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Umweltbericht 2010 - SUN Spengergasse - Umwelt

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Vorstellung der Schule1.1. SchuldatenSchulname: HTBLVA für Textilindustrie und DatenverarbeitungAdresse:<strong>Spengergasse</strong> 20, 1050 Wien – W5Tel.: *43-1-54615-0 Fax -139Homepage: www.spengergasse.at e-mail: manager@spengergasse.atGründungsjahr: 1758MitarbeiterInnen (SchülerInnen, LehrerInnen und Personal): 1626Geschäftsleitung: Dir. HR Mag. Wolfgang M. Hickel Durchwahl: -110e-mail: manager@spengergasse.atKontaktperson: DI Christian Spanner Durchwahl: -132e-mail: spanner@spengergasse.atWeitere Standorte: seit September 2008: 1010, Schellinggasse 13 – W1Branche:Schule1.2. Unsere AbteilungenAbteilung BetriebsmanagementDie höhere Lehranstalt für Betriebsmanagement vermittelt Kenntnisseüber industrielle und gewerbliche Produkte und Prozesse sowie über daswirtschaftliche Umfeld unternehmerischer Tätigkeiten.Die AbsolventInnen sind befähigt in Planung, Produktion, Anwendungund Beratung Aufgaben auf der Ebene des Sachbearbeiters bis hinaufzur Führungsebene zu übernehmen.TECHNISCHES PROZESSMANAGEMENT Absolventinnen und Absolventen desAusbildungszweiges Technisches Prozessmanagement werden imtechnischen Management in den Bereichen Qualitäts-, <strong>Umwelt</strong>-, Risk-,Sicherheits-, Facility- und Projektmanagement technische Logistik,Simulationstechnik, tätig sein, wobei in Zukunft auch imConsultingbereich zunehmender Bedarf sein wird.TEXTILES PRODUKT-ENGINEERING Absolventinnen und Absolventen desAusbildungszweiges Textiles Produkt-Engineering werden imtextiltechnischen Management, als Produktentwickler und -berater undAnwendungstechniker tätig sein. Diese Aufgabe kann sowohl beimProduzenten als auch beim Abnehmer oder im Consulting liegen. In derAusbildung ist auch eine marktgerechte Spezialisierung wie z. B. in denBereichen funktionelle Bekleidung, medizinisch textile Produkte,Fahrzeugausstattung, technische Textilien, Objektausstattungs- undWohntextilien möglich.Bild: Einige Einblicke in die Abteilung Betriebsmanagement<strong><strong>Umwelt</strong>bericht</strong> HTL <strong>Spengergasse</strong> <strong>2010</strong> 3/30


Abteilung Kunst und Design mit KollegDie Abteilung Kunst und Design ist die Gründungsabteilungder <strong>Spengergasse</strong>, und wurde unter dem Namen„Comerzialzeichnungs Akademie“ von Kaiserin MariaTheresia 1758 gegründet, und gehört somit zu den ältestenund auch renommiertesten Ausbildungsstätten Europas. DieAbteilung umfasst zwei verschiedeneAusbildungsschwerpunkte:MEDIENDESIGN Inhalt ist die Visualisierung des bewegtenund erzählenden Bildes. Gleich ob Bildillustration oderKurzfilm, gilt es Ästhetik und kommerzielle Gestaltung -Kreativität undWirtschaftlichkeit - in Einklang zu bringen.TEXTILDESIGN Ästhetik und kommerzielles Design -Kreativität und Wirtschaftlichkeit - sind jeneAusbildungsschwerpunkte, die wir an der <strong>Spengergasse</strong>vermitteln. Aufbauend auf langjähriger Erfahrung bilden wirhier die DesignerInnen von morgen aus.Bild: Aus Anlass unseres 250jährigenBestehens wurden "Resls" entworfen….Beide Ausbildungsschwerpunkte existieren alsHLA (5jährig) ab der 8. SchulstufeKolleg [4 od. 6 Semester(Abend)] für MaturantInnenAbteilung INFORMATIKDer neue Lehrplan für Informatik ersetzt die Ausbildung für EDV und Organisation ab demSchuljahr 2009/<strong>2010</strong>.Besonderes Augenmerk wird gelegt auf:ProjektmanagementExzellente ProgrammierkenntnisseDatenbankdesign und Anwendung"Soft-Skills"Gute wirtschaftliche KenntnisseEs wird auf aktuelle Trends der IT-Branche und deren Anforderungen an HTL-AbsolventInnenbesondere Rücksicht genommen. Die Ausbildung wird auch mit Englisch alsArbeitssprache angeboten.Abteilung EDV und Organisation - auslaufendNeben der Allgemeinbildung erhalten Sie in den ersten drei Jahren eine Grundausbildung inelektronischer Datenverarbeitung, in Projektmanagement, in Betriebswirtschaftslehre.Für das vierte und fünfte Jahr wählen Sie einen der drei nachstehenden Schwerpunkte.KOMMERZIELLE DATENVERARBEITUNG Der Ausbildungsschwerpunkt in der kommerziellenDatenverarbeitung ist die Entwicklung von EDV Programmen für Betriebe.<strong><strong>Umwelt</strong>bericht</strong> HTL <strong>Spengergasse</strong> <strong>2010</strong> 4/30


Die breiten Einsatzbereiche eines Informatikers/einer Informatikerin in verschiedenstenFunktionen erfordern neben einer soliden Grundlagenausbildung auch eine Spezialisierung ineinzelnen Bereichen in einer geforderten Tiefe. Dieser Notwendigkeit entsprechend bietet dieHöhere Lehranstalt für Berufstätige für Informatik die alternativen Ausbildungsschwerpunkte„Software Engineering“, „Mobile Computing“ und „Content- und Lernmanagementsysteme“ an.Die Absolventen/Absolventinnen des Ausbildungsschwerpunktes „Software Engineering“ sinddie Spezialisten für Softwareentwicklung und Datenbanken auf allen gängigenRechnerplattformen, die des Ausbildungsschwerpunktes „Mobile Computing“ sind dieSoftwarespezialisten im Telekommunikationsbereich und der drahtlosen Netze und jene desAusbildungsschwerpunktes „Content- und Lernmanagementsysteme“ sind die Spezialisten fürRessourcenbereitstellung für webbasiertes Lernen und Contentverwaltung.Abteilung eGovernment und eHealth - AbendschuleEs handelt sich um eine solide technisch-juristische Grundausbildung mit vertiefendenfachlichen Qualifikationen. Bürgerkarte, eCard, elektronischer Akt, neue Pässe mitbiometrischen Merkmalen, neue EU-Führerscheine, etc.. sind nur einige Errungenschaften derletzten Jahre, die erstellt und administriert werden sollen. Immer größere Datenmengenwerden in immer kürzeren Zeitintervallen generiert und gespeichert. Diese Entwicklungerfordert intelligente Soft- und Hardware zur sinnvollen Nutzung der Ressourcen undqualifizierte, entsprechend ausgebildete Fachkräfte, die diesen Anforderungen gerecht werdenkönnen.Partner der University of Derby in Austria (UDA)Die UDA - Austrian Partner of International Universities - bietet seit dem akademischen Jahr2006/07 in Zusammenarbeit mit der University of Central Lancashire einen einjährigen Kurszur Erlangung des B.Sc. Computer Studies an. An diesem Kurs kann jeder HTL Absolvent fürEDVO bzw. IKT oder jeder, der eine maßgebliche entsprechende Berufstätigkeit nachweisenkann, teilnehmen. Die Kurse werden berufsbegleitend angeboten.Partner der GfODie GfO (Gesellschaft für Organisation) agiert heute als Kommunikationsplattform fürExperten, Schüler, Studenten und Interessierte aus den Bereichen Organisation, Marketing undder ITK-Branche.<strong><strong>Umwelt</strong>bericht</strong> HTL <strong>Spengergasse</strong> <strong>2010</strong> 6/30


<strong>Umwelt</strong>politikDie <strong>Spengergasse</strong> lehrt <strong>Umwelt</strong>schutzAls berufsbildende Bildungseinrichtung mit Ausbildungsschwerpunkten <strong>Umwelt</strong>managementund Ökologie ist in unserer Schule die praktische Umsetzung von <strong>Umwelt</strong>schutz eine wichtigeZielsetzung. Den Theorieunterricht ergänzen wir laufend durch aktuelle technologische,ökologische und organisatorische Entwicklungen zum <strong>Umwelt</strong>schutz.Zur Bewusstseinsbildung und Hinführung der Schülerinnen und Schüler zum „Betrieblichen<strong>Umwelt</strong>schutz“ wird die Theorie in Projekten und Diplomarbeiten praxisbezogen vertieft.Die <strong>Spengergasse</strong> lebt <strong>Umwelt</strong>schutzIn den Werkstätten wird durch sorgsamen Umgang mit Rohstoffen, Betriebsmitteln, Energienund Abfällen die nachhaltige Wirkung von vorsorgendem <strong>Umwelt</strong>schutz vermittelt undpraktiziert.Die Schule als öffentliche Einrichtung verpflichtet sich zu einem ökologischen, ökonomischenund sozialen Handeln mit Vorbildwirkung für Schülerinnen und Schüler.Durch die kontinuierliche Verbesserung unserer <strong>Umwelt</strong>leistungen wieEmissionsverringerungAbfallreduktiongünstiges Raumklimagesunde ErnährungSicherheitwerden den Schülern wichtige gesellschaftliche Werte vermittelt und die Bedingungen fürerfolgreiches Arbeiten ermöglicht.Die <strong>Spengergasse</strong> (Schüler, Lehrer, Mitarbeiter) verpflichtet sich zur Einhaltung allerrechtlicher Vorschriften, Bescheide und Erlässe mit <strong>Umwelt</strong>relevanz für den Schulstandort.Die <strong>Spengergasse</strong> plant <strong>Umwelt</strong>schutzZur Förderung des Verantwortungsbewusstseins bei Schülern, Lehrern undVerwaltungspersonal werden die <strong>Umwelt</strong>schutz-Zielsetzungen regelmäßig internkommuniziert und deren Umsetzung kontrolliert.Die ständigen Herausforderungen zur Erreichung unserer <strong>Umwelt</strong>ziele und -leistungenverpflichten uns zur laufenden Zusammenarbeit mit außerschulischen Bereichen.Wien, 11. November 2002<strong>Umwelt</strong>teamDirektorDr. Daniela Seitz, Mag. Gerhard Körbel, DI Christian Spanner Mag. Wolfgang M. Hickel<strong><strong>Umwelt</strong>bericht</strong> HTL <strong>Spengergasse</strong> <strong>2010</strong> 7/30


Das <strong>SUN</strong>-TeamDas <strong>SUN</strong>-Team hat sich im Schuljahr 2009/10 um die Koordinatoren vom <strong>Umwelt</strong>zeichen fürSchulen und Bildungseinrichtungen erweitert um gemeinsam noch stärker zu sein und mehrerreichen zu können.1.3. <strong>SUN</strong>-Team<strong>SUN</strong> steht für <strong>Spengergasse</strong> – <strong>Umwelt</strong> – NachhaltigkeitGerhard Körbel, Mag. Christian Spanner, DI Daniela Seitz, DI Dr.Ursula Puhm, Mag.Christine Vavra, Mag.Weitere Mitglieder des <strong>SUN</strong>-Teams ohne Foto: Betzler Risa Mag., Schiefer Birgit Mag.,Strake Bernhard Mag. und Wagner-Walser Mag.Koordinatoren <strong>Umwelt</strong>zeichen für Schulen und Bildungseinrichtungen ohne Foto:Langer Uwe Ing. Dipl.Päd., Bak Aleksandar, Spannbauer Maria Dipl. HTL Ing Dipl.Päd.,Komnacky Sabine Mag.<strong><strong>Umwelt</strong>bericht</strong> HTL <strong>Spengergasse</strong> <strong>2010</strong> 8/30


1.4. Erweitertes <strong>SUN</strong>-TeamAbteilungsvorständeMag. Pramel, DI Berger,DI Zlabinger, Mag. LorenzDirektorMag. W. HickelSGA(Schulgemeinschaftsausschuss)ElternvereinLehrerInnen<strong>SUN</strong>-TeamBeraterfirmaDenkstattFrau Dr. MoslerSchülerInnen(Projekte)NichtlehrerpersonalPortiere, Reinigungspersonal,Tischler,Buchhaltung, Sekretariate,Direktionskanzlei, Hausverwaltung,Schulwarte, SchulärzteLehrerInnenAugustin, Gartner B.,Hallwirth, Jelinek, Pollak-Drs,Komnacky, Knopper, Kreuzeder,Lorenz, Marihart, Mittmannsgruber,Streicher, Schwanzer,WachterKlassen(Kleinprojekte)Schulbereiche1.5. Beschreibung der SchulbereicheNr. Betriebsbereich Verfahren/Tätigkeitsbeschreibung1 WerkstättenAusbildungWeberei, Spinnerei, Wirkerei u. Strickerei, Schlosserei,Konfektion, Druckerei, Wäscherei, Färberei, diverse Lager fürChemikalien, Farbstoffe, Betriebsstoffe, Ersatzteile, Rohstoffe2 LaboratorienAusbildungChemisches Labor, Mechanisches Labor der VA, HardwarelaborEDV-Fachschule, PC-Labors EDV, Multimedia-Labors EDV,Elektronik-Labor EDV3 Lehrbereiche Lehrsäle, Chemiesaal, Physiksaal, Kustodiatssammlungen,Turnsaal, Aula, Schulhof, Gänge, Stiegen4 Verwaltungsbereiche Veranstaltungssaal, Konferenzzimmer, Sekretariate, Direktion,Buchhaltung, Lehrerzimmer, Aula, Schulhof, Gänge, Stiegen,Schulküche, Speisesaal, Spinde, Aufzüge, Kopierräume, PC-Systemzentrale, Keller, Dachboden5 Infrastruktur Hauswerkstätten: Schlosser, Tischler, Aufzüge6 Schulküche;SpeisesaalIn Wien 5 – mit Mai 2009 eingestellt, wegen UmbauIn Wien 1 – nur Buffet7 Versorgungsbereiche Heizungszentrale, Dampferzeuger, Energiemessstation8 Entsorgungsbereiche Schrottplatz im Schulhof, Sammelmüllbehälter im Schulhof,dezentrale Sammelstellen für gefährliche Abfälle in Labors<strong><strong>Umwelt</strong>bericht</strong> HTL <strong>Spengergasse</strong> <strong>2010</strong> 9/30


1.6. Fotodokumentation der Schulbereiche<strong><strong>Umwelt</strong>bericht</strong> HTL <strong>Spengergasse</strong> <strong>2010</strong> 10/30


Unser <strong>Umwelt</strong>profil1.7. Input-OutputanalyseINPUTErhebungszeitraum: von: 1.1.2009 Bis: 31.12.2009Daten erhoben von: AB Bak Datum: September 10MengeMaßzahlMaßeinheitUmrechnungMengen-% amInputohneWasserKosten% an denGesamtkostenkg/MaßeinheitTextile Materialien kg/a EUR/a textile Rohstoffe0 0,000 0 0,0Chemikalien kg/a EUR/achemische Hilfsstoffe 290 290 1 0,1 3.300 1,7 MethReinigungsmittel 1.657 1020 1 0,7 11.793 5,9 Meth Chemikalien1.947 0,8 15.093 7,6Betriebsstoffe kg/a EUR/aToner, Kartuschen,Druckerpatronen171 570 Stück 0,3 0,1 3.458 1,7Batterien 4 40 Stück 0,1 0,0 200 0,1 BakDatenquellePapier 5.363 1072500 Blatt 0,005 46,7 3.696 1,9 Meth + ClubComputerhardwareUT3EDV Verbrauchsmaterial(Rohlinge,Druckerpatronen,..)770 1412 0,3 137.198 69,0 Meth35 17.300 8,7BakMethEDV GebrauchsmaterialUT8 (Bildschirme)169 45 Stück 3,8 21.904 11,0MethLeuchtstoffröhren 0 0 Stück 0,25 0,0 0 0,0 Meth BetriebsstoffeInput durch Schüler,Lehrer,HauspersonalInput durch Schüler,Lehrer, Hauspersonalkg/a118.449 47,2 183.756 92,473.895 29,4 73.895außerordentlicheEntsorgung aufgrunddes Umbaus58.752 23,4 58.752 Input durchSchüler, Lehrer,Hauspersonal130.700 52,1 0 130.700H+E Lab Material kg/a H + E Lab Material 0 0,0 0 0,0Gesamt (ohne H 2O) 251.096 198.849 251.096<strong><strong>Umwelt</strong>bericht</strong> HTL <strong>Spengergasse</strong> <strong>2010</strong> 11/30


Wasserkg/aVerbrauchMaßeinheitMaßzahl% v.H 2O-InputEUR/a% an H 2OkostenDatenquelleZähler 502189Zähler 2573581.426.0005.140.00014265140m³m³1000100018,466,34.46215.86618,766,3EnergiestatistikBundes-Zähler 255761 1.187.000 1187 m³ 1000 15,3 3.588 15,0verwaltungADir Kosian WasserGesamt (inkl. H 2O) 7.892.1587.753.000 7753 m³ 100,0 23.916OUTPUTErhebungszeitraum: von: 1.1.2009 Bis: 31.12.2009Daten erhoben von: AB Bak Datum: September 10Bänder 2 200 m 0,01 0,0 WernerSeile 25 50 m 0,5 0,0 WernerSchals 10 40 Stück 0,25 0,0 WernerSumme Produkte 43 0,0MaßzaheinheirechnungOutput BemerkungMaß-Um-% vom Datenquelle/Produktekg/aStoffe 6 30 m² 0,2 0,0 WernerAbfällekg/aMaßzahlMaßeinheitUmrechnung% vomOutput Datenquelle/Bemerkungnicht gef. Abfälle (Rest) 41.460 37,9 Zimmermanmnicht gef. Abfälle (Altstoffe) 67.796 62,0 Zimmermanmgefährliche Abfälle 8 0,0 BakAltöle 0 0,0 WernerSumme Abfälle 109.264 100,0Summe Produkte und Abfälle 109.307 100,0Abwassermengekg/aMaßzahlMaßeinheitUmrechnungAbwasser m³ 1000 Abwasser m³% vomOutputDatenquelle/BemerkungEmissionen ins Wasser: qualitativeBeschreibung der abwasserrelevantenAnlagenhauptsächlich sanitäres Abwasser, aus den Werkstätten manchmal auch textileAbwässer (Färberei, Wäscherei). Keine Messungen vorgeschrieben.Emissionen in die Luft: qualitativeBeschreibung der abluftrelevantenAnlagenSeit dem Umstieg auf Fernwärme auch keine Abluft mehr. Lediglich ein Gasbetriebener Dampfkessel verursacht noch Emissionen in die Luft. KeineAbluftmessungen vorgeschrieben.Lärm (qualitative Beschreibung):Emissionen in den Boden (qualitativeBeschreibung)keine Lärmemissionen über die Grundstücksgrenzen hinaus, abgesehen vom Lärm,der durch Schüler und Pausenglocken in einer Schule naturgemäß entsteht.keine<strong><strong>Umwelt</strong>bericht</strong> HTL <strong>Spengergasse</strong> <strong>2010</strong> 12/30


1.8. EnergieENERGIEErhebungszeitraum: von: 1.1.2009 bis: 31.12.2009Daten erhoben von: DI Spanner Datum: Sept. 10MaßzahlMaßeinheitUmrechnung% vomEnergieverbrauch/ aKosten% an denGesamtkostenDatenquelleEnergie kWh/a EUR/aEnergieverbrauch ohne TreibstoffStrom <strong>Spengergasse</strong> 671.350 671.350 kWh 1,00 24,5 92.381 48,0Strom Schellinggasse 233.928 233.928 kWh 1,00 8,5 36940 19,2Erdgas nur <strong>Spengergasse</strong> 38.478 3816 m 3 10,08 1,4 1721 0,9Heizöl L 0 0 Liter 9,83 0,0 0 0,0Fernwärme <strong>Spengergasse</strong> 972.000 972000 kWh 1,00 35,4 61594 32,0EnergiestatistikBundesverwaltung,ADirKosianFernwärme Schellinggasse 830.000 830000 kWh 1,00 30,2 51143 26,5Summe Verbrauch ohneTreibstoffeSumme Energie gesamt2.745.756 100,0 192636,0100,0Unsere grafischen DarstellungenEnergiesituation HTL <strong>Spengergasse</strong> 2009 [kWh/a]1.000.000800.000600.000400.000200.0000StromFernwärmeErdgasW5W1<strong><strong>Umwelt</strong>bericht</strong> HTL <strong>Spengergasse</strong> <strong>2010</strong> 13/30


INPUT 2009 [kg/a]EDV Gebrauchsmaterial UT8 (Bildschirme)EDV Verbrauchsmaterial (Rohlinge, …Computerhardware UT316935770Papier5.363BatterienToner, Kartuschen, Druckerpartonen4171ausserordentliche Entsorgung58.752Input durch Schüler, Lehrer, Hauspersonal73.895Reinigungsmittel1.6570 20.000 40.000 60.000 80.000OUTPUT 2009 [kg/a]Altölegefährliche Abfälle08nicht gef. Abfälle (Altstoffe)67.796nicht gef. Abfälle (Rest)41.460SchalsSeileBänderStoffe1025260 10.000 20.000 30.000 40.000 50.000 60.000 70.000<strong><strong>Umwelt</strong>bericht</strong> HTL <strong>Spengergasse</strong> <strong>2010</strong> 14/30


Unsere KennzahlenEinheitenabsolute KennzahlenAbsolutmengen2008Absolutmengen2009KommentarAnz der Mitarbeiter SLP 1.554 1.626 +4 % mehr SchülerInnenFläche Schule + Werksstätten W1 Büro-m² 10.876 10.876Fläche Schule + Werkstätten W5 Büro-m² 11.046 11.046Fläche Produktion W5 Kubatur-m³ 83.664 83.664Fläche Produktion W1 Kubatur-m³ 25.140 25.140Materialeinsatz ME-kg/a 140.389,75 139.158,25ME-Euro/a 101.598,16 198.848,84Energieverbrauch-ohne Transport EV-kWh/a 2.776.890 2.745.756EV-Euro/a 198.031 192.636Gesamtenergiezahl W5 Wh/m³ 24.849 20.149 -20% - Abriss von D undC-Gebäude W5Gesamtenergiezahl W1 Wh/m³ 27.537 42.320 +50% - verstärkteNutzung durch Klassenaus W5Heizenergieverbrauch HEV-kWh/a 2.002.687 2.074.406HEV-EUR/a 79.249 63.315Heizgradtage Wh/m³HGT 2.529 2.557 + 3%HEV-EUR/kWh0,04 0,03Heizenergiekennzahl W5 Wh/m³ *HGT 6,21 4,74 -20% - Abriss von D undC-GebäudeHeizenergiekennzahl W1 Wh/m³ *HGT 9,62 12,91 Steigerung um 1/3 -verstärkte Nutzung durchKlassenStromverbrauch SV-kWh/a 844.727 905.278 -SV-EUR/a 118.782,00 129.321,00SV-EUR/kWh 0,13 0,14Gesamtenergieverbrauch W5 €/kWh 0,09 0,09Gesamtenergieverbrauch W1 €/kWh 0,08 0,08Personenverkehr- km mit Öffis+zu Fuß+Rad- km mit PKWWasserverbrauch WV-m³/a 7.204 7.753,00WV-EUR/a 21.674 23.916,00Abwassermenge AM-m³/a 7.204 7.753,00Abfallanfall (n. gef. Abfälle) AA-kg/a 138.143,40 109.256,40 Reduktion um 20% -große Entsorgungswellewegen Abriss ist vorbeigef. Abfälle + Altöle GA-kg/a 5.362 8 2009 wurden nurBatterien als gefährlicherAbfall entsorgtRestmüllbehältervolumen RBV-(m³/a) 457,60 413,60 -10% - weniger AbfuhrenSLP - SchülerInnen+LehrerInnen+Personal<strong><strong>Umwelt</strong>bericht</strong> HTL <strong>Spengergasse</strong> <strong>2010</strong> 15/30


elative Kennzahlenalle Angaben beziehen sich auf beideStandorteFläche/SLPEnergieverbrauch/SLPHeizenergieverbrauch/FlächeKennzahl 2008 Kennzahl 200914,11 13,481.780,50 1.688,6691,36 94,63Einheitenm² /S+PkWh/S+PkWh/m²KommentarSteigendeSchülerInnenzahlSteigendeSchülerInnenzahlHeizenergieverbrauch/Kubatur18,41 19,07kWh/m³Stromverbrauch/Fläche34,86 41,30kWh/m²Stromverbrauch/SLPWasserverbrauch/SLPAbfallanfall/SLPRestmüllbehältervolumen/SLPReinigungsmittelverbrauch/Fläche491,77 556,754,64 4,7788,90 67,19294,47 254,370,07 0,08kWh/S+Pm³/S+Pkg/S+PL/S+Pkg/m²SteigendeSchülerInnenzahlSteigendeSchülerInnenzahlSteigendeSchülerInnenzahlSteigendeSchülerInnenzahlEnergiekosten/SLPHeizenergiekosten/Fläche127,43 118,473,62 2,89EUR/S+PEUR/m²SteigendeSchülerInnenzahlStromkosten/Fläche4,66 4,21EUR/m²Stromkosten/SLPWasserkosten/SLPReinigungsmittelkosten/Fläche65,77 79,5327,89 26,660,42 0,54EUR/S+PEUR/S+PEUR/m³SteigendeSchülerInnenzahlSteigendeSchülerInnenzahlAbfallwirtschaftDieses Abfallwirtschaftskonzept (AWK) ersetzt das AWK aus dem <strong><strong>Umwelt</strong>bericht</strong> 2009.Abfallbesitzernummer der <strong>Spengergasse</strong>: 816019Abfallbeauftragter:BAK AleksanderTel. +43-1-54615-136bak@spengergasse.atAbfallbeauftragter Stellvertreter:DI SPANNER ChristianTel. +54615-132spanner@spengergasse.at<strong><strong>Umwelt</strong>bericht</strong> HTL <strong>Spengergasse</strong> <strong>2010</strong> 16/30


Auflistung der Abfälle nach den Erfordernissen der AbfallnachweisVONicht gefährliche Abfälle (Restmüll)Abfallbezeichnungnach ÖNORM S2100BereichNr.Mengekg/aEntsorgerVorhandenesBehältervol.(m 3 )Abfuhrenpro JahrBehältervolumenpro Jahr (m³/a)Siedlungsabfälle undähnliche Gewerbeabfälle91101 alle 41.460 MA 48 8,8 47 414Summe Restmüll 41.460 47 414SchlüsselnummerEntsorgungskosten(EUR/a)Nicht gefährliche Abfälle (Altstoffe)Abfallbezeichnungnach ÖNORM S2100BereichNr.Mengekg/aEntsorgerVorhandenesBehältervol.(m 3 )Abfuhrenpro JahrBehältervolumenpro Jahr (m³/a)SchlüsselnummerEntsorgungskosten(EUR/a)Altpapier, Papier undPappe unbeschichtet18718 alle 32.571 MA 48 4,62 47 217,1 0Altmetall 31505 alle 1.920 MA 48 0,48 20 9,6 0Kunststoffabfälle 57119 alle 2.633 MA 48 2,31 38 87,8 0Mischungen vonAbfällen der Abfallgruppe921, zurKompostierung92101 3+6 912 MA 48 0,24 19 4,6 0Weissglas 31468 alle 240 MA 48 0,12 8 1,0 0Buntglas 31469 alle 240 MA 48 0,12 8 1,0 0Eisen- und Stahlabfälle,verunreinigt35103 alle 12.000RainerAlteisen0 1 12.000,0Siedlungsabfälle undähnliche Gewerbeabfälle91101 17.280 0Summe Altstoffe 67.796 12.321,0Gefährliche AbfälleAbfallbezeichnungnach ÖNORM S2100BereichNr.Mengekg/aEntsorgerVorhandenesBehältervol.(m 3 )Abfuhrenpro JahrBehältervolumenpro Jahr (m³/a)SchlüsselnummerEntsorgungskosten(EUR/a)Gasentladungslampen 35339 alle 0Batterien unsortiert 35338 alle 8liegen nochauf LagerRumpoldAG0 03 Boxen 0 0Summe gefährliche Abfälle8 0AltöleAbfallbezeichnungnach ÖNORM S2100BereichNr.Mengekg/aEntsorgerVorhandenesBehältervol.(m 3 )Abfuhrenpro JahrBehältervolumenpro Jahr (m³/a)SchlüsselnummerEntsorgungskosten(EUR/a)Altöle 54102 1 0 0 0Summe Altöle 0 0 0<strong><strong>Umwelt</strong>bericht</strong> HTL <strong>Spengergasse</strong> <strong>2010</strong> 17/30


Nr.1231.9. EntsorgerlisteFirmenname desEntsorgersSchalkhammer(Chemikalien)MA48(Restmüll, Altstoffe)Tree Recycling(E-Schrott)4 Ökobox5 Rumpold AG6Rainer AloisHandelsgesmbH7 Klug Ottokar GesmbH8910Kurt Walter Fiala(Schrott)Killer GmbH&CoKG(Sperrmüll)DPD, Weiss PaketdienstGmbH (Batterien)AdresseGeorg-Wiesmayerg. 51100 WienEinsiedlergasse 21050 WienBreitenfurterstr. 356a1235 WienPrinz-Eugen-Str. 181040 WienRossegergasse 48793 TrofajachBreitenfurter Str 1041120 WienBerlagasse 30-321210 WienGrenzackerstr. 9/13/61100 WienHirtenbergerstraße 282544 LeobersdorfArbeitergasse 502333 LeobersdorfKontaktnummer01/6885562FAX 01/6887128GLN-Nummer(Abfallbesitzernr.)900839003244201/58817 900839002342601/8698611 900839000358901/505 12 80F: 01/505 59 70über DPD0810-810-11090083900114549008390022030+43(1)8041395 9008390029800255 96 00Fax255960025900839001880401/6171264 900839000168402256/62042 90083900167010810/810110 9008390384169<strong>Umwelt</strong>rechtAnleitung: Es wird in diesem <strong><strong>Umwelt</strong>bericht</strong> nur mehr das Abfallrechtsregister ausgeführt. Dieanderen für die Schule geltenden Rechtsvorschriften sowie die Forderungen, für welchenAnlagenteil es gültig ist, wie auch die Verantwortlichkeiten, Maßnahmen und der Ist/SollZustand, sind dem <strong><strong>Umwelt</strong>bericht</strong> 2004 zu entnehmen.1.10. AbfallrechtsregisterZ/I…. Zwingend oder InformativRechtsvorschrift(Gesetz/VO/Regelwerk,Stelle, §§)AWG, BGBI I102/2002, §11ChemG(idgF) §44AWG, BGBI I102/2002, §10Abs:5ForderungenBestellungeines qual. Abfallbeauftragtenschriftl. anMA22Bestellungeines Giftbeauftragten.schriftl. ansBundesministerium.Aktualisierungspflicht desAWKsFür welchenAnlagenteilgültig?AlleAusbildung,LehrbereichLaborAlleVerantwortlich?Fr. MethPersonalbüroAbfallbeauftragteHr.BakGesetz oderVerordnungstextFr. MethPersonalbüroAbfallbeauftragterS22Beauftragterfür den GiftverkehrS655AWK mind.alle 5 a fortzuschreiben.S21MaßnahmenHr. BakDI Christian SpannerStv.Daniela Seitz-GiftbeauftragteGerhard KörbelStv.Z/IZZZ<strong><strong>Umwelt</strong>bericht</strong> HTL <strong>Spengergasse</strong> <strong>2010</strong> 18/30


Rechtsvorschrift(Gesetz/VO/Regelwerk,Stelle, §§)ForderungenFür welchenAnlagenteilgültig?Verantwortlich?Gesetz oderVerordnungstextMaßnahmenZ/IAWG, BGBI I102/2002, §17Aufzeichnungspflichtenfürgefährl. undnicht gefährl.AbfälleAlleAbfall- (Hr.Bak),Giftbeauftragte(Seitz)Aufzeichnungspflichtfür AbfallbesitzerS25JährlicheAktualisierung derAbfallliste im <strong><strong>Umwelt</strong>bericht</strong>ZAbfallnachweisVO 65/1991, §3AufzeichnungspflichtAllgemeineAufzeichnungspflichtS614Rechnung überEntsorgung bildenGrundlage fürAbfalllisteZAWG, BGBI I102/2002, §20Für gefährl.Abfälle MeldepflichtenAlleAbfall- (Hr.Bak), Giftbeauftragte(Seitz)Meldepflichtder Abfallersterzeugergefährl.Abfälle S27ZAbfallnachweisVO 65/1991, §4Abfallerzeugernummer(8stellig)Meldepflichtder Erzeugervon gefährl.Abfällen +Altölen S615816019 ZAWG, BGBI I102/2002, §§18- 19Ausfüllen desBegleitscheinsbei Übergabevon gefährl.Abfällen &AltölenAlleAbfallbeauftragteHr.BakÜbergabevon gefährl.AbfällenS26Begleitschein wirdvom Abfallbeauftragtenausgefüllt.1+2+3 Entsorgerübergeben 4 zurückZAbfallnachweisVO 65/1991,§§5-11Kontrolle Blatt3+4, gemeinsameAblagefür min 7 JahreBegleitscheinsystemS145Begleitscheine 3+4beim Abfallbeauftragten.7 JahreverwahrtZKühlgeräte VO,BGBI 408/1992idF BGBI II440/2001Entsorgungaller AltgerätemittelsBegleitscheinAlleAbfallbeauftragteHr.BakKühlgeräteVerordnung:S611Die Entsorgung v.Altgeräten erfolgtmittels BegleitscheinZAWG, BGBI I102/2002, §15;WRG 1959(idgF),§31aEinhaltung derSicherheitsvorkehrungenzurLagerunggefährlicherAbfälle & AltöleChemielaborAbfall- (Hr.Bak),Giftbeauftragte(Seitz)AllgemeineBehandlungspflichten fürAbfallbesitzerS24GefährlicheLaborabfälle werdenim Laborantenzimmergelagert. Verantwortung:Frau KadorZVO über diegetrennteSammlungbiogener Abfälle,BGBI 68/1992idF BGBI456/1994Sammlung &Verwertung derim BetriebanfallendenbiogenenAbfälleALLEAbfallbeauftragterHr.BakVO über diegetrennteSammlungbiogenerAbfälleSeite 606Grasschnitt& Laubwird in der Biotonnegetrennt gesammeltZWiener Abfallwirtschaftsgesetz,§12(1)Nicht vermeidbareAbfällestofflich verwerten,wennökologischvorteilhaft &techn. möglich.ALLEAbfallbeauftragterHr.Bak§ 12.Seite 163Getrennte Sammlungf. Altpapier, Altglas,Altmetall, biogeneAbfälle, KunststoffverpackungenZ<strong><strong>Umwelt</strong>bericht</strong> HTL <strong>Spengergasse</strong> <strong>2010</strong> 19/30


<strong>Umwelt</strong>leistungen1.11. <strong>Umwelt</strong>leistungen allgemein 09/10– leistungsorientierter TeilUmsetzungMaßnahmenbeschreibungjährliche Vermeidung/ Reduktion/<strong>Umwelt</strong>nutzenÖkonomischeAuswirkungTerminGrün/ja Gelb/teilweise Rot/nein Was?Projektwoche: <strong>Umwelt</strong>woche<strong>2010</strong> – Rund und GsundBewusstseinbildung: richtigeErnährung, Bewegungspausenund Verzehr vonBiolebensmitteln sowiesaisonaler Lebensmittel.Einbeziehung von Schularzt,Turnlehrern und schulexternenPartnern (u.a. JJ Mensen).Strom(Raumklima)Wärme(Raumklima)AbfallBasis/Einheit844.727kWh1.877.000kWh46.160 kgAbsolut/%25.340kWh/3%56.310kWh/3%1.384kg/3%WeitererNutzenBewusstseinbildungEinsparung [€/a]Investkosten [€]Wann realisiert?Feb.09Ergebnis: Jeder Spengergassler konnte sich den BMI ausrechnen lassen (erstellt von einem Schüler der EDV-Abteilung). Eswurden in vielen Gegenständen das Thema im Hinblick auf gesunde Ernährung und gesunde <strong>Umwelt</strong> (Raumklimamessungen)u.v.a. mehr durchgeführt (siehe Anhang 1)SchülerInnenschulungInformation und Schulung füralle "Neuankömmlinge in derSchule", damit das etablierteAbfalltrennsystem aufrechterhalten werden kann.(Recyclingrate 42%).Kommen nichtder Schule zugute/ VorbereitungszeitRestmüll50.260 kg15.581kg /1%Kommen derSchule nicht zugute / KeineErgebnis: Die SchülerInnen der 1.Jahrgänge wurden am Anfang des Schuljahres durch das <strong>SUN</strong>-Team bezüglichAbfalltrennung und Vermeidung unterwiesen. Die Lehrkräfte wurde via Mail über die neue Mülltrennung in Wien 5 informiert undum Mitarbeit gebeten.Abfalllogistik ÖTIEs soll auf Grund desSchulneubaus eine getrennteAbfallentsorgung von Restmüllund Altstoffen für das ÖTI(Ökologie – Technik –Innovation, österreichischesTextilforschungsinstitut) und denStandort <strong>Spengergasse</strong>ermöglicht werden. Dadurchwürden geänderteAbfallaufkommen für die Schuleentstehen, sowie eineKostenreduzierung.Laufende MaßnahmeRestmüllAltstoff50.260 kg91.383 kgNichtverifizierbarReduzierteEntsorgungskostenfürdie SchuleKommen nichtder Schulezugute, sondernVorteil für BIGJuni 10Ergebnis: Es sollte für den Neubau ab Juli <strong>2010</strong> eine neues Müllkonzept eingeführt werden. Es gab eine Abklärung mit demArchitekt Hasler. Das neue Entsorgungskonzept für das ÖTI ist noch offen. Für den Schulbetrieb wurden neue Behälterangeschafft. Die Entsorgung erfolgt in Wien 5 über das Reinigungspersonal. Es wurde ein neuer Indoor-Müllraum imRaumkonzept vorgesehen, dieser ist aber noch nicht in Betrieb, es gibt dafür eine Übergangslösung im Außenraum.Druckerpatronensammlungzu Gunsten der Roten NasenSammlung leererDruckerpatronen für die rotenNasen – Beginn September 2009Bewusst-Druckerpatrone 10kg - seins-bildung18 € /Kommender Schule nichtzu guteLaufende MaßnahmeErgebnis: In Zusammenarbeit mit der Systemadministration wurde die Sammlung von Druckerpatronen zu Gunsten der rotenNasen eingeführt. <strong>Umwelt</strong>schutz und Lebensfreude für kranke und leidende Menschen lassen sich bei diesem Projektmiteinander verbinden, denn jede recycelbare Patrone und Tonerkartusche bedeutet eine Spende für ROTE NASENInternational.<strong><strong>Umwelt</strong>bericht</strong> HTL <strong>Spengergasse</strong> <strong>2010</strong> 20/30


UmsetzungMaßnahmenbeschreibungjährliche Vermeidung/ Reduktion/<strong>Umwelt</strong>nutzenÖkonomischeAuswirkungTerminGrün/ja Gelb/teilweise Rot/nein Was?Verbesserung der EnergieundWärmenutzungC- und D-Gebäude wurden neuerrichtet und an den Stand derTechnik angepasst.StromBasis/Einheit844.727kWhAbsolut/%25.340kWh/3%WeitererNutzenEinsparung [€/a]Investkosten [€]Kommen nichtder Schule zugute/ BIGWann realisiert?Wärme 1.877.000 56.310kWh kWh/3%Ergebnis: Im Neubau wurden Bewegungsmelder in den sanitären Anlagen installiert, sowie Sparspülkästen. Auf dne Gängenwurden Zeitgesteuerte Beleuchtungen montiert, welche in den Pausen und beim Stundenende die Ganglichter steuern. In denKlassen wurden Jalousien installiert, welche durch die Sonneneinstrahlung gesteuert werden. Teile der Gebäude C und Dwurden erst im September <strong>2010</strong> übergeben, die fehlenden Bereiche sind noch in Fertigstellung. Die Heizung kann getrenntgesteuert werden, es gibt eine Wochendeabsenkung.Juli 091.12. <strong>Umwelt</strong>leistungen Schuljahr 09/10 – bildungsorientierter TeilUmsetzungMaßnahmenbeschreibungjährliche Vermeidung/ Reduktion/<strong>Umwelt</strong>nutzenÖkonomischeAuswirkungTerminGrün/ja Gelb/teilweise Rot/nein Was?Diplomprojekt „GreenChange“Eine Projektgruppe der 5AHBMTund 5BHBMZ beschäftigt sich mitder Umsetzung des<strong>Umwelt</strong>zeichens für SchulenundBildungseinrichtungen fürden Standort <strong>Spengergasse</strong>Basis/Einheit Abs./%- -WeitererNutzenEinsparung[€/a]/Investkosten[€]BewusstseinsbildungVerbesserungin allenBereichen –Energie,Wasser,nachhaltigesWirtschaftenusw.Wannrealisiert?Mai <strong>2010</strong>Ergebnis: Es wurde den Richtlinien des UZSB entsprechend 7 Bereiche untersucht, Koordinatoren gefunden und Punktevergeben. Nach dem Stand Mai <strong>2010</strong> ist die <strong>Spengergasse</strong> noch nicht reif für das UZSB, aber auf dem richtigen Weg.Die Diplomprojektmappe über „Green Change“ mit allen Daten und Fakten ist bei DI Spanner und Mag. Körbeleinsehbar. (Anhang 3)Ausbildung zum qualifiziertenAbfallbeauftragtenKommissionelle Prüfungen gem.mit dem <strong>Umwelt</strong>ministeriumZusatzausbildungAnz. 6 - - März 10Ergebnis: 6 SchülerInnen haben am 2-stündigen Freigegenstand im Schuljahr 2008/09 teilgenommen. Im März 10 sind6 SchülerInnen zur kommissionellen Prüfung angetreten und haben diese bestanden, 3 sogar mit ausgezeichnetemErfolg.DiplomprojektEBsPENGERGASSEEine Projektgruppe der 5BHBMZanalysiert den Einflussverschiedener Reinigungsmittelmit desinfizierender Wirkung aufden Belebtschlamm. Projekt mitHauptkläranlage Simmering/EBSVertiefendeAusbildungAnz. 3 - Mai 10Ergebnis: Eine Projektgruppe der 5BHBMZ hat mit der EBS Hauptkläranlage Wien den Einfluss von Reinigungsmittelnmit vorwiegend desinfizierender Wirkung auf den Belebtschlamm untersucht. Die Dilpmopjektmappe ist bei Dr. Seitzeinsehbar. (Anhang 2).<strong><strong>Umwelt</strong>bericht</strong> HTL <strong>Spengergasse</strong> <strong>2010</strong> 21/30


UmsetzungMaßnahmenbeschreibungjährliche Vermeidung/ Reduktion/<strong>Umwelt</strong>nutzenÖkonomischeAuswirkungTerminGrün/ja Gelb/teilweise Rot/nein Was?Diplomprojekt UMSHeeresbekleidungsanstaltEine Projektgruppe der 5BHBMZerstellte ein Konzept über einUMS nach ISO 14001 für dieHeeresbekleidungsanstalt inBrunn/Geb. Es wird in dasbestehende QMS als eigenerProzess integriert, wobei eineUMS-Zertifizierung nichtangestrebt wird.VertiefendeAusbildungBasis/Einheit Abs./%WeitererNutzenEinsparung[€/a]/Investkosten[€]Wannrealisiert?Anz. 4 - Mai 10Ergebnis: Für die Heeresbekleidungsanstalt wurde ein <strong>Umwelt</strong>managementsystem entwickelt, welches Vorschläge enthältund implementiert werden muss.<strong>Umwelt</strong>zeichenprüfung HTLWien 10Prof. Körbel und Prof. Spannerhaben am 28.6.10 einFortbildung Anz. 1 - 28.6.10Wiederholungsauditdurchgeführt.Ergebnis: Es wurde eine UZ Zeichenprüfung für die HTL Wien 10 durchgeführt. Das Wiederholungsaudit wurde positivbewertet. Ebenfalls erfolgte die Teilnahme am UZ-Jour Fix.1.13. <strong>Umwelt</strong>programm Schuljahr 10/11– leistungsorienter TeilMaßnahmenbeschreibungjährliche Vermeidung / Reduktion/ <strong>Umwelt</strong>nutzenWas? Basis 2009/EinheitAbsolut/%WeitererNutzenökonomischeAuswirkungEinsparung [€/a]/ Investkosten [€]VerantwortungWer?BisWann?Strategieworkshop der Schulleitung in der AV-Sitzung am 12.10.<strong>2010</strong>. Moderation durch Fr. Trumler / Denkstatt.Protokoll mit vereinbarten Maßnahmen beiliegend.Verbesserung derInformationen. KonkreteVereinbarungen treffen.Sanktionen festlegen.Vorbildfunktion desLehrpersonals einfordern.Kontrolle neu regeln –Aufteilung AVs undVerwaltung.? ? -Kommen nichtder SchulezuguteDirektor/AV/Denkstatt12.10.10<strong><strong>Umwelt</strong>bericht</strong> HTL <strong>Spengergasse</strong> <strong>2010</strong> 22/30


1.14. <strong>Umwelt</strong>programm Schuljahr 10/11 +Maßnahmenbeschreibungjährliche Vermeidung / Reduktion/ <strong>Umwelt</strong>nutzenWas? Basis 2009/EinheitAbsolut/%WeitererNutzenökonomischeAuswirkungEinsparung [€/a] /Investkosten [€]VerantwortungWer?BisWann?Erstellung Energiekonzept mit Energieausweis für die Gesamtschule ab Fertigstellung im Jahr 2012Durchführung vonSchulungen im Bereich derneuen haustechnischenAnlagen (Klima, Druckluft,Heizung,…) inkl.Energiedatenmanagement.StromFernwärme905.278/3%1.802.000/3%BewusstseinsbildungKommen nicht derSchule zugute / BIGDirektor/BIGJuli 2012Erstellung AbfallkonzeptErstellung eines Gesamtabfallkonzept für die Gesamtschule ab dem Schuljahr 2011/12. Erweiterung um dieGebäudekomplexe B (2. Müllraum) und A. Schulung des Reinigungspersonals.RestmüllAltstoff2.633 kg+40 kg 5% -Kommen nicht derSchule zugute<strong>2010</strong> -2012Neubau neuer Heizungsanlage, neuen Fenstern und Wärmedämmung (ersetzt alten Bauteil). Im Zuge derÖkoprofitteilnahme wurde immer wieder auf den Fenstertausch im A-Gebäude und auf eine energieoptimierteHeizungsregelung hingewiesen. Entsprechende haustechnische Schulungen sind geplant.Heizenergie1.295.000kWh129.500kWh /10 %-Kommen nicht derSchule zugute,sondern BIG30.000.000 €BIG /Hickel2008 -2011Erstellung Energiekonzept mit Energieausweis für die Gesamtschule ab Fertigstellung im Jahr 2012. Durchführungvon Schulungen im Bereich der neuen haustechnischen Anlagen (Klima, Druckluft, Heizung,…) inkl.Energiedatenmanagement.Heizenergie1.295.000kWh30.133kWh /2,3 %Dämmung Dämmung der oberen Geschoßdecke im Altbau-Kommen nicht derSchule zugute,sondern BIG; 59.700€BIG /Hickel2012Heizenergie1.295.000kWh30.133kWh /2,3 %-Kommen nicht derSchule zugute,sondern BIG; 59.700€BIG /Hickel2008 -2011Überlegungen zur Energieeinsparung Gemeinsame Überlegungen mit Gebäudeeigentümer BIG und demMinisterium zu möglichen weiteren Einsparungsmöglichkeiten im Altbau (z.B. Fenstertausch)Heizenergie1.295.000kWh97.134 kWh/ 8 %-Kommen nicht derSchule zugute,sondern BIG509.875 €BIG /Ministerium/Hickel2009 –2011<strong><strong>Umwelt</strong>bericht</strong> HTL <strong>Spengergasse</strong> <strong>2010</strong> 23/30


1.15. <strong>Umwelt</strong>programm Schuljahr 10/11 – bildungsorientierter TeilMaßnahmenbeschreibungjährliche Vermeidung / Reduktion/ <strong>Umwelt</strong>nutzenVerantwortungWas? Einheit / Absolut Weiterer Nutzen Wer? Bis Wann?Ausbildung zum qualifizierten AbfallbeauftragtenDurchführung des Freigegenstandes ABBE, Abschlussprüfung für 15 angemeldete SchülerInnen, Prüfung zuSchulschluss in Kooperation mit dem LebensministeriumTeilnehmerInnen Anzahl / 15 - Körbel/Seitz Mai 2011UZ-Beratungen und PrüfungenSchulen, die das UZSB erlangen wollen, sollen beraten und auditiert werden. Teilnahme an Jour Fix.Prüfungen Anzahl / 2 - Spanner Auf AnfrageDiplomprojekt Interne Kommunikation:Informationen über <strong>Umwelt</strong>aktivitäten, Abfalltrennung und Energiesparen sollen besser kommuniziert werden. Durchdie Veröffentlichung des jährlichen <strong><strong>Umwelt</strong>bericht</strong>s und die Durchführung einer <strong>Umwelt</strong>woche soll das Bewusstsein derSchulgemeinschaft weiter verbessert werden.Diplomprojekt vonSchülerInnen der 5BHBMZAnzahl/5VerbesserteinterneKommunikationSpanner Juni 2011Projektwoche: <strong>Umwelt</strong>woche 2011Alles Fair?Bewusstseinsbildung: Fairer Handel, gerechte Löhne, keine Kinderarbeit, richtiges Verhalten bei Problemen,Zivilcourage zeigen. Einbeziehung von Südwind u. a. OrganisationenBewusstseinsbildungSchulprojektAnzahl / alleSeitz/<strong>SUN</strong> 31.1.-4.2.11Kugelblitz – wie viel Energie sind in LebensmittelnBewusstseinsbildung: Lebensmittelinhaltsstoffe, Abfallproblematik von Lebensmittel, Fairer HandelKlassenprojektAnzahl / 2 BHBMZBewusstseinsbildungSeitz 11/10 – 3/11Anhang1 Ergebnis <strong>Umwelt</strong>woche <strong>2010</strong>2 EbSpengergassse – Diplomprojekt 2009/103 Green Change – Diplomprojekt 2009/10<strong><strong>Umwelt</strong>bericht</strong> HTL <strong>Spengergasse</strong> <strong>2010</strong> 24/30


Anhang 1 <strong>Umwelt</strong>woche <strong>2010</strong>Ergebnisse <strong>Umwelt</strong>woche <strong>2010</strong>Das Projekt hatte 2 Ziele:1) Alle SchülerInnen sollen sich online den BMIausrechnen2) in möglichst vielen Klassen <strong>Umwelt</strong>themen zuunterrichten (Bewusstseinsbildung)Ernährung und Gesundheit bildeten die Schwerpunktedieser <strong>Umwelt</strong>woche. Es haben wieder viele Klassenmitgemacht und das in den unterschiedlichstenGegenständen.Beispiele:Coca-Cola Doppeltblindverkostung in der 2AHBMT,2AHKUX, 2AHKUA und 2BHBMZ – 4 SchülerInnen proKlasse haben 5 verschiedene Colasorten (Coca Cola, CocaCola light, Pepsi Cola, Trendy Cola und Black-Jack)verkostet. Ihnen wurden die Augen verbunden und Siedurften verschiedene Colasorten, ohne zu wissen welchesder Cola Sie tranken, verkosten.Das Ergebnis war erstaunlich:Von den 20 Testern haben nur 4 alle Sorten richtigerkannt.Selbst Lieblingscola wurde selten erkannt, vielehaben eine billige Colasorte mit dem teurenOriginal verwechselt.<strong><strong>Umwelt</strong>bericht</strong> HTL <strong>Spengergasse</strong> <strong>2010</strong> 25/30


Quittenrezepte in Angewandter Mathematik in der 1AHIF - trotz anfänglicher Skepsis,was Quitte mit Mathematik zu tun hat, hat die Quitte das Herz der Schüler erorbert.Ergebnis: Koll. Haidegger:“ Faszinierend wie viele unterschiedliche Quittenrezepte es gibt!“<strong><strong>Umwelt</strong>bericht</strong> HTL <strong>Spengergasse</strong> <strong>2010</strong> 26/30


Anhang 2 Eb<strong>Spengergasse</strong> - DiplomprojektDie Reaktion von Mikroorganismen auf chemischeReinigungsmittelDie Schülerinnen Kolm Katharina, Juric Ivana und Popova Kamelia, Schülerinnen der 5BHBMZ,haben es mit Ihrem Projekt bis in das Halbfinale von Jugend Innovativ geschafft. Sie warenunter den besten 15 aus Wien, Niederösterreich und Burgenland.Mit den Ansprechpartnern der ebswien hauptkläranlage wurde vereinbart, dass die Wirkungvon 4 häuslichen und 2 industriellen Reinigungsmitteln auf den Belebtschlamm derHauptkläranlage untersucht wird. Es wurde ein Schwerpunkt auf Reinigungsmittel mitdesinfizierender Wirkung gelegt.Um den Einfluss auf den Belebtschlamm bestimmen zu können wurden die vom Herstellerempfohlenen Einsatzmengen als Normalkonzentration (nk) eingesetzt. Um ein sogenanntes„worst case scenario“ zu haben, wurden die empfohlenen Mengen verdoppelt (ük) um zu sehenob diese Menge auf den Belebtschlamm Wirkung zeigt.Der Belebtschlamm wurde mit dem Reinigungsmitteln versetzt und mit den verschiedenstenAnalysenmethoden, so z.B. CSB (chemischer Sauerstoffbedarf), BSB5 (biologischer Sauerstoffbedarfnach 5 Tagen), CKW (Bestimmung leichtflüchtiger Halogenkohlenwasserstoffe),Atmungsbestimmung, N-Bestimmung, DOC (Bestimmung organisch gebundener Kohlenstoff),Trockensubstanz, Absetzbarkeit und Glührückstand sowie die mikroskopische Beobachtunguntersucht.<strong><strong>Umwelt</strong>bericht</strong> HTL <strong>Spengergasse</strong> <strong>2010</strong> 27/30


Ergebnis der Diplomarbeit:Es konnte bei allen verwendeten Reinigungsmitteln ein Einfluss festgestellt werden.LaboCleanGKNeodisher BUBadReinigerWidderReinigungsmittelWäschehygienereinigerMultiakitvreinigerGefahrenzeichenParameter/Konzentra-tionnk/ük nk/ük nk/ük nk/ük nk/ük nk/ükDOC O / O O/ O O / O ++ /++O / OO / OCSB O /- O / - O / - O / O + / O O / OBSB5 O / O O / -- O / ++ O / - O / O O / ++Trockensubstanz+ /+ + / - + / - -- / -- -- / - -- / -Glührück-stand O / O O/ O O / O O / O O / O O / OAbsetzbar-keit ++ /++ ++ /- +/ + + /-- + / - ++ / ++Stickstoffgehalt- / O O / O - / O + / ++ O / O O / -AtmungsmessungCKW-Bestimmung-- / - k.A. n.b. n.b. n.b. n.b.O / O O/ O O / O O / O O / O O / OO keine Änderung im Vergleich zum unbehandelten Belebtschlamm+ Werte leicht höher - Werte leicht reduziert++ Werte stark erhöht -- Werte stark reduziertn.b. nicht bestimmtk.A. keine Aussage möglichDie Analyse des Einflusses von Reinigungsmittel auf den Belebtschlamm hat seineBerechtigung, da ein Zusammenbrechen – Kippen -der Belebungsbecken, extreme Problemefür jede Kläranlage bringen. Es zeigten sich bei den Reinigungsmitteln Problematiken, ob diesejedoch eine echte Gefahr darstellen, müsste in weitergehenden Versuchen abgeklärt werden.Zu empfehlen wäre eine Behandlung des Belebtschlammes über einen längeren Zeitraum.<strong><strong>Umwelt</strong>bericht</strong> HTL <strong>Spengergasse</strong> <strong>2010</strong> 28/30


Anhang 3 Green Change - DiplomprojektGreen Change – DerWeg zumösterreichischen<strong>Umwelt</strong>zeichenÖko-Pur, einDiplomprojektverändert!Die SchülerInnen der 5AHBMT Brosch Julia, Isepp Martina, Freistätter Markus, Scheibl Gregorund der 5BHBMZ Mohebbi Armin und Bachler Mathias haben sich im Schuljahr 2009/10 dieKriterien für das <strong>Umwelt</strong>zeichen für Schul-und Bildungseinrichtungen (kurz UZSB) im Hinblickauf unsere Schule angesehen. Unsere Schule ist leider noch nicht im Besitz desösterreichischen <strong>Umwelt</strong>zeichens, da noch nicht alle erforderlichen Bedingungen erfüllt wurden,damit das <strong>Umwelt</strong>abzeichen vergeben werden kann. Die große Aufgabe derAuseinandersetzung mit dem Thema <strong>Umwelt</strong> wurde in den Unterrichtseinheiten und in der vonder Schule organisierten <strong>Umwelt</strong>woche des Öfteren versucht, wurde aber mit wenig Interessevon den SchülerInnen, ProfessorInnen und teilweise auch vom Hauspersonal entgegengenommen. Ziel war es, denn Weg und die ersten wichtigsten Schritte zur Erreichung derAuszeichnung und Zertifizierung des UZSB zu erhalten.Jedes Projektmitglied war für einen Bereich zuständig und damit in erster Linie verantwortlich,dass der Ist-Stand Vergleich der Richtlinien zur HTL-<strong>Spengergasse</strong> und die Umsetzung dieser(wenn nicht möglich, ein Maßnahmenkatalog) Anforderungen an die Schule erarbeitet wird.In jedem der 7 gewählten Bereiche des Diplomprojektes (reichen für eine Erstauszeichnung)gibt es MUSS und SOLL Kriterien.MUSS-Kriterien:Erst wenn diese obligatorischen Anforderungen erfüllt sind, kann das <strong>Umwelt</strong>zeichen vergebenwerden. Ausgenommen davon sind lediglich jene Kriterien, für die eine Übergangsfristvordefiniert wurde, sowie Kriterien, die nachweislich nicht zutreffen.SOLL-Kriterien:Von diesen sind insgesamt 60 % der möglichen Punkteanzahl zu erreichen. Die vorliegendenSollkriterien sind entsprechend ihrer ökologischen Relevanz bzw. ihres ökonomischen undadministrativen Aufwandes einer Gewichtung nach Punkten unterzogen worden.Einteilung der Bereiche im Projekt:BereichSchülerInnen Außenraum Freistätter Energienutzung und -einsparung, Bauausführung Brosch Verkehr und Mobilität Mohebbi Lebensmittel und Buffet Scheibl Wasser, Abwasser, Abfallvermeidung– und reduktion Bachler Management, Information und Soziales Schürz <strong>Umwelt</strong>pädagogik Isepp<strong><strong>Umwelt</strong>bericht</strong> HTL <strong>Spengergasse</strong> <strong>2010</strong> 29/30


Diese werden von einem <strong>Umwelt</strong>zeichenprüfer geprüft, ob sie mit Sorgfalt erledigt wurden, umdas <strong>Umwelt</strong>abzeichen verleihen zu können. Es wurden auch Workshops für 1.Klassen über dieThematik Energieverbrauch, Abfall und Raumklima abgehalten.Die genauen Kriterien für die einzelnen Bereiche sind unter www.umweltzeichen.at nachlesbar.Ergebnis dieses Diplomprojektes:Muss-KriterienSoll-KriterienBereich(rot – Muss-Bereich; grün – Kann-Bereich)Punkteerreicht/gesamtZielerreicht?Punkteerreicht/gesamt %<strong>Umwelt</strong>management, Information und 3/9 Nein 5/15 33,3%Soziales<strong>Umwelt</strong>pädagogik 3/3 Ja 11/18 61,1%Energienutzung und –einsparung,2/7 Nein 6/15 40,0%BauausführungAußenraum 3/3 Ja 2/6 33,3%Verkehr und Mobilität 1/2 Nein 2/7 28,6%Lebensmittel und Buffet 4/5 Nein 5/11 45,5%Wasser, Abwasser, Abfallvermeidung 4/5 Nein 3/9 33,3%und –reduktionGesamt UZSB Ja/Nein Nein Nein 42,0%Derzeit würde die Schule, die Auszeichnung nicht erhalten. Durch die Bearbeitung der Kriterienund dessen Ergebnisse wurde festgestellt, dass die HTL-<strong>Spengergasse</strong> durchaus in der Lageist, das österreichische <strong>Umwelt</strong>zeichen für Schulen und Bildungseinrichtungen zu erhalten,jedoch würde dies wohl weitere Bearbeitung benötigen. Durch den Umbau der HTL-<strong>Spengergasse</strong> war es für einige Kriterien nicht möglich sie umzusetzen.<strong><strong>Umwelt</strong>bericht</strong> HTL <strong>Spengergasse</strong> <strong>2010</strong> 30/30

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