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Knüppelches Zeitung 3-2011 - Spielmannszug 1902 Rheinbach

Knüppelches Zeitung 3-2011 - Spielmannszug 1902 Rheinbach

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KNÜPPELCHES ZEITUNG<br />

Die Vereinszeitung des<br />

<strong>Spielmannszug</strong>s <strong>1902</strong> <strong>Rheinbach</strong> e.V.<br />

FAMILIENTAG <strong>2011</strong><br />

Bundesgartenschau in Koblenz<br />

JUGENDFREIZEIT 2009<br />

WINTERATH ODER HOLLERBERG<br />

<br />

Alle zwei Jahre öffnet eine andere deutsche Stadt ihre Tore, um Heimat für die<br />

Bundesgartenschau zu sein. In diesem Jahr ist Koblenz Gastgeber der Bundesgartenschau.<br />

Die schöne Stadt am Deutschen-Eck entpuppte sich zum wahren Publikumsmagneten,<br />

waren mit über drei Millionen Besuchern die Vorstellungen bei weitem übertroffen worden.<br />

Zu diesen Blumen- und Gartenliebhabern durfte sich auch eine quietsch-fidele Gruppe des<br />

<strong>Spielmannszug</strong>es <strong>1902</strong> <strong>Rheinbach</strong> e.V. zählen, als am 10.09.<strong>2011</strong> der Familientag nach<br />

Koblenz ging.<br />

Ausgabe 61<br />

III/<strong>2011</strong>


Knüppelches <strong>Zeitung</strong><br />

III/<strong>2011</strong><br />

www.spielmannszugrheinbach.de Seite | 2


Knüppelches <strong>Zeitung</strong><br />

III/<strong>2011</strong><br />

Liebe Mitglieder!<br />

Die Tage sind nun wieder kürzer geworden. Irgendwie merkt man,<br />

dass das Leben ein wenig an Tempo verliert und mehr Zeit bleibt<br />

zum Nachdenken und Reden. Ich selbst genieße diese Zeit gerne zu<br />

Hause im Kreis meiner Familie. Eine schöne Zeit, so finde ich.<br />

In den vergangenen Wochen war unser Verein ähnlich aktiv wie in<br />

den Monaten zuvor. Unsere Vereinsjugend besuchte den Movie Park<br />

und finanzierte diese Maßnahme weitestgehend aus der<br />

Jugendkasse. Einige Wochen später durften wir mit unserer Vereinsjugend eine Führung im<br />

Rhein Energie Stadion erleben und waren von den Blicken hinter die Kulissen nachdrücklich<br />

begeistert.<br />

Auch die Familien unseres Vereins machten sich mobil und besuchten die Bundesgartenschau<br />

in Koblenz. Es war ein gelungener Tag, dem auch der liebe Gott ein entsprechend<br />

freundliches Wetter schenkte.<br />

Unsere Tamboure bereiteten sich in den vergangenen Wochen gemeinsam mit unserem 2.<br />

Tambourführer Uwe auf das Vorspielen in den Leistungsstufen A-B-C vor und zeigten nach<br />

einem Probenabend wie vorzüglich sie dieses Instrument beherrschen.<br />

Nun kommt also der Herbst des Jahres <strong>2011</strong>. Wir werden uns mit unserem Vorstand zusammensetzen<br />

und Bilanz ziehen. Wie in jedem Jahr werden wir den Jahresplan für das Jahr<br />

2012, unserem 110. Vereinsjahr, erstellen. Ihr könnt Euch sicher sein, dass wir bei dieser<br />

Planung vorab ganz genau in unseren Verein hineinhören und die Wünsche unserer Mitglieder,<br />

wo immer möglich, auch in die Tat umsetzen.<br />

Ich selbst freue mich auf den kommenden November. Beim Hubertus Schützenfest unserer<br />

<strong>Rheinbach</strong>er Schützenfreunde werden wir den Fridericus Rex Marsch erstmals öffentlich<br />

spielen. Wir hoffen sehr, dass unsere Freunde der Schützenbruderschaft <strong>Rheinbach</strong> Freude<br />

daran haben werden.<br />

Im Dezember dieses Jahres bin ich seit 25 Jahren 1. Vorsitzender des <strong>Spielmannszug</strong>s <strong>1902</strong><br />

<strong>Rheinbach</strong> e.V. Eine ganz besondere Zeit meines Lebens, welche fast mein gesamtes Tun<br />

und Handeln beeinflusste, liegt damit hinter mir. Auch ich werde nun die kürzeren Tage<br />

nutzen um ein wenig nachzudenken und einen vielleicht ein wenig korrigierten Lebensplan<br />

für die Zukunft aufstellen.<br />

Ich danke Euch allen für Euren Einsatz im <strong>Spielmannszug</strong> <strong>Rheinbach</strong> in den vergangenen<br />

Monaten dieses Jahres und wünsche Euch nicht zuletzt einen lockeren, gemütlichen,<br />

unterhaltsamen, fröhlichen und uns alle verbindenden Silvesterball <strong>2011</strong> zum 110. Geburtstag<br />

des besten <strong>Spielmannszug</strong>es in <strong>Rheinbach</strong>.<br />

Viel Spaß mit dieser tollen <strong>Zeitung</strong>!<br />

Euer Vosi<br />

Holger Schneider<br />

www.spielmannszugrheinbach.de Seite | 3


Knüppelches <strong>Zeitung</strong><br />

III/<strong>2011</strong><br />

<strong>Spielmannszug</strong> <strong>1902</strong> <strong>Rheinbach</strong> e.V.<br />

Die „Knüppelches Jonge“ - 110 Jahre in <strong>Rheinbach</strong><br />

Anerkannter Träger der freien Jugendhilfe<br />

Gemeinnützig<br />

Mitglied im Volksmusikerbund Nordrhein-Westfalen<br />

Ausgezeichnet mit der Pro Musica Plakette im Jahre 2002<br />

53359 <strong>Rheinbach</strong> 07.10.<strong>2011</strong><br />

Liebe Mitglieder!<br />

Auch in diesem Jahr wollen wir am Samstag, den 10. Dezember <strong>2011</strong>, unseren<br />

Jahresabschluss im Sportlerheim des RTV <strong>Rheinbach</strong> feiern. Die Jahresabschlussfeier<br />

beginnt traditionell um 15:00 Uhr mit einer gemütlichen Kaffeerunde.<br />

In diesem Jahr werden wir auf das gemeinsame Abendessen und ein weiteres<br />

begleitendes Programm verzichten und uns auf die Durchführung der Jahreshauptversammlung<br />

mit dem Bericht unseres Vorstandes sowie der Verleihung von<br />

Auszeichnungen und Ehrungen an verdiente Mitglieder beschränken.<br />

Der 10. Dezember wird aber nicht zuletzt ein spannender Tag für unsere<br />

Vereinsjugend werden. Sie wählt im Verlauf des Nachmittages ihren neuen<br />

Jugendvorstand für das kommende Jahr 2012.<br />

Die Tagesordnung des Abends ist dieser Einladung beigefügt.<br />

Eine Anmeldung zur Jahreshauptversammlung ist in diesem Jahr nicht erforderlich.<br />

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen am 10. Dezember <strong>2011</strong> im RTV Sportlerheim<br />

<strong>Rheinbach</strong>.<br />

Gut Klang,<br />

Euer<br />

Holger Schneider<br />

www.spielmannszugrheinbach.de Seite | 4


Knüppelches <strong>Zeitung</strong><br />

III/<strong>2011</strong><br />

<strong>Spielmannszug</strong> <strong>1902</strong> <strong>Rheinbach</strong> e.V.<br />

Die „Knüppelches Jonge“ - 110 Jahre in <strong>Rheinbach</strong><br />

Tagesordnung der Jahreshauptversammlung<br />

am 10. Dezember <strong>2011</strong> im RTV Sportlerheim <strong>Rheinbach</strong><br />

15:00 Empfang der Gäste,<br />

Kaffee und Kuchen<br />

15:15 Diashow „Das Jahr in Bildern“<br />

15:45 Jahreshauptversammlung 2010<br />

Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit nach § 9 der Vereinssatzung.<br />

Jahresbericht des Vereinsvorstandes zum Geschäftsjahr 2010<br />

Bericht der Kassiererin<br />

Bericht der Kassenprüfer<br />

Fragen an den Vorstand/Aussprache<br />

16:30 Ehrungen<br />

Auszeichnung für den „Teamworker“ des Jahres<br />

Auszeichnungen für das Vorspiel in den Leistungsstufen A-B-C sowie DUO<br />

Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft<br />

17:00 Jugendangelegenheiten<br />

Bericht des Jugendvorstandes<br />

Wahl des Jugendvorstandes<br />

anschließend geselliges Beisammensein<br />

Holger Schneider<br />

1. Vorsitzender<br />

www.spielmannszugrheinbach.de Seite | 5


Knüppelches <strong>Zeitung</strong><br />

III/<strong>2011</strong><br />

FAMILIENTAG <strong>2011</strong> – EIN BESUCH AUF DER BUNDESGARTENSCHAU<br />

IN KOBLENZ<br />

Alle zwei Jahre öffnet eine andere deutsche<br />

Stadt ihre Tore, um Heimat für die<br />

Bundesgartenschau zu sein. In diesem Jahr ist<br />

Koblenz Gastgeber der Bundesgartenschau.<br />

Die schöne Stadt am Deutschen-Eck<br />

entpuppte sich zum wahren Publikumsmag¬<br />

neten, waren mit über drei Millionen<br />

Besuchern die Vorstellungen bei weitem<br />

übertroffen worden. Zu diesen Blumen- und<br />

Gartenliebhabern durfte sich auch eine<br />

quietsch-fidele Gruppe des <strong>Spielmannszug</strong>es<br />

<strong>1902</strong> <strong>Rheinbach</strong> e.V. zählen, als am<br />

10.09.<strong>2011</strong> der Familientag nach Koblenz<br />

ging.<br />

beim <strong>Spielmannszug</strong> gute Tradition ist, gab es<br />

„Mohrenküsse“ bis zum abwinken.<br />

Unter dem Motto „BUGA Koblenz – <strong>2011</strong> ist<br />

unser Sommer“ staunten wir nicht schlecht,<br />

als wir an diesem Tag die 30 Grad knackten<br />

und dem Sommer so nah wie kaum ein<br />

anderes Mal in dieses Jahr waren. Aber der<br />

Reihe nach…<br />

Der Förderkreis Familientag, unter der<br />

Leitung von Uwe Trompelt, machte sich<br />

einige Zeit im Vorfeld Gedanken, wie dieser<br />

Tag organisiert werden könnte. Für alle<br />

Eventualitäten hatte Uwe eine nicht zu<br />

übersehende blaue Mappe mit, in der wohl<br />

alle Geheimnisse dieses Tages ruhten. Mit<br />

Sommer-Sonne-Sonnenschein ging unsere<br />

Fahrt morgens am Bienentreuhaus in Essig los.<br />

Schnell noch alle Salate für die abends<br />

beginnende Grillrunde im Kühlschrank untergebracht<br />

und ab ging die Fahrt. 42 muntere<br />

Spielleute lauschten im Bus der Begrüßungs¬<br />

rede von Uwe. Für die Verpflegung auf der<br />

Hinfahrt sorgte Eric Trompelt, der an diesem<br />

Tag seinen 13. Geburtstag feierte. Wie es<br />

Für den Fall, dass jemand nicht gefrühstückt<br />

hatte, wurde ein Lunch-Paket im American-<br />

Style versteigert. Ein Hut ging rum und jeder<br />

der mitmachen wollte, schmiss ein paar<br />

Münzen hinein. Derjenige, bei dem der vorher<br />

eingestellte Wecker klingelte, gewann das<br />

Paket. GGGGGGGGrrrinnnnnnggggggg und<br />

Christian freute sich über ein volles Paket mit<br />

Leckereien. Sandwiches, Kakao, Latte-Jedöns-<br />

Kaffee, Knoppers und Orangensaft sorgten für<br />

ein „ausgewogenes Frühstück“. Bei dieser<br />

Versteigerung kamen 26,34€ zusammen, die<br />

der Jugendkasse zur Verfügung gestellt wurden.<br />

In Koblenz angekommen, erblickten wir Menschen,<br />

wohin das Auge reichte…… Wahnsinn,<br />

was das schöne Wetter so alles in Bewegung<br />

setzte. Ich durfte mich an diesem Tag zum<br />

dritten Mal auf der BUGA tummeln.<br />

Mittlerweile kannte ich die Blumen schon<br />

weitestgehend beim Vornamen. Mit einem<br />

Flyer und den wichtigsten Infos erkundeten<br />

wir die Bundesgartenschau mit all ihren<br />

schönen Fassetten.<br />

www.spielmannszugrheinbach.de Seite | 6


Knüppelches <strong>Zeitung</strong><br />

III/<strong>2011</strong><br />

Die Seilbahn als Verbindungspunkt zwischen<br />

dem oberen Gelände an der Festung<br />

Ehrenbreitstein und dem unteren Gelände an<br />

der Rheinpromenade war an diesem Tag<br />

besonders gut besucht. Einige Zeit geduldig<br />

anstehen und die Fahrt ins Stadtzentrum<br />

konnte beginnen. Für die Jugendlichen und<br />

die jung gebliebenen Erwachsen, war eine<br />

Führung in der Büchsenmacherwerkstatt<br />

organisiert. Eine sehr verständliche und<br />

interessante Führung am Nachmittag.<br />

Am späteren Nachmittag stiegen wir sichtlich<br />

gezeichnet von den doch sehr heißen Temperaturen<br />

wieder in den Bus, um die Heimreise<br />

anzutreten. Das Vorkommando, Rene und<br />

Helmut, hatte alles vorbereitet, so dass der<br />

Grillabend beginnen konnte. Bei Würstchen,<br />

Steak, Salaten und dem ein oder anderen<br />

kühlen Kölsch fand ein gemütlicher Ausflug<br />

ein nettes Ende.<br />

Eurer Stefan<br />

www.spielmannszugrheinbach.de Seite | 7


Knüppelches <strong>Zeitung</strong><br />

III/<strong>2011</strong><br />

Seniorenkaffee<br />

An einem schönen, sonnigen Oktobertag trafen<br />

sich die Senioren des <strong>Spielmannszug</strong>es <strong>1902</strong><br />

<strong>Rheinbach</strong> e.V. zu ihrem mittlerweile traditionellen<br />

Kaffeeklatsch in Odendorf, im Café von<br />

Sturm.<br />

Es herrschte eine lockere, fröhliche Stimmung<br />

und der Gesprächsstoff ging nie aus. Nicht<br />

zuletzt war es die gut bestückte Kuchentheke,<br />

die die Gesichter erstrahlen ließ. Von leckeren<br />

Torten über eine große Kuchenauswahl bis hin zu allen möglichen Gebäckarten, fiel es den<br />

Anwesenden nicht leicht, sich zu entscheiden.<br />

Holger und Marita Schneider begleiteten uns<br />

durch diese Nachmittagsstunden und ihnen<br />

möchte ich im Namen aller Senioren herzlich<br />

für diese kurzweiligen Stunden Dankeschön<br />

sagen. Wir wissen, dass der <strong>Spielmannszug</strong><br />

viel für seine Jugend tut, aber wir wissen es<br />

auch zu schätzen, dass er darüber hinaus<br />

seine alten Mitglieder nicht vergisst! Und<br />

damit wir auch im nächsten Jahr wieder ein<br />

paar frohe Stunden genießen können rufe ich<br />

Euch zu: Bleibt gesund und fit und behaltet<br />

Euren Humor!<br />

Eure Regina<br />

www.spielmannszugrheinbach.de Seite | 8


Knüppelches <strong>Zeitung</strong><br />

Ein Vorspiel kann etwas sehr Schönes sein.<br />

VORSPIEL A - B - C<br />

Zum Beispiel die Ouvertüre eines Konzertes, oder die Intonation eines<br />

gottesdienstlichen Gesangs!<br />

Mehr fällt mir im Augenblick gar nicht dazu ein‐ oder sollte es da etwa noch<br />

etwas anders geben<br />

Na klar!<br />

Per Definition ist ein Vorspiel entweder der einleitende Teil eines Vorgangs oder<br />

eine Demonstration eigenen Könnens.<br />

Und um Letzteres geht es hier natürlich!<br />

Am Donnerstag, den 13. (!) Oktober war es mal wieder soweit: Das jährliche<br />

Vorspiel in den Leistungsstufen A, B und C stand auf dem Programm. Sechs mutige Trommler hatten<br />

sich gemeldet, um sich in einer der Leistungsstufen prüfen zu lassen. Die Idee entstand zu<br />

Jahresbeginn, als sich die Trommlerrunde der Jugendlichen dazu entschied, (unter anderem auch mit<br />

der Aussicht auf eine Portion Eis, die jedem Prüfling als Belohnung versprochen wurde), sich<br />

gemeinsam auf die Prüfung vorzubereiten. Seitdem haben wir die Zeit vor<br />

der gemeinsamen Probe genutzt, um die Märsche und die<br />

Prüfungssituation mit den Jungs zu üben.<br />

Die Sommerferien haben dabei zwar<br />

kurzfristig eine kleine Delle in die<br />

Leistungskurven geschlagen, aber wir<br />

haben das Ruder noch rechtzeitig<br />

herumgerissen und wieder Fahrt<br />

aufgenommen.<br />

Leider traten zwei Trommler nicht an,<br />

dafür hatte sich Marcel als alter Hase<br />

spontan entschieden, daran<br />

teilzunehmen. Bei den Flöten war<br />

dieses Mal Fehlanzeige, so dass ausschließlich Tamboure zu<br />

bewerten waren. Und so standen am besagten Donnerstag vier<br />

Trommler vor der Prüfungskommission, um ihr Können zu<br />

demonstrieren. Ich persönlich empfinde es als eine schöne Geste,<br />

wenn auch "unbeteiligte" Mitglieder unseres Vereins nach der Probe dableiben, um die Prüflinge<br />

durch ihren Applaus zu unterstützen.<br />

Zuerst spielten Uwe und Marcel in der Stufe "B" und anschließend Eric und Daniel in der Stufe "A".<br />

Zu den einzelnen Leistungen kann ich mich nicht äußern:<br />

Zum einen war ich selbst betroffen und zum anderen<br />

würde ich das Ergebnis der Prüfungskommission<br />

vorwegnehmen.<br />

Aber ich kann Euch versichern, es ist eine höchst<br />

spannende Angelegenheit, egal ob als Zuschauer, Prüfer<br />

oder Musiker!<br />

Und wer gesehen hat, wie die Jungs sich nach ihrer<br />

Prüfung gefreut haben, der weiß, dass sich die Mühe<br />

gelohnt hat! Also traut Euch ruhig ‐ wie gesagt: ein<br />

Vorspiel kann etwas sehr Schönes ein!<br />

Euer Uwe<br />

III/<strong>2011</strong><br />

www.spielmannszugrheinbach.de Seite | 9


Knüppelches <strong>Zeitung</strong><br />

III/<strong>2011</strong><br />

Neues von unseren Märschen…<br />

Heute:<br />

Der „Yorckscher-Marsch“<br />

Einer unserer schönsten, zugleich aber auch schwierigsten Märsche ist der<br />

Yorckscher-Marsch. Bei zu schnellem Tempo haben besonders die Flötisten<br />

Schwierigkeiten, da aufgrund von sehr schnellen Grifffolgen schnell ein Knoten in<br />

die Finger kommen kann. Für die Flöten daher auch die Einteilung in unsere<br />

schwierigste Leistungsstufe. Die Leistungsstufe „C“. Für Trommeln und<br />

Schlagzeug nicht minder schwierig, weil kaum ein Marsch die Laut-/Leise-<br />

Passagen so sehr verbindet wie dieser Marsch. Im Fachjargon als „piano“ für<br />

leise und „forte“ für laut, lebt der Yorckscher-Marsch von diesen<br />

explodierenden Musik-Passagen.<br />

Bereits 1808 hat der bekannte Komponist Ludwig van Beethoven den Yorckscher Marsch komponiert.<br />

Benannt wurde der Marsch allerdings erst im Jahre 1813, damals nach Johann David Ludwig Graf<br />

Yorck von Wartenburg. Er war ein preußischer Generalfeldmarschall und Begründer des Adelsgeschlechts<br />

„von Yorck“. Der Marsch wurde ihm gewidmet, weil er 1813 für die Preußen die Konvention<br />

von Tauroggen unterzeichnet hatte. Er handelte hier eigenmächtig einen Waffenstillstand<br />

zwischen dem von Napoleon in seinem Russlandfeldzug eingesetzten preußischen Hilfskorps und der<br />

russischen Armee aus. Yorck setzte sich damit dem Vorwurf des Ungehorsams sowie des Hochverrats<br />

aus und riskierte damit die Todesstrafe. An diesem Punkt ist es sehr interessant sich in die weitere<br />

Thematik und geschichtlichen Geschehnisse einzulesen.<br />

Da die preußischen Traditionen seit jeher eine wichtige Rolle der deutschen Streitkräfte bildet,<br />

gehört der Yorckscher-Marsch nach wie vor zu den wichtigsten deutschen Militärmärschen. Nicht<br />

ohne Grund ist er vorgeschriebener Einzugsmarsch für das militärisch höchste Zeremoniell – dem<br />

Großen Zapfenstreich. In der nahen Vergangenheit zum Beispiel gehört im Jahr 2010, bei der<br />

Verabschiedung von Horst Köhler am Schloss Bellevue. Zudem ist der Yorckscher-Marsch der<br />

Traditionsmarsch des Wachbataillons beim Bundesministerium der Verteidigung.<br />

Seid bereits jetzt gespannt auf die nächste Ausgabe der Knüppelches <strong>Zeitung</strong> und interessante<br />

Inhalte aus der Rubrik „Neues von unseren Märschen“.<br />

Euer Stefan<br />

www.spielmannszugrheinbach.de Seite | 10


Knüppelches <strong>Zeitung</strong><br />

III/<strong>2011</strong><br />

DAMALS<br />

IMPRESSIONEN AUS UNSERER VEREINSCHRONIK IM JAHR 1986<br />

www.spielmannszugrheinbach.de Seite | 11


Knüppelches <strong>Zeitung</strong><br />

III/<strong>2011</strong><br />

- Regierungsbunker Ahrweiler<br />

www.spielmannszugrheinbach.de Seite | 12


Knüppelches <strong>Zeitung</strong><br />

III/<strong>2011</strong><br />

Janine + Max<br />

www.spielmannszugrheinbach.de Seite | 13


Knüppelches <strong>Zeitung</strong><br />

III/<strong>2011</strong><br />

Ereignisreicher Tag der<br />

Vereinsjugend!<br />

Vom Jugendvorstand organisiert und<br />

aus der Jugendkasse finanziert!<br />

Am 18.9.<strong>2011</strong> sind wir mit der Jugend des <strong>Spielmannszug</strong>es <strong>Rheinbach</strong> in den Movie Park<br />

nach Bottrop-Kirchhellen gefahren. Durch die große Auswahl an Fahrgeschäften fiel die<br />

Wahl nicht ganz leicht. Es gab verschiedene Themen und Bereiche für Groß und Klein,<br />

daher teilten wir uns in verschiedene Gruppen auf.<br />

Noah, Rafael und Lars machten den Park mit Holger<br />

und den Erwachsenen unsicher. Die "größere" Jugend<br />

zog alleine weiter. Jeder hatte mindestens ein<br />

Fahrgeschäft, was ihm richtig gut gefallen hat.<br />

Die Jungs (Eric, Daniel, Niclas und Nils) besuchten<br />

natürlich nur die ganz krassen Sachen und versuchten<br />

sich an verschiedenen Spielautomaten. Die Mädels<br />

(Anna-Lena und Denise) hatten zwischendurch ein<br />

paar Probleme mit der Orientierung, haben aber<br />

trotzdem viel ausprobiert und hatten ebenfalls viel<br />

Spaß.<br />

Es gab Achterbahnen mit vielen Kurven,<br />

schnellen Loopings und viel Aktion. Wer schon<br />

mal im Phantasialand auf der Black Mamba<br />

war und das langsam findet sollte mal in den<br />

Movie Park auf den MP Xpress gehen. Mehr<br />

Loopings, schneller und eine längere Fahrt.<br />

Ähnlich zur Colorado-Bahn in Brühl war der<br />

Bandit: Rasende Wellen mit viel Gewackel<br />

und Geschaukel. Die dritte ähnliche<br />

Attraktion war der High Fall, welcher wie der<br />

Mistery Castle im Phantasialand (aber ohne<br />

Turm drum herum) aus 60 m Höhe mit 90 km/h in Richtung Boden fiel. Nachdem wir fast<br />

alle Fahrgeschäfte des Parks ausprobiert hatten, stand als letztes für alle eine Fahrt in der<br />

Wasserbahn im Bermuda-Dreieck an. Wie man hörte, war für den ein oder anderen der<br />

anschließende Besuch in der Trockenkabine unumgänglich.<br />

Es war ein sehr schöner und spannender Tag und es hat allen sehr gut gefallen.<br />

Euer Eric und Eure Denise<br />

www.spielmannszugrheinbach.de Seite | 14


Knüppelches <strong>Zeitung</strong><br />

III/<strong>2011</strong><br />

BILDER – BILDER – BILDER<br />

Movie Park<br />

www.spielmannszugrheinbach.de Seite | 15


Knüppelches <strong>Zeitung</strong><br />

III/<strong>2011</strong><br />

Blau macht Schlau - Was ist eigentlich ein Erlebnis<br />

Für mich ist es etwas Besonderes, wenn ein Event mit einer besonderen Spannung verbunden ist.<br />

Mein Name ist Holger und ich bin bekennender FC Köln-Fan. Seit vielen Jahren verfolge ich das Auf<br />

und Ab dieser ganz besonderen rheinischen Mannschaft und leide mit ihr, freue mich aber auch über<br />

die schönen Siege. Wie zum Beispiel vor kurzem gegen die Chemiekicker aus Leverkusen. In unserem<br />

Verein, dem <strong>Spielmannszug</strong> <strong>Rheinbach</strong>, gibt es eine Menge Fußballfans. Wir haben Bayern-Fans, das<br />

sind ja bekanntlich die langweiligsten der Liga. Wir haben die fehlgesteuerten Gladbacher mit<br />

schwerer Kindheit und nicht zuletzt auch Schalker-Fans im <strong>Spielmannszug</strong>. Die letzteren wissen<br />

eigentlich gar nicht warum sie Schalke-Fans sind. Was haben wir aus <strong>Rheinbach</strong> mit dem Kohlenpott<br />

zu tun Nix!<br />

Randgruppen wie Dortmund- oder Lautern-Fans habe ich hier nicht<br />

erwähnt, weil sie in der Bundesliga keine Rolle spielen.<br />

Also, nur der FC Köln-Fan ist der Fan mit Sachverstand. Ist doch<br />

klar! Oder<br />

Wie gesagt, über 30 Jahre kribbelt‘s schon in mir, wenn die Hymne<br />

des FC erklingt.<br />

„Mer schwöre Dir he op Treu un op Iehr<br />

Mir stonn zo Dir FC Kölle<br />

Un mer jon mit Dir wenn et sin muß durch et Füer<br />

Halde immer nur zo Dir FC Kölle“<br />

Das ist doch mal ein Text! Wenn Ihr da in der Südkurve steht und 50.000 fangen an zu singen, der<br />

Geißbock an der Linie grast und Poldi kommt auf den Rasen - geil!!!<br />

Klar kann dies nicht jeder verstehen, muss aber auch nicht sein.<br />

Am zweiten Wochenende des Oktobers <strong>2011</strong> war für unsere Vereinsjugend ein Event der Reihe „Blau<br />

macht schlau“ geplant. Die Besichtigung des RheinEnergieStadions stand auf der Tagesordnung.<br />

Diese Veranstaltung war für alle Fangruppierungen im <strong>Spielmannszug</strong> offen. Also machten sogar<br />

Gladbacher Gebrauch von diesem Angebot. Dies war aber auch der einzige negative Punkt des<br />

Tages.<br />

Ich kann Euch sagen, das war was. Mit 24 Leutchen haben wir uns auf den Weg gemacht, um eine<br />

ca. 90minütige Führung zu genießen. Direkt zu Beginn ging es am heiligen Rasen vorbei zum<br />

Pressezentrum. Unsere Kids waren für einen Moment in der Rolle von Poldi oder unserem Trainer<br />

www.spielmannszugrheinbach.de Seite | 16


Knüppelches <strong>Zeitung</strong><br />

III/<strong>2011</strong><br />

Stale Solbakken und gaben Kommentare an die ortsansässige Presse. Anschließend durften wir die<br />

Gaffel VIP Lounge besichtigen, welche immerhin schlappe 80.000,--€ Miete im Jahr kostet (oder<br />

sogar noch mehr)!<br />

Ihr müsst Euch mal vorstellen, wir saßen in der Umkleide des FCs mittendrin. Also da, wo die Jungs<br />

sonst ihre verschwitzen Körper ausruhen. Manch einer hat an einem Ort pinkeln dürfen, an dem<br />

sonst nur Poldi oder der Rensing pinkeln dürfen. Ist das nicht toll Mann - war ich beeindruckt!<br />

Wir alle stiegen ganz behutsam die heiligen Stufen hinauf aus der Wartezone im Untergrund des<br />

Stadions in Richtung Rasen. Wir hörten, wie 50.000 Fans uns anfeuerten und „Come on FC“ riefen.<br />

Vor uns nur noch die Glastür, welche uns vom echt Kölschen Jeföhl trennt. Auf der rechten Seite der<br />

Glastür, also auf unserer Seite, schaut uns der Geißbock an und macht uns Mut zu siegen. Dort wo<br />

der Gast den Rasen des FC betritt sieht man nur das Hinterteil von Hennes.<br />

Kurze Zeit später saß ich auf der Trainerbank. Ich gab Anweisungen und feuerte die Männer auf dem<br />

Spielfeld an. Leider stellte ich schnell fest, dass Nova und Sereno heute frei hatten.<br />

Hier, auf dem schönsten Rasen Deutschlands, endete unsere Führung und ich war noch Stunden<br />

begeistert. Die Kids sahen eigentlich auch recht glücklich und beeindruckt aus. Mein Sohn Niclas war<br />

es jedenfalls, aber der hatte ja auch keine schwere Kindheit wie die Fans aus …………………………bach.<br />

Danke <strong>Spielmannszug</strong> <strong>1902</strong> <strong>Rheinbach</strong> e.V. für dieses Erlebnis!“<br />

Holger<br />

www.spielmannszugrheinbach.de Seite | 17


Knüppelches <strong>Zeitung</strong><br />

III/<strong>2011</strong><br />

BILDER – BILDER – BILDER<br />

RheinEnergieStadion<br />

www.spielmannszugrheinbach.de Seite | 18


Knüppelches <strong>Zeitung</strong><br />

III/<strong>2011</strong><br />

www.spielmannszugrheinbach.de Seite | 19


Knüppelches <strong>Zeitung</strong><br />

III/<strong>2011</strong><br />

www.spielmannszugrheinbach.de Seite | 20


Knüppelches <strong>Zeitung</strong><br />

III/<strong>2011</strong><br />

KIDS IM VEREIN<br />

Kids im Verein<br />

In dieser Ausgabe haben wir<br />

Noah und Nils ein paar kluge und ein paar nicht ganz so normale Fragen gestellt. Lest!<br />

Schlürfst Du beim Spaghettiessen oder bist Du eher der vornehme Typ Mit Gabel<br />

und Löffel und so weiter.<br />

Noah: Schlürfen!!<br />

Nils: Schlürfen!<br />

Du bist ein wenig durch den Wind. Am Morgen merkst Du erst in der Schule, dass<br />

Du noch das Oberteil von deinem Schlafanzug an hast. Was sagst Du Deinen<br />

Freunden<br />

Noah: Ich sage, dass das mein neues Outfit ist.<br />

Nils: Nix.<br />

Du hast nicht aufgepasst. In der Nacht hat Dir jemand den Schriftzug<br />

„<strong>Spielmannszug</strong> <strong>Rheinbach</strong>“ auf den Oberarm tätowiert. Was nun<br />

Noah: Oh, oh…<br />

Nils: Keine Ahnung!<br />

Mit wem knuddelst Du am liebsten<br />

Noah: Janine!<br />

Nils: Ich knuddele nicht!<br />

Der Verein will Dich sponsoren und schickt Dich mit Deinem Instrument zur Show<br />

„Das Supertalent“. Wie performst Du Deinen Auftritt.<br />

Noah: Kenne Supertalent nicht.<br />

Nils.: Ich mache Airbourne (vom Publikum tragen lassen).<br />

www.spielmannszugrheinbach.de Seite | 21


Knüppelches <strong>Zeitung</strong><br />

III/<strong>2011</strong><br />

HERZLICH WILLKOMMEN IM SPIELMANNSZUG !!!<br />

In dieser Ausgabe dürfen wir 2 neue Mitglieder<br />

im <strong>Spielmannszug</strong> <strong>Rheinbach</strong> begrüßen.<br />

Herbert Cramer<br />

Lange haben wir auf die Unterstützung unseres<br />

Schellenbaumteams gewartet. Jetzt haben wir<br />

endlich einen neuen Schellenbaumträger. Herbert<br />

Cramer wird zukünftig unseren Schellenbaum im<br />

Team mit Rainer Nipp durch die Straßen<br />

<strong>Rheinbach</strong>s tragen.<br />

WIR WÜNSCHEN EUCH VIELE<br />

SCHÖNE STUNDEN IN EUREM VEREIN.<br />

Christine Weigel<br />

Christine wird unseren Verein im Schellenbaum/<br />

Standartenteam unterstützen. Sie wird uns als eine der<br />

Schellenbaum-Damen bei unseren Festzügen begleiten.<br />

www.spielmannszugrheinbach.de Seite | 22


Knüppelches <strong>Zeitung</strong><br />

III/<strong>2011</strong><br />

Heute: Janine Apel<br />

Quoten-Tambourin und bessere Hälfte von<br />

Bastian. Wer erinnert sich nicht gerne ans<br />

„Kranzaufhängen“ vor der Hochzeit! Sie hat schon<br />

viele neue Mitglieder geworben, vorwiegend in<br />

ihrer Familie. Vier Brüder unterstützen uns<br />

musikalisch und ihr Vater als Fördermitglied.<br />

Janine ist für jeden Spaß zu haben! Hin und<br />

wieder muss sie in Geschäften o.ä. ihren Ausweis<br />

zeigen, denn wer sieht ihr auf Anhieb an, dass sie<br />

längst aus dem Teeniealter raus ist…! ;-) <br />

Welche natürliche Begabung möchtest Du<br />

besitzen<br />

Die Zeit vor- und zurückdrehen zu können!<br />

Gehst Du gerne zur Kosmetikerin<br />

Muss ich das<br />

Was ist Deine größte Hoffnung<br />

Dass wir alle gesund bleiben!<br />

Freust Du Dich auf unseren Silvesterball<br />

Ja!<br />

(Redaktion: Das ist aber auch ne blöde<br />

Frage!)<br />

Wenn Du einen Tag Kanzler sein könntest,<br />

was würdest Du tun<br />

Das passt gar nicht alles in den kleinen<br />

Kasten! ;-)<br />

Wenn Du einen Wunsch frei hättest,<br />

welchen<br />

Einfach glücklich sein!<br />

Welche Verkleidung wäre die schönste und<br />

geeignetste für Dich<br />

Shaun das Schaf!<br />

Womit verschwendest Du am liebsten<br />

Deine Zeit<br />

Mit meinem Mann! <br />

Was würdest Du als persönlichsten<br />

Gegenstand in Deiner Wohnung<br />

bezeichnen<br />

Meine Schaf-Sammlung!<br />

Was ist das Schönste für Dich in unserem<br />

Verein<br />

Dass man von Anfang an ein Zugehörigkeitsgefühl<br />

hat!<br />

Was würdest Du auf keinen Fall mehr tun<br />

…da gibt es einiges!<br />

Deine Leibspeise<br />

Lummerbraten!<br />

Deine Lieblingsbeschäftigung<br />

In der Sonne relaxen!<br />

Dein größter Fehler<br />

Jeder macht Fehler!<br />

Bügelst Du Deine Wäsche<br />

Ja!<br />

Wer oder was ist Deine größte Leidenschaft<br />

Mein Mann und meine Geschwister!<br />

Was beruhigt Dich am meisten<br />

Das Lachen meiner Geschwister!<br />

Hast Du eine Lieblingsband Wie heißt sie<br />

Die Ärzte!<br />

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Knüppelches <strong>Zeitung</strong><br />

III/<strong>2011</strong><br />

DAS WAHRE GOLD DER GRÜNEN INSEL<br />

Irland - das sind Kleeblätter, Schafe und ab und zu auch mal Kobolde!<br />

Berühmt für seine Landschaft, seine Musik und seine Pubs hat Irland viele<br />

Freunde und Fans unter uns Festlandbewohnern gewonnen.<br />

Aber es gibt durchaus noch mehr auf (und von) dieser Insel zu entdecken!<br />

Und ich meine nicht Kerrygold-Butter!!!<br />

Bestimmt habt Ihr es schon erraten: Es geht um das Thema unseres nächsten<br />

Whisky-Abends:<br />

Irlands wahres Gold: Irish Whiskeys<br />

Wer einmal wissen möchte, warum der irische Whiskey anders geschrieben wird als der<br />

schottische, wer die Vielfalt und die Leichtigkeit des irischen "Lebenswassers" kennenlernen<br />

möchte, oder wer einfach einen gemütlichen Abend in geselliger Runde zu schätzen<br />

weiß, der ist herzlich eingeladen.<br />

Wir treffen uns bei Trompelts in Essig am<br />

Freitag, den 02. Dezember <strong>2011</strong> ab 19:00 Uhr<br />

Die irischen Whiskeys sind für ihren leichten Stil bekannt und daher durchaus auch für<br />

Neueinsteiger geeignet. In den letzten Jahren sind alte Verfahren wiederbelebt worden,<br />

die die Bandbreite der edlen Brände noch um einiges vergrößern.<br />

Wenn Ihr jetzt leise Harfen singen hört, wenn Euch kleine Elfen umschwirren oder es nach<br />

saftigen grünen Wiesen duftet, dann wird es höchste Zeit, sich anzumelden.<br />

Wie sagt der Ire<br />

„Es gibt keine Fremden hier, nur Freunde; die man noch nicht<br />

kennengelernt hat!“<br />

Anmelden könnt Ihr Euch bis zum 10.11.<strong>2011</strong> bei mir direkt oder unter 0171 / 544 63 25.<br />

Ich freue mich auf Euch!<br />

Uwe<br />

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Knüppelches <strong>Zeitung</strong><br />

III/<strong>2011</strong><br />

KURZMITTEILUNGEN<br />

14.07.11 Goldhochzeit bei Familie Klier<br />

Sie sind schon viele Jahre Mitglied in unserem Verein und unterstützen<br />

unsere Arbeit in mancher Hinsicht. Kerstin und Peter Klier feierten am<br />

13. Juli <strong>2011</strong> das Fest der goldenen Hochzeit. Das sichtlich überraschte<br />

Jubelpaar freute sich sehr über unser Ständchen zum Fest. Mit über 30<br />

Musikern war der <strong>Spielmannszug</strong> angerückt, um zu gratulieren. Peter<br />

Klier lud den Verein spontan zu seinem 100. Geburtstag ein. Holger<br />

Schneider sagte bereits zu und versprach ohne Zähne zum Auftritt zu<br />

erscheinen. In 25 Jahren werden wir berichten.<br />

29.08.11 Lockerer Start<br />

Mit einem kleinen Festzug anl. des Schützenfestes in Kuchenheim startete unser Verein ganz locker<br />

in die zweite Jahreshälfte <strong>2011</strong>. Erfreulich war, dass trotz der Ferien mit vielen Donnerstagen ohne<br />

Probe bereits gute Musik das Klangbild des <strong>Spielmannszug</strong>es prägte. Leider musste unser Team auf<br />

Christian Bolde an der Pauke verzichten. Der Paukenchef des <strong>Spielmannszug</strong>es <strong>Rheinbach</strong> befindet<br />

sich zurzeit im Krankenhaus auf dem Weg der Besserung nach einer OP. Wir wünschen unserem Chris<br />

alles erdenklich Gute. Werde schnell wieder gesund.<br />

12.09.11 Kreismusikfest in Niederdrees<br />

90 Jahre wurde das Tambourcorps Niederdrees jung<br />

und nutzte diese Gelegenheit, um das Kreismusikfest<br />

<strong>2011</strong> zu veranstalten. Perfekt vorbereitet und<br />

organisiert erlebten die anwesenden Musiker einen<br />

Tag ganz im Zeichen der Marschmusik. Der<br />

<strong>Spielmannszug</strong> <strong>1902</strong> <strong>Rheinbach</strong> e.V. präsentierte sich zu diesem Fest mit einer starken Abordnung<br />

und einem bunten Reigen seiner Lieblingsmärsche. Einen Dank an die Organisatoren des TC<br />

Niederdrees. Wir waren gerne bei Euch zu Gast.<br />

16.09.11 Premiere für uns Uwe<br />

Ganz leise und ohne große Aufregung feierte unser 2. Tambourführer Uwe<br />

Trompelt seine Premiere vor der Front. Uwe durfte den Verein zur<br />

Kirmeseröffnung führen und meisterte diese erste Aufgabe glanzvoll. Es ist<br />

schon etwas Besonderes erstmals als Tambourführer vor der Front zu stehen. Es<br />

kribbelt ein wenig anders und man kann sich nicht in der Menge verstecken. Gut<br />

gemacht Uwe!<br />

17.09.11 Ständchen zur goldenen Hochzeit<br />

Sichtliche Freude zeigte unser Goldhochzeitspaar Brigitte und Willi Wolfgarten,<br />

als am vergangenen Samstag der <strong>Spielmannszug</strong> <strong>Rheinbach</strong> vor dem festlich<br />

hergerichteten Saal stand und zum Ständchen aufspielte. Natürlich durfte das<br />

Jubelpaar zum Ehrentanz antreten und Willi Wolfgarten führte den<br />

<strong>Spielmannszug</strong> <strong>Rheinbach</strong> in perfekter Manier beim Gruß aus Dortmund.<br />

Herzlichen Glückwunsch und viele weitere aufregende Ehejahre.<br />

06.10.11 Jennys Blinddarm<br />

Jetzt ist er raus – im Bundeswehrkrankenhaus in Koblenz wurde er entfernt. Jenny geht’s gut – dem<br />

Blinddarm nicht! Bis bald, liebe Jenny.<br />

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Knüppelches <strong>Zeitung</strong><br />

III/<strong>2011</strong><br />

SCHLAU IN 60 SEKUNDEN<br />

Diese Seite macht Euch fit für den Smalltalk…<br />

Warum haben wir „etwas ausgefressen“<br />

Antwort: Während bei Verschuldungen heute als Erstes elektronische Geräte<br />

gepfändet werden, musste man im Mittelalter um ganz anderes wertvolles<br />

Gut bangen: Lebensmittel. War ein Bürger mit<br />

Steuerzahlungen in Verzug, wurden ihm sogenannte<br />

„Fresser“ ins Haus geschickt mit dem Auftrag, alles<br />

aufzufuttern, was Küche und Keller hergaben – bis<br />

der Betrüger entweder zahlte oder völlig<br />

„ausgefressen“ war.<br />

Wieso ist der Tag der Deutschen Einheit<br />

am 3. Oktober<br />

Antwort: Die Mauer fiel zwar schon am 9.<br />

November 1989, doch erst am 3. Oktober 1990 trat<br />

die DDR offiziell der BRD bei. Die komplizierten<br />

Verträge zur Wiedervereinigung waren damals<br />

genau eine Woche zuvor endlich fertig<br />

ausgehandelt. Und der erste "Tag der Deutschen<br />

Einheit“ war der einzige Party-Termin, an dem alle<br />

(wichtigen) Politiker Zeit hatten.<br />

Weshalb heißt der Adamsapfel eigentlich Adamsapfel<br />

Antwort: Nüchtern betrachtet ist die Bezeichnung einfach ein Mix aus den alten<br />

hebräischen Namen für Mann und für Schildknorpel, wobei letzter gleichzeitig auch "Apfel“<br />

bedeutet. Hübscher ist aber die mittelalterliche Sage, nach der Adam seinerzeit im<br />

Paradies ein Teil der verbotenen Frucht im Halse stecken blieb. Der ausgeprägte Kehlkopf,<br />

eigentlich ein Teil des Schildknorpels, sollte ihn fortan auf ewig an seine Sünde erinnern.<br />

www.spielmannszugrheinbach.de Seite | 26


Knüppelches <strong>Zeitung</strong><br />

III/<strong>2011</strong><br />

OKTOBER<br />

GEBURTSTAGE<br />

Der Verein wünscht all unseren Geburtstagskindern einen schönen<br />

Geburtstag und alles Gute!<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

Ina Proft<br />

Hans-Dieter<br />

Albert<br />

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />

Jennifer<br />

Bolde<br />

Elke<br />

Riesterer<br />

Bernd<br />

Winkler<br />

21 22 23 24 25 26 27 28 29 30<br />

Klaus<br />

Lennartz<br />

31<br />

Denise<br />

Trompelt<br />

Walter<br />

Proft<br />

NOVEMBER<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />

Marcel<br />

Kapma<br />

Ludger<br />

Buttlies<br />

21 22 23 24 25 26 27 28 29 30<br />

DEZEMBER<br />

Marita<br />

Schneider<br />

Dirk<br />

Schneider<br />

Reinhard<br />

Kokott<br />

Erich<br />

Zimmer<br />

Herbert<br />

Friebe<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

Stefan<br />

Linden<br />

Walter<br />

Honerbach<br />

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />

Birgitt<br />

Hansmann<br />

Christian<br />

Bolde<br />

Gero Keim<br />

Guido<br />

Kremmin<br />

Claudia<br />

Wolff<br />

21 22 23 24 25 26 27 28 29 30<br />

Heiko<br />

Otten<br />

Stephen<br />

Gasse<br />

Rosa Proft<br />

31<br />

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Der <strong>Spielmannszug</strong> <strong>1902</strong> <strong>Rheinbach</strong> e.V. ist Mitglied im Volksmusikerbund NRW<br />

Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt und Träger der freien Jugendhilfe. Er wurde im Jahr 2002 durch<br />

den Bundespräsidenten Johannes Rau mit der Pro - Musica Plakette ausgezeichnet.<br />

Impressum:<br />

Herausgeber der Knüppelches <strong>Zeitung</strong> ist<br />

der <strong>Spielmannszug</strong> <strong>1902</strong> <strong>Rheinbach</strong> e.V.<br />

Kosten: Für Mitglieder "Kostenfrei"<br />

Zielsetzung: Umfassende Information der<br />

Vereinsmitglieder.<br />

Erscheinen: 4 Ausgaben pro Jahrgang - ohne<br />

Garantie<br />

Anschrift der Redaktion:<br />

Härriskuhl 8 - 50321 Brühl – natalie.zimmer@ish.de<br />

Leiterin Förderkreis Redaktion:<br />

Natalie Zimmer<br />

Auf die Veröffentlichung von gewerblichen<br />

Anzeigen wird verzichtet. Private Kleinanzeigen<br />

von Mitgliedern sind jedoch jederzeit<br />

erwünscht. Die Redaktion behält sich vor, eingereichte<br />

Beiträge in Wort oder Bild zu veröffentlichen.<br />

Rücksendungen von Originalen nur bei Vorlage eines<br />

ausreichend frankierten Briefumschlages. Vorschläge<br />

und Anregungen sind jederzeit erwünscht. Vielen Dank<br />

für Euer Interesse.<br />

Vorstand:<br />

1. Vorsi: Holger Schneider 02255 / 62 18<br />

2. Vorsi: Erich Zimmer 02225 / 1 47 47<br />

Schriftf. Edith Zimmer 02225 / 1 47 47<br />

Kassenw Natalie Zimmer 0178 / 468 20 79<br />

2. Kassenw.: Peter Proft 02255 / 65 75<br />

Tambourführer: Stefan Kokott 0177/931 92 24<br />

2. Tambourführer: Uwe Trompelt 0171/ 544 63 25<br />

Jugendvorstand:<br />

Niclas Schneider 0177 / 96 94 706<br />

Denise Trompelt 0178 / 281 82 21<br />

Eric Trompelt 0178/ 399 25 14<br />

Jugendgruppenleiter:<br />

Marita Schneider 01578 / 23 11 666<br />

Edith Zimmer 02225 / 1 47 47<br />

Karin Kokott 02226 / 101 52<br />

Carola Scherer 02226 / 22 98<br />

Ina Proft 0178 / 777 90 44<br />

Nicole Kliche 0172 / 216 888 4<br />

Erika Apel<br />

Pressewart:<br />

Marita Schneider 01578 / 23 11 666<br />

Zeugwart:<br />

Erich Zimmer 02225 / 1 47 47<br />

1. Tambourführer:<br />

Stefan Kokott 0177 / 931 92 24<br />

2. Tambourführer:<br />

Uwe Tompelt 0171/ 544 63 25<br />

Unsere Übungszeiten:<br />

Besucher und Zuhörer sind zu jeder Zeit<br />

erwünscht, jeden Donnerstag in der<br />

Sporthalle der Tomburg Realschule.<br />

Ferien und Feiertage ausgenommen.<br />

17.00 - 18.00 Nachwuchsschulung<br />

18.00 - 19.30 Probe des Vereins<br />

19.30 - 20.15 Sonderprobe<br />

Je nach Bedarf kann das Gesamtüben des<br />

Vereins bis 20.00 Uhr ausgedehnt werden.<br />

Die Sporthalle darf nur mit Sportschuhen<br />

oder Hausschuhen betreten werden. Der<br />

Verzehr von Speisen in der Halle oder das<br />

Rauchen sind nicht erlaubt.<br />

Unser Ausbilderteam:<br />

Flötisten: Marita Schneider - Edith Zimmer -<br />

Erika Apel<br />

Tamboure: Holger Schneider – Uwe Trompelt

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