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Umweltbericht 2008 inkl. Abfallwirtschaftskonzept 2007 - SUN ...

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Der Projektleiter Ökoprofit, DI Spanner Christian und die Projektleiterin Nachhaltigkeit, DI Dr.Seitz Daniela bestätigen mit Ihrer Unterschrift, die vorliegende Arbeit nach besten Wissen undGewissen angefertigt zu haben.________________________________Datum, <strong>SUN</strong>-Team, DI Dr. Daniela Seitz________________________________Datum, Projektleiter, DI Christian Spanner<strong>Umweltbericht</strong> HTL Spengergasse <strong>2008</strong> 2/28


INHALTSVERZEICHNIS1. Vorstellung der Schule......................................................................................................41.1. Schuldaten ..............................................................................................................41.2. Unsere Abteilungen ..................................................................................................42. Das <strong>SUN</strong>-Team ................................................................................................................52.1. <strong>SUN</strong>-Team ...............................................................................................................62.2. Erweitertes <strong>SUN</strong>-Team..............................................................................................63. Umweltpolitik...................................................................................................................74. Schulbereiche ..................................................................................................................84.1. Beschreibung der Schulbereiche ................................................................................84.2. Fotodokumentation der Schulbereiche........................................................................85. Unser Umweltprofil...........................................................................................................95.1. Input-Outputanalyse.................................................................................................95.2. Energie.................................................................................................................. 116. Unsere grafische Darstellung........................................................................................... 117. Unsere Kennzahlen ........................................................................................................ 128. Abfallwirtschaft .............................................................................................................. 138.1. Auflistung der Abfälle nach den Erfordernissen der AbfallnachweisVO ......................... 138.2. Entsorgerliste......................................................................................................... 149. Umweltrecht .................................................................................................................. 159.1. Abfallrechtsregister................................................................................................. 1510. Umweltleistungen ...................................................................................................... 1610.1. Umweltleistungen allgemein – leistungsorientierter Teil ............................................. 1610.2. Umweltleistungen Schuljahr 07/08 – bildungsorientierter Teil..................................... 1711. Umweltprogramm ...................................................................................................... 1811.1. Umweltprogramm Schuljahr 08/09– leistungsorienter Teil.......................................... 1811.2. Umweltprogramm Schuljahr 09/10 + ....................................................................... 1811.3. Umweltprogramm Schuljahr 08/09 – bildungsorientierter Teil..................................... 1912. Anhang ..................................................................................................................... 19Anhang 1 Abfallentsorgung Verwaltung............................................................................ 20Anhang 2 Formular Abfallwirtschaft ................................................................................. 22Anhang 3 Energiewoche <strong>2008</strong> ......................................................................................... 23Anhang 4 Nachhaltigkeitsbericht <strong>2008</strong> ............................................................................. 25Anhang 5: Abfallbeauftragtenausbildung .......................................................................... 26Anhang 6 Diplomprojekt „Nationalparkzentrum Donau Auen“............................................. 27Anhang 7 Diplomprojekt „Abfallwirtschaft STRABAG“......................................................... 27Anhang 8 Entsorgungskonzept von Elektroaltgeräten ........................................................ 28<strong>Umweltbericht</strong> HTL Spengergasse <strong>2008</strong> 3/28


1. Vorstellung der Schule1.1. SchuldatenSchulname: HTBLVA für Textilindustrie und DatenverarbeitungAdresse:Spengergasse 20, 1050 WienTel.: *43-1-54615-0 Fax -139Homepage: www.spengergasse.at e-mail: manager@spengergasse.atGründungsjahr: 1758MitarbeiterInnen (SchülerInnen, LehrerInnen und Personal): 1578Geschäftsleitung: Dir. HR Mag. Wolfgang M. Hickel Durchwahl: -110e-mail: manager@spengergasse.atKontaktperson: DI Christian Spanner Durchwahl: -132e-mail: spanner@spengergasse.atWeitere Standorte: seit September <strong>2008</strong>: 1010, Schellinggasse 13Branche:Schule1.2. Unsere AbteilungenAbteilung BetriebsmanagementDie höhere Lehranstalt für Betriebsmanagement vermittelt Kenntnisse über industrielle undgewerbliche Produkte und Prozesse sowie über das wirtschaftliche Umfeld unternehmerischerTätigkeiten.Die AbsolventInnen sind befähigt in Planung, Produktion, Anwendung und Beratung Aufgabenauf der Ebene des Sachbearbeiters bis hinauf zur Führungsebene zu übernehmen.TECHNISCHES PROZESSMANAGEMENT Absolventinnen und Absolventen des AusbildungszweigesTechnisches Prozessmanagement werden im technischen Management in den BereichenQualitäts-, Umwelt-, Risk-, Sicherheits-, Facility- und Projektmanagement technische Logistik,Simulationstechnik, tätig sein, wobei in Zukunft auch im Consultingbereich zunehmenderBedarf sein wird.TEXTILES PRODUKT-ENGINEERING Absolventinnen und Absolventen des AusbildungszweigesTextiles Produkt-Engineering werden im textiltechnischen Management, als Produktentwicklerund -berater und Anwendungstechniker tätig sein. Diese Aufgabe kann sowohl beimProduzenten als auch beim Abnehmer oder im Consulting liegen. In der Ausbildung ist aucheine marktgerechte Spezialisierung wie z. B. in den Bereichen funktionelle Bekleidung,medizinisch textile Produkte, Fahrzeugausstattung, technische Textilien, ObjektausstattungsundWohntextilien möglich.Abteilung Kunst und Design mit KollegDie Abteilung Kunst und Design ist die Gründungsabteilung der Spengergasse, und wurdeunter dem Namen „Comerzialzeichnungs Akademie“ von Kaiserin Maria Theresia 1758gegründet, und gehört somit zu den ältesten und auch renommiertesten AusbildungsstättenEuropas. Die Abteilung umfasst zwei verschiedene Ausbildungsschwerpunkte:MEDIENDESIGN Inhalt ist die Visualisierung des bewegten und erzählenden Bildes. Gleich obBildillustration oder Kurzfilm, gilt es Ästhetik und kommerzielle Gestaltung - Kreativität undWirtschaftlichkeit - in E<strong>inkl</strong>ang zu bringen.TEXTILDESIGN Ästhetik und kommerzielles Design - Kreativität und Wirtschaftlichkeit - sindjene Ausbildungsschwerpunkte, die wir an der Spengergasse vermitteln. Aufbauend auflangjähriger Erfahrung bilden wir hier die DesignerInnen von morgen aus.<strong>Umweltbericht</strong> HTL Spengergasse <strong>2008</strong> 4/28


EDV und Organisation -Tagesschule mit KollegNeben der Allgemeinbildung erhalten Sie in den ersten drei Jahren eine Grundausbildung inelektronischer Datenverarbeitung, in Projektmanagement, in Betriebswirtschaftslehre.Für das vierte und fünfte Jahr wählen Sie einen der drei nachstehenden Schwerpunkte.KOMMERZIELLE DATENVERARBEITUNG Der Ausbildungsschwerpunkt in der kommerziellenDatenverarbeitung ist die Entwicklung von EDV Programmen für Betriebe.MEDIENTECHNIK UND MEDIENWIRTSCHAFT In dieser Schwerpunktausbildung vermitteln wir dieprofessionelle Einbindung von Text-, Bild-, Film- und Toninformation in Webseiten undDruckwerke.NETZWERKTECHNIK Netzwerke, also der Zusammenschluss mehrerer Computer, stehen hierim Vordergrund. Weiters geht es Internettelefonie, Datenschutz und Netzwerksicherheit.Fachschule für EDVDie Ausbildung in der Fachschule dauert 3 ½ Jahre und endet mit der Abschlussprüfung, diedem Lehrabschluss für EDV-Techniker entspricht. Sie beinhaltet einen EDV-technischen Teil,wirtschaftlichen Teil sowie einen Teil mit Allgemeinbildung.EDV und Organisation Abendschule mit KollegSchwerpunkte: Software-Engineering, Netzwerktechnik, Digitale Medientechnik ,e-Governmentund e-HealthINFORMATIK Die breiten Einsatzbereiche eines Informatikers/einer Informatikerin inverschiedensten Funktionen erfordern neben einer soliden Grundlagenausbildung auch eineSpezialisierung in einzelnen Bereichen in einer geforderten Tiefe. Dieser Notwendigkeitentsprechend bietet die Höhere Lehranstalt für Berufstätige für Informatik die alternativenAusbildungsschwerpunkte „Software Engineering“, „Mobile Computing“ und „Content- undLernmanagementsysteme“ an.E-GOVERMENT UND E-HEALTH Um eine solide technisch-juristische Grundausbildung mitvertiefenden fachlichen Qualifikationen. Bürgerkarte, eCard, elektronischer Akt, neue Pässe mitbiometrischen Merkmalen, neue EU-Führerscheine, etc.. sind nur einige Errungenschaften derletzten Jahre, die erstellt und administriert werden sollen. Immer größere Datenmengenwerden in immer kürzeren Zeitintervallen generiert und gespeichert. Diese Entwicklungerfordert intelligente Soft- und Hardware zur sinnvollen Nutzung der Ressourcen undqualifizierte, entsprechend ausgebildete Fachkräfte, die diesen Anforderungen gerecht werdenkönnen.Partner der University of Derby in Austria (UDA)Die UDA - Austrian Partner of International Universities - bietet ab dem akademischen Jahr2006/07 in Zusammenarbeit mit der University of Central Lancashire einen einjährigen Kurszur Erlangung des B.Sc. Computer Studies. An diesem Kurs kann jeder HTL Absolvent fürEDVO bzw. IKT oder wer eine maßgebliche entsprechende Berufstätigkeit nachweisen kann,teilnehmen. Die Kurse werden berufsbegleitend angeboten.2. Das <strong>SUN</strong>-TeamIm Schuljahr <strong>2007</strong>/08 habe sich das Umweltteam (ß-Team) mit dem Nachhaltigkeitsteamzusammengeschlossen um gemeinsam noch stärker zu sein und mehr erreichen zu können.<strong>Umweltbericht</strong> HTL Spengergasse <strong>2008</strong> 5/28


2.1. <strong>SUN</strong>-Team<strong>SUN</strong> steht für Spengergasse – Umwelt – Nachhaltigkeit.Gerhard Körbel,Mag.Ursula Puhm,Mag.Christian Spanner,DIDaniela Seitz,DI Dr.Christine Vavra,Mag.Weitere Mitglieder des <strong>SUN</strong>-Teams ohne Foto: Betzler Risa Mag., Knopper Thomas Mag.,Schiefer Birgit Mag., Strake Bernhard Mag. und Wagner-Walser, Mag.2.2. Erweitertes <strong>SUN</strong>-TeamAbteilungsvorständeMag. Pramel, DI Berger,DI Zlabinger, Mag. LorenzDirektorMag. W. HickelSGA(Schulgemeinschaftsausschuss)ElternvereinLehrerInnen<strong>SUN</strong>-TeamBeraterfirmaDenkstattFrau Dr. MoslerSchülerInnen(Projekte)NichtlehrerpersonalPortiere, Reinigungspersonal,Tischler,Buchhaltung, Sekretariate,Direktionskanzlei, Hausverwaltung,Schulwarte, SchulärzteLehrerInnenAugustin, Gartner B.,Hallwirth, Jelinek, Pollak-Drs,Komnacky, Knopper, Kreuzeder,Lorenz, Marihart, Mittmannsgruber,Streicher, Schwanzer,WachterKlassen(Kleinprojekte)<strong>Umweltbericht</strong> HTL Spengergasse <strong>2008</strong> 6/28


3. UmweltpolitikDie Spengergasse lehrt UmweltschutzAls berufsbildende Bildungseinrichtung mit Ausbildungsschwerpunkten Umweltmanagementund Ökologie ist in unserer Schule die praktische Umsetzung von Umweltschutz eine wichtigeZielsetzung. Den Theorieunterricht ergänzen wir laufend durch aktuelle technologische,ökologische und organisatorische Entwicklungen zum Umweltschutz.Zur Bewusstseinsbildung und Hinführung der Schülerinnen und Schüler zum „BetrieblichenUmweltschutz“ wird die Theorie in Projekten und Diplomarbeiten praxisbezogen vertieft.Die Spengergasse lebt UmweltschutzIn den Werkstätten wird durch sorgsamen Umgang mit Rohstoffen, Betriebsmitteln, Energienund Abfällen die nachhaltige Wirkung von vorsorgendem Umweltschutz vermittelt undpraktiziert.Die Schule als öffentliche Einrichtung verpflichtet sich zu einem ökologischen, ökonomischenund sozialen Handeln mit Vorbildwirkung für Schülerinnen und Schüler.Durch die kontinuierliche Verbesserung unserer Umweltleistungen wieEmissionsverringerungAbfallreduktiongünstiges Raumklimagesunde ErnährungSicherheitwerden den Schülern wichtige gesellschaftliche Werte vermittelt und die Bedingungen fürerfolgreiches Arbeiten ermöglicht.Die Spengergasse (Schüler, Lehrer, Mitarbeiter) verpflichtet sich zur Einhaltung allerrechtlicher Vorschriften, Bescheide und Erlässe mit Umweltrelevanz für den Schulstandort.Die Spengergasse plant UmweltschutzZur Förderung des Verantwortungsbewusstseins bei Schülern, Lehrern undVerwaltungspersonal werden die Umweltschutz-Zielsetzungen regelmäßig internkommuniziert und deren Umsetzung kontrolliert.Die ständigen Herausforderungen zur Erreichung unserer Umweltziele und -leistungenverpflichten uns zur laufenden Zusammenarbeit mit außerschulischen Bereichen.Wien, 11. November 2002UmweltteamDirektorDr. Daniela Seitz, Mag. Gerhard Körbel, DI Christian SpannerMag. Wolfgang M. Hickel<strong>Umweltbericht</strong> HTL Spengergasse <strong>2008</strong> 7/28


4. Schulbereiche4.1. Beschreibung der SchulbereicheNr. Betriebsbereich Verfahren/Tätigkeitsbeschreibung1 WerkstättenAusbildungWeberei, Spinnerei, Wirkerei u. Strickerei, Schlosserei,Konfektion, Druckerei, Wäscherei, Färberei, diverse Lager fürChemikalien, Farbstoffe, Betriebsstoffe, Ersatzteile, Rohstoffe,Warenlager Textilien2 LaboratorienAusbildungChemisches Labor, Mechanisches Labor der VA, HardwarelaborEDV-Fachschule, PC-Labors EDV, Multimedia-Labors EDV,Elektronik-Labor EDV3 Lehrbereiche Lehrsäle, Chemiesaal, Physiksaal, Kustodiatssammlungen,Turnsaal, Aula, Schulhof, Gänge, Stiegen4 Verwaltungsbereiche Veranstaltungssaal, Konferenzzimmer, Sekretariate, Direktion,Buchhaltung, Lehrerzimmer, Aula, Schulhof, Gänge, Stiegen,Schulküche, Speisesaal, Umkleideräume, Spinde, Aufzüge,Kopierräume, PC-Systemzentrale, Keller, Dachboden5 Infrastruktur Hauswerkstätten: Elektriker, Schlosser, Tischler, Aufzüge,6 Schulküche;Speisesaal7 Versorgungsbereiche Heizungszentrale, Dampferzeuger, Energiemessstation8 Entsorgungsbereiche Schrottplatz im Schulhof, Sammelmüllbehälter im Schulhof,dezentrale Sammelstellen für gefährliche Abfälle in denLaboratorien4.2. Fotodokumentation der SchulbereicheWerkstättenlaborChemie Mechanik ElektronikHardwarelaborLehrsaal C13FunktionslehrsaalWerkstätte Druckerei<strong>Umweltbericht</strong> HTL Spengergasse <strong>2008</strong> 8/28


5. Unser Umweltprofil5.1. Input-OutputanalyseINPUTErhebungszeitraum: von: 1.1.<strong>2007</strong> bis: 31.12.<strong>2007</strong>Daten erhoben von: AB Bak Datum Oktober 08MengeMaßzahlMaßeinheitUmrechnungMengen-%am InputKostenDatenquellekg/Maßeinheitohne WasserChemikalien kg/a EUR/a% anGesamtkostenchemische Hilfsstoffe 780 780 1 0,8 5.470 4,1 BlaschkaReinigungsmittel 1.646 919 1 1,6 10.050 7,5 Blaschka Chemikalien 2.426 2,3 15.520 11,6Betriebsstoffe kg/a EUR/aToner, Kartuschen,Druckerpatronen270 900 Stück 0,3 0,3 3.458 2,6 BakBatterien 7 72 Stück 0,1 0,0 200 0,1 BakPapier 7.000 1400000 Blatt 0,005 6,8 3.696 2,8 Club+BlaschkaComputerhardwareUT3EDV Verbrauchsmaterial705 1295 0,7 55.580 41,5 Blaschka50 19.860 14,8 BlaschkaEDV GebrauchsmaterialUT8(Bildschirme)525 140 Stück 3,8 34.240 25,6BlaschkaLeuchtstoffröhren 28 220 Stück 0,25 0,0 1.315 1,0 Blaschka Betriebsstoffe 8.585 8,3 118.349 88,4Input durch S+PVerpackungsmaterial,Lebensmittel,Zeitungen, Dosen,Zigarettenkg/a75.600 87,3 0,0 Input durch S+P 75.600 87,3 0 0,0Gesamt (ohne H 2O) 86.611 133.869Wasser (H 2O)Zähler 403637 ->502144kg/aVerbrauchMaßeinheitMaßzahl% vomWasser-InputEUR/a1.453.000 1453 m³ 1000 18,7 4.397,0 18,7 *% anWasserkostenDatenquelleZähler 403081 1.265.000 1265 m³ 1000 16,2 3.835,0 16,3 *Zähler 286149 ->255761Zähler 286447 ->2573581.147.000 1147 m³ 1000 14,7 3.464,0 14,8 *3.922.000 3922 m³ 1000 50,4 11.762,0 50,1 * Wasser 7.787.000 7787 m³ 100,0 23.458,0Gesamt (<strong>inkl</strong>. H 2O) 7.890.311 m³* Energiestatistik Bundesverwaltung, ADir Kosian<strong>Umweltbericht</strong> HTL Spengergasse <strong>2008</strong> 9/28


OUTPUTErhebungszeitraum: von: 1.1.<strong>2007</strong> Bis: 31.12.<strong>2007</strong>Daten erhoben von: AB Bak Datum Oktober 08Produktekg/a% vomOutputGeschirrtücher 0 0 Stück 0,09 0,0 WernerHandtücher 0 0 Stück 0,2 0,0 WernerStoffe 6 30 m² 0,2 0,0 WernerTeppiche 0 0 Stück 15 0,0 WernerBänder 2 200 m 0,01 0,0 WernerSeile 30 60 m 0,5 0,0 WernerSchals 25 100 Stück 0,25 0,0 WernerDatenquelle/ Bemerkug Produkte 63 0,1 Produkte und Abfälle 86.582 100,0MaßzahlMaßeinheitUmrechnungAbfällekg/aMaßzahlMaßeinheitUmrechnung% vomOutput Datenquelle/Bemerkungnicht gef. Abfälle (Rest) 50.260 58,0 Baknicht gef. Abfälle (Altstoffe) 36.039 41,6 Bakgefährliche Abfälle 220 0,3 BakAltöle 0 0,0 Bak Abfälle 86.519 99,9Abwassermengekg/aMaßzahlMaßeinheitUmrechnungAbwasser 7.787.000 m³ 1000 Abwasser 7.787.000 m³% vomOutputDatenquelle/BemerkungEmissionen ins Wasser: qualitativeBeschreibung der abwasserrelevantenAnlagenhauptsächlich sanitäres Abwasser, aus den Werkstätten manchmal auch textileAbwässer (Färberei, Spannrahmen, Wäscherei). Keine Messungen vorgeschrieben.Emissionen in die Luft: qualitativeBeschreibung der abluftrelevantenAnlagenSeit dem Umstieg auf Fernwärme auch keine Abluft mehr. Lediglich ein Gasbetriebener Dampfkessel verursacht noch Emissionen in die Luft. KeineAbluftmessungen vorgeschrieben.Lärm (qualitative Beschreibung):keine Lärmemissionen über die Grundstücksgrenzen hinaus, abgesehen vom Lärmder durch Schüler und Pausenglocken in einer Schule naturgemäß entstehen.Emissionen in den Boden (qualitativeBeschreibung)keine<strong>Umweltbericht</strong> HTL Spengergasse <strong>2008</strong> 10/28


5.2. EnergieENERGIEErhebungszeitraum: von: 1.1.<strong>2007</strong> bis: 31.12.<strong>2007</strong>Daten erhoben von: DI Spanner Datum Sept. 08MaßzahlMaßeinheitUmrechnung% vomEnergieverbrauch/ aKosten% an denGesamtkostenDatenquelleEnergie kWh/a EUR/aEnergieverbrauch ohne TreibstoffStrom 862.704 862704 kWh 1,00 39,0 97250 54,4Erdgas 52.968 5253Heizöl L 0Fernwärme 1.295.000 1295000 Verbrauch ohneTreibstoffe3m10,08 2,4 3438 1,9LiterkWh9,83 0,0 0,01,00 58,6 77960 43,62.210.672 100,0 178648,0100,0WienStromJahresabrechnung<strong>2007</strong> Treibstoffenergieverbrauch0 0,0 0,00,0 Energie gesamt 2.210.672 178648,06. Unsere grafische DarstellungENERGIEWasser 7787[m³]Strom862,7 MWh, 39%Erdgas53 MWh, 2%Fernwärme1295 MWh, 59%Abwassermenge:7787[m³]chemische Hilfsstoffe (1%, 0,8 t)Reinigungsmittel (2%, 1,6 t)Papier (8%, 7 t)Computerhardware UT3 (1%, 0,7 t)EDV Gebrauchsmaterial UT8(Bildschirme) (1%, 0,5 t)INPUTHTBLVAOUTPUTNicht gefährliche Abfälle (Restmüll)(61%, 50,3 t)Input Schüler/Lehrer/Personal(87%, 75,5 t)Altpapier (27%, 21,9 t)SpengergasseSperrmüll (12%, 8,7 t)Materialfluss: 86,6t<strong>Umweltbericht</strong> HTL Spengergasse <strong>2008</strong> 11/28


7. Unsere KennzahlenEinheitenabsolute KennzahlenAbsolutmengen 2006Absolutmengen <strong>2007</strong>Anz der Mitarbeiter Schüler+Personal1.534,00 1.578,00 + 3% mehr S+P(S+P)Fläche Schule + Büro-m² 13.650,00 13.650,00WerkstättenFläche Produktion Kubatur-m³ 96.138,00 96.138,00Fläche befestigt befest.-m² 2.000,00 2.000,00KommentarMaterialeinsatz ME-kg/a 12.449,00 86.611,20 geänderter Lehrplan - 12%Energieverbrauch -ohne TransportME-Euro/a 150.105,00 133.869,00EV-kWh/a 2.366.488,00 2.210.671,75 Reduktion um 7%EV-Euro/a 183.067,00 178.648,00 Kostenreduktion um 2,5%Heizenergieverbrauch HEV-kWh/a 1.567.086,00 1.347.967,75 Reduktion um 16%HEV-EUR/a 94.627,00 81.398,00 Reduktion um 16%Heizgradtage Wh/m³HGT 2.740,00 2.520,00 220 HGT wenigerHEV-EUR/kWh 0,06 0,06Stromverbrauch SV-kWh/a 799.402,00 862.704,00 Steigerung um 7%PersonenverkehrSV-EUR/a 88.440,00 97.250,00 Kostensteigerung um 9%SV-EUR/kWh 0,08 0,11 29% Preissteigerungkm mit Öffis + zuFuß + Radkm mit PKWWasserverbrauch WV-m³/a 6.348,00 7.787,00 18% höherer Wasserverbrauch -geänderter Lehrplan in der BM-AbteilungWV-EUR/a 18.869,00 23.458,00 Preissteigerung um 20 %Abwassermenge AM-m³/a 6.348,00 7.787,00 siehe WasserAbfallanfall (n. gef.Abfälle)AM-EUR/a 18.869,00 23.458,00 siehe WasserAA-kg/a 85.008,00 86.298,80 Steigerung um 1,5%AA-EUR/a 19.104,00 20.860,01 Preissteigerung um 8 %gef. Abfälle + Altöle GA-kg/a 220,00 220,00RestmüllbehältervolumenGA-EUR/a 0,00 0,00RBV-(m³/a) 501,60 501,60 Gleichbleibendrelative KennzahlenKennzahl 2006 Kennzahl <strong>2007</strong> EinheitenFläche/S+P 8,90 8,65 m² /S+PEnergieverbrauch/S+P 1542,69 1400,93 kWh/S+PHeizenergieverbrauch/Fläche 114,80 98,75 kWh/m²Heizenergieverbrauch/Kubatur 16,30 14,02 kWh/m³Stromverbrauch/Fläche 58,56 63,20 kWh/m²Stromverbrauch/S+P 521,12 546,71 kWh/S+PWasserverbrauch/S+P 4,14 4,93 m³/S+PAbfallanfall/S+P 55,42 54,69 kg/S+PRestmüllbehältervolumen/S+P 326,99 317,87 L/S+PReinigungsmittelverbrauch/Fläche 0,08 0,12 kg/m²Kosten Kennzahl 2006 Kennzahl <strong>2007</strong> EinheitenEnergiekosten/S+P 119,34 113,21 EUR/S+PHeizenergiekosten/Fläche 6,93 5,96 EUR/m²Stromkosten/Fläche 6,48 7,12 EUR/m²Stromkosten/S+P 57,65 61,63 EUR/S+PWasserkosten/S+P 12,30 29,73 EUR/S+PReinigungsmittelkosten/Fläche 0,84 0,74 EUR/m³<strong>Umweltbericht</strong> HTL Spengergasse <strong>2008</strong> 12/28


8. AbfallwirtschaftDieses <strong>Abfallwirtschaftskonzept</strong> (AWK) ersetzt das AWK aus dem <strong>Umweltbericht</strong> <strong>2007</strong>.Wichtige Neuerungen: Neue Regelungen betr. der Zuständigkeiten in der Abfallwirtschaftwurden durch die Schulleitung festgelegt (Anhang 1). Weiters wurde ein neues Erhebungsblattfür die Abfallentsorgung in Kraft gesetzt (Anhang 2).Abfallbesitzernummer der Spengergasse: 816019Abfallbeauftragter:BAK AleksanderTel. +43-1-54615-136bak@spengergasse.atAbfallbeauftragter Stellvertreter:DI SPANNER ChristianTel. +54615-132spanner@spengergasse.at8.1. Auflistung der Abfälle nach den Erfordernissen derAbfallnachweisVONicht gefährliche Abfälle (Restmüll)AbfallbezeichnungnachEWCSchlüsselnummerBereichnr.Mengekg/aEntsorgerVorhandenesBehältervolumen(m³)Abfuhren/JahrBehälter-Volumen/Jahr (m³/a)Entsorgungs-Kosten(EUR/a)Restmüll 91101 alle 50260 MA 48 6,6 76 502 20860Summe Restmüll 50260 502 20860Nicht gefährliche Abfälle (Restmüll)AbfallbezeichnungVorhandenesBehälter- Entsorgungs-nachEWCSchlüsselnummerBereichnr.Mengekg/a EntsorgerBehältervolumen(m³)Abfuhren/JahrVolumen/Jahr (m³/a)Kosten(EUR/a)Altpapier 18718 Alle 21945 MA 48 3,85 38 146,3 0Altmetall 31505 Alle 1824 MA 48 0,48 19 9,1 0Kunststoffabfälle 57119 Alle 878 MA 48 0,77 38 29,3 0Biotonne 91104 3+6 912 MA 48 0,24 19 4,6 0Weissglas 31468 Alle 180 MA 48 0,12 6 0,7 0Buntglas 31469 Alle 180 MA 48 0,12 6 0,7 0Farbstoffabfall(organischer Abfall,nicht giftig)59103 1 40 Schalkhammer0 0 0,0 0Schrott 35103 Alle 1360 RainerAlteisen1 1360,0Sperrmüll 91401 Alle 8660 Klug 0 3 30,0TetraPak Alle 60 Ökobox 1,5 40 60,0 0Summe Altstoffe 36039 1641 0<strong>Umweltbericht</strong> HTL Spengergasse <strong>2008</strong> 13/28


Gefährliche AbfälleAbfallbezeichnungnach SchlüsselnummerEWCBereichnr.MengeKg/aLeuchtstoffröhren 35339 Alle 0Entsorgerliegennoch aufLagerVorhandenesBehältervolumen(m³)Abfuhren/JahrBehälter-Volumen/Jahr (m³/a)0 0Entsorgungs-Kosten(EUR/a)PER 55209 1 0keinechemischeReinigung0 0BatterienunsortiertLaborabfälle undChemikalienreste35338 Alle 16 RumpoldAG59305 2+3 0 Schalkhammer6 Boxen 1 00 0Filmfixierer 59305 1 0 SchalkhammerFilmentwickler 59305 1 0 Schalkhammer0 00 0Summe gefährliche Abfälle 16 0Nr1238.2. EntsorgerlisteFirmenname desEntsorgersSchalkhammer(Chemikalien)MA48(Restmüll, Altstoffe)Tree Recycling(E-Schrott)4 Ökobox5 Rumpold AG6Rainer AloisHandelsgesmbH7 Klug Ottokar GesmbH8910Kurt Walter Fiala(Schrott)Killer GmbH&CoKG(Sperrmüll)DPD, Weiss PaketdienstGmbH (Batterien)AdresseGeorg-Wiesmayerg. 51100 WienEinsiedlergasse 21050 WienBreitenfurterstr. 356a1235 WienPrinz-Eugen-Str. 181040 WienRossegergasse 48793 TrofajachBreitenfurter Str 1041120 WienBerlagasse 30-321210 WienGrenzackerstr. 9/13/61100 WienHirtenbergerstraße 282544 LeobersdorfArbeitergasse 502333 LeobersdorfKontaktnummer01/6885562FAX 01/6887128GLN-Nummer(Abfallbesitzernr.)900839003244201/58817 900839002342601/8698611 900839000358901/505 12 80F: 01/505 59 70über DPD0810-810-11018702(GLN nichterfahrbar)9008390022030+43(1)8041395 9008390029800255 96 00Fax255960025900839001880401/6171264 900839000168402256/62042 90083900167010810/810110 9008390384169<strong>Umweltbericht</strong> HTL Spengergasse <strong>2008</strong> 14/28


9. UmweltrechtAnleitung: Es wird in diesem <strong>Umweltbericht</strong> nur mehr das Abfallrechtsregister ausgeführt, dieanderen für die Schule geltenden Rechtsvorschriften, Forderungen, für welchen Anlagenteil esgültig ist, Verantwortlichkeiten, Maßnahmen und der Ist/Soll Zustand sind dem <strong>Umweltbericht</strong>2004 zu entnehmen.9.1. AbfallrechtsregisterZ/I…. Zwingend oder InformativRechtsvorschrift(Gesetz/VO/Regelwerk,Stelle, §§)AWG, BGBI I102/2002, §11ChemG(idgF) §44AWG, BGBI I102/2002, §10Abs:5AWG, BGBI I102/2002, §17AbfallnachweisVO 65/1991, §3AWG, BGBI I102/2002, §20AbfallnachweisVO 65/1991, §4AWG, BGBI I102/2002, §§18- 19AbfallnachweisVO 65/1991,§§5-11Kühlgeräte VO,BGBI 408/1992idF BGBI II440/2001AWG, BGBI I102/2002, §15;WRG 1959(idgF),§31aForderungenBestellungeines qual. Abfallbeauftragtenschriftl. anMA22Bestellungeines Giftbeauftragten.schriftl. ansBundesministerium.Aktualisierungspflicht desAWKsAWK mind.alle 5 a fortzuschreiben.S21Aufzeichnungspflichtfür AbfallbesitzerS25Aufzeichnungspflichtenfürgefährl. undnicht gefährl.AbfälleAufzeichnungspflichtFür gefährl.Abfälle MeldepflichtenAbfallerzeugernummer(8stellig)Ausfüllen desBegleitscheinsbei Übergabevon gefährl.Abfällen &AltölenKontrolle Blatt3+4, gemeinsameAblagefür min 7 JahreEntsorgungaller AltgerätemittelsBegleitscheinEinhaltung derSicherheitsvorkehrungenzurLagerunggefährlicherAbfälle & AltöleFür welchenAnlagenteilgültig?AlleAusbildung,LehrbereichLaborAlleAlleAlleAlleAlleChemielaborVerantwortlich?Fr. MethPersonalbüroAbfallbeauftragteHr.BakAbfall- (Hr.Bak),Giftbeauftragte(Seitz)Abfall- (Hr.Bak), Giftbeauftragte(Seitz)AbfallbeauftragteHr.BakAbfallbeauftragteHr.BakAbfall- (Hr.Bak),Giftbeauftragte(Seitz)Gesetz oderVerordnungstextFr. MethPersonalbüroAbfallbeauftragterS22Beauftragterfür den GiftverkehrS655AllgemeineAufzeichnungspflichtS614Meldepflichtder Abfallersterzeugergefährl.Abfälle S27Meldepflichtder Erzeugervon gefährl.Abfällen +Altölen S615Übergabevon gefährl.AbfällenS26BegleitscheinsystemS145KühlgeräteVerordnung:S611AllgemeineBehandlungspflichten fürAbfallbesitzerS24MaßnahmenHr. BakDI Christian SpannerStv.Daniela Seitz-GiftbeauftragteGerhard KörbelStv.JährlicheAktualisierung derAbfallliste im <strong>Umweltbericht</strong>Rechnung überEntsorgung bildenGrundlage fürAbfallliste816019Begleitschein wirdvom Abfallbeauftragtenausgefüllt.1+2+3 Entsorgerübergeben 4 zurückBegleitscheine 3+4beim Abfallbeauftragten.7 JahreverwahrtDie Entsorgung v.Altgeräten erfolgtmittels BegleitscheinGefährlicheLaborabfälle werdenim Laborantenzimmergelagert. Verantwortung:Frau KadorZ/IZZZZZZZZZZZ<strong>Umweltbericht</strong> HTL Spengergasse <strong>2008</strong> 15/28


Rechtsvorschrift(Gesetz/VO/Regelwerk,Stelle, §§)VO über diegetrennteSammlungbiogener Abfälle,BGBI 68/1992idF BGBI456/1994Wiener Abfallwirtschaftsgesetz,§12(1)ForderungenSammlung &Verwertung derim BetriebanfallendenbiogenenAbfälleNicht vermeidbareAbfällestofflich verwerten,wennökologischvorteilhaft &techn. möglich.Für welchenAnlagenteilgültig?ALLEALLEVerantwortlich?AbfallbeauftragteHr.BakAbfallbeauftragteHr.BakGesetz oderVerordnungstextVO über diegetrennteSammlungbiogenerAbfälleSeite 606§ 12.Seite 163MaßnahmenGrasschnitt& Laubwird in der Biotonnegetrennt gesammeltGetrennte Sammlungf. Altpapier, Altglas,Altmetall, biogeneAbfälle, KunststoffverpackungenZ/IZZ10. Umweltleistungen10.1. Umweltleistungen allgemein 07*/08– leistungsorientierter Teil* wurden letztes Jahr nicht ausgezeichnetUmsetzungMaßnahmenbeschreibungjährliche Vermeidung/ Reduktion/UmweltnutzenÖkonomischeAuswirkungTerminGrün/ja Gelb/teilweise Rot/nein Was?Energiesparwoche 08vom 04.02- 10.02.08zum bewussteren Umgang mitEnergie (BedarfsorientierterEinsatz von Beleuchtung undElektrogeräten, Korrektur derRaumtemperatur,…) überEnergiesparthemen in denUnterrichtsgegenständenBasis/EinheitStrom 2.210.672kWhAbsolut/%22.102kWh/1%WeitererNutzenBewusstseinsbildungEinsparung [€/a]Investkosten [€]Kommen nichtder Schule zugute / VorbereitungszeitWannrealisiert?Feb.08Ergebnis 70% der Klassen haben das Energiethema im Unterricht behandelt. An der Umsetzung haben sich 35% derLehrer beteiligt. Det. s. Bericht Anhang 3Nachhaltigkeitsbericht 08Verteilung des Berichtes an dieSchulgemeinschaft.Veröffentlichung unteroeko.spengergasse.atBewusstseinsbildungKeine/FreizeitDez.07Ergebnis: Der Nachhaltigkeitsbericht wurde im Modul Nachhaltigkeit des Ökobusinessplan Wien erstellt und durch dieMA22 ausgezeichnet. Die Urkunde wurde an das Nachhaltigkeitsteam im Wiener Rathaus überreicht. Det. s. BerichtAnhang 4, fehlt noch Druck und Veröffentlichung zusammen mit dem Jahrbuch der Spengergasse (geplant Dez. 08)ReinigungsmittelUmstellung der Reinigungsmittelentsprechend der Kriterien für1.051 kg Keine Juni.07das Umweltzeichen Schule.Ergebnis: Die Reinigungsmittel wurden entsprechend der Richtlinien für Umweltzeichen für Schulen undBildungseinrichtungen umgestellt.SchülerInnenschulungInformation und Schulung füralle "Neuankömmlinge in derSchule", damit das etablierteAbfalltrennsystem aufrechterhalten werden kann.(Recyclingrate 42%).Restmüll50.260 kg15.581kg /1%Kommen derSchule nicht zugute / KeineLaufendeMaßnahme<strong>Umweltbericht</strong> HTL Spengergasse <strong>2008</strong> 16/28


UmsetzungMaßnahmenbeschreibungjährliche Vermeidung/ Reduktion/UmweltnutzenÖkonomischeAuswirkungTerminGrün/ja Gelb/teilweise Rot/nein Was?Basis/EinheitAbsolut/%WeitererNutzenEinsparung [€/a]Investkosten [€]Wannrealisiert?Ergebnis: Die Reinigungsmittel wurden entsprechend der Richtlinien für Umweltzeichen für Schulen undBildungseinrichtungen umgestellt.DruckertauschDruckerpatronen,Strom270Stk./862.705kWhn.bn.b.Minimal/2.250 € <strong>2008</strong>umgesetztErgebnis: Austausch von 15 Farbdrucker auf Laserdrucker (Kapazität 2000 Seiten pro Kartusche)Adaptierung von 2 Chemie und2 EDV Laboratorien:StromHeizenergie862.704kWh/2.600/0,3%1.295.000 kWh/n.b.BessereAusleuchtungderArbeitsplätzeKommen derSchule nicht zugute / 6.000€<strong>2008</strong>umgesetztErgebnis: Effizientere Beleuchtung (Austausch von 120 Leuchtstoffröhren je 49W, Wirkungsgrad 85%, Einsparung 22%)und Belüftung.10.2. Umweltleistungen Schuljahr 07/08 – bildungsorientierter TeilUmsetzungMaßnahmenbeschreibungjährliche Vermeidung/ Reduktion/UmweltnutzenÖkonomischeAuswirkungTerminGrün/ja Gelb/teilweise Rot/nein Was?Basis/EinheitAbs./%WeitererNutzenEinsparung[€/a]/Investkosten[€]Wannrealisiert?Ausbildung zum qualifiziertenAbfallbeauftragtenKommissionelle Prüfungen gem.mit dem UmweltministeriumZusatzausbildungAnz. 4 - - Sept.08Ergebnis: 4 SchülerInnen sind zur Prüfung angetreten und haben bestanden Det. Bericht s. Anhang 5Diplomprojekt AWKNationalpark DonauauenErstellen eines AWK durchSchülerInnen der 5BHBMZ(Kramer, Vyvadil und Wysocka).Exkursion inVertiefendeAusbildung Anz. 3 denNationalpark- Jun.08Ergebnis: Es wurde für das Nationalparkzentrum Orth an der Donau ein <strong>Abfallwirtschaftskonzept</strong> erarbeitet. Weiterswurden Infofolder für die Abfalltrennung erstellt und MitarbeiterInnenschulungen durchgeführt.Det. Bericht s. Anhang 6Diplomprojekt AWKStrabag AGErstellung eines AWK durchSchülerInnen der 5BHBMZ (Chocund Glas).VertiefendeAusbildungAnz. 2 - - Jun.08Ergebnis: Es wurden für die NÖ-Betriebsstandorte <strong>Abfallwirtschaftskonzept</strong>e erarbeitet. Weiters wurden Infofolder fürdie Abfalltrennung erstellt und MitarbeiterInnenschulungen durchgeführt. Det. Bericht s. Anhang 7Umweltzeichenberater und -prüferAuditierung von Schulen zurErlangung des österr.Umweltzeichens für Schulen.Prüfung vonSchulenAnz. 1 - - Jun.08Ergebnis: Mag. Körbel und DI Spanner haben an dem Audit an der HLA für Umwelt und Wirtschaft Yspertalteilgenommen und sind in die Liste des Umweltministeriums als Berater und Prüfer für das Österr. Umweltzeichen fürSchulen aufgenommen worden.<strong>Umweltbericht</strong> HTL Spengergasse <strong>2008</strong> 17/28


11. Umweltprogramm11.1. Umweltprogramm Schuljahr 08/09– leistungsorienter TeilMaßnahmenbeschreibungjährliche Vermeidung / Reduktion/ UmweltnutzenökonomischeAuswirkungVerantwortungWas? Basis <strong>2007</strong>/EinheitAbsolut/%WeitererNutzenEinsparung [€/a]/ Investkosten [€]Wer?BisWann?Pfandsystem PET- Automatenflaschen Standort SchellinggasseDer Mensenbetreiber JJ Mensen bepfandet versuchsweise die Automatenflaschen mit 20 Cent, bei Rückgabe im Buffeterfolgt Retournierung.Altstoff 878 kg +40 kg 5% ExaktereTrennungKommen nichtder SchulezuguteJJ Mensen Juni 09Projektwoche: Energiesparwoche 2009Der Ökologische Fußabdruck oder „Wie viele Erden braucht die Spengergasse“Bewusster Umgang mit Energie in Form von Heizenergie und Strom, sowie Reduktion des AbfallaufkommensStromWärmeAbfall862.704 kWh1.295.00 kWh50.260 kg25.881 kWh 3%38.850 kWh 3%2513 kg 5%-Kommen nichtder Schule zugute/ Vorbereitungszeit<strong>SUN</strong>TeamFeb 08Maßnahmenbeschreibungjährliche Vermeidung / Reduktion/ UmweltnutzenökonomischeAuswirkungVerantwortungWas? Basis <strong>2007</strong>/EinheitAbsolut/%WeitererNutzenEinsparung [€/a]/ Investkosten [€]Wer?BisWann?Restmüllanalyse und Analyse der Altstofffraktionenim Hinblick auf Fehlwürfe und Verbesserung der Recyclingrate durch Bewusstseinsbildung im Rahmen des FreigegenstandesAbfallbeauftragtenausbildung.Recyclingrate (Anteil Altstoffeam Gesamtabfallnur n. gef.)42 % auf 45 % -Kommen nichtder schule nichtzugute / FreizeitKörbelSpannerSeitzMai 0911.2. Umweltprogramm Schuljahr 09/10 +Maßnahmenbeschreibungjährliche Vermeidung / Reduktion/ UmweltnutzenökonomischeAuswirkungVerantwortungWas? Basis <strong>2007</strong>/EinheitAbsolut/%WeitererNutzenEinsparung [€/a] /Investkosten [€]Wer?BisWann?Neubau mit neuer Heizungsanlage, neuen Fenstern und Wärmedämmung (ersetzt alten Bauteil)Heizenergie1.295.000kWh129.500kWh /10 %-Kommen nicht derSchule zugute /30.000.000 €BIG /Hickel<strong>2008</strong> -2011Dämmung Dämmung der oberen Geschoßdecke im AltbauHeizenergie1.295.000kWh30.133kWh /2,3 %-Kommen nicht derSchule zugute /59.700 €BIG /Hickel<strong>2008</strong> -2011Überlegungen zur Energieeinsparung Gemeinsame Überlegungen mit Gebäudeeigentümer BIG und demMinisterium zu möglichen weiteren Einsparungsmöglichkeiten im Altbau (z.B. Fenstertausch)Heizenergie1.295.000kWh97.134 kWh/ 8 %-Kommen nicht derSchule zugute/ 509.875 €BIG /Ministerium/Hickel2009 -2011<strong>Umweltbericht</strong> HTL Spengergasse <strong>2008</strong> 18/28


11.3. Umweltprogramm Schuljahr 08/09 – bildungsorientierter TeilMaßnahmenbeschreibungjährliche Vermeidung / Reduktion/ UmweltnutzenVerantwortungWas? Einheit / Absolut Weiterer Nutzen Wer? Bis Wann?Ausbildung zum qualifizierten AbfallbeauftragtenDurchführung des Freigegenstandes ABBE, Abschlussprüfung für 20 angem. SchülerInnenTeilnehmerInnen Anzahl / 20 - Körbel JährlichDiplomprojekt NaturfarbstoffeEine Projektgruppe der 5AHBMT beschäftigt sich mit Färbung durch Naturfarbstoffen für Wolle, verschiedener VorundNachbeizen, Überprüfung der Echtheiten und des ökonomischen und ökologischen EinflussesProjekt mit der Firma Fritsch Anzahl / 5VertiefendeAusbildungUZ-Beratungen und PrüfungenEs sollen Schulen, die das UZSB erlangen wollen beraten und auditiert werden.Seitz Juni 09Prüfungen Anzahl / 2 - Spanner Auf AnfrageComputerschrotttrennungIm Zuge des Werkstätten Unterrichts zerlegen die 1.Klassen Computer in die richtigen SchrotfraktionenSiehe Anlage 8Schrotttrennung Anzahl / 50 PCs - WL Werner Juni 09Diplomprojekt Entsorgungs- und RecyclingprojektTextilabfälle Eybl KremsProjekt mit Fa. Eybl Anzahl / 2 - DI Spanner Juni 0912. Anhang1 Abfallentsorgung Verwaltung2 Formular Abfallwirtschaft3 Energiesparwoche <strong>2008</strong>4 Nachhaltigkeitsbericht <strong>2008</strong>5 Abfallbeauftragtenausbildung6 Diplomprojekt „Nationalparkzentrum Donau Auen“7 Diplomprojekt <strong>Abfallwirtschaftskonzept</strong> Strabag AG8 Entsorgungskonzept von Elektroaltgeräten<strong>Umweltbericht</strong> HTL Spengergasse <strong>2008</strong> 19/28


Anhang 1 Abfallentsorgung VerwaltungAn alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Kolleginnen und Kollegen des Hauses.Zu Ihrer Information und der Bitte um Einhaltung!!!!Betrifft: Abfallwirtschaft an der HTL SPENGERGASSESehr geehrte Kolleginnen und Kollegen!Als Ökoprofitschule haben wir in vorbildlicher Weise vor allem dem gesetzlichen Auftrag nachgesetzlicher Abfallentsorgung zu folgen.Abfallbeauftrager des Hauses ist Herr Aleksander BAK (Kl. 134), sein Stellvertreter Herr DIChristian Spanner (Kl. 131).In Absprache mit Herrn Bak und DI Spanner hat die Direktion folgende Einteilung derZuständigkeiten getroffen:Zuständigkeit:Hr. Zimmermann:Hr. Felkl:WL Werner:Dr. Seitz( Fr. Kador ):Hr. BakAbfallsammelbehälter MA48 (Papier,Restmüll, PET, Bio, Metall, Glas)Sperrmüll (z.B. Altinventar)MetallschrottLeuchtstoffröhrenElektronikschrottCD-SammelstelleToner / KartuschenInventar - AbschreibungenTextile AltgeräteTextilabfälleAltöleBatterienÖkobox (TetraPak)ChemikalienFarbstoffeZentrale Dokumentation, (Sicherheitsdatenblätter,Begleitscheine)Ort:SchulhofSämtliche Entsorgungsmaßnahmen bedürfen nachfolgender Ordnung:1. Informationspflicht:C-Geb. - KellerSchulhofB-Geb. - KellerC-Geb. - KellerB-Geb. 4.Stock - KopiererB-Geb. Systembetreuung - LagerWerkstätteWerkstätteB-Geb. - ÖllagerD-Geb. ChemielaborD-Geb. Aufgang ChemielaborD-Geb. ChemielaborB-Geb. FarbstofflagerA-Geb. VersuchsanstaltIm Zuge der Entsorgung haben die Abfall-Verantwortlichen (siehe oben) die Verpflichtung,alle Daten der zu entsorgenden Stoffe, schriftlich an Herrn Bak zu melden.Ein entsprechendes Formular steht digital und gedruckt zur Verfügung (bei Herrn Bakanfordern).Bei gefährlichen Abfällen und abzuschreibendem Inventar (Vorlage derAbschreibung als Kopie!) muss die Meldung durch die zuständige Fachkraft an Hr.Bak vor der Entsorgung erfolgen!2. Durchführung der Entsorgung:<strong>Umweltbericht</strong> HTL Spengergasse <strong>2008</strong> 20/28


Herr Zimmermann führt die Entsorgungen durch, legt den „Dienstzettel“ für notwendigeEntsorgungsmaßnahmen (Mulde bestellen etc…) der Direktion vor und beauftragt dieEntsorgungsfirma. Herr Zimmermann informiert Herrn Bak nachweislich über diegetroffenen Maßnahmen, den Termin der Entsorgung etc.Bei gefährlichen Abfällen und abzuschreibendem Inventar wird Herr Zimmermann vonHerrn Bak informiert, die Entsorgung durchzuführen.3. Dokumentation und Kontrolle:Herr Bak als Abfallbeauftragter ist für die Beratung, Dokumentation und Kontrolle beiEntsorgungsvorgängen zuständig und führt die Aufzeichnungen aller Entsorgungsvorgängeim Sinne der gesetzlichen Auflagen und dem Anspruch einer Ökoschule.Bei der Entsorgung gefährlicher Abfälle werden von Herrn Bak Begleitscheine ausgefüllt(der Schein 4 verbleibt an der Schule, eine Bezahlung der Rechnung durch die Buchhaltungdarf erst nach Rückbestätigung der Entsorgungsfirma mittels Schein 3 erfolgen).Aufzeichnungen und Begleitscheine werden beim Abfallbeauftragten aufbewahrt!Beste Wünsche für die Umsetzung,im Sinne unserer Umwelt!Dir. HR Mag. Wolfgang Hickel<strong>Umweltbericht</strong> HTL Spengergasse <strong>2008</strong> 21/28


Anhang 2 Formular AbfallwirtschaftNachfolgende Angaben sind vor Abfallentsorgung an den Abfallbeauftragten Hr. Bakbekanntzugeben:Vom Abfall-Verantwortlichen der Schule auszufüllen:Abfallart: (Bezeichung:Einstufung (gef. / nicht gef.),Schlüsselnummer fallsbekannt:Ungefähre Abfallmengein kg, m 3 oder Liter:Entsorgungsbereich derSchule:Vorschlag Entsorgungsfirma:GeplantesEntsorgungsdatum:Zuständig:Datum:Unterschrift Abfall-Verantwortlicher:Vom Abfallbeauftragten auszufüllen:Begleitschein JA/NEIN?Datum Ausstellung (Schein 4)Datum Bezahlung (Schein 3)Abfallbezeichung:Schlüsselnummer:Tatsächliche Abfallmengein kg, m 3 oder Liter:Abschreibung JA/NEIN?Entsorgungsfirma:Datum, Beauftragung derEntsorgung:Datum / Beauftragung derAbschreibung:Entsorgernummer:Tats. Entsorgungsdatum:Datum:Unterschrift Abfall-Beauftragter:Anmerkung:<strong>Umweltbericht</strong> HTL Spengergasse <strong>2008</strong> 22/28


Anhang 3 Energiewoche <strong>2008</strong>Ziele der Energiesparwoche:1. Vorrangiges Ziel der Energiesparwoche war dieSensibilisierung der Schulgemeinschaft fürThemen mit dem Schwerpunkt Umwelt undEnergie. Die Bewusstseinsbildung sollte durchgezielten Einbau der Themen in den Unterrichterreicht werden.2. Das zweite Ziel der Energiesparwoche war eseine tatsächliche Energieeinsparung zu erzielen.Ergebnisse:Obwohl es sich bei dem Projekt Energiesparwocheum ein freiwilliges Projekt handelte, lag dieBeteiligungsquote bei den Klassen bei mehr als60%. Die Beteiligungsquote der Lehrer erreichtemehr als 30%.Die durchschnittliche Wochenstundenanzahl jederKlasse zum Projekt Energiesparwoche lag mit 3,6Stunden, bei etwa 10% der Unterrichtszeit.Bemerkenswert ist auch die Vielfalt der 37 verschiedenenUnterrichtsfächer in denen aufUmwelt- und Energiethemen eingegangen wurde.Damit zeigt sich auch dass dieses Themengebietnicht nur eine Relevanz für einen kleinen Poolspezifischer Schwerpunktfächer, wie z.B. die Ausbildungzum Abfallbeauftragten, Anlagen und Umwelttechnikoder Technisches Prozessmanagementmit dem Schwerpunkt auf die ISO 14001, besitzt.Die Zahlen belegen deutlich das große Engagementder Lehrer- und Schülerschaft der Spengergasse,für die Umwelt (siehe Abbildung 1).Es zeigt sich, dass die Werte während derEnergiesparwoche im Schnitt unter denen derNormalwochen liegen. Am Mittwoch bzw.Donnerstag konnten die Werte sogar um bis zu60kW unterschritten werden (siehe Abbildung 2).Dieses Ergebnis sehen wir als Erfolg für unsereEnergiesparwoche. Ziel muss es jedoch sein, dassder Spargedanke auch während des Jahres gelebtwird und nicht nur in Anlassfällen wie in der Energiesparwoche.<strong>Umweltbericht</strong> HTL Spengergasse <strong>2008</strong> 23/28


Abbildung 1:Nachfolgend ein Überblick über die beliebtesten Themen der Energiesparwoche:Alternative Energien8,8%Abfallwirtschaft9,0%Treibhauseffekt11,5%StromsparenUmweltthemadiverseEnergiesparenallgemein19,7%22,5%28,5%0,0% 5,0% 10,0% 15,0% 20,0% 25,0% 30,0%Abbildung 2:300250200kW150100EnergiewocheJän.08Nov.07500MoDiMiDoFrIm Diagramm wurde die Energiesparwoche (Mo, 2.2.08 - Fr, 8.2.08) mit zwei „normalen“Wochen (Mo, 28. 1.08 - Fr, 1.2.08 und Mo, 19.11.07 - Fr, 23.11.07) verglichen.<strong>Umweltbericht</strong> HTL Spengergasse <strong>2008</strong> 24/28


Anhang 4 Nachhaltigkeitsbericht <strong>2008</strong>Der Nachhaltigkeitsbericht soll im Großen und Ganzen zeigen welche Philosophie unsere Schule verfolgt.Dabei geht es aber nicht nur um die Spengergasse als Bildungseinrichtung. Mit demNachhaltigkeitsbericht sollen auch die Möglichkeiten aufgezeigt werden, die den Schülerinnen undSchülern außerhalb der Schule zur Verfügung stehen. Außerdem wird auch aufgezeigt, wie unsere Schuleaus eigener Kraft Mittel erwirtschaftet, die wiederum in die Bildung der Schüler investiert wird. Einebenfalls wichtiger Punkt im Nachhaltigkeitsbericht ist die Umwelt. Hier soll vor allem gezeigt werden,dass die Spengergasse sehr bemüht ist, ihren Schülerinnen und Schülern zu zeigen, wie wichtig es ist aufunserer Umwelt zu achten und sie bei jeder Gelegenheit zu entlasten. In den folgenden Zeilen werden dieverschiedenen Punkte des Nachhaltigkeitsberichts überblicksmäßig aufgelistet.Ziele der Spengergasse (Auszug aus dem Nachhaltigkeitsbericht)Trotz nicht immer leichter Rahmenbedingungen und wachsenden Herausforderungen hat sich derSchulbetrieb in den letzten Jahren erstaunlich gut entwickelt.Die Vermittlung einer fundierten, praxisorientierten Ausbildung steht natürlich im Vordergrund, die Basisliegt dabei unter anderem in einer engen Kooperation zwischen Wirtschaft und Schule. Wir versuchenBedingungen zu ermöglichen, die Jugendliche nicht nur zu einem Abschluss bringen, sondern zu einemAnschluss an das Erwerbsleben – zusammen mit der Lust an lebenslanger Weiterbildung!Gleichzeitig gilt es auch, die Persönlichkeitsentwicklung, Weltoffenheit, Verständnis für einander undrespektvoller Umgang miteinander, Sensibilität für Umweltfragen zu wecken und zu fördern.Es geht darum, Werte zu formulieren, zu hinterfragen und neu zu entdecken. Nur eine hohe Zufriedenheitaller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ermöglicht das große Engagement und die starke Identifikation mitunserer Schule, denn motivierte Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler sind der Schlüssel zum Erfolg!Ökologisches:Die Spengergasse lehrt, lebt und plant Umweltschutz.Ressourcen schonen im SchulbetriebPraxis und Vorbild fürs BerufslebenVerbesserungen planenDurch den sorgsamen Umgang mit Rohstoffen, Betriebsmitteln, Energien und Abfällen wird dienachhaltige Wirkung von vorsorgendem Umweltschutz vermittelt und praktiziert.Soziales:Die Spengergasse ist Arbeitsplatz und Lebensraum.Zufriedenheit von SchülerInnen, Eltern, LehrerInnen, AngestelltenKrisen mit professioneller Unterstützung begegnenOffene Gesprächskultur, respektvoller UmgangTransparenz und KommunikationWir verstehen unsere Schule nicht nur als Arbeitsplatz, sondern als Lebensraum in dem die Zufriedenheitder SchülerInnen, Eltern, LehrerInnen sowie der Angestellten eine wesentliche Rolle spielt. Dabeiversuchen wir, auftretenden Krisensituationen unter Zuhilfenahme professioneller Unterstützung zubegegnen.Ökonomisches:Die Spengergasse schafft Kompetenzen für die Wirtschaftintensive Zusammenarbeit mit der WirtschaftNutzenoptimierung mit den hausinternen Ressourcen und KompetenzenAls Berufsbildende Schule arbeiten wir intensiv mit der Wirtschaft zusammen. Wie jedes andereUnternehmen müssen wir mit den zur Verfügung stehenden Mitteln unter Nutzung und Vernetzung derhausinternen Kompetenzen und Ressourcen haushalten.<strong>Umweltbericht</strong> HTL Spengergasse <strong>2008</strong> 25/28


Anhang 5: AbfallbeauftragtenausbildungEin Abfallbeauftragter ist laut Paragraph 11 des AWG 2002 notwendig bei über 100 Personendie in dem Betrieb arbeiten. Die Bestellung eines Abfallbeauftragten ist an dieBezirkshauptmannschaft bzw. an das Magistrat zu melden.Um zur Abfallbeauftragtenprüfung antreten zu dürfen ist ein rund 40 Stunden dauender Kurszu belegen, der Kurs beinhaltet auch eine Exkursion. In dem Kurs werden folgende Themendurchgenommen: Aufgaben des Abfallbeauftragten Verantwortung des Abfallbeauftragten Haftung und Umweltstrafrecht Einführung und Grundzüge des AWG Aufgaben von Behörden und wichtiger Institutionen in der Abfallwirtschaft Verordnungen zum AWG Relevante Bestimmungen der Landes-Abfallgesetze Umweltinformationsgesetz (UIG) Sicherung und Sanierung von Altlasten Verpackungsverordnung Klassifizierung der betrieblichen Abfälle gemäß ÖNORM S 2100 Überbetriebliche Verwertung und Entsorgung betrieblicher Abfälle Abfallströme in Österreich Erstellung und Fortschreibung des <strong>Abfallwirtschaftskonzept</strong>s Anleitung zur Müllanalyse Exkursion zu Abfallentsorgungsbetrieb - Führung und Diskussion Verpackungsverordnung - die Praxis der Sammlung und Verwertung von Altstoffen Umweltmanagementsystem – EMAS VO – ISO 14.001 Chemische Grundlagen, Umgang mit gefährlichen Stoffen Gefährliche Abfälle in der Praxis Transport gefährlicher Abfälle - Gefahrgut Exkursion zu Abfallbehandlungsanlage Betriebliche Abfallwirtschaft in der Praxis - Anleitung zum „Abfallmanagementsystem“ Umsetzung <strong>Abfallwirtschaftskonzept</strong> Mitarbeitermotivation Sammel- und Entsorgungslogistik Umweltorientierte BeschaffungUnsere Schule stellt diesen Kurs als Freigegenstand ihren SchülerInnen gratis zur Verfügung.Im Jahr <strong>2007</strong> sind 4 SchülerInnen zur Prüfung angetreten und alle haben bestanden.Die SchülerInnen waren: Duschanek Karina (5BHBMZ) Petrasova Renata (4BHBMZ) Dirninger Maximilian (4BHBMZ) Bachler Matthias (4BHBMZ)<strong>Umweltbericht</strong> HTL Spengergasse <strong>2008</strong> 26/28


Anhang 6 Diplomprojekt „Nationalparkzentrum Donau Auen“Mona Krammer, Katharina Vyvadil, Pamela Wysocka5 BHBMZ, Betriebsmanagement – Techn. ProzessmanagementProblemstellungDer Nationalpark Donauauen beabsichtigt, die Abfallsituation im Nationalparkzentrum in Orthan der Donau zu verbessern. Es besteht der Bedarf, die Umweltsituation zu erheben, ein<strong>Abfallwirtschaftskonzept</strong> zu erstellen und Verbesserungsmaßnahmen zu entwickeln.Zielsetzungen Erhebung des -Ist-Zustandes am Standort (Büros, Ausstellungsräume, Bistro,Shop, Außenräume, Erlebnisinsel und Abfallsammelstelle). Erhebung der Umfeldsituation (Gemeinde und Abfallwirtschaftsverband). Analyse der rechtlichen Anforderungen gemäß AWG 2002. Erstellung eines Maßnahmenkataloges (Abfallprogramm). Erstellung eines <strong>Abfallwirtschaftskonzept</strong>es gem. AWG 2002. Erstellung einer Abfallfibel. Schulung der MitarbeiterInnen.Anhang 7 Diplomprojekt „Abfallwirtschaft STRABAG“Catherine Choc, Christina Glas5 BHBMZ, Betriebsmanagement –Techn. ProzessmanagementProblemstellungFür den europäischen Großkonzern Strabag gibt es unterschiedliche gesetzlicheAnforderungen, die im Detail meistens nicht bekannt sind. Um einen Überblick über den IST-Zustand zu erstellen, werden zunächst in Niederösterreich <strong>Abfallwirtschaftskonzept</strong>e undAbfallinformationsblätter erstellt.ZielsetzungenErhebung des Ist-Zustandes in den Niederlassungen vor OrtRechtliche Anforderungen der Niederlassungen ermittelnBewertung der erhobenen Situation und Ableitung von Maßnahmen<strong>Abfallwirtschaftskonzept</strong>e oder Informationsblätter erstellenBeschreibung der abfallrelevanten ProzesseEntwicklung und Verbesserung von geeigneten Dokumenten und Schulungsunterlagen<strong>Umweltbericht</strong> HTL Spengergasse <strong>2008</strong> 27/28


Anhang 8 Entsorgungskonzept von ElektroaltgerätenDie HTBLVA Spengergasse schafft jedes Jahr neue PCs an, im letzten Kalenderjahr waren esüber 72, um auf dem neuesten technischen Stand zu bleiben. Daher ist es nötig ein Verfahrenzu implementieren, das die Entsorgung der Altgeräte regelt, da der derzeitige Ist-Zustandnicht als Lösung angesehen werden kann.Ist-Zustand:Derzeit werden die ausgemusterten EDV-Geräte unfraktioniert im Keller zwischengelagert.Durch eine effiziente Fraktionierung könnten die Kosten für die Entsorgung weiter gesenktwerden, da Teile wie Schrauben wieder verwendbar sind. Zudem müsste nicht das kompletteAltgerät als Sondermüll entsorgt werden.Soll-ZustandDas zerlegen der Geräte kann im Unterricht erfolgen, denn ein Teil der Werkstätteneinheitender unteren Jahrgänge der Abteilung Betriebsmanagement, decken diese Arbeit ab.Aus diesem Grund wäre eine komplette Fraktionierung der Altgeräte ohne großenKostenaufwand möglich.Für die Durchführung der Fraktionierung würden einzig Kosten für die Behältnisse, die zurLagerung der einzelnen Fraktionen nötig wären anfallen.Für die Lagerung der einzelnen Fraktionen in den Werkstätten könnten die im Hausverwendeten Transportboxen aus Metall verwendet werden, doch für eine längere Lagerungsollten mehrere große und beschriftete Behältnisse angeschafft werden.Das derzeitige Lager im Keller sollte beibehalten werden, da dort genügend Platz vorhanden istund die Räumlichkeiten derzeit nicht für eine anderweitige Nutzung vorgesehen sind.Einerseits können wie bereits beschrieben Teile wie Schrauben in andern Bereichen erneutverwendet werden, andererseits wird durch die Trennung des Gehäuses von den Platinen eineKostenreduktion erreicht, da nun die Metallteile über den hauseigenen Schrottplatz entsorgtwerden können. Kabel, Leiterplatten und div. andere Komponenten können ebenfalls noch miteinem Gewinn verwertet werden, da es einige Entsorger gibt, die diese Fraktionen nochweiterverarbeiten, bzw. Rohstoffe zurückgewinnen können.<strong>Umweltbericht</strong> HTL Spengergasse <strong>2008</strong> 28/28

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