Die Guten Nachrichten Nr. 30

Informationen der Bezirksstadträtin für 

Jugend, Familie, Weiterbildung & Kultur 

Berlin Marzahn-Hellersdorf 

Nr.30 

Die Guten Nachrichten aus Marzahn-Hellersdorf 

Nr. 30 vom 25.2.2013 

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Inhaltsverzeichnis 

1. Editorial ......................................................................... 3 

2. Filmprojekt „ich hab da mal ne Frage“ 

Präsentation am 2.3.13 in der Pyramide ........................ 4 

3. Nächster Termin Beirat des FFM 4.3.12.......................... 5 

4. Kultur á la carte – die Vorfreude steigt: 4./5. 

Mai ist es soweit ! .......................................................... 5 

5. Neu: Bundesgesetz und Bundes- 

Förderprogramm für den Kitaausbau für 

unter-Dreijährige – Info vom 21.2.13 ............................ 6 

6. „Mädchensport ist überall“............................................. 8 

7. Tolles Projekt zu Gast bei mir im Büro ......................... 11 

8. Busexkursion nach Beeskow am 16.3.2014.................. 12 

9. Trauermusik in Gedenken für den 

Namensgeber der Musikschule am 10.3.13 .................. 13 

10. Nächstes Treffen Aktionskreis Kunstfreunde 

Marzahn-Hellersdorf 5.3.13.......................................... 13 

11. Berliner Themenjahr „Zerstörte Vielfalt“ auch 

in unserem Bezirk – Ausstellungseröffnung 

am 24.3.13 ................................................................... 14 

12. Klangvolle Namen Ausstellung in der Galerie 

Bachmann Eröffnung am 3.3.13 ................................... 15 

13. Lokaler Aktionsplan und Aktionsfonds in 

Marzahn-Mitte – Ihre Ideen sind gefragt ! ................... 15 

14. Impressum................................................................... 16 



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1. Editorial 

Sehr geehrte Damen und Herren, 

liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter, 

Berlin, den 25.02.2013 

nächste Woche ist es wieder so weit: der „Internationale Frauentag“ am 8. 

März steht dick angestrichen bei allen, die sich in besonderer Weise für 

Frauenthemen, für Geschlechtergerechtigkeit, für gleichen Lohn und 

bessere Arbeitsbedingungen einsetzen. Wer den hohen Anteil von Frauen in 

der Bezirksverwaltung Marzahn-Hellersdorf kennt – in manchen Runden 

sitzen absolut nur Frauen – der muss ein wenig schmunzeln und manchmal 

geht dieses auch über in eine fast hämische Bemerkung „Ja brauchen wir 

das denn noch?“ 

Die aktuelle Debatte zu den Sexismus-Vorwürfen, das 77. Mal Alice 

Schwarzer im Scheinwerferlicht, die Genderdaten über alle Themenfelder – 

ist das noch nötig, zeitgemäß – „haben wir das nicht durch“? Oder sind es ( 

so höre ich oft ) nicht längst die Männer, die eine zusätzliche Unterstützung 

in ihrer Rolle, ihrer Identität und bei der Findung von Verhaltensweisen 

brauchen? Gerade damit sie eben nicht in traditionelle Macho-Allüren 

zurück fallen. Oder sich als modernes Weichei beschimpfen lassen müssen. 

Haben wir einen guten, vorurteilsfreien Diskurs zu dem, was Frau 

und Mann, was die verschiedenen Rollen bedeuten, wo Grenzen sich 

verschieben auch in der Selbstdefinition, wo ein selbst gewähltes 

Geschlecht uns doch noch eher irritiert? 

Die Frage der Grenzüberschreitung ist nach einem kurzen „Aufschrei“ 

im Netz und auf allen Kanälen dann doch wieder schnell zurück gestellt 

worden ins Themen-Regal. Debatten wie jene um die „Frauensporthalle“ 

haben aktuell die Frage aufgeworfen, wie viel Platz für eigene, geschützte 

Räume Frauen brauchen, wie viel Raum der selbstbestimmten 

Identitätssuche zugebilligt wird. 

Darüber hinaus geht es aber auch um viele andere Themen, die eine 

Debatte nicht nur am 8. März lohnen. 

Noch immer ist Gewalt gegen Frauen Alltag – jenseits der Erfahrungen an 

der Theke für viele in der Familie. ganz konkret und schmerzhaft, auch 

hinter unseren Fassaden. Noch immer sind die Frauen die Leidtragenden 

der explosiven Entwicklung der Niedriglohndienstleistungen in den Berliner 

Wirtschaftsthemen Gesundheit, Kreativwirtschaft, Tourismus. Noch immer 

sind die Frauen jene, die mit einem Einkommensunterschied von über 20 % 

zu vergleichbaren Männerberufen leben – auch hier in Deutschland. Noch 

immer gibt es viel zu ändern. Lassen wir uns nicht entmutigen. Packen 

wir es an ! Herzlicher Gruß – Ihre Julia Witt 

P.S. und natürlich freuen wir uns trotzdem, immer noch und überhaupt 

über einen guten Blumenstrauß 



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2. Filmprojekt „ich hab da mal ne Frage“ 

Präsentation am 2.3.13 in der Pyramide 

HERZLICHE EINLADUNG ZUR PRÄSENTATION DES 

FILMPROJEKTES Sonnabend, 2. März 2013, um 18 Uhr, im 

Ausstellungszentrum Pyramide "Ich hab da mal ne Frage 

..."Marzahner Kinder fragen - Politiker antworten Filmprojekt mit 

Schülern der Falken-Grundschule von Jan Damitz 

„Ich hab da mal ne Frage!“ ist ein Interviewprojekt, in dem 

Kinder aus der Marzahner Falken-Grundschule am Geraer Ring 

„ihre“ Bezirkspolitiker befragen, um sich so ein Bild machen zu 

können, wie Politik „funktioniert“. Was passiert in der BVV, 

welche Aufgaben hat ein Stadtrat, wie viele Stunden muss ein 

Politiker arbeiten, was ist sein Lieblingsessen… - Fragen, die die 

Kinder interessieren, die ihnen Politik und vor allem die 

PolitikerInnen näherbringen. Der Schauspieler Jan Damitz hat 

in der Vergangenheit bereits mehrere Projekte mit Kindern aus 

Marzahn-Hellersdorf realisiert, so entstanden u.a. ein 

Kinderhörstück und ein Featureprojekt zu den 

unterschiedlichsten Herkunftsländern der Kinder und deren 

Eltern. Ich hab da mal ne Frage!“ war eine ganz neue 

Herausforderung - die Kinder entwickelten die Fragen 

entsprechend ihres Interesses selbst und beschäftigten sich so 

ganz bewusst mit Politik und Demokratie. Im Rahmen eines 

Castings wurden „Kinderreporter“ gesucht, Politiker aus der 

BVV und vom Stadtratskollegium wurden für Interviews 

gewonnen, auch der Bürgermeister von Marzahn-Hellersdorf, 

Stefan Komoß, unterstützte das Projekt indem er selbst ein 

Interview gab. Entstanden ist eine ca. 70minütige DVD, die in 

einer einmaligen Auflage von 100 Stück produziert wurde. 

Gefördert wurde das Projekt durch den Fonds Kulturelle 

Bildung. Die Premiere wird am Sonnabend, dem 2. März 2013 

um 18.00 Uhr im Ausstellungszentrum Pyramide, Riesaer Str. 

94, im Rahmen der Ausstellung „StadtGesichter“ stattfinden. 

Im Anschluss an den Film gibt es Gelegenheit, bei einem Glas 

Saft oder Sekt und einem Schmalzbrot miteinander ins 

Gespräch zu kommen. Der Eintritt ist frei. Mit freundlichen 

Grüßen Carolina Winkler Leiterin der Ausstellungszentrums 



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3. Nächster Termin Beirat des FFM 4.3.12 

Die nächste Sitzung des FFM-Beirates findet statt am 

Montag, 04.03.2013, um 17 Uhr im FFM. Auf der TO 

stehen u.a. der Umbau des Hauses, aktuelle 

Nutzungskonzepte, die Planung der Bauarbeiten auf dem 

Klemperer Platz, die Aktivitäten und Feste zum 4./5. Mai, 

Berichte aus dem Mieterforum und natürlich die stete Frage, 

wie die Außendarstellung verbessert werden kann. 

Der Beirat hat einen festen Kreis – aber natürlich sind Hinweise 

und Besucher mit Interesse willkommen. Ansprechpartner in 

meinem Bereich für das FFM ist Herr Jan.Sauer@bamh.verwalt-berlin.de 

4. Kultur á la carte – die Vorfreude steigt: 4./5. 

Mai ist es soweit ! 

Nachdem im letzten Jahr aufgrund der Haushaltssperre es nicht möglich 

war, die beliebte Reihe durchzuführen, steigt die Vorfreude auf das erste 

Maiwochenende in Marzahn-Hellersdorf. Einen Vorgeschmack gibt es hier: 

Alt-Marzahn - Zu den jetzt bereits geplanten Veranstaltungen, auf die sich 

BürgerInnen und Gäste des Bezirks freuen können, gehört die 

Lichtinstallation "Zeitleuchten"auf dem Dorfanger Marzahn - ein Projekt von 

Andreas Pirl. Das wunderbare Dorfzentrum wird damit buchstäblich ins 

rechte Licht gerückt. Parallel haben Sie auch Gelegenheit, an diesem Tag 

die beiden Museen zu besuchen: Haus 1 und Haus 2 sind geöffnet und 

werden Sa von 15-22 Uhr Sonntag von 11-17 Uhr die Gäste begrüßen. 

Nord-Marzahn- Jeweils 12-18 Uhr wird an beiden Tagen imJugendzentrum 

Betonia in der Wittenberger Strasse 78 Hip-Hop produziert. Unter dem 

Motto„HochhausKULTUR und PLATTENsalat“ werden Kinder und 

Jugendliche in offenen Ateliers und Workshops ihren persönlichen 

HipHop-Vorlieben wie etwa Rap, Break- und Streetdance, Graffiti oder DJing 

Ausdruck nachgehen. Das Workshop-Wochenende mündet 

Sonntagabend in einer gemeinsamen Veranstaltung, die den eigens 

produzierten Beiträgen eine Präsentationsmöglichkeit bieten soll. Darüber 

hinaus soll das Event auf die im Bezirk vorhandene Jugendsubkultur 

„HipHop“ einschließlich deren Ressourcen aufmerksam machen und den 

tradierten Kunstbegriff aufbrechen. 


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Nr. 30 vom 25.2.2013

Kulturstadträtin Julia Witt: "Die Agrarbörse Deutschland Ost e.V. hat die 

Organisation der Teilnehmer dankenswerterweise in die Hand genommen. 

Schon jetzt wird deutlich, dass es ein breites, über den ganzen Bezirk gut 

verteiltes Programm gibt, welches die Gäste in den Bezirk locken soll. Ich 

hoffe, dass auch viele Bürgerinnen und Bürger, die sonst nicht die 

regelmäßigen Besucher der Ausstellungen sind, an dem Tag in die Häuser 

kommen und damit signalisieren, dass die regionale Kultur ihnen wichtig 

ist." Es ist beabsichtigt, dass ab dem 1.April die Programme, Karten, 

Plakate verteilt werden, ab dem 15. April soll der Verkauf der 

Eintrittskarten erfolgen. Die Eintrittskarten werden 5,00 € für alle 

Erwachsenen, 3,00€ Ermäßigung für Kinder bis 14 Jahre kosten. Im 

Internet ist kultour a la carte unter folgender Adresse zu finden: 

www.kultouralacarte-2013.de Ansprechpartnerin: AGRARBÖRSE 

Deutschland Ost e.V. 

KulturGut Alt Marzahn 23 12685 Berlin Tel.: (030) 56 29 42 86 Fax: 

(030) 99 28 79 35 Email: winkelmann@agrar-boerse-ev.de Internet: 

www.agrar-boerse-ev.de 

5. Neu: Bundesgesetz und Bundes- 

Förderprogramm für den Kitaausbau für 

unter-Dreijährige – Info vom 21.2.13 

Jetzt aber fix…, denn die Auslastung der zur Verfügung stehenden 

Bundesmittel wird knapp… 

Kita-Offensive: neues Bundesgesetz zum Kitaausbau in Kraft - 

Fördermittel stehen bereit 

Das neue Bundesgesetz zum Ausbau der Kitaplätze für die unter 

Dreijährigen ist seit dem 21. Februar 2013 in Kraft. 

Auf der Grundlage des Gesetzes sind die Mittel auf die Bundesländer verteilt 

worden. Das Land Berlin erhält aus dem Bundesprogramm 27,6 

Millionen Euro. 

Davon müssen bis zum 30.Juni 2013 bereits 50 % der Gelder 

zuwendungsrechtlich gebunden sein. Das heisst: 13,8 Millionen Euro 

müssen für den Kitaausbau für Plätze der Kleinsten in Berlin sachgemäß bis 

Ende Juni verteilt werden! Das Land hat dazu die Geschäftsstelle 

„Investitionsprogramm Kindertagesbetreuung U 3“ eingerichtet. 

Grundlage ist das „Gesetz zur zusätzlichen Förderung von Kindern 

unter drei Jahren in Tageseinrichtungen und in der Kindertagespflege“. 


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Das Land verwaltet die Bundesmittel. Förderfähig sind Maßnahmen in 

ganz Berlin, die bis zum 31.12. 2014 abgeschlossen werden, 

darunter Neubau, Ausbau, Umbau, Umwandlung, Sanierung, Renovierung, 

Modernisierung, Ausstattung. Bis zum 15 % sind auch die mit der 

Investition verbundenen Dienstleistungen 

( Architekturleistung ) förderfähig. ( Nicht gefördert werden Personalkosten 

und Betriebskosten.) 

Förderfähig sind Maßnahmen, deren Gesamtfinanzierung gesichert ist. Der 

Eigenanteil der Träger beträgt mindestens 10 %. 

Sie finden das Antragsformular unter http://bwfinfo.verwalt-berlin.de Email 

der Geschäftsstelle investitionsprogramm@senbjw.berlin.de 

Für das Förderjahr 2013 ist der Antrag bis zum 31.3. 2013 

einzureichen - für das Förderjahr 2014 bis 30.Juli 2013. 

Grundsätzlich dürfen die Maßnahmen vor der Bewilligung nicht begonnen 

worden sein – sie dürfen ab dem 1.7.2012 geplant worden sein. Die 

Entscheidung für die Vergabe erfolgt durch die Senatsverwaltung für 

Bildung, Jugend und Wissenschaft. Die Anforderung von Mitteln ist bis zum 

15.10 2015 möglich. 

Die Förderrichtlinie ist gleichzeitig mit dem Bundesgesetz seit dem 21. 

Februar 2013 in Kraft getreten. 

Familienstadträtin Juliane Witt "Das Bundes-Gesetz zum Ausbau kommt 

spät, schließlich rückt der August 2013 immer näher. Das Land Berlin hat 

zum Glück sofort reagiert und ab sofort können die Mittel beantragt 

werden. Wer in 2013 davon Mittel nutzen will, muss bis zum 31. März 2013 

den Antrag stellen. Das heisst: auch wenn die meisten Träger in den 

Gremien vielfach darüber gesprochen haben und die Vorbereitungen bereits 

seit Juli 2012 schon im Gange sein dürfen, ist das quasi ein Monat, um in 

Berlin die zugewiesenen Mittel zu binden. Schließlich darf auch keine 

Massnahme schon begonnen sein ! Ich weiss, dass die Träger im Bezirk 

jetzt sofort tätig werden und bin mir sicher, dass wir wichtige Kita-Projekte 

von Ausbau bis Ausstattung im Bezirk dadurch noch besser finanzieren 

können." 

Der Ausbau von Kitaplätzen wird aktuell über eine Reihe von 

Programmen gefördert: 

- "KAP" - Kita-Ausbauprogramm des Landes Berlin 2012-2015 

Summe: insgesamt 20 Millionen Euro 

Start: Oktober 2012, 

Koordination und Organisation: GSE für die Senatsverwaltung 

http://www.berlin.de/sen/familie/kindertagesbetreuung/fachinfo. html 

- "U 3" - Investitionsprogramm des Bundes Kindertagesbetreuung 

U 3 

Summe: insgesamt 27,6 Millionen für Berlin, 

Start: 21.Februar 2013 



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Koordination und Organisation: Geschäftsstelle „Investitionsprogramm 

Kindertagesbetreuung U 3“ 

- Bundesministerium und KfW Förderprogramme 

Start: 1.2.2013 

Summe: 350 Millionen für Deutschland bundesweit 

http://www.foerderdatenbank.de/Foerder- 

DB/Navigation/root,did=549218.html 

Hierfür stehen von 2013 bis 2015 KfW-Kredite im Umfang von 350 

Millionen Euro für Kommunen und andere Träger von Kindertagesstätten zur 

Verfügung. Das Bundesfamilienministerium unterstützt das Vorhaben mit einer 

Zinsverbilligung. 

6. „Mädchensport ist überall“ 

Angebote von und für Mädchen sind fester Bestandteil der 

Jugendprojekte 

Mit großer Begeisterung wird aktuell über den Frauen- und Mädchensport 

im Bezirk debattiert. Ein wichtiges Thema auch in der Jugendarbeit: viele 

Jugendprojekte unterbreiten, meist aufgrund von Wünschen und Ideen der 

jungen Frauen selbst, solche Angebote. Jugendstadträtin Julia Witt: „In der 

Jugendphase ist beides wichtig. Einerseits unterbreiten die Mädchen- und 

Frauenprojekte im Bezirk in besonderer Weise Angebote, die sich aus den 

Bedarfslagen der Mädchen ergeben. Hier wird mit viel Gespür für Trends 

und die Wünsche der Mädchen Raum gegeben, damit diese sich austesten. 

"Oftmals sind es die scheinbar traditionellen Vorlieben, die derzeit wieder 

eine konservative Renaissance erfahren - "Barbiekultur und Ballett" sind 

wieder dominanter als vor Jahren, hier hat die mediale und 

marktwirtschaftliche Dominanz der letzten Jahre eine Stimmung geschaffen, 

in der sich viele Mädchen wieder finden. In diesem Umfeld die Mädchen zu 

stärken, dass sie selbstbewusst, mit einer guten Reflexion auf die eigene 

Körperlichkeit sich wahrnehmen und die Möglichkeit erhalten, 

selbstbestimmt sich auch von solchen Stereotypen zu lösen, ist für 

Kitaerzieherinnen eben so schwer wie für viele Eltern. Besonders wichtig 

sind deshalb auch Sportprojekte, die mit Fußball, Eishockey oder 

Wassersport andere Schwerpunkte setzen, Neben dem Raum für die 

Mädchen selbst, um die eigene Identität und die eigenen Stärken 

auszutesten." 

Anderseits bedarf es auch der Erfahrung gemeinsamer Spiel- und 



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Sportwettkämpfe in gemischten Gruppen. 

Wichtig ist die Chance, sich im Wettkampf mit den oft - auch vermeintlich - 

stärkeren Jungen durchzusetzen, in der gemeinsamen Kanufahrt zu erleben, 

dass Mädchen keinesfalls weniger ausdauernd, weniger belastbar sind. 

Orientierung im unbekannten Gelände, Reagieren in unbekannten 

Situationen, das Team motivieren in Phasen der Überlastung - all das kann 

man kaum besser erfahren als bei einem gemeinsamen Paddelwochenende. 

Nicht zuletzt stellt das gemeinsame Spiel und das Einhalten von Regeln 

einen wichtigen Lernprozess dar, der in der Pupertät bestehende 

Berührungsängste gegenüber dem anderen Geschlecht. Und gerade bei den 

männerdominierten Sportarten wie Fußball hat sich in den letzten Jahren - 

nicht zuletzt angespornt durch unsere erfolgreiche 

Frauennationalmannschaft - ein Trend entwickelt, dass mehr Frauen, 

Mädchen - die ganze Familie im Stadion ist. " 

Eine aktuelle Übersicht über Angebote für Mädchen finden Sie 

hier: Inlinehockey / Eishockey für Mädchen in der 

kommunalen JFE Nische, Louis-Lewin-Str. 40c in 12627 Berlin 

Hier wird seit einigen Jahren der Trendsport Inlinehockey 

(ganzjährig) bzw. Eishockey (Sept. – März) speziell für Mädchen 

ge fördert. Früher wurde dies als reiner Männersport betrieben. Die 

Mädchen fanden jedoch durch gute Anleitung Interesse an dem Sport 

und blieben dabei. Leider ist die Sporthalle, die bisher für 

Inlinehockey genutzt wurde, derzeit aufgrund von Auflagen für diese 

Sportart gesperrt. In der Eishockeymannschaft „Flying Pucks“ sind 

zur Zeit 4 Mädchen bzw. junge Frauen zwischen 16 und 29 Jahren 

vertreten. Die Mannschaft spielt seit Jahren gemischt im Berliner 

Maßstab. Mädchen wurden dabei immer verstärkt gefördert; in den 

letzten Jahren waren 15 Mädchen beteiligt. 

Kanusport für Mädchen in der kommunalen JFE Nische, 

Louis-Lewin-Str. 40c in 12627 Berlin 

Seit mehreren Jahren führt die Einrichtung in den Sommerferien 

eine mehrtägige Kanufahrt (Zweierkajaks) in der Brandenburger 

Umgebung in Kooperation mit der GSJ durch. Die Paddelstrecken 

werden zuvor geprüft, übernachtet wird überwiegend in Zelten, 

gefahren wird mit 10 Kajaks, also mit 20 Personen. Geplant wird die 

Maßnahme überwiegend für Mädchen (mehr als 60%), die Betreuung 

erfolgt durch weibliche Fachkräfte. 

„Mädchen mobil“, Kietz für Kids Freizeitsport e.V., 

Schwarzburger Straße 10 in 12687 

Berlin 


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Sportorientierte Freizeiteinrichtung ausschließlich für Mädchen; Zu 

den regelmäßigen Angeboten gehören: Inline Skating, Tischtennis, 

Billard, Waveboard, Tanzen, Fahrradtouren, Kanutouren, Fußball, 

Gesundheitssportangebote, Mädchensportreisen, Niedrigseilgarten, 

Nutzung des Projektes „Unser Platz“ und des Außengeländes für 

Bewegungsangebote 

„Hella – Klub für Mädchen und junge Frauen“, 

Tangermünder Str. 2a in 12627 Berlin 

Tanzangebote wie z.B. HipHop speziell für Mädchen, pro Gruppe 

ca. 10 Mädchen 

JFE Kompass, FiPP e.V., Kummerower Ring 42 in 12619 

Berlin In der Einrichtung spielen Bewegungs- und 

Gesundheitsangebote eine konzeptionell wichtige Rolle. 

Frauenbauchtanzgruppe mit derzeit 12 Frauen im Alter von 18 bis 50 

Jahren Steetdancegruppe mit derzeit 8 oder 10 Mädchen im Alter von 

9 bis 14 Jahren 

Zirkus Springling, GrenzKultur gGmbH, Otto-Rosenberg-Str. 

2 in 12681 Berlin 

Gruppenangebote, in denen Mädchen besonders gefördert 

werden: Akrobatic, Seilspringen, Jonglieren, Hula-Hopp, 

Drahtseinllauf, Trapez, Trampolin, Diabolo, Einrad, Tanz, 

Leiterakrobatic, Zirkusprojekt u.ä. 

„Villa Pelikan“ Hellersdorfer Str. 27 in12621 Berlin 

Bauchtanz für Mädchen, in der gemischten Judogruppe werden 

Mädchen besonders angesprochen und ermutigt 

Jugendhaus UNO, Märkische Allee 414 in 1269 Berlin 

Regelmäßiges Tanzangebot für ca. 10 Mädchen 

Jugendclub Wurzel, Outreach, Dessauer Str. 1 in 12689 

Berlin 

jeden Freitag Streetdance für Mädchen 

Jugendzentrum Betonia, Kinderring Berlin e.V., 

Wittenberger Str. 78 in 12689 Berlin 

2 sehr erfolgreiche Tanzprojekte für Mädchen: Streetdance und 

Breackdance mit je 15 Mädchen 

Sportaktionswochen in Marzahn Nord 


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Seit 2008 finden in Zusammenarbeit unterschiedlicher Partner 

(z.B. Verein Gesundheit Berlin-Brandenburg, Jugendeinrichtungen, 

Bildungseinrichtungen) und finanziert über Quartiersmittel in den 

Schulferien Sportaktionswochen unter dem Titel „Bewegtes Leben 

im Quartier“ statt, um bei Kindern und Jugendlichen Spaß an Sport 

und Bewegung zu fördern. Im Rahmen dieser Sportaktionswoche 

finden traditionell auch Mädchensportangebote statt. 

7. Tolles Projekt zu Gast bei mir im Büro 

Mal ein Einblick in meine Postkiste gefällig? Gern ! 

Aber ein bisschen schmunzeln musste ich schon: irgendwas habe ich 

wohl falsch gemacht…. Denn dass die Kids im nach hinein so 

begeistert sind und rufen: ich will auch Politiker werden. Aber es ist 

eine tolle Initiative und es tut auch mir jedes Mal gut, komplizierte 

Sacheverhalte einfach und verständlich darzustellen. Also. Natürlich 

nehme ich die Einladung sehr gern an! 

Vision e.V. , Märkische Allee 348, 12689 B erlin 

Frau Juliane Witt Bezirksstadträtin für Jugend und Familie, 

Weiterbildung und Kultur Berlin, 19.02.2013 

Liebe Frau Witt, 

wir möchten sich bei Ihnen für die tolle Möglichkeit bedanken, dass wir Sie 

besuchen durften und von Ihnen aus Ihrem Leben viel erfahren konnten. Jetzt 

wissen wir, wie interessant die Arbeit eines Politikers ist. Sie machen Ihre 

Arbeit ganz toll und einige von uns haben beschlossen, auch Politiker zu 

werden um den Menschen, wie auch Sie es machen, zu helfen. Wir möchten 

Ihnen auch aus unserem Leben erzählen und Ihnen zeigen, wie wir in unserem 

kleinen Projekt arbeiten, lernen und die Freizeit verbringen. Deshalb wollen wir 

Sie zu uns einladen und würden uns freuen, Sie als Gast bei uns begrüßen zu 

können. Wenn Sie zu uns kommen, wollen wir Sie auch mit selbst gemachten 

kleinen Köstlichkeiten aus unseren Heimatländern verwöhnen. Alles Gute für 

Sie und Ihre tolle Arbeit für die Kinder und Jugendlichen. 

Die Kinder des Projektes "Zusammen für die Zukunft 

lernen" 



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8. Busexkursion nach Beeskow am 16.3.2014 

Busexkursion zum Kunstarchiv in Beeskow am 16.03. – Anmeldung 

bis 08.03. möglich Zu einer Busexkursion zum Kunstarchiv in Beeskow am 

Sonnabend, 16. März laden 

die Volkshochschule und der Verein Stiftung Ost-West-Begegnungsstätte 

Schloss Biesdorf ein. 

Gemälde und andere Kunstwerke aus dem Kunstarchiv werden in der 

künftigen Galerie Bilderstreit im wieder aufgebauten Schloss Biesdorf 

ausgestellt. Mit seinen rund 23.000 Kunstwerken, darunter über 1500 

Gemälden, bietet das Kunstarchiv dafür eine reiche 

Grundlage. In der Führung durch eine leitende Mitarbeiterin werden den 

Teilnehmern Einblick in die Geschichte, die Arbeitsweise und den 

umfangreichen Bestand des sonst nicht zugänglichen Kunstarchivs gegeben. 

Den Teilnehmern werden Archivräume mit den dort gelagerten Gemälden 

gezeigt. Die laufende Ausstellung "Role Models! " über Frauen in der Malerei 

der DDR kann ebenfalls besichtigt werden. Abfahrt: 9.00 Uhr, S-und U- 

Bahnhof Wuhletal Fahrtkosten: 16 Euro 

Teilnehmergebühr: 3,90 Euro bzw. ermäßigt 1,95 Euro 

Wegen begrenzter Platzzahl wird um Anmeldung bis 8. März 2013 bei der 

Volkshochschule Marzahn-Hellersdorf oder beim Verein, Prof. Gernot 

Zellmer, Schackelsterstraße 60, 12683 Berlin ( mailto:gzellmer@web.de ) 

gebeten. Kontakt: Dr. Heinrich Niemann Fon: 030 5613290 

DrHNiemann@gmail.com 



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9. Trauermusik in Gedenken für den 

Namensgeber der Musikschule am 10.3.13 

Uraufführung: Trauermusik in memoriam Hans Werner Henze am 

10.03. im FEZ Wuhlheide mit dem Jugendsinfonieorchester 

Marzahn-Hellersdorf 

Das Jugendsinfonieorchester Marzahn-Hellersdorf der Hans-Werner-Henze- 

Musikschule unter der Leitung von Jobst Liebrecht spielt mit dem Orchester 

der Freien Jugendorchesterschule Berlin aus Anlass des 60jährigen 

Bestehens von „jeunesses musicales“ am Sonntag, dem 10. März um 14.30 

Uhr auf der Astrid-Lindgren-Bühne ( Großer Saal ) des FEZ Wuhlheide, 

Berlin-Köpenick ein gemeinsames Konzert im Rahmen des „Klangwelten“- 

Festivals. Dabei wird auch eine „Trauermusik“ zur Uraufführung gebracht, 

im Gedenken an Hans Werner Henze, der im Herbst vergangenen Jahres in 

Dresden verstorben ist. 

Die „trauermusik - musica boscareccia“ (2013) für Posaune, Cembalo und 

Ensemble von Jobst Liebrecht entstand in diesem Winter als 

Kompositionsauftrag von „jeunesses musicales“. 

Jobst Liebrecht war über viele Jahre Assistent von Hans Werner Henze und 

hat zahlreiche Werke von ihm zur Aufführung gebracht. In der Kinderoper 

„Pollicino“ des verstorbenen Komponisten spielt der Wald eine besondere 

Rolle. Die „trauermusik“ knüpft als persönlicher musikalischer Nachruf in 

ihrem Untertitel „musica boscareccia“ daran an. Gespielt wird das Stück von 

einem großen Ensemble von Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 6 

und 26 Jahren. 

10. Nächstes Treffen Aktionskreis 

Kunstfreunde Marzahn-Hellersdorf 5.3.13 

Sehr geehrte Damen und Herren, 

liebe Kunstfreunde, am 5.03.2013 wird sich der Aktionskreis der Kunst- und 

Kulturfreunde von Marzahn-Hellersdorf von 17.00-19.00 Uhr im Gasthaus 

St. Hubertus Berlin-Mahlsdorf 

Wintergarten Hultschiner Damm 1 

12623 Berlin treffen. Mit freundlichen Grüßen 

Für den Aktionskreis 

Juliane Witt Michael Wiedemann 

Stadträtin 

Ospe®art 

Koordination: Frau Christina Dreger Christina.Dreger@ba-mh.verwaltberlin.de 

Sie erreichen Frau Witt unter der Email j@marzahn.de und Herrn 

Wiedermann unter michael.wiedemann@freenet.de 



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11. Berliner Themenjahr „Zerstörte Vielfalt“ 

auch in unserem Bezirk – 

Ausstellungseröffnung am 24.3.13 

Überall in der Stadt kann man sie sehen: dicke, schwarze 

Kreuze auf weißem Grund. Sie stehen als Symbol für das 

Themenjahr, das mit einer Fülle von Veranstaltungen und 

Ausstellungen an die Zerstörung und Vernichtung, 

an den Terror und die Ermordung von Andersdenkenden und 

Kunstschaffenden während der Machtergreifung durch die 

Nationalssozialisten erinnert. Der Terror gegen politische 

Gegner, die systematische Verfolgung von Juden, die 

Vernichtung von kulturellen Orten hat Spuren hinterlassen, die 

bis heute reichen. Auch in unserem Bezirk wird daran erinnert 

werden, eine Reihe von Veranstaltungen, 

Ausstellungen und Gedenkveranstaltungen wird darauf Bezug 

nehmen. 

Die erste Veranstaltung wird am 24.3.2013 stattfinden: 

Wir laden ein zur Ausstellungseröffnung durch Kulturstadträtin 

Juliane Witt um 11 Uhr. 

"Marzahn-Hellersdorf 1933-1945" im Bezirksmuseum Haus 1 

Alt Marzahn 51 

Wie überall im „Dritten Reich“ prägte die NS-Ideologie auch in 

Marzahn-Hellersdorf zunehmend den Alltag. Auch hier zeigten 

sich viele Facetten des nationalsozialistischen Ungeists: die 

Verfolgung, Entrechtung, Enteignung und schließlich 

Deportation von Juden, die Internierung und Deportation von 

Sinti und Roma, Zwangssterilisationen und „Euthanasie“- 

Vorbereitungen in der Anstalt Wuhlgarten und Zwangsarbeit. 

Doch auch hier gab es Menschen, die sich dem 

Nationalsozialismus entgegenstellten. Sie unterstützten 

Verfolgte und beteiligten sich an Widerstandsaktionen. Die 

Ausstellung widmet sich der Geschichte des heutigen Bezirks in 

der NS-Zeit in ihrer ganzen Breite, setzt zugleich aber 

Schwerpunkte auf das Alltagsleben sowie Verfolgung und 

Widerstand. 

______________________________________________ 

Organisation und Koordination 

Bezirksmuseum Marzahn-Hellersdorf 

Frau Ifland Telefon: +49 030 54 79 09 21 

info@museum-marzahn-hellersdorf.de 



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12. Klangvolle Namen Ausstellung in der 

Galerie Bachmann Eröffnung am 3.3.13 

„Klangvolle Namen “ – Vernissage zur Ausstellung mit 

Malerei und Grafik von Harald Metzkes am 03.03. im Galerie 

Cafe Bachmann 

„Klangvolle Namen “ – die Galerie Cafe Bachmann, Siegmarstr. 

66, 12683 Berlin, lädt am Sonntag, dem 03. März um 11.00 Uhr ein 

zur Vernissage der Ausstellung mit Malerei und Grafik von Harald 

Metzkes. Die Ausstellung kann bis zum 28. April besichtigt werden. 

Michael Wiedemann stellt aus seiner umfangreichen 

Kunstsammlung& Leihgaben bekannte Künstler in Reihe unter 

diesem Slogan im Galerie- Café vor. Weitere Infos unter Fon: 

030/5623157 

Mail: info@galerie-cafe-bachmann.de 

Web: www.galerie-cafe-bachmann.de 

13. Lokaler Aktionsplan und Aktionsfonds in 

Marzahn-Mitte – Ihre Ideen sind gefragt ! 

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 

stellt im Programm „TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN“ 

zur nachhaltigen Umsetzung des Lokalen Aktionsplanes für Vielfalt 

und Toleranz im Stadtteil Marzahn Mitte für das Jahr 2013 

Projektmittel in Höhe von 30.000 € zur Verfügung. Der 

Begleitausschuss des Lokalen Aktionsplanes gab 4 

Projektvorschlägen ein positives Votum. 

Das sind: das Jugendnetzwerk Peer Helper mit der Peer Helper 

Ausbildung für junge Menschen 

- das Projekt „Integrationsunterstützung von Kindern aus Roma 

Familien und Elternbegleitung“ 

- ein Projekt zur Öffentlichkeitsarbeit 

- der Aktionstag „Wir für Demokratie - Tag und Nacht für 

Toleranz“ und Aktionsfonds „Miteinander“. 

Der Aktionstag „Wir für Demokratie - Tag und Nacht für 

Toleranz“ findet bundesweit am 16.04.2013 statt. 


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Veranstaltungen an diesem Tag sollen ein deutliches Signal für 

Demokratie, Toleranz und Vielfalt setzen. Im Aktionsfonds 

„Miteinander“ können Kleinstprojekte, Veranstaltungen und 

Workshops gefördert werden, die die Umsetzung des bezirklichen 

Integrationsprogramms im Stadtteil Marzahn Mitte unterstützen. 

Sie sollen 

- die kulturelle Vielfalt im Stadtteil widerspiegeln 

- bürgerschaftliches, demokratisches Engagement fördern 

- Erscheinungsformen von Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, 

Antisemitismus und Gewalt entgegentreten 

- die Einbeziehung von Bürgerinnen und Bürgern mit 

Migrationshintergrund ermöglichen. 

Ab sofort sind engagierte Bürgerinnen und Bürger aller 

Altersgruppen und unterschiedlicher Herkunft sowie freie und 

öffentliche Träger, Initiativen und Interessenvertretungen 

angesprochen, hierzu Projektvorschläge zu unterbreiten. 

Die Umsetzung der Kleinstprojekte im Stadtteil Marzahn Mitte 

kann jeweils mit einem maximalen Sachkostenzuschuss in Höhe von 

500 € gefördert werden. Bis zum 15.03.2013 können die 

Projektvorschläge für den Förderzeitraum April bis Dezember 2013 

bei der lokalen Koordinierungsstelle des Jugendamtes, Tel. 

902936054 (Frau Lohberger), Fax. 902936045 bzw. e-mail: 

inge.lohberger@ba-mh.verwalt-berlin.de oder beim Stadtteilzentrum 

Marzahn Mitte, Tel. 9989502 (Frau Schilling), Fax. 99902970 bzw. e- 

mail: kieztreff-marzahn-mitte@volkssolidaritaet.de eingereicht 

werden. Die entsprechenden Antragsformulare werden von der 

lokalen Koordinierungsstelle und vom Stadtteilzentrum bereitgestellt. 

14. Impressum 

V.i.S.d.P: Julia Witt, Stadträtin für Jugend, Familie, Weiterbildung 

und Kultur im Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf www.die-gutennachrichten-marzahn-hellersdorf.de 

Die Guten Nachrichten sind keine offizielle Verlautbarung des 

Bezirksamtes oder der Bezirksstadträtin. Sie sind ein persönlicher 

und nicht kommerzieller Nachrichtendienst, der nicht auf 

Vollständigkeit zielt und einige aktuelle Pressemeldungen aus dem 

Themenfeld einbindet. Die genannten Projekte sind keine durch das 

BA unterstützten Einrichtungen. Für die Richtigkeit der Daten und 

Einladungen übernehme ich keine Gewähr, ebenso wenig für Inhalte 

der Webseiten, die den Informationen beigefügt sind. Ihre Hinweise 

auf Veranstaltungen sind wie immer willkommen. 


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Die Guten Nachrichten Nr. 30

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