Umweltbericht 2005 inkl. Abfallwirtschaftskonzept 2004 - SUN ...

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we do it! 

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ÖKOPROFIT Wien 2005 

Umweltbericht 

HTBLVA für Textilindustrie und Datenverarbeitung 

1050 Wien, Spengergasse 20 

www.spengergasse.at 

________________________________________________________________ __________________________________________________________________ 

Datum, Umweltteam, DI Dr. Daniela Seitz Datum, Projektleiter, DI Christian Spanner

Inhaltsverzeichnis 

1. Vorstellung der Schule.....................................3 


7. Die Ökobahn – Darstellung der Input / Output Analyse19 

1.1. Schuldaten ...............................................3 

8. Kennzahlen unserer Schule...............................20 

2. Unsere Abteilungen ........................................4 

9. Abfallwirtschaft ..........................................23 

3. Das Umweltteam ...........................................6 

3.1. Das ß-Team (Umweltkernteam).........................6 

3.2. Erweitertes Umweltteam ................................7 

3.3. Sub-Teams – SchülerInnen, die im Rahmen des 

Ökoprofits mitarbeiten .........................................8 

9.1. Auflistung der Abfälle nach den Erfordernissen der 

Abfallnachweisverordnung ....................................23 

9.2. Entsorgerliste ..........................................25 

10. Umweltrecht ............................................26 

10.1. Abfallrechtsregister ...................................26 

4. Umweltpolitik ...............................................9 

11. Umweltleistungen .......................................31 

5. Schulbereiche ............................................ 11 

5.1. Beschreibung der Schulbereiche ...................... 11 

5.2. Fotodokumentation der Schulbereiche..................12 

11.1. Umweltleistungen allgemein ............................31 

11.2. Umweltleistungen - Umweltbildung....................34 

11.3. ANHANG UMWELTLEISTUNGEN: ...................36 

6. Unser Umweltprofil ...................................... 13 

6.1. Input/Output-Analyse................................. 13 

6.2. Energie ................................................. 18 

12. Umweltprogramm .......................................42 

12.1. Umweltprogramm – allgemein ..........................42 

12.2. Umweltprogramm – Umweltbildung ....................43 

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1. Vorstellung der Schule 

1.1. Schuldaten 

Schulname HTBLVA f. Textilindustrie und Datenverarbeitung 

Adresse Spengergasse 20, 1050 Wien 

Tel *43-1-54615-0 Fax -139 

Homepage www.spengergasse.at E-Mail manager@spengergasse.at 

Umsatz 2001 (EUR) - Schüler + Lehrer + Personal 1716 

Gründungsjahr 1758 

Geschäftsleitung Dir. Mag. Wolfgang M. Hickel Durchwahl - 110 e-mail manager@spengergasse.at 

Kontaktperson DI Christian Spanner Durchwahl - 132 e-mail spanner@spengergasse.at 

Weitere Standorte - 

Branche 

Schule 

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2. Unsere Abteilungen 

Abteilung Betriebsmanagement 

Alter Lehrplan: Schwerpunkte: Produktionstechnik, Marketing & Controlling, Qualitäts- und Umweltmanagement und 

Textilchemie und Ökologie 

Neuer Lehrplan (seit 2003): Textiles Produkt Engineering, Technisches Prozessmanagement 

Abteilung Kunst und Design mit Kolleg 

EDV und Organisation -Tagesschule mit Kolleg 

Schwerpunkte: Kommerzielle Datenverarbeitung, Netzwerktechnik, Digitale Medientechnik 

Fachschule für EDV 

EDV und Organisation Abendschule mit Kolleg 

Schwerpunkte: Software-Engineering, Netzwerktechnik, Digitale Medientechnik 

Partner der University of Derby in Austria (UDA) 

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3. 


Seite 5 von 43

Das Umweltteam 

3.1.Das ß-Team (Umweltkernteam) 


ABFALLBEAUFTRAGTER 

Aleksander Bak 

ABFALLBEAUFTRAGTER 

STELLVERTRETER 

Christian Spanner, DI 

GIFTBEAUFTRAGTE 

Daniela Seitz, DI Dr. 

GIFTBEAUFTRAGTE 

STELLVERTRETER 

Gerhard Körbel, Mag. 

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3.2. Erweitertes Umweltteam 

Direktor: Mag. Wolfgang M. Hickel 

Lehrer 

Direktor, AV´s, SGA 

ß-Team 

Fa. Denkstatt 

DI W. Gargitter 

AV´s (AbteilungsvorständInnen): Prof. Mag. 

Barbara Schnabel (Kunst & Design), Prof. DI Franz 

Berger (Abendschule), Prof. Dr. Jutta Zemanek 

(Betriebsmanagement), Prof. Mag. Sonja Stappler 

(EDV und Organisation) 

Fa. Denkstatt – Beratungsfirma, DI W. Gargitter 

SGA (Schulgemeinschaftsausschuß) 

LehrerInnen für Klassenkleinprojekte: 

Schüler 

Projekte 

Nichtlehrerpersonal 

Lehrer 

Klassen 

Kleinprojekte 

Gartner B., Wachter, Puhm, Pollak-Drs, Komnacky 

Eva, Kreuzeder, Streicher, Schwanzer , Hallwirth, 

Stransky, Jelinek, Mittmannsgruber 

Nichtlehrerpersonal: Portiere, Reinigungspersonal, 

Schlosser, Tischler, Elektriker, Buchhaltung, 

Personal der Versuchsanstalten, Sekretariate, 

Direktionskanzlei, Hausverwaltung, Schulwarte, 

Schulärzte 

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3.3. Sub-Teams – SchülerInnen, die im Rahmen des Ökoprofits mitarbeiten 

Projektname 

EFA (Energieflussanalyse) 

MÜCKE (Müll-Chemikalien-Kontrolle) 

BALASZ Atilla 

SCHOBER Christoph 

KÖHLER John 

JAKOBOVIC Marko 

HUBER Dominik 

ZEGLOVITS Gabriel 

Projektmitglieder 

LIN Chiang Hsing 

RADWANSKI Martin 

VURAL Fatih 

MESAROS Bianca 

MAIER Dominik 

Christian Spanner 

Projektbetreuer 

Daniela Seitz 

Projektziele 

Der Energieverbrauch soll durchleuchtet und anschließend 

transparent dargestellt werden 

Entdeckung von Schwachstellen im Haus 

Methoden zur Minimierung des Verbrauches ableiten. 

Funktionierendes Sicherheitssystem für Chemikalien 

(Physik, Druckerei, Färberei, teilweise Chemiebereich) 

Kontrolle der Mülltrennung Neu 

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4. Umweltpolitik 


Die Spengergasse lehrt Umweltschutz 

Als berufsbildende Bildungseinrichtung mit Ausbildungsschwerpunkten Umweltmanagement und Ökologie ist in unserer Schule 

die praktische Umsetzung von Umweltschutz eine wichtige Zielsetzung. Den Theorieunterricht ergänzen wir laufend durch 

aktuelle technologische, ökologische und organisatorische Entwicklungen zum Umweltschutz. 

Zur Bewusstseinsbildung und Hinführung der Schülerinnen und Schüler zum „Betrieblichen Umweltschutz“ wird die Theorie in 

Projekten und Diplomarbeiten praxisbezogen vertieft. 

Die Spengergasse lebt Umweltschutz 

In den Werkstätten wird durch sorgsamen Umgang mit Rohstoffen, Betriebsmitteln, Energien und Abfällen die nachhaltige 

Wirkung von vorsorgendem Umweltschutz vermittelt und praktiziert. 

Die Schule als öffentliche Einrichtung verpflichtet sich zu einem ökologischen, ökonomischen und sozialen Handeln mit 

Vorbildwirkung für Schülerinnen und Schüler. 

Durch die kontinuierliche Verbesserung unserer Umweltleistungen wie 

• Emissionsverringerung 

• Abfallreduktion 

• günstiges Raumklima 

• gesunde Ernährung 

• Sicherheit 

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werden den Schülern wichtige gesellschaftliche Werte vermittelt und die Bedingungen für erfolgreiches Arbeiten ermöglicht. 

Die Spengergasse (Schüler, Lehrer, Mitarbeiter) verpflichtet sich zur Einhaltung aller rechtlicher Vorschriften, Bescheide 

und Erlässe mit Umweltrelevanz für den Schulstandort. 

Die Spengergasse plant Umweltschutz 

Zur Förderung des Verantwortungsbewusstseins bei Schülern, Lehrern und Verwaltungspersonal werden die Umweltschutz- 

Zielsetzungen regelmäßig intern kommuniziert und deren Umsetzung kontrolliert. 

Die ständigen Herausforderungen zur Erreichung unserer Umweltziele und -leistungen verpflichten uns zur laufenden 

Zusammenarbeit mit außerschulischen Bereichen. 

Wien, 11. November 2002 

Umweltteam 

Direktor 

Dr. Daniela Seitz, Mag. Gerhard Körbel, DI Christian Spanner 

Mag. Wolfgang M. Hickel 

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5. Schulbereiche 

5.1.Beschreibung der Schulbereiche 


Nr. Betriebsbereich 

Verfahren/Tätigkeitsbeschreibung 

1 

2 

3 

4 

Werkstätten 

Ausbildung 

Laboratorien 

Ausbildung 

Lehrbereiche 

Verwaltungsbereiche 

Weberei, Spinnerei, Wirkerei u. Strickerei, Schlosserei, Konfektion, Druckerei, Wäscherei, 

Färberei, diverse Lager für Chemikalien, Farbstoffe, Betriebsstoffe, Ersatzteile, Rohstoffe, 

Warenlager Textilien 

Chemisches Labor, Mechanisches Labor der VA, Hardwarelabor EDV-Fachschule, PC-Labors 

EDV, Multimedia-Labors EDV, Elektronik-Labor EDV 

Lehrsäle, Chemiesaal, Physiksaal, Kustodiatssammlungen, Turnsaal, Aula, Schulhof, Gänge, 

Stiegen 

Veranstaltungssaal, Konferenzzimmer, Sekretariate, Direktion, Buchhaltung, Lehrerzimmer, 

Aula, Schulhof, Gänge, Stiegen, Schulküche, Speisesaal, Umkleideräume, Spinde, Aufzüge, 

Kopierräume, PC-Systemzentrale, Keller, Dachboden 

5 Infrastruktur Hauswerkstätten: Elektriker, Schlosser, Tischler, Aufzüge, 

6 

7 

Schulküche; Speisesaal 

Versorgungsbereiche 

Heizungszentrale, Dampferzeuger, Energiemessstation 

8 Entsorgungsbereiche Schrottplatz im Schulhof, Sammelmüllbehälter im Schulhof, dezentrale Sammelstellen für 

gefährliche Abfälle in den Laboratorien 

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5.2. Fotodokumentation der Schulbereiche 


Werkstättenlabor 

Chemie Mechanik Elektronik 

Hardwarelabor 

Lehrsaal C13 

Funktionslehrsaal 

Werkstätte Druckerei 

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6. Unser Umweltprofil 

6.1.Input/Output-Analyse 

Betrieb 

HTBLVA Spengergasse 

Erhebungszeitraum Von 1.1.2003 Bis 31.12.2004 

Daten erhoben von: Umweltteam Datum: März 2005 


Produktgruppen, welche in orange gehalten sind, werden alle 3 Jahre erhoben, nächste Erhebung 2006. Grund hierfür ist die geringe 

Änderung der Mengen. 

Input 

Menge Maßzahl Maßeinheit 

Umrechnung 

kg/Maßeinheit 

Mengen-% am 

Input 

ohne Wasser 

Kosten 

Textile Materialien kg/a EUR/a 

% an den 

Gesamtkosten 

Garne, Zwirne, Textile Fäden 200 0,5 2.270 0,7 Blaschka 

Flocke/Kardenbänder 0 0,0 0 0,0 Blaschka 

Textile Flächen 20 0,0 510 0,2 Blaschka 

Datenquelle 

Textile Proben 40 40 Prüfunge 

n 

1 0,1 0 0,0 Thomass 

0 0,0 0,0 

Summe textile Rohstoffe 260 0,6 2.780 0,9 

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Menge 

Maßzahl Maßeinheit Umrechnung 

Mengen-% 

am Input 

Kosten 

% an den 

Gesamtkosten 

Datenquelle 

kg/Maßeinheit ohne Wasser 

Chemikalien kg/a EUR/a 

Farbstoffe 0 0 1 0,0 0 0,0Szalay 

chemische Hilfsstoffe 1.486 1486 1 4,7 5.370 2,4Blaschka 

PER 40 40 1 0,1 90 0,0Sodl/s 

Waschmittel 75 75 1 0,2 0 0,0Sodl/s 

Warenproben 1 1 1 0,0 0 0,0Körbel/s 

Reinigungsmittel 1.646 1646 1 5,2 18.000 8,0Blaschka 

Summe Chemikalien 3.248 3,1 23.460 10,4 

Betriebsstoffe kg/a EUR/a 

Holz 7.085 536m² 13 6,7 7.500 3,3Blaschka 

Metalle 0 0,0 0 0,0 

Toner, Kartuschen, Druckerpartonen 150 500Stück 0,3 0,1 3.458 1,5 Club, 

Lichtenegger 

Batterien 10 100Stück 0,1 0,0 200 0,1Koblischke 

Papier 6.600 1320000Blatt 0,005 6,2 3.696 1,6Club 

Laborgeräte (z.B. Glas) 100 0,1 1.250 0,6Blaschka 

kleine Hardware - Kleinmaterialien 

(Stecker ,Kabel,.. 

705 705 0,7 30.246 13,4 Blaschka 

Hardware 2.680 2680 1 2,5 114.654 50,9Blaschka 

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Menge 


Mengen-% 

am Input 


Kosten 

% an den 

Gesamtkosten Datenquelle 

Schmiermittel 40 0,0 150 0,1Blaschka 

Schweißelektroden, Schweißgase 0 0,0 0 0,0 

Getränke (Automaten) 9.517 9064liter 1,05 9,0 25.175 11,2Bak 

Snacksautomaten Input 0 0,0 0 0,0Nestroy 

Beamer 1 169 0,1Blaschka 

Overheadlampen 1 0,0 46 0,0Blaschka 

Leuchtstoffröhren 28 100Stück 0,25 0,0 597 0,3Blaschka 

Kaffeeautomaten Input 1.430 5106Portionen 0,28 1,3 4.390 2,0Blaschka 

Nadeln 40 0,0 727 0,3Blaschka 

Knöpfe 0 0,0 0 0,0Blaschka 

Büromaterial (VA + Dir.) 800 0,8 5.700 2,5Blaschka 

CD Rohlinge 18 1100Rohlinge 0,016 0,0 500 0,2 Club, 

Lichtenegger 

Gaze (Druckerei) 11 45lfm 0,25 0,0 1.200 0,5Hajdic 

Summe Betriebsstoffe 28.347 26,8 191.531 85,1 

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Input durch Schüler, Lehrer, 

Hauspersonal 

kg/a 

Summe Input S + L + H 74.196 232,4 0 0,0 

Menge 


Mengen-% 

am Input 

Kosten 

% an den 

Gesamtkosten 

Datenquelle 


H+E Lab Material kg/a 

Drähte, Kabel, Lötzinn, E-Bauteile, 

Stecker, Platinen, … 

74 73,53kg 1 0,1 7.353 3,3 

Summe H + E Lab Material 74 0,1 7.353 3,3 

Wasser kg/a Verbrauch Maßeinheit Maßzahl 

% vom 

Wasser- 

Input 

EUR/a 

% an 

Wasserkosten 

Datenquelle 

Zähler 403637 1.468.000 1468 m³ 1000 18,1 3.898,48 18,2 Kriendlhofer 

Zähler 403081 1.236.000 1236 m³ 1000 15,2 3.290,64 15,3 

Zähler 286149 2.084.000 2084 m³ 1000 25,7 5.512,40 25,7 

Zähler 286447 3.332.000 3332 m³ 1000 41,0 8.764,72 40,8 

Summe Wasser 8.120.000 8120m³ 100,0 21.466,24 

Gesamt (inkl. Wasser) 8.225.959 m³ 

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Output 

Produkte kg/a Maßzahl Maßeinheit Umrechnung % vom Output Datenquelle/Bemerkung 

Geschirrtücher 9 100Stück 0,09 0,0Tengler 

Handtücher 100 500Stück 0,2 0,1Tengler 

Stoffe 16 80m² 0,2 0,0Tengler 

Teppiche 30 2Stück 15 0,0Tengler 

Bänder 3 300Stück 0,01 0,0Tengler 

Schals 30 120Stück 0,25 0,0Tengler 

Getränke ohne PET-Flaschen 9.063 9063 1 8,6Bak 

Kaffee ohne Becher 1.276 1276 1 1,2Bak 

CD ROM 18 0,0Weiss 

Schuleinrichtung 6.300 65.146 € 5,9Blaschka 

Summe Produkte 16.845 15,9 

Abfälle kg/a Maßzahl Maßeinheit Umrechnung % vom Output Datenquelle/Bemerkung 

nicht gef. Abfälle (Rest) 58.720 55,3Kubicka 

nicht gef. Abfälle (Altstoffe) 30.414 28,6Kubicka 

gefährliche Abfälle 220 0,2Bak 

Altöle 0 0,0 

Summe Abfälle 89.354 84,1 

Summe Produkte und Abfälle 106.198 100,0 

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Abwassermenge: kg/a Maßzahl Maßeinheit Umrechnung % vom Output Datenquelle/Bemerkung 

Abwasser 8.120.000 m³ 1000 Kriendlhofer 

Summe Abwasser 8.120.000 m³ 

Emissionen ins Wasser: qualitative 

Beschreibung der 

abwasserrelevanten Anlagen 

Emissionen in die Luft: qualitative 

Beschreibung der abluftrelevanten 

Anlagen 

Lärm (qualitative Beschreibung): 

Emissionen in den Boden (qualitative 

Beschreibung) 

hauptsächlich sanitäres Abwasser, aus den Werkstätten manchmal auch textile Abwässer (Färberei, 

Spannrahmen, Wäscherei). Keine Messungen vorgeschrieben. 

Seit dem Umstieg auf Fernwärme auch keine Abluft mehr. Lediglich ein Gas betriebener Dampfkessel 

verursacht noch Emissionen in die Luft. Keine Abluftmessungen vorgeschrieben. 

keine Lärmemissionen über die Grundstücksgrenzen hinaus, abgesehen vom Lärm der durch Schüler und 

Pausenglocken in einer Schule naturgemäß entstehen. 

keine 

6.2. Energie 

Maßzahl 

Maßeinheit 

Umrechnung 

% vom Energieverbrauch 

/ a 

Kosten 

% an den 

Gesamtkosten 

Datenquelle 

Energie kWh/a EUR/a 

Strom 791.804 791804 kWh 1,00 31,2 74267 41,4 

Erdgas 43.177 4282 m 3 10,08 1,7 2432 1,4 

Fernwärme 1.705.000 1705000 kWh 1,00 67,1 102587 57,2 

Summe Verbrauch ohne Treibstoffe 2.539.981 100,0 179286,0 100,0 

Summe Energie gesamt 2.539.981 179286,0 

Wien Strom 

Jahresabrechnung 

2004 

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7. Die Ökobahn – Darstellung der Input / Output Analyse 

ENERGIE 


Wasser 8120[m³] 

Strom 

(31%, 791,8 MWh) 

Fernwärme 

(67%, 1705 MWh) 

Erdgas 

(2%, 43,2 MWh) 

Abwassermenge: 

8120[m³] 

Textile Materialien (0%, 0,26 t) 

INPUT 

OUTPUT 

Chemikalien (3%, 3,2 t) 

Holz (8%) 

Papier (7%) 

Hardware (3%, 2,7 t) 

Getränke (Automaten) (9%) 

7,1[t] 

6,6[t] 

9,1[t] 

6,3[t] 

33,5[t] 

Getränke ohne PET-Flaschen (10%) 

Schuleinrichtung (7%) 

Restmüll (+ Altpasten) bis Juni 04 (33%) 

HTBLVA 

Input durch Schüler, Lehrer, 

Hauspersonal (70%) 

74,2[t] 

Spengergasse 

25,2[t] 

Restmüll (+ Altpasten) ab Juli 04 (24%) 

21,9[t] 

Altpapier (21%) 

H+E Lab Material (0%, 0,1 t) 

Altmetall (2%, 1,8 t) 

Schrott (3%, 3 t) 

Materialfluss: 106,2t 

Gefährliche Abfälle (0%, 0,027 t) 

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8. Kennzahlen unserer Schule 

absolute Kennzahlen 

Einheiten 

Absolutmengen 

2001 

Absolutmengen 

2002 

Absolutmengen 

2003 

Absolutmengen 


Kommentar 

Anz der Mitarbeiter Schüler+Personal(S+P) 2416 2314 2289 1.71625% Rückgang S+P 

Fläche Schule + Werkstätten Büro-m² 13650,00 13650,00 13650,00 13650,00 

Fläche Produktion Kubatur-m³ 96138,00 96138,00 96138,00 96138,00 

Fläche befestigt befest.-m² 2000,00 2000,00 2000,00 2000,00 

Materialeinsatz ME-kg/a 44859,50 43792,24 40316,76 31928,5621% Rückgang, 

geänderter Lehrplan 

ME-Euro/a 561706,30 322250,48 328592,47 225124,47 

Produktionsmenge PM-(kg/EUR)/a 28911,00 28617,00 20617,00 16844,6018% Rückgang, 


Energieverbrauch-ohne Transport EV-kWh/a 2332046,80 2222566,67 2389864,00 2539980,836,3 % Steigerung* 

EV-Euro/a 173634,00 162155,00 163973,00 179286,009,3 % Steigerung 

Heizenergieverbrauch HEV-kWh/a 1610046,80 1473420,67 1648963,00 1748176,836% Steigerung* 

HEV-EUR/a 86070,00 88410,00 98230,00 105019,006,9% Steigerung 

Heizgradtage Wh/m³HGT 2810 2674 2870 2704166 HGT weniger 

HEV-EUR/kWh 0,053 0,060 0,060 0,060 

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absolute Kennzahlen 

Einheiten 

Absolutmengen 

2001 

Absolutmengen 

2002 

Absolutmengen 

2003 

Absolutmengen 


Kommentar 

Stromverbrauch SV-kWh/a 722000,00 749146,00 740901,00 791.804,006,9 % Steigerung* 

SV-EUR/a 87564,00 74425,00 65743,00 74.267,0012,9% Steigerung 

SV-EUR/kWh 0,121 0,099 0,089 0,0945,7% Steigerung 

Personenverkehr 

km mit Öffis+zu 

Fuß+Rad 

km mit PKW 

Wasserverbrauch 

WV-m³/a 6198,00 4355,00 7890,00 8120,003% Steigerung 

WV-EUR/a 7657,20 5696,82 10321,00 10621,863% Steigerung 

Abwassermenge 

AM-m³/a 6198,00 4355,00 7890,00 8120,003% Steigerung 

AM-EUR/a 7657,20 5696,82 10321,00 10621,863% Steigerung 

Abfallanfall (n. gef. Abfälle) AA-kg/a 92478,80 92428,80 92428,80 89133,803,6 % Reduktion 

AA-EUR/a 20860,00 20860,01 20860,01 22276,016,8 % Steigerung 

gef. Abfälle + Altöle GA-kg/a 629,00 620,00 620,00 220,0064,5 % Reduktion, 


GA-EUR/a 34,90 34,88 34,88 0,00 

Restmüllbehältervolumen 

RBV-(m³/a) 915,20 915,20 915,20 585,20Verringerung um 1 

Container 

* Die Steigerung beim Energieverbrauch - Fernwärme und Strom – sind einerseits auf Grund geänderter Strukturen im Unterricht, kleinere 

Klassenverbände, vermehrter Unterricht in Kleingruppen – Werkstätte und Werkstättenlaboratorium – zurückzuführen. Andererseits ist eine intensive 

Schulung aller Spengergassler (S+P) notwendig - siehe Umweltprogramm allgemein und Umweltbildung. 

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relative Kennzahlen 

Kennzahl 2001 Kennzahl 2002 Kennzahl 2003 Kennzahl 2004 Einheiten 

Fläche/Schüler+Personal 

Energieverbrauch/Schüler+Personal 

Heizenergieverbrauch/Fläche 

Heizenergieverbrauch/Kubatur 

5,65 5,90 5,96 7,95 m² /S+P 

919,94 960,49 1044,06 1480,18 kWh/S+P 

117,95 107,94 120,80 128,07 kWh/m² 

16,75 15,33 17,15 18,18 kWh/m³ 

Stromverbrauch/Fläche 52,89 54,88 54,28 58,01 kWh/m² 

Stromverbrauch/Schüler+Personal 310,08 323,75 323,68 461,42 kWh/S+P 

Wasserverbrauch/Schüler+Personal 2,57 1,88 3,45 4,73 m³/S+P 

Abfallanfall/Schüler+Lehrer 

40,07 39,94 40,38 51,94 kg/S+P 

Restmüllbehältervolumen/Schüler+Lehre 

r 

378,81 

395,51 399,83 341,03 L/S+P 

Reinigungsmittelverbrauch/Fläche 

Energiekosten/S+P 

Heizenergiekosten/Fläche 

Stromkosten/Fläche 

Stromkosten/S+P 

Wasserkosten/S+P 

Reinigungsmittelkosten/Fläche 

0,16 0,16 0,16 0,12 kg/m² 

67,12 70,08 71,64 104,48 EUR/S+P 

6,43 6,31 7,20 7,69 EUR/m² 

5,45 6,41 4,82 5,44 EUR/m² 

30,81 37,84 28,72 43,28 EUR/S+P 

6,34 4,92 9,02 12,38 EUR/S+P 

1,03 1,03 1,80 1,32 EUR/m³ 

Seite 22 von 43

9. Abfallwirtschaft 


Dieses Abfallwirtschaftskonzept ersetzt das Abfallwirtschaftskonzept aus dem Umweltbericht 2004. 

Abfallbesitzernummer der Spengergasse: 816019 

Abfallbeauftragter: BAK Aleksander, Tel. +43-1-54615-136, bak@spengergasse.at 

Abfallbeauftragter Stellvertreter: DI SPANNER Christian, Tel. +54615-132, spanner@spengergasse.at 

9.1.Auflistung der Abfälle nach den Erfordernissen der Abfallnachweisverordnung 

Nicht gefährliche Abfälle (Restmüll) 

Abfallbezeichnung nach Schlüssel- Bereich Menge Entsorger vorhandenes Abfuhren Behältervolumen Entsorgungs- 

EWC 

nummer Nr. kg/a Behältervol. (m 3 ) pro Jahr pro Jahr (m³/a) kosten (EUR/a) 

Restmüll bis 6/04 91101 alle 33540 MA 48 8,8 38 334 20860 

Restmüll ab 7/04 91101 alle 25180 MA 48 6,6 38 251 

eSumme Restmüll 58720 585 20860 

Nicht gefährliche Abfälle (Altstoffe) 

Abfallbezeichnung 

nach EWC 

Altpapier 

Schlüsselnummer 

Bereich Nr. 

Menge 

kg/a 

Entsorger 

Vorhandenes 

Behältervol. (m³) 

Abfuhren 

pro Jahr 

Behältervolumen 

pro Jahr (m³/a) 

Entsorgungskosten 

(EUR/a) 

18718 alle 21945 MA 48 3,85 38 146,3 0 

Altmetall 

Kunststoffabfälle 

31505 alle 1824 MA 48 0,48 19 9,1 0 

57119 alle 878 MA 48 0,77 38 29,3 0 

Seite 23 von 43


nach EWC 

Biogene Abfälle, 

getrennt gesammelt 

91701 

Bereich Nr. 

Menge 

kg/a 

Entsorger 

Vorhandenes 


Abfuhren 

pro Jahr 


Behältervolumen 

pro Jahr (m³/a) 


(EUR/a) 

3+6 912 MA 48 0,24 19 4,6 0 

Weissglas 

Buntglas 

Schrott 

Sperrmüll 

TetraPak 

31468 alle 120 MA 48 0,12 4 0,5 0 

31469 alle 120 MA 48 0,12 4 0,5 0 

35103 alle 3000 RainerAlteisen 1 3000,0 370 

91401 alle 1500 Klug 10 2 20,0 1046 

18702 alle 75 Ökobox 1,5 50 75,0 0 

Summe Altstoffe 30174 3285 1416 

Gefährliche Abfälle 


nach EWC 

Leuchtstoffröhren 

PER 



Menge 

Vorhandenes Abfuhren Behältervol./ 

Bereich Nr. kg/a Entsorger Behältervol. (m³) pro Jahr Jahr (m³/a) 

35339 alle 0 i-Center 0 0 

55209 1 0 Donauchem 0 0 


(EUR/a) 

Batterien unsortiert 35338 alle 27,4 Rumpold AG 6 Boxen 2 0 

Laborabfälle und 

Chemikalienreste 

59305 

2+3 0 

Schalkhammer 

0 0 

Filmfixierer 

59305 1 0 

Schalkhammer 

0 0 

Filmentwickler 

59305 1 0 

Schalkhammer 

0 0 

Summe gefährliche Abfälle 27,4 0 0 

Seite 24 von 43


Altöle 


nach EWC 


Bereich 

Nr. 

Menge 

kg/a 

Entsorger 

Vorhandenes 


Abfuhren 

pro Jahr 

Behältervol. 

/Jahr 

(m³/a) 


(EUR/a) 

0 

Summe Altöle 0 0 0 

9.2. Entsorgerliste 

Nr Firmenname des Entsorgers Adresse Kontaktnummer 

Abfallbesitzernummer 

1 Schalkhammer Georg-Wiesmayerg. 5, 1100 Wien 

01/6885562 

FAX 01/6887128 

117929 

2 MA48 Einsiedlergasse 2, 1050 Wien 01/58817 929 

3 Tree Recycling Breitenfurterstr. 356a, 1235 Wien 01/8698611 614429 

4 Ökobox Prinz-Eugen-Strasse 18, 1040 Wien 

5 Rumpold AG Rossegergasse 4, 8793 Trofajach 

Tel.: 01/505 12 80 

Fax: 01/505 59 70 

über DPD 

0810-810-110 

9008390022030 

6 Rainer Alois HandelsgesmbH Breitenfurter Str 104, 1120 Wien +43(1)8041395 981629 

7 Klug Ottokar GesmbH Berlagasse 30-32, 1210 Wien 

255 96 00 

Fax255960025 

667329 

Seite 25 von 43


10. Umweltrecht 

Anleitung: Es wird in diesem Umweltbericht nur mehr das Abfallrechtsregister ausgeführt, die anderen für die Schule 

geltenden Rechtsvorschriften, Forderungen, für welchen Anlagenteil es gültig ist, Verantwortlichkeiten, Maßnahmen und der 

IST/Soll Zustand sind dem Umweltbericht 2004 bzw. dem Legal complience-Dokument, erstellt von der Gruppe UMS 2003, 

welches dem Umweltbericht 2003 als CD beigelegt wurde zu entnehmen. 

10.1. Abfallrechtsregister 

Rechtsvorschrift 

(Gesetz/VO/ Regelwerk, 

Stelle, §§) 

Forderungen 

Für 

welchen 

Anlagenteil 

gültig? 

Wer ist 

verantwortlich? 

Gesetz oder 

Verordnungstext 

Maßnahmen 

Zwingend oder 

Informativ 

AWG, BGBI I 

102/2002, §11 

Bestellung eines 

qualifizierten 

Abfallbeauftragten, 

schriftl. 

Meldung an MA22 

Alle 

Fr. Holzner 

Personalbüro 

Abfallbeauftragter 

Seite 22 

Hr. Bak 

DI Christian 

Spanner 

Stellvertreter 

Zwingend 

Seite 26 von 43




Stelle, §§) 

Forderungen 

Für 

welchen 

Anlagenteil 

gültig? 

Wer ist 


Gesetz oder 


Maßnahmen 

Zwingend oder 

Informativ 

ChemG(idgF) §44 

Bestellung 

eines 

Giftbeauftrag 

ten.Schriftl. 

Meldung an 

das Bundesministerium. 

Ausbildung 

, 

Lehrbereic 

he 

Laboratori 

en 

Fr. Holzner 

Personalbüro 

Beauftragter für 

den Giftverkehr 

Seite 655 

Daniela Seitz- 

Giftbeauftragte 

Gerhard Körbel 

Stellvertreter 

Zwingend 

GewO(idgF), §376 

Erstellung 

eines AWKs 

Alle 

Abfallbeauftragte 

Hr. Bak 

§ 376. 

Seite 215 

AWK (jährlich) 

Zwingend 

AWG, BGBI I 

102/2002, §10 

Abs:5 

Aktualisierung 

spflicht des 

AWKs 

Alle 


Hr. Bak 

Abfallwirtschaftskonzept 

mind. alle 5 

Jahre fortzuschreiben. 

Seite 21 

Zwingend 

AWG, BGBI I 

102/2002, §17 

Aufzeichnungs 

-pflichten für 

gefährl. und 

nicht 

gefährliche 

Abfälle 

Alle 

Abfall- (Hr. 

Bak), Giftbeauftragte 

(Seitz) 

Aufzeichnungspflichten 

für 

Abfallbesitzer 

Seite 25 

Jährliche 

Aktualisierung 

der Abfallliste im 

Umwelt-bericht 

Zwingend 

AbfallnachweisVO 

65/1991, §3 

Aufzeichnungs 

-pflicht 

Allgemeine Aufzeichnungspflicht 

Seite 614 

Rechnung über 

Entsorgung 

bilden Grundlage 

für Abfallliste 

Zwingend 

Seite 27 von 43



(Gesetz/VO/ 

Regel- werk, 

Stelle, §§) 

Forderungen 

Für 

welchen 

Anlagenteil 

gültig? 

Wer ist 


Gesetz oder 


Maßnahmen 

Zwingend oder 

Informativ 

AWG, BGBI I 

102/2002, §20 

Für gefährliche 

Abfälle Meldepflichten 

Alle 

Abfall- (Hr. 


(Seitz) 

Meldepflichten 

der 

Abfallersterzeuge 

r gefährlicher 

Abfälle Seite 27 

Zwingend 


65/1991, §4 

Abfallerzeugernummer 

(8stellig) 

Meldepflicht der 

Erzeuger von 

gefährlichen 

Abfällen und 

Altölen Seite 615 

816019 Zwingend 

AWG, BGBI I 

102/2002, §§ 18- 

19 

Ausfüllen eines 

Begleitscheines 

bei Übergabe 

von gefährlichen 

Abfällen & 

Altölen 

Alle 


Hr. Bak 

Übergabe von 

gefährlichen 

Abfällen 

Seite 26 

Begleitschein 

wird vom 

Abfallbeauftragten 

ausgefüllt. 

1+2+3 Entsorger 

übergeben, 4 

zurück 

Zwingend 

Seite 28 von 43




Stelle, §§) 

Forderungen 

Für welchen 

Anlagenteil 

gültig? 

Wer ist 


Gesetz oder 


Maßnahmen 

Zwingend 

oder 

Informativ 


65/1991, §§5-11 

Kontrolle Blatt 

3+4 gemeinsame 

Ablage für min 7 

Jahre 

Begleitscheinsystem 

Seite 145 

Begleitscheine 

3+4 werden beim 

Abfallbeauftragten. 

7 Jahre 

verwahrt 

Zwingend 

AWG, BGBI I 

102/2002, §15; WRG 

1959 (idgF),§31a 

Einhaltung der 

Sicherheitsvorkehrungen 

zur 

Lagerung 

gefährlicher 

Abfälle & Altöle 

Chemielabor 

Abfall- (Hr. 


(Seitz) 

Allgemeine Behandlungspflichten 

für Abfallbesitzer 

Seite 24 

Die gefährlichen 

Laborabfälle 

werden im 

Laborantenzimmer 

gelagert. 

Verantwortlich: 

Frau Brünn 

Zwingend 

VO über die getrennte 

Sammlung biogener 

Abfälle, BGBI 68/1992 

idF BGBI 456/1994 

Sammlung & 

Verwertung der im 

Betrieb 

anfallenden 

biogenen Abfälle 

ALLE 


Hr. Bak 

VO über die 

getrennte 

Sammlung biogener 

Abfälle 

Seite 606 

Grasschnitt& 

Laub wird in der 

Biotonne 

getrennt 

gesammelt 

Zwingend 

Lampenverordnung, 

BGBI 144/1992 idF 

BGBI II 440/2001 

ALLE 

Sammlung und 

Entsorgung der 

anfallenden 

Leuchtstofflampen 


Hr. Bak 

Lampenverordnung 

Seite 607 

Entsorgung mit 

Fa. Tree 

Recycling 

Zwingend 

Seite 29 von 43




Stelle, §§) 

Forderungen 

Für welchen 

Anlagenteil 

gültig? 

Wer ist 


Gesetz oder 


Maßnahmen 

Zwingend 

oder 

Informativ 

Kühlgeräte VO, 

BGBI 408/1992 idF BGBI 

II 440/2001 

Entsorgung aller 

Altgeräte mittels 

Begleitscheinen 

ALLE 


Hr. Bak 

Kühlgeräte 

Verordnung: 

Seite 611 

Die Entsorgung 

v. Altgeräten 

erfolgt mittels 

Begleitschein 

Zwingend 

Wiener 

Abfallwirtschaftsgesetz, 

§12(1) 

Nicht vermeidbare 

Abfälle 

stofflich verwerten, 

soweit 

ökologisch vorteilhaft 

& techn. 

möglich. 

ALLE 


Hr. Bak 

§ 12. 

Seite 163 

Getrennte 

Sammlung f. 

Altpapier, Altglas, 

Kartonagen, 

biogene Abfälle, 

Kunststoffe 

Zwingend 

Seite 30 von 43


11. Umweltleistungen 

11.1. Umweltleistungen allgemein 

Umsetzung 

Maßnahmenbeschreibung 

jährliche 

Vermeidung/ 

Reduktion/ 

Umweltnutzen 

ökonomische 

Auswirkung 

Termin 

grün - ja gelb - teilweise rot – nein Was? Basis 

% 

Weiterer 

Nutzen 

Einheit 

absolut 

Einsparung 

[EUR/a] 

Investkosten 

[EUR] 

Wann 

realisiert? 

Abfalltrennung in den Klassen 

ZIELSETZUNG: 

Unterrichtsbegleitende Projekte zur 

Organisation und Gestaltung der 

Trennbehälter, Implementierung der 

Abfalltrennung, Anpassung Sammelinsel auf 

neue Abfallsituation, laufende Kontrolle .- 

Bonus/Malussystem 

Restmüll 

67 to 17 25 

Altstoffan 

teil 

effizient 

sammeln 

5215,- keine Juli 2005 

ERGEBNIS: 

• Unterrichtsbegleitendes Projekt MÜCKE 2003 und 2004: Schüler des 4. Jahrganges Textilchemie und Ökologie führten Planungen und 

Pilottrennungen für die Einführung einer Mülltrennung in allen Klassen durch. 

• Kooperation mit der Fa. Kwizda zur Beschaffung der Trennbehälter. Alte Rohstoffbehälter wurden uns kostenlos zur Verfügung gestellt. 

• Entwurf der Piktrogramme für die neuen Trennbehälter durch Schülerinnen eines 2. Jahrganges der Abteilung Kunst und Design. 

• Ökopraxiswoche im Mai 2004 zur Herstellung der Trennbehälter. In einem Bundesheerzelt wurden 250 Kübel für die Fraktionen 

Restmüll, Papier, Metall, Kunststoff und Glas bemalt und mit Piktogrammfolien beklebt. Die Ökopraxiswoche wurde von der Wiener 

Stadträtin für Umweltschutz eröffnet. 

Seite 31 von 43


• Flächendeckende Umsetzung der Mülltrennung im Mai 2004. Mit Juni 2005 wurde ein großer Restmüllkontainer verschlossen und mit Juli 

abbestellt. Gleichzeitig wurde ein 2. Kunststoffsammelbehälter angefordert. 

• Kontrolle der Klassen 1 mal wöchentlich durch die Chemie-Laborantin mittels Checkliste. Information des Abfallbeauftragten über die 

Trennsituation in den Klassen. 

• Verantwortliche Umweltbeauftragte pro Klasse. Regelmäßig stattfindende Umweltbeauftragtensitzungen zur Information und Schulung 

der Schüler (z.B. Umstellung Kunststoffsammlung). Schulungen und Schülerliste 2004/05 siehe Anhang 

• Trennwettbewerb im Schuljahr 2004/05 zum Abfallverhalten in den Klassen. Bericht und Sieger siehe Anhang 

Umsetz 

ung 


jährliche 

Vermeidung/ 

Reduktion/ 

Umweltnutzen 

ökonomische 

Auswirkung 

Termin 

grün - ja gelb - teilweise rot - nein Was? Basis 

% 

Weiterer 

Nutzen 

Einheit 

absolut 

Einsparung 

[EUR/a] 

Investkosten 

[EUR] 

Wann 

realisiert? 

Chemikalienverwaltung 

ZIELSETZUNG 

Vollständige Dateneingabe in eine zentrale 

Chemikaliendatenbank, laufende Aktualisierung 

der Chemikalien im Hause, Verbesserung der 

Chemikalienlagerung 

Umwelt, Sicherheit 

- - - - 

Rechtskonformität 

- nb Juni 2005 

ERGEBNIS 

• In Kooperation mit dem Österr. Textilforschungsinstitut (ÖTI) wurden die Chemikalien der Laboratorien, Kustodiate und der 

Versuchsanstalt (VA-TEX) in eine zentrale Datenbank eingegeben. Das ÖTI stellte der Schule die Datenbank zur Verfügung. 

• Der Chemikalienbedarf wurde an den neuen Lehrplan und die Erfordernisse der VA-TEX angepasst. Eine größere Menge an Altchemikalien 

Seite 32 von 43

wurde 2003 entsorgt! 2004 ist daher die Entsorgung an gefährlichen Abfällen deutlich reduziert worden. 


• Die Sanierung alter Lagerschränke wurde 2004 abgeschlossen. Alle Chemikalienschränke wurden hinsichtlich der darin zu lagernden 

Stoffe überprüft und mit den Sicherheitskennzeichnungen versehen. 

Energieerhebung 

ZIELSETZUNG 

Erhebung der Strom- und Wärmeversorgung, 

Identifizierung von Schwachstellen, 

Einsparungsmaßnahmen ableiten 

Strom und 

Fernwärme 

? 04 kWh - 

Ziel 

20 

- 

Ziel 

27000 

nb Okt 2005 

ERGEBNIS 

• Die Messungen wurden von Schülern des 4. und 5. Jahrganges Qualitäts- und Umweltmanagement im Schuljahr 40/05 durchgeführt. 

• Gesamtenergiebedarf stieg von 2003 auf 2004 um 13% 

• Spitzenlast ca. 300 kW, wobei eine Grundlast von 50 kW vorliegt 

• Klassenklima 23 °C (13 – 33°C), 29 % Luftfeuchte – zu warm und zu trocken in den Klassen 

• Energielasten in den Klassen: EDV Labor 5000 W, Laptopklasse 3300 W, Standardklasse 1200 W, Standby ca. 4 % 

• Regelung der Fernwärmeverteilung wird nicht optimal eingestellt, Regelung erfolgt über Thermostatventile (sind teilweise verstellt bzw. 

defekt) 

• Es wurde insgesamt ein hohes Einsparungspotential festgestellt, wobei ein Contracting aufgrund der anstehenden Generalsanierung nicht 

möglich ist 

• Der Gesamtbericht mit Maßnahmenkatalog wurde vom Umweltteam im Zuge des ÖKOLOG-Akademielehrganges auf 90 Seiten 

dokumentiert 

Seite 33 von 43

11.2. Umweltleistungen - Umweltbildung 


Umsetzung 


jährliche Vermeidung/ 

Reduktion/ 

Umweltnutzen 

ökonomische 

Auswirkung 

Termin 

% 

Weiterer 

Nutzen 

grün - ja gelb - teilweise rot - nein Was? Basis Einheit 

absolut 

Einsparung 

[EUR/a] 

Investkosten 

[EUR] 

Wann 

realisiert? 

Ausbildungsprogramm 


ZIELSETZUNG 

Angebot der Zusatzqualifikation für 

SchülerInnen der 3. bis 5. Jahrgänge 

Umweltbildung 

- - - - 

qualifizierter 


nach 

AWG 2002 

- 

- Juni 2005 

ERGEBNIS 

• 22 SchülerInnen absolvierten der Freigegenstand ABBE (genehmigt per Bescheid vom Lebensministerium im Jahr 2004), Lehrplan und 

Schülerliste siehe Anhang 

• 20 SchülerInnen bestanden die kommissionelle Prüfung zum Abfallbeauftragten 

• Zertifikatsverleihung im Haus der Industrie 

Umweltbezogene Schülerprojekte 

ZIELSETZUNG 

Umsetzung von umweltbezogenen Lehrinhalten 

und Bewusstseinsbildung, 

Umweltbildung - - - - Sensibilisierung 

- - Juni 05 

Seite 34 von 43

ERGEBNIS 


• Vortag Wien Energieberater zum Thema „Energieeffizienz“ im Gegenstand Umweltmanagement, Schuljahr 04/05, 4. Jahrgang QUM 

• Unterrichtsbegeleitendes Projekt EFA, Energieerhebungen an der HTL Spengergasse, Schuljahr 04/05, 4. Jahrgang QUM 

• Diplomprojekt SMART, Stoffflusssanalyse in der Kunststofffertigung der Fa. Intier Magna Ebergassing, Schuljahr 04/05, 5. Jahrgang 

QUM 

• Diplomprojekt HT-Filter, Untersuchungen zum Verhalten von Hochtemperaturfiltermedien, Kooperation mit der TU-Wien, Schuljahr 

04/05, 5. Jahrgang Produktionstechnik 

• Neugestaltung eines Klassenraumes – Verbesserung des Raumklimas – Pflanzen, Aquarium, angenehme Wandfarbe, Vorhänge, 1CHBMT 

Lehrsaal D01. 

• Unterrichtsbegleitendes Projekt – MÜCKE – Verbesserung der Abfalltrennsituation und der Chemikalienverwaltung, 5AHBMX 

Umsetzung 


jährliche Vermeidung/ 

Reduktion/ 

Umweltnutzen 

ökonomische 

Auswirkung 

Termin 

% 

Weiterer 

Nutzen 

grün - ja gelb - teilweise rot - nein Was? Basis Einheit 

absolut 

Einsparung 

[EUR/a] 

Investkosten 

[EUR] 

Wann 

realisiert? 

ÖKOLOG-Akademielehrgang 

(Umweltteam) 

ZIELSETZUNG 

Weiterbildung der Mitglieder des Umweltteams, 

Ausbildung zu Beratern und Auditoren 

im Rahmen des Umweltzeichens für Schulen 

ERGEBNIS 

Umweltinformation, 

Kommunikation 

- - - - Imagegewinn - - Juli 2005 

• Teilnahme von 3 Lehrern an 4 einwöchigen Seminaren 

• Durchführung einer Projektarbeit zum Thema Energie und Klima an der HTL Spengergasse (Abschlussprüfung im November 2005) 

Seite 35 von 43


11.3. ANHANG UMWELTLEISTUNGEN: 

Bericht Mülltrennwettbewerb und Sieger: 

Endergebnisse der Mülltrennung 

Beurteilung der Trennung 

Es wurden die Kübel einerseits nach ihrem Füllstand und ihrer Sortenreinheit beurteilt. 

Pro getrennter Fraktion (Kübel, TetraPak) gab es folgende Punkte: 

Füllstand leer oder fast leer 3 Punkte 

Halb voll 

Voll 

Übervoll 

2 Punkte 

1 Punkt 

0 Punkte 

Sortenreinheit Nur gewünschte Fraktion 3 Punkte 

Mischungen 

0 Punkte 

TretraPak Fehlt -3 Punkte 

Beurteilung der Klasse: 

Eindruck sauber; bei leeren Klassen zusätzlich Fenster zu, Licht abgedreht, zugesperrt 

Eindruck nicht sauber; bei leeren Klassen zusätzlich Klasse unversperrt, Licht brennt, Fenster offen 

3 Punkte 

0 Punkte 

Gesamtbeurteilung: 

Wir gratulieren der 2AHKUX - die schon länger in Führung lag - aber knapp gefolgt von der 4AHDVN und der 5AHDVK. 

Seite 36 von 43

Seite 37 von 43 


Die weiter untenstehenden mögen sich im nächsten Jahr etwas mehr motivieren, obwohl es nicht an den Umweltbeauftragten 

sondern an allen gelegen sein wird - den MitschülerInnen, den unterrichten LehrerInnen und den "FremdschülerInnen". 

Klasse Gesamtpunkte Rang Klasse Gesamtpunkte Rang 

2AHKUX 218 1 2AFID 140 23 

4AHDVN 204 2 2BHDV 138 24 

5AHDVK 194 3 1CHDV 137 25 

4AHKUX 192 4 1BHBMZ 137 25 

5AHBMP/5AHBMQ 190 5 5AHKUX 136 26 

1AKKUX 186 6 3AKKUX 135 27 

4AHBMX 186 6 4AHBMM 135 27 

5AHDVN 179 7 5BHDVK 134 28 

2CHDV 177 8 4AHDVK 133 29 

3AHBMM 176 9 3AKDVM 132 30 

5BHDVM 172 10 2DHDV 127 31 

3AHKUX 168 11 1DHDV 122 32 

2BFID 167 12 5AHDVM 122 32 

3AHBMP 167 13 1AHDV 120 33 

4BHDVN/4BHDVK 165 14 1AHBMT 118 34 

1BHDV 162 15 5AHBMM 115 35 

4BHDVM 159 16 1AFID 109 36 

1CHBMT 159 16 1AHKUX 105 37 

4AHDVM 158 17 3CHDV 102 38 

3BFID 156 18 2BHBMT 101 39 

2AHBMT 153 19 3AFID 90 40 

2CHBMZ 152 20 1EHDV 85 41 

2AHDV 151 21 1AKDV 72 42 

3AKDVN 142 22 5AHBMX 64 43 

1BFID 142 22


Lehrplan und Schülerliste Abfallbeauftragte: 

Es wurde ein Lehrplan für die Ausbildung zum Abfallbeauftragten entwickelt, welche vom Umweltministerium genehmigt wurde 

am 21. Juni 2004 mit der Geschäftszahl BMLFUW-UW.2.1.4/0008-VI/1/2004. 

LEHRPLAN zur Ausbildung als 

Abfallbeauftragte(r) gem. § 11 AWG 2002 

für SchülerInnen an der 

HTBLuVA für Textilindustrie und EDV, Spengergasse 20, 1050 Wien 

Personenbezogene Bezeichnungen in diesem Lehrplan verstehen sich jeweils auch in ihrer weiblichen Form. 

1. Allgemeines Bildungsziel: 

Die Lehrinhalte werden in einem Freigegenstand gem. § 12 SchUG im Umfang von 2 Jahreswochenstunden vermittelt. Der positive Abschluss des 

Freigegenstandes berechtigt zur Ablegung einer Befähigungsprüfung, mit der die Qualifikation zum Abfallbeauftragten gemäß § 11 AWG 2002 

erworben werden kann. 

2. Allgemeine didaktische Grundsätze: 

Die Lehrplaninhalte sollen möglichst praxisorientiert unterrichtet werden. In den praktischen Übungen sollen die notwendigen Grundfertigkeiten eines 

Abfallbeauftragten vermittelt werden. 

3. Stundentafel: 

Fachbereich: Std. Theorie Std. Praxis Summe: 

Abfallwirtschaft 6 6 

Ökologie und Umweltchemie 6 

4 LU(Laborübung) 10 

Umwelt- und Abfallrecht 10 

10 

Umwelttechnik und Abfallbehandlung 10 

10 

Abfallanalytik 8 

4 LU 12 

Umweltmanagement 10 

10 

Exkursion Entsorgungspraxis 6 EX (Exkursion) 6 

Summe: 50 14 

64 

Seite 38 von 43


4. Lehrinhalte: 

4.1 Abfallwirtschaft: 

Grundprinzipien der österreichischen Abfallwirtschaft, Bundesabfallwirtschaftsplan, Landesabfallwirtschaftspläne, Abfallarten, Strategien zur 

Vermeidung, Behandlung und Entsorgung 

4.2 Ökologie und Umweltchemie: (aufbauend auf den Gegenstand Chemie und Ökologie) 

Ökologische, biologische und physikalische Grundprinzipien, Reaktionsmöglichkeiten chemischer Stoffe, Toxikologie, schädigende Einflüsse auf 

Naturhaushalt und Ökosysteme, Bedeutung der Abfallvermeidung 

4.3 Umwelt- und Abfallrecht: 

Abfallwirtschaftsgesetz, Landesabfallwirtschaftsgesetze, Abfallverordnungen, Altlastensanierungsgesetz, Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz, 

Umweltinformationsgesetz, Umweltstrafrecht, Umwelthaftung, rechtliche Verantwortung des Umweltbeauftragten, Behörden und Institutionen 

für den Umweltschutz, 

4.4 Umwelttechnik und Abfallbehandlung: 

Technische Einrichtungen der Abfallwirtschaft, Verpackungen, Kriterien der Abfalltrennung, Methoden der Abfallbehandlung, 

stoffliche und thermische Abfallverwertung, Abfallzwischenlager, Deponien, Transport gefährlicher Abfälle 

4.5 Abfallanalytik und Abfallwirtschaftskonzept: 

Abfallanalysen und Klassifizierung von Abfällen nach Normen, Sicherheitsdatenblätter, Stoffstromanalysen, Abfallwirtschaftskonzept, 

Überprüfung und Beurteilung der Gefährlichkeit von Abfällen 

4.6 Umweltmanagement: 

Grundlagen eines Umweltmanagementsystems, Regelwerke ISO 14000 u. EMAS, Legal Compliance, Umweltprüfung, Umweltinformationen, 

Umweltaufzeichnungen, Umweltkosten, Umweltförderungen, Projektmanagement, Umweltzeichen, Umweltcontrolling, Umweltkennzahlen, 

ökologische Beschaffung und ECO-Design 

4.7 Exkursion Entsorgungspraxis: 

Entsorgungseinrichtungen (Abfallbehandlung, Deponierung) 

Seite 39 von 43


5. Prüfungsordnung: 

Voraussetzung für die Prüfung ist der positive Abschluss des Freigegenstandes „Abfallbeauftragtenausbildung“. 

Die Prüfung erfolgt mündlich als kommissionelle Prüfung. Die Kommission setzt sich aus 2 Lehrern der Schule und einem Vertreter des 

Bundesministeriums für Umwelt zusammen. 

6. Zeugnis: 

Die Schulleitung und das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft stellt ein Zertifikat über die 

„Befähigungsprüfung für Abfallbeauftragte“ unter Angabe der Geschäftszahl aus. Die Beurteilung erfolgt „mit ausgezeichneten Erfolg bestanden“, 

„mit gutem Erfolg bestanden“, „bestanden“ oder „nicht bestanden“. Das Zertifikat wird unterzeichnet durch Vertreter des Bundesministeriums für 

Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, der Schulleitung und der Prüfungskommission. 

Folgende SchülerInnen haben als erstes die Abfallausbildung mit der komissioniellen Prüfung abgeschlossen: 

Martin KAROLUS 

Katharina Christine Nathalie STARECEK 

Claudia MADLBERGER 

Gabriel ZEGLOVITS 

Patrick HEIMEL 

Anna FEICHTINGER 

Meljaat TATAR 

Jürgen SCHREIBER 

Cornelia GRONE 

Leopold ANDRÄ 

David HODECEK 

Florian SEGER 

Daniel HABISON 

Yvonne FENZ 

Martin FEDRA 

Claudia MICHALECZ 

Elisabeth PIKHART 

Seite 40 von 43 

Verleihung der Urkunden im Haus der Industrie


Schulungen und Schülerliste Umweltbeauftragte 04/05: 

1. Umweltbeauftragtensitzung für 1.Klassen, 15. September 2004 

1. Umweltbeauftragtensitzung für alle Klassen, 11. Oktober 2004 

2. Umweltbeauftragtensitzung für alle Klassen, 4. Feber 2005 

3. Umweltbeauftragtensitzung für alle Klassen, 21. Mai 2005 

Die Protokolle sind auf der Umwelthomepage www.spengergasse.at/oeko nachzulesen. 

Seite 41 von 43

12. Umweltprogramm 

12.1. Umweltprogramm – allgemein 



Umweltmanagementsystem 

• Überarbeitung des Handbuches auf die Forderungen 

der ISO 14001:2004 

jährliche Vermeidung / Reduktion/ 

Umweltnutzen 

Umweltmanagement 

- - - - 

% Weiterer 

Nutzen 

verbesserte 

Schulorganisation 

ökonomische 

Auswirkung 

Was? Basis Einheit 

absolut 

Einsparung 

[EUR/a] 

nb 

Investkosten 

[EUR] 

nb 

Verantwortung 

Wer? 

AV 

Betriebsmanagement 

Bis 

Wann? 

Juni 06 

Beratungsaudit 

• Betriebscheck zur Umsetzung Abfallwirtschaft und 

Energieeffizienz Heizungsanlage, Fa. Denkstatt 

Audit - - 

- - - nb 150,- 

Umweltte 

am 

Juni 06 

Umweltzeichen 

Erfüllung der Forderungen in den Kriterienkatalogen 

Auszeichnung 

- - 

- - - nb nb 

Erw. 

Umweltte 

am 

Juni 07 

Energieeffizienz 

Einführung einer Energiebuchhaltung 

Verbesserung der Heizungsregelung 

Verbesserung Energiekontrolle 

Strom 

Fernwärme 

kWh 

kWh 

15 

Baustein für 

das Umweltzeichen 

für 

Schulen 

27000 

nb 

Umweltteam 

Juni 07 

Seite 42 von 43


12.2. Umweltprogramm – Umweltbildung 


jährliche Vermeidung / Reduktion/ 

Umweltnutzen 

ökonomische 

Auswirkung 

Verantwortung 

Was? 

% Weiterer 

Nutzen 

Basis Einheit 

Absolut 

Einsparung 

[EUR/a] 

Investkosten 

[EUR] 

Wer? 

Bis 

Wann? 

Ausbildung zum qualifizierten Abfallbeauftragten - 

Durchführung des Freigegenstandes ABBE und der 

Abschlussprüfung für 20 angem. SchülerInnen 

Umweltbildung 

- - - - 

qualifizierter 


nach 

AWG 2002 

- nb 

Umweltteam 

Juni 06 

Weiterbildung Abfallbeauftragter 

Teilnahme am Österr. Abfallbeauftragtentag 

Weiterbildung 

Firmenkontakte - 120,- Bak Nov. 05 

Umweltprojekte 

• Überarbeitung UMS-Handbuch auf neue 

Normforderungen ISO 14001:2004 

• Diplomprojekt Umweltmanagement 5 AHBMQ 

• Unterrichtsprojekt Abfallwirtschaft 4 AHBMQ 

• Unterrichtsprojekt Umweltzeichen 4 AHBMX/M 

Umweltbildung 

- - - - 

Sensibiliierung 

- nb 

Umweltteam, 

Lehrer 

Juni 06 

Akademielehrgang ÖKOLOGisierung 

• Abschlussprüfung Akademielehrgang 

• Prüfung Umweltzeichen 

Zusatzqualifikation 

Umweltteam 

- - - - 

interne 

Umweltberatung 

- nb 

Umweltteam 

Nov. 05 

Apr. 06 

Seite 43 von 43

Umweltbericht 2005 inkl. Abfallwirtschaftskonzept 2004 - SUN ...

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