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mail@modelluboot.de - Modell-Uboot-Spezialitäten

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Getriebe<br />

Das größte Problem bei kleinen Mo<strong>de</strong>llubooten<br />

ist die Abdichtung <strong>de</strong>r Motorwellen. Wellendichtringe<br />

gibt es zu akzeptablen Preisen nur<br />

ab 3 mm Durchmesser zu kaufen. Die Reibung<br />

ist aber so groß, das kleine Motore abgewürgt<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Als funktionsfähiges Konzept hat sich für das<br />

kleine VIIc <strong>Uboot</strong> <strong>de</strong>r Einbau eines relativ<br />

großen Motors mit einer 3 mm Wellendichtung<br />

ergeben. Die Übertragung auf die Propellerwellen<br />

geschieht mittels Zahnrä<strong>de</strong>rn im Freiflutraum.<br />

Dabei erfolgt eine Übersetzung ins<br />

Schnelle, so das die kleinen Propeller schneller<br />

drehen als die Dichtung.<br />

Die Motorwelle muß von 2,35 mm auf 3 mm<br />

aufgedickt wer<strong>de</strong>n. Dazu liegt ein spezielles<br />

Messingdrehteil bei, das an <strong>de</strong>r Vor<strong>de</strong>rseite<br />

ø 4 mm für das Zahnrad hat. Die Übergänge<br />

sind so gut verrun<strong>de</strong>t, dass es durch <strong>de</strong>n Wellendichtring<br />

geschoben wer<strong>de</strong>n kann.<br />

Die Zahnrä<strong>de</strong>r haben ø 4 mm Bohrungen.<br />

Sie wer<strong>de</strong>n mit Distanzhülsen auf <strong>de</strong>n Wellen<br />

befestigt. Das geschieht entwe<strong>de</strong>r durch Kleben<br />

o<strong>de</strong>r mittels M3 Ma<strong>de</strong>nschrauben, wenn man<br />

die passen<strong>de</strong>n Gewin<strong>de</strong>löcher bohrt.<br />

Die Lagerbuchsen <strong>de</strong>r Propellerwellen in <strong>de</strong>r<br />

vor<strong>de</strong>ren Platte sind nur im Probebetrieb nötig.<br />

Die Propellerlager im Lagerbock können auf<br />

3,5 mm aufgebohrt und mit <strong>de</strong>n Lagerbuchsen<br />

bestückt wer<strong>de</strong>n. Diese Kunststoff-Gleitlager<br />

laufen hervorragend mit Wasserschmierung.<br />

Die Rumpfdurchbrüche wer<strong>de</strong>n großzügig<br />

ausgefräst.<br />

Wenn die ganze Antriebsanlage zufrie<strong>de</strong>nstellend<br />

läuft, wird sie in <strong>de</strong>n Druckkörper als<br />

Heckschott eingeklebt. Das geschieht im Rumpf<br />

eingebaut, so das alles sitzt wie angegossen.<br />

Zum Schluss wer<strong>de</strong>n die Wellenhosen in Position<br />

geklebt. Ihre Bohrung wird etwas erweitert,<br />

so das die Wellen nicht schleifen.<br />

Seite 10 A n l e i t u n g A u s b a u s a t z U 5 5 2

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