Die Guten Nachrichten Nr. 30
Die Guten Nachrichten Nr. 30
Die Guten Nachrichten Nr. 30
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Koordination und Organisation: Geschäftsstelle „Investitionsprogramm<br />
Kindertagesbetreuung U 3“<br />
- Bundesministerium und KfW Förderprogramme<br />
Start: 1.2.2013<br />
Summe: 350 Millionen für Deutschland bundesweit<br />
http://www.foerderdatenbank.de/Foerder-<br />
DB/Navigation/root,did=549218.html<br />
Hierfür stehen von 2013 bis 2015 KfW-Kredite im Umfang von 350<br />
Millionen Euro für Kommunen und andere Träger von Kindertagesstätten zur<br />
Verfügung. Das Bundesfamilienministerium unterstützt das Vorhaben mit einer<br />
Zinsverbilligung.<br />
6. „Mädchensport ist überall“<br />
Angebote von und für Mädchen sind fester Bestandteil der<br />
Jugendprojekte<br />
Mit großer Begeisterung wird aktuell über den Frauen- und Mädchensport<br />
im Bezirk debattiert. Ein wichtiges Thema auch in der Jugendarbeit: viele<br />
Jugendprojekte unterbreiten, meist aufgrund von Wünschen und Ideen der<br />
jungen Frauen selbst, solche Angebote. Jugendstadträtin Julia Witt: „In der<br />
Jugendphase ist beides wichtig. Einerseits unterbreiten die Mädchen- und<br />
Frauenprojekte im Bezirk in besonderer Weise Angebote, die sich aus den<br />
Bedarfslagen der Mädchen ergeben. Hier wird mit viel Gespür für Trends<br />
und die Wünsche der Mädchen Raum gegeben, damit diese sich austesten.<br />
"Oftmals sind es die scheinbar traditionellen Vorlieben, die derzeit wieder<br />
eine konservative Renaissance erfahren - "Barbiekultur und Ballett" sind<br />
wieder dominanter als vor Jahren, hier hat die mediale und<br />
marktwirtschaftliche Dominanz der letzten Jahre eine Stimmung geschaffen,<br />
in der sich viele Mädchen wieder finden. In diesem Umfeld die Mädchen zu<br />
stärken, dass sie selbstbewusst, mit einer guten Reflexion auf die eigene<br />
Körperlichkeit sich wahrnehmen und die Möglichkeit erhalten,<br />
selbstbestimmt sich auch von solchen Stereotypen zu lösen, ist für<br />
Kitaerzieherinnen eben so schwer wie für viele Eltern. Besonders wichtig<br />
sind deshalb auch Sportprojekte, die mit Fußball, Eishockey oder<br />
Wassersport andere Schwerpunkte setzen, Neben dem Raum für die<br />
Mädchen selbst, um die eigene Identität und die eigenen Stärken<br />
auszutesten."<br />
Anderseits bedarf es auch der Erfahrung gemeinsamer Spiel- und<br />
<strong>Die</strong> <strong>Guten</strong> <strong>Nachrichten</strong> aus Marzahn-Hellersdorf<br />
<strong>Nr</strong>. <strong>30</strong> vom 25.2.2013<br />
8