGW</strong> optimale<br />

mediz<strong>in</strong>ische Behandlung sowie angemessene<br />

Ent schädigung und sorgt dafür, dass ihre Versicherten<br />

wie<strong>der</strong> am beruflichen und gesellschaftlichen<br />

Leben teilhaben können. Die Berufs ge nossen<br />

schaft unter stützt Unternehmer<strong>in</strong>nen und<br />

Unternehmer <strong>in</strong> <strong>der</strong> Wahrnehmung ihrer gesetzlichen<br />

Fürsorgepflicht für Sicher heit und Gesundheit<br />

am <strong>Arbeit</strong>splatz.<br />

Als Teil des deutschen Sozialversicherungssystems<br />

ist die gesetzliche Unfall ver siche rung,<br />

und damit die <strong>BGW</strong>, e<strong>in</strong>e Körper schaft des öffentlichen<br />

Rechts. Ihre gesetz lich über tra ge nen Aufgaben<br />

führt sie <strong>in</strong> eigener Ver ant wor tung unter<br />

staatlicher Aufsicht durch.<br />

Sie ist für mehr als sieben Millionen Versicherte<br />

<strong>in</strong> fast 600.000 Unternehmen zuständig und damit<br />

Deutschlands zweitgrößte Berufs ge nossenschaft.<br />

Seit 1947 ist <strong>der</strong> Sitz <strong>der</strong> <strong>BGW</strong> <strong>in</strong> Hamburg.<br />

Zu den beitragspflichtigen Unternehmen zählen<br />

unter an<strong>der</strong>em die Wohlfahrtsverbände, frei<br />

geme<strong>in</strong>nützige und private Krankenhäuser sowie<br />

Arzt-, Tierarzt- und Zahnarztpraxen, Altenheime,<br />

Apotheken, ambulante Pflegedienste, Hebammen,<br />

Friseursalons und E<strong>in</strong>richtungen <strong>der</strong> pädagogischen<br />

<strong>Arbeit</strong>.<br />

Versichert s<strong>in</strong>d alle <strong>Arbeit</strong>nehmer und pflichtversicherte<br />

Unternehmer. Unternehmer, die nicht<br />

<strong>der</strong> Versicherungspflicht unterliegen, können<br />

sich zu günstigen Konditionen freiwillig versichern.<br />

Ehrenamtlich und unentgeltlich Tätige<br />

s<strong>in</strong>d ebenfalls versichert.<br />

8 Ihre Berufsgenossenschaft


<strong>BGW</strong> <strong>forum</strong><br />

Die Fachkongresse <strong>der</strong> <strong>BGW</strong> zum <strong>Gesundheitsschutz</strong><br />

Das <strong>BGW</strong> <strong>forum</strong> hat sich als e<strong>in</strong> ganz beson<strong>der</strong>es<br />

Symposium etabliert: e<strong>in</strong>e Branchenveranstaltung<br />

zum Austausch von Me<strong>in</strong>ungen und Informationen,<br />

zum Lernen mit- und vone<strong>in</strong>an<strong>der</strong>. Im<br />

Vor<strong>der</strong>grund stehen Praxis, Nutzwert für den Berufsalltag<br />

und Orig<strong>in</strong>alität. Die <strong>BGW</strong> präsentiert<br />

Methoden und Instrumente, mit denen <strong>der</strong> Berufsalltag<br />

e<strong>in</strong> Stück effizienter und leichter gestaltet<br />

werden kann. Geme<strong>in</strong>sam erarbeiten E<strong>in</strong>richtungsleitungen,<br />

Führungskräfte und Mitarbeitende<br />

Lösungsansätze für aktuelle Probleme. Die Referenten<br />

und Mo<strong>der</strong>atoren s<strong>in</strong>d Fachleute aus <strong>der</strong><br />

Praxis – sie wissen daher ganz genau, mit welchen<br />

Schwierigkeiten man im Berufsalltag zu kämpfen<br />

hat.<br />

Das vielfältige Angebot mit zahlreichen Parallelveranstaltungen<br />

erlaubt es, <strong>in</strong>dividuelle Schwerpunkte<br />

zu setzen. Seit 2001 f<strong>in</strong>det <strong>der</strong> bundesweite<br />

Kongress <strong>in</strong> zweijährigem Abstand im September<br />

<strong>in</strong> Hamburg statt. Veranstaltungen <strong>in</strong><br />

verschiedenen Regionen Deutschlands kommen<br />

ab 2013 h<strong>in</strong>zu. Die Tagungen richten sich jeweils<br />

an e<strong>in</strong>e bestimmte Branche o<strong>der</strong> Berufsgruppe.<br />

Fachkongresse 2013:<br />

Der große Kongress <strong>in</strong> Hamburg fand bislang für<br />

folgende Branchen statt: 2001 und 2007 für die<br />

Altenpflege, 2003 und 2011 für die Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tenhilfe,<br />

2005 und 2009 für Krankenhaus und Kl<strong>in</strong>ik.<br />

Aktuelle Informationen f<strong>in</strong>den sich auf <strong>der</strong> Plattform<br />

www.bgw<strong>forum</strong>.de.<br />

Dem <strong>Gesundheitsschutz</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> pädagogischen<br />

<strong>Arbeit</strong> widmen sich das <strong>BGW</strong> <strong>forum</strong> Ost am<br />

25. und 26. Januar 2013 <strong>in</strong> Dresden sowie das<br />

<strong>BGW</strong> <strong>forum</strong> West am 19. und 20. April 2013 <strong>in</strong><br />

Wuppertal. Die beiden Veranstaltungen<br />

bieten das gleiche Programm.<br />

Der <strong>Gesundheitsschutz</strong> <strong>in</strong> Krankenhaus und<br />

Kl<strong>in</strong>ik steht vom 2. bis 4. September 2013 im<br />

Fokus <strong>der</strong> bundesweiten Veranstaltung „<strong>BGW</strong><br />

<strong>forum</strong> 2013 – Der Kongress“, die <strong>in</strong> Hamburg<br />

stattf<strong>in</strong>det.<br />

Kooperationspartner<br />

Das <strong>BGW</strong> <strong>forum</strong> West f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> Kooperation mit<br />

<strong>der</strong> Unfallkasse Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen statt, für<br />

das <strong>BGW</strong> <strong>forum</strong> Ost ist die Unfallkasse Sachsen<br />

Kooperationspartner. Bei den Unfallkassen s<strong>in</strong>d<br />

unter an<strong>der</strong>em Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler sowie<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten versichert.<br />

<strong>BGW</strong> <strong>forum</strong> – Die Fachkongresse <strong>der</strong> <strong>BGW</strong> zum <strong>Gesundheitsschutz</strong><br />

9


Impressionen<br />

<strong>BGW</strong> <strong>forum</strong> 2011<br />

10 Impressionen


Themenreihen<br />

Zu e<strong>in</strong>er Reihe von Brennpunkt-Themen f<strong>in</strong>den<br />

auf dem <strong>BGW</strong> <strong>forum</strong> West 2013 jeweils mehrere<br />

E<strong>in</strong>zelveranstaltungen statt. Sie s<strong>in</strong>d durch gleiche<br />

Farben gekennzeichnet. Wenn Sie sich für e<strong>in</strong>e<br />

dieser Veranstaltungen <strong>in</strong>teressieren, werfen Sie<br />

auch e<strong>in</strong>en Blick auf die an<strong>der</strong>en Workshops und<br />

Vorträge mit e<strong>in</strong>em ähnlichen Thema!<br />

Kommunikation<br />

Burn-out<br />

Workshops: WS A4, WS A5, WS B6,<br />

WS C4, WS D5, WS F8<br />

Workshops: WS A1, WS C6,<br />

WS D2, WS E2, WS F1<br />

Vorträge:<br />

e<strong>in</strong>zelne Vorträge <strong>in</strong> den<br />

Plenen B, D und F<br />

Konflikt- und Krisenmanagement<br />

Entspannung und Ausgleich<br />

Workshops: WS A7, WS B5, WS C2,<br />

WS D6, WS E10, WS F5,<br />

WS F7<br />

Workshops: WS A2, WS A9, WS B10,<br />

WS C1, WS C9, WS D7,<br />

WS D8, WS E4, WS E6,<br />

WS F4, WS F9<br />

Vorträge:<br />

e<strong>in</strong> Vortrag <strong>in</strong> Plenum F<br />

Führung<br />

Stimme<br />

Workshops: WS B4, WS D4,<br />

WS E8, WS E9<br />

Workshops: WS A6, WS B7,<br />

WS C7, WS F6<br />

Vorträge:<br />

Plenum A sowie<br />

e<strong>in</strong> Vortrag <strong>in</strong> Plenum D<br />

Vorträge:<br />

e<strong>in</strong> Vortrag <strong>in</strong> Plenum F<br />

Themenreihen<br />

11


Programmübersicht<br />

Freitag, 19. April 2013<br />

10.00–11.10 Uhr Eröffnungsplenum<br />

Begrüßung und E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Veranstaltung<br />

Birgit Adamek, Vorstandsvorsitzende <strong>der</strong> <strong>BGW</strong><br />

Begrüßung<br />

Vertreter <strong>der</strong> Landespolitik, <strong>der</strong> Unfallkasse Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen und <strong>der</strong> <strong>BGW</strong> vor Ort<br />

E<strong>in</strong>führungsvortrag: Die <strong>Arbeit</strong> von Erziehenden zwischen Lust und Frust<br />

Prof. Dr. Bernd Rudow<br />

Informationen zum Eröffnungsplenum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 22<br />

11.30–13.00 Uhr Plenum A: Führung<br />

Älter werden <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kita<br />

Dr. Attiya Khan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 24<br />

Gesunde Führung <strong>in</strong> gesunden Organisationen<br />

Alexandra Gerstner, Dr. Heike Schambortski. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 24<br />

Starke Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter <strong>in</strong> stürmischen Zeiten<br />

Cor<strong>in</strong>na Langen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 25<br />

Lösungsfokussierung: Wo manchmal nur noch Wun<strong>der</strong> helfen<br />

Dr. Sylvia Ste<strong>in</strong>bach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 25<br />

11.30–13.00 Uhr Workshops Serie A<br />

WS A1<br />

Die Haltung macht den Unterschied<br />

Jutta Heilmann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 38<br />

WS A2<br />

Tatkraft und Lebensfreude statt Stress und Frust<br />

Josef Lutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 38<br />

WS A3<br />

Gesund bleiben zwischen fachlichem Anspruch und täglichen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

Prof. Dr. Mart<strong>in</strong> Stummbaum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 39<br />

WS A4<br />

„Stell Dir vor, jemand sagt was, und e<strong>in</strong>er hört zu!“<br />

Anke Boche-Koos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 39<br />

12 Programmübersicht


Programmübersicht<br />

Freitag, 19. April 2013<br />

WS A5<br />

„Ne<strong>in</strong>, danke“ zum schlechten Gewissen! Erfolgreiche Teamarbeit<br />

Lena Schrö<strong>der</strong>-Dönges . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 40<br />

WS A6<br />

Stimm- und Sprechtra<strong>in</strong><strong>in</strong>g für Sprechberufler<br />

Beate Pietsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 40<br />

WS A7<br />

Krisenbewältigung im Kontext von K<strong>in</strong>deswohlgefährdung<br />

Marymar del Monte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 41<br />

WS A8<br />

Kontakt, B<strong>in</strong>dung, Grenzen – Nähe und Distanz im Berufsalltag<br />

Ulrike Mbutcho . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 41<br />

WS A9<br />

Die Power-Pause: Lecker neue Kräfte tanken<br />

Maike Kratschmer, Dr. Silke Mai . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 42<br />

WS A10<br />

Gesunde Konzepte für die Gesundheitsför<strong>der</strong>ung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kita<br />

Rita Viertel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 42<br />

14.00–17.30 Uhr Son<strong>der</strong>veranstaltung<br />

Satellitensymposium: Pädagogische <strong>Arbeit</strong> im Wandel – Potenzial Führungskraft<br />

Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 27<br />

14.00–15.30 Uhr Plenum B: Belastungen<br />

Gesundheitsför<strong>der</strong>ung: Neue Forschungsergebnisse<br />

Prof. Dr. Anja Voss, Prof. Dr. Susanne Viernickel, Elvira Mauz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 26<br />

Psychische Belastungen von Erziehenden <strong>in</strong> Grundschulen<br />

Prof. Dr. Bernd Rudow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 26<br />

Erfahrungsbericht: Gefährdungsbeurteilung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Jugendhilfe<br />

Claudia Rausch-Michl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 27<br />

Programmübersicht<br />

13


Programmübersicht<br />

Freitag, 19. April 2013<br />

14.00–15.30 Uhr Workshops Serie B<br />

WS B1<br />

Stress lass nach: So gel<strong>in</strong>gt „K<strong>in</strong>d & Karriere“<br />

Eva-Maria Popp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 44<br />

WS B2<br />

Hygiene im K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten aus Sicht des <strong>Arbeit</strong>sschutzes<br />

Dr. Anne-Maren Marxen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 44<br />

WS B3<br />

Teams besser verstehen mit <strong>der</strong> <strong>Arbeit</strong>ssituationsanalyse <strong>BGW</strong> asita<br />

Ulla Vogt-Akpetou . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 45<br />

WS B4<br />

Instrumente und Chancen gesundheitsför<strong>der</strong>n<strong>der</strong> Personalführung<br />

Marymar del Monte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 45<br />

WS B5<br />

Wenn K<strong>in</strong><strong>der</strong> mobben – Probleme und Lösungsansätze<br />

Frie<strong>der</strong> Böhme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 46<br />

WS B6<br />

Beziehungskompetentes Handeln: Herausfor<strong>der</strong>nde K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong> Kita und Schule<br />

Klemens Röthig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 46<br />

WS B7<br />

Me<strong>in</strong>e Stimme – me<strong>in</strong> wichtigstes <strong>Arbeit</strong>smittel<br />

Uwe Hiob . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 47<br />

WS B8<br />

Gefährdungsbeurteilung <strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagese<strong>in</strong>richtungen<br />

Georg Nottelmann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 47<br />

WS B9<br />

Haben Sie heute schon an sich gedacht?<br />

Dr. Ilona Bürgel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 48<br />

WS B10<br />

Entspannung & Kampfkunst: Konzentriere De<strong>in</strong>e <strong>in</strong>nere Kraft<br />

Alexan<strong>der</strong> Jährig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 48<br />

16.00–17.30 Uhr Plenum C: Von an<strong>der</strong>en lernen – Impulse aus <strong>der</strong> Praxis<br />

Gesund aufwachsen <strong>in</strong> sächsischen K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagese<strong>in</strong>richtungen<br />

Silke Meyer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 28<br />

<strong>BGW</strong> gesu.per für Mitarbeitende <strong>der</strong> psychosozialen Beratung – e<strong>in</strong> Fallbeispiel<br />

Doris Venzke, Bernd Schlan<strong>der</strong>er . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 28<br />

Gesunde Beschäftigte – e<strong>in</strong> Modell für kle<strong>in</strong>ere Kitas / Kitas <strong>in</strong> Trägerschaft<br />

Matthias Wilhelm, Andrea Beese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 29<br />

14 Programmübersicht


Programmübersicht<br />

Freitag, 19. April 2013<br />

16.00–17.30 Uhr Workshops Serie C<br />

WS C1<br />

Entspannung als Quelle <strong>der</strong> Energie<br />

Petra He<strong>in</strong>ke-Spee. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 50<br />

WS C2<br />

Erfolgreich verhandeln, deeskalieren und Krisen bewältigen<br />

Kurt Thünemann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 50<br />

WS C3<br />

Starker Rücken: Wirbelsäulenfreundlich arbeiten mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

Sab<strong>in</strong>e Fuchs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 51<br />

WS C4<br />

„Ne<strong>in</strong>, danke“ zum schlechten Gewissen! Erfolgreiche Teamarbeit<br />

Lena Schrö<strong>der</strong>-Dönges . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 51<br />

WS C5<br />

Gesundheitszirkel <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kita<br />

Dr. Attiya Khan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 52<br />

WS C6<br />

Selbstempathie als wirksame Burn-out-Prophylaxe<br />

Marion Lüer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 52<br />

WS C7<br />

Stimmprävention für pädagogische Fachkräfte<br />

Felix Hardt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 53<br />

WS C8<br />

Die Nutzung von Internet und Social Media im <strong>Arbeit</strong>sverhältnis<br />

Prof. Dr. Rolf Schwartmann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 53<br />

WS C9<br />

Das WIR-Pr<strong>in</strong>zip und die Lebensfreude: Wahrnehmungs- und Lachübungen<br />

Heike Bauer-Banzhaf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 54<br />

WS C10<br />

Der <strong>Gesundheitsschutz</strong>-Tarifvertrag <strong>in</strong> <strong>der</strong> betrieblichen Praxis<br />

Dr. Margret Steffen, Judith Lauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 54<br />

ab 17.30 Uhr<br />

Großer Saal<br />

Abendveranstaltung „Netzwerkabend“<br />

Besuch <strong>der</strong> Fachausstellung und Empfang, anschließend festlicher Abend<br />

zum Austausch und Netzwerken im Großen Saal <strong>der</strong> Historischen Stadthalle<br />

Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 87<br />

Programmübersicht<br />

15


Programmübersicht<br />

Samstag, 20. April 2013<br />

9.00–10.30 Uhr Plenum D: Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

Betriebliche Gesundheitsför<strong>der</strong>ung mit dem „Lifeperformer“<br />

Dr. Bett<strong>in</strong>a Fieber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 30<br />

Qualitätsentwicklung <strong>in</strong> Kitas durch <strong>in</strong>tegriertes Gesundheitsmanagement<br />

Susanne M. Nagel-Pr<strong>in</strong>z, Prof. Dr. Peter Paulus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 30<br />

E<strong>in</strong>führung von bGM <strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>-, Jugend- und Familienhilfe<br />

Claudia Rausch-Michl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 31<br />

„Wie gut, dass Sie bei uns arbeiten“ – Fehlzeiten reduzieren<br />

Antje Trapp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 31<br />

9.00–10.30 Uhr Workshops Serie D<br />

WS D1<br />

Suchtvorbeugung am <strong>Arbeit</strong>splatz<br />

Uwe Müller-Herzog . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 56<br />

WS D2<br />

„NEW BORN statt BURN OUT“ – Techniken für Power & Gelassenheit<br />

Ilona Strohsche<strong>in</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 56<br />

WS D3<br />

Sicher und gesund im Kita-Alltag!<br />

Jörg Stojke, Marleen Th<strong>in</strong>schmidt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 57<br />

WS D4<br />

Konflikte, Risiken, Chancen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Leitungsfunktion<br />

Dr. Sab<strong>in</strong>e Roe<strong>der</strong>-Schorr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 57<br />

WS D5<br />

Erfolgreich mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> umgehen, sich und an<strong>der</strong>e besser verstehen<br />

Doris Venzke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 58<br />

WS D6<br />

Das PDI-Konzept: Deeskalations- und Konfliktmanagement<br />

Joachim Meis, Tilo Konrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 58<br />

WS D7<br />

Kreative Wege für me<strong>in</strong>e Gesun<strong>der</strong>haltung<br />

Michaela Fischer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 59<br />

WS D8<br />

Yoga: Ausgleich zum Alltag<br />

Petra Kulmer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 59<br />

16 Programmübersicht


Programmübersicht<br />

Samstag, 20. April 2013<br />

WS D9<br />

WS D10<br />

Betriebsarzt und Sicherheitsfachkraft richtig e<strong>in</strong>setzen<br />

Julia Nelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 60<br />

Gesunde Beschäftigte, gesunde Kita – e<strong>in</strong> Modellprojekt <strong>der</strong> <strong>BGW</strong><br />

Matthias Wilhelm, Andrea Beese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 60<br />

11.00–12.30 Uhr Plenum E: Gesunde <strong>Arbeit</strong>sbed<strong>in</strong>gungen<br />

Mit gesundem Rückgrat haben Sie e<strong>in</strong>en guten Stand im Zwergenland<br />

Ilka Graupner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 32<br />

Vorbeugen statt anstecken: Infektionskrankheiten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kita<br />

Dr. Anne-Maren Marxen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 32<br />

Lärmbelastung an Schulen: Muss das se<strong>in</strong>?<br />

Dr. Jörg Silberzahn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 33<br />

Hautschutz und Händehygiene <strong>in</strong> pädagogischen E<strong>in</strong>richtungen<br />

Alexandra Morch-Rö<strong>der</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 33<br />

11.00–12.30 Uhr Workshops Serie E<br />

WS E1<br />

WS E2<br />

WS E3<br />

WS E4<br />

WS E5<br />

WS E6<br />

Bevor <strong>der</strong> Druck erdrückt: Mit Belastung aktiv umgehen<br />

Anna Bushart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 62<br />

Burn-out-Prävention – e<strong>in</strong>e Frage <strong>der</strong> E<strong>in</strong>stellung<br />

Bernd Langerwisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 62<br />

Fasz<strong>in</strong>ation Stille – Konzentration ist tra<strong>in</strong>ierbar!<br />

Rüdiger Kohl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 63<br />

Kopf o<strong>der</strong> Bauch? Warum es so schwer ist, gesund zu leben<br />

Susanne Pohl, Sylke Weigert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 63<br />

Professionalität und Abgrenzung <strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuung<br />

Silvia Sievert-Pollack . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 64<br />

Da ist Humor im Spiel – Humor als Ressource im Alltag<br />

Stefanie Degen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 64<br />

Programmübersicht<br />

17


Programmübersicht<br />

Samstag, 20. April 2013<br />

11.00–12.30 Uhr Workshops Serie E<br />

WS E7<br />

WS E8<br />

WS E9<br />

WS E10<br />

Betriebliches Gesundheitsmanagement – e<strong>in</strong> Erfahrungsbericht<br />

Elke Böhme, Bernhard Höchst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 65<br />

Wie Leitungen sich und ihr Team gesund führen<br />

Antje Trapp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 65<br />

Wirkungsvoll führen o<strong>der</strong> erschöpft resignieren?<br />

Michaela Beyer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 66<br />

Krisenbewältigung im Kontext von K<strong>in</strong>deswohlgefährdung<br />

Marymar del Monte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 66<br />

13.30–15.00 Uhr Plenum F: Ich für mich<br />

„NEW BORN statt BURN OUT“ – Techniken für Power & Gelassenheit<br />

Ilona Strohsche<strong>in</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 34<br />

Die Stimme im pädagogischen Beruf: Risiken, Chancen, Prävention<br />

Angelika Meyer, Michaela Beyer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 34<br />

Burn on!<br />

Frank Stöckler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 35<br />

Balance: Dem Tag mehr Leben geben<br />

Alexandra Bruckschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 35<br />

13.30–15.00 Uhr Workshops Serie F<br />

WS F1<br />

WS F2<br />

WS F3<br />

WS F4<br />

Burn-out-Prävention: Das persönliche Brandschutzkonzept<br />

Nicol<strong>in</strong>e Koss<strong>in</strong>na . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 68<br />

<strong>Arbeit</strong>shöhe Zwergenland: Rückengerecht arbeiten mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

Ilka Graupner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 68<br />

Lärm m<strong>in</strong><strong>der</strong>n – Stress m<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

W. Theo Peters, Jörg Schmengler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 69<br />

Mentale Balance – Stress erkannt, Gefahr gebannt<br />

Thomas Eckardt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 69<br />

18 Programmübersicht


Programmübersicht<br />

Samstag, 20. April 2013<br />

WS F5<br />

WS F6<br />

WS F7<br />

WS F8<br />

WS F9<br />

WS F10<br />

Schwierige Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer: Was tun?<br />

Christiane Grysczyk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 70<br />

Gut gestimmt im Alltag<br />

Katr<strong>in</strong> Philipp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 70<br />

Distanzierungstechniken <strong>in</strong> helfenden Berufen<br />

Stephanie Bretschnei<strong>der</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 71<br />

Zugetextet? Strategien <strong>der</strong> Entlastung<br />

Dr. Sab<strong>in</strong>e Roe<strong>der</strong>-Schorr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 71<br />

<strong>Gesundheitsschutz</strong> fängt bei jedem selbst an<br />

Andrea Scherkamp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 72<br />

Implementierung von K<strong>in</strong><strong>der</strong>schutzkonzepten <strong>in</strong> pädagogischen E<strong>in</strong>richtungen<br />

Dr. Esther Klees, Bernd Eberhardt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 72<br />

15.15–16.30 Uhr Abschlussplenum<br />

Zusammenfassung und Ausblick<br />

Prof. Dr. Stephan Brandenburg, Hauptgeschäftsführer <strong>der</strong> <strong>BGW</strong><br />

Fachvortrag: „Mehr Power fürs Ich“ – Erfolg hat, wer sich selbst folgt<br />

Reg<strong>in</strong>a Först<br />

Schlusswort<br />

Axel Schmidt, Alternieren<strong>der</strong> Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>BGW</strong><br />

Informationen zum Abschlussplenum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 23<br />

Programmübersicht<br />

19


Die Plenen<br />

Inhalte – Informationen – Details<br />

Die Plenen<br />

21


Allgeme<strong>in</strong>e Plenen<br />

Eröffnung<br />

Freitag, 19.04.2013<br />

10.00–11.10 Uhr<br />

Eröffnungsplenum<br />

Der E<strong>in</strong>stieg erfolgt beschw<strong>in</strong>gt und macht zugleich alle Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer mit den<br />

Inhalten und Schwerpunkten des Kongresses vertraut: Nach e<strong>in</strong>em unterhaltsamen, musikalischen<br />

E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> den Themenbereich „Pädagogische <strong>Arbeit</strong>“ und <strong>der</strong> Begrüßung durch Veranstalter und<br />

Politik folgt e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>führen<strong>der</strong> Fachvortrag von Prof. Dr. Bernd Rudow.<br />

Die <strong>Arbeit</strong> von Erziehenden zwischen Lust und Frust<br />

Auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Arbeit</strong> von Erzieher<strong>in</strong>nen und Erziehern<br />

nehmen durch verän<strong>der</strong>te gesellschaftliche, soziale<br />

und organisationale Bed<strong>in</strong>gungen die psychischen<br />

Belastungen zu. Diese haben e<strong>in</strong>e große<br />

Bedeutung für die Gesundheit, Leistungs- und<br />

<strong>Arbeit</strong>sfähigkeit. Ausgehend von <strong>der</strong> psychologischen<br />

Tätigkeits- und Handlungstheorie werden<br />

<strong>in</strong> diesem Vortrag Konzepte zur Gesundheit und<br />

Belastung vorgestellt.<br />

Unter <strong>der</strong> Leitfrage „Wie gesund s<strong>in</strong>d Erzieher<strong>in</strong>nen<br />

und Erzieher?“ sollen Facetten <strong>der</strong> Gesundheit und<br />

<strong>der</strong> Handlungskompetenz kritisch diskutiert werden.<br />

Vor diesem H<strong>in</strong>tergrund wird Prof. Dr. Bernd<br />

Rudow den Stand <strong>der</strong> mediz<strong>in</strong>ischen und psychologischen<br />

Gesundheitsforschung im Erzieherberuf<br />

reflektieren. Er stellt e<strong>in</strong> Rahmenmodell zur<br />

Belastung, Beanspruchung und den Gesundheitsressourcen<br />

vor und beschreibt theoretische und<br />

methodische Ansätze, wie Belastungen, Beanspruchungen<br />

und Ressourcen erfasst werden können.<br />

Die Teilnehmenden lernen neue Konzepte<br />

aus <strong>der</strong> Forschung kennen. Im Anschluss wird <strong>der</strong><br />

Referent Folgerungen für den <strong>Arbeit</strong>s- und <strong>Gesundheitsschutz</strong><br />

bei Erzieher<strong>in</strong>nen und Erziehern<br />

ableiten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf <strong>der</strong><br />

Methodik zur Ermittlung und Beurteilung von<br />

psychischen Gefährdungen.<br />

»Neun Zehntel unseres<br />

Glücks alle<strong>in</strong> beruhen<br />

auf <strong>der</strong> Gesundheit.«<br />

(Arthur Schopenhauer)<br />

Prof. Dr. Bernd Rudow<br />

Professor für <strong>Arbeit</strong>swissenschaften<br />

an <strong>der</strong> Hochschule Merseburg<br />

22 Allgeme<strong>in</strong>e Plenen


Abschlussplenum<br />

Zum Schluss wartet e<strong>in</strong> weiteres Highlight auf alle Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer: Nach e<strong>in</strong>em<br />

Rückblick <strong>in</strong> Wort und Bild auf zwei Tage <strong>in</strong>tensives Erkunden und Diskutieren beschäftigt sich e<strong>in</strong><br />

praxisnaher Vortrag mit e<strong>in</strong>em <strong>der</strong> wichtigsten Erfolgsfaktoren <strong>in</strong> <strong>der</strong> pädagogischen <strong>Arbeit</strong>: dem<br />

Umgang mit sich selbst – beziehungsweise wie Reg<strong>in</strong>a Först for<strong>der</strong>t: „Mehr Power fürs Ich“.<br />

Abschluss<br />

Samstag, 20.04.2013<br />

15.15–16.30 Uhr<br />

Reg<strong>in</strong>a Först<br />

Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong> und Coach,<br />

people först,<br />

Bordesholm<br />

»Wir müssen das, was wir denken,<br />

auch sagen. Wir müssen das, was wir<br />

sagen, auch tun. Wir müssen das,<br />

was wir tun, auch se<strong>in</strong>.«<br />

(Alfred Herrhausen)<br />

„Mehr Power fürs Ich“ – Erfolg hat, wer sich selbst folgt<br />

Mal an- und <strong>in</strong>nehalten, wie<strong>der</strong> zurück <strong>in</strong> unsere<br />

Mitte gehen. Zeit f<strong>in</strong>den zum Luftholen, um Klarheit<br />

zu gew<strong>in</strong>nen und uns neu ausrichten zu können.<br />

Wer <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Mitte ist, gerät auch nicht so<br />

schnell außer sich.<br />

In diesem Vortrag werden die Zuhörer<strong>in</strong>nen und<br />

Zuhörer selbst <strong>in</strong> den Mittelpunkt gestellt. Es<br />

geht um den wohlwollenden Blick auf die eigene<br />

Person und um die Wirkung nach außen. Auf all<br />

die Stärken und Ressourcen, die gelebt werden<br />

wollen. Und auf all die ewigen Wie<strong>der</strong>holungen,<br />

die es nun zu verabschieden gilt. H<strong>in</strong> zu Eigenmacht<br />

statt Ohnmacht. Dafür werden Fragen gestellt<br />

wie: Darf ich überhaupt an mich denken?<br />

Wie setze ich Grenzen und lade das Wort Ne<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />

me<strong>in</strong> Leben, ohne an<strong>der</strong>e auszuladen? Für welche<br />

Werte stehe ich und wie kann ich sie <strong>in</strong> den<br />

unterschiedlichsten Rollen leben?<br />

Die Richtung ist klar: Nur wer von sich selbst begeistert<br />

ist, kann an<strong>der</strong>e begeistern. Nur wer sich<br />

selbst führt, kann an<strong>der</strong>e führen. Und schließlich<br />

kann nur, wer sich selbst kennt, über sich selbst<br />

h<strong>in</strong>auswachsen.<br />

Allgeme<strong>in</strong>e Plenen<br />

23


Plenum A<br />

Führung<br />

Plenum A<br />

Freitag, 19.04.2013<br />

11.30–13.00 Uhr<br />

Dr. Attiya Khan<br />

Älter werden <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kita<br />

Ländliche Regionen trifft <strong>der</strong> demografische<br />

Wandel stärker als Ballungsräume. K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten<br />

s<strong>in</strong>d hier häufig kle<strong>in</strong>er, das Personal ist<br />

im Durchschnitt älter. Entsprechend dr<strong>in</strong>glich ist<br />

es, pädagogische Fachkräfte möglichst lange<br />

und gesund <strong>in</strong> ihrem Beruf zu halten.<br />

Welche Gestaltungsmöglichkeiten haben die Verantwortlichen<br />

dabei? Antworten darauf erarbeiten<br />

kirchliche Träger sowie Erzieher<strong>in</strong>nen und Erzieher<br />

<strong>der</strong>zeit <strong>in</strong> dem Projekt „Demografiesensible<br />

Gesundheitsför<strong>der</strong>ung als Trägerkonzept“.<br />

stellt sie Maßnahmen <strong>der</strong> alters- und alternsgerechten<br />

<strong>Arbeit</strong>sgestaltung vor, die aus Sicht <strong>der</strong><br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter sowie ihrer<br />

<strong>Arbeit</strong>geber realisierbar und nützlich s<strong>in</strong>d. Auf<br />

die Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer warten zahlreiche<br />

Anregungen, wie die Intervention im ländlichen<br />

Raum effizient und effektiv gestaltet werden<br />

kann.<br />

Dr. Attiya Khan erläutert <strong>in</strong> ihrem Vortrag die Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

und Chancen, Kitas unter kirchlicher<br />

Trägerschaft für ihre Aufgaben zu sensibilisieren<br />

und e<strong>in</strong>zubeziehen. Anhand erster Ergebnisse<br />

Plenum A<br />

Gesunde Führung <strong>in</strong> gesunden Organisationen<br />

Freitag, 19.04.2013<br />

11.30–13.00 Uhr<br />

Alexandra Gerstner,<br />

Dr. Heike<br />

Schambortski<br />

Viele Studien belegen, dass Führungsverhalten<br />

e<strong>in</strong> wichtiger Faktor für die Gesundheit und Zufriedenheit<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter<br />

ist. Gesundheitsför<strong>der</strong>nde Führung soll gesundheitliche<br />

Ressourcen nutzen, persönliche Kompetenzen<br />

stärken, <strong>Arbeit</strong>sbed<strong>in</strong>gungen verbessern<br />

und das Gesundheitsverhalten positiv bee<strong>in</strong>flussen.<br />

E<strong>in</strong>e wesentliche Rolle spielen dabei<br />

die Aspekte soziale Unterstützung, Anerkennung,<br />

Wertschätzung und Beteiligung <strong>der</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

und Mitarbeiter.<br />

Doch auch Manager agieren nicht unabhängig<br />

von den betrieblichen Verhältnissen. Sie erfahren<br />

selbst Druck und E<strong>in</strong>schränkungen, die belasten<br />

können und ihren Handlungsspielraum e<strong>in</strong>engen.<br />

Deshalb geht <strong>der</strong> Vortrag ebenfalls darauf e<strong>in</strong>,<br />

wie Betriebe durch den Aufbau e<strong>in</strong>es betrieblichen<br />

Gesundheitsmanagements dazu beitragen<br />

können, ihren Führungskräften gesundes Führungsverhalten<br />

zu ermöglichen.<br />

Den e<strong>in</strong>en, universell richtigen Führungsstil kann<br />

es nicht geben. Er muss zur Führungskraft, zu den<br />

Mitarbeitern und zum betrieblichen Umfeld passen.<br />

Dennoch gibt es Verhaltensweisen, <strong>der</strong>en<br />

gesundheitsför<strong>der</strong>nde Wirkung wissenschaftlich<br />

belegt ist. Diese stellen die Referent<strong>in</strong>nen <strong>in</strong><br />

ihrem Vortrag vor.<br />

24 Plenum A: Führung


Starke Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter <strong>in</strong> stürmischen Zeiten<br />

Plenum A<br />

Persönliches Engagement sowie exzellente Organisation<br />

s<strong>in</strong>d unerlässlich, um die massiv gestiegenen<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten zu<br />

bewältigen. Doch was passiert, falls „noch mehr“<br />

passiert? Wenn sich krankheitsbed<strong>in</strong>gte Fehlzeiten<br />

häufen, Planstellen länger unbesetzt bleiben?<br />

Wenn die Eltern wegen <strong>der</strong> vielen Vertretungen<br />

Sturm laufen?<br />

Jetzt zahlt es sich aus, wenn Leitungskräfte <strong>in</strong><br />

ihrer Organisation präventive Konzepte e<strong>in</strong>geführt<br />

haben, die ihre Handlungsfähigkeit <strong>in</strong> Krisenzeiten<br />

aufrechterhalten. Wenn sie, weil sie<br />

gut vorbereitet s<strong>in</strong>d, ihren Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und<br />

Mitarbeitern durch konstruktives Handeln den<br />

Rücken stärken.<br />

Die Referent<strong>in</strong> skizziert vier Schlüsselfunktionen<br />

<strong>der</strong> Leitungskraft: Vorbild, Kommunikation, Prävention<br />

und Intervention. Diese Fähigkeiten s<strong>in</strong>d<br />

erst recht <strong>in</strong> <strong>der</strong> Krise gefragt. Die Teilnehmenden<br />

erfahren, welche konkreten Handlungsschritte<br />

nötig s<strong>in</strong>d, um Konzepte zur Vorbeugung und<br />

Bewältigung von belastenden Situationen e<strong>in</strong>zuführen.<br />

Anhand e<strong>in</strong>es Beispiels aus <strong>der</strong> Praxis<br />

wird deutlich, wie und wo die vier Schlüsselfunktionen<br />

wirksam werden.<br />

Freitag, 19.04.2013<br />

11.30–13.00 Uhr<br />

Cor<strong>in</strong>na Langen<br />

Lösungsfokussierung: Wo manchmal nur noch Wun<strong>der</strong> helfen<br />

Plenum A<br />

In <strong>der</strong> Jugendhilfe ist <strong>der</strong> Aufbau vertrauensvoller<br />

Beziehungen zu K<strong>in</strong><strong>der</strong>n, Jugendlichen und <strong>der</strong>en<br />

Bezugspersonen e<strong>in</strong>e entscheidende Aufgabe.<br />

Dabei erhalten Helfende oft auch ausgesprochen<br />

belastende Informationen aus dem Lebensalltag<br />

ihrer Klienten. Mit solchen Informationen professionell<br />

umzugehen ist e<strong>in</strong> wichtiger Bestandteil<br />

<strong>der</strong> <strong>Arbeit</strong>. Dennoch wird diesem Aspekt kaum<br />

Beachtung geschenkt.<br />

Am Beispiel des Jugendprojekts UZ Pirna zeigt<br />

die Referent<strong>in</strong>, wie e<strong>in</strong>e immer schwerer zu erreichende<br />

Zielgruppe wirksam begleitet werden<br />

kann und sich <strong>der</strong> Handelnde gleichzeitig von<br />

schwierigen Gesprächs<strong>in</strong>halten entlastet. Anhand<br />

von Fallbeispielen und konkreten <strong>Arbeit</strong>stechniken<br />

erläutert sie das Pr<strong>in</strong>zip <strong>der</strong> Lösungsfokussierten<br />

Beratung: Wer die K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Jugendlichen ermutigt,<br />

ihre eigenen Lösungen zu f<strong>in</strong>den, kann manchmal<br />

tatsächlich Wun<strong>der</strong> erleben …<br />

Die Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer lernen e<strong>in</strong>e<br />

e<strong>in</strong>fach umsetzbare Möglichkeit kennen, ihre<br />

Zielgruppe kompetent anzusprechen und Verän<strong>der</strong>ungsprozesse<br />

wertschätzend zu begleiten.<br />

Damit sorgen sie aktiv auch für ihre eigene psychische<br />

Gesundheit.<br />

Freitag, 19.04.2013<br />

11.30–13.00 Uhr<br />

Dr. Sylvia Ste<strong>in</strong>bach<br />

Plenum A: Führung<br />

25


Plenum B<br />

Belastungen<br />

Plenum B<br />

Gesundheitsför<strong>der</strong>ung: Neue Forschungsergebnisse<br />

Freitag, 19.04.2013<br />

14.00–15.30 Uhr<br />

Prof. Dr. Anja Voss,<br />

Prof. Dr. Susanne<br />

Viernickel, Elvira<br />

Mauz<br />

Bisher gibt es nur vere<strong>in</strong>zelte Konzepte betrieblicher<br />

Gesundheitsför<strong>der</strong>ung für Erzieher<strong>in</strong>nen und<br />

Erzieher <strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagese<strong>in</strong>richtungen – obgleich<br />

längst bekannt ist, dass sie starken gesundheitlichen<br />

Belastungen ausgesetzt s<strong>in</strong>d.<br />

So weisen sie im Vergleich zu an<strong>der</strong>en Berufsgruppen<br />

überdurchschnittlich hohe krankheitsbed<strong>in</strong>gte<br />

Ausfallzeiten auf. Die Hauptursachen:<br />

psychische Störungen, Atemwegs- sowie Muskel-<br />

Skelett-Erkrankungen. Häufig stehen die Erkrankungen<br />

<strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit den strukturellen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />

am <strong>Arbeit</strong>splatz.<br />

Aber wie genau hängen die Strukturqualität von<br />

Kitas, das Belastungserleben und die Gesundheit<br />

<strong>der</strong> Fachkräfte zusammen? E<strong>in</strong> Forschungsprojekt,<br />

repräsentativ für das Bundesland Nordrhe<strong>in</strong>-<br />

Westfalen (NRW), geht dieser Frage mit e<strong>in</strong>er quantitativen<br />

Befragung und vertiefenden qualitativen<br />

Interviews nach. In dem Vortrag werden ausgewählte<br />

Projektergebnisse dargestellt. Daraus<br />

leiten die Referent<strong>in</strong>nen Empfehlungen für gesundheitsför<strong>der</strong>nde<br />

und präventive Maßnahmen<br />

<strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten ab.<br />

Das Projekt wird im Auftrag <strong>der</strong> Unfallkasse NRW<br />

und <strong>der</strong> Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung<br />

(DGUV) von <strong>der</strong> Alice Salomon Hochschule<br />

Berl<strong>in</strong> durchgeführt.<br />

Plenum B<br />

Psychische Belastungen von Erziehenden <strong>in</strong> Grundschulen<br />

Freitag, 19.04.2013<br />

14.00–15.30 Uhr<br />

Prof. Dr. Bernd Rudow<br />

Die <strong>Arbeit</strong> von Erzieher<strong>in</strong>nen und Erziehern <strong>in</strong><br />

Grundschulen ist bislang <strong>in</strong> den <strong>Arbeit</strong>swissenschaften<br />

nicht untersucht worden, obwohl <strong>der</strong>en<br />

gesellschaftliche Bedeutung durch die Zunahme<br />

von Ganztagsschulen <strong>in</strong> Deutschland wächst.<br />

In diesem Vortrag werden wesentliche Belastungsbereiche<br />

und -faktoren dargestellt. Die Belastungen<br />

werden mithilfe e<strong>in</strong>er Prüfliste erfasst,<br />

die folgende Bereiche berücksichtigt: Schüler,<br />

Team, Schulleitung, <strong>Arbeit</strong>saufgaben, <strong>Arbeit</strong>sorganisation,<br />

Kooperationspartner, <strong>Arbeit</strong>sumgebung,<br />

materiell-technische Ausstattung <strong>der</strong> Schule<br />

und körperliche Anfor<strong>der</strong>ungen. Zur Diagnostik <strong>der</strong><br />

psychischen Gesundheit wurde e<strong>in</strong> Fragebogen<br />

entwickelt, <strong>der</strong> relevante Dimensionen des Bef<strong>in</strong>dens,<br />

Aspekte <strong>der</strong> <strong>Arbeit</strong>sfähigkeit und Work-Life-<br />

Balance misst. Auf dieser Basis wird e<strong>in</strong> Gesundheits<strong>in</strong>dex<br />

ermittelt. Ferner werden Checklisten<br />

e<strong>in</strong>gesetzt, um das Beanspruchungserleben und<br />

die Gesundheitsressourcen zu überprüfen.<br />

Die Methoden werden <strong>in</strong> <strong>der</strong> Berl<strong>in</strong>er Studie zur<br />

Gesundheit und Belastung von Erziehenden <strong>in</strong><br />

Ganztagsgrundschulen angewendet. Sie wird vom<br />

Referenten geme<strong>in</strong>sam mit <strong>der</strong> Gewerkschaft Erziehung<br />

und Wissenschaft durchgeführt. Es handelt<br />

sich um e<strong>in</strong>e repräsentative Studie mit circa<br />

500 Personen. Der Ablauf, zu erwartende Ergebnisse<br />

und Folgerungen aus <strong>der</strong> Studie werden<br />

vorgestellt.<br />

26 Plenum B: Belastungen


Erfahrungsbericht: Gefährdungsbeurteilung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Jugendhilfe<br />

Plenum B<br />

Lange Zeit wurden Gefährdungsbeurteilungen <strong>in</strong><br />

Form von Ankreuzlisten durchgeführt. Die Methode<br />

kommt aus dem klassischen <strong>Arbeit</strong>sschutz und<br />

hat auch ihre Berechtigung: Die Sicherheit von<br />

Fluchtwegen und Bildschirmarbeitsplätzen lässt<br />

sich mithilfe von Checklisten gut und systematisch<br />

erfassen. Für das, was die <strong>Arbeit</strong>nehmer<strong>in</strong>nen<br />

und <strong>Arbeit</strong>nehmer <strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- und Jugendhilfe<br />

wirklich als Belastung empf<strong>in</strong>den, s<strong>in</strong>d sie jedoch<br />

nicht spezifisch genug.<br />

Im Haus Marienthal gGmbH, e<strong>in</strong>er K<strong>in</strong><strong>der</strong>-, Jugendund<br />

Familienhilfee<strong>in</strong>richtung, Schwe<strong>in</strong>furt, wurde<br />

geme<strong>in</strong>sam mit den Betroffenen e<strong>in</strong>e Gefährdungsbeurteilung<br />

entwickelt, die auch solche<br />

subjektiven Kriterien erfasst. Über die Erfahrungen<br />

mit <strong>der</strong> Methode wird <strong>in</strong> diesem Vortrag berichtet.<br />

Freitag, 19.04.2013<br />

14.00–15.30 Uhr<br />

Claudia Rausch-Michl<br />

Hier geht es um Stressoren wie Zeitkoord<strong>in</strong>ation,<br />

Absprachen im Team, Konflikte unter und mit den<br />

jungen Klienten, das Maß an Verantwortung. Solche<br />

weichen Faktoren lassen sich kaum objektiv<br />

bewerten, fühlen sich Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter<br />

durch sie doch <strong>in</strong>dividuell unterschiedlich<br />

beansprucht.<br />

Satellitensymposium<br />

Pädagogische <strong>Arbeit</strong> im Wandel – Potenzial Führungskraft<br />

Satellitensymposium<br />

Gesetzliche, gesellschaftliche, ökonomische und<br />

trägerspezifische Regeln und Erwartungen bee<strong>in</strong>flussen<br />

die <strong>Arbeit</strong> <strong>der</strong> pädagogischen Fachkräfte<br />

<strong>in</strong> E<strong>in</strong>richtungen <strong>der</strong> Sozialwirtschaft. Wie lassen<br />

sich die Rahmenbed<strong>in</strong>gungen so gestalten o<strong>der</strong><br />

verän<strong>der</strong>n, dass die Gesundheit und <strong>Arbeit</strong>sfähigkeit<br />

<strong>der</strong> dort Tätigen langfristig erhalten bleibt?<br />

Was bedeutet etwa alter(n)sgerechtes <strong>Arbeit</strong>en<br />

für die Branche, und was können Politik, beteiligte<br />

Institutionen und Träger dazu beitragen? Wie lässt<br />

sich erreichen, dass die Ressourcen und Potenziale<br />

<strong>der</strong> Führungskräfte und Beschäftigten bei ihrer<br />

<strong>Arbeit</strong> zur Wirkung kommen und Überfor<strong>der</strong>ungen<br />

entgegengewirkt wird? Im H<strong>in</strong>blick auf den demografischen<br />

Wandel und zukünftige Verän<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> Altersstrukturen <strong>in</strong> den E<strong>in</strong>richtungen werden<br />

Antworten auf solche und ähnliche Fragen<br />

zum <strong>Gesundheitsschutz</strong> zunehmend dr<strong>in</strong>glich.<br />

Das <strong>BGW</strong> <strong>forum</strong> bietet e<strong>in</strong>e gute Gelegenheit, mit<br />

Politik, Verantwortlichen, Führungskräften, Interessenvertretungen<br />

und pädagogischen Fachkräf<br />

ten <strong>in</strong>s Gespräch zu kommen. Auf <strong>der</strong><br />

Grundlage von Impulsvorträgen wird <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>eren<br />

Gesprächsrunden darüber diskutiert, wer<br />

welchen Beitrag zur Gestaltung gesundheitsför<strong>der</strong>n<strong>der</strong><br />

<strong>Arbeit</strong>sbed<strong>in</strong>gungen leisten kann und<br />

welche Bedeutung <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e den Führungskräften<br />

mit ihren Potenzialen und ihren Grenzen<br />

zukommt. Führungskräfte stehen auch deshalb<br />

beson<strong>der</strong>s im Blickpunkt, weil sie im Spannungsfeld<br />

zwischen steigenden Anfor<strong>der</strong>ungen und<br />

begrenzten Ressourcen die größten Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

zu bewältigen haben.<br />

Freitag, 19.04.2013<br />

14.00–17.30 Uhr<br />

Nähere Informationen<br />

zu dieser Son<strong>der</strong>veranstaltung<br />

erhalten<br />

Sie wenige Wochen<br />

vor dem Kongress auf<br />

www.bgw<strong>forum</strong>.de.<br />

Plenum B: Belastungen<br />

27


Plenum C<br />

Von an<strong>der</strong>en lernen – Impulse aus <strong>der</strong> Praxis<br />

Plenum C<br />

Gesund aufwachsen <strong>in</strong> sächsischen K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagese<strong>in</strong>richtungen<br />

Freitag, 19.04.2013<br />

16.00–17.30 Uhr<br />

Silke Meyer<br />

Um die gesundheitliche Situation von K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>in</strong><br />

Sachsen nachhaltig zu verbessern, beschloss die<br />

Sächsische Staatsregierung 2004 das Gesundheitsziel<br />

„Gesund aufwachsen“ zu etablieren. Es<br />

setzt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kita an und erreicht so K<strong>in</strong><strong>der</strong>, Erziehende<br />

und Eltern aus allen sozialen Lagen.<br />

Die Umsetzung erfolgt <strong>in</strong> sieben Handlungsfel<strong>der</strong>n:<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Gesundheit von Erzieher<strong>in</strong>nen und<br />

Erziehern, Lebenskompetenzför<strong>der</strong>ung, Sprachför<strong>der</strong>ung,<br />

Ernährung, Bewegung, Mundgesundheit<br />

und Impfschutz.<br />

Partner s<strong>in</strong>d neben öffentlichen Institutionen des<br />

Landes und <strong>der</strong> Kommunen auch Unfallversicherungsträger,<br />

Wohlfahrtsverbände, wissenschaftliche<br />

E<strong>in</strong>richtungen und freie Träger sowie Verbände<br />

aus den Bereichen Bildung und Gesundheit.<br />

Über die landesweite Struktur des Gesundheitsziels<br />

„Gesund aufwachsen“ werden die Maßnahmen<br />

gebündelt und Synergien genutzt. So entstanden<br />

beispielsweise Veröffentlichungen, Fortbildungs-<br />

und Fachveranstaltungen und Programme<br />

zur Gesundheitsför<strong>der</strong>ung <strong>in</strong> den E<strong>in</strong>richtungen.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus wurden wissenschaftliche Studien<br />

erstellt, <strong>der</strong>en Ergebnisse Grundlagen für die<br />

entwickelten Materialien und Programme bieten.<br />

Im Vortrag werden Struktur, <strong>Arbeit</strong>sweise und<br />

konkrete Projekte des Gesundheitsziels vorgestellt<br />

und die guten Erfahrungen wie auch beson<strong>der</strong>en<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen diskutiert.<br />

Plenum C<br />

<strong>BGW</strong> gesu.per für Mitarbeitende <strong>der</strong> psychosozialen Beratung – e<strong>in</strong> Fallbeispiel<br />

Freitag, 19.04.2013<br />

16.00–17.30 Uhr<br />

Doris Venzke,<br />

Bernd Schlan<strong>der</strong>er<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter <strong>in</strong> <strong>der</strong> Familien-,<br />

Sucht- o<strong>der</strong> Schuldnerberatung benötigen<br />

e<strong>in</strong>e hohe psychische Wi<strong>der</strong>standskraft, um<br />

ihren Klienten helfen zu können, ohne sich selbst<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong>en Schicksale zu verstricken. Es erfor<strong>der</strong>t<br />

<strong>in</strong>nere Stärke, nicht am Leid an<strong>der</strong>er zu zerbrechen<br />

und sich im beruflichen Handeln noch wohlzufühlen.<br />

Se<strong>in</strong>en S<strong>in</strong>n für Humor zu bewahren, wenn<br />

es an<strong>der</strong>en schlecht geht. Und man muss auch mal<br />

we<strong>in</strong>en können, ohne auf Dauer handlungsunfähig<br />

zu se<strong>in</strong>. Wenn man als Helfer an se<strong>in</strong>e Grenze<br />

kommt, sollte man <strong>in</strong> Krisen selbst um Hilfe bitten<br />

und diese annehmen können.<br />

Häufig ist es notwendig, dass verschiedene Fachberatungen<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Fall tätig s<strong>in</strong>d. In dieser, teilweise<br />

multiprofessionellen, Kooperation steckt<br />

Konfliktpotenzial, mit dem die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

und Mitarbeiter umgehen müssen.<br />

Vor diesem H<strong>in</strong>tergrund hat sich <strong>der</strong> Evangelische<br />

Diakonieverband Calw im Jahr 2011 auf den Weg<br />

gemacht, se<strong>in</strong>e Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter<br />

präventiv zu unterstützen. Dazu wurde das Angebot<br />

„<strong>BGW</strong> gesu.per – Betriebliche Gesundheitsför<strong>der</strong>ung<br />

durch Personalentwicklung“ genutzt.<br />

In diesem Vortrag berichten Doris Venzke und<br />

Bernd Schlan<strong>der</strong>er (Geschäftsführer), wie das<br />

bedarfsorientierte Schulungskonzept zur Stärkung<br />

personeller Ressourcen entwickelt wurde<br />

und welche Sem<strong>in</strong>are umgesetzt wurden. Außerdem<br />

werden die Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer<br />

erfahren, wie die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter<br />

das Ergebnis bewerten.<br />

28 Plenum C: Von an<strong>der</strong>en lernen – Impulse aus <strong>der</strong> Praxis


Gesunde Beschäftigte – e<strong>in</strong> Modell für kle<strong>in</strong>ere Kitas / Kitas <strong>in</strong> Trägerschaft<br />

Plenum C<br />

Erzieher<strong>in</strong>nen und Erzieher s<strong>in</strong>d vielfältigen <strong>Arbeit</strong>sbelastungen<br />

ausgesetzt: Stress und Beanspruchungen<br />

entstehen durch Lärm, zunehmende<br />

Komplexität, hohe <strong>Arbeit</strong>sdichte sowie Konflikte<br />

im sozialen <strong>Arbeit</strong>sumfeld. Die Kita-Leitung ist<br />

häufig beson<strong>der</strong>s betroffen – unter an<strong>der</strong>em bereitet<br />

die Berufsausbildung oft nur unzureichend<br />

auf Führungstätigkeiten vor. Längst ist auch <strong>der</strong><br />

Fachkräftemangel bei den Kitas angekommen.<br />

Umso wichtiger ist es, die Gesun<strong>der</strong>haltung <strong>der</strong><br />

Beschäftigten systematisch zu entwickeln. Doch<br />

was ist <strong>der</strong> richtige Weg, e<strong>in</strong> Gesundheitsmanagement<br />

e<strong>in</strong>zuführen?<br />

Die <strong>BGW</strong> hat e<strong>in</strong> Beratungs- und Qualifizierungsprogramm<br />

entwickelt, das sich optimal <strong>in</strong> den <strong>Arbeit</strong>salltag<br />

kle<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong>tegrieren lässt.<br />

Genauso geeignet ist es für Träger, die mittels koord<strong>in</strong>ieren<strong>der</strong><br />

Stelle flächendeckend für viele E<strong>in</strong>richtungen<br />

nach dem Programm arbeiten – dabei<br />

entsteht zusätzlich e<strong>in</strong>e Kultur <strong>der</strong> Offenheit. Die<br />

konsequente Umsetzung von Gesundheits- und<br />

Qualitätszirkeln setzt e<strong>in</strong>en Prozess <strong>in</strong> Gang, <strong>der</strong><br />

die Mitarbeitenden beteiligt und sie dabei unterstützt,<br />

ihre Gesundheit selbst positiv zu bee<strong>in</strong>flussen.<br />

Die Referenten stellen die E<strong>in</strong>führung des Gesundheitsmanagements<br />

am Beispiel e<strong>in</strong>es Trägers von<br />

Kitas vor und berichten aus e<strong>in</strong>em Modellprojekt.<br />

E<strong>in</strong>e Vertiefung erfolgt im Workshop WS D10 „Gesunde<br />

Beschäftigte, gesunde Kita – e<strong>in</strong> Modellprojekt<br />

<strong>der</strong> <strong>BGW</strong>“.<br />

Freitag, 19.04.2013<br />

16.00–17.30 Uhr<br />

Matthias Wilhelm,<br />

Andrea Beese<br />

Bitte beachten Sie<br />

auch den Workshop<br />

WS D10.<br />

»Erfolgreiches betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

be<strong>in</strong>haltet immer Organisations- sowie Personalentwicklung.<br />

Die zentrale Rolle spielt hierbei die<br />

Führung mit ihrer Bereitschaft zu Verän<strong>der</strong>ungen<br />

und dem Mut, auch „Unbequemes“ anzugehen!«<br />

Doris Venzke<br />

Diplom-Sportökonom<strong>in</strong>,<br />

Venzke – Beratung & Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g,<br />

Wörth am Rhe<strong>in</strong><br />

Plenum C: Von an<strong>der</strong>en lernen – Impulse aus <strong>der</strong> Praxis<br />

29


Plenum D<br />

Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

Plenum D<br />

Betriebliche Gesundheitsför<strong>der</strong>ung mit dem „Lifeperformer“<br />

Samstag, 20.04.2013<br />

9.00–10.30 Uhr<br />

Dr. Bett<strong>in</strong>a Fieber<br />

Die Fehlzeitenrate im sozialen und pädagogischen<br />

Bereich steigt, die Dunkelziffer des Präsentismus,<br />

also von Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeitern, die<br />

lediglich anwesend s<strong>in</strong>d, wird alarmierend hoch<br />

geschätzt. Die Verantwortlichen müssen handeln:<br />

Je früher e<strong>in</strong>e Burn-out-Gefährdung erkannt wird,<br />

desto besser kann die E<strong>in</strong>richtung geme<strong>in</strong>sam mit<br />

dem betreffenden Mitarbeiter gegensteuern. Hier<br />

ist e<strong>in</strong>e strukturierte betriebliche Gesundheitsför<strong>der</strong>ung<br />

gefragt. In diesem Vortrag stellt Dr.<br />

Bett<strong>in</strong>a Fieber e<strong>in</strong> solches Präventionswerkzeug<br />

vor: den „Lifeperformer“.<br />

Bei dieser Methode werden verschiedene Faktoren<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em sogenannten Lebensrad dargestellt.<br />

Das Lebensrad lässt Rückschlüsse auf die gesundheitliche<br />

und psychische Verfassung <strong>der</strong><br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter zu, noch bevor<br />

gesundheitliche Probleme die <strong>Arbeit</strong> bee<strong>in</strong>trächtigen.<br />

Die Referent<strong>in</strong> gibt e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> das<br />

Konzept <strong>der</strong> Prävention, Früherkennung, Intervention<br />

und Re<strong>in</strong>tegration. E<strong>in</strong> wichtiges Element des<br />

Lifeperformers ist das Coach<strong>in</strong>g <strong>der</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

und Mitarbeiter, das sich am Lebensrad<br />

orientiert. Es macht jedem E<strong>in</strong>zelnen bewusst,<br />

was er selbst für se<strong>in</strong>e psychische und physische<br />

Gesundheit tun sollte.<br />

Plenum D<br />

Qualitätsentwicklung <strong>in</strong> Kitas durch <strong>in</strong>tegriertes Gesundheitsmanagement<br />

Samstag, 20.04.2013<br />

9.00–10.30 Uhr<br />

Susanne M. Nagel-<br />

Pr<strong>in</strong>z, Prof. Dr. Peter<br />

Paulus<br />

Kita-Management ist e<strong>in</strong>e komplexe Aufgabe, zu<br />

<strong>der</strong> auch das gesundheitliche Wohlbef<strong>in</strong>den <strong>der</strong><br />

Betreuer und <strong>der</strong> Betreuten gehört: Gute Gesundheit<br />

unterstützt erfolgreiche <strong>Arbeit</strong>, erfolgreiche<br />

<strong>Arbeit</strong> unterstützt gute Gesundheit. Gleiches gilt<br />

für die Gesundheit <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> sowie Lernen und<br />

Entwicklung.<br />

Trotz dieses Wissens s<strong>in</strong>d Kenntnisse <strong>der</strong> Prävention<br />

und Gesundheitsför<strong>der</strong>ung bis heute nur selten<br />

systematisch <strong>in</strong> die Organisation von Kitas<br />

<strong>in</strong>tegriert. Bisher fehlten entsprechende Modelle.<br />

Zudem haben sich Aufgaben <strong>der</strong> pädagogischen<br />

Qualitätsentwicklung sowie <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong><br />

Mitarbeitergesundheit <strong>in</strong> Kitas unabhängig vone<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

entwickelt. Häufig werden Parallelstrukturen<br />

geschaffen, die nicht mit <strong>der</strong> Steuerungslogik<br />

von Kitas kompatibel s<strong>in</strong>d.<br />

Gefragt s<strong>in</strong>d also <strong>in</strong>tegrierte Organisationsentwicklungskonzepte.<br />

E<strong>in</strong> solches Programm wird<br />

<strong>in</strong> diesem Vortrag vorgestellt. „K!GG: Kita Gut &<br />

Gesund“ wurde als Modellprojekt vom Nie<strong>der</strong>sächsischen<br />

Institut für frühk<strong>in</strong>dliche Bildung<br />

und Entwicklung (nifbe) geför<strong>der</strong>t. Es verknüpft<br />

systematisch die pädagogische Qualitätsentwicklung<br />

mit <strong>der</strong> Gesundheit des Personals und<br />

<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>.<br />

30 Plenum D: Betriebliches Gesundheitsmanagement


E<strong>in</strong>führung von bGM <strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>-, Jugend- und Familienhilfe<br />

Plenum D<br />

Das Haus Marienthal ist e<strong>in</strong>e <strong>der</strong> ältesten und<br />

renommiertesten Jugendhilfee<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong><br />

Bayern mit circa 160 Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeitern.<br />

Auf <strong>der</strong> Basis e<strong>in</strong>er 160-jährigen Tradition<br />

und mit <strong>der</strong> Flexibilität, sich immer wie<strong>der</strong> neuen<br />

Aufgaben zu stellen, hat sich e<strong>in</strong>e mo<strong>der</strong>ne K<strong>in</strong><strong>der</strong>-,<br />

Jugend- und Familienhilfee<strong>in</strong>richtung entwickelt,<br />

die ihre Angebote an den gesellschaftlichen<br />

Erfor<strong>der</strong>nissen orientiert.<br />

So s<strong>in</strong>d soziale E<strong>in</strong>richtungen gut beraten, sich mit<br />

e<strong>in</strong>em mo<strong>der</strong>nen <strong>Arbeit</strong>sschutzverständnis zu<br />

präsentieren, das über den technischen <strong>Arbeit</strong>sschutz<br />

h<strong>in</strong>ausgeht. In diesem Vortrag werden<br />

Entwicklung und Elemente des betrieblichen<br />

Gesundheitsmanagements (bGM) exemplarisch<br />

am Haus Marienthal dargestellt, das hier bereits<br />

e<strong>in</strong>en hohen Standard erreicht hat.<br />

Samstag, 20.04.2013<br />

9.00–10.30 Uhr<br />

Claudia Rausch-Michl<br />

Die aktuellen Herausfor<strong>der</strong>ungen spürt man auch<br />

hier: Es werden zunehmend schwierige <strong>Arbeit</strong>szeiten<br />

gefor<strong>der</strong>t; die Klientel ist herausfor<strong>der</strong>n<strong>der</strong><br />

geworden. Generell gelten die psychischen Belastungsfaktoren<br />

im sozialen Bereich als beson<strong>der</strong>s<br />

hoch. Auch macht sich <strong>der</strong> demografische Wandel<br />

allmählich bei <strong>der</strong> Rekrutierung von <strong>Arbeit</strong>skräften<br />

bemerkbar.<br />

„Wie gut, dass Sie bei uns arbeiten“ – Fehlzeiten reduzieren<br />

Plenum D<br />

Welchen E<strong>in</strong>fluss haben Führungskräfte auf die<br />

Anwesenheitsquote ihres Teams? Sie s<strong>in</strong>d zwar<br />

nicht <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zige Faktor, <strong>der</strong> über den Krankenstand<br />

ihrer Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter entscheidet<br />

– aber e<strong>in</strong> wesentlicher.<br />

Um wichtige H<strong>in</strong>tergründe zum Thema Fehlzeiten<br />

geht es <strong>in</strong> diesem Vortrag. Die Teilnehmer<strong>in</strong>nen und<br />

Teilnehmer erfahren, wie sie die Anwesenheit <strong>in</strong><br />

ihrem Team verbessern und was sie bei häufiger<br />

krankheitsbed<strong>in</strong>gter Abwesenheit tun können.<br />

Referent<strong>in</strong> Antje Trapp möchte Leitungskräfte für<br />

die positive Wirkung e<strong>in</strong>er gesunden Mitarbeiterführung<br />

sensibilisieren. Dazu müssen Verantwortliche<br />

zunächst e<strong>in</strong>mal die „Bettkanten-Entscheidung“<br />

verstehen und die Fehlzeiten-Problematik<br />

ernst nehmen.<br />

Während und nach <strong>der</strong> Abwesenheit ist es wichtig,<br />

zu kranken Mitarbeitern Kontakt zu halten beziehungsweise<br />

Rückkehrer wie<strong>der</strong>e<strong>in</strong>zuglie<strong>der</strong>n. Hier<br />

erfüllen Willkommensgespräche bedeutende<br />

Funktionen. Sie schaffen e<strong>in</strong>en Rahmen, <strong>in</strong> dem<br />

sich mögliche arbeitsbed<strong>in</strong>gte Ursachen für das<br />

Fehlen erkennen lassen. Mittels e<strong>in</strong>er kurzen<br />

Zusammenfassung, was <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zwischenzeit passiert<br />

ist, erleichtern sie die Re<strong>in</strong>tegration. All dies<br />

zeigt das Interesse <strong>der</strong> Führungskraft an <strong>der</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> dem Mitarbeiter und vermittelt<br />

glaubwürdig, dass sie im Team geschätzt werden.<br />

Samstag, 20.04.2013<br />

9.00–10.30 Uhr<br />

Antje Trapp<br />

Plenum D: Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

31


Plenum E<br />

Gesunde <strong>Arbeit</strong>sbed<strong>in</strong>gungen<br />

Plenum E<br />

Mit gesundem Rückgrat haben Sie e<strong>in</strong>en guten Stand im Zwergenland<br />

Samstag, 20.04.2013<br />

11.00–12.30 Uhr<br />

Ilka Graupner<br />

Bitte beachten Sie<br />

auch den Workshop<br />

WS F2.<br />

Hocken, knien, herunterbeugen und immer wie<strong>der</strong><br />

heben, um zu wickeln: Wer kle<strong>in</strong>e K<strong>in</strong><strong>der</strong> betreut,<br />

weiß am Abend, was er getan hat. Umso wichtiger<br />

ist es, dass man sich den <strong>Arbeit</strong>salltag so rückengerecht<br />

wie möglich e<strong>in</strong>richtet. In ihrem Vortrag<br />

gibt Ilka Graupner zahlreiche Tipps, wie Erziehende<br />

und K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesmütter beziehungsweise<br />

-väter körperliche Belastungen reduzieren und<br />

Rückenbeschwerden vorbeugen können. Diese<br />

Ideen lassen sich häufig ohne viel Aufwand <strong>in</strong> die<br />

Praxis umsetzen.<br />

die anstrengenden Tätigkeiten auf das ganze Team.<br />

Die Referent<strong>in</strong> zeigt beispielhaft, wie Bewegungen<br />

verän<strong>der</strong>t werden können, damit Gelenke und<br />

Rücken ergonomisch belastet werden. Mit den<br />

richtigen Lösungen werden Belastungen reduziert<br />

und so wird auch das <strong>Arbeit</strong>en angenehmer.<br />

Weitere Informationen zum Thema und viele Praxistipps<br />

bietet <strong>der</strong> Workshop WS F2 „<strong>Arbeit</strong>shöhe<br />

Zwergenland: Rückengerecht arbeiten mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n“.<br />

Geeignete Maßnahmen setzen auf allen Ebenen<br />

des <strong>Arbeit</strong>sschutzes an. Nach dem T-O-P-Pr<strong>in</strong>zip<br />

werden technische, organisatorische und persönliche<br />

Lösungen zur Reduktion <strong>der</strong> Belastungen<br />

vorgestellt. Ergonomische Möbel helfen zum Beispiel,<br />

das Heben auf den Wickeltisch zu vermeiden.<br />

E<strong>in</strong>e durchdachte <strong>Arbeit</strong>sorganisation verteilt<br />

Plenum E<br />

Vorbeugen statt anstecken: Infektionskrankheiten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kita<br />

Samstag, 20.04.2013<br />

11.00–12.30 Uhr<br />

Dr. Anne-Maren<br />

Marxen<br />

Wenn Mumps, W<strong>in</strong>dpocken & Co. die Runde machen,<br />

trifft es beson<strong>der</strong>s häufig die Kle<strong>in</strong>en. Was<br />

sich Kita-Betreuer<strong>in</strong>nen und -Betreuer oft nicht<br />

bewusst machen: Auch Erwachsene können die<br />

klassischen „K<strong>in</strong><strong>der</strong>krankheiten“ bekommen. Gegen<br />

viele davon kann man sich impfen lassen.<br />

Deshalb sollte je<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Impfpass haben, <strong>der</strong><br />

über alle Schutzimpfungen Auskunft gibt – lassen<br />

Sie sich von Ihrem Betriebsarzt beraten.<br />

Um Zeckenbisse und das damit verbundene Risiko<br />

e<strong>in</strong>er Ansteckung mit <strong>der</strong> FSME und Borreliose<br />

geht es im zweiten Teil des Vortrags. Das Thema<br />

betrifft nicht nur Waldk<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten, son<strong>der</strong>n alle<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>- und Jugendgruppen, die auch draußen<br />

aktiv s<strong>in</strong>d. Die Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer<br />

erfahren, wie man e<strong>in</strong>e Zecke richtig entfernt und<br />

was man darüber h<strong>in</strong>aus tun kann, damit ke<strong>in</strong>e<br />

Krankheitserreger übertragen werden.<br />

Wer mehr über die typischen Infektionskrankheiten<br />

wissen möchte, ist <strong>in</strong> diesem Vortrag richtig.<br />

Die Referent<strong>in</strong> gibt praktische Ratschläge, wie sich<br />

das Ansteckungsrisiko und die Ausbreitung von<br />

Infektionen mit e<strong>in</strong>fachen Hygienemaßnahmen<br />

e<strong>in</strong>schränken o<strong>der</strong> sogar verh<strong>in</strong><strong>der</strong>n lässt.<br />

E<strong>in</strong> Tipp vorab: Zeckenbisse sollten immer im Verbandbuch<br />

dokumentiert werden!<br />

32 Plenum E: Gesunde <strong>Arbeit</strong>sbed<strong>in</strong>gungen


Lärmbelastung an Schulen: Muss das se<strong>in</strong>?<br />

Plenum E<br />

In mehreren Schulen im Lahn-Dill-Kreis wurden<br />

Messungen <strong>der</strong> Lärmpegel durchgeführt. In Mensa,<br />

Turnhalle und auf den Fluren erreichte <strong>der</strong> Lärm<br />

Spitzenpegel bis 100 dB(A). Das entspricht etwa<br />

e<strong>in</strong>er Motorsäge o<strong>der</strong> dem Hörerlebnis <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Diskothek, wenn man sich <strong>in</strong> die Nähe <strong>der</strong> Lautsprecher<br />

stellt.<br />

Möglichkeiten auf, wie Unterricht leiser und<br />

erfolgreicher werden kann. Thema werden auch<br />

die Probleme „Nachhall“, „Störgeräusch-Hören“<br />

und „Hyperakusis“ se<strong>in</strong>. Sie s<strong>in</strong>d im Schulbereich<br />

noch nicht genügend bekannt und werden von<br />

den Verantwortlichen <strong>in</strong> ihrer Auswirkung auf die<br />

Gesundheit noch nicht ausreichend gewürdigt.<br />

Samstag, 20.04.2013<br />

11.00–12.30 Uhr<br />

Dr. Jörg Silberzahn<br />

Neben <strong>der</strong> Raumgestaltung ist die Lärm<strong>in</strong>tensität<br />

vom Unterrichtsfach und <strong>der</strong> Klassenstruktur abhängig.<br />

Auch zeigte sich, dass <strong>in</strong>dividuelle Maßnahmen<br />

die Lärmbelastung reduzieren und den<br />

Unterricht h<strong>in</strong>sichtlich <strong>der</strong> Lernleistung positiv<br />

bee<strong>in</strong>flussen können.<br />

Im Vortrag werden die Ergebnisse vorgestellt und<br />

die Relevanz für e<strong>in</strong>zelne Schulräume aufgezeigt.<br />

Dr. Jörg Silberzahn erläutert die baulichen und<br />

personenbezogenen „Lärmproduzenten“ und zeigt<br />

Der Vortrag richtet sich an alle im Schulbereich<br />

Tätigen, aber auch an <strong>Arbeit</strong>s- und Sozialmediz<strong>in</strong>er<br />

sowie K<strong>in</strong><strong>der</strong>- und Jugendärzte. Erkrankungen<br />

wie Lärmschäden und Hyperakusis werden <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Zukunft zunehmen und für die Solidargeme<strong>in</strong>schaft<br />

Kosten erzeugen. Lärmprävention <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Schule ist daher e<strong>in</strong>e wichtige Aufgabe.<br />

Hautschutz und Händehygiene <strong>in</strong> pädagogischen E<strong>in</strong>richtungen<br />

Plenum E<br />

Die Hände s<strong>in</strong>d das wichtigste <strong>Arbeit</strong>swerkzeug –<br />

auch für Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter <strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten<br />

und pädagogischen E<strong>in</strong>richtungen.<br />

Gesunde Hände sollten deshalb grundlegendes<br />

Ziel des <strong>Gesundheitsschutz</strong>es se<strong>in</strong>.<br />

Wie sagt <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>reim: „Vor und nach dem Essen<br />

Händewaschen nicht vergessen“? So e<strong>in</strong>fach<br />

ist es lei<strong>der</strong> nicht. Kompliziert muss es aber auch<br />

nicht se<strong>in</strong>: Wann und was jede und je<strong>der</strong> für e<strong>in</strong>e<br />

rundum hygienisch geschützte Haut tun kann,<br />

das beschreiben kurz und übersichtlich die Hautschutz-<br />

und Händehygienepläne <strong>der</strong> <strong>BGW</strong>. Die im<br />

Betrieb verwendeten Hautschutz- und Pflegepräparate<br />

müssen nur noch <strong>in</strong> den Plan e<strong>in</strong>getragen<br />

werden.<br />

In ihrem Vortrag erläutert Alexandra Morch-<br />

Rö<strong>der</strong> die Bedeutung von Hautschutz und Händehygiene<br />

<strong>in</strong> pädagogischen E<strong>in</strong>richtungen und veranschaulicht<br />

an praxisnahen Beispielen den Aufbau<br />

des Plans. Wer diese Tipps zum Hautschutz,<br />

zur Auswahl von Handschuhen sowie zur Des<strong>in</strong>fektion,<br />

Re<strong>in</strong>igung und Pflege <strong>der</strong> Hände befolgt,<br />

erfüllt auch die hygienischen Anfor<strong>der</strong>ungen.<br />

Außerdem stellt die Referent<strong>in</strong> das ABC des Lichtschutzes<br />

vor. Diese Sonnenschutzmaßnahmen<br />

von A = Ausweichen über B = Bekleiden bis C =<br />

Cremen lassen sich e<strong>in</strong>fach <strong>in</strong> den <strong>Arbeit</strong>salltag<br />

<strong>in</strong>tegrieren.<br />

Samstag, 20.04.2013<br />

11.00–12.30 Uhr<br />

Alexandra Morch-<br />

Rö<strong>der</strong><br />

Plenum E: Gesunde <strong>Arbeit</strong>sbed<strong>in</strong>gungen<br />

33


Plenum F<br />

Ich für mich<br />

Plenum F<br />

„NEW BORN statt BURN OUT“ – Techniken für Power & Gelassenheit<br />

Samstag, 20.04.2013<br />

13.30–15.00 Uhr<br />

Ilona Strohsche<strong>in</strong><br />

Bitte beachten Sie<br />

auch den Workshop<br />

WS D2.<br />

Heute schon mal tief durchgeatmet? Gut wäre das,<br />

denn <strong>in</strong>nere Unruhe und das Nicht-abschalten-<br />

Können s<strong>in</strong>d oft genug Sauerstoff- und Bewegungsmangel.<br />

Hält dieser Zustand über längere Zeit an,<br />

fühlen wir uns ausgebrannt.<br />

In diesem Vortrag erklärt Empowerment-Coach<br />

Ilona Strohsche<strong>in</strong>, wie das Gedankenkarussell<br />

durch bewusste tiefe Atmung <strong>in</strong> kürzester Zeit gestoppt<br />

werden kann. Die vorgestellten Methoden<br />

können ohne zusätzlichen Zeitaufwand sofort im<br />

Alltag umgesetzt werden. Regelmäßig angewendet,<br />

lässt sich so e<strong>in</strong> schier unerschöpfliches Potenzial<br />

an Power und Gelassenheit freilegen, das<br />

auf das berufliche wie auch das private Umfeld<br />

ausstrahlt. „NEW BORN statt BURN OUT“ basiert<br />

auf <strong>der</strong> Erkenntnis, dass je<strong>der</strong> Mensch über diese<br />

Energie-Ressource verfügt, sie umfassend und<br />

zunehmend autonom nutzen kann.<br />

Ergänzende Übungen zur Stärkung <strong>der</strong> Mitte und<br />

<strong>der</strong> Konzentrationsfähigkeit werden <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />

auch im Workshop WS D2 zum gleichen<br />

Thema vorgestellt.<br />

Plenum F<br />

Die Stimme im pädagogischen Beruf: Risiken, Chancen, Prävention<br />

Samstag, 20.04.2013<br />

13.30–15.00 Uhr<br />

Angelika Meyer,<br />

Michaela Beyer<br />

Lei<strong>der</strong> kommt die wichtige und gesundheitsför<strong>der</strong>nde<br />

Ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzung mit <strong>der</strong> Stimme <strong>in</strong><br />

den meisten Ausbildungen nicht vor. Sprecherzieher<strong>in</strong><br />

Angelika Meyer und Logopäd<strong>in</strong> Michaela<br />

Beyer bieten deshalb seit 2008 Stimm-Workshops<br />

an. Lehrer, Erzieher und Referendare lernen dort,<br />

Bee<strong>in</strong>trächtigungen und Störungen <strong>der</strong> Stimme<br />

zu vermeiden und zu reduzieren.<br />

man e<strong>in</strong>en Facharzt aufsuchen sollte. Abschließend<br />

bekommen die Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer<br />

H<strong>in</strong>weise, wie sie ihre Stimme im Alltag<br />

und bei Erkältungen schonen können. E<strong>in</strong> Erfahrungsaustausch<br />

ist ebenso vorgesehen wie kurze<br />

praktische Übungen.<br />

In ihrem Vortrag möchten die Dozent<strong>in</strong>nen auf<br />

die Risiken e<strong>in</strong>er Stimmstörung h<strong>in</strong>weisen, Wege<br />

aus <strong>der</strong> Stimmstörung aufzeigen und Möglichkeiten<br />

<strong>der</strong> Prävention vorstellen. Ausführlich gehen<br />

sie auf neueste wissenschaftliche Untersuchungen<br />

zu Risikofaktoren für Stimmstörungen e<strong>in</strong>.<br />

E<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Physiologie und Anatomie<br />

<strong>der</strong> Stimme klärt die Fragen, wie es zu e<strong>in</strong>er kranken<br />

Stimme kommen kann, an welchen Symptomen<br />

man e<strong>in</strong>e Stimmstörung erkennt und wann<br />

34 Plenum F: Ich für mich


Burn on!<br />

Das Leben ist Wandel und Verän<strong>der</strong>ung. Es verlangt<br />

von uns immer wie<strong>der</strong> neue und kreative<br />

Problemlösungen. Beispielsweise, um Überlastungs-<br />

und Überfor<strong>der</strong>ungssituationen vorzubeugen,<br />

die uns an Grenzen führen. Wenn wir unsere<br />

<strong>in</strong>dividuellen Lebens- und <strong>Arbeit</strong>sbed<strong>in</strong>gungen<br />

betrachten, lassen sich <strong>in</strong>dividuelle Strukturen<br />

erkennen, die e<strong>in</strong> „Ausbrennen“ för<strong>der</strong>n können.<br />

Häufig s<strong>in</strong>d fehlende persönliche Orientierung<br />

und e<strong>in</strong> Mangel an Stressbewältigungsmechanismen<br />

Ursache dieser Überfor<strong>der</strong>ung.<br />

Aber welchen Erwartungen muss ich wirklich gerecht<br />

werden? Welche Anfor<strong>der</strong>ungen s<strong>in</strong>d realistisch?<br />

Um die eigenen Handlungsmöglichkeiten zu<br />

erweitern, bedarf es zunächst e<strong>in</strong>er Analyse <strong>der</strong><br />

persönlichen und beruflichen Stresssituationen.<br />

Auf dieser Basis lässt sich realistisch planen. Wir<br />

können Perspektiven entwickeln, die neue Chancen<br />

eröffnen, langfristig munter, erfolgreich und<br />

gesund zu bleiben.<br />

In diesem Vortrag erhalten die Teilnehmenden<br />

Anregungen, wie sie entspannter arbeiten, sich<br />

weniger gestresst fühlen und ihre positive Energie<br />

aktivieren. Wie man es schafft, sich auf das<br />

zu konzentrieren, was wirklich wichtig ist. Und<br />

dabei achtsam mit se<strong>in</strong>en mentalen, körperlichen<br />

und emotionalen Energien umgeht. Das verschafft<br />

e<strong>in</strong> Plus an Selbstwirksamkeit, mit dem<br />

je<strong>der</strong> se<strong>in</strong>e Ziele fantasievoll und positiv erreichen<br />

kann.<br />

Plenum F<br />

Samstag, 20.04.2013<br />

13.30–15.00 Uhr<br />

Frank Stöckler<br />

Balance: Dem Tag mehr Leben geben<br />

Work-Life-Balance bedeutet nicht e<strong>in</strong>fach nur,<br />

se<strong>in</strong>en Tag „gerecht“ zwischen <strong>Arbeit</strong> und Privatleben<br />

aufzuteilen. Vielmehr geht es darum, e<strong>in</strong><br />

Gleichgewicht zwischen <strong>Arbeit</strong>, Gesundheit, Beziehungen<br />

und eigenen Werten zu schaffen.<br />

E<strong>in</strong> Spruch besagt: „Wir können dem Leben nicht<br />

mehr Tage geben, aber dem Tag mehr Leben.“ Es<br />

geht also nicht um die Frage, wie man noch mehr<br />

<strong>in</strong> weniger Zeit erledigen kann. Alexandra Bruckschen<br />

will <strong>in</strong> ihrem Vortrag dazu animieren, sich<br />

bewusst zu machen, was wirklich zählt. Wer <strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong>em Leben aktiv die Regie führt, <strong>der</strong> erkennt,<br />

wie viele Variablen je<strong>der</strong> selbst bee<strong>in</strong>flussen und<br />

somit neu gestalten kann.<br />

Was macht das Leben eigentlich lebenswert? Es<br />

ist wichtig, sich auch private und nicht nur berufliche<br />

Ziele zu setzen. Wer se<strong>in</strong>e Ziele und Prioritäten<br />

klar vor Augen hat, erfährt <strong>in</strong> dem Vortrag,<br />

wie er se<strong>in</strong>e Ressourcen aktivieren und sich<br />

durch e<strong>in</strong>en Blick <strong>in</strong> die Zukunft motivieren kann.<br />

Die Stichworte lauten Selbstbestimmung und<br />

Handlungsspielräume nutzen. Das macht zufrieden.<br />

Und wer zufrieden ist, wird ganz nebenbei<br />

auch leistungsfähiger.<br />

Plenum F<br />

Samstag, 20.04.2013<br />

13.30–15.00 Uhr<br />

Alexandra Bruckschen<br />

Plenum F: Ich für mich<br />

35


Die Workshops<br />

Inhalte – Informationen – Details<br />

Die Workshops<br />

37


Die Workshops<br />

WS A1 und WS A2<br />

WS A1<br />

Freitag, 19.04.2013<br />

11.30–13.00 Uhr<br />

Jutta Heilmann<br />

Die Haltung macht den Unterschied<br />

Es ist bei Vorgesetzten und im Team gleichermaßen<br />

gefürchtet und kann sogar ansteckend se<strong>in</strong>:<br />

das Burn-out-Syndrom. Die beste Mediz<strong>in</strong> dagegen<br />

heißt Vorbeugen, und zwar <strong>in</strong>dem gesunde<br />

Rahmenbed<strong>in</strong>gungen geschaffen werden.<br />

Dieser Workshop richtet sich an Fachkräfte <strong>in</strong> Leitungspositionen,<br />

die sich mit <strong>der</strong> Burn-out-Thematik<br />

<strong>in</strong> ihrer Organisationse<strong>in</strong>heit ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzen<br />

wollen. Dazu soll zunächst analysiert werden,<br />

was das „Ausbrennen“ des Teams befeuert.<br />

Die Schlüsselrolle bei <strong>der</strong> Burn-out-Prävention<br />

kommt <strong>der</strong> Leitung zu, deshalb stehen <strong>der</strong>en Haltung<br />

und Handlungsmöglichkeiten im Fokus <strong>der</strong><br />

Veranstaltung.<br />

Jutta Heilmann leitet seit vielen Jahren e<strong>in</strong> För<strong>der</strong>zentrum<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong> mit Bee<strong>in</strong>trächtigungen. Aus<br />

ihrer Praxis br<strong>in</strong>gt sie Fallbeispiele mit, aber auch<br />

die Erfahrungen <strong>der</strong> Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer<br />

s<strong>in</strong>d willkommen. Geme<strong>in</strong>sam werden<br />

Wert- und Zielvorstellungen h<strong>in</strong>terfragt und Perspektiven<br />

erarbeitet: Welche Strukturen unterstützen<br />

das Team, welche Aspekte stärken die Handlungsfähigkeit<br />

am <strong>Arbeit</strong>splatz? Je<strong>der</strong> wird Ideen<br />

zu eigenen Konzepten mit nach Hause nehmen,<br />

die psychischen Belastungen entgegenwirken.<br />

WS A2<br />

Tatkraft und Lebensfreude statt Stress und Frust<br />

Freitag, 19.04.2013<br />

11.30–13.00 Uhr<br />

Josef Lutz<br />

Wer bewusst mit Stress umzugehen weiß, f<strong>in</strong>det<br />

zu <strong>in</strong>nerer Ruhe und Gelassenheit. Das ist die<br />

richtige Umgebung für längst vergessen geglaubte<br />

Stärken: Tatkraft und Lebensfreude kommen hier<br />

ganz von selbst zum Vorsche<strong>in</strong>.<br />

In angenehmer Atmosphäre möchte dieser Workshop<br />

Gelegenheit geben, Stress auslösende Faktoren<br />

und den persönlichen Umgang damit aus<br />

bioenergetischer Sicht kennenzulernen. Die Bioenergetik<br />

verfolgt e<strong>in</strong>en körperorientiert-tiefenpsychologischen<br />

Ansatz. Sie geht davon aus, dass<br />

sich seelische Vorgänge <strong>in</strong> körperlichen Analogien<br />

wi<strong>der</strong>spiegeln.<br />

schließend im Gespräch mit <strong>der</strong> Gruppe vertieft.<br />

Geme<strong>in</strong>sam werden Strategien für e<strong>in</strong>en neuen,<br />

konstruktiven Umgang mit Belastungen entwickelt.<br />

Die angebotenen Übungen können im Alltag<br />

beliebig angewendet werden – alle<strong>in</strong> o<strong>der</strong> mit<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>n und Jugendlichen.<br />

Bitte bequeme Kleidung und Schreibzeug mitbr<strong>in</strong>gen.<br />

Zunächst werden die Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer<br />

durch bioenergetische Körper- und Atemübungen<br />

nachspüren, wie sie sich <strong>in</strong> Stresssituationen<br />

verhalten. Diese Erfahrungen werden an-<br />

38 Kurzvorstellung <strong>der</strong> Workshops WS A1 und WS A2


WS A3 und WS A4<br />

Gesund bleiben zwischen fachlichem Anspruch und täglichen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

WS A3<br />

Was läuft eigentlich schief, dass die <strong>Arbeit</strong> so viele<br />

Menschen – <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e auch im (sozial-)pädagogischen<br />

Bereich – krank macht? Offensichtlich<br />

stecken (sozial-)pädagogische Fachkräfte allzu<br />

häufig <strong>in</strong> zwei Paar Schuhen: Auf <strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Seite<br />

gibt es fachliche Ansprüche, auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

Seite die tägliche Praxis. Dazwischen liegt e<strong>in</strong>e<br />

große Diskrepanz, wie e<strong>in</strong>e aktuelle Studie zu<br />

den <strong>Arbeit</strong>sbed<strong>in</strong>gungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> sozialen <strong>Arbeit</strong><br />

zeigt. Häufig wird nun erst recht versucht, dieses<br />

Missverhältnis durch überhöhtes Engagement<br />

auszugleichen. Dass solche wi<strong>der</strong>sprüchlichen<br />

<strong>Arbeit</strong>sstrategien <strong>in</strong> gesundheitlichen Problemen<br />

resultieren, kann kaum verwun<strong>der</strong>n.<br />

Die Studie zeigt weiter, dass es geme<strong>in</strong>h<strong>in</strong> <strong>in</strong> den<br />

E<strong>in</strong>richtungen an Ansätzen und Voraussetzungen<br />

fehlt, die Fachkräfte <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em gesundheitsbewussteren<br />

Umgang mit ihrer <strong>Arbeit</strong>ssituation zu<br />

unterstützen. Vorhandene Supervisionsangebote<br />

sche<strong>in</strong>en die Probleme nicht zu lösen. Oft genug<br />

bef<strong>in</strong>den sich die Vorgesetzten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em ähnlichen<br />

Dilemma und können so ihrer Leitungsfunktion,<br />

<strong>der</strong> aktiven Gestaltung e<strong>in</strong>er gesundheitsför<strong>der</strong>lichen<br />

<strong>Arbeit</strong>sumgebung, kaum gerecht<br />

werden.<br />

Die zentralen Ergebnisse <strong>der</strong> Auswertung sowie<br />

Lösungsansätze für e<strong>in</strong>en gesundheitsbewussteren<br />

Umgang mit <strong>Arbeit</strong>ssituationen werden im<br />

Workshop vorgestellt. Die Teilnehmer<strong>in</strong>nen und<br />

Teilnehmer s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>geladen, mitzudiskutieren, ihre<br />

Erfahrungen e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen und ihre eigene Situation<br />

zu reflektieren.<br />

Freitag, 19.04.2013<br />

11.30–13.00 Uhr<br />

Prof. Dr. Mart<strong>in</strong><br />

Stummbaum<br />

„Stell Dir vor, jemand sagt was, und e<strong>in</strong>er hört zu!“<br />

WS A4<br />

Überall dort, wo sich Menschen begegnen, mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

sprechen, kann es zu Missverständnissen<br />

o<strong>der</strong> Konflikten kommen. Werden diese nicht gelöst,<br />

entsteht Wut, Angst, Frustration. Solcher Ärger<br />

kann e<strong>in</strong>en krank machen – im wahrsten S<strong>in</strong>n<br />

des Wortes.<br />

Das Konzept <strong>der</strong> Gewaltfreien Kommunikation<br />

(GFK) nach Marshall Rosenberg zielt darauf ab,<br />

den Kommunikationsfluss aufrechtzuerhalten:<br />

Wertschätzend stellen wir die Gefühle und Bedürfnisse<br />

<strong>der</strong> Gesprächspartner <strong>in</strong> den Vor<strong>der</strong>grund. Ob<br />

im Beruf o<strong>der</strong> privat – mit dieser Haltung können<br />

wir unser eigenes Anliegen wie auch das des Gegenübers<br />

im Blick behalten und dabei auf negative<br />

Bewertungen <strong>der</strong> Person o<strong>der</strong> ihres Verhaltens<br />

verzichten. Die Sprache <strong>der</strong> GFK macht es möglich,<br />

Respekt und Achtung zu empf<strong>in</strong>den, auch wenn<br />

wir mit dem Verhalten e<strong>in</strong>es an<strong>der</strong>en nicht e<strong>in</strong>verstanden<br />

s<strong>in</strong>d. So lassen sich e<strong>in</strong>vernehmlich faire<br />

Lösungen ohne Sieger und Verlierer f<strong>in</strong>den.<br />

In diesem Workshop werden die Grundlagen <strong>der</strong><br />

Methode vermittelt. Bestimmte Sprachmuster<br />

werden geübt, die die Aufmerksamkeit auf die<br />

zwischenmenschliche Beziehung richten. E<strong>in</strong>e<br />

gute Basis, um <strong>in</strong> Kontakt zu bleiben und Konflikte<br />

kreativ und konstruktiv zu lösen. Anhand von<br />

Praxisbeispielen wird die verb<strong>in</strong>dende Kraft <strong>der</strong><br />

Sprache verdeutlicht. So verhilft GFK zu Klarheit<br />

und erhöht die Bereitschaft zur gegenseitigen<br />

Unterstützung.<br />

Freitag, 19.04.2013<br />

11.30–13.00 Uhr<br />

Anke Boche-Koos<br />

Kurzvorstellung <strong>der</strong> Workshops WS A3 und WS A4<br />

39


Die Workshops<br />

WS A5 und WS A6<br />

WS A5<br />

„Ne<strong>in</strong>, danke“ zum schlechten Gewissen! Erfolgreiche Teamarbeit<br />

Freitag, 19.04.2013<br />

11.30–13.00 Uhr<br />

Lena Schrö<strong>der</strong>-Dönges<br />

auch als WS C4,<br />

Freitag, 19.04.2013,<br />

16.00–17.30 Uhr<br />

<strong>Arbeit</strong>en im Team ist ke<strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>spiel. Für die<br />

Leitung ebenso wie für die ganze Gruppe gibt es<br />

e<strong>in</strong>ige Regeln, die das harmonische und konstruktive<br />

Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> för<strong>der</strong>n. E<strong>in</strong>e wichtige Unterstützung<br />

kann die bewusste und offene Selbstreflexion<br />

se<strong>in</strong>.<br />

Leitungskräfte erhalten <strong>in</strong> diesem Workshop Impulse,<br />

wie im komplexen Alltag nachhaltige und<br />

gesunde Führung gel<strong>in</strong>gen kann. Sie bekommen<br />

Anregungen, wie Verän<strong>der</strong>ungen e<strong>in</strong>geführt werden<br />

können, ohne dass die Betroffenen zusammenbrechen<br />

o<strong>der</strong> die „Ohne mich“-Haltung e<strong>in</strong>nehmen.<br />

Lena Schrö<strong>der</strong>-Dönges stellt die kommunikationspsychologischen<br />

H<strong>in</strong>tergründe <strong>der</strong> „<strong>in</strong>neren Antreiber“<br />

vor. Danach werden die Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />

und Teilnehmer ihre eigenen <strong>in</strong>neren Antreiber ausmachen<br />

und klären, welche Absicht h<strong>in</strong>ter ihnen<br />

steckt. Anhand vieler Praxisbeispiele wird nachgeforscht,<br />

wie das „Innere Ich“ zur Qualität <strong>der</strong> Kommunikation<br />

beiträgt.<br />

Wo lauern potenzielle Blockaden, wie können wir<br />

diese besser erkennen und auflösen? In <strong>der</strong> Gruppe<br />

sollen hierzu gesprächs- und lösungsorientierte<br />

Handlungsansätze erarbeitet werden. E<strong>in</strong>e Übung<br />

wird se<strong>in</strong>, ohne Schuldgefühle „Ne<strong>in</strong>“ zu sagen.<br />

Wechselnde E<strong>in</strong>heiten von Theorie, Selbstbetrachtung<br />

und -erfahrung versprechen e<strong>in</strong>e lebendige<br />

und praxisorientierte Veranstaltung.<br />

WS A6<br />

Stimm- und Sprechtra<strong>in</strong><strong>in</strong>g für Sprechberufler<br />

Freitag, 19.04.2013<br />

11.30–13.00 Uhr<br />

Beate Pietsch<br />

Acht Stunden täglich erklären, Fragen beantworten,<br />

Anweisungen geben, Lärm übertönen, beruhigen,<br />

schimpfen, loben, schreien o<strong>der</strong> s<strong>in</strong>gen. Das<br />

ist e<strong>in</strong>e Höchstleistung für die Stimme. Ke<strong>in</strong> Wun<strong>der</strong><br />

also, wenn am Abend ke<strong>in</strong> Ton mehr rauskommt?<br />

Nicht unbed<strong>in</strong>gt! Denn Heiserkeit und Stimmermüdung<br />

kann man vorbeugen. Wie und was man<br />

se<strong>in</strong>er Stimme Gutes tun kann, das erfahren die<br />

Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer dieses Workshops.<br />

Nach e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>leitung <strong>in</strong> die Funktion <strong>der</strong><br />

Stimme und des Sprechens werden Übungen vorgestellt,<br />

die die Stimme pflegen und zu e<strong>in</strong>er größeren<br />

Deutlichkeit beim Sprechen führen. Denn<br />

gute Artikulation ist effektiver, als „den Ton aufzudrehen“!<br />

Die Wirkung <strong>der</strong> Paar- und Gruppenübungen<br />

zu Haltung, Atmung, Wahrnehmung,<br />

Artikulation, Stimme und Sprechabsicht wird anschließend<br />

geme<strong>in</strong>sam reflektiert. Am Ende des<br />

Workshops gestalten die Teilnehmenden e<strong>in</strong>en<br />

kurzen Text. (Bitte nach Möglichkeit dafür e<strong>in</strong>en<br />

kurzen Text mitbr<strong>in</strong>gen.) Bei Bedarf gibt die Referent<strong>in</strong><br />

Tipps, wie man weiter an se<strong>in</strong>er Stimme und<br />

se<strong>in</strong>em Ausdruck arbeiten kann.<br />

40 Kurzvorstellung <strong>der</strong> Workshops WS A5 und WS A6


WS A7 und WS A8<br />

Krisenbewältigung im Kontext von K<strong>in</strong>deswohlgefährdung<br />

WS A7<br />

K<strong>in</strong>deswohlgefährdungen gehören zu den schwierigsten<br />

Situationen für pädagogische Fachkräfte.<br />

Zwar bestehen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Regel Vere<strong>in</strong>barungen mit<br />

den zuständigen Jugendämtern. In <strong>der</strong> Praxis s<strong>in</strong>d<br />

es jedoch vor allem emotionale Aspekte, die belasten.<br />

Weil es K<strong>in</strong><strong>der</strong> s<strong>in</strong>d, zu denen wir e<strong>in</strong>e B<strong>in</strong>dung<br />

aufgebaut haben, die uns vertrauen und für<br />

die wir Verantwortung tragen. Weil wir die Eltern<br />

und ihre Lebensumstände kennen. Und uns bisweilen<br />

die E<strong>in</strong>schätzung <strong>der</strong> Kollegen <strong>in</strong>s Ha<strong>der</strong>n<br />

br<strong>in</strong>gt.<br />

So beg<strong>in</strong>nen Krisen. Jetzt kommt es darauf an, wie<br />

wir Fakten, Hypothesen und Emotionen kanalisieren<br />

und nutzen, um e<strong>in</strong>e lösungsorientierte<br />

Strategie zu entwickeln, die zugleich dem K<strong>in</strong>d<br />

hilft und uns entlastet. Hierbei können uns die<br />

äußeren Rahmenbed<strong>in</strong>gungen, das Anerkennen<br />

unserer Grenzen, aber auch Gesprächstechniken<br />

helfen, unserer Verantwortung gerecht zu werden<br />

und das Gleichgewicht zurückzuerlangen.<br />

Neben e<strong>in</strong>em kompakten Input zu diesen Gesichtspunkten<br />

wird es im Workshop Gelegenheit zur Reflexion<br />

<strong>der</strong> eigenen Haltung geben. Insbeson<strong>der</strong>e<br />

im H<strong>in</strong>blick auf vorhandene Kompetenzen, aber<br />

auch neuralgische Punkte und Grenzen. Schließlich<br />

wird es um die Wechselwirkungen zwischen K<strong>in</strong>deswohlgefährdung<br />

und Krisenbewältigung gehen.<br />

Konkrete Fallbeispiele s<strong>in</strong>d sehr willkommen.<br />

Freitag, 19.04.2013<br />

11.30–13.00 Uhr<br />

Marymar del Monte<br />

auch als WS E10,<br />

Samstag, 20.04.2013,<br />

11.00–12.30 Uhr<br />

Kontakt, B<strong>in</strong>dung, Grenzen – Nähe und Distanz im Berufsalltag<br />

WS A8<br />

Pädagogisch Tätige s<strong>in</strong>d nahezu ständig <strong>in</strong> Kontakt:<br />

Sie begegnen K<strong>in</strong><strong>der</strong>n, Jugendlichen, Eltern<br />

und Kollegen. Insbeson<strong>der</strong>e den ihnen anvertrauten<br />

Heranwachsenden bieten sie e<strong>in</strong> gewisses Maß<br />

an B<strong>in</strong>dung und Nähe an.<br />

Wie können wir uns gesund e<strong>in</strong>schw<strong>in</strong>gen, sodass<br />

wir den an<strong>der</strong>en <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Ganzheit sehen und<br />

uns gleichzeitig selbst nicht vergessen? E<strong>in</strong> ausreichendes<br />

Maß an Nähe zulassen und gleichzeitig<br />

e<strong>in</strong>e für uns gesunde Distanz wahren?<br />

Freitag, 19.04.2013<br />

11.30–13.00 Uhr<br />

Ulrike Mbutcho<br />

E<strong>in</strong> solcher <strong>Arbeit</strong>salltag for<strong>der</strong>t e<strong>in</strong>e klare Präsenz.<br />

Im Bemühen, es richtig und beson<strong>der</strong>s gut zu machen,<br />

vergessen wir darüber manchmal unsere<br />

eigenen Bedürfnisse. Wenn jedoch alle unsere Antennen<br />

nach außen gerichtet s<strong>in</strong>d, s<strong>in</strong>d wir nicht<br />

mehr <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lage, uns selbst zu spüren. Häufig<br />

werden wir dann auch von an<strong>der</strong>en nicht mehr<br />

gesehen. Selbst die K<strong>in</strong><strong>der</strong> missachten die Grenzen,<br />

die wir setzen.<br />

Im Workshop f<strong>in</strong>den die Teilnehmer<strong>in</strong>nen und<br />

Teilnehmer <strong>in</strong>dividuelle Antworten auf diese Fragen.<br />

Erfahrungsübungen zur Selbstwahrnehmung,<br />

Selbstentspannung, Selbstwirksamkeit und zum<br />

Umgang mit Nähe und Distanz eröffnen neue Möglichkeiten<br />

zu e<strong>in</strong>er professionellen, nährenden<br />

Grundhaltung für das Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong>. So kann es uns<br />

gel<strong>in</strong>gen, die Verantwortung und Fürsorge für uns<br />

selbst zu verbessern.<br />

Kurzvorstellung <strong>der</strong> Workshops WS A7 und WS A8<br />

41


Die Workshops<br />

WS A9 und WS A10<br />

WS A9<br />

Die Power-Pause: Lecker neue Kräfte tanken<br />

Freitag, 19.04.2013<br />

11.30–13.00 Uhr<br />

Maike Kratschmer,<br />

Dr. Silke Mai<br />

Rund um die Uhr präsent se<strong>in</strong> und sich auf ständig<br />

wechselnde Situationen e<strong>in</strong>stellen. Im Mittelpunkt<br />

stehen, Konflikte schlichten. Pädagogisch<br />

arbeitende Menschen erbr<strong>in</strong>gen biochemisch gesehen<br />

e<strong>in</strong>e Höchstleistung! Doch die wenigsten<br />

bedenken, dass ihr Körper im Gegenzug <strong>der</strong> nötigen<br />

Aufbaukräfte bedarf.<br />

Viele möchten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Pause am liebsten nur noch<br />

abschalten und durchatmen. Das genügt aber<br />

nicht, um die verbrauchten Ressourcen wie<strong>der</strong><br />

aufzufüllen. Zusätzlich brauchen wir Vitam<strong>in</strong>e,<br />

Radikalfänger, Spurenelemente und M<strong>in</strong>eralstoffe.<br />

Ausgerechnet diese Substanzen machen sich<br />

im üblichen Pausenbrot rar. Doch gerade diese<br />

Stoffe brauchen wir, um körperlich und psychisch<br />

stabiler und gelassener zu werden.<br />

Im ersten Teil dieses Workshops erfahren die Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />

und Teilnehmer die wichtigsten<br />

Regeln, nach denen sie ihre eigene Power-Pause<br />

zusammenstellen können. Im zweiten Teil lernen<br />

sie ganz praktisch, wie sie ihren Körper mit frischen,<br />

cremigen Getränken („Smoothies“) schon<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Fünf-M<strong>in</strong>uten-Pause schnell wie<strong>der</strong> fit<br />

machen können und somit leistungsfähig bleiben.<br />

Die e<strong>in</strong>fachen und leckeren Rezepte werden direkt<br />

(aus)probiert. Die Referent<strong>in</strong>nen geben praktische<br />

Tipps, wie man mit e<strong>in</strong>fachsten Mitteln den<br />

Kopf schnell wie<strong>der</strong> klar bekommen und statt <strong>der</strong><br />

langweiligen Stulle e<strong>in</strong>e leckere, vitalisierende<br />

Frischebombe zu sich nehmen kann.<br />

WS A10<br />

Gesunde Konzepte für die Gesundheitsför<strong>der</strong>ung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kita<br />

Freitag, 19.04.2013<br />

11.30–13.00 Uhr<br />

Rita Viertel<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>n die Grundlagen für e<strong>in</strong> gesundes Leben<br />

vermitteln – das gehört zur Erziehung im Elementarbereich.<br />

Lei<strong>der</strong> wird Gesundheitserziehung<br />

allzu häufig nur als Projektthema aufgefasst. Es<br />

steht e<strong>in</strong> paar Tage o<strong>der</strong> Wochen auf dem Plan,<br />

dann gerät es wie<strong>der</strong> <strong>in</strong> Vergessenheit. Ungleich<br />

nachhaltiger wirkt Prävention, wenn sie <strong>in</strong> das<br />

alltägliche Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> <strong>in</strong>tegriert und auch die<br />

Eltern mit e<strong>in</strong>bezogen werden. Hier stehen Erzieher<strong>in</strong>nen<br />

und Erzieher <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er beson<strong>der</strong>en Verantwortung,<br />

haben sie doch e<strong>in</strong>e Vorbildfunktion.<br />

Aber wie passt das mit gestressten, erschöpften<br />

Fachkräften zusammen? Eben gar nicht!<br />

Natürlich geht es nicht nur um die Wirkung als<br />

Vorbild nach außen. Gesunde <strong>Arbeit</strong>sbed<strong>in</strong>gungen<br />

sollten im Interesse jedes E<strong>in</strong>zelnen wie auch<br />

des gesamten Teams liegen. Dazu braucht es ke<strong>in</strong>e<br />

Projektwochen, son<strong>der</strong>n e<strong>in</strong>en grundlegenden<br />

Plan. Rita Viertel wird <strong>in</strong> diesem Workshop aufzeigen,<br />

von welchen Maßnahmen zur Gesundheitsför<strong>der</strong>ung<br />

alle Beteiligten profitieren. Die Teilnehmenden<br />

erhalten wertvolle Tipps, wie sie diese<br />

<strong>in</strong> das pädagogische Konzept ihrer E<strong>in</strong>richtung<br />

aufnehmen können.<br />

42 Kurzvorstellung <strong>der</strong> Workshops WS A9 und WS A10


Dr. Attiya Khan<br />

Projektkoord<strong>in</strong>ator<strong>in</strong>, Sächsische<br />

Landesvere<strong>in</strong>igung für Gesundheitsför<strong>der</strong>ung<br />

e. V., Dresden<br />

»Für K<strong>in</strong><strong>der</strong> zu sorgen ist e<strong>in</strong>e Herausfor<strong>der</strong>ung,<br />

es kann aber – bei den<br />

richtigen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen – e<strong>in</strong><br />

großer Schatz se<strong>in</strong>.«<br />

43


Die Workshops<br />

WS B1 und WS B2<br />

WS B1<br />

Stress lass nach: So gel<strong>in</strong>gt „K<strong>in</strong>d & Karriere“<br />

Freitag, 19.04.2013<br />

14.00–15.30 Uhr<br />

Eva-Maria Popp<br />

Familie und Beruf – das ist e<strong>in</strong>e Doppelbelastung.<br />

Umso konsequenter müssen berufstätige Eltern<br />

Prioritäten setzen, delegieren, klare Absprachen<br />

treffen, sich organisieren, ihre Zeit e<strong>in</strong>teilen, den<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>n Grenzen setzen.<br />

In diesem Workshop üben die Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />

und Teilnehmer, sich zu entscheiden. Welche Tätigkeiten<br />

s<strong>in</strong>d wirklich wichtig? Was soll weiter<br />

betrieben werden, was wird aufgegeben? Solche<br />

Überlegungen helfen, die zur Verfügung stehende<br />

Zeit optimal zu nutzen: Es gibt Spiel-, Hausaufgaben-,<br />

Haushaltszeiten, Zeit für die Partnerschaft,<br />

Gesundheitspflege, soziale Kontakte, für sich<br />

selbst und natürlich <strong>Arbeit</strong>szeit. Ke<strong>in</strong>e Zeit darf<br />

ausgelassen werden! E<strong>in</strong>e solche Zeite<strong>in</strong>teilung<br />

schenkt Zufriedenheit, Ruhe und Gelassenheit.<br />

Ganz nach dem Motto „Alles zu se<strong>in</strong>er Zeit“ schont<br />

<strong>der</strong> bewusste Umgang mit <strong>der</strong> Zeit die eigenen<br />

Ressourcen.<br />

Ergänzend stellt die Referent<strong>in</strong> e<strong>in</strong> spezielles Zeitmanagement<br />

sowie Kommunikationsregeln für<br />

berufstätige Eltern vor, mit vielen Tipps und Beispielen<br />

aus <strong>der</strong> Praxis. Die Gesprächsregeln s<strong>in</strong>d<br />

beson<strong>der</strong>s wirkungsvoll, führen sie doch dazu,<br />

dass Absprachen e<strong>in</strong>gehalten und somit potenzielle<br />

Streit- und Stressquellen schon im Vorfeld<br />

vermieden werden. Anhand praxisnaher Beispiele<br />

tra<strong>in</strong>ieren die Teilnehmenden die Anwendung<br />

dieser Regeln. Beiträge und Erfahrungsberichte<br />

aus <strong>der</strong> Gruppe s<strong>in</strong>d willkommen.<br />

WS B2<br />

Hygiene im K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten aus Sicht des <strong>Arbeit</strong>sschutzes<br />

Freitag, 19.04.2013<br />

14.00–15.30 Uhr<br />

Dr. Anne-Maren<br />

Marxen<br />

In <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuung stehen verständlicherweise<br />

die K<strong>in</strong><strong>der</strong> im Mittelpunkt. Das vorrangige<br />

Interesse ist darauf gerichtet, die K<strong>in</strong><strong>der</strong> zu schützen,<br />

zum Beispiel vor Infektionen. Aber denken<br />

die Betreuer<strong>in</strong>nen und Betreuer auch an ihre eigene<br />

Gesundheit?<br />

Diesem Thema widmet sich Dr. Anne-Maren Marxen.<br />

Sie stellt die Vorschriften zum <strong>Arbeit</strong>sschutz<br />

vor und gibt praxisnahe Beispiele für <strong>der</strong>en Umsetzung.<br />

E<strong>in</strong>fache <strong>Arbeit</strong>shilfen werden gezeigt,<br />

die dem Leitungspersonal Rechtssicherheit bieten.<br />

Die ausgewählten <strong>Arbeit</strong>sschutzmaßnahmen<br />

sollten immer s<strong>in</strong>nvoll und angemessen se<strong>in</strong>, damit<br />

sie akzeptiert werden. Überzogene Reglementierungen<br />

führen oft zu e<strong>in</strong>er generellen Ablehnung,<br />

e<strong>in</strong>schließlich <strong>der</strong> geeigneten Vere<strong>in</strong>barungen.<br />

Weitere Themen des Workshops s<strong>in</strong>d die arbeitsmediz<strong>in</strong>ische<br />

Vorsorge und die Gefährdungsbeurteilung<br />

nach <strong>der</strong> Biostoffverordnung. Geme<strong>in</strong>sam<br />

werden die Teilnehmenden auch über die <strong>in</strong>dividuelle<br />

Gefährdungsbeurteilung bei Schwangerschaft<br />

und eventuelle Tätigkeitse<strong>in</strong>schränkungen<br />

diskutieren.<br />

44 Kurzvorstellung <strong>der</strong> Workshops WS B1 und WS B2


WS B3 und WS B4<br />

Teams besser verstehen mit <strong>der</strong> <strong>Arbeit</strong>ssituationsanalyse <strong>BGW</strong> asita<br />

WS B3<br />

Teams wissen selbst am besten, welche Ressourcen<br />

und welche Probleme sie haben. Mit <strong>BGW</strong> asita<br />

lässt sich dieses – manchmal verborgene – Wissen<br />

gut erschließen.<br />

Die <strong>Arbeit</strong>ssituationsanalyse <strong>BGW</strong> asita ist e<strong>in</strong><br />

schlankes, flexibles und effektives Verfahren für<br />

Gruppendiskussionen, das <strong>in</strong> nur zwei bis drei<br />

Stunden durchgeführt werden kann. Geschulte<br />

externe Mo<strong>der</strong>ator<strong>in</strong>nen und Mo<strong>der</strong>atoren begleiten<br />

die Gesprächsrunde, damit die Teilnehmenden<br />

ohne Vorbehalte ihre persönlichen Sichtweisen<br />

e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen können. Diese werden im nächsten<br />

Schritt vom Team gewichtet, bis dr<strong>in</strong>gliche Probleme<br />

erkannt und benannt s<strong>in</strong>d. Dieses Vorgehen<br />

ermöglicht nicht nur e<strong>in</strong>en offenen Austausch von<br />

Me<strong>in</strong>ungen und Ideen, son<strong>der</strong>n trägt auch zu e<strong>in</strong>er<br />

breiten Akzeptanz für die abgeleiteten Maßnahmen<br />

bei. Geme<strong>in</strong>sam mit dem Team kann die Leitung<br />

die Ergebnisse nutzen, um Lösungen zu erarbeiten,<br />

die die <strong>Arbeit</strong>ssituation verbessern o<strong>der</strong><br />

Belastungen beseitigen.<br />

Die Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer des <strong>BGW</strong><br />

<strong>forum</strong>s s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>geladen, <strong>in</strong> diesem Workshop die<br />

<strong>BGW</strong> asita besser kennenzulernen und über E<strong>in</strong>satzmöglichkeiten<br />

zu sprechen. Geme<strong>in</strong>sam werden<br />

ausgewählte Elemente praktisch ausprobiert.<br />

Interessierte können sich hier über die Möglichkeiten<br />

<strong>in</strong>formieren, die <strong>Arbeit</strong>ssituationsanalyse<br />

o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Beratungsangebote <strong>der</strong> <strong>BGW</strong> im<br />

eigenen Betrieb zu nutzen.<br />

Freitag, 19.04.2013<br />

14.00–15.30 Uhr<br />

Ulla Vogt-Akpetou<br />

Instrumente und Chancen gesundheitsför<strong>der</strong>n<strong>der</strong> Personalführung<br />

WS B4<br />

Was benötigen Menschen, um gesund und leistungsfähig<br />

zu bleiben? Auf <strong>der</strong> Suche nach e<strong>in</strong>er<br />

Antwort treffen wir zunehmend auf das Konzept<br />

<strong>der</strong> Salutogenese. E<strong>in</strong> Ansatz, <strong>der</strong> Faktoren def<strong>in</strong>iert,<br />

die maßgeblich gesundheitsför<strong>der</strong>nde Ressourcen<br />

aktivieren. Sie entscheiden über die Ausprägung<br />

unseres Kohärenzgefühls. Das Kohärenzgefühl<br />

bildet sich aus <strong>der</strong> Verstehbarkeit, Handhabbarkeit<br />

und S<strong>in</strong>nhaftigkeit all dessen, was<br />

wir erleben – also auch unseres <strong>Arbeit</strong>salltags.<br />

Das heißt, je besser wir die <strong>Arbeit</strong>swelt verstehen,<br />

<strong>in</strong> ihr wirken und dem, was uns wi<strong>der</strong>fährt, e<strong>in</strong>en<br />

S<strong>in</strong>n geben können, desto stärker wird unser Kohärenzgefühl<br />

ausgeprägt. Und je stärker dieses<br />

<strong>in</strong> uns verankert ist, desto besser vermögen wir<br />

Probleme und Krisen als Herausfor<strong>der</strong>ungen zu<br />

erleben, die wir bewältigen können, ohne an<br />

ihnen zu scheitern.<br />

Neben e<strong>in</strong>er kurzen E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Salutogenese<br />

wird die Referent<strong>in</strong> das Gesundheitskonzept<br />

„Tue dir Gutes und lasse dich dafür belohnen“ vorstellen.<br />

Es g<strong>in</strong>g 2010 als Gew<strong>in</strong>ner des nordrhe<strong>in</strong>westfälischen<br />

Landeswettbewerbs „Gesun<strong>der</strong><br />

<strong>Arbeit</strong>splatz Kita“ hervor. Bei <strong>der</strong> Diskussion weiterer<br />

salutogenetischer Führungs<strong>in</strong>strumente<br />

erhalten die Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer<br />

zusätzliche Impulse für ihr eigenes Gesundheitskonzept.<br />

Freitag, 19.04.2013<br />

14.00–15.30 Uhr<br />

Marymar del Monte<br />

Kurzvorstellung <strong>der</strong> Workshops WS B3 und WS B4<br />

45


Die Workshops<br />

WS B5 und WS B6<br />

WS B5<br />

Wenn K<strong>in</strong><strong>der</strong> mobben – Probleme und Lösungsansätze<br />

Freitag, 19.04.2013<br />

14.00–15.30 Uhr<br />

Frie<strong>der</strong> Böhme<br />

Schikane gibt es nicht nur am <strong>Arbeit</strong>splatz. Auf dem<br />

Schulhof und sogar <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kita machen K<strong>in</strong><strong>der</strong> ihre<br />

Kameraden böswillig fertig. Fachleute gehen davon<br />

aus, dass e<strong>in</strong>er von zehn Schülern ernsthaft<br />

gemobbt wird. Die Diskussion über Gewalt <strong>in</strong> E<strong>in</strong>richtungen<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Jugendliche birgt jedoch<br />

e<strong>in</strong>e Gefahr: Sie könnte die notwendigen Freiund<br />

Entscheidungsräume <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> unangemessen<br />

e<strong>in</strong>engen.<br />

Denn die Gewaltdebatte lässt Erzieher und Lehrer<br />

manches als Gewalt wahrnehmen, was zur<br />

Lebenswelt <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>, zur eigenständigen Kultur<br />

<strong>der</strong> Gleichaltrigen gehört. Wenn man Jugendliche<br />

befragt, fühlen sie sich oft von Lehrern stärker<br />

seelisch bedroht als von Mitschülern. Auch erzählen<br />

viele Erwachsene im Rückblick weniger<br />

über aggressive Klassenkameraden als über die<br />

Lehrer, unter <strong>der</strong>en Demütigungen sie gelitten haben.<br />

Eltern und Pädagogen fehlt oft <strong>der</strong> Mut, sich<br />

e<strong>in</strong>zumischen. Vieles wird geduldet, um befürchteten<br />

Ärger zu vermeiden.<br />

Der konstruktive Umgang mit Konflikten kann leichter<br />

gel<strong>in</strong>gen, wenn es dafür feste Strukturen gibt.<br />

Im Workshop wird e<strong>in</strong> Programm zum Konfliktmanagement<br />

vorgestellt, das sich unkompliziert <strong>in</strong> die<br />

Praxis umsetzen lässt. Die Teilnehmer<strong>in</strong>nen und<br />

Teilnehmer haben außerdem Gelegenheit, eigene<br />

Fallbeispiele von Mobb<strong>in</strong>gsituationen aus dem<br />

Berufsalltag zu diskutieren.<br />

WS B6<br />

Beziehungskompetentes Handeln: Herausfor<strong>der</strong>nde K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong> Kita und Schule<br />

Freitag, 19.04.2013<br />

14.00–15.30 Uhr<br />

Klemens Röthig<br />

Wenn K<strong>in</strong><strong>der</strong> im pädagogischen Alltag schwierig<br />

s<strong>in</strong>d, reicht es oft nicht, dass das Verhalten <strong>der</strong><br />

Fachleute vernünftiger ist als das <strong>der</strong> Eltern, dass<br />

ihr Engagement glaubwürdiger ist und dass sie<br />

ihre Regeln mit großer Konsequenz handhaben. Der<br />

pädagogische Erfolg hängt von <strong>der</strong> Qualität ab, mit<br />

<strong>der</strong> sie diesen K<strong>in</strong><strong>der</strong>n begegnen.<br />

Zeitgemäße Pädagogik setzt e<strong>in</strong>e existenzielle<br />

Sichtweise auf K<strong>in</strong><strong>der</strong> voraus. Die von dem dänischen<br />

Familientherapeuten Jesper Juul <strong>in</strong> diesem<br />

Zusammenhang verwendeten Grundbegriffe Integrität,<br />

Kooperation, Selbstwertgefühl und Verantwortung<br />

stellt Referent Klemens Röthig anhand<br />

von Praxisbeispielen vor.<br />

Zu e<strong>in</strong>em geeigneten Umgang gehört die Fähigkeit,<br />

e<strong>in</strong>en „gleichwürdigen Dialog“ zu führen. Welche<br />

Haltung, Methoden es dafür gibt und wie er abläuft,<br />

ist Thema dieses Workshops. In Kle<strong>in</strong>gruppen werden<br />

kurze Übungen zu Kontakt und persönlicher<br />

Sprache erarbeitet. Zentrale Aspekte s<strong>in</strong>d die<br />

Rückmeldung dessen, was im Dialog erlebt wird,<br />

sowie die Reflexion eigener Fallbeispiele.<br />

Berufliches Wohlbef<strong>in</strong>den hängt stark davon ab,<br />

ob berufliche Beziehungen als gelungen erlebt<br />

werden o<strong>der</strong> nicht. Deshalb nützt beziehungskompetentes<br />

Handeln nicht nur <strong>der</strong> Verbesserung<br />

pädagogischer <strong>Arbeit</strong>, son<strong>der</strong>n auch <strong>der</strong> eigenen<br />

Gesundheit. Dieser Workshop will dazu beitragen,<br />

dass Fachleute auf <strong>der</strong> Suche nach e<strong>in</strong>em geeigneten<br />

Umgang mit herausfor<strong>der</strong>nden K<strong>in</strong><strong>der</strong>n sicherer<br />

werden.<br />

46 Kurzvorstellung <strong>der</strong> Workshops WS B5 und WS B6


WS B7 und WS B8<br />

Me<strong>in</strong>e Stimme – me<strong>in</strong> wichtigstes <strong>Arbeit</strong>smittel<br />

WS B7<br />

Sprechen kann ganz schön anstrengend se<strong>in</strong>. Davon<br />

können Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrer, Erzieher<strong>in</strong>nen<br />

und Erzieher sowie Dozent<strong>in</strong>nen und Dozenten<br />

e<strong>in</strong> Lied s<strong>in</strong>gen. Doch den wenigsten ist bewusst,<br />

dass Körper, Stimme und Psyche untrennbar zusammenhängen.<br />

Teilnehmenden Tipps für den stimmgesunden Alltag.<br />

Beispielsweise wie man se<strong>in</strong>e „Artikulationswerkzeuge“<br />

(Zunge, Lippen, Kiefer) vor dem<br />

Dienstantritt aufwärmt und warum das s<strong>in</strong>nvoll<br />

ist. O<strong>der</strong> wie sich anstrengendes Räuspern vermeiden<br />

lässt.<br />

Freitag, 19.04.2013<br />

14.00–15.30 Uhr<br />

Uwe Hiob<br />

Diesen Zusammenhang können „Stimmberufler“<br />

während dieses Workshops am eigenen Leib<br />

erfahren. In e<strong>in</strong>em theoretischen Teil und während<br />

vieler praktischer Übungen möchte Stimmtra<strong>in</strong>er<br />

Uwe Hiob das Stimmbewusstse<strong>in</strong> schärfen.<br />

Ziel des Workshops ist, sich se<strong>in</strong>er authentischen<br />

Stimme bewusst zu werden und stimmbeh<strong>in</strong><strong>der</strong>nde<br />

Faktoren zu vermeiden. Das ist die beste<br />

Prävention gegen Überbelastungen und mögliche<br />

Erkrankungen des Stimmapparates.<br />

Die Workshop-Teilnehmer<strong>in</strong>nen und -Teilnehmer<br />

lernen ihre persönliche stimmgesunde Sprechlage<br />

kennen – das ist die Tonlage, <strong>in</strong> <strong>der</strong> wir authentisch<br />

reden, ohne uns zu überanstrengen. Viele werden<br />

überrascht feststellen, welche Kraft <strong>der</strong> eigene<br />

Resonanzraum bereithält. Außerdem erhalten die<br />

Gefährdungsbeurteilung <strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagese<strong>in</strong>richtungen<br />

WS B8<br />

Die Gefährdungsbeurteilung ist das zentrale Element<br />

im betrieblichen <strong>Arbeit</strong>sschutz und Grundlage<br />

für e<strong>in</strong> systematisches und erfolgreiches<br />

Sicherheits- und Gesundheitsmanagement. Auch<br />

für Sozial- und Erziehungsberufe ist sie vorgeschrieben.<br />

Georg Nottelmann berät und überwacht K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten<br />

<strong>in</strong> Fragen des Gesundheitsmanagements.<br />

In diesem Workshop stellt er die gesetzlichen<br />

Grundlagen <strong>der</strong> Gefährdungsbeurteilung<br />

sowie den allgeme<strong>in</strong>en Belastungs- und Gefährdungskatalog<br />

vor. Anschließend ergründen die<br />

Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer die Relevanz für<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagese<strong>in</strong>richtungen. Fragen <strong>der</strong> Sicherheitsorganisation<br />

werden ebenso beleuchtet wie die<br />

Rolle <strong>der</strong> möglichen beteiligten Akteure.<br />

Der Workshop geht auch <strong>der</strong> Frage nach, wie die<br />

Verpflichtung systematisch umgesetzt werden<br />

kann. Dazu wird e<strong>in</strong>e Handlungshilfe vorgestellt,<br />

die speziell für K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagese<strong>in</strong>richtungen entwickelt<br />

wurde. Anhand von praxisnahen Beispielen<br />

lernen die Teilnehmenden die Methode kennen.<br />

Erfahrungsberichte über den E<strong>in</strong>satz <strong>der</strong> Handlungshilfe<br />

aus Sicht e<strong>in</strong>es Trägers runden die Veranstaltung<br />

ab.<br />

Freitag, 19.04.2013<br />

14.00–15.30 Uhr<br />

Georg Nottelmann<br />

Kurzvorstellung <strong>der</strong> Workshops WS B7 und WS B8<br />

47


Die Workshops<br />

WS B9 und WS B10<br />

WS B9<br />

Haben Sie heute schon an sich gedacht?<br />

Freitag, 19.04.2013<br />

14.00–15.30 Uhr<br />

Dr. Ilona Bürgel<br />

Immer höher, schneller, weiter – und dabei immer<br />

fitter, positiver und erfolgreicher ... Kl<strong>in</strong>gt bekannt?<br />

Ganz gleich, ob im Beruf o<strong>der</strong> privat – <strong>der</strong><br />

Druck nimmt zu! Die Ansprüche, die an uns gestellt<br />

werden, s<strong>in</strong>d kaum noch zu erfüllen. Wie<br />

können wir dem gerecht werden und dabei uns<br />

selbst treu und gesund bleiben?<br />

Höchste Zeit, umzudenken! Denn glückliche Menschen<br />

s<strong>in</strong>d messbar produktiver, kreativer, seltener<br />

krank, erreichen höhere Ziele. Dafür stellt dieser<br />

Workshop die Weichen mit Themen wie: den<br />

e<strong>in</strong>zelnen Menschen stark machen, Lust auf Erfolg<br />

mit positiver <strong>Arbeit</strong>spsychologie verb<strong>in</strong>den,<br />

Selbstkompetenz för<strong>der</strong>n und damit Gesundheit<br />

und Leistungsfähigkeit optimieren.<br />

Warum lassen wir uns eigentlich so stressen? Um<br />

das zu beantworten, geht die Referent<strong>in</strong> e<strong>in</strong>en<br />

Schritt zurück und fragt: Wie reagieren Menschen?<br />

Hierzu stellt sie das Beste aus Gehirnforschung,<br />

Positiver Psychologie und Coach<strong>in</strong>g vor. Im Praxisteil<br />

werden Methoden erprobt, die stärken, stressresistent<br />

machen und somit helfen, angemessen<br />

auf Belastungssituationen zu reagieren.<br />

Dr. Ilona Bürgel hat das, worüber sie spricht,<br />

nicht nur studiert und darüber promoviert, son<strong>der</strong>n<br />

testet jede Idee zuerst an sich selbst und mit<br />

ihren Klienten. Die Teilnehmenden dürfen sich auf<br />

erprobte Alltagstipps freuen, die garantiert den<br />

Impuls vom „weiß ich“ zum „mach ich“ geben.<br />

WS B10<br />

Entspannung & Kampfkunst: Konzentriere De<strong>in</strong>e <strong>in</strong>nere Kraft<br />

Freitag, 19.04.2013<br />

14.00–15.30 Uhr<br />

Alexan<strong>der</strong> Jährig<br />

Vor über 1.000 Jahren hielten sich die Mönche<br />

zwischen Lesen und Meditation mit speziellen<br />

Bewegungen körperlich fit und sammelten neue<br />

Energie. Aus diesen Übungen wurden wahrsche<strong>in</strong>lich<br />

erst später Kampfkünste abgeleitet. Die <strong>in</strong><br />

diesem Workshop vorgestellten „Edlen Übungen<br />

<strong>der</strong> alten Meister“ vere<strong>in</strong>en Elemente <strong>der</strong> Entspannung<br />

und Vitalität mit Elementen <strong>der</strong> Kampfkunst<br />

und <strong>der</strong> Selbstverteidigung.<br />

Kampfkunst lehrt uns nicht nur die mögliche Selbstverteidigung,<br />

son<strong>der</strong>n auch das Vertrauen <strong>in</strong> sich<br />

und se<strong>in</strong>e Fähigkeiten. Die heutigen Formen verb<strong>in</strong>den<br />

Atemübungen mit leichten Dehn- und Kraft-<br />

elementen sowie <strong>der</strong> Möglichkeit, sich gegen<br />

eventuelle Angriffe zu verteidigen. Sie führen uns<br />

zurück <strong>in</strong> unsere körperliche und geistige Mitte.<br />

Mit etwas Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g s<strong>in</strong>d die Techniken für jeden<br />

Menschen, egal welchen Geschlechts und Alters,<br />

erlernbar.<br />

Zum Aufwärmen beg<strong>in</strong>nt dieses Sem<strong>in</strong>ar mit E<strong>in</strong>heiten<br />

für Gleichgewicht, Dehnung, leichte Kräftigung,<br />

Atmung und die <strong>in</strong>nere Mitte. Danach erlernen<br />

die Teilnehmenden die „Edlen Übungen“ als<br />

Bewegungsablauf. Im zweiten Teil werden die<br />

gleichen Übungen unter dem Aspekt <strong>der</strong> Selbstverteidigung<br />

zu zweit durchgeführt.<br />

48 Kurzvorstellung <strong>der</strong> Workshops WS B9 und WS B10


Dr. Ilona Bürgel<br />

Diplom-Psycholog<strong>in</strong>,<br />

Referent<strong>in</strong> und<br />

Coach, Dresden<br />

»Es ist <strong>in</strong>zwischen wissenschaftlich nachgewiesen, dass wir genau so gut<br />

arbeiten, wie wir uns fühlen. Wir wissen das sowieso aus unserem Alltag,<br />

doch nehmen wir das nicht ernst, denn sonst würden wir besser für uns<br />

sorgen und nicht übermütig unsere Batterien leeren. <strong>Gesundheitsschutz</strong> wird<br />

deshalb künftig Ermutigung zur Selbstfürsorge heißen.«<br />

49


Die Workshops<br />

WS C1 und WS C2<br />

WS C1<br />

Freitag, 19.04.2013<br />

16.00–17.30 Uhr<br />

Petra He<strong>in</strong>ke-Spee<br />

Entspannung als Quelle <strong>der</strong> Energie<br />

Was ist wichtiger als die eigene Gesundheit?<br />

Hand aufs Herz: Manches, dem wir Tag für Tag<br />

nachjagen, ist wohl nicht so wichtig, wie es uns<br />

im ersten Moment sche<strong>in</strong>t. Mit etwas Abstand und<br />

<strong>der</strong> nötigen Ruhe sehen wir klarer: Zuerst müssen<br />

wir dafür sorgen, dass es uns gut geht. Uns Zeit<br />

nehmen, zwischendurch die Akkus aufzuladen.<br />

Dann können wir unsere Aufgaben dauerhaft bewältigen.<br />

Zum Glück ist Entspannung aktiv erlernbar<br />

– je<strong>der</strong> kann das. Entspannungstechniken<br />

helfen, e<strong>in</strong>e gesunde Balance im stressigen Alltag<br />

zu f<strong>in</strong>den und Überlastungen vorzubeugen.<br />

Stressfaktoren bewusst machen. Im Übungsteil<br />

kann je<strong>der</strong> nachspüren, bei welcher Methode er<br />

am besten entspannen und Energie tanken kann:<br />

Mit <strong>der</strong> Kraft <strong>der</strong> Gedanken, über das gezielte Anund<br />

Entspannen <strong>der</strong> Muskulatur o<strong>der</strong> mit gezielter<br />

Atmung, die sowohl die Muskulatur wie auch<br />

das Bewusstse<strong>in</strong> tra<strong>in</strong>iert.<br />

Nur, welche Technik ist die passende für wen?<br />

Petra He<strong>in</strong>ke-Spee lädt <strong>in</strong> diesem Workshop dazu<br />

e<strong>in</strong>, autogenes Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g, progressive Muskelentspannung<br />

und Atemtra<strong>in</strong><strong>in</strong>g kennenzulernen und<br />

auszuprobieren. Zunächst sollen sich die Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />

und Teilnehmer ihre persönlichen<br />

WS C2<br />

Erfolgreich verhandeln, deeskalieren und Krisen bewältigen<br />

Freitag, 19.04.2013<br />

16.00–17.30 Uhr<br />

Kurt Thünemann<br />

Der Umgang mit gewaltbereiten Jugendlichen gew<strong>in</strong>nt<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Jugendarbeit und im pädagogischen<br />

Alltag e<strong>in</strong>e immer größere Bedeutung. E<strong>in</strong>e Situation,<br />

die sich zuspitzt – bis h<strong>in</strong> zu verbalen o<strong>der</strong><br />

körperlichen Übergriffen –, ist glücklicherweise<br />

nicht alltäglich, aber je<strong>der</strong>zeit möglich.<br />

In diesem Workshop wird e<strong>in</strong>erseits die Gewaltbereitschaft<br />

gegenüber Pädagogen betrachtet, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />

aber die verm<strong>in</strong><strong>der</strong>te Hemmschwelle<br />

Jugendlicher gegenüber Schwächeren o<strong>der</strong> M<strong>in</strong><strong>der</strong>heiten.<br />

Das Hauptaugenmerk wird auf dem<br />

eigenen Umgang mit diesem Verhalten liegen; hier<br />

greifen Prävention und Intervention <strong>in</strong>e<strong>in</strong>an<strong>der</strong>.<br />

Kurt Thünemann geht von <strong>der</strong> Erkenntnis aus, dass<br />

sich eskalierte Krisen immer gewaltfrei lösen lassen.<br />

Krisenkommunikation, Achtsamkeit, Anerkennung<br />

des Gegenübers sowie streng gesetzte<br />

Grenzen s<strong>in</strong>d die Schlüssel zur Steuerung solcher<br />

Prozesse.<br />

Der Referent stellt e<strong>in</strong> Methodenkompetenztra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

vor, das auf e<strong>in</strong>er gewaltfreien, standhaften<br />

und wertschätzenden Pädagogik fußt. Nicht die<br />

Beherrschung gewalttätiger Personen, son<strong>der</strong>n<br />

die Verh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung gewalttätiger Ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzungen<br />

ist das Ziel.<br />

50 Kurzvorstellung <strong>der</strong> Workshops WS C1 und WS C2


WS C3 und WS C4<br />

Starker Rücken: Wirbelsäulenfreundlich arbeiten mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

WS C3<br />

Die tägliche <strong>Arbeit</strong> mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n stellt nicht nur<br />

hohe Anfor<strong>der</strong>ungen an das pädagogische Können,<br />

son<strong>der</strong>n ist auch e<strong>in</strong>e Herausfor<strong>der</strong>ung für den<br />

Rücken. Sitzen auf zu kle<strong>in</strong>en Stühlen und vielfache<br />

Hebevorgänge, beispielsweise beim Wickeln,<br />

belasten über die Jahre beson<strong>der</strong>s die Lendenwirbelsäule,<br />

den Schultergürtel und den Nacken.<br />

In <strong>der</strong> Folge leiden viele Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und<br />

Mitarbeiter unter Rückenschmerzen o<strong>der</strong> fallen<br />

wegen Wirbelsäulenerkrankungen aus.<br />

Anhand von Praxisbeispielen sollen dann aktiv<br />

<strong>Arbeit</strong>stechniken geübt werden, die dem Rücken<br />

helfen, gesund zu bleiben. Mit e<strong>in</strong>fachen Tricks und<br />

dem richtigen E<strong>in</strong>satz <strong>der</strong> Muskelkraft kann die<br />

Wirbelsäule so gut gesichert werden, dass Tätigkeiten<br />

wie Heben, Tragen und <strong>Arbeit</strong>en im Sitzen<br />

auch ohne zusätzlichen Zeitaufwand schmerzfrei<br />

ausgeführt werden können. Abschließend<br />

gibt es Tipps für die Freizeit, um den Rücken<br />

gesund zu erhalten.<br />

Freitag, 19.04.2013<br />

16.00–17.30 Uhr<br />

Sab<strong>in</strong>e Fuchs<br />

Physiotherapeut<strong>in</strong> Sab<strong>in</strong>e Fuchs stellt die Wirbelsäule<br />

<strong>in</strong> ihrer Anatomie und ihren muskulären<br />

Funktionen vor und zeigt, wie sich bestimmte Bewegungen<br />

und Hebelkräfte auf den Rücken auswirken.<br />

In kle<strong>in</strong>en Übungen machen sich die Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />

und Teilnehmer die Bewegung bewusst<br />

und erarbeiten e<strong>in</strong>e gute Grundhaltung.<br />

„Ne<strong>in</strong>, danke“ zum schlechten Gewissen! Erfolgreiche Teamarbeit<br />

WS C4<br />

<strong>Arbeit</strong>en im Team ist ke<strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>spiel. Für die<br />

Leitung ebenso wie für die ganze Gruppe gibt es<br />

e<strong>in</strong>ige Regeln, die das harmonische und konstruktive<br />

Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> för<strong>der</strong>n. E<strong>in</strong>e wichtige Unterstützung<br />

kann die bewusste und offene Selbstreflexion<br />

se<strong>in</strong>.<br />

Leitungskräfte erhalten <strong>in</strong> diesem Workshop Impulse,<br />

wie im komplexen Alltag nachhaltige und<br />

gesunde Führung gel<strong>in</strong>gen kann. Sie bekommen<br />

Anregungen, wie Verän<strong>der</strong>ungen e<strong>in</strong>geführt werden<br />

können, ohne dass die Betroffenen zusammenbrechen<br />

o<strong>der</strong> die „Ohne mich“-Haltung e<strong>in</strong>nehmen.<br />

Lena Schrö<strong>der</strong>-Dönges stellt die kommunikationspsychologischen<br />

H<strong>in</strong>tergründe <strong>der</strong> „<strong>in</strong>neren Antreiber“<br />

vor. Danach werden die Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />

und Teilnehmer ihre eigenen <strong>in</strong>neren Antreiber ausmachen<br />

und klären, welche Absicht h<strong>in</strong>ter ihnen<br />

steckt. Anhand vieler Praxisbeispiele wird nachgeforscht,<br />

wie das „Innere Ich“ zur Qualität <strong>der</strong> Kommunikation<br />

beiträgt.<br />

Wo lauern potenzielle Blockaden, wie können wir<br />

diese besser erkennen und auflösen? In <strong>der</strong> Gruppe<br />

sollen hierzu gesprächs- und lösungsorientierte<br />

Handlungsansätze erarbeitet werden. E<strong>in</strong>e Übung<br />

wird se<strong>in</strong>, ohne Schuldgefühle „Ne<strong>in</strong>“ zu sagen.<br />

Wechselnde E<strong>in</strong>heiten von Theorie, Selbstbetrachtung<br />

und -erfahrung versprechen e<strong>in</strong>e lebendige<br />

und praxisorientierte Veranstaltung.<br />

Freitag, 19.04.2013<br />

16.00–17.30 Uhr<br />

Lena Schrö<strong>der</strong>-Dönges<br />

auch als WS A5,<br />

Freitag, 19.04.2013,<br />

11.30–13.00 Uhr<br />

Kurzvorstellung <strong>der</strong> Workshops WS C3 und WS C4<br />

51


Die Workshops<br />

WS C5 und WS C6<br />

WS C5<br />

Freitag, 19.04.2013<br />

16.00–17.30 Uhr<br />

Dr. Attiya Khan<br />

Gesundheitszirkel <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kita<br />

Gesundheitszirkel br<strong>in</strong>gen das gesamte Team dazu,<br />

über se<strong>in</strong>e Gesundheit nachzudenken und zu<br />

benennen, was jeden E<strong>in</strong>zelnen bei se<strong>in</strong>er <strong>Arbeit</strong><br />

belastet. Im Zirkel sollen praktische Lösungen<br />

erarbeitet werden, die allen Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen<br />

zugute kommen. Ziel ist es, die <strong>Arbeit</strong>ssituation<br />

langfristig gesundheitsför<strong>der</strong>licher zu<br />

gestalten und arbeitsbed<strong>in</strong>gte Stressoren o<strong>der</strong><br />

Gefährdungen zu m<strong>in</strong>imieren.<br />

möchten. Begleitet von <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ator<strong>in</strong> entwickeln<br />

sie daraufh<strong>in</strong> Lösungsmöglichkeiten, die umgehend<br />

ausprobiert werden können.<br />

Anhand e<strong>in</strong>es Leitfadens werden sowohl die <strong>in</strong>haltliche<br />

Gestaltung des Zirkels wie auch praktische<br />

Fragen <strong>der</strong> Umsetzung besprochen.<br />

In diesem praxisorientierten Workshop erproben<br />

die Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer e<strong>in</strong> Konzept<br />

für Gesundheitszirkel <strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten, das<br />

bereits <strong>in</strong> ausgewählten E<strong>in</strong>richtungen evaluiert<br />

wurde. Ausgehend von e<strong>in</strong>er „negativen“ Sammlung<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Gruppe entscheiden die Erzieher<strong>in</strong>nen<br />

und Erzieher, welches Problem sie zuerst lösen<br />

WS C6<br />

Selbstempathie als wirksame Burn-out-Prophylaxe<br />

Freitag, 19.04.2013<br />

16.00–17.30 Uhr<br />

Marion Lüer<br />

Gestiegene Anfor<strong>der</strong>ungen von außen, schlechte<br />

Rahmenbed<strong>in</strong>gungen und hohe Erwartungen an<br />

sich selbst s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e gefährliche Mischung, die bei<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeitern <strong>in</strong> sozialen<br />

Berufen zu e<strong>in</strong>er rasanten Zunahme von Burn-out-<br />

Erkrankungen führt.<br />

Auch wenn äußere Bed<strong>in</strong>gungen oft nicht leicht<br />

verän<strong>der</strong>bar s<strong>in</strong>d, gibt es doch hilfreiche Strategien,<br />

die <strong>der</strong> E<strong>in</strong>zelne erlernen kann, um achtsam<br />

mit den eigenen Ressourcen umzugehen. Die<br />

Methode <strong>der</strong> „Gewaltfreien Kommunikation nach<br />

Rosenberg“ stellt die Selbstempathie <strong>in</strong> den Mittelpunkt.<br />

Anhand von vier konkreten Schritten erlernen die<br />

Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer dieses Workshops,<br />

den eigenen Bedürfnissen auf die Spur zu<br />

kommen. Sie verstehen, wie sie selbst Verantwortung<br />

dafür übernehmen, dass sie das erhalten,<br />

was sie brauchen. Diese <strong>in</strong> vielen Bereichen<br />

sehr erfolgreiche Methode verhilft außerdem zu<br />

mehr Klarheit <strong>in</strong> Beziehungsstrukturen. Darum<br />

ist sie geeignet, Überlastungs- und Überfor<strong>der</strong>ungssymptome<br />

frühzeitig zu erkennen und abzuwenden.<br />

Anhand zahlreicher Praxisbeispiele gibt die Referent<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die Anwendung <strong>der</strong><br />

Selbstempathie. Die Teilnehmenden erhalten<br />

Handwerkszeug, das ihnen helfen kann, eigenverantwortlich<br />

und handelnd aus <strong>der</strong> Opferrolle<br />

herauszutreten und etwas für sich zu tun.<br />

52<br />

Kurzvorstellung <strong>der</strong> Workshops WS C5 und WS C6


WS C7 und WS C8<br />

Stimmprävention für pädagogische Fachkräfte<br />

WS C7<br />

Tr<strong>in</strong>ken Sie genug, um den Stimmapparat ausreichend<br />

feucht zu halten? Ertappen Sie sich häufig<br />

beim Räuspern? Welche Maßnahmen zur Lockerung<br />

<strong>der</strong> Stimme gibt es und was mache ich, wenn<br />

Heiserkeit auftritt? Pädagogische Fachkräfte erfahren<br />

<strong>in</strong> diesem Workshop, wie sie ihr wichtiges<br />

<strong>Arbeit</strong>smittel, die Stimme, gesund halten.<br />

Zunächst gibt <strong>der</strong> Logopäde und Stimmtherapeut<br />

Felix Hardt e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Stimmphysiologie.<br />

Motor <strong>der</strong> Stimmgebung ist <strong>der</strong> Kehlkopf, aber<br />

auch <strong>der</strong> Atemapparat und die Resonanzkörper<br />

spielen e<strong>in</strong>e entscheidende Rolle. Beson<strong>der</strong>es Augenmerk<br />

legt er auf die Stimmhygiene: Die Zusammenhänge<br />

zwischen Atmung und Stimme<br />

sowie Körperhaltung und Stimme werden praxisnah<br />

dargestellt.<br />

Wie sieht e<strong>in</strong>e (stimm-)physiologisch günstige<br />

Haltung im Stehen und Sitzen aus? Was versteht<br />

man unter e<strong>in</strong>er stimmschonenden Atmung? Im<br />

praktischen Teil werden zunächst Übungen zur<br />

Verbesserung <strong>der</strong> Resonanz und zum Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g <strong>der</strong><br />

Sprechstimme ausprobiert. Die Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />

und Teilnehmer lernen Merkmale <strong>der</strong> Stimmbeurteilung<br />

kennen und schätzen ihre eigene Intonation<br />

anhand dieser Kriterien e<strong>in</strong>. Schließlich<br />

geht es um die Frage, wie man e<strong>in</strong>e gute, tragfähige<br />

Stimme und e<strong>in</strong>en Spannungsbogen beim<br />

Vorlesen erzeugt, ohne das Sprachorgan unnötig<br />

zu belasten.<br />

Freitag, 19.04.2013<br />

16.00–17.30 Uhr<br />

Felix Hardt<br />

Die Nutzung von Internet und Social Media im <strong>Arbeit</strong>sverhältnis<br />

WS C8<br />

Es ist heute kaum noch möglich, sich dem Sog des<br />

„Mitmach-Webs“ zu entziehen. Be<strong>in</strong>ahe je<strong>der</strong> hat<br />

e<strong>in</strong> Profil bei Facebook, twittert Kurznachrichten<br />

o<strong>der</strong> lädt Videos bei YouTube hoch. Die Grenzen<br />

zwischen Beruflichem und Privatem s<strong>in</strong>d dabei<br />

oft fließend, obwohl etwa e<strong>in</strong>e Äußerung im Social<br />

Web ganz an<strong>der</strong>e Auswirkungen haben kann<br />

als im realen Umfeld.<br />

Schnell wird während <strong>der</strong> <strong>Arbeit</strong>szeit mal das<br />

Smartphone gezückt und noch e<strong>in</strong> Foto vom Mittagessen<br />

gepostet o<strong>der</strong> werden auf dem Firmenrechner<br />

die Statusmeldungen im sozialen Netzwerk<br />

geprüft. Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen und zum Teil<br />

sogar <strong>der</strong> Vorgesetzte stehen sowieso schon auf<br />

<strong>der</strong> Freundesliste.<br />

Aber ist es überhaupt gestattet, soziale Medien<br />

während <strong>der</strong> <strong>Arbeit</strong>szeit zu nutzen? Wie darf ich<br />

mich im Internet über <strong>Arbeit</strong>geber, Kollegen, Kunden<br />

und Tätigkeit äußern? Welche rechtlichen Konsequenzen<br />

kann es haben, Chef und Kollegen als<br />

„Freunde“ im sozialen Netzwerk an sämtlichen privaten<br />

Gegebenheiten teilhaben zu lassen?<br />

Dieser Workshop soll e<strong>in</strong>en rechtlichen Überblick<br />

über die Zulässigkeit und Risiken <strong>der</strong> Nutzung des<br />

Social Webs rund um das <strong>Arbeit</strong>sverhältnis geben.<br />

Dabei werden neben arbeitsrechtlichen Grundlagen,<br />

wie etwa <strong>der</strong> Pflicht zur Geheimhaltung von<br />

Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen, auch die<br />

Grenzen <strong>der</strong> Me<strong>in</strong>ungsfreiheit aufgezeigt und mögliche<br />

arbeitsrechtliche Konsequenzen benannt.<br />

Freitag, 19.04.2013<br />

16.00–17.30 Uhr<br />

Prof. Dr. Rolf<br />

Schwartmann<br />

Kurzvorstellung <strong>der</strong> Workshops WS C7 und WS C8<br />

53


Die Workshops<br />

WS C9 und WS C10<br />

WS C9<br />

Das WIR-Pr<strong>in</strong>zip und die Lebensfreude: Wahrnehmungs- und Lachübungen<br />

Freitag, 19.04.2013<br />

16.00–17.30 Uhr<br />

Heike Bauer-Banzhaf<br />

Entspannung, Freude, Glückshormone pur: Nichts<br />

ist entspannen<strong>der</strong> als e<strong>in</strong> lautes, von Herzen kommendes<br />

Lachen. Der Alltag ist ja lei<strong>der</strong> nicht immer<br />

lustig, und manchmal bleibt uns das Lachen geradezu<br />

im Hals stecken. Also nehmen wir am besten<br />

e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Auszeit – und lachen. Wir katapultieren<br />

uns für e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Weile <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e fröhlich-bunte<br />

Welt, Nebenwirkungen garantiert: Noch Stunden<br />

später fühlen wir uns wohl, reagieren gelassener<br />

auf Stress, s<strong>in</strong>d schmerzunempf<strong>in</strong>dlicher und positiver<br />

gestimmt.<br />

Heike Bauer-Banzhaf zeigt die Technik des Lachens,<br />

wie Schauspieler es je<strong>der</strong>zeit herstellen können.<br />

Selbst wenn es re<strong>in</strong> faktisch gar nichts zu lachen<br />

gibt: Das Gehirn reagiert auch auf die re<strong>in</strong>e Mechanik<br />

des Lachens und <strong>der</strong> Körper serviert prompt<br />

e<strong>in</strong>en Cocktail aus Endorph<strong>in</strong>en, <strong>der</strong> es <strong>in</strong> sich hat.<br />

Gesund, umsonst und wann immer man will! Und<br />

das Schönste: Irgendwann lacht man tatsächlich<br />

richtig.<br />

Hier ist je<strong>der</strong> richtig, <strong>der</strong> sich e<strong>in</strong>fach mal kr<strong>in</strong>geln<br />

will vor Lachen. Die Übungen aus <strong>der</strong> Sprech- und<br />

Atemtechnik und dem Improvisationstheater<br />

machen es den Teilnehmenden leicht. Für diesen<br />

Workshop bitte bequeme Kleidung und flache<br />

Schuhe o<strong>der</strong> Strümpfe mitbr<strong>in</strong>gen.<br />

WS C10<br />

Der <strong>Gesundheitsschutz</strong>-Tarifvertrag <strong>in</strong> <strong>der</strong> betrieblichen Praxis<br />

Freitag, 19.04.2013<br />

16.00–17.30 Uhr<br />

Dr. Margret Steffen,<br />

Judith Lauer<br />

Der <strong>Gesundheitsschutz</strong>-Tarifvertrag soll betrieblichen<br />

<strong>Gesundheitsschutz</strong> und Gesundheitsför<strong>der</strong>ung<br />

ermöglichen. Mithilfe von Gefährdungsanalysen<br />

können zielgerichtet Missstände an<br />

den e<strong>in</strong>zelnen <strong>Arbeit</strong>splätzen ausf<strong>in</strong>dig gemacht<br />

werden, um die Herstellung gesundheitsgerechter<br />

Verhältnisse am <strong>Arbeit</strong>splatz sowie gesundheitsbewusstes<br />

Verhalten zu ermöglichen. Die<br />

Beschäftigten haben durch den <strong>Gesundheitsschutz</strong>-Tarifvertrag<br />

e<strong>in</strong>en <strong>in</strong>dividuellen Anspruch<br />

auf die Durchführung e<strong>in</strong>er Gefährdungsbeurteilung.<br />

Dieser Workshop richtet sich an alle Personen,<br />

die im Sozial- und Erziehungsdienst tätig s<strong>in</strong>d. Er<br />

zeigt die Möglichkeiten auf, die <strong>der</strong> <strong>Gesundheitsschutz</strong>-Tarifvertrag<br />

bietet. Es werden konkrete<br />

Beispiele aus <strong>der</strong> Praxis vorgestellt und die<br />

Chancen diskutiert, die er bietet.<br />

54 Kurzvorstellung <strong>der</strong> Workshops WS C9 und WS C10


Susanne Pohl<br />

Ernährungsberater<strong>in</strong> und<br />

Motivationstra<strong>in</strong>er<strong>in</strong>, Dresden<br />

»Für mich Sport und ausgewogene<br />

Ernährung – warum? Weil Gesundheit<br />

Spaß macht!«<br />

55


Die Workshops<br />

WS D1 und WS D2<br />

WS D1<br />

Samstag, 20.04.2013<br />

9.00–10.30 Uhr<br />

Uwe Müller-Herzog<br />

Suchtvorbeugung am <strong>Arbeit</strong>splatz<br />

Alkoholismus, Tablettenabhängigkeit und die E<strong>in</strong>nahme<br />

von illegalen Drogen mit Suchtpotenzial<br />

s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> unserer Gesellschaft weit verbreitet. Abhängigkeitserkrankungen<br />

können uns auch am<br />

<strong>Arbeit</strong>splatz begegnen, es gibt sie <strong>in</strong> allen Berufsgruppen<br />

und auf allen Hierarchieebenen.<br />

Je<strong>der</strong> ist gefragt, wenn es darum geht, e<strong>in</strong>e Abhängigkeitserkrankung<br />

frühzeitig zu erkennen –<br />

im Team wie auch bei den jungen Klienten, die betreut<br />

werden. Das setzt Kenntnisse über psychotrope<br />

Substanzen voraus. Uwe Müller-Herzog<br />

wird über sie <strong>in</strong>formieren, ihre Wirkung und den<br />

Verlauf e<strong>in</strong>er Erkrankung skizzieren.<br />

Danach stellt <strong>der</strong> kommunale Suchtbeauftragte<br />

das europäische Konzept <strong>der</strong> „vier Säulen zur Suchtprävention“<br />

vor. Es beschreibt Suchtvorbeugung,<br />

-beratung, -behandlung und -bekämpfung. Dabei<br />

s<strong>in</strong>d die persönlichen und beruflichen Erfahrungen<br />

<strong>der</strong> Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer ebenso<br />

willkommen wie Fragen zu speziellen Aspekten<br />

bei <strong>der</strong> <strong>Arbeit</strong> mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n, Jugendlichen, jungen<br />

Erwachsenen und <strong>der</strong>en Bezugspersonen. E<strong>in</strong><br />

Überblick über die Kostenträger im Bereich <strong>der</strong><br />

Suchtkrankenhilfe rundet den Workshop ab.<br />

WS D2<br />

„NEW BORN statt BURN OUT“ – Techniken für Power & Gelassenheit<br />

Samstag, 20.04.2013<br />

9.00–10.30 Uhr<br />

Ilona Strohsche<strong>in</strong><br />

Bitte beachten Sie<br />

auch den Vortrag von<br />

Ilona Strohsche<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />

Plenum F „Ich für<br />

mich“.<br />

Heute schon mal tief durchgeatmet? Gut wäre das,<br />

denn <strong>in</strong>nere Unruhe und das Nicht-abschalten-<br />

Können s<strong>in</strong>d oft genug Sauerstoff- und Bewegungsmangel.<br />

Hält dieser Zustand über längere<br />

Zeit an, fühlen wir uns ausgebrannt.<br />

In diesem Workshop erklärt Empowerment-Coach<br />

Ilona Strohsche<strong>in</strong> <strong>in</strong> Theorie und viel Praxis, wie<br />

das Gedankenkarussell durch bewusste tiefe<br />

Atmung <strong>in</strong> kürzester Zeit gestoppt werden kann.<br />

Die vorgestellten Methoden können ohne zusätzlichen<br />

Zeitaufwand sofort im Alltag umgesetzt<br />

werden. Regelmäßig angewendet, lässt sich so<br />

e<strong>in</strong> schier unerschöpfliches Potenzial an Power<br />

und Gelassenheit freilegen, das auf das berufliche<br />

wie auch das private Umfeld ausstrahlt. „NEW<br />

BORN statt BURN OUT“ basiert auf <strong>der</strong> Erkenntnis,<br />

dass je<strong>der</strong> Mensch über diese Energie-Ressource<br />

verfügt, sie umfassend und zunehmend autonom<br />

nutzen kann. Ergänzend werden Übungen zur<br />

Stärkung <strong>der</strong> Mitte und <strong>der</strong> Konzentrationsfähigkeit<br />

vorgestellt.<br />

E<strong>in</strong>en Überblick über die wichtigsten Punkte bietet<br />

auch <strong>der</strong> Vortrag von Ilona Strohsche<strong>in</strong> <strong>in</strong> Plenum F<br />

zum gleichen Thema.<br />

56<br />

Kurzvorstellung <strong>der</strong> Workshops WS D1 und WS D2


WS D3 und WS D4<br />

Sicher und gesund im Kita-Alltag!<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagese<strong>in</strong>richtungen s<strong>in</strong>d nicht nur Lernräume<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong>, son<strong>der</strong>n auch <strong>Arbeit</strong>splätze. Sie<br />

müssen sicher und gesund gestaltet werden – für<br />

die betreuten K<strong>in</strong><strong>der</strong>, aber auch für die Erzieher<strong>in</strong>nen<br />

und Erzieher.<br />

Jörg Stojke und Marleen Th<strong>in</strong>schmidt stellen <strong>in</strong><br />

diesem Workshop e<strong>in</strong>e Handlungshilfe zur praktischen<br />

Umsetzung des <strong>Arbeit</strong>s- und <strong>Gesundheitsschutz</strong>es<br />

<strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten vor. Neben Informationen<br />

zur Gefährdungsbeurteilung erwartet<br />

die Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer e<strong>in</strong> ebenso<br />

spannen<strong>der</strong> wie kurzweiliger Überblick über häufig<br />

anzutreffende Belastungen und Gefährdungen<br />

im Kita-Alltag.<br />

Anhand von praxiserprobten Beispielen werden<br />

Maßnahmen des <strong>Arbeit</strong>s- und <strong>Gesundheitsschutz</strong>es<br />

näher beschrieben, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e zu den<br />

Handlungsfel<strong>der</strong>n Infektionsschutz, Lärm, rückengerechtes<br />

<strong>Arbeit</strong>en und psychische Belastungen.<br />

Im Rahmen des Workshops besteht die<br />

Möglichkeit, eigene Erfahrungen zur Umsetzung<br />

des <strong>Arbeit</strong>s- und <strong>Gesundheitsschutz</strong>es e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen<br />

und mit den an<strong>der</strong>en Teilnehmenden zu<br />

diskutieren.<br />

WS D3<br />

Samstag, 20.04.2013<br />

9.00–10.30 Uhr<br />

Jörg Stojke,<br />

Marleen Th<strong>in</strong>schmidt<br />

Konflikte, Risiken, Chancen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Leitungsfunktion<br />

WS D4<br />

Leitende Positionen be<strong>in</strong>halten neben <strong>der</strong> fachlichen<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung so e<strong>in</strong>ige Stolperste<strong>in</strong>e,<br />

die e<strong>in</strong>er Führungskraft das Leben schwer machen<br />

können. Die Klage „Seit ich die Leitung übernommen<br />

habe, habe ich nur Schwierigkeiten mit me<strong>in</strong>en<br />

Kolleg<strong>in</strong>nen“ wird e<strong>in</strong> Beispiel im Workshop<br />

se<strong>in</strong>, an dem Managementkompetenzen sichtbar<br />

gemacht werden können.<br />

Dr. Sab<strong>in</strong>e Roe<strong>der</strong>-Schorr will die Teilnehmenden<br />

anregen, über die eigene Führungserwartung und<br />

Führungserfahrung zu reflektieren. In <strong>der</strong> Gruppe<br />

werden grundständige Aspekte von Führung erarbeitet<br />

und auf die eigene Situation angewendet.<br />

Dazu gehört ebenso das Nachdenken über den<br />

eigenen Führungsstil wie auch e<strong>in</strong>e achtsame<br />

Wahrnehmung des persönlichen Umgangs mit<br />

Stress und Konflikten sowie mit dem Erleben von<br />

E<strong>in</strong>samkeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Führung.<br />

Die Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer haben Gelegenheit,<br />

aus ihren <strong>in</strong>dividuellen Ergebnissen heraus<br />

eigene Ressourcen zu entdecken. Geme<strong>in</strong>sam<br />

werden Strategien erarbeitet, wie sie diese im <strong>Arbeit</strong>salltag<br />

bewusst e<strong>in</strong>setzen können.<br />

Methodisch wechseln sich kurze Impulssequenzen<br />

mit Gruppenarbeit und Reflexionse<strong>in</strong>heiten ab.<br />

Die Bereitschaft, sich im geschützten Rahmen mit<br />

sich selbst ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>zusetzen, wird vorausgesetzt.<br />

Samstag, 20.04.2013<br />

9.00–10.30 Uhr<br />

Dr. Sab<strong>in</strong>e Roe<strong>der</strong>-<br />

Schorr<br />

Kurzvorstellung <strong>der</strong> Workshops WS D3 und WS D4<br />

57


Die Workshops<br />

WS D5 und WS D6<br />

WS D5<br />

Erfolgreich mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> umgehen, sich und an<strong>der</strong>e besser verstehen<br />

Samstag, 20.04.2013<br />

9.00–10.30 Uhr<br />

Doris Venzke<br />

Kennen Sie die auch? Den Chef, <strong>der</strong> e<strong>in</strong>fach unmöglich<br />

ist; die Kolleg<strong>in</strong>, über die man sich jeden Tag<br />

aufs Neue ärgert; den Kunden, den man nie zufriedenstellen<br />

kann ... Eben alle, die uns das<br />

Leben schwer machen.<br />

Wir alle haben im Laufe unseres Lebens Verhaltensmuster<br />

gelernt, die unser Handeln <strong>in</strong> hohem<br />

Maße steuern. Nur hat man vergessen uns beizubr<strong>in</strong>gen,<br />

dass die Muster <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en mit den unseren<br />

nicht zwangsläufig identisch se<strong>in</strong> müssen.<br />

So laufen viele von uns immer noch mit dem<br />

Glaubenssatz durch die Gegend: „Behandle an<strong>der</strong>e<br />

so, wie du selbst behandelt werden möchtest.“<br />

Dann wun<strong>der</strong>n wir uns, wenn <strong>der</strong> persönliche<br />

Kontakt nicht klappt. Und dann ist <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />

natürlich irgendwie „falsch“ und regt uns auf.<br />

Doris Venzke h<strong>in</strong>terfragt <strong>in</strong> diesem Workshop alte<br />

Glaubenssätze und geht mit den Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />

und Teilnehmern auf Entdeckungsreise: Sie werden<br />

neue Lebenswelten kennenlernen mit Umgangsformen,<br />

die besser ans Ziel führen – und<br />

das Leben leichter machen.<br />

WS D6<br />

Das PDI-Konzept: Deeskalations- und Konfliktmanagement<br />

Samstag, 20.04.2013<br />

9.00–10.30 Uhr<br />

Joachim Meis,<br />

Tilo Konrad<br />

Nahezu je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> mit Menschen arbeitet, ist regelmäßig<br />

mit Spannungen, Beleidigungen, Drohungen<br />

o<strong>der</strong> sogar physischen Übergriffen durch<br />

Klienten konfrontiert. PDI ist e<strong>in</strong> Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gskonzept,<br />

das e<strong>in</strong>en sicheren, respektvollen und professionellen<br />

Umgang mit Gewalt und Aggression schaffen<br />

soll. Gleichzeitig schärft es das Bewusstse<strong>in</strong><br />

für die hohe Verantwortung – sich selbst gegenüber<br />

wie auch für die Klienten. Es umfasst vier<br />

Module: Prävention, Deeskalation, Intervention<br />

und Nachsorge.<br />

Manchmal ist es dennoch nötig, sich gegen Angriffe<br />

zu verteidigen. Für diesen Fall werden Techniken<br />

vorgestellt, um sich alle<strong>in</strong>e o<strong>der</strong> im Team zu schützen<br />

und den aggressiven Klienten besser kontrollieren<br />

zu können.<br />

Die kollegiale Nachsorge hilft, e<strong>in</strong>en gewalttätigen<br />

Übergriff zu verarbeiten, um sich im beruflichen<br />

Alltag wie<strong>der</strong> sicher zu fühlen.<br />

Die PDI-Tra<strong>in</strong>er Joachim Meis und Tilo Konrad stellen<br />

die vier Module vor. Die Teilnehmer<strong>in</strong>nen und<br />

Teilnehmer lernen im Workshop, wie sie aggressives<br />

Verhalten erkennen und klassifizieren. Das ist<br />

<strong>der</strong> erste Schritt, um die Situation mit geeigneten<br />

Mitteln deeskalieren zu können, sodass gewalttätige<br />

Übergriffe weniger wahrsche<strong>in</strong>lich werden.<br />

58 Kurzvorstellung <strong>der</strong> Workshops WS D5 und WS D6


WS D7 und WS D8<br />

Kreative Wege für me<strong>in</strong>e Gesun<strong>der</strong>haltung<br />

WS D7<br />

Wo stehe ich – und was will und kann ich für me<strong>in</strong>e<br />

Gesundheit konkret tun? Welche Freiräume brauche<br />

ich – und welche Ressourcen stehen mir zur<br />

Verfügung? Was bedeutet Gesundheit überhaupt<br />

für mich? In diesem Workshop steht das persönliche<br />

Wohlbef<strong>in</strong>den im Mittelpunkt. Die Teilnehmenden<br />

dürfen sich freuen auf e<strong>in</strong>e schnelle persönliche<br />

Standortbestimmung, schöpferische<br />

Impulse sowie E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> verschiedene Entspannungs-<br />

und Regenerationsmöglichkeiten, die<br />

sich leicht <strong>in</strong> den beruflichen und privaten Alltag<br />

übertragen lassen.<br />

Ziel ist es, mit sich <strong>in</strong> Resonanz zu kommen. Se<strong>in</strong>e<br />

Bef<strong>in</strong>dlichkeit, Bedürfnisse und Grenzen wie<strong>der</strong><br />

stärker wahrzunehmen. Dazu br<strong>in</strong>gt Gesundheitscoach<br />

Michaela Fischer die Teilnehmer<strong>in</strong>nen und<br />

Teilnehmer mit fantasievollen Anregungen <strong>in</strong> Bewegung:<br />

In diesen 90 M<strong>in</strong>uten werden sie e<strong>in</strong>en<br />

konkreten Schritt h<strong>in</strong> zu e<strong>in</strong>em maßgeschnei<strong>der</strong>ten<br />

gesundheitsorientierten Lebensstil unternehmen.<br />

Samstag, 20.04.2013<br />

9.00–10.30 Uhr<br />

Michaela Fischer<br />

Yoga: Ausgleich zum Alltag<br />

Sehen, hören, riechen, fühlen, schmecken – nach<br />

e<strong>in</strong>em langen Tag können Körper und Geist ganz<br />

schön erschöpft se<strong>in</strong>. Yoga zielt darauf ab, beides<br />

wie<strong>der</strong> <strong>in</strong> E<strong>in</strong>klang zu br<strong>in</strong>gen. Asanas – so heißen<br />

die Yogastellungen – kann je<strong>der</strong> Mensch üben, unabhängig<br />

von se<strong>in</strong>er <strong>in</strong>dividuellen Konstitution<br />

und körperlichen Verfassung. Asanas umfassen<br />

waagerechte, senkrechte und drehende Bewegungen,<br />

die <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Ruhezustand enden. Sie för<strong>der</strong>n<br />

die Durchblutung und versorgen jeden Teil<br />

des Körpers mit neuer Energie.<br />

Zu Beg<strong>in</strong>n des Workshops geht es kurz um die theoretischen<br />

Grundlagen des Yoga. Danach werden<br />

unter Anleitung e<strong>in</strong>fache Yogastellungen zum<br />

Kennenlernen durchgeführt. E<strong>in</strong>e Entspannung<br />

zum Schluss rundet die Übungsstunde ab.<br />

Bitte bequeme Kleidung mitbr<strong>in</strong>gen. Yogahosen<br />

können gestellt werden, Matten s<strong>in</strong>d vorhanden.<br />

WS D8<br />

Samstag, 20.04.2013<br />

9.00–10.30 Uhr<br />

Petra Kulmer<br />

Die meisten Menschen, die zum ersten Mal <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Yogastunde kommen, s<strong>in</strong>d anschließend angenehm<br />

überrascht. Viele haben Kontakt zu ihrem<br />

Inneren erfahren können. O<strong>der</strong> an<strong>der</strong>s formuliert:<br />

Sie haben e<strong>in</strong>e klare Sichtweise und e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>nere<br />

Ruhe gewonnen, e<strong>in</strong>e Beruhigung <strong>der</strong> Gedanken<br />

und des Geistes erlebt.<br />

Kurzvorstellung <strong>der</strong> Workshops WS D7 und WS D8<br />

59


Die Workshops<br />

WS D9 und WS D10<br />

WS D9<br />

Betriebsarzt und Sicherheitsfachkraft richtig e<strong>in</strong>setzen<br />

Samstag, 20.04.2013<br />

9.00–10.30 Uhr<br />

Julia Nelle<br />

Wann braucht man e<strong>in</strong>e Fachkraft für <strong>Arbeit</strong>ssicherheit<br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Betriebsarzt, und was genau<br />

soll er <strong>in</strong> dem jeweiligen Betrieb tun? Alles Wissenswerte<br />

rund um „Sifa“ und „BA“ erläutert Julia Nelle<br />

<strong>in</strong> diesem Workshop. Von den gesetzlichen Grundlagen<br />

bis zu den verschiedenen Varianten <strong>der</strong> Betreuung<br />

nach <strong>der</strong> aktuellen Unfallverhütungsvorschrift<br />

DGUV V2. Es wird auch um die Aufgaben<br />

von <strong>Arbeit</strong>ssicherheitsausschuss und Sicherheitsbeauftragten<br />

gehen, und um die Rechte und<br />

Pflichten des Betriebsrats. E<strong>in</strong> Blick auf diese Themen<br />

lohnt sich, denn Verstöße können strafrechtliche<br />

Konsequenzen nach sich ziehen.<br />

ung für exemplarische Betriebe aussehen kann.<br />

Anhand <strong>der</strong> unterschiedlichen Szenarien wird deutlich,<br />

nach welchen Kriterien Sifa und BA bestellt<br />

werden sollten. Denn idealerweise erfüllen diese<br />

nicht nur die gesetzlichen Vorgaben, son<strong>der</strong>n<br />

unterstützen den Betrieb mit nützlichen Beratungsangeboten.<br />

Am Ende <strong>der</strong> Veranstaltung können<br />

Fragen rund um Verträge und eigene Erfahrungen<br />

diskutiert werden.<br />

Außerdem wird beleuchtet, welche Qualifikationen<br />

Sifa und BA vorweisen sollten und wie man die<br />

o<strong>der</strong> den passenden f<strong>in</strong>det. Geme<strong>in</strong>sam erarbeiten<br />

die Workshop-Teilnehmer<strong>in</strong>nen und -Teilnehmer<br />

anschließend, wie die Grund- und Bedarfsbetreu-<br />

WS D10<br />

Gesunde Beschäftigte, gesunde Kita – e<strong>in</strong> Modellprojekt <strong>der</strong> <strong>BGW</strong><br />

Samstag, 20.04.2013<br />

9.00–10.30 Uhr<br />

Matthias Wilhelm,<br />

Andrea Beese<br />

Bitte beachten Sie<br />

auch den Vortrag von<br />

Matthias Wilhelm<br />

und Andrea Beese <strong>in</strong><br />

Plenum C „Von an<strong>der</strong>en<br />

lernen“.<br />

Es ist e<strong>in</strong> Teufelskreis: Die hohen Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

im Berufsalltag und nun auch noch die<br />

Schwierigkeit, genügend Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und<br />

Mitarbeiter zu f<strong>in</strong>den. Die zunehmende Belastung<br />

schwächt die Motivation, man fühlt sich<br />

ausgebrannt, wird krank ... So wird das Team<br />

immer kle<strong>in</strong>er und diejenigen, die noch da s<strong>in</strong>d,<br />

werden unvermeidbar noch stärker beansprucht.<br />

E<strong>in</strong>richtungen erhöhen ihre Chancen, kompetentes<br />

Personal zu f<strong>in</strong>den, zu halten und dessen Gesundheit<br />

zu för<strong>der</strong>n, <strong>in</strong>dem sie es aktiv <strong>in</strong> die Prozessund<br />

<strong>Arbeit</strong>splatzgestaltung e<strong>in</strong>beziehen. Dabei<br />

kann je<strong>der</strong> im Team als Fachmann für se<strong>in</strong>e <strong>Arbeit</strong>ssituation<br />

auftreten und Ideen e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen. Das<br />

erhöht die Qualität <strong>der</strong> Ideen und die Bereitschaft,<br />

diese auch umzusetzen.<br />

E<strong>in</strong>e bewährte Methode ist die Durchführung von<br />

Gesundheits- und Qualitätszirkeln. Damit die<br />

Mo<strong>der</strong>atoren aus den eigenen Reihen für diese<br />

Aufgabe gut vorbereitet s<strong>in</strong>d, hat die <strong>BGW</strong> e<strong>in</strong><br />

spezielles Inhouse-Beratungs- und Qualifizierungsprogramm<br />

entwickelt und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Modellprojekt<br />

erprobt.<br />

In diesem Workshop zeigen Andrea Beese und<br />

Matthias Wilhelm die Zielsetzung, Konzeption sowie<br />

Umsetzung und Evaluation des Beratungs- und<br />

Qualifizierungsprogramms auf und erläutern die<br />

Funktionsweise von Gesundheits- und Qualitätszirkeln.<br />

Anhand praktischer Beispiele erklären sie<br />

jeden Schritt und berichten über die bisherigen<br />

Erfahrungen. Der Workshop bietet darüber h<strong>in</strong>aus<br />

Gelegenheit, Fragen zu dem Projekt zu diskutieren<br />

und über eigene Erfahrungen mit <strong>der</strong> Methode<br />

„Gesundheitszirkel“ zu reflektieren.<br />

60<br />

Kurzvorstellung <strong>der</strong> Workshops WS D9 und WS D10


»Wer für an<strong>der</strong>e sorgt, muss auch<br />

gut für sich selbst sorgen!«<br />

Uwe Hiob<br />

Integrativer Stimmtra<strong>in</strong>er<br />

und Gesangspädagoge,<br />

Dresden<br />

61


Die Workshops<br />

WS E1 und WS E2<br />

WS E1<br />

Bevor <strong>der</strong> Druck erdrückt: Mit Belastung aktiv umgehen<br />

Samstag, 20.04.2013<br />

11.00–12.30 Uhr<br />

Anna Bushart<br />

Lärm, e<strong>in</strong>seitige Körperhaltungen, große Gruppen,<br />

Personalmangel, hoher Zeitdruck, wenig Pausen –<br />

für Menschen, die <strong>in</strong> pädagogischen Berufen tätig<br />

s<strong>in</strong>d, ist das oft genug <strong>Arbeit</strong>salltag. H<strong>in</strong>zu kommen<br />

die eigenen, nicht selten hohen Erwartungen an<br />

die berufliche Leistung.<br />

Der E<strong>in</strong>druck ständiger Überfor<strong>der</strong>ung schleicht<br />

sich <strong>in</strong>s Berufsleben. Handlungsspielräume werden<br />

immer enger, man fühlt sich erdrückt von den<br />

Belastungen und Anfor<strong>der</strong>ungen ... Mögliche<br />

Folge: Wi<strong>der</strong>stand, Antriebslosigkeit und/o<strong>der</strong><br />

Rückzug <strong>in</strong> Krankheit. E<strong>in</strong> Teufelskreis beg<strong>in</strong>nt: Der<br />

Erkrankte zieht sich noch weiter aus dem <strong>Arbeit</strong>sumfeld<br />

zurück. Das Team reagiert – meist mit Unzufriedenheit.<br />

Der soziale Druck steigt.<br />

Dagegen hilft nur e<strong>in</strong> verän<strong>der</strong>ter Umgang mit<br />

Belastungen: die Fähigkeit, die jeweilige Situation<br />

wahrzunehmen, präsent zu se<strong>in</strong>, sich <strong>der</strong> eigenen<br />

Handlungsfreiheit sowie <strong>der</strong> eigenen Bedürfnisse<br />

bewusst zu werden. So kann es gel<strong>in</strong>gen,<br />

flexibel auf Anfor<strong>der</strong>ungen zu reagieren, ohne sich<br />

aus <strong>der</strong> Situation zurückzuziehen o<strong>der</strong> gegen sie<br />

ankämpfen zu müssen.<br />

In Gruppen- und Partnerübungen wird diese Fähigkeit<br />

im Workshop erarbeitet und <strong>in</strong> anschließenden<br />

Gesprächen reflektiert. Danach lassen<br />

sich belastende Situationen im Alltag frühzeitig<br />

erkennen und verän<strong>der</strong>n. Gleichzeitig wächst die<br />

Fähigkeit, mit Druck aktiv umzugehen, statt ihn<br />

zu erleiden.<br />

WS E2<br />

Burn-out-Prävention – e<strong>in</strong>e Frage <strong>der</strong> E<strong>in</strong>stellung<br />

Samstag, 20.04.2013<br />

11.00–12.30 Uhr<br />

Bernd Langerwisch<br />

H<strong>in</strong>ter dem hohen sozialen Engagement und Idealismus<br />

von Erzieher<strong>in</strong>nen und Erziehern verstecken<br />

sich Risikofaktoren. Diese eigenen, <strong>in</strong>neren<br />

Stressoren, die zum Burn-out führen können,<br />

kann je<strong>der</strong> selbst bee<strong>in</strong>flussen. Deshalb sollen im<br />

Workshop zwei zentrale Fragen beantwortet werden:<br />

1. Wie erkenne ich me<strong>in</strong>e oft unbewussten<br />

<strong>in</strong>neren E<strong>in</strong>stellungen, die zum Burn-out führen<br />

können? 2. Wie kann ich sie <strong>in</strong> gesunde E<strong>in</strong>stellungen<br />

verän<strong>der</strong>n und dauerhaft verankern?<br />

Zuerst begeben sich die Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer<br />

achtsam auf Spurensuche nach den krankmachenden<br />

E<strong>in</strong>stellungen. Beispielsweise sich<br />

nicht abgrenzen können, nicht Ne<strong>in</strong> sagen können<br />

o<strong>der</strong> sich dauerhaft überfor<strong>der</strong>n, um Anerkennung<br />

zu bekommen. Danach entwickeln sie Lösungen<br />

mit gesün<strong>der</strong>en E<strong>in</strong>stellungen. Da das Wissen<br />

alle<strong>in</strong> nicht ausreicht, werden Verfahren aus <strong>der</strong><br />

Energetischen Psychologie vermittelt. Effizient<br />

verankern sie neue, gesunde E<strong>in</strong>stellungen im<br />

Unterbewusstse<strong>in</strong>. In E<strong>in</strong>zel- und Gruppenarbeit<br />

werden die bewährten Techniken erlebt und tra<strong>in</strong>iert.<br />

Alle Verfahren s<strong>in</strong>d auch nach dem Workshop<br />

selbstständig durchführbar. Je<strong>der</strong> Teilnehmer<br />

nimmt e<strong>in</strong>en persönlichen Leitfaden mit nach<br />

Hause, <strong>der</strong> ihn gegen die psychischen Belastungen<br />

des Alltags wappnet. So kommen berufliche<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen und die Fähigkeit, mit ihnen umzugehen,<br />

wie<strong>der</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e gesunde Balance.<br />

62 Kurzvorstellung <strong>der</strong> Workshops WS E1 und WS E2


WS E3 und WS E4<br />

Fasz<strong>in</strong>ation Stille – Konzentration ist tra<strong>in</strong>ierbar!<br />

WS E3<br />

Wir leben <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Zeit <strong>der</strong> Beschleunigung. Was<br />

schneller wird, erzeugt zumeist Lärm, Hektik und<br />

Unruhe. Mit dem Lärm kommt <strong>der</strong> Stress. Damit das<br />

seelische Gleichgewicht nicht aus dem Lot kommt,<br />

benötigen Schüler wie Lehrer aber auch Zeiten<br />

von Stille und Ruhe. Fehlen diese beiden Faktoren<br />

<strong>in</strong> unserem Alltag, müssen wir nach ihnen Ausschau<br />

halten und sie aktiv <strong>in</strong> unseren Tagesablauf<br />

e<strong>in</strong>flechten.<br />

Rüdiger Kohl stellt <strong>in</strong> diesem Workshop verschiedene<br />

Hilfsmittel, Übungen und Spiele vor, die Stille<br />

und Ruhe <strong>in</strong> den Klassenraum br<strong>in</strong>gen. Klangstab<br />

und Regenstab s<strong>in</strong>d beson<strong>der</strong>s geeignet, da ihr<br />

E<strong>in</strong>satz spontan und ohne viel Mühe <strong>in</strong> den Unterricht<br />

<strong>in</strong>tegriert werden kann. Dabei wird die<br />

Sensibilität <strong>der</strong> Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler, aber<br />

auch <strong>der</strong> Erwachsenen beson<strong>der</strong>s tra<strong>in</strong>iert, das<br />

seelische Gleichgewicht stabilisiert. Wer im Gleichgewicht<br />

ist, gew<strong>in</strong>nt an Selbstsicherheit und<br />

Lebensfreude.<br />

Nachdem Schulklassen <strong>in</strong>folge des Inklusionsgedankens<br />

zunehmend heterogen werden, dürfte<br />

das Konzentrationstra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsprogramm von hohem<br />

Interesse se<strong>in</strong>. Die vorgestellten Übungen helfen,<br />

nach und nach die Konzentrationsfähigkeit von<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>n mit und ohne Bee<strong>in</strong>trächtigungen zu entwickeln.<br />

Samstag, 20.04.2013<br />

11.00–12.30 Uhr<br />

Rüdiger Kohl<br />

Kopf o<strong>der</strong> Bauch? Warum es so schwer ist, gesund zu leben<br />

WS E4<br />

Wussten Sie, dass man nach 18 Uhr ke<strong>in</strong>e Haxe<br />

essen soll, dass es gutes und schlechtes Fett gibt,<br />

dass Sport uns fit und gesund hält, dass Süßigkeiten<br />

nicht nur schlecht für die Zähne, son<strong>der</strong>n<br />

auch für die Figur s<strong>in</strong>d? Warum schmeckt Sahnegeschnetzeltes<br />

besser als Sp<strong>in</strong>at? Warum<br />

greifen wir gern zum billigen Öl beim Discounter,<br />

aber warum macht es uns so wenig aus, <strong>in</strong>s Auto<br />

teures Öl zu schütten? Pflegen Sie Ihren Körper<br />

so wie Ihr Auto? Wann haben Sie sich das letzte<br />

Mal vorgenommen, mehr Sport zu treiben – und<br />

was ist daraus geworden?<br />

Für viele ist im Kopf schon alles klar, alles zur<br />

gesunden Lebensweise bekannt. Nur <strong>der</strong> Bauch<br />

sagt noch „Ne<strong>in</strong>! Auf <strong>der</strong> Couch ist es doch auch<br />

schön“ – auch diese Menschen werden von Theorie<br />

und Praxis im Workshop profitieren. Und wenn<br />

die Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer nach dem<br />

Workshop ihren <strong>in</strong>neren Schwe<strong>in</strong>ehund an die<br />

Kette nehmen und ihn Gassi führen, ist das erste<br />

Ziel erreicht. Das wäre dann schon mal Sport ...<br />

Samstag, 20.04.2013<br />

11.00–12.30 Uhr<br />

Susanne Pohl,<br />

Sylke Weigert<br />

Wer jetzt e<strong>in</strong> schlechtes Gewissen hat, ist <strong>in</strong> diesem<br />

Motivationsworkshop richtig! Es gibt ke<strong>in</strong> Geheimrezept<br />

für e<strong>in</strong>en gesunden Körper. Je<strong>der</strong> muss<br />

etwas für sich tun. E<strong>in</strong> gesun<strong>der</strong> Körper macht<br />

<strong>Arbeit</strong>. Das gel<strong>in</strong>gt nur, wenn man sich selbst<br />

wichtig nimmt.<br />

Kurzvorstellung <strong>der</strong> Workshops WS E3 und WS E4<br />

63


Die Workshops<br />

WS E5 und WS E6<br />

WS E5<br />

Professionalität und Abgrenzung <strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuung<br />

Samstag, 20.04.2013<br />

11.00–12.30 Uhr<br />

Silvia Sievert-Pollack<br />

Pädagog<strong>in</strong>nen und Pädagogen müssen immer und<br />

überall funktionieren. Fehl<strong>in</strong>terpretationen o<strong>der</strong><br />

gar e<strong>in</strong>e Entgleisung können sie sich nicht erlauben.<br />

Diese Belastung wird noch erschwert durch<br />

die allgeme<strong>in</strong>e Annahme, K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuung sei<br />

„ja mehr Spiel als <strong>Arbeit</strong>“. Hier s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> gutes Rollenverständnis<br />

und Professionalität gefragt.<br />

Schließlich können wir an<strong>der</strong>e Menschen und<br />

beson<strong>der</strong>s K<strong>in</strong><strong>der</strong> nur begleiten und för<strong>der</strong>n,<br />

wenn wir unser eigenes Selbstwertgefühl entwickelt<br />

haben und achtsam mit unseren Grenzen<br />

umgehen.<br />

In diesem Workshop werden verschiedene Möglichkeiten<br />

vorgestellt, wie Professionalität nach<br />

außen getragen werden kann. E<strong>in</strong>fache Achtsamkeits-<br />

und Entspannungsübungen sollen befähigen,<br />

eigene Grenzen zu erkennen und diese auch<br />

deutlich zu machen. In Kle<strong>in</strong>gruppen werden die<br />

Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer e<strong>in</strong>en Plan erstellen,<br />

wie sie wie<strong>der</strong> Freiraum und Zeit für sich<br />

f<strong>in</strong>den. Ziel des Workshops ist, das eigene berufliche<br />

Selbstverständnis zu reflektieren und zu<br />

stärken, äußere E<strong>in</strong>flüsse wahrzunehmen und<br />

den eigenen Umgang mit diesen zu überdenken.<br />

WS E6<br />

Da ist Humor im Spiel – Humor als Ressource im Alltag<br />

Samstag, 20.04.2013<br />

11.00–12.30 Uhr<br />

Stefanie Degen<br />

Um das gesunde Gleichgewicht zwischen Spannung<br />

und Entspannung im beruflichen wie im privaten<br />

Alltag zu halten, muss man die eigenen<br />

Ressourcen kennen und gekonnt e<strong>in</strong>setzen. E<strong>in</strong>e<br />

positive Grundhaltung kann e<strong>in</strong>e wichtige Grundlage<br />

se<strong>in</strong>, um Belastungen standhalten zu können.<br />

In diesem Workshop geht es vor allem darum,<br />

dass die Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer ihre<br />

eigene Lebenshaltung bewusst wahrnehmen. Was<br />

ist überhaupt Humor? Um dieser Frage auf die<br />

Spur zu kommen, wird zunächst e<strong>in</strong>mal selbst<br />

gelacht und positive Stimmung erlebt. Bei verschiedenen<br />

Übungen <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>gruppen und <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

großen Runde s<strong>in</strong>d die Teilnehmenden e<strong>in</strong>geladen,<br />

<strong>in</strong> sich selbst positive und wohltuende Gefühle<br />

zu erzeugen und bewusst wahrzunehmen.<br />

E<strong>in</strong> kurzer theoretischer Teil widmet sich <strong>der</strong> Humortherapie<br />

und <strong>der</strong> Lachforschung. Abschließend<br />

wird diskutiert, wie Humor e<strong>in</strong>fach <strong>in</strong> den beruflichen<br />

wie auch <strong>in</strong> den privaten Alltag <strong>in</strong>tegriert<br />

werden kann.<br />

64 Kurzvorstellung <strong>der</strong> Workshops WS E5 und WS E6


WS E7 und WS E8<br />

Betriebliches Gesundheitsmanagement – e<strong>in</strong> Erfahrungsbericht<br />

WS E7<br />

Um Personal <strong>in</strong> helfenden Berufen gezielt bei<br />

psychischen Fehlbelastungen zu unterstützen<br />

beziehungsweise diesen vorzubeugen, bedarf es<br />

maßgeschnei<strong>der</strong>ter Angebote <strong>der</strong> Gesundheitsför<strong>der</strong>ung.<br />

In diesem Workshop wird e<strong>in</strong> Konzept für betriebliches<br />

Gesundheitsmanagement vorgestellt, das<br />

<strong>der</strong> größte Suchthilfeträger <strong>in</strong> Baden-Württemberg,<br />

<strong>der</strong> Baden-Württembergische Landesverband<br />

für Prävention und Rehabilitation, geme<strong>in</strong>sam<br />

mit 53 E<strong>in</strong>richtungen entwickelt hat.<br />

Zunächst wurde die Situation vor Ort durch Mitarbeiterbefragungen,<br />

Krankenstand- und <strong>Arbeit</strong>ssituationsanalysen<br />

beleuchtet. E<strong>in</strong>e Steuerungsgruppe<br />

begleitet den Prozess und implementiert<br />

Maßnahmen. <strong>Arbeit</strong>ssituationsanalysen (<strong>BGW</strong><br />

asita) wurden <strong>in</strong> 20 ambulanten und stationären<br />

E<strong>in</strong>richtungen durchgeführt. Sie erfassen die persönlichen<br />

E<strong>in</strong>schätzungen <strong>der</strong> Angestellten, ihre<br />

Verän<strong>der</strong>ungsideen und <strong>in</strong>dividuellen Ressourcen.<br />

Die Ergebnisse werden <strong>in</strong> Zielvere<strong>in</strong>barungsgesprächen<br />

mit <strong>der</strong> Geschäftsführung <strong>in</strong> regionalen<br />

Gesundheitsför<strong>der</strong>ungsmaßnahmen umgesetzt.<br />

Die Referenten erläutern das Konzept und die<br />

Umsetzung und berichten anhand von Fallbeispielen<br />

über Maßnahmen und Angebote. So wurden<br />

bereits <strong>in</strong>dividuelle Gefährdungsanalysen,<br />

regionale Gesundheitstage und Inhouse-Schulungen<br />

zu Stressmanagement und Burn-out-Prophylaxe<br />

durchgeführt. Achtsamkeitsübungen und<br />

e<strong>in</strong> Handlungsleitfaden zur Burn-out-Prophylaxe<br />

runden den Workshop ab.<br />

Samstag, 20.04.2013<br />

11.00–12.30 Uhr<br />

Elke Böhme,<br />

Bernhard Höchst<br />

Wie Leitungen sich und ihr Team gesund führen<br />

WS E8<br />

„Nehmen Sie die Menschen, wie sie s<strong>in</strong>d, an<strong>der</strong>e<br />

gibt es nicht“, empfahl Konrad Adenauer. E<strong>in</strong> gutes<br />

Motto für e<strong>in</strong>en Workshop, <strong>der</strong> sich rund um<br />

e<strong>in</strong> konstruktiv-harmonisches Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> am<br />

<strong>Arbeit</strong>splatz dreht. Die Veranstaltung richtet sich<br />

an Führungskräfte von pädagogischen Teams,<br />

die sich sensibel mit dem E<strong>in</strong>fluss ihres Verhaltens<br />

auf die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter<br />

ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzen wollen.<br />

Matyssek vor, das bereits über viele Jahre <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

freien Wirtschaft erprobt wurde. Was passiert,<br />

wenn wir anerkennen, dass je<strong>der</strong> so ist, wie er<br />

ist? Langfristig gel<strong>in</strong>gt es durch wertschätzende<br />

Führung, die Fehlzeiten am <strong>Arbeit</strong>splatz zu reduzieren.<br />

Die positiven Effekte von mehr sozialer<br />

Nähe und Wohlbef<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d jedoch schon nach<br />

kurzer Zeit spürbar.<br />

Samstag, 20.04.2013<br />

11.00–12.30 Uhr<br />

Antje Trapp<br />

Wer gesund führen will, sollte wissen, wie er Belastungen<br />

ab- und Ressourcen, wie zum Beispiel<br />

soziale Unterstützung, aufbauen kann. Dazu bedarf<br />

es e<strong>in</strong>es wertschätzenden Umgangs mit dem<br />

Team und mit sich selbst. Referent<strong>in</strong> Antje Trapp<br />

stellt e<strong>in</strong> Konzept <strong>der</strong> Psycholog<strong>in</strong> Dr. Anne Katr<strong>in</strong><br />

Kurzvorstellung <strong>der</strong> Workshops WS E7 und WS E8<br />

65


Die Workshops<br />

WS E9 und WS E10<br />

WS E9<br />

Wirkungsvoll führen o<strong>der</strong> erschöpft resignieren?<br />

Samstag, 20.04.2013<br />

11.00–12.30 Uhr<br />

Michaela Beyer<br />

Führungskräfte pädagogischer E<strong>in</strong>richtungen<br />

bef<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Spannungsfeld zwischen<br />

Träger, Mitarbeiter und „Kunden“. Es allen recht<br />

zu machen ist da nicht e<strong>in</strong>fach. Wer neben den<br />

Interessen <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en auch se<strong>in</strong>e eigenen wahren<br />

will, wird oftmals an physische und psychische<br />

Grenzen geführt. Nur wer se<strong>in</strong>e Führungsrolle<br />

kennt und sowohl eigene Stärken als auch<br />

die <strong>der</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter zu nutzen<br />

weiß, kann als Führungskraft überzeugen<br />

und begeistern.<br />

Unter dem Stichwort potenzial- und ressourcenorientierte<br />

Mitarbeiterführung stellt Michaela<br />

Beyer Wege vor, wie Führungskräfte mit ihrem<br />

Team den alltäglichen Anfor<strong>der</strong>ungen gerecht<br />

werden und dabei souverän und gelassen bleiben<br />

können. Das Reifegradmodell hilft, Mitarbeiterpotenziale<br />

zu erkennen. Mit diesem Wissen wird es<br />

viel leichter, Aufgaben <strong>in</strong>dividuell und effektiv an<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter zu verteilen,<br />

ohne diese zu über- o<strong>der</strong> zu unterfor<strong>der</strong>n.<br />

Wo achtsam mit den eigenen Ressourcen und denen<br />

des Teams umgegangen wird, stellen sich ganz<br />

selbstverständlich positive Effekte <strong>in</strong> puncto Zuversicht,<br />

Zusammengehörigkeitsgefühl und Kreativität<br />

e<strong>in</strong>. Das Team und die Institution ersche<strong>in</strong>en<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em neuen Licht und werden auch von außen<br />

an<strong>der</strong>s wahrgenommen.<br />

WS E10<br />

Krisenbewältigung im Kontext von K<strong>in</strong>deswohlgefährdung<br />

Samstag, 20.04.2013<br />

11.00–12.30 Uhr<br />

Marymar del Monte<br />

auch als WS A7,<br />

Freitag, 19.04.2013,<br />

11.30–13.00 Uhr<br />

K<strong>in</strong>deswohlgefährdungen gehören zu den schwierigsten<br />

Situationen für pädagogische Fachkräfte.<br />

Zwar bestehen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Regel Vere<strong>in</strong>barungen mit<br />

den zuständigen Jugendämtern. In <strong>der</strong> Praxis s<strong>in</strong>d<br />

es jedoch vor allem emotionale Aspekte, die belasten.<br />

Weil es K<strong>in</strong><strong>der</strong> s<strong>in</strong>d, zu denen wir e<strong>in</strong>e B<strong>in</strong>dung<br />

aufgebaut haben, die uns vertrauen und für<br />

die wir Verantwortung tragen. Weil wir die Eltern<br />

und ihre Lebensumstände kennen. Und uns bisweilen<br />

die E<strong>in</strong>schätzung <strong>der</strong> Kollegen <strong>in</strong>s Ha<strong>der</strong>n<br />

br<strong>in</strong>gt.<br />

helfen, unserer Verantwortung gerecht zu werden<br />

und das Gleichgewicht zurückzuerlangen.<br />

Neben e<strong>in</strong>em kompakten Input zu diesen Gesichtspunkten<br />

wird es im Workshop Gelegenheit zur Reflexion<br />

<strong>der</strong> eigenen Haltung geben. Insbeson<strong>der</strong>e<br />

im H<strong>in</strong>blick auf vorhandene Kompetenzen, aber<br />

auch neuralgische Punkte und Grenzen. Schließlich<br />

wird es um die Wechselwirkungen zwischen K<strong>in</strong>deswohlgefährdung<br />

und Krisenbewältigung gehen.<br />

Konkrete Fallbeispiele s<strong>in</strong>d sehr willkommen.<br />

So beg<strong>in</strong>nen Krisen. Jetzt kommt es darauf an, wie<br />

wir Fakten, Hypothesen und Emotionen kanalisieren<br />

und nutzen, um e<strong>in</strong>e lösungsorientierte<br />

Strategie zu entwickeln, die zugleich dem K<strong>in</strong>d<br />

hilft und uns entlastet. Hierbei können uns die<br />

äußeren Rahmenbed<strong>in</strong>gungen, das Anerkennen<br />

unserer Grenzen, aber auch Gesprächstechniken<br />

66 Kurzvorstellung <strong>der</strong> Workshops WS E9 und WS E10


»Das Beste, was e<strong>in</strong>e<br />

Führungskraft für e<strong>in</strong> großartiges<br />

Team tun kann, ist,<br />

die Teammitglie<strong>der</strong> ihre<br />

eigene Größe entdecken<br />

zu lassen.«<br />

(Warren Bennis)<br />

Lena Schrö<strong>der</strong>-Dönges<br />

Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong>, Coach, Mediator<strong>in</strong>,<br />

KiTaworX, Bonn<br />

67


Die Workshops<br />

WS F1 und WS F2<br />

WS F1<br />

Burn-out-Prävention: Das persönliche Brandschutzkonzept<br />

Samstag, 20.04.2013<br />

13.30–15.00 Uhr<br />

Nicol<strong>in</strong>e Koss<strong>in</strong>na<br />

Nur wer e<strong>in</strong>mal entflammt war, kann auch ausbrennen.<br />

Die meisten Erklärungsmodelle gehen<br />

davon aus, dass Burn-out e<strong>in</strong>e Folge von Langzeitstress<br />

ist: Langsam, aber dauerhaft zehrt er<br />

die eigenen Energiereserven auf. Bis er an die<br />

Substanz geht und krank macht.<br />

Der Workshop klärt die Kernsymptome und Ursachen<br />

von Burn-out, beleuchtet das Phasenmodell<br />

<strong>in</strong> Anlehnung an den Psychologen Matthias Burisch<br />

und zeigt Möglichkeiten <strong>der</strong> Burn-out-Prävention.<br />

In e<strong>in</strong>em Test können die Workshop-Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />

und -Teilnehmer die eigene körperliche und<br />

seelische Verfassung unter die Lupe nehmen. In<br />

Kle<strong>in</strong>gruppen wird erarbeitet, was am <strong>Arbeit</strong>splatz<br />

belastet und was entlastet, welche „E<strong>in</strong>stellungen“<br />

e<strong>in</strong>en an den Rand <strong>der</strong> Kräfte br<strong>in</strong>gen<br />

und welche „E<strong>in</strong>stellungen“ entlasten.<br />

Begriffe wie Stress, Stresstypen, Stresskurve,<br />

positive Stressbewältigung, Entspannungsverfahren<br />

o<strong>der</strong> gesunde Mittagspause werden spielerisch<br />

und praxisnah erklärt. Ziel des Workshops<br />

ist, Stresssymptome für sich zu erkennen, die<br />

Bedeutung von Burn-out-Prävention zu erfahren<br />

und Wege aufzuzeigen, die sich im <strong>Arbeit</strong>salltag<br />

umsetzen lassen.<br />

WS F2<br />

<strong>Arbeit</strong>shöhe Zwergenland: Rückengerecht arbeiten mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

Samstag, 20.04.2013<br />

13.30–15.00 Uhr<br />

Ilka Graupner<br />

Bitte beachten Sie<br />

auch den Vortrag von<br />

Ilka Graupner <strong>in</strong><br />

Plenum E „Gesunde<br />

<strong>Arbeit</strong>sbed<strong>in</strong>gungen“.<br />

Knien auf dem Fußboden, heben auf den Wickeltisch,<br />

hocken <strong>in</strong> <strong>der</strong> Sandkiste, sitzen an <strong>der</strong><br />

Dokumentation ... Das Berufsleben <strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuung<br />

kann für den Rücken ganz schön anstrengend<br />

se<strong>in</strong>.<br />

Muss es aber nicht. Mithilfe e<strong>in</strong>er durchdachten<br />

<strong>Arbeit</strong>sorganisation, geeigneter E<strong>in</strong>richtung und<br />

dem richtigen körperlichen Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g kann vieles<br />

leichter werden. Dieser Workshop richtet sich an<br />

Erzieher<strong>in</strong>nen und Erzieher, Tagesmütter und<br />

-väter, die rückengerechte <strong>Arbeit</strong>stechniken kennenlernen<br />

möchten.<br />

Zunächst werden <strong>in</strong> <strong>der</strong> Runde Situationen gesammelt,<br />

die als belastend empfunden werden.<br />

Anhand des T-O-P-Modells aus dem <strong>Arbeit</strong>sschutzgesetz<br />

entwickeln die Workshop-Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />

und -Teilnehmer im nächsten Schritt e<strong>in</strong>en optimalen<br />

<strong>Arbeit</strong>splatz. Dabei werden praktikable<br />

Lösungen auf allen Ebenen (technische, organisatorische,<br />

persönliche Maßnahmen) gesucht.<br />

Auf <strong>der</strong> „P“-Ebene probieren die Teilnehmenden<br />

verschiedene ergonomische Bewegungen aus,<br />

die speziell beim Umgang mit kle<strong>in</strong>en K<strong>in</strong><strong>der</strong>n Muskulatur<br />

und Gelenke richtig belasten. Zum Beispiel<br />

das Heben auf den Wickeltisch o<strong>der</strong> Variationen,<br />

die das <strong>Arbeit</strong>en im Knien erleichtern.<br />

Unter den zahlreichen Praxistipps wird je<strong>der</strong> Elemente<br />

f<strong>in</strong>den, die sich ohne viel Aufwand <strong>in</strong> den<br />

eigenen <strong>Arbeit</strong>salltag e<strong>in</strong>bauen lassen.<br />

68<br />

Kurzvorstellung <strong>der</strong> Workshops WS F1 und WS F2


WS F3 und WS F4<br />

Lärm m<strong>in</strong><strong>der</strong>n – Stress m<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

„Wenn K<strong>in</strong><strong>der</strong> spielen, ist es halt laut“, hört man<br />

lakonisch von lärmgestressten Pädagogen. Muss<br />

man also <strong>in</strong> Kitas e<strong>in</strong>e bisweilen belastende Geräuschkulisse<br />

als gegeben h<strong>in</strong>nehmen? E<strong>in</strong> klares<br />

Ne<strong>in</strong>! Wie man mit vertretbaren Mitteln <strong>in</strong> je<strong>der</strong><br />

E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>ige Dezibel reduzieren kann, ist<br />

Thema dieses Workshops. Zunächst geht es um die<br />

Grundlagen: unterschiedliche Geräuschquellen,<br />

technische Zusammenhänge <strong>der</strong> Schallausbreitung<br />

im Raum und Möglichkeiten, Lärmbelastungen<br />

zu vermeiden beziehungsweise e<strong>in</strong>zugrenzen.<br />

Geräuschbeispiele, auch <strong>der</strong> Vergleich von Lärmm<strong>in</strong><strong>der</strong>ungsmaßnahmen,<br />

machen die Theorie ganz<br />

praktisch hörbar.<br />

zur Lärmprävention, die sie <strong>in</strong> ihrer eigenen E<strong>in</strong>richtung<br />

ausprobieren können. Die vorgestellten<br />

<strong>Arbeit</strong>smaterialien helfen, das Gelernte später<br />

anzuwenden.<br />

Beide Referenten s<strong>in</strong>d langjährige Mitglie<strong>der</strong> des<br />

„<strong>Arbeit</strong>skreises Lärmprävention <strong>in</strong> Bildungse<strong>in</strong>richtungen“,<br />

<strong>der</strong> vor zehn Jahren geme<strong>in</strong>sam von<br />

<strong>der</strong> Unfallkasse NRW, <strong>der</strong> <strong>BGW</strong> und dem Landes<strong>in</strong>stitut<br />

für <strong>Arbeit</strong>sgestaltung NRW gegründet<br />

wurde.<br />

WS F3<br />

Samstag, 20.04.2013<br />

13.30–15.00 Uhr<br />

W. Theo Peters,<br />

Jörg Schmengler<br />

Mit diesem Wissen können die Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />

und Teilnehmer selbst anhand <strong>der</strong> Raumgeometrie<br />

und -ausstattung erste raumakustische Bewertungen<br />

durchführen. Sie erhalten Anregungen<br />

Mentale Balance – Stress erkannt, Gefahr gebannt<br />

WS F4<br />

Nicht immer lassen sich Stressfaktoren am <strong>Arbeit</strong>splatz<br />

ausschalten. Aber je<strong>der</strong> E<strong>in</strong>zelne kann<br />

die Auswirkungen durch e<strong>in</strong> positives Stress- und<br />

Selbstmanagement wirksam reduzieren. Stressbewältigung<br />

ist also e<strong>in</strong>e wichtige Kompetenz, um<br />

Leistungsfähigkeit und Gesundheit zugleich zu<br />

erhalten und zu verbessern.<br />

Lösungen auf mehreren Ebenen zu suchen. Deshalb<br />

zeigt er e<strong>in</strong>erseits Methoden auf, um Stress<br />

kurz- o<strong>der</strong> langfristig zu begegnen, beispielsweise<br />

mit Entspannungstechniken. An<strong>der</strong>erseits<br />

wird es darum gehen, wie Probleme zielorientiert<br />

gelöst werden können und man den eigenen <strong>Arbeit</strong>sstil<br />

optimiert.<br />

Samstag, 20.04.2013<br />

13.30–15.00 Uhr<br />

Thomas Eckardt<br />

Dieser Workshop richtet sich an alle, die ihre Energien<br />

auf das konzentrieren möchten, was wirklich<br />

wichtig und dr<strong>in</strong>glich ist, ohne sich von nervenden<br />

Stresssituationen irritieren zu lassen. Referent<br />

Thomas Eckardt stellt Strategien vor, mit<br />

denen man gekonnt se<strong>in</strong>e Zeit „managen“, Stress<br />

methodisch bewältigen und mit klaren Zielen<br />

arbeiten kann. Er will die Teilnehmer<strong>in</strong>nen und<br />

Teilnehmer dafür sensibilisieren, Ursachen und<br />

Ziel des Workshops ist, dass jede Teilnehmer<strong>in</strong><br />

und je<strong>der</strong> Teilnehmer den alltäglichen Belastungen<br />

künftig positiv begegnen kann.<br />

Kurzvorstellung <strong>der</strong> Workshops WS F3 und WS F4<br />

69


Die Workshops<br />

WS F5 und WS F6<br />

WS F5<br />

Schwierige Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer: Was tun?<br />

Samstag, 20.04.2013<br />

13.30–15.00 Uhr<br />

Christiane Grysczyk<br />

Jede Gruppe hat ihre Struktur, <strong>in</strong> je<strong>der</strong> Gruppe gibt<br />

es unterschiedliche Rollenbesetzungen. Störende<br />

Teilnehmer for<strong>der</strong>n dabei die beson<strong>der</strong>e Aufmerksamkeit<br />

<strong>der</strong> Gruppenleitung. Störungen entstehen<br />

durch Verweigerung, Regelverletzung, Zwischenrufe,<br />

verbale und körperliche Ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzungen<br />

und respektloses Verhalten. Oftmals bef<strong>in</strong>den<br />

sich Gruppenleitungen <strong>in</strong> dem Dilemma, gleichzeitig<br />

Inhalte vermitteln und die Störung bearbeiten zu<br />

müssen.<br />

Der Workshop greift diese Problematik auf. Im<br />

Vor<strong>der</strong>grund steht <strong>der</strong> respektvolle Umgang mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong>.<br />

In praktischen Übungen probieren sich<br />

die Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer <strong>in</strong> Konfliktbewältigungsstrategien<br />

aus und erweitern ihr<br />

Spektrum an E<strong>in</strong>griffsmöglichkeiten <strong>in</strong> Konfliktsituationen.<br />

Sie erarbeiten eigene Handlungsstrategien<br />

im Umgang mit schwierigen Schüler<strong>in</strong>nen<br />

und Schülern.<br />

Der Nutzen liegt auf <strong>der</strong> Hand: Wer aus e<strong>in</strong>er größeren<br />

Auswahl von Handlungsmöglichkeiten<br />

schöpfen kann, wird sich <strong>in</strong> eskalierten Situationen<br />

sicherer fühlen und darf sich auf e<strong>in</strong>e größere<br />

Gelassenheit am <strong>Arbeit</strong>splatz freuen.<br />

WS F6<br />

Samstag, 20.04.2013<br />

13.30–15.00 Uhr<br />

Katr<strong>in</strong> Philipp<br />

Gut gestimmt im Alltag<br />

Wer im pädagogischen Bereich arbeitet, braucht<br />

nicht nur e<strong>in</strong> offenes Ohr, son<strong>der</strong>n auch e<strong>in</strong>e gute<br />

Stimme. Sprechen gegen e<strong>in</strong>e natürliche Lärmkulisse,<br />

mit den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n bisweilen quälend hohe<br />

Lie<strong>der</strong> s<strong>in</strong>gen, Geschichten vorlesen – das ist Alltag<br />

von Erzieher<strong>in</strong>nen und Erziehern.<br />

die Wechselwirkungen von Stimme, Atmung und<br />

Körper kennen. Sie f<strong>in</strong>den heraus, wann ihre eigene<br />

Stimme wohlig und klar kl<strong>in</strong>gt. Im Wechsel<br />

werden entspanntes S<strong>in</strong>gen, Lesen und e<strong>in</strong>e Technik<br />

geübt, wie man ohne Druck die Lautstärke<br />

hebt.<br />

Die Atem-, Sprech- und Stimmlehrer<strong>in</strong> Katr<strong>in</strong> Philipp<br />

zeigt, wie Vielsprecher<strong>in</strong>nen und -sprecher<br />

ihre wertvolle Ressource „Stimme“ tra<strong>in</strong>ieren und<br />

pflegen können. Sie stellt leichte Übungen vor, die<br />

für mehr Stimmvolumen und Durchsetzungskraft<br />

sorgen. Die Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer lernen<br />

Dieser Workshop stärkt das wichtigste Handwerkszeug<br />

e<strong>in</strong>es jeden Pädagogen. So haben Heiserkeit<br />

und Erkältungen ke<strong>in</strong>e Chance mehr!<br />

70 Kurzvorstellung <strong>der</strong> Workshops WS F5 und WS F6


WS F7 und WS F8<br />

Distanzierungstechniken <strong>in</strong> helfenden Berufen<br />

WS F7<br />

Die Spiegelneuronen im Gehirn ermöglichen uns,<br />

empathisch mit unseren Klienten umzugehen<br />

und sie bei <strong>der</strong> Bewältigung ihres Alltags mitfühlend<br />

zu unterstützen. So s<strong>in</strong>nvoll diese Nervenzellen<br />

bei helfen<strong>der</strong> <strong>Arbeit</strong> s<strong>in</strong>d, können sie auch<br />

nachteilig se<strong>in</strong>. Insbeson<strong>der</strong>e dann, wenn man<br />

nicht mehr <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lage ist, vor lauter Mitgefühl<br />

zwischen sich und dem Klienten zu unterscheiden.<br />

O<strong>der</strong> wenn es am Feierabend nicht mehr gel<strong>in</strong>gt,<br />

abzuschalten.<br />

Die heutige Traumaforschung zeigt, dass alle<strong>in</strong> das<br />

Zuhören bei schockierenden Erzählungen traumatisieren<br />

kann. Deshalb ist es wichtig, sich <strong>in</strong><br />

helfenden Berufen zu schützen.<br />

Wie es gel<strong>in</strong>gen kann, trotz Abgrenzung mitzuschw<strong>in</strong>gen<br />

und resonanzfähig zu bleiben, stellt<br />

Stephanie Bretschnei<strong>der</strong> <strong>in</strong> diesem Workshop vor:<br />

mit kreativen Techniken. Die Teilnehmer<strong>in</strong>nen und<br />

Teilnehmer werden die vorgestellten Visualisierungen<br />

und Körperübungen direkt ausprobieren.<br />

Mithilfe <strong>der</strong> Übungen gel<strong>in</strong>gt es, <strong>in</strong> Kontakt mit sich<br />

und <strong>der</strong> Klientel zu bleiben und ihr weiterh<strong>in</strong> hilfreich<br />

zur Seite zu stehen.<br />

Bitte Schreibutensilien, großflächiges Papier und<br />

Wachsmalkreide mitbr<strong>in</strong>gen.<br />

Samstag, 20.04.2013<br />

13.30–15.00 Uhr<br />

Stephanie<br />

Bretschnei<strong>der</strong><br />

Zugetextet? Strategien <strong>der</strong> Entlastung<br />

Wer im Beruf viel kommuniziert, weiß: Dauerndes<br />

Sprechen ist anstrengend. Dabei wird oft<br />

übersehen, dass permanentes Reden vom<br />

Gegenüber auch permanentes Hören erfor<strong>der</strong>t.<br />

Während wir aber nur mit e<strong>in</strong>er Stimme sprechen<br />

können, s<strong>in</strong>d beim Hören mehrere E<strong>in</strong>drücke<br />

gleichzeitig möglich. Wir hören also „mehrstimmig“.<br />

Dass Hören stressig se<strong>in</strong> kann, zeigt sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

dramatischen Form <strong>der</strong> Überlastung, dem T<strong>in</strong>nitus.<br />

Zudem bekommt man manche professionelle<br />

Information nicht mehr mit, wenn „<strong>der</strong><br />

Kanal schon voll ist“.<br />

Nach e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> das Hören und professionelle<br />

Zuhören wird die Referent<strong>in</strong> Wege <strong>der</strong><br />

Entlastung vorstellen. In praktischen Übungen<br />

tra<strong>in</strong>ieren die Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer<br />

ihre Selbst- und Fremdwahrnehmung und erproben<br />

e<strong>in</strong>e Methode <strong>der</strong> fokussierten Aufmerksamkeit.<br />

In e<strong>in</strong>em weiteren Schritt sollen <strong>in</strong>dividuelle<br />

Strategien entwickelt werden, um das persönliche<br />

Überlastungsempf<strong>in</strong>den zu deuten und positive<br />

Verän<strong>der</strong>ungen zu erreichen. Der Aspekt des<br />

Grenzensetzens wird hier wesentlich se<strong>in</strong>. Die<br />

Anleitungen sollen die Betroffenen im Alltag<br />

entlasten. Gleichzeitig s<strong>in</strong>d sie geeignet, die Qualität<br />

professioneller Gespräche zu verbessern.<br />

WS F8<br />

Samstag, 20.04.2013<br />

13.30–15.00 Uhr<br />

Dr. Sab<strong>in</strong>e Roe<strong>der</strong>-<br />

Schorr<br />

Kurzvorstellung <strong>der</strong> Workshops WS F7 und WS F8<br />

71


Die Workshops<br />

WS F9 und WS F10<br />

WS F9<br />

<strong>Gesundheitsschutz</strong> fängt bei jedem selbst an<br />

Samstag, 20.04.2013<br />

13.30–15.00 Uhr<br />

Andrea Scherkamp<br />

„Wer immer nur von se<strong>in</strong>em Konto auszahlt, ist bald<br />

abgebrannt“ ist e<strong>in</strong> treffendes Bild für die Situation<br />

<strong>der</strong> gebenden und h<strong>in</strong>wendenden Berufe. Dass<br />

je<strong>der</strong> se<strong>in</strong>e Lage auf se<strong>in</strong>e Weise erlebt und mit<br />

ihr ganz <strong>in</strong>dividuell umgeht, steigert präventive<br />

Maßnahmen und Interventionen <strong>in</strong>s schier Unermessliche.<br />

Im Meer <strong>der</strong> Anregungen, Maßnahmen<br />

und Vorschläge verliert man leicht den Überblick.<br />

So fühlt sich mancher Betroffene hilfloser denn je.<br />

zu mehr Gelassenheit und Ruhe nicht ausgeschlossen<br />

s<strong>in</strong>d, wird <strong>der</strong> Umgang mit ihnen ebenfalls<br />

Thema se<strong>in</strong>.<br />

Am Ende werden die Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer<br />

sehr <strong>in</strong>dividuelle Handlungsansätze gesammelt<br />

haben, <strong>der</strong>en Erfolg um so größer se<strong>in</strong> wird,<br />

je konsequenter sie <strong>in</strong> den Alltag e<strong>in</strong>fließen.<br />

Abhilfe verspricht dieser Workshop. In e<strong>in</strong>er Mischung<br />

aus Impulse<strong>in</strong>heiten, E<strong>in</strong>zel- und Gruppenarbeiten<br />

wird erarbeitet, was je<strong>der</strong> ganz konkret<br />

für sich tun kann, um die persönliche Energiebilanz<br />

ausgeglichen zu halten und mit Spaß und Freude<br />

die täglichen Aufgaben anzugehen. Die Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />

und Teilnehmer lernen die größten Hebel<br />

zur Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> eigenen Situation kennen.<br />

Weil H<strong>in</strong><strong>der</strong>nisse und Rückschläge auf dem Weg<br />

WS F10<br />

Implementierung von K<strong>in</strong><strong>der</strong>schutzkonzepten <strong>in</strong> pädagogischen E<strong>in</strong>richtungen<br />

Samstag, 20.04.2013<br />

13.30–15.00 Uhr<br />

Dr. Esther Klees,<br />

Bernd Eberhardt<br />

In den letzten Jahren haben Fälle von sexualisierter,<br />

körperlicher und psychischer Gewalt an M<strong>in</strong><strong>der</strong>jährigen<br />

<strong>in</strong> Institutionen e<strong>in</strong>e breite öffentliche und<br />

auch fachpolitische Diskussion ausgelöst. Zum<br />

effektiveren Schutz von Mädchen und Jungen vor<br />

allen Formen <strong>der</strong> Gewalt wurden bundesweit zahlreiche<br />

Maßnahmen auf den Weg gebracht. Die<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen an pädagogische E<strong>in</strong>richtungen<br />

s<strong>in</strong>d nicht zuletzt durch das Inkrafttreten des Bundesk<strong>in</strong><strong>der</strong>schutzgesetzes<br />

enorm gestiegen.<br />

kung <strong>der</strong> Handlungsfähigkeit von Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

und Mitarbeitern <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- und Jugendhilfe zur<br />

Verh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung sexualisierter Gewalt“ werden die<br />

notwendigen Voraussetzungen skizziert und konkrete<br />

Maßnahmen zur nachhaltigen Implementierung<br />

erläutert.<br />

Die Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>geladen,<br />

ihre eigenen Erfahrungen bei <strong>der</strong> Umsetzung<br />

von K<strong>in</strong><strong>der</strong>schutzkonzepten e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen.<br />

In diesem Workshop wird e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> aktuelle<br />

Forschungsergebnisse zur Thematik <strong>der</strong> sexualisierten<br />

Gewalt <strong>in</strong> Institutionen sowie zu Risikound<br />

Schutzfaktoren gegeben. Dr. Esther Klees<br />

und Bernd Eberhardt stellen verschiedene Bauste<strong>in</strong>e<br />

e<strong>in</strong>es K<strong>in</strong><strong>der</strong>schutzkonzepts vor. Basierend<br />

auf den Erfahrungen des Modellprojekts „Bundesweite<br />

Fortbildungsoffensive 2010–2014. Zur Stär-<br />

72 Kurzvorstellung <strong>der</strong> Workshops WS F9 und WS F10


Bernhard Höchst<br />

Leiter <strong>der</strong> Fachstelle Sucht, Baden-Württembergischer<br />

Landesverband für Prävention und<br />

Rehabilitation gGmbH, Renchen<br />

»Die <strong>Arbeit</strong>ssituationsanalyse <strong>der</strong> <strong>BGW</strong> hat sich<br />

als gutes Instrument erwiesen, um geme<strong>in</strong>sam mit<br />

den Mitarbeitern gezielte Gesundheitsför<strong>der</strong>ungsmaßnahmen<br />

zu entwickeln.«<br />

73


Referentenverzeichnis<br />

B<br />

Bauer-Banzhaf, Heike<br />

Diplom-Schauspieler<strong>in</strong>, Kommunikationstra<strong>in</strong>er<strong>in</strong> und Systemischer Coach,<br />

Netzwerk Mensch GmbH, Bamberg<br />

» WS C9: Das WIR-Pr<strong>in</strong>zip und die Lebensfreude: Wahrnehmungs- und Lachübungen<br />

Beese, Andrea<br />

Diplom-Pädagog<strong>in</strong>, Berater<strong>in</strong> Personalentwicklung, Grünwald<br />

» Plenum C, Vortrag: Gesunde Beschäftigte – e<strong>in</strong> Modell für kle<strong>in</strong>ere Kitas / Kitas <strong>in</strong> Trägerschaft<br />

» WS D10: Gesunde Beschäftigte, gesunde Kita – e<strong>in</strong> Modellprojekt <strong>der</strong> <strong>BGW</strong><br />

Beyer, Michaela<br />

Lehrlogopäd<strong>in</strong>, Kommunikationsberater<strong>in</strong> und Systemischer Coach, Neu-Ulm<br />

» Plenum F, Vortrag: Die Stimme im pädagogischen Beruf: Risiken, Chancen, Prävention<br />

» WS E9: Wirkungsvoll führen o<strong>der</strong> erschöpft resignieren?<br />

Boche-Koos, Anke<br />

Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong> für Gewaltfreie Kommunikation, Berl<strong>in</strong><br />

» WS A4: „Stell Dir vor, jemand sagt was, und e<strong>in</strong>er hört zu!“<br />

Böhme, Elke<br />

Referent<strong>in</strong> für Prävention, Baden-Württembergischer Landesverband für Prävention und<br />

Rehabilitation gGmbH, Renchen<br />

» WS E7: Betriebliches Gesundheitsmanagement – e<strong>in</strong> Erfahrungsbericht<br />

Böhme, Frie<strong>der</strong><br />

Diplom-Sozialtherapeut, assistance – Fachstelle für betriebliche Sozialarbeit, Chemnitz<br />

» WS B5: Wenn K<strong>in</strong><strong>der</strong> mobben – Probleme und Lösungsansätze<br />

Bretschnei<strong>der</strong>, Stephanie<br />

Diplom-Pädagog<strong>in</strong>, Psychotherapie (HPG), Institut für creative <strong>Arbeit</strong>s- und Lebensgestaltung, Oldenburg<br />

» WS F7: Distanzierungstechniken <strong>in</strong> helfenden Berufen<br />

Bruckschen, Alexandra<br />

Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong>, Coach, Berater<strong>in</strong> mit Schwerpunkt betriebliches Gesundheitsmanagement, Frechen bei Köln<br />

» Plenum F, Vortrag: Balance: Dem Tag mehr Leben geben<br />

Bürgel, Ilona, Dr.<br />

Diplom-Psycholog<strong>in</strong>, Referent<strong>in</strong>, Coach, Dresden<br />

» WS B9: Haben Sie heute schon an sich gedacht?<br />

Bushart, Anna<br />

Atem- und Körpertherapeut<strong>in</strong>, Physiotherapeut<strong>in</strong>, Psychotonik-Praxis und Institut, Bremen<br />

» WS E1: Bevor <strong>der</strong> Druck erdrückt: Mit Belastung aktiv umgehen<br />

D<br />

Degen, Stefanie<br />

Leiter<strong>in</strong> des K<strong>in</strong><strong>der</strong>hauses H<strong>in</strong>ter Aspen, Tuttl<strong>in</strong>gen<br />

» WS E6: Da ist Humor im Spiel – Humor als Ressource im Alltag<br />

74 Referentenverzeichnis


Eberhardt, Bernd<br />

Bildungsreferent <strong>der</strong> Deutschen Gesellschaft für Prävention und Intervention bei<br />

K<strong>in</strong>desmisshandlung und -vernachlässigung e.V. (DGfPI e.V.), Düsseldorf<br />

» WS F10: Implementierung von K<strong>in</strong><strong>der</strong>schutzkonzepten <strong>in</strong> pädagogischen E<strong>in</strong>richtungen<br />

E<br />

Eckardt, Thomas<br />

Geschäftsführer, Eckardt & Koop.-Partner, Lahnau<br />

» WS F4: Mentale Balance – Stress erkannt, Gefahr gebannt<br />

Fieber, Bett<strong>in</strong>a, Dr.<br />

LSI-Coach und Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong>, Salus-Gesellschaft, Darmstadt<br />

» Plenum D, Vortrag: Betriebliche Gesundheitsför<strong>der</strong>ung mit dem „Lifeperformer“<br />

F<br />

Fischer, Michaela<br />

Diplom-Kulturpädagog<strong>in</strong> und Gesundheitscoach<strong>in</strong>g (KGC), Therapieleiter<strong>in</strong>,<br />

St. Lukas-Kl<strong>in</strong>ik, Meckenbeuren<br />

» WS D7: Kreative Wege für me<strong>in</strong>e Gesun<strong>der</strong>haltung<br />

Först, Reg<strong>in</strong>a<br />

Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong> und Coach, people först, Bordesholm<br />

» Abschlussplenum, Fachvortrag: „Mehr Power fürs Ich“ – Erfolg hat, wer sich selbst folgt<br />

Fuchs, Sab<strong>in</strong>e<br />

Pädagogische und therapeutische Mitarbeiter<strong>in</strong>, He<strong>in</strong>rich-Ernst-Stötzner-Schule – För<strong>der</strong>schule mit<br />

dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung, Hannover<br />

» WS C3: Starker Rücken: Wirbelsäulenfreundlich arbeiten mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

Gerstner, Alexandra<br />

Berater<strong>in</strong> Gesundheitsmanagement, Diplom-Psycholog<strong>in</strong> und Systemische Supervisor<strong>in</strong> (SG), Hamburg<br />

» Plenum A, Vortrag: Gesunde Führung <strong>in</strong> gesunden Organisationen<br />

G<br />

Graupner, Ilka<br />

Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (<strong>BGW</strong>), Berl<strong>in</strong><br />

» Plenum E, Vortrag: Mit gesundem Rückgrat haben Sie e<strong>in</strong>en guten Stand im Zwergenland<br />

» WS F2: <strong>Arbeit</strong>shöhe Zwergenland: Rückengerecht arbeiten mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

Grysczyk, Christiane<br />

Traumaberater<strong>in</strong>, 1. Vorsitzende und Referent<strong>in</strong> von Respekt e. V., Kassel<br />

» WS F5: Schwierige Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer: Was tun?<br />

Hardt, Felix<br />

Logopäde und Fachtherapeut Stimme, Zentrum für Stimme und K<strong>in</strong><strong>der</strong>sprache, Emsdetten<br />

» WS C7: Stimmprävention für pädagogische Fachkräfte<br />

H<br />

Referentenverzeichnis<br />

75


Referentenverzeichnis<br />

H<br />

Heilmann, Jutta<br />

Supervisor<strong>in</strong> und Diplom-Sozialpädagog<strong>in</strong>, Fleckeby<br />

» WS A1: Die Haltung macht den Unterschied<br />

He<strong>in</strong>ke-Spee, Petra<br />

Entspannungspädagog<strong>in</strong> und Heilpraktiker<strong>in</strong>, Lünen<br />

» WS C1: Entspannung als Quelle <strong>der</strong> Energie<br />

Hiob, Uwe<br />

Integrativer Stimmtra<strong>in</strong>er und Gesangspädagoge, Dresden<br />

» WS B7: Me<strong>in</strong>e Stimme – me<strong>in</strong> wichtigstes <strong>Arbeit</strong>smittel<br />

Höchst, Bernhard<br />

Leiter <strong>der</strong> Fachstelle Sucht, Baden-Württembergischer Landesverband für Prävention und<br />

Rehabilitation gGmbH, Renchen<br />

» WS E7: Betriebliches Gesundheitsmanagement – e<strong>in</strong> Erfahrungsbericht<br />

J<br />

Jährig, Alexan<strong>der</strong><br />

Geschäftsführer Yoga & Entspannungsoase, Oppach<br />

» WS B10: Entspannung & Kampfkunst: Konzentriere De<strong>in</strong>e <strong>in</strong>nere Kraft<br />

K<br />

Khan, Attiya, Dr.<br />

Projektkoord<strong>in</strong>ator<strong>in</strong>, Sächsische Landesvere<strong>in</strong>igung für Gesundheitsför<strong>der</strong>ung e. V., Dresden<br />

» Plenum A, Vortrag: Älter werden <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kita<br />

» WS C5: Gesundheitszirkel <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kita<br />

Klees, Esther, Dr.<br />

Geschäftsführer<strong>in</strong> <strong>der</strong> Deutschen Gesellschaft für Prävention und Intervention bei<br />

K<strong>in</strong>desmisshandlung und -vernachlässigung e.V. (DGfPI e.V.), Düsseldorf<br />

» WS F10: Implementierung von K<strong>in</strong><strong>der</strong>schutzkonzepten <strong>in</strong> pädagogischen E<strong>in</strong>richtungen<br />

Kohl, Rüdiger<br />

Lehrer, Referent und Autor, Merzenich<br />

» WS E3: Fasz<strong>in</strong>ation Stille – Konzentration ist tra<strong>in</strong>ierbar!<br />

Konrad, Tilo<br />

Krankenpfleger, Adherence Coach, Grosch Patienten Service (GPS), Werl<br />

» WS D6: Das PDI-Konzept: Deeskalations- und Konfliktmanagement<br />

Koss<strong>in</strong>na, Nicol<strong>in</strong>e<br />

Entspannungspädagog<strong>in</strong>, Praxis für Sozial- und Entspannungspädagogik, Detmold<br />

» WS F1: Burn-out-Prävention: Das persönliche Brandschutzkonzept<br />

Kratschmer, Maike<br />

Diplom-Wirtschaftspädagog<strong>in</strong>, Heilpraktiker<strong>in</strong> und Dozent<strong>in</strong>, Impuls 2 , Bremen<br />

» WS A9: Die Power-Pause: Lecker neue Kräfte tanken<br />

76 Referentenverzeichnis


Kulmer, Petra<br />

Erzieher<strong>in</strong> und Yogalehrer<strong>in</strong>, Eschborn<br />

» WS D8: Yoga: Ausgleich zum Alltag<br />

Langen, Cor<strong>in</strong>na<br />

Berater<strong>in</strong>, kita-dienste – management & lösungen für k<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten, Kronberg im Taunus<br />

» Plenum A, Vortrag: Starke Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter <strong>in</strong> stürmischen Zeiten<br />

L<br />

Langerwisch, Bernd<br />

Heilpraktiker und Resilienztra<strong>in</strong>er, Hamburg<br />

» WS E2: Burn-out-Prävention – e<strong>in</strong>e Frage <strong>der</strong> E<strong>in</strong>stellung<br />

Lauer, Judith<br />

ver.di Bundesverwaltung, Berl<strong>in</strong><br />

» WS C10: Der <strong>Gesundheitsschutz</strong>-Tarifvertrag <strong>in</strong> <strong>der</strong> betrieblichen Praxis<br />

Lüer, Marion<br />

Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong> für Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg, Leiter<strong>in</strong> des Evangelischen<br />

Delauk<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens, Feldstetten<br />

» WS C6: Selbstempathie als wirksame Burn-out-Prophylaxe<br />

Lutz, Josef<br />

Bioenergetischer Analytiker (SGfBA – Süddeutsche Gesellschaft für Bioenergetische Analyse)<br />

<strong>in</strong> eigener Praxis, Freiburg<br />

» WS A2: Tatkraft und Lebensfreude statt Stress und Frust<br />

Mai, Silke, Dr.<br />

Chemiker<strong>in</strong> und Dozent<strong>in</strong>, Impuls 2 , Bremen<br />

» WS A9: Die Power-Pause: Lecker neue Kräfte tanken<br />

M<br />

Marxen, Anne-Maren, Dr.<br />

Tierärzt<strong>in</strong> und Fachkraft für <strong>Arbeit</strong>ssicherheit, Kiel<br />

» Plenum E, Vortrag: Vorbeugen statt anstecken: Infektionskrankheiten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kita<br />

» WS B2: Hygiene im K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten aus Sicht des <strong>Arbeit</strong>sschutzes<br />

Mauz, Elvira<br />

Projektmitarbeiter<strong>in</strong>, Alice Salomon Hochschule, Berl<strong>in</strong><br />

» Plenum B, Vortrag: Gesundheitsför<strong>der</strong>ung: Neue Forschungsergebnisse<br />

Mbutcho, Ulrike<br />

Psychologische Berater<strong>in</strong>, ganz.da.se<strong>in</strong> Beratungspraxis, Marburg<br />

» WS A8: Kontakt, B<strong>in</strong>dung, Grenzen – Nähe und Distanz im Berufsalltag<br />

Meis, Joachim<br />

Heilerziehungspfleger und Deeskalationstra<strong>in</strong>er, PDI-Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g, Werl<br />

» WS D6: Das PDI-Konzept: Deeskalations- und Konfliktmanagement<br />

Referentenverzeichnis<br />

77


Referentenverzeichnis<br />

M<br />

Meyer, Angelika<br />

Dozent<strong>in</strong> für Sprecherziehung, Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd<br />

» Plenum F, Vortrag: Die Stimme im pädagogischen Beruf: Risiken, Chancen, Prävention<br />

Meyer, Silke<br />

Projektkoord<strong>in</strong>ator<strong>in</strong>, Sächsische Landesvere<strong>in</strong>igung für Gesundheitsför<strong>der</strong>ung e. V., Dresden<br />

» Plenum C, Vortrag: Gesund aufwachsen <strong>in</strong> sächsischen K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagese<strong>in</strong>richtungen<br />

Monte, del, Marymar<br />

Diplom-Sozialpädagog<strong>in</strong>, Mar y Monte – Beratung, Coach<strong>in</strong>g, Fortbildung, Karlsruhe<br />

» WS A7: Krisenbewältigung im Kontext von K<strong>in</strong>deswohlgefährdung<br />

» WS B4: Instrumente und Chancen gesundheitsför<strong>der</strong>n<strong>der</strong> Personalführung<br />

» WS E10: Krisenbewältigung im Kontext von K<strong>in</strong>deswohlgefährdung<br />

Morch-Rö<strong>der</strong>, Alexandra<br />

Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (<strong>BGW</strong>), Berl<strong>in</strong><br />

» Plenum E, Vortrag: Hautschutz und Händehygiene <strong>in</strong> pädagogischen E<strong>in</strong>richtungen<br />

Müller-Herzog, Uwe<br />

Kommunaler Suchtbeauftragter, Freiburg im Breisgau<br />

» WS D1: Suchtvorbeugung am <strong>Arbeit</strong>splatz<br />

N<br />

Nagel-Pr<strong>in</strong>z, Susanne M.<br />

Wissenschaftliche Mitarbeiter<strong>in</strong> am Zentrum für Angewandte Gesundheitswissenschaften<br />

<strong>der</strong> Leuphana Universität Lüneburg<br />

» Plenum D, Vortrag: Qualitätsentwicklung <strong>in</strong> Kitas durch <strong>in</strong>tegriertes Gesundheitsmanagement<br />

Nelle, Julia<br />

Fachkraft für <strong>Arbeit</strong>ssicherheit, Ingenieur-Büro für <strong>Arbeit</strong>ssicherheit, Lübeck<br />

» WS D9: Betriebsarzt und Sicherheitsfachkraft richtig e<strong>in</strong>setzen<br />

Nottelmann, Georg<br />

Aufsichtsperson, Unfallkasse Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen, Düsseldorf<br />

» WS B8: Gefährdungsbeurteilung <strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagese<strong>in</strong>richtungen<br />

P<br />

Paulus, Peter, Prof. Dr.<br />

Leiter des Zentrums für Angewandte Gesundheitswissenschaften <strong>der</strong> Leuphana Universität Lüneburg<br />

» Plenum D, Vortrag: Qualitätsentwicklung <strong>in</strong> Kitas durch <strong>in</strong>tegriertes Gesundheitsmanagement<br />

Peters, Wilhelm Theo<br />

Landes<strong>in</strong>stitut für <strong>Arbeit</strong>sgestaltung <strong>in</strong> Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen (LIA.NRW), Düsseldorf<br />

» WS F3: Lärm m<strong>in</strong><strong>der</strong>n – Stress m<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

78 Referentenverzeichnis


Philipp, Katr<strong>in</strong><br />

Atem-, Sprech- und Stimmlehrer<strong>in</strong>, Heidelberg<br />

» WS F6: Gut gestimmt im Alltag<br />

P<br />

Pietsch, Beate<br />

Lehrlogopäd<strong>in</strong>, IB-GiS Schule für Logopädie Reichenau, Freiburg im Breisgau<br />

» WS A6: Stimm- und Sprechtra<strong>in</strong><strong>in</strong>g für Sprechberufler<br />

Pohl, Susanne<br />

Ernährungsberater<strong>in</strong> und Motivationstra<strong>in</strong>er<strong>in</strong>, Dresden<br />

» WS E4: Kopf o<strong>der</strong> Bauch? Warum es so schwer ist, gesund zu leben<br />

Popp, Eva-Maria<br />

Dozent<strong>in</strong> für Psychologie, Pädagogik und NonnaAnna – Montessori für Senioren, Passau<br />

» WS B1: Stress lass nach: So gel<strong>in</strong>gt „K<strong>in</strong>d & Karriere“<br />

Rausch-Michl, Claudia<br />

Pädagog<strong>in</strong> MA, Fachberater<strong>in</strong> bGM, Sicherheitsfachkraft, Schwe<strong>in</strong>furt<br />

» Plenum B, Vortrag: Erfahrungsbericht: Gefährdungsbeurteilung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Jugendhilfe<br />

» Plenum D, Vortrag: E<strong>in</strong>führung von bGM <strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>-, Jugend- und Familienhilfe<br />

R<br />

Roe<strong>der</strong>-Schorr, Sab<strong>in</strong>e, Dr.<br />

Inhaber<strong>in</strong> von MehrWertMensch – Beratung Coach<strong>in</strong>g Consult<strong>in</strong>g, München<br />

» WS D4: Konflikte, Risiken, Chancen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Leitungsfunktion<br />

» WS F8: Zugetextet? Strategien <strong>der</strong> Entlastung<br />

Röthig, Klemens<br />

Familienberater, Potsdam<br />

» WS B6: Beziehungskompetentes Handeln: Herausfor<strong>der</strong>nde K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong> Kita und Schule<br />

Rudow, Bernd, Prof. Dr.<br />

Professor für <strong>Arbeit</strong>swissenschaften, Hochschule Merseburg<br />

» Eröffnungsplenum, Fachvortrag: Die <strong>Arbeit</strong> von Erziehenden zwischen Lust und Frust<br />

» Plenum B, Vortrag: Psychische Belastungen von Erziehenden <strong>in</strong> Grundschulen<br />

Schambortski, Heike, Dr.<br />

Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (<strong>BGW</strong>), Hamburg<br />

» Plenum A, Vortrag: Gesunde Führung <strong>in</strong> gesunden Organisationen<br />

S<br />

Scherkamp, Andrea<br />

Inhaber<strong>in</strong> von WorkHappy, Stadtbergen<br />

» WS F9: <strong>Gesundheitsschutz</strong> fängt bei jedem selbst an<br />

Schlan<strong>der</strong>er, Bernd<br />

Diplom-Sozialarbeiter, Geschäftsführer des Evangelischen Diakonieverbands im Landkreis Calw<br />

» Plenum C, Vortrag: <strong>BGW</strong> gesu.per für Mitarbeitende <strong>der</strong> psychosozialen Beratung – e<strong>in</strong> Fallbeispiel<br />

Referentenverzeichnis<br />

79


Referentenverzeichnis<br />

S<br />

Schmengler, Jörg<br />

Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (<strong>BGW</strong>), Delmenhorst<br />

» WS F3: Lärm m<strong>in</strong><strong>der</strong>n – Stress m<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

Schrö<strong>der</strong>-Dönges, Lena<br />

Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong>, Coach, Mediator<strong>in</strong>, KiTaworX, Bonn<br />

» WS A5: „Ne<strong>in</strong>, danke“ zum schlechten Gewissen! Erfolgreiche Teamarbeit<br />

» WS C4: „Ne<strong>in</strong>, danke“ zum schlechten Gewissen! Erfolgreiche Teamarbeit<br />

Schwartmann, Rolf, Prof. Dr.<br />

Leiter <strong>der</strong> Forschungsstelle für Medienrecht, Fachhochschule Köln<br />

» WS C8: Die Nutzung von Internet und Social Media im <strong>Arbeit</strong>sverhältnis<br />

Sievert-Pollack, Silvia<br />

Heilpraktiker<strong>in</strong>, Social Groupworker, Elternberater<strong>in</strong> und Familienbegleiter<strong>in</strong>, Erkelenz<br />

» WS E5: Professionalität und Abgrenzung <strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuung<br />

Silberzahn, Jörg, Dr.<br />

HNO-Facharzt, HNO-Praxis Wittmund<br />

» Plenum E, Vortrag: Lärmbelastung an Schulen: Muss das se<strong>in</strong>?<br />

Steffen, Margret, Dr.<br />

ver.di Bundesverwaltung, Berl<strong>in</strong><br />

» WS C10: Der <strong>Gesundheitsschutz</strong>-Tarifvertrag <strong>in</strong> <strong>der</strong> betrieblichen Praxis<br />

Ste<strong>in</strong>bach, Sylvia, Dr.<br />

Diplom-Psycholog<strong>in</strong>, Systemische Organisationsberatung, Meerane<br />

» Plenum A, Vortrag: Lösungsfokussierung: Wo manchmal nur noch Wun<strong>der</strong> helfen<br />

Stöckler, Frank<br />

Systemischer Berater und Tra<strong>in</strong>er, w<strong>in</strong>2w<strong>in</strong> gGmbH, Oldenburg<br />

» Plenum F, Vortrag: Burn on!<br />

Stojke, Jörg<br />

Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (<strong>BGW</strong>), Dresden<br />

» WS D3: Sicher und gesund im Kita-Alltag!<br />

Strohsche<strong>in</strong>, Ilona<br />

Empowerment-Coach, E.max. Institut für Schöpferische Potenzialentwicklung, Neustadt (Sachsen)<br />

» Plenum F, Vortrag: „NEW BORN statt BURN OUT“ – Techniken für Power & Gelassenheit<br />

» WS D2: „NEW BORN statt BURN OUT“ – Techniken für Power & Gelassenheit<br />

Stummbaum, Mart<strong>in</strong>, Prof. Dr.<br />

Professor für Soziale <strong>Arbeit</strong> im Gesundheitsbereich, Hochschule Emden-Leer<br />

» WS A3: Gesund bleiben zwischen fachlichem Anspruch und täglichen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

80 Referentenverzeichnis


Th<strong>in</strong>schmidt, Marleen<br />

Wissenschaftliche Mitarbeiter<strong>in</strong> <strong>der</strong> TU Dresden<br />

» WS D3: Sicher und gesund im Kita-Alltag!<br />

T<br />

Thünemann, Kurt<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> w<strong>in</strong>2w<strong>in</strong> gGmbH, Oldenburg<br />

» WS C2: Erfolgreich verhandeln, deeskalieren und Krisen bewältigen<br />

Trapp, Antje<br />

Leiter<strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>krippe, PME Familienservice gGmbH, Frankfurt am Ma<strong>in</strong><br />

» Plenum D, Vortrag: „Wie gut, dass Sie bei uns arbeiten“ – Fehlzeiten reduzieren<br />

» WS E8: Wie Leitungen sich und ihr Team gesund führen<br />

Venzke, Doris<br />

Diplom-Sportökonom<strong>in</strong>, Venzke – Beratung & Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g, Wörth am Rhe<strong>in</strong><br />

» Plenum C, Vortrag: <strong>BGW</strong> gesu.per für Mitarbeitende <strong>der</strong> psychosozialen Beratung – e<strong>in</strong> Fallbeispiel<br />

» WS D5: Erfolgreich mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> umgehen, sich und an<strong>der</strong>e besser verstehen<br />

V<br />

Viernickel, Susanne, Prof. Dr.<br />

Projektleiter<strong>in</strong>, Alice Salomon Hochschule, Berl<strong>in</strong><br />

» Plenum B, Vortrag: Gesundheitsför<strong>der</strong>ung: Neue Forschungsergebnisse<br />

Viertel, Rita<br />

Erzieher<strong>in</strong> und Gesundheitspädagog<strong>in</strong>, Köln<br />

» WS A10: Gesunde Konzepte für die Gesundheitsför<strong>der</strong>ung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kita<br />

Vogt-Akpetou, Ulla<br />

Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (<strong>BGW</strong>), Hamburg<br />

» WS B3: Teams besser verstehen mit <strong>der</strong> <strong>Arbeit</strong>ssituationsanalyse <strong>BGW</strong> asita<br />

Voss, Anja, Prof. Dr.<br />

Hochschullehrer<strong>in</strong>, Alice Salomon Hochschule, Berl<strong>in</strong><br />

» Plenum B, Vortrag: Gesundheitsför<strong>der</strong>ung: Neue Forschungsergebnisse<br />

Weigert, Sylke<br />

Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (<strong>BGW</strong>), Dresden<br />

» WS E4: Kopf o<strong>der</strong> Bauch? Warum es so schwer ist, gesund zu leben<br />

W<br />

Wilhelm, Matthias<br />

Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (<strong>BGW</strong>), Hamburg<br />

» Plenum C, Vortrag: Gesunde Beschäftigte – e<strong>in</strong> Modell für kle<strong>in</strong>ere Kitas / Kitas <strong>in</strong> Trägerschaft<br />

» WS D10: Gesunde Beschäftigte, gesunde Kita – e<strong>in</strong> Modellprojekt <strong>der</strong> <strong>BGW</strong><br />

Referentenverzeichnis<br />

81


H<strong>in</strong>weise für Kongressbesucher<br />

Der Tagungsort Wuppertal<br />

Villen im Briller Viertel (oben).<br />

Elisenturm <strong>in</strong> den Hardt-Anlagen<br />

(unten).<br />

Nostalgisches<br />

Schwebevergnügen mit<br />

dem „Kaiserwagen“.<br />

Die bergische Metropole Wuppertal bietet Kunst,<br />

Kultur und mit ihren Gärten, Parks und Waldanlagen<br />

viele Möglichkeiten für e<strong>in</strong>e aktive Erholung.<br />

Im Tanztheater Wuppertal, bis 2009 Wirkungsstätte<br />

<strong>der</strong> Choreograf<strong>in</strong> P<strong>in</strong>a Bausch, zeigt die<br />

Avantgarde <strong>in</strong>ternational renommierter Ensembles<br />

ihr Können. Das Von <strong>der</strong> Heydt-Museum beherbergt<br />

e<strong>in</strong>e herausragende Kunstsammlung aus<br />

sechs Jahrhun<strong>der</strong>ten und im Skulpturenpark Waldfrieden<br />

f<strong>in</strong>den regelmäßig Ausstellungen mit Werken<br />

zeitgenössischer Bildhauer von Weltrang statt.<br />

Nicht verpassen sollte man e<strong>in</strong>e Fahrt im Wahrzeichen<br />

von Wuppertal, <strong>der</strong> Schwebebahn. E<strong>in</strong>geweiht<br />

vor mehr als hun<strong>der</strong>t Jahren ist sie nach wie<br />

vor e<strong>in</strong> wichtiger Bestandteil des Nahverkehrskonzepts<br />

<strong>der</strong> Stadt und lädt für nur 2,40 Euro pro<br />

Fahrt zu e<strong>in</strong>er Stadtbesichtigung von oben e<strong>in</strong>. E<strong>in</strong><br />

nostalgisches Schwebevergnügen verspricht die<br />

Fahrt mit dem leuchtend roten „Kaiserwagen“ –<br />

so genannt, weil e<strong>in</strong>st Kaiser Wilhelm II. mitsamt<br />

se<strong>in</strong>er Gemahl<strong>in</strong> Auguste Viktoria dar<strong>in</strong> durch<br />

das Wupper-Tal schwebte.<br />

Doch auch zu Fuß unterwegs durch die Stadt entdeckt<br />

man immer wie<strong>der</strong> Neues <strong>in</strong> <strong>der</strong> Vielfalt<br />

Wuppertals. So erstreckt sich im von <strong>der</strong> Denkmalschutzbehörde<br />

als „Briller Viertel“ ausgewiesenen<br />

Südteil <strong>der</strong> Stadt e<strong>in</strong>es <strong>der</strong> größten grün<strong>der</strong>zeitlichen<br />

Villengebiete Deutschlands.<br />

Besuchertipp: Mitten <strong>in</strong> Wuppertal laden die Hardt-<br />

Anlagen, e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> ältesten Stadtparks <strong>in</strong> Deutschland,<br />

zu e<strong>in</strong>em Spaziergang im Grünen e<strong>in</strong>. Dort<br />

auf <strong>der</strong> Elisenhöhe bef<strong>in</strong>den sich E<strong>in</strong>kehrmöglichkeiten,<br />

<strong>der</strong> Botanische Garten sowie <strong>der</strong> Elisenturm<br />

mit se<strong>in</strong>er kunstvollen Kuppeldecke und<br />

<strong>der</strong> ansprechenden Innenarchitektur des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts.<br />

82 H<strong>in</strong>weise für Kongressbesucher: Der Tagungsort Wuppertal


Anerkennung als Fortbildung<br />

Die Anerkennung als Fortbildungsmaßnahme<br />

nach Paragraf 6 <strong>der</strong> Fortbildungsordnung <strong>der</strong><br />

Ärzt<strong>in</strong>nen und Ärzte ist angefragt.<br />

Teilnahme für Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Betriebsräte nach<br />

Paragraf 37, Abs. 6 BetrVG<br />

Nach Paragraf 37, Abs. 6 BetrVG – Ehren amtliche<br />

Tätigkeit – kann Mitglie<strong>der</strong>n des Betriebsrats<br />

Befreiung von ihrer beruflichen Tätigkeit ohne<br />

M<strong>in</strong><strong>der</strong>ung des <strong>Arbeit</strong>s ent gelts für die Teilnahme<br />

an dieser Veran stal tung erteilt werden, da diese<br />

Veranstaltung Kenntnisse vermittelt, die für die<br />

<strong>Arbeit</strong> des Betriebsrats erfor<strong>der</strong>lich se<strong>in</strong> können.<br />

Anerkennung als Fortbildung<br />

83


84 H<strong>in</strong>weise für Kongressbesucher: Allgeme<strong>in</strong>e Informationen und Teilnahmebed<strong>in</strong>gungen


H<strong>in</strong>weise für Kongressbesucher<br />

Allgeme<strong>in</strong>e Informationen und Teilnahmebed<strong>in</strong>gungen<br />

Veranstalter<br />

Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst<br />

und Wohlfahrtspflege (<strong>BGW</strong>)<br />

Pappelallee 33/35/37<br />

22089 Hamburg<br />

Projektleitung und Kongressorganisation<br />

Bjørn Kähler, Nico Mohnke – <strong>BGW</strong><br />

Wissenschaftliche Leitung<br />

Dr. Thomas Remé – <strong>BGW</strong><br />

Anfragen zum <strong>BGW</strong> <strong>forum</strong> West<br />

Telefon: (040) 202 07 - 32 13<br />

Fax: (040) 202 07 - 32 98<br />

E-Mail: bgw<strong>forum</strong>@bgw-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Informations- und Buchungsportal im Internet:<br />

www.bgw<strong>forum</strong>.de<br />

Veranstaltungsort<br />

Historische Stadthalle Wuppertal<br />

Johannisberg 40<br />

42103 Wuppertal<br />

Counter-Öffnungszeiten<br />

während <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

Freitag, 19.04.2013, 8.00 – 18.00 Uhr<br />

Samstag, 20.04.2013, 8.00 – 16.30 Uhr<br />

Kongressbüro vor Ort<br />

Tel.: (0202) 245 89 61 und<br />

(0202) 245 89 62<br />

Anmeldung<br />

Für Ihre Anmeldung nutzen Sie bitte unser<br />

Buchungsportal: www.bgw<strong>forum</strong>.de<br />

Am Ende des Buchungsvorgangs erhalten Sie auch<br />

Informationen zur Hotelbuchung, die über e<strong>in</strong>en<br />

externen Dienstleister erfolgt.<br />

Alle Absagen und Än<strong>der</strong>ungen s<strong>in</strong>d <strong>der</strong> <strong>BGW</strong> schriftlich<br />

mitzuteilen. Nach Ihrer Anmeldung über das<br />

Buchungsportal wird Ihnen e<strong>in</strong>e Anmeldebestätigung<br />

als PDF per E-Mail zugeschickt.<br />

Gebühren und Leistungen<br />

Teilnahmegebühr: 60 Euro<br />

Die Kongressgebühr enthält folgende Leistungen:<br />

Teilnahme am gesamten Programm<br />

Kongressunterlagen<br />

Imbiss und Getränke <strong>in</strong> den Pausen<br />

Transfers: am Freitag nach dem Netzwerkabend<br />

von <strong>der</strong> Stadthalle zum jeweiligen<br />

Hotel (aus dem offiziellen Hotelkont<strong>in</strong>gent),<br />

am Samstag vom Hotel zur Stadthalle<br />

Teilnahme am Netzwerkabend im Großen<br />

Saal <strong>der</strong> Stadthalle am Freitag, 19.04.<br />

Bezahlung<br />

Bitte überweisen Sie den Gesamtbetrag umgehend<br />

nach Erhalt Ihrer Anmeldebestätigung unter Angabe<br />

Ihrer Teilnehmernummer und Ihres vollständigen<br />

Namens an:<br />

<strong>BGW</strong> <strong>forum</strong> West, >>Ihre Teilnehmernummer


Workshops und Plenen: Räume, Buchung<br />

Die Räume, <strong>in</strong> denen die Vorträge und Workshops<br />

stattf<strong>in</strong>den, werden vor Ort auf e<strong>in</strong>er Übersicht<br />

bekannt gegeben. Die Anzahl <strong>der</strong> Workshop-Plätze<br />

ist begrenzt, deshalb ist e<strong>in</strong>e vorherige Buchung<br />

erfor<strong>der</strong>lich. Bitte geben Sie bei <strong>der</strong> E<strong>in</strong>lasskontrolle<br />

Ihre Tickets ab und nehmen Sie Ihre Plätze<br />

rechtzeitig e<strong>in</strong>, da sonst die Reservierung ihre<br />

Gültigkeit verliert.<br />

Bitte beachten Sie, dass die Plenarveranstaltungen<br />

parallel zu den Workshops stattf<strong>in</strong>den. Für<br />

die Plenen ist ke<strong>in</strong>e Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Fachausstellung<br />

An beiden Tagen <strong>in</strong>formieren Unternehmen, Verbände<br />

und E<strong>in</strong>richtungen auf e<strong>in</strong>er begleitenden<br />

Fachausstellung über ihre Angebote rund um den<br />

<strong>Gesundheitsschutz</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> pädagogischen <strong>Arbeit</strong>.<br />

Zugang für Rollstuhlfahrer<br />

Rollstuhlfahrer haben Zugang über den Seitene<strong>in</strong>gang<br />

l<strong>in</strong>ks vom Haupte<strong>in</strong>gang. Parkplätze bef<strong>in</strong>den<br />

sich an <strong>der</strong> Stadthalle. Falls Sie beson<strong>der</strong>e<br />

Unterstützung zum Besuch <strong>der</strong> Veranstaltung benötigen,<br />

wenden Sie sich (an den Veranstaltungstagen)<br />

bitte an das Kongressbüro.<br />

Für Ihre<br />

Anmeldung<br />

nutzen Sie bitte unser<br />

Buchungsportal:<br />

www.bgw<strong>forum</strong>.de<br />

Abb.: Stand 09/2012<br />

86 H<strong>in</strong>weise für Kongressbesucher: Allgeme<strong>in</strong>e Informationen und Teilnahmebed<strong>in</strong>gungen


Abendveranstaltung<br />

Unter dem Motto „Network<strong>in</strong>g“ steht die geme<strong>in</strong>same<br />

Abendveranstaltung für die Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />

und Teilnehmer des Fachkongresses.<br />

Bei e<strong>in</strong>em festlichen Abend im Großen Saal <strong>der</strong><br />

Historischen Stadthalle Wuppertal – <strong>der</strong> mit se<strong>in</strong>en<br />

üppigen Vergoldungen, den Jugendstil-Malereien,<br />

den Skulpturen und den detaillierten Stuckarbeiten<br />

bee<strong>in</strong>druckt – besteht Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch.<br />

Der Abend beg<strong>in</strong>nt mit dem Besuch<br />

<strong>der</strong> Fachausstellung und e<strong>in</strong>em Empfang ab<br />

17.30 Uhr. Nach <strong>der</strong> Veranstaltung besteht e<strong>in</strong><br />

Shuttleservice zu den Hotels aus dem offiziellen<br />

Hotelkont<strong>in</strong>gent.<br />

Foto und Video<br />

Wir bitten Sie, von Tonbandmitschnitten, Fotos und<br />

Videoaufzeichnungen <strong>der</strong> Vorträge und Workshops<br />

abzusehen. Insbeson<strong>der</strong>e liegen die Veröffentlichungsrechte<br />

<strong>der</strong> Präsentationen bei den<br />

Autoren.<br />

Absagen<br />

Registrierte Teilnehmer, die kurzfristig absagen<br />

müssen, erhalten die Kongressgebühren wie folgt<br />

zurückerstattet:<br />

Die gesamte Teilnehmergebühr bei Absagen<br />

bis zum 08.03.2013<br />

50 Prozent <strong>der</strong> Teilnehmergebühr bei Absagen<br />

vom 09.03.2013 bis zum 05.04.2013<br />

Bei E<strong>in</strong>gang <strong>der</strong> Absage ab dem 06.04.2013<br />

ist ke<strong>in</strong>e Erstattung mehr möglich.<br />

Absagen bitte schriftlich an:<br />

<strong>BGW</strong> <strong>forum</strong> Ost/West<br />

Grundlagen <strong>der</strong> Prävention und Rehabilitation<br />

Nico Mohnke<br />

Pappelallee 33/35/37<br />

22089 Hamburg<br />

Fax: (040) 202 07 - 32 98<br />

Kontakt für Rückfragen:<br />

bgw<strong>forum</strong>@bgw-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Bild- und Videodokumentation<br />

Bitte beachten Sie: Auf dem <strong>BGW</strong> <strong>forum</strong> West werden<br />

Bildaufnahmen sowie Videos zur Dokumentation<br />

<strong>der</strong> Veranstaltung erstellt. Diese Aufnahmen<br />

können auf <strong>der</strong> Veranstaltung gezeigt sowie <strong>in</strong><br />

Publikationen <strong>der</strong> <strong>BGW</strong> (Pr<strong>in</strong>t und Onl<strong>in</strong>e) o<strong>der</strong><br />

im Rahmen <strong>der</strong> Presseberichterstattung veröffentlicht<br />

werden.<br />

Die Rückerstattung <strong>der</strong> Kongressgebühren<br />

erfolgt aus organisatorischen Gründen nach dem<br />

Kongress. Eventuell anfallende Bankgebühren<br />

gehen zu Lasten des Teilnehmers.<br />

Bestätigung <strong>der</strong> Teilnahmebed<strong>in</strong>gungen<br />

Mit <strong>der</strong> Anmeldung erkennt <strong>der</strong> Teilnehmer die<br />

genannten Bed<strong>in</strong>gungen an.<br />

Än<strong>der</strong>ungen für alle<br />

Programmteile vorbehalten.<br />

Stand <strong>der</strong> Drucklegung:<br />

Oktober 2012.<br />

H<strong>in</strong>weise für Kongressbesucher: Allgeme<strong>in</strong>e Informationen und Teilnahmebed<strong>in</strong>gungen<br />

87


Zeitplan – Übersicht<br />

Freitag, 19. April 2013<br />

Uhrzeit<br />

P L E N E N<br />

10.00–11.10 Uhr Eröffnungsplenum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 22<br />

11.30–13.00 Uhr<br />

Plenum A<br />

Führung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 24–25<br />

14.00–15.30 Uhr<br />

16.00–17.30 Uhr<br />

Plenum B<br />

Belastungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 26–27<br />

Plenum C<br />

Von an<strong>der</strong>en lernen – Impulse aus <strong>der</strong> Praxis . . . . . . Seite 28–29<br />

Satellitensymposium<br />

Pädagogische <strong>Arbeit</strong><br />

im Wandel . . . . . . Seite 27<br />

ab 17.30 Uhr<br />

Abendveranstaltung: Besuch <strong>der</strong> Fachausstellung und Empfang,<br />

anschließend Netzwerkabend im Großen Saal <strong>der</strong> Historischen Stadthalle . . . . . . . . . Seite 87<br />

Samstag, 20. April 2013<br />

Uhrzeit<br />

9.00–10.30 Uhr<br />

11.00–12.30 Uhr<br />

13.30–15.00 Uhr<br />

P L E N E N<br />

Plenum D<br />

Betriebliches Gesundheitsmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 30–31<br />

Plenum E<br />

Gesunde <strong>Arbeit</strong>sbed<strong>in</strong>gungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 32–33<br />

Plenum F<br />

Ich für mich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 34–35<br />

15.15–16.30 Uhr Abschlussplenum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 23<br />

Burn-out Kommunikation Stimme Konflikt- und Krisen-<br />

management<br />

Entspannung und<br />

Ausgleich<br />

Führung<br />

88 Zeitplan


W O R K S H O P S<br />

WS A1 WS A2 WS A3 WS A4 WS A5 WS A6 WS A7 WS A8 WS A9 WS A10<br />

WS B1 WS B2 WS B3 WS B4 WS B5 WS B6 WS B7 WS B8 WS B9 WS B10<br />

WS C1 WS C2 WS C3 WS C4 WS C5 WS C6 WS C7 WS C8 WS C9 WS C10<br />

W O R K S H O P S<br />

WS D1 WS D2 WS D3 WS D4 WS D5 WS D6 WS D7 WS D8 WS D9 WS D10<br />

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Zeitplan<br />

89


So f<strong>in</strong>den Sie zum Veranstaltungsort<br />

A 46<br />

Wuppertal-Karternberg<br />

Haltestelle<br />

Döppersberg<br />

Morianstr.<br />

Haltestelle<br />

Ohligsmühle<br />

B 7<br />

Barmen<br />

1<br />

Bahnhofstr.<br />

Vohw<strong>in</strong>kel<br />

B 7<br />

Brillerstr.<br />

Haltestelle<br />

Robert-Daum-Platz<br />

Bundesallee B 7<br />

Wupper<br />

1 Islandufer<br />

2 Immermannstr.<br />

3 Arcadia Hotel Wuppertal<br />

4 Schwimmoper<br />

Bhf. Ste<strong>in</strong>beck<br />

4<br />

Viehhofstr.<br />

3<br />

Südstr.<br />

Historische<br />

Stadthalle<br />

Wuppertal<br />

Südstr.<br />

2<br />

Bahnhofstr.<br />

Kleeblatt<br />

Südstr. Blankstr.<br />

Wuppertal Cronenberg<br />

Wuppertal Hbf.<br />

Wuppertal<br />

Ronsdorf<br />

Die Historische Stadthalle Wuppertal<br />

gehört zu den schönsten Konzert- und<br />

Tagungshäusern Europas. Erbaut im Jahr<br />

1900 wurde die Historische Stadthalle<br />

1995 detailgetreu renoviert und erstrahlt<br />

wie<strong>der</strong> <strong>in</strong> ihrem grün<strong>der</strong>zeitlichen Glanz –<br />

allerd<strong>in</strong>gs ausgerüstet mit <strong>der</strong> Veranstaltungstechnik<br />

des 21. Jahrhun<strong>der</strong>ts.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Veranstaltungsort<br />

Historische Stadthalle Wuppertal<br />

Johannisberg 40<br />

42103 Wuppertal<br />

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

Ab Flughafen<br />

Von den Flughäfen Düsseldorf, Köln o<strong>der</strong> Dortmund<br />

aus ist Wuppertal per Bahn <strong>in</strong> circa e<strong>in</strong>er<br />

Stunde zu erreichen.<br />

Ab Hauptbahnhof Wuppertal<br />

Die Historische Stadthalle Wuppertal liegt nur<br />

wenige Gehm<strong>in</strong>uten vom Hauptbahnhof entfernt.<br />

Vor dem Bahnhof (oberer Ausgang) nach<br />

l<strong>in</strong>ks wenden und <strong>der</strong> Bahnhofstraße folgen.<br />

Mit dem Bus<br />

Auskünfte über Busverb<strong>in</strong>dungen vom Hotel zur<br />

Historischen Stadthalle unter <strong>der</strong> Service-Nummer:<br />

(0202) 194 49<br />

Mit dem Auto<br />

Anreise auf <strong>der</strong> A46<br />

Aus Richtung Düsseldorf (Abfahrt Wuppertal-<br />

Cronenberg-Ronsdorf): Nach <strong>der</strong> Abfahrt <strong>der</strong> L418<br />

für circa drei Kilometer folgen bis zur Ausfahrt<br />

„Wuppertal-Elberfeld, Universität“. Nach dem<br />

Tunnel auf <strong>der</strong> Neviandtstraße bleiben, bis sie<br />

zur Viehhofstraße wird. L<strong>in</strong>ks e<strong>in</strong>ordnen und <strong>der</strong><br />

Straße bis zur Südstraße folgen. L<strong>in</strong>ks <strong>in</strong> die Südstraße<br />

e<strong>in</strong>biegen. Nach <strong>der</strong> Kreuzung zur Bahnhofstraße<br />

liegen die Parkgelegenheiten <strong>der</strong> Historischen<br />

Stadthalle auf <strong>der</strong> rechten Seite.<br />

Aus Richtung Kreuz Wuppertal-Nord: An <strong>der</strong> Ausfahrt<br />

Wuppertal Katernberg abfahren. Rechts e<strong>in</strong>ordnen<br />

<strong>in</strong> Richtung Elberfeld und bis zum Robert-<br />

Daum-Platz fahren. Hier l<strong>in</strong>ks abbiegen und <strong>der</strong><br />

Straße bis zur nächsten Abfahrt rechts folgen.<br />

Unmittelbar danach wie<strong>der</strong> rechts abbiegen. Ausschil<strong>der</strong>ung<br />

Parkplatz beziehungsweise Tiefgarage<br />

„Stadthalle/Hotel“ folgen.<br />

Anreise auf <strong>der</strong> B7:<br />

An <strong>der</strong> Kreuzung Döppersberg l<strong>in</strong>ks abbiegen <strong>in</strong><br />

die Bahnhofstraße (Richtung Bahnhof). Sofort<br />

wie<strong>der</strong> rechts e<strong>in</strong>ordnen und <strong>der</strong> Straße folgen.<br />

Die Historische Stadthalle liegt geradeaus. Rechts<br />

abbiegen <strong>in</strong> die Südstraße. Rechts liegen Parkplatz<br />

und Tiefgarage „Stadthalle/Hotel“.<br />

Parken<br />

Parkplatz und Tiefgarage „Stadthalle/Hotel“ bef<strong>in</strong>den<br />

sich zwischen Historischer Stadthalle,<br />

Schwimmoper und dem Arcadia Hotel Wuppertal.<br />

90 Verkehrsverb<strong>in</strong>dungen, Lageplan


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