Knüppelches Zeitung 2-2007 - Spielmannszug 1902 Rheinbach
Knüppelches Zeitung 2-2007 - Spielmannszug 1902 Rheinbach
Knüppelches Zeitung 2-2007 - Spielmannszug 1902 Rheinbach
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Knüppelchens <strong>Zeitung</strong><br />
Die Vereinszeitung des<br />
<strong>Spielmannszug</strong>s <strong>1902</strong> <strong>Rheinbach</strong> e.V.<br />
Schützenfest <strong>2007</strong><br />
<strong>Rheinbach</strong> hat einen neuen Bürgerkönig.<br />
Christian Bolde erschießt den Vogel mit dem<br />
156. Schuss...<br />
Förderkreis INFRA<br />
Der FKI baut in Flerzheim einen Lagerraum.<br />
Beim ersten Treffen wurde schon gehörig<br />
gesägt und gehämmert...<br />
16Plus Handball<br />
Wie sagte einst Julius Cäsar: Brot und Spiele<br />
braut das Volk...<br />
Jugendvorstand<br />
Der neue Jugendvorstand stellt sich vor...<br />
Heft Nr. 10<br />
02/<strong>2007</strong>
Knüppelchens <strong>Zeitung</strong> 02/<strong>2007</strong><br />
Schützenfest in <strong>Rheinbach</strong> am 19./20. Mai <strong>2007</strong><br />
In diesem Jahr sollte das Schützenfest samstags mal<br />
anders beginnen. Eine versteckte Kamera, geführt von<br />
Petra Lux, wartete auf dem Schützenplatz auf alle fleißigen<br />
Männer, die ihr Kuchenwerk im Röckchen abliefern<br />
wollten. Dazu gibt es aber leider eine traurige Nachricht:<br />
Kein Mann im Rock. Es gab trotzdem reichlich leckeren<br />
Kuchen. Somit begann das Schützenfest doch noch traditionell<br />
mit der Kranzniederlegung auf dem Friedhof und<br />
anschließendem kleinem Festzug durch die Stadt bis zur<br />
Schützenhalle, wo durch die Schützen die Begrüßung vorgenommen<br />
wurde. Auf einmal sahen wir unsere liebe Hedi<br />
Michels mit „DICKMANNS“, die von den Schützenfrauen<br />
aus Anlass ihres 25-jährigen Bestehens verteilt wurden,<br />
worüber sich natürlich alle in „blauer Jacke“ sehr freuten.<br />
Sonntags stand bei Sonnenschein auch wieder einiges auf<br />
dem Programm. Nach gemeinsamem Gottesdienst mit der<br />
Schützenbruderschaft in der Pallotti-Kirche ging es zum<br />
Schützenplatz. Nach einer leckeren Tasse Kaffe begann<br />
der Schießwettkampf der neuen Bürgerkönigin und dem<br />
neuen Bürgerkönig. Es nahmen wieder sehr viele in<br />
„BLAU“ teil. Mit den Damen wurde begonnen, die auch<br />
alle ihr Bestes zeigten. Auf einmal wunderte sich Marita<br />
Schneider, dass die Reihenfolge nicht mehr stimmte, denn<br />
es gab zwei Feiglinge (Christiane Trompelt und Anja<br />
Linden), die sich heimlich von der Liste streichen ließen.<br />
Dafür gab es natürlich „Buh-Rufe“. Aber auch schon kurz<br />
danach stand fest, wer die neue Bürgerkönigin war. Es war<br />
– natürlich eine Power-Frau des <strong>Spielmannszug</strong>es – unsere<br />
Heike. Nach einer kurzen Pause ging es mit den Männern<br />
weiter.<br />
Die Teilnehmerliste bestand fast nur aus Männern des<br />
<strong>Spielmannszug</strong>es. Daran erkennt man, wie gut der<br />
<strong>Spielmannszug</strong> vertreten war. Großes Lob! Na ja, die<br />
Männer brauchten etwas länger, so dass beim Festzug um<br />
14.00 Uhr noch kein Bürgerkönig feststand, da es noch<br />
niemand geschafft hatte, den Vogel abzuschießen. Also<br />
hieß es für die Männer nach dem Festzug, weiter schießen.<br />
Dann passierte etwas Ungewöhnliches. Christian Bolde<br />
war an der Reihe und der Vogel fiel herunter. Alle jubelten<br />
und freuten sich, gratulierten ihm zum Amt des neuen<br />
Bürgerkönigs. Doch es wurde sich zu früh gefreut, der<br />
Schießmeister rief: Der Vogel ist noch nicht ganz abgeschossen<br />
und es müsse weiter geschossen werden.<br />
Ein großer Teil des <strong>Spielmannszug</strong>es verbrachte die Zeit<br />
bei schönem Wetter bis zum nächsten Festzug auf dem<br />
Schützenplatz, um dort die Schützen kräftig bei ihrem<br />
Schießwettbewerb zu unterstützen. Doch diese spannende<br />
Zeit ging schnell vorüber und die neuen Majestäten der<br />
Schützenbruderschaft standen fest und schon hieß es wieder:<br />
Aufstellen zum Festzug in die Kirche, wo durch Pater<br />
Gröters ein paar nette Worte gesprochen wurden. Im<br />
Anschluss daran begleiteten wir das neue Schützenpaar<br />
noch nach Hause. Das alles ging von den Teilnehmern des<br />
<strong>Spielmannszug</strong>es aus ganz schnell, weil es nach diesem<br />
Festzug in die Eisdiele ging, wo sich wegen des schönen<br />
Wetters schon alle drauf freuten. Nach gut eineinhalb<br />
Stunden musste dann jeder sein Eis geschlürft haben, weil<br />
der letzte kleine Festzug von der Weiherstraße zur<br />
Schützenhalle mit den neuen Majestäten angetreten wurde.<br />
www.spielmannszugrheinbach.de<br />
Seite 2
Knüppelchens <strong>Zeitung</strong> 02/<strong>2007</strong><br />
Alle Männer des <strong>Spielmannszug</strong>es, außer Christian Bolde,<br />
waren sich schnell einig und ließen sich von der Liste<br />
streichen, (nicht als Feiglinge) so dass Christian die alleinige<br />
Chance des <strong>Spielmannszug</strong>es hatte, den Vogel abzuschießen.<br />
Natürlich hat er es auch geschafft und der neue<br />
Bürgerkönig war wieder aus den Reihen des<br />
<strong>Spielmannszug</strong>es <strong>Rheinbach</strong>.<br />
Nach einem letzten Bierchen war dann das diesjährige<br />
Schützenfest für den <strong>Spielmannszug</strong> beendet und alle gingen<br />
geschafft nach Hause – bestimmt auf’s Sofa -.<br />
Anja Linden<br />
www.spielmannszugrheinbach.de<br />
Seite 3
Knüppelchens <strong>Zeitung</strong> 02/<strong>2007</strong><br />
Die Jugend des <strong>Spielmannszug</strong>es <strong>1902</strong> <strong>Rheinbach</strong><br />
geht Eis essen<br />
<strong>Rheinbach</strong>: Am Samstag den 19.5.<strong>2007</strong> ging die Jugend<br />
des <strong>Spielmannszug</strong>es Eis essen. Nicht einfach so, sondern<br />
in einer Pause des Schützenfestes. Jeder durfte sich ein Eis<br />
bis zu 5 € aussuchen denn wir wurden alle vom<br />
Jugendvorstand eingeladen. Wir bestellten alle ein leckeres<br />
Eis, aber es dauerte eine Weile, bis alle ihr Eis bekamen.<br />
Die Wartezeit haben wir uns mit Quatschen vertrieben.<br />
Als alle dann ihr Eis hatten stellten wir fest, dass dieses Mal<br />
ein kleines Hörnchen als Dekoration dabei war. Niclas hatte<br />
so ein großes Eis, dass er im Stehen essen musste. Die meist<br />
gewählte Sorte war Erdbeere. Anja, Petra und Christiane<br />
hatten ein sehr sehr kleines Spagetti- Eis. Da allen das Eis<br />
geschmeckt hat, wurden wir auch alle satt. Viel zu schnell<br />
verging die Zeit und schon nährte sich der nächste Auftritt.<br />
Gestärkt und guter Laune verließen wir die Eisdiele. Uns<br />
hat es allen geschmeckt und wir haben sehr viel Spaß<br />
gehabt.<br />
Anna-Lena und Denise<br />
Förderkreis INFRA<br />
Am 4. Mai <strong>2007</strong> traf sich zum ersten Mal der Förderkreis<br />
INFRA, kurz FKI genannt, um mit dem Umbau und den<br />
Renovierungsarbeiten am neuen Lager in Flerzheim zu<br />
beginnen.<br />
Das komische Wort INFRA bedeutet nicht mehr und nicht<br />
weniger als:<br />
Im Nachbarort Flerzheim Rasch Arbeiten -<br />
Die ersten beiden Arbeitswütigen waren Obelix und<br />
Helmut. Da die beiden etwas zu früh waren, mussten sie<br />
auf die anderen bei strahlendem Sonnenschein warten. Mit<br />
geübtem Blick fand Helmut auf Anhieb eine verlassene<br />
Gartenliege, welche sofort in die Sonne gestellt wurde.<br />
Damit diese Liege nicht so allein war, legte Helmut sich<br />
darauf, schob seine Kappe als Sonnenschutz in sein ungebräuntes<br />
Gesicht und döste dahin.<br />
Doch kurz darauf war es mit der Ruhe vorbei, denn die<br />
anderen Mitglieder vom FKI trudelten nacheinander am<br />
Schauplatz des Geschehens ein. Nach einer kurzen<br />
Besichtigung des neuen Lagers wurde erst einmal kurz<br />
erläutert, in welchen Besitz- und Mietverhältnis sich das<br />
Lager befindet.<br />
Besitzer der Immobilie ist ein Mitglied der allseits bekannten<br />
Familie Zimmer aus Flerzheim.<br />
Wer das genau ist, kann euch der Verfasser dieses Textes<br />
leider nicht so genau erklären, da er sich während der<br />
Erläuterung mit der Organisation von für die Arbeit uner-<br />
www.spielmannszugrheinbach.de<br />
Seite 4
Knüppelchens <strong>Zeitung</strong> 02/<strong>2007</strong><br />
lässlichen Hilfsmitteln beschäftigte. (Der von Regina und<br />
Helmut Heeb daraufhin zubereitete Kaffee war übrigens<br />
köstlich.) Von diesem Mitglied der Familie Zimmer hat<br />
der <strong>Spielmannszug</strong> das Lager mit einem langfristigen<br />
Vertrag kostenfrei gemietet. Dafür muss der Verein in dieses<br />
Lager ein neues Tor, eine Nebeneingangstür und ein<br />
neues Fenster einsetzen.<br />
neuen Lager zu wohnen, klar gemacht hatte, dass ohne<br />
Kaffee arbeitsmäßig überhaupt nichts läuft, konnte mit<br />
dem schwierigsten Teil der Umbaumaßnahmen begonnen<br />
werden. Es musste ein Garagentor eingebaut werden.<br />
So ein Garagentor sieht toll aus, wenn es noch fertig verpackt<br />
an der Wand steht. Aber unser Erich kennt sich mit<br />
solchen unförmigen Gegenständen bestens aus. Nach der<br />
zweiten Kanne Kaffee wusste jeder von uns, wo dieses<br />
hässliche Tor hin sollte. Nach der dritten Kanne Kaffee<br />
wussten einige auch, wie es in dieses verdammte Loch in<br />
dieser blöden Wand eingebaut werden sollte. Nachdem wir<br />
mit vereinten Kräften mehrmals dieses hässliche Stück<br />
Blech an das verdammte Loch zwecks Anprobe gegen<br />
gehalten hatten, konnte mit dem Befestigen dieses platt<br />
gewalzten Stückes Schrott begonnen werden. Nach viel<br />
Fluchen, Bohren, Hämmern, guten Kommentaren usw. war<br />
es dann soweit: das Tor war eingebaut.<br />
Nicht einfach eingebaut, sondern im Einklang mit den<br />
anderen Elementen dieser einen Wand zu einem idealen<br />
Gesamtbild vereint. Ein Tor der Extraklasse!<br />
Das war ein guter Grund, endlich einmal einen Schluck<br />
Um die eben genannten Sachen einbauen zu können, mussten<br />
wir als zunächst das alte Tor, die Tür und das Fenster<br />
rausreißen. Schnell waren einzelne Arbeitsgruppen gefunden,<br />
die sich mit der Demontage beschäftigten. So wurde<br />
in erstaunlich kurzer Zeit das alte Holztor mit schwerem<br />
Gerät (ich meine damit einen großen Hammer, Meißel,<br />
Flex etc. und nicht den Obelix) heraus gebrochen. Die alte<br />
Nebeneingangstür hatte unseren vereinten Kräften ebenfalls<br />
keinen großen Widerstand geleistet. Etwas widerstandsfähiger<br />
erwies sich das Fenster, dessen Rahmen aus<br />
Eisen von jemandem eingebaut worden sein muss, der sich<br />
damals noch auf den Bau von Gefängnissen verstanden<br />
hat. Aber letztendlich hat der FKI auch dieses Problem<br />
gelöst.<br />
Da wir schneller als unser nicht vorhandener Zeitplan<br />
waren, konnte sogar schon mit dem Einbau der neuen<br />
Nebeneingangstür angefangen werden. Als schließlich<br />
unser Oberbaumeister Chris mit den nötigen Dübeln für<br />
die Tür eingetroffen war, konnte das Thema<br />
Nebeneingangstür für diesen Tag als erledigt betrachtet<br />
werden.<br />
Damit war unsere Arbeitskraft für diesen Tag aufgebraucht<br />
und wir verabredeten uns für den nächsten Morgen.<br />
Kaffee und ein schönes Stück Zimmer-Kuchen zu genießen.<br />
Als dann auch noch Oberbaumeister Chris mit seinem<br />
Schweißgerät anrückte, war die Arbeit für dieses<br />
Wochenende erledigt. Müde, aber zufrieden zerstreuten<br />
sich danach die Mitglieder der FKI in alle Richtungen. Sie<br />
warten schon auf ihren nächsten Spezialeinsatz.<br />
Bis dahin<br />
Euer Helmut<br />
Gegen 11.00 Uhr an diesem frühen Samstagmorgen versammelten<br />
sich wieder alle Mitglieder des FKI in<br />
Flerzheim. Nachdem der Verfasser der lieben Regina und<br />
dem lieben Helmut, deren Schicksal es ist, neben diesem<br />
www.spielmannszugrheinbach.de<br />
Seite 5
Knüppelchens <strong>Zeitung</strong> 02/<strong>2007</strong><br />
Donnerstage aus der Sicht des Tambourhannes<br />
Holger Schneider<br />
nach der Probe am Donnertag; den 10. Mai<br />
Jeden Donnerstag ab 17.00 Uhr trifft sich unser Verein zur<br />
Probe. Neben unseren Auftritten ist die wöchentliche Probe<br />
die Kernaufgabe unseres Hobbys. Bei so einem Treff unserer<br />
Musiker steht natürlich die musikalische Weiterbildung,<br />
aber auch der Austausch einer Menge an Informationen im<br />
Mittelpunkt des Geschehens. Auftritte werden nachbetrachtet,<br />
die letzte Woche wird diskutiert, Geburtstage werden<br />
gefeiert, Termine abgesprochen und vieles mehr. Für mich<br />
stellen diese Donnerstage immer wieder 2 - 3 Stunden eines<br />
besonderen Erlebnisses dar.<br />
Gestern, am Donnerstag den 10. Mai, waren 41 Musiker bei<br />
der Probe. >Toll denke ich, das kann sich sehen lassenKlar, ich werde die Probe heute<br />
unterbrechen zum traditionellen Mohrenkopfessen>. Aus<br />
der Ferne hatte dies Anna-Lena beobachtet und schon stand<br />
die kleine Maus mit in der Hüfte gestemmten Armen vor<br />
mir und legte diesen unnachahmlichen -nun hast du mir<br />
nicht etwas zu sagen-Blick auf. Mir fiel aber nicht ein, was<br />
ich ihr zu sagen hätte und schon bekam ich den<br />
Flüsterspruch des Abends. „Ich habe doch morgen<br />
Geburtstag“, hauchte sie in meine Richtung mit vorgehaltener<br />
Hand. Anna-Lena hat morgen Geburtstag !!, und ich<br />
habe es nicht drauf - böse Falle. Abend geschmissen, Probe<br />
versaut, Anna-Lena sauer.<br />
Nein, war sie nicht. Ich habe ihr gesagt, dass alles gut wird<br />
und man auch im Alter schöne Stunden mit seinen Eltern<br />
verbringen kann.<br />
Also Fragen 1 und 2 beantwortet.<br />
Während dessen wartete Nils Schneider schon in der Ecke<br />
auf seine Ausbilderin Jenny, welche vor der Tür noch eine<br />
Zigarette paffte. Nils kennt da nix, Ausbildung ist<br />
Ausbildung und ich glaube, der ist für Jenny ein wenig zu<br />
schnell ☺ ☺.<br />
Also Jenny einfangen und motivieren. „Ach“, sagt sie „ich<br />
muss heute um 18.00 Uhr weg, hab’ da einen Termin“.<br />
„Kein Problem“, meine Antwort „kennst du die Termine am<br />
Wochenende?“; Bestätigung erfolgt durch Kopfnicken. Ich<br />
fügte hinzu, dass sie ihren Vater am Wochenende mitbringen<br />
solle. >sicher ist sicher, dachte ich mirKein Problem, das kriegen wir schon<br />
hin>. Hedi teilt mir mit, was es am Freitag beim Förderkreis<br />
Familientag zu essen gibt und Ina fragt mal so zwischendurch,<br />
welche Spende wir denn vom OBI Baumarkt erhalten<br />
haben.<br />
www.spielmannszugrheinbach.de<br />
Seite 6
Knüppelchens <strong>Zeitung</strong> 02/<strong>2007</strong><br />
In Gedanken rechne ich schnell durch, ob wir bei den<br />
Auftritten am Wochenende denn alle Instrumente ausreichend<br />
besetzt haben. Na ja, hier stehen 41 Männlein und<br />
Weiblein, das ist doch ne stolze Summe. > Wird wohl hinhauen<br />
< denke ich. Die Probe hat noch nicht angefangen,<br />
ich sollte jetzt mal meine beiden Tamboure im Kurs für<br />
Fortgeschrittene betreuen. Kevin und Niclas proben fleißig<br />
im diesem Kurs. Das merkt man, sie werden immer besser.<br />
Ich stelle mir die Frage, warum da draußen vor der<br />
Turnhalle noch mindestens drei Tamboure stehen, die<br />
eigentlich ein wenig Ausbildung gebrauchen könnten. Na,<br />
die bekommen wir auch noch motiviert. Ich probe mit meinen<br />
beiden Jungs Lockmarsch und die Nummer „13“. Der<br />
Lockmarsch hat bei den Tambouren übrigens nicht so gut<br />
geklappt und soll heute im Schwerpunkt geprobt werden.<br />
Jenny bildet in der Ecke die Anfänger aus und Ina ist mit der<br />
Mittelstufe im Umkleideraum verschwunden. Erika und<br />
Marita haben ihre Flötisten schon längst übernommen und<br />
proben fleißig - wie immer.<br />
17:45 Uhr – Ende der Ausbildung in kleinen Gruppen - Luft<br />
holen. Tambourstab suchen. Die Jungs rennen zum Fußball<br />
und kloppen wieder 10 Minuten auf die Pille. Christian<br />
kommt um die Ecke – oh, 17:50 h, was ist denn nun los? -<br />
!! - mit einem Karton Vereinszeitungen. Die neue <strong>Zeitung</strong><br />
ist also da, freu – freu. Von Marlies werde ich mal kurz<br />
gedrückt, was so einem Tambourhannes natürlich immer<br />
gut tut. Mit neuer Kraft ausgestattet bemerke ich, dass an<br />
diesem Tag - anders als sonst - um 17.55 Uhr schon zwei<br />
Drittel des Vereins in die Poolposition gegangen sind und<br />
erwartungsvoll die Probenaufstellung eingenommen haben.<br />
Rainer, Maria und mein Freund Alexander betreten den<br />
Raum. Dies freut mich ganz besonders, weil wir heute mit<br />
vier Pauken antreten werden (Alex natürlich mit eingerechnet).<br />
Natürlich nur dann, wenn Erich kommt. Anderseits,<br />
wenn ich so recht drüber nachdenke —- es wird nicht einfach<br />
werden mit dem Schlagzeug heute. Dies ist nämlich<br />
die Gruppe, welche immer am weitesten von mir entfernt ist<br />
und besondere Betreuung braucht.<br />
Heute denke ich, wollen sie es wissen. Christian, Rainer,<br />
Alexander, Obelix, Dirk, Petra, Erwin, Erich, oweia — eine<br />
echt starke Truppe. Es wird also Krieg geben, ich bin mir<br />
sicher. Aber Erich ist ja noch nicht da, dann habe ich ja ne<br />
Chance zu gewinnen.<br />
18.00 Uhr Kirmesmarsch, es geht los und es hört sich gut<br />
an. Da kommt nun auch Erich, Edith und Klein-Natalie um<br />
die Ecke. Das ist echt eine Ausnahme, die sind sonst immer<br />
pünktlich (bevor ich mir einen einfange). Jetzt sind wir also<br />
fast komplett.<br />
Beim zweiten Marsch legt eine nicht näher benannte<br />
Lyraspielerin das Instrument ab und verlässt ohne<br />
Kommentar den Raum um nach 5 Minuten mit einem roten<br />
Zettel in der Hand wieder zu kommen, natürlich auch ohne<br />
Kommentar. Diesen steckt sie Marlies an den Notenständer.<br />
Muss ich da was sagen, denke ich, eigentlich ja. Der<br />
Kontrollblick zur meiner Frau zeigt mir, sie sieht das genau<br />
so und deshalb —————— lasse ich es.<br />
Kurzer Blick zu Uwe und Stefan – Alles ok. !! – Uwe ist<br />
gesund – er lacht nicht ! Stefan steht wie zu Marmor erstarrt<br />
in der vierten Reihe und spielt seine Märsche im Schatten<br />
von Uwe. Wobei der keinen großen aber einen schmalen<br />
Schatten hat. Was nicht heißen soll, dass er einen Schatten<br />
hat, der Uwe. Also, ihr wisst schon.<br />
Gegen 18.30 Uhr machen wir unsere angekündigte<br />
Mohrenkopfpause. Ich schaffe drei Stück und habe dabei<br />
kein schlechtes Gewissen. Zucker ist gut für die Psyche und<br />
schlecht für die Wampe. Ich habe mich heute für die Psyche<br />
entschieden. Meine Jungs stürzen wieder auf die Pille, die<br />
Raucher verlassen die Halle und es bilden sich Grüppchen.<br />
Die Abgeordneten der gesetzlichen Vertreter unseres neu<br />
gewählten Jugendvorstandes bestürmen mich und teilen mir<br />
mit, dass mein am kommenden Mittwoch gewählter Termin<br />
für die Jugendvorstandssitzung wohl denkbar ungünstig sei<br />
und das so nicht gehe. Ok, widerspreche niemals einem<br />
gesetzlichen Vertreter.<br />
Jugendvorstand zusammen getrommelt, Termin geändert –<br />
fättich — geht doch.<br />
In einer Ecke stehen die Schlagzeuger im Kreis und quatschen.<br />
Muss ich gleich mal hin, könnte gefährlich werden.<br />
Kurzer Blick auf die Frauen – keine Gefahr in Sicht.<br />
So, sieben Minuten der Mohrenkopfpause sind rum und so<br />
langsam sollte ich mal anfangen die Meute zusammen zu<br />
trommeln. Zweimal in die Hände klatschen – los geht`s<br />
rufen – hoffen. Manch einer bewegt sich, sogar die Jungs<br />
legen den Ball ab. Ich besuche meine Raucher vor der<br />
Halle, die haben sich natürlich gerade die zweite Fluppe<br />
angesteckt und schauen mich verständnislos an.<br />
Die wesentliche Aufgabe besteht nun darin, die kleinen<br />
Frauengruppen zu sprengen, welche sich in der Halle verteilt<br />
zu unterschiedlichen Gesprächskreisen zusammengerottet<br />
haben. Da muss man diplomatisch, stets gut gelaunt<br />
und trotzdem mit dem Anspruch auf zügige Umsetzung der<br />
getroffenen Anweisungen vorgehen. Nach vielen Jahren<br />
sind mir die schwierigen Fälle bekannt. Da meine Frau auch<br />
zu dieser Problemgruppe gehört bin ich den Umgang mit<br />
dieser Spezies gewohnt.<br />
www.spielmannszugrheinbach.de<br />
Seite 7
Knüppelchens <strong>Zeitung</strong> 02/<strong>2007</strong><br />
Erste Stufe:<br />
Locker vorankündigen was man denn will – Zum Beispiel<br />
mit dem Ruf – „Es geht gleich weiter“.<br />
Es dreht sich noch keiner der Angesprochenen rum, die tun<br />
so, als ob sie nichts gehört hätten.<br />
Zweite Stufe:<br />
Zweimal in die Hände klatschen und etwas lauter rufen –<br />
„Nun aber los!“ - die ein oder andere schaut mit hochgezogenen<br />
Augenbrauen zurück. Was soviel bedeutet wie: ‚werd<br />
nun mal nicht lästig.’<br />
Dritte Stufe:<br />
Ein Teil des Vereins steht schon - Ich selber schlage folgende<br />
Taktik ein:<br />
Hinstellen, schmollen, traurig auf den Boden sehen, auf den<br />
Tambourstab stützen und warten, dass etwas passiert.<br />
Manchmal bekommt ein weiblicher Zweibeiner Mitleid und<br />
macht den Anfang - Sie bewegt sich - Das Eis ist gebrochen.<br />
Meine Frau geht noch mal wohin !!! Auf`s Örtchen.<br />
Manche überlegen, ob sie denn auch.....<br />
Ab diesem Moment dauert es nur noch 3 Minuten bis die<br />
Musik spielt.<br />
Soll ich mir ne Pfeife kaufen – Triller, mein ich.<br />
Die Schlagzeuger, ja fast vergessen, die sind noch einzufangen.<br />
Sie werden nun im zweiten Teil der Probe das wesentliche<br />
Problem darstellen.<br />
Während der männliche Teil der Abteilung Lyra nach der<br />
Pause in der Regel seinen großen Auftritt vorbereitet und<br />
von nun ab ein wenig unruhig wechselnd mal ganz vorne<br />
bei den Flötisten oder auch mal ganz hinten beim<br />
Schlagzeug zu finden ist, rotten sich die Schlagzeuger<br />
zumeist in kleinen Dreiergruppen zusammen und wenden<br />
sich dem Tambourführer mit dem Rücken zu.<br />
Trommelständer, Trommel und Tambourstab vor mir. Alles<br />
muss ja wieder auf seinen Platz. Die Abgeordneten der<br />
Erziehungsberechtigten des neuen Jugendvorstandes fragen<br />
noch mal nach, ob der Termin am Mittwoch auch wirklich<br />
gestrichen sei. >Ich denke ja. Das will aber keiner mehr hören. Nur Hedi<br />
antwortet, „bis morgen Holger“.<br />
>Morgen? Was ist morgen< — „Förderkreis Familientag<br />
um 18.00 Uhr bei mir“, so kommt die Antwort.<br />
Ach, hätte ich glatt vergessen.<br />
Meine Frau kommt relaxt und ein wenig kaputt von der<br />
KnüppGym zurück.<br />
Ihre Frage: „Hat alles geklappt?“<br />
Ich schlafe bei „Upps! Die Super Pannenshow“ ein.<br />
Da hilft nur, einfach mit dem Spiel beginnen und das Tempo<br />
verschärfen. Trompetenecho ist da immer gut. Da hat das<br />
Schlagzeug am Anfang Pause und bis zum Tsching - Bum<br />
sind alle wach. Im Verlauf des zweiten Teils der Probe ist<br />
dann der ein oder andere Verlust hinzunehmen. Manche<br />
müssen halt etwas früher heim, aber dafür hat der<br />
Tambourhannes natürlich Verständnis. Es folgen fünf<br />
Märsche und Hinweise auf das Programm des<br />
Wochenendes sowie der Kontrollblick ob alle Mohrenköpfe<br />
vernichtet sind. Noch mal nachdenken, haben wir auch für<br />
die neuen Mitglieder ein Liedchen gespielt, wo sie mitmachen<br />
konnten? Ok. Alles Paletti, schönes Wochenende.<br />
19.05 Uhr - erst zwei Stunden und 15 Minuten nach Beginn<br />
des Gefechts - es kommt mir heute viel länger vor.<br />
Schwupps, verschwinden alle in irgendeine Ecke. Die<br />
Damen haben heute noch KnüppGym und müssen sich zum<br />
Tanzen vorbereiten. Ich habe nun den Kampf mit<br />
www.spielmannszugrheinbach.de<br />
Seite 8
Knüppelchens <strong>Zeitung</strong> 02/<strong>2007</strong><br />
Der Familientag <strong>2007</strong> - Infomationen<br />
www.spielmannszugrheinbach.de<br />
Seite 9
Knüppelchens <strong>Zeitung</strong> 02/<strong>2007</strong><br />
www.spielmannszugrheinbach.de<br />
Seite 10
Knüppelchens <strong>Zeitung</strong> 02/<strong>2007</strong><br />
www.spielmannszugrheinbach.de<br />
Seite 11
Knüppelchens <strong>Zeitung</strong> 02/<strong>2007</strong><br />
Probefahrt des Förderkreises-Familientag<br />
nach Aachen<br />
Treffen für das Vorkommando „Aachen“ war am 09. Juni<br />
um 13.00 Uhr auf dem Schützenplatz in <strong>Rheinbach</strong>. Mit<br />
einem sehr modernen Kleintransporter reisten die kritischen<br />
Tester des FK Familientag gen Aachen um die Qualität des<br />
angebotenen Tagesausflugs genauestens unter die Lupe zu<br />
nehmen. Auch die eine oder andere Überraschung für den<br />
großen Tag sollte noch ausgetüftelt werden. Schon während<br />
der Fahrt kam so manch originelle Idee zu Tage. Doch verraten<br />
wollen wir noch nicht zu viel; es soll ja spannend bleiben!<br />
Darum nur kurz und knapp unsere Eindrücke.<br />
Fabrikeinkauf Lindt<br />
War leider schon geschlossen, doch vom „Hören-<br />
Sagen“…… Wer es nicht kennt, ist schon beim Anblick<br />
schlicht überwältigt von der angebotenen<br />
Schokoladenvielfalt. Der Shop lädt zum Naschen ein, oder<br />
einfach nur zum Anschauen – auch wenn ich mir nicht vorstellen<br />
kann, dass das nur ein einziger aushält. Wer möchte,<br />
findet leicht ein nettes Reiseandenken für sich selbst oder<br />
die armen, armen Daheimgebliebenen. Erster und zweiter<br />
Gedanke beim Durchstöbern ist unwillkürlich ‚Hier möchte<br />
ich einmal eine Nacht eingesperrt sein!’<br />
Weiterfahrt nach Aachen<br />
War sehr kurzweilig wegen der Diskussionen rund um die<br />
Schokolade und die Aachener Printe ……..mmmmmh, lekker!!!<br />
Die Aussicht auf die Stadt weckte die Neugier und<br />
den Wunsch ihre Sehenswürdigkeiten und Geheimnisse zu<br />
erkunden.<br />
Geführte Stadtrundfahrt mit dem Bus<br />
Der Abfahrtplatz für die Stadtrundfahrt war schnell gefunden,<br />
da er sehr zentral liegt. Fast sehnsuchtsvoll sahen wir<br />
der von uns gebuchten Rundfahrt entgegen, weil schon das<br />
Drumherum sehr interessant und einladend aussieht.<br />
Zeit zum Shoppen, Essen usw.<br />
Aachen, die Stadt im Dreiländereck, genannt auch die<br />
„grüne Stadt“! Historisch und modern gleichermaßen,<br />
Architektur zum Verlieben, enge Gassen, historische Plätze;<br />
der Besucher gerät ins Schwärmen. Man kann Bummeln,<br />
Flanieren, Shoppen, auf Entdeckungsreise gehen und vieles<br />
mehr. Die Gastronomie bietet angefangen vom Café oder<br />
der Eisdiele, von der urigen Altstadtkneipe über das moderne<br />
Bistro bis hin zur Pommesbude einfach alles: die<br />
Auswahl ist groß und jeder Wunsch wird erfüllt. Von den<br />
schönen und sehr zahlreichen Geschäften ganz zu schweigen,<br />
von modern bis urig ist alles vertreten und auch hier ist<br />
das Angebot riesig. Wer shoppen möchte kommt in Aachen<br />
ganz bestimmt auf seine Kosten. Diese Innenstadt ist geradezu<br />
überwältigend und beeindruckend und bietet für jeden<br />
Geschmack das passende!<br />
Besichtigung des Doms und der Schatzkammer<br />
Der Dom ist zu Recht der Mittelpunkt der Stadt Aachen, ein<br />
steinernes Zeugnis von historischer Größe. Der Blick in<br />
sein Inneres – war uns leider nur im Vorbeigehen gegönnt –<br />
weckt den Wunsch, sich alles genau anzusehen.<br />
Um die Ecke liegt gleich das riesige Rathaus, ebenso ein<br />
Highlight der Stadt, gestaunt haben wir nicht schlecht, muss<br />
man gesehen haben……<br />
Erwähnenswert ist abschließend noch die Wetterlage „…bei<br />
strömendem Sonnenschein“, die am Tag unserer Exkursion<br />
herrschte, was heißt: Abfahrt in <strong>Rheinbach</strong> bei bewölktem<br />
Himmel und drückender Schwüle, 20° C; mäßiger bis strömender<br />
Regen auf der Hinfahrt sowie bei der Ankunft in<br />
Aachen; fluchtartiges Aufsuchen des Cafés „Middelberg“;<br />
Geheimtipp: Hier gibt es gefüllten Baumkuchen in allen<br />
Variationen, alle waren begeistert! …und weil jeder seinen<br />
Teller leer gegessen hatte, gab es beim Verlassen des Cafés<br />
strahlenden Sonnenschein und 25° C….. Den Grillabend<br />
haben wir nicht getestet, dafür blieb leider keine Zeit, doch<br />
alle waren sich am Ende einig, dass dieser Familientag die<br />
Note ‚sehr gut’ verdient hat. Und beim Grillen wird sowieso<br />
immer alles nur gut!<br />
Na, kribbelt Euch schon das Fernweh oder juckt Euch vor<br />
Neugierde die Nase? Kein Problem, wir haben ein Mittel<br />
dagegen. Ihr braucht Euch nur zur Teilnahme anmelden und<br />
schon wird Euch das rein biologische Medikament<br />
„Aachen“ verabreicht. Lasst euch überraschen! Wir – Euer<br />
Förderkreis Familientag – freuen uns schon auf Euch.<br />
Eure Reisetante<br />
Petra<br />
Tipp vom FK: Unbedingt die Kamera mitnehmen und<br />
damit Eindrücke und die Fülle von guten Motiven festhalten.<br />
Es lohnt sich!<br />
www.spielmannszugrheinbach.de<br />
Seite 12
Knüppelchens <strong>Zeitung</strong> 02/<strong>2007</strong><br />
Schlau in 60 Sek.<br />
Warum sticht die Sonne?<br />
19 Sek.<br />
Wird der Kopf direkt der Sonne ausgesetzt, schwellen durch<br />
die Hitze die Blutgefäße im Gehirn an. Da die umliegende<br />
Hirnhaut eine Ausdehnung unmöglich macht, entsteht zwischen<br />
Gehirn und Pia Mater (der inneren Hirnhaut) eine<br />
Reibung, die im schlimmsten Fall zur Hirnhaut- entzündung<br />
werden kann. Wir spüren das zuerst durch stechende<br />
Schmerzen im Nacken. Durch den Hitzestau im Kopf kann<br />
auch ein Ödem, eine Wassereinlagerung, die Blutzufuhr<br />
zum Gehirn stoppen und sogar zum Tod führen.<br />
11 Sek.<br />
Wieso heißt die Eisdiele Eisdiele?<br />
Nach dem Zweiten Weltkrieg waren mobile Eiswagen verboten.<br />
Die Eismänner verkauften ihre süße Ware fortan aus<br />
den Fenstern ihrer Wohnungen. Damit Kinder die Waffeln<br />
leichter entgegennehmen konnten, wurden Bretter (Dielen)<br />
als Stufen davor gezimmert.<br />
Woher wissen Vögel, was sie singen<br />
sollen?<br />
13 Sek.<br />
Es ist ihnen angeboren (wie uns das Sprechvermögen). Die<br />
Kunst beherrschen aber nur die Männchen. Um Weibchen<br />
zu locken und um ihr Revier abzuträllern. Und Forscher der<br />
Vogelschutzwarte Frankfurt haben entdeckt, dass Vögel<br />
Melodien ihrer Umgebung nachahmen und z.B.<br />
Handymelodien oder Fahrradklingeln in ihre Lieder einfügen.<br />
Warum macht Rotwein blaue<br />
Zungen?<br />
17 Sek.<br />
Schuld sind die im Rotwein enthaltenen Anthocyane<br />
(griechisch anthos = Blüte, kyanos = blau). Der Farbstoff<br />
steckt in fast allen bunten Obstsorten, u.a. auch in roten<br />
Weintrauben. Die Anthocyane dringen in die Hautzellen auf<br />
der Zunge ein – und färben sie je nach pH-Wert des<br />
Mundraums. Je neutraler, desto blauer die Zunge. Fachleute<br />
können daran sogar die Traubensorte erkennen.<br />
Glückwunsch zum 80. Geburtstag<br />
An diesem besonderen Samstag feierte unser treues<br />
Mitglied Gertrud Limbach in der voll besetzten<br />
Schützenhalle zu <strong>Rheinbach</strong> mit Verwandten, Freunden<br />
und Bekannten ihren 80. Geburtstag. Natürlich ließ unser<br />
Verein es sich nicht nehmen, ihr mit einem Ständchen persönlich<br />
zu gratulieren. Die Anwesenden staunten nicht<br />
schlecht, als unsere Powerfrau Gertrud den <strong>Spielmannszug</strong><br />
höchstselbst und mit der Sicherheit eines Tambourführers<br />
durch beschwingte Marschmusik führte. Liebe Gertrud,<br />
weiter so und nochmals herzlichen Glückwunsch.<br />
www.spielmannszugrheinbach.de<br />
Seite 13
Knüppelchens <strong>Zeitung</strong> 02/<strong>2007</strong><br />
www.spielmannszugrheinbach.de<br />
Seite 14
Knüppelchens <strong>Zeitung</strong> 02/<strong>2007</strong><br />
www.spielmannszugrheinbach.de<br />
Seite 15
Knüppelchens <strong>Zeitung</strong> 02/<strong>2007</strong><br />
KnüppGym – das ultimative Fitnessprogramm<br />
Jeder hat es schon einmal gehört, doch Genaueres ist den<br />
meisten nicht bekannt. Oft wurde ich schon gefragt:<br />
„KnüppGym, watt is dann datt?“ Nach meinen einfachen<br />
Auskünften erntete ich dann häufig als Bemerkung: „Datt<br />
kann doch net jesund sein!“ oder aber von den intellektuell<br />
von der Natur besonders gut ausgestatteten Mitbewohnern<br />
unseres Planeten so etwas Ähnliches wie: „….ein vernünftiger<br />
Versuch des modernen Zivilisationsmenschen, sich<br />
Strapazen künstlich zu verschaffen.“ 1 Ja, da staunt ihr<br />
nicht schlecht! So denke ich mir, dass es allerhöchste Zeit<br />
ist, Euch in das Geheimnis der KnüppGym einzuweihen.<br />
Eigentlich ist es ja ganz einfach und man könnte es so formulieren:<br />
´KnüppGym ist, wenn die Knüppelchens Jonge<br />
un Mädscher zusammen Gymnastik machen´ (Aber nur mit<br />
Musik, ist doch klar.). Wenn man jedoch weiß, dass<br />
Gymnastik auch die hohe Kunst der Leibesübungen<br />
genannt wird - eine todernste Sache sozusagen - ist es<br />
schwer zu glauben, wenn ich Euch sage, dass wir dabei so<br />
viel lachen, bis unsere Lachmuskeln alleine schon einen<br />
ordentlichen Muskelkater erleiden. Darum hier einmal ein<br />
ganz normaler Ablauf unseres KnüppGym-Events aus meiner<br />
Sicht:<br />
So etwa ab Anfang April bis hin zu den Sommerferien<br />
treffen sich die Bewegungstalente des <strong>Spielmannszug</strong>s –<br />
hin und wieder gesellt sich auch ein Schützenmädchen<br />
dazu – mit der vereinseigenen Trainerin zur KnüppGym.<br />
Man trifft sich regelmäßig am Donnerstag nach dem regulären<br />
Übungsabend des Gesamtvereins um die schwer gängigen<br />
Körper wieder geschmeidig zu machen.<br />
Die Halle ist nun fast leer, hier und dort sieht man einen<br />
KnüppGymmer beim Umziehen…..; soll ich mich nicht<br />
auch schon mal in mein Sportdress werfen? Ich verwerfe<br />
den Gedanken zunächst wieder, muss ja noch mal trinken<br />
und lasse anschließend den Blick träge durch die Halle<br />
schweifen. Aber jetzt – nichts wie rein in die Klamotte, ja<br />
so ist es gut. Alles komplett und die Frisur sitzt!<br />
Gemütlich schlendere ich durch die Halle und überlege, ob<br />
es nicht besser wäre, noch einmal „wohin“ zu gehen,<br />
bekomme aber prompt schon den körperinternen Hinweis<br />
‚besser is datt’. Als ich die Halle wieder betrete, haben<br />
sich bereits Grüppchen gebildet und fleißige<br />
KnüppGymmies betätigen sich sportlich. In der einen Ecke<br />
sind einige Powerfrauen und eine Abordnung der Duude<br />
Botze beim schönen Spiel ‚Fang-den-Ball’ oder versuchen<br />
mehr oder weniger erfolgreich den Korb zu treffen. Das<br />
sieht mir schon etwas zu wild und schweißtreibend aus.<br />
Zwischendrin und auf der anderen Seite der Halle versucht<br />
man, sich im Walkingschritt aufzuwärmen. Ich schließe<br />
mich den Damen an und bekomme auf diese Art ein wunderbares<br />
Kuchenrezept mit. Na, wenn sich das jetzt nicht<br />
gelohnt hat… In gemäßigtem Lauf besuche ich die zweite<br />
Damenversammlung und höre dort Interessantes über den<br />
letzten Urlaub in Bayern; sofort ergreift mich das<br />
Fernweh. Gut informiert was so läuft, entdecke ich eine,<br />
die sich mit einem Hulahop-Reifen abmüht. Da werden bei<br />
mir angenehme Kindheitserinnerungen wach sowie der<br />
Drang es auch einmal zu versuchen. Ich nehme Schwung,<br />
kreise gekonnt mit den Hüften, fühle mich kurz (leider nur<br />
sehr kurz) wie Shakira und der Reifen landet laut scheppernd<br />
auf dem Hallenboden. Die Aufmerksamkeit, doch<br />
auch die belustigten Gesichter der anderen sind mir sicher.<br />
Nach mehreren deprimierenden Versuchen muss ich leider<br />
feststellen, dass es Dinge gibt, die Kinder einfach besser<br />
können. Rede mir ein ‚Schuld ist bestimmt meine schwierige<br />
Pubertät, ganz bestimmt, so muss es sein!’<br />
Die Musik beginnt und unsere Trainerin verkündet:<br />
www.spielmannszugrheinbach.de<br />
Seite 16
Knüppelchens <strong>Zeitung</strong> 02/<strong>2007</strong><br />
„Matten raus! Wir wollen uns warm machen.“ Na, gut! Ich<br />
habe zwar schon geschwitzt, aber wenn sie meint… Jeder<br />
hat nun seine Matte gefunden und wir fangen mit einfachen<br />
Dehnübungen – der moderne Mensch nennt das auch<br />
Stretching – zu Paul Anka´s ‚Iam a lonley boy’ an. < Die<br />
Koloraturen diverser Mitsänger sind zwar grenzwertig,<br />
aber doch einigermaßen auszuhalten. ><br />
Wir recken und strecken uns, zerren unsere Muskeln in<br />
alle Himmelsrichtungen, verbiegen unsere Körper, bis uns<br />
der Schweiß ausbricht. Nur die Trainerin sieht immer noch<br />
frisch aus. Nun die Rumpfbeuge im Grätschsitz, oh je!<br />
Warum sind denn nur meine Füße so weit weg? Kann es<br />
sein, dass meine Beine länger geworden sind? Ach nein,<br />
jetzt geht es ja. Beim Blick in die Runde stelle ich zufrieden<br />
fest, dass meine Mitgrätscher ähnliche Probleme<br />
haben.<br />
und rhythmischer, sie fährt uns regelrecht in die Hüften.<br />
Unsere Trainerin – sie sieht jetzt übrigens immer noch<br />
frisch aus – vermittelt uns nun Übungen, die choreographisch<br />
ausgefeilt sind und einem modernen Showtanz<br />
gleichkommen. Ihre Bewegungen sind fließend, sie tanzt<br />
leichtfüßig dahin und sieht dabei sehr anmutig aus.<br />
Inzwischen völlig außer Puste versuche ich, genau so elegant<br />
auszusehen wie sie. Ich gleite dahin, gerate in eine<br />
Art Ekstase, fühle mich wie Fred Astaire und gebe mich<br />
der Einbildung hin, dass das was ich da aufs Parkett (den<br />
Hallenboden) lege ebenso schön aussieht wie bei ihr.<br />
Dabei weiß ich tief in meinem Innern ganz genau, dass ich<br />
längst die Grenzen meiner choreographischen Fähigkeiten<br />
überschritten habe. Die belustigten Gesichter meiner<br />
Unsere „Problemchen“ bei diversen Übungen sorgen für<br />
eine sehr gemischte und vielfältige Geräuschkulisse. So<br />
hört man leises Stöhnen, albernes bis hysterisches<br />
Kichern, Besorgnis erregende Selbstgespräche, aber auch<br />
Eigenlob für besondere Leistungen. Plötzlich ertönt am<br />
anderen Ende meiner Reihe laut der Schrei der kotzenden<br />
Katze und gleich hinterher meint da wer „Datt jeht doch<br />
jar net!“. Man tritt vor – Diskussion mit der Trainerin –<br />
verständnisvolle Anteilnahme aller anderen<br />
KnüppGymmies - Trainerin erklärt geduldig und mit<br />
einem freundlichen Lächeln erneut die Übung - „Datt jeht<br />
doch!“ - man trottet zurück zur Matte - probiert das<br />
Erklärte aus - sucht Zustimmung beim Mattennachbarn,<br />
bekommt sie natürlich auch - und der Schrei der kotzenden<br />
Katze ist schon etwas leiser. Die abschließende<br />
Entspannungsübung im Liegen, hat dafür gesorgt, dass<br />
eines unserer Mädels eingeratzt ist. Augenblicklich setzt<br />
rücksichtsvolle Stille ein; (gedämpfte Musik, nur noch<br />
geflüsterte Unterhaltungen) man betrachtet die Schlafende<br />
voller Staunen bis sie wieder aus ihren Träumen erwacht<br />
ist.<br />
Jetzt geht es an die Kondition! Die Musik wird schneller<br />
Mittänzer bestätigen mir dieses, doch das ist mir jetzt egal!<br />
Tja, und dann ganz unvermittelt ruft unsere immer noch<br />
frisch aussehende Trainerin „Schluss für heute! Einen<br />
schönen Abend noch!“<br />
‚Schade’ denke ich noch, das war gerade so schön.<br />
Zufrieden, leicht verschwitzt und mit rosigem Gesicht<br />
mache ich mich sehr fit und auch ein wenig fertig auf den<br />
Heimweg.<br />
Zum Abschluss verrate ich Euch noch meinen ganz persönlichen<br />
Erfolg seit ich ein KnüppGymmer bin: ‚Ich kann<br />
mich jetzt verbiegen, wie ne´ Brezel.’ Wer das auch können<br />
möchte, sollte unbedingt einmal mitmachen bei uns!<br />
Wir machen Spaß und wir machen Schön und man fühlt<br />
sich einfach gut danach. Die KnüppGym ist für eines der<br />
Highlights des Vereinsjahres und kann das jedem nur empfehlen.<br />
Die nächste Staffel beginnt im nächsten Frühjahr. Der<br />
genaue Termin wir rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
Eure Petra<br />
1 Quelle: Peter Bramm<br />
www.spielmannszugrheinbach.de<br />
Seite 17
Knüppelchens <strong>Zeitung</strong> 02/<strong>2007</strong><br />
Förderkreis Redaktion<br />
So gestaltet man eine Knüppelchens <strong>Zeitung</strong>:<br />
Zutaten:<br />
- Papier<br />
- Stifte zum Schreiben<br />
- kreative Köpfe<br />
hier: Natalie, Marita, Karin, Petra, Anja und Ina<br />
- etwas zum Naschen<br />
(zum Anregen der Gehirnzellen)<br />
- weitere freiwillige Helfer, die die kreativen Köpfe<br />
mit Texten unterstützen<br />
- einen PC<br />
Außerdem benötigt man einen Termin um die kreativen<br />
Köpfe zusammenzuführen<br />
Herstellung:<br />
Als Erstes treffen sich die kreativen Köpfe um mit Hilfe<br />
von Flips, Chips o.ä. die Gehirnzellen ans Laufen zu<br />
bekommen. Dies ist recht einfach!! Sind die Gehirnzellen<br />
erstmal aktiviert, sind sie so schnell nicht mehr zu stoppen.<br />
Nun werden die Themen für die <strong>Zeitung</strong> diskutiert und<br />
festgelegt. Diese werden mit Hilfe von den Stiften zu<br />
Papier gebracht.<br />
Die festgelegten Themen werden nun an die kreativen<br />
Köpfe verteilt, und die freiwilligen Helfer werden ebenfalls<br />
mit Schreibstoff versorgt. Auch dies wird auf Papier<br />
festgehalten.<br />
Auch der nächste Schritt ist sehr wichtig: Hier werden die<br />
Texte auf die noch leeren Seiten der <strong>Zeitung</strong>svorlage verteilt.<br />
Wie lang könnten die Berichte werden? Hier kommen<br />
die Stifte wieder zum Einsatz! Die Gehirnzellen natürlich<br />
auch!!!!!!!<br />
Termine werden festgelegt wann die Berichte fertig sein<br />
sollen.<br />
Termine werden festgelegt wann die <strong>Zeitung</strong> fertig sein<br />
soll.<br />
Das Wichtigste ist getan und die Gehirnzellen werden in<br />
den Ruhestand versetzt. Nach einigen netten Gesprächen<br />
geht es wieder nach Hause.<br />
Zuhause nimmt man wieder den Stift und Papier und<br />
schreibt seine Ideen mit Hilfe der Gehirnzellen nieder. Ob<br />
auch dort die Zutat „Flips“ oder „Chips“ verwendet wird,<br />
ist jedem selber überlassen.<br />
Die fertigen Artikel werden Petra (SIE IST UNSERE<br />
NEUE LEKTORIN) zum Korrektur lesen gegeben.<br />
Natalie, Leiterin des Förderkreises, bekommt die fertigen<br />
und Korrektur gelesenen Artikel und fertigt daraus die<br />
<strong>Zeitung</strong> wie zuvor besprochen.<br />
Ina<br />
Danke<br />
Die Redaktion<br />
bedankt sich<br />
bei allen Journalisten, Fotografen und bei allen Redakteuren für die<br />
Ihr könnt Stolz<br />
auf euch sein !!! Wir sind es auf jedenfall !!! Vielen Dank!!!<br />
!!!<br />
gute Zusammenarbeit<br />
www.spielmannszugrheinbach.de<br />
Seite 18
Knüppelchens <strong>Zeitung</strong> 02/<strong>2007</strong><br />
www.spielmannszugrheinbach.de<br />
Seite 19
Knüppelchens <strong>Zeitung</strong> 02/<strong>2007</strong><br />
www.spielmannszugrheinbach.de<br />
Seite 20
Knüppelchens <strong>Zeitung</strong> 02/<strong>2007</strong><br />
www.spielmannszugrheinbach.de<br />
Seite 21
Knüppelchens <strong>Zeitung</strong> 02/<strong>2007</strong><br />
Die VIP´s beim Handball<br />
Guten Tag meine Damen und Herren, liebe Leser,<br />
es geht wieder rund! Heute spielen der VfL Gummersbach<br />
gegen HSG Düsseldorf. Ein tolles Spiel können wir erwarten.<br />
Ganz besonders möchte ich die VIP-Gäste in der zweiten/dritten<br />
Reihe hinter dem Tor begrüßen. Sie kommen<br />
extra aus <strong>Rheinbach</strong> um live bei diesem hervorragenden<br />
Event dabei zu sein. Schon die Fahrt hierher war für sie<br />
spannend. Eine 50-minütige Zugfahrt im Stehen haben sie<br />
hinter sich gebracht.<br />
Da geht es auch schon weiter. Was ist das? Habe ich da richtig<br />
gesehen? Da hat doch glatt der Gummersbacher Torwart<br />
ein Tor geworfen. PHANTASTISCH. Ein Fan springt<br />
besonders hoch! (nach Recharche habe ich erfahren, dass es<br />
sich um den VIP-Gast Karin Kokott aus <strong>Rheinbach</strong> handelt)<br />
Nur noch 2 Spielminuten. Die ganze Halle bebt! Die<br />
Menschen stehen und klatschen den Spielern zu.<br />
UND AUS!!!!!!!!!!!!!!!!<br />
GUMMERSBACH HAT GEWONNEN! 38:29<br />
SUPER SPIEL: SIE SIND IN DER CHAMPIONS LEA-<br />
GUE. SIE HABEN ES TATSÄCHLICH GESCHAFFT.<br />
Großartig, bleiben Sie dran, es geht gleich mit der<br />
Verabschiedung der 3 Spieler des VfL weiter.<br />
Kleines Feuerwerk, blau-weiße Ballons vom Himmel. Das<br />
sieht man nicht alle Tage…. Jetzt schalten wir erstmal zu<br />
unseren VIP´s. Wo sind sie? KAMERA, KAMERA. Sucht<br />
die VIP´s.<br />
Nun wird es schon einmal spannend für alle, die schon auf<br />
den Plätzen sitzen. Sie sind hier zuhause und wir kennen sie<br />
alle. Sie singen heute das WM-Lied mit geändertem Text<br />
für Gummersbach. Begrüßt mit mir: DIE HÖHNER<br />
„WENN NICHT JETZT, WANN DANN???“<br />
… APPLAUS….. super. Vielen Dank und bis zum nächsten<br />
Mal.<br />
Oh man, super Stimmung hier in Köln. Ganz besonders<br />
(und schief) habe ich den Gesang(?) aus der dritten Reihe<br />
hinter dem Tor erschallen hören……<br />
Und hier kommen die Düsseldorfer Spieler und aus der<br />
anderen Ecke mit einem tosendem Applaus<br />
DIE GUMMERSBACHER .<br />
„ VfL; VfL; VfL;VfL VfL…….<br />
Das Spiel beginnt. Alles geht ganz schnell…. Tor hier und<br />
Tor da…. oh meine Güte, ganz viele Tore.<br />
HALBZEIT Das Spiel steht 22 : 12 für die Gummersbacher.<br />
Klasse Spiel. Spannung pur. Laola an Laola……<br />
www.spielmannszugrheinbach.de<br />
Meine Damen und Herren, liebe Leser,<br />
unser Außenreporter hat unsere Gäste gefunden. Teils auf<br />
dem Rückweg nach <strong>Rheinbach</strong>, teils auf den Weg in die<br />
Stadt.<br />
Ich glaube Sie sind derselben Meinung wie ich: DAS<br />
HABEN SIE SICH VERDIENT. Super Gäste, super Spiel,<br />
was will man denn mehr?<br />
Somit verabschiede ich mich aus der Kölnarena. Bis zum<br />
nächsten Mal.<br />
Eure Förderkreisreporterin Ina<br />
Seite 22
Knüppelchens <strong>Zeitung</strong> 02/<strong>2007</strong><br />
Neuer Jugendvorstand im <strong>Spielmannszug</strong> <strong>1902</strong><br />
<strong>Rheinbach</strong> e.V.<br />
Kids wählten schon zum 13. Mal eigenen Vorstand<br />
Jedes Jahr aufs Neue, so gegen Ende April, treffen sich<br />
unsere Nachwuchsmusiker im Himmeroder Hof und wählen<br />
ihren eigenen Vorstand. Das ist echt cool, denn wo<br />
dürfen Jugendliche schon wirklich das Vereinsgeschehen<br />
mitbestimmen? Alle Mitglieder des Vereins von 7 bis 25<br />
Jahren dürfen am Wahlgang teilnehmen und ihre<br />
Vorstellungen und Ideen zum Vereinsleben mit den<br />
Mitgliedern des Jugendvorstandes diskutieren.<br />
Pascal Schmitz (13 J.) und Melanie Unkelbach (24 J.)<br />
wurden zum 2. Mal in den Jugendvorstand gewählt.<br />
Unterstützt werden sie nun von Kevin Kreide (12 J.), der<br />
von jetzt an die Kassengeschäfte der Jugend verwaltet.<br />
Pascal wird als Schriftführer fungieren und Melanie den<br />
JVS nach „außen“ präsentieren und im Gesamtvorstand<br />
vertreten. Unterstützt wird der neue Jugendvorstand durch<br />
die erfahrene Gruppenleiterin Carola Scherer. Sie wird die<br />
drei begleiten, evtl. Impulse geben oder einfach nur dabei<br />
sein.<br />
Die erste Vorstandsitzung wurde inzwischen schon abgehalten<br />
und alle arbeiten mit großem Eifer.<br />
Wir wünschen dem neuen Jugendvorstand ganz viel Glück<br />
und gutes Gelingen bei seiner Arbeit !!<br />
Marita<br />
Dieses Gremium hat sich in den vergangenen 13 Jahren<br />
sehr bewährt. Sind zwischenzeitlich doch schon mehrere<br />
ehemalige – jetzt erwachsene – Mitglieder des<br />
Jugendvorstandes in den Vorstand des Vereins gewählt<br />
worden. Das zeigt, dass die Mitarbeit im Jugendvorstand<br />
doch sehr lehrreich und fruchtbar ist.<br />
Bevor der neue und jetzige Jugendvorstand <strong>2007</strong>/2008<br />
gewählt werden konnte, berichteten die bis dahin<br />
Amtierenden (Nicole, Pascal und Melanie) über die<br />
Aktivitäten im abgelaufenen Jahr. Der Kassenstand mit<br />
den Ein- und Ausgaben wollte dargelegt und erklärt werden<br />
– verwaltet die Jugend doch eigenes Geld (vorwiegend<br />
aus Spenden). Immerhin waren 13 (!) Jugendliche<br />
gekommen, um ihren neuen Jugendvorstand zu wählen<br />
und sich evtl. selber zur Wahl zu stellen.<br />
Der Zeitpunkt der Wahl schritt näher und wie es richtige<br />
Kids nun mal erwarten, wurde geheim gewählt. Am Ende<br />
konnte folgendes Ergebnis verkündet werden:<br />
www.spielmannszugrheinbach.de<br />
Seite 23
Knüppelchens <strong>Zeitung</strong> 02/<strong>2007</strong><br />
Ich heiße Kevin Kreide, bin am 17.6.1994 in Bonn geboren, also jetzt schon bald 13 Jahre alt. Seit 1998 wohne ich mit<br />
meiner Familie in <strong>Rheinbach</strong>.<br />
2005 – genau beim <strong>Rheinbach</strong>er Karnevalszug – packte mich das Trommelfieber, also trat ich im Dezember mit Angst<br />
aber auch mit Freude in den <strong>Spielmannszug</strong> <strong>Rheinbach</strong> ein. Seitdem erlerne ich das Trommelspielen.<br />
Meine Hobby sind: Fußball spielen, Skaten und Fahrrad fahren.<br />
Über meine neue Aufgabe im Jugendvorstand als Kassierer freue ich mich sehr und hoffe, dieses auch gut zu meistern.<br />
Euer Kevin !<br />
Tel.: 02226/915434<br />
Mobil: 015772923347<br />
Mail: kevinkreide@web.de<br />
Der JVS stellt sich vor<br />
Ich heiße Melanie Unkelbach, bin 24 Jahre alt und zum zweiten Mal in den Jugendvorstand gewählt worden.<br />
Meine Hobbys sind <strong>Spielmannszug</strong> <strong>Rheinbach</strong> und ich bin Fan vom VC Mendig.<br />
Zur Zeit mache ich eine Ausbildung zur Fachlageristin.<br />
Meine Aufgabe im JVS ist es, die Sitzungen zu leiten, Terminabsprachen zu treffen, etc.<br />
Ich freue mich auf das kommende Jahr und hoffe, dass ich die mir zugeteilten Aufgaben gut meistern werde.<br />
Eure Melanie !<br />
Mobil: 0176/67364214<br />
Hallo,<br />
ich heiße Pascal Schmitz. Ich bin 13 Jahre alt und am 23.9.1993 in Bonn geboren. Seit 1999 bin ich Mitglied im<br />
<strong>Spielmannszug</strong> <strong>1902</strong> <strong>Rheinbach</strong> e.V. und spiele seitdem die Trommel. Die Ausbildung am Tambourstab habe ich begonnen.<br />
2006 wurde ich zum ersten Mal in den Jugendvorstand gewählt – meine jetzige Aufgabe ist es, Schriftführer zu sein.<br />
Karneval <strong>2007</strong>/2008 bin ich in <strong>Rheinbach</strong> Kinderprinz.<br />
Meine Hobbys sind: Fußball spielen im Verein SG Merzbach-Queckenberg, Trommeln und E-Bass in meiner Schulband.<br />
Euer Pascal !<br />
Mobil: 01775649163<br />
Mail: Pascal_Bassist@web.de<br />
www.spielmannszugrheinbach.de<br />
Seite 24
Knüppelchens <strong>Zeitung</strong> 02/<strong>2007</strong><br />
www.spielmannszugrheinbach.de<br />
Seite 25
Knüppelchens <strong>Zeitung</strong> 02/<strong>2007</strong><br />
Unsere Geburtstagskinder<br />
Wir gratulieren unseren Geburtstagskindern mit einem kräftigen “Gut Klang, Gut Klang, Gut Klang”...<br />
Juli<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />
Johannes Rainer Nipp Claudia<br />
Schneider<br />
Kremmin<br />
21 22 23 24 25 26 27 28 29 30<br />
Heinz Voigt<br />
Marlies Bolde<br />
Stefan Kokott<br />
Christine<br />
Rösner<br />
31<br />
Carola<br />
Scherer<br />
August<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
Elisabeth<br />
Metzmacher<br />
Edda<br />
Schneider<br />
11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />
Jens Conrath<br />
21 22 23 24 25 26 27 28 29 30<br />
31<br />
Manfred<br />
Scherer<br />
Nils<br />
Schneider<br />
Oma<br />
Glöckchen<br />
September<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
Horst Röder<br />
Margret<br />
Sesterheim<br />
Marcel/Rene<br />
Nipp<br />
Justin<br />
Schmitz<br />
Eric Trompelt<br />
11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />
Bruno Bylicki Brigitte<br />
Wolfgarten<br />
Uli<br />
Hansmann<br />
H-D Kliche<br />
21 22 23 24 25 26 27 28 29 30<br />
Monika<br />
Fischer-<br />
Kreide<br />
Pascal<br />
Schmitz<br />
Klaus Münch Erika Apel<br />
Merve<br />
Schneider<br />
www.spielmannszugrheinbach.de<br />
Seite 26
Knüppelchens <strong>Zeitung</strong> 02/<strong>2007</strong><br />
www.spielmannszugrheinbach.de<br />
Seite 27
Der <strong>Spielmannszug</strong> <strong>1902</strong> <strong>Rheinbach</strong> e.V. ist Mitglied im Volksmusikerbund NRW<br />
Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt und Träger der freien Jugendhilfe. Er wurde im Jahr 2002 durch den<br />
Bundespräsidenten Johannes Rau mit der Pro - Musica Plakette ausgezeichnet.<br />
Impressum:<br />
Herausgeber der Knüppelches <strong>Zeitung</strong> ist<br />
der <strong>Spielmannszug</strong> <strong>1902</strong> <strong>Rheinbach</strong> e.V.<br />
Kosten: Für Mitglieder "Kostenfrei"<br />
Zielsetzung: Umfassende Information der<br />
Vereinsmitglieder.<br />
Erscheinen: 4 Ausgaben pro Jahrgang - ohne<br />
Garantie<br />
Anschrift der Redaktion:<br />
Oststraße 30 - 53359 <strong>Rheinbach</strong> - Flerzheim<br />
Leiterin Förderkreis Redaktion:<br />
Natalie Zimmer<br />
Auf die Veröffentlichung von gewerblichen<br />
Anzeigen wird verzichtet. Private Kleinanzeigen<br />
von Mitgliedern sind jedoch jederzeit<br />
erwünscht. Die Redaktion behält sich vor, eingereichte<br />
Beiträge in Wort oder Bild zu veröffentlichen.<br />
Rücksendungen von Originalen nur<br />
bei Vorlage eines ausreichend frankierten<br />
Briefumschlages. Vorschläge und Anregungen<br />
sind jederzeit erwünscht.<br />
Vielen Dank für Euer Interesse.<br />
Vorstand:<br />
1. Vorsi: Holger Schneider 02255 / 6218<br />
2. Vorsi: Erich Zimmer 02225 / 14747<br />
Schriftf. Edith Zimmer 02225 / 14747<br />
Kassenw. Ina Proft 0173 / 7348627<br />
2. Kassenw.: Peter Proft 02255 / 6575<br />
Tambourführer: Stefan Kokott 0160 / 6014192<br />
Jugendvorstand:<br />
Pascal Schmitz 0162 /6124032<br />
Melanie Unkelbach 0170 / 1050169<br />
Kevin Kreide 0157 / 72923347<br />
Jugendgruppenleiter:<br />
Marita Schneider 0173 / 2034737<br />
Edith Zimmer 02225 / 14747<br />
Karin Kokott 02226 / 10152<br />
Carola Scherer 02226 / 2298<br />
Erika Apel<br />
René Nipp<br />
Pressewart:<br />
Marita Schneider 0173 / 2034737<br />
Zeugwart:<br />
Erich Zimmer 02225 / 14747<br />
Musikalischer Leiter:<br />
Peter Proft 02255 / 6575<br />
1. Tambourführer:<br />
Stefan Kokott 0160 / 6014192<br />
2. Tambourführer:<br />
Holger Schneider 02255 / 6218<br />
Unsere Übungszeiten:<br />
Besucher und Zuhörer sind zu jeder Zeit<br />
erwünscht, jeden Donnerstag in der<br />
Sporthalle der Grundschule Bachstraße.<br />
Ferien und Feiertage ausgenommen.<br />
17.00 - 18.00 Nachwuchsschulung<br />
18.00 - 19.30 Probe des Vereins<br />
19.30 - 20.15 Sonderprobe<br />
Je nach Bedarf kann das Gesamtüben des<br />
Vereins bis 20.00 Uhr ausgedehnt werden.<br />
Die Sporthalle darf nur mit Sportschuhen<br />
oder Hausschuhen betreten werden. Der<br />
Verzehr von Speisen in der Halle oder das<br />
Rauchen sind nicht erlaubt.<br />
Unser Ausbilderteam:<br />
Flötisten: Marita Schneider-Peter Proft-<br />
Carola Scherer-Edith Zimmer-Erika Apel<br />
Tamboure: Holger Schneider - Ina Proft -<br />
Jennifer Bolde - Bastian Apel