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Seite 5<br />

Sicherheitstechnische Hinweise für den Betrieb von<br />

Forst-Rückewinden !<br />

1. Arbeiten Sie Unfallsicher!<br />

Die relevanten Unfallverhüttungsvorschriften der zuständigen Versicherungsträger sind zu<br />

beachten!<br />

2. Die Bedienung und Wartung der Seilwinde darf nur geeigneten, zuverlässigen, mit dieser Arbeit<br />

vertrauten Personen über 18 Jahren übertragen werden.<br />

3. Die Seilwinde ist vor der Benutzung, jedoch mindestens an jedem Arbeitstag einmal, auf Ihren<br />

einwandfreien Betriebszustand zu überprüfen.<br />

Mängel sind fachgerecht zu beheben.<br />

Die Winde ist außerdem vor der ersten Inbetriebnahme und nach wesentlichen Änderungen,<br />

mindestens jedoch einmal jährlich, durch einen Sachkundigen zu prüfen.<br />

4. Zur Beseitigung von Störungen, bei Instandsetzungs- und Wartungsarbeiten ist der Windenantrieb<br />

stillzusetzen. Hierzu genügt es nicht, den Windenantrieb auszukuppeln, sondern es muß der<br />

Antriebsmotor des Rückefahrzeugs aus geschaltet werden. Weiters muss die Winde von der<br />

Hydraulik abgesenkt gesichert gestellt werden.<br />

5. Sicherheitseinrichtungen dürfen nicht unwirksam gemacht werden.<br />

6. Als Zugmittel nur spannungsarme Seile ausreichender Festigkeit, entsprechend den Angaben auf<br />

dem Fabriksschild der Seilwinde und der Betriebsanleitung, verwenden.<br />

Die Bruchkraft der verwendeten Chocker- und Rückeketten muss mindestens doppelt so hoch<br />

sein, wie die auf der Winde angegebene Zugkraft auf der untersten Seillage.<br />

7. Schadhafte Seile sind rechtzeitig auszuwechseln.<br />

8. Nur Seile solcher Länge verwenden, dass bei vollständig aufgetrommelten Seil, die oberste<br />

Seillage von den Bordscheiben noch um mindestens 1,5 Seildurchmesser überragt wird.<br />

9. Vor Ingangsetzen der Rückewinde hat sich der Maschienenführer davon zu überzeugen, dass<br />

niemand gefährdet wird.<br />

10. Die Winde darf nur von einen sicheren Standplatz aus bedient werden, sodas der Windenführer<br />

nicht durch das Gerät selbst, die Last, das Seil oder die Anschlagmittel gefährdet wird. Als<br />

sicherer Standplatz ist der Führerstand anzusehen, wenn zwischen Winde und Fahrersitz ein<br />

ausreichend bemessenes Schutzgitter angeordnet ist.<br />

Bei Bedienung der Winde außerhalb des Führerstandes, muss dem Windenführer ein<br />

entsprechender Schutz gewährleistet sein z.B.:<br />

durch das Rückefahrzeug selbst, durch einen sicheren Standort in ausreichendem Abstand vom<br />

Rückefahrzeug, beispielsweise hinter einem Baum.<br />

Wenn bei funkgesteuerten Windenbetrieb der Windenführer mit dem Stamm geht, muss er sich in<br />

der Nähe des Seilanschlages aufhalten.<br />

-siehe Abbildung 1-

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