Klimagipfel in Gütersloh Seite 36–38 - Bonewie

März 2010 - 31. Jahrgang
Tel. 0 52 41 / 97 77 15 - Fax 97 77 25
bonewie@zumstickling-druck.de
3
Bonewie
Nachrichten und Meinungen aus Avenwedde, Friedrichsdorf und Spexard
+ Videobericht
auf …
www.
bonewie.de
ab 11. März
Klimagipfel in Gütersloh Seite 36–38

Wie viel Sparpotenzial steckt in Ihrem Eigenheim?
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2| Bonewie · März 2010
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Alles
wird
grün!
Liebe Leserinnen
und Leser,
liebe Kunden,
die aktuelle Ausgabe Ihres Heimatmagazins
steht im Monat März
ganz im Zeichen des Energiesparens
und des Umweltschutzes. In
diesem Zusammenhang hat es der
5. Energiespartag – Güterslohs
Klimagipfel – initiiert durch die
Firma Mesken, ohne weite Umwege
direkt auf unsere Titelseite
geschafft. Im Innenteil dürfen Sie
sich schon jetzt auf drei Seiten
geballte „EnergieSparProfi-Informationen“
freuen, bevor es
dann am 7. März heißt: Energiesparen
zum Anfassen!
Mit einem Kamerateam werden
wir diesen Event begleiten, sodass
Sie sich ab dem 11. März
dann einen informativen und spannenden
Videobericht rund ums
Energiesparen auf
www.bonewie.de anschauen
können.
Auch der am 21. März im Spe -
xarder Bauernhaus organisierte
Energiespartag Spexard Sundern,
geht in diesem Jahr bereits in
seine zweite Runde. Alle Informationen
zu dieser grünen Veranstaltung
halten wir selbstverständlich
auch im Innenteil für
Sie bereit.
Des Weiteren berichten wir exklusiv
über die neue Veranstaltungsreihe
„GTownMusic – Acoustic
Session“ in der Weberei, die am
1. April ins Leben gerufen wird
und dafür sorgen soll, dass sich
das beschauliche Gütersloh zumindest
einen kleinen Namen in
der großen Musikszene macht.
Seien Sie gespannt und lesen sie,
was genau sich hinter diesem
Titel verbirgt.
Unsere monatlichen und interessanten
Kartenverlosungen dürfen
im März natürlich auch nicht
fehlen. Für die Premiere von „Auftrag
Rache“ (mit Mel Gibson) am
11. März im CineStar Gütersloh,
warten 4x2 Freikarten darauf von
Ihnen gewonnen zu werden.
Ebenso verlosen wir 2x2 Freikarten
für den Slam GT am 18.
März in der Weberei Gütersloh.
Eine Bühne, ein Mikrofon und
sieben Minuten Zeit – das bietet
der Slam GT jedem Poeten, der
seine selbstverfassten Gedichte
oder Geschichten vor Publikum
präsentieren möchte. Lassen Sie
sich das nicht entgehen, es wird
spannend!
Ganz viele weitere Termine
sowie spannende Geschichten
aus dem Bonewie-Land runden
das Gesamtpaket in diesem
Monat ab.
Ich wünsche Ihnen jetzt viel Spaß
beim Lesen und tragen Sie sich
den 11. März rot im Kalender ein,
denn dann heißt es: Spannender
„Klimagipfel-Videobericht“ auf
www.bonewie.de.
Herzlichst,
Ihr Benjamin Rogowski
Klimagipfel
Am 7. März findet bei der Tischlerei Mesken
der 5. Energiespartag statt. Informieren
Sie sich auf … Seite 36–38.
Fröhliches Ostertreiben
Am 18. März verirren sich so einige Hasen
auf den Wochenmarkt in Friedrichsdorf.
Lesen Sie mehr auf Seite 32.
Kinokarten gewinnen!
Gewinnen Sie in diesem Monat 4 x 2
Freikarten für die Premiere von Auftrag
Rache im CineStar Gütersloh. Seite 39
Slam GT
Gewinnen Sie für den 18. März 2 x 2 Freikarten
für einen poetischen Abend in der
Weberei Gütersloh. Mehr auf Seite 5.
Bonewie · März 2010|3

Politik und Feuerwehr freuen sich über ein neues Feuerwehrgerätehaus
für Avenwedde (von links): Ratsherr und CDU-Ortsvorsitzender Avenwedde-Friedrichsdorf
Gerhard Feldhans, Ehrenlöschzugführer der
Feuerwehr LZ Avenwedde Harald Horstkötter Sen., CDU-Stadtverbandsvorsitzender
und Ratsherr Raphael Tigges sowie Avenweddes aktueller
Löschzugführer Winfried Kroll.
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4| Bonewie · März 2010
CDU gratuliert zum
Richtfest des neuen
Feuerwehrgerätehauses
Avenwedde
an der Güthstraße
Anlässlich des Richtfestes zum
neuen Feuerwehrgerätehaus Avenwedde
an der Güthstraße haben
jetzt der CDU-Stadtverband Gütersloh,
vertreten durch ihren
Vorsitzenden Raphael Tigges und
der CDU-Ortsverband Avenwedde-
Friedrichsdorf, vertreten durch
den Vorsitzenden Gerhard Feldhans,
die allerherzlichsten Glückwünsche
der heimischen Christdemokraten
an den Avenwedder
Löschzug übermittelt. „Das man
sich in diesen schwierigen Zeiten
der Haushaltskonsolidierung noch
freuen kann, sei eigentlich ungewöhnlich“,
sagten Tigges und
Feldhans unisono. „Doch wenn
man das Entstehen eines neuen
Feuerwehrgerätehauses, für das
auch wir gemeinsam mit der Feuerwehr
Avenwedde über 20 Jahre
lang politisch gekämpft haben,
endlich Wirklichkeit wird, dann
ist diese Freude umso stärker
und größer“, fügten beide hinzu.
Überdies sei mit dem Neubau der
Nachweis erbracht, dass nicht
nur „in Kultur“ investiert werde,
sondern auch notwendige Basisinves
titionen für die ehrenamtliche
Feuerwehr vorgenommen werden.
Tigges und Feldhans stellten abschließend
fest: „Die Kameraden
der Einsatzabteilung, die Kameraden
der Ehrenabteilung und der
Spielmannszug der Freiwilligen
Feuerwehr LZ Avenwedde kön -
nen auf ihren jahrelangen (seit
1989) unermüdlichen Einsatz für
ein neues Gerätehaus sehr stolz
sein. Die in dieser Periode zuständigen
Löschzugführer Harald
Horstkötter sen (heutiger Ehrenlöschzugführer)
und sein Nachfolger,
Brandinspektor Winfried
Kroll, haben gemeinsam mit ihren
Feuerwehrkameraden/innen Großartiges
geleistet!“

Kleine Bühne im
Kesselhaus
Slam GT am 18. März –
wir verlosen für Sie 2x2 Freikarten.
Eine Bühne, ein Mikrofon und
sieben Minuten Zeit – das bietet
der Slam GT jedem Poeten, der
seine selbstverfassten Gedichte
oder Geschichten vor Publikum
präsentieren möchte. Wer beim
Slam GT auf der Bühne stehen
möchte, kann sich per E-Mail an
slam-gt@gmx.de anmelden. Für
ganz Kurzentschlossene werden
außerdem zwei Plätze bis fünf
Minuten vor Veranstaltungsbeginn
freigehalten. Wer den Slam
GT gewinnt, bestimmt das Gütersloher
Publikum per Applaus.
Moderiert wird der Slam GT vom
erfahrenen Slam Poeten, Autor
und DJ Micha-El Goehre.
Der Slam GT ist Teil der Veranstaltungsreihe
„Kleine Bühne im
Kesselhaus“ in der Weberei. Der
nächste Slam GT findet am Donnerstag,
dem 18. März, statt. Beginn
ist um 20 Uhr, Einlass ab
19.30 Uhr.
Mehr Informationen zum Slam gibt
es auf www.myspace.com/slamgt.
Mehr Informationen zur Veranstaltungsreihe
per Mail an wolfgang.
hein@gmx.de oder julia.peschke
@googlemail.com. Gewinnen Sie
bei uns 2x2 Eintrittskarten für den
Slam GT in der Weberei am 18.
März. Und so einfach geht’s: Einfach
am Montag, dem 8. März,
von 11 bis 11.02 Uhr unter der
Telefonnummer 05241/9777-15
anrufen und sich Karten für einen
außergewöhnlichen Abend sichern!
Slam Poet, Autor und DJ Micha-
El Goehre führt Sie am 18. März
als Moderator durch den Slam
GT in der Weberei. Sichern Sie
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Bonewie · März 2010|5

Hausmesse 2010 – Ein Tag für die ganze Familie
„Dat Ji dat auk henn‘n, he‘k doch nie dacht!“ – „Dass die das auch haben, hätte ich doch nie gedacht!“
Am Sonntag, dem 14. März,
findet von 11 bis 18 Uhr wieder
unsere Hausmesse statt.
In zwei großen Zelten und in unseren
Ausstellungen wird die Industrie
(vertreten durch ca. 70
Aussteller) ihre Neuheiten und
nicht allen Kunden bekannten
Materialien live und aktiv präsentieren.
Aktive Präsentation bedeutet, dass
für jeden Besucher nachvollziehbar
dargestellt wird, welchen
Nutzen diese Materialien haben.
Das finden Sie nur bei Ihrem regionalen
Baustoff-Partner.
Unser diesjähriges Motto lautet:
„Dat Ji dat auk henn‘n, he‘k doch
nie dacht!“
Unter diesem Motto wollen die
Mitarbeiter der Firma Bussemas
& Pollmeier Ihnen zeigen, dass
der Baustoffhandel im Jahr 2010
viel mehr Produkte zu bieten, als
die meisten Kunden vermuten.
Man glaubt ja nicht, wie oft Kunden
den Satz: „Ach das haben
Sie auch“ innerhalb eines Jahres
äußern. Wir haben nicht nur
Sand, Kies und Zement, sondern
auch z.B. das Dachfenster mit
dem kompletten Sonnenschutz,
bis hin zum Gardinen-Näh-Set.
Dieses ist nur ein Beispiel von
sehr vielen.
Auf der Hausmesse werden die
aktuellen Produkte und Verarbeitungen
nach dem heutigen Stand
der Technik gezeigt. Renovierung
ist so einfach, mit dem
richtigen Material und wenn
man weiß, wie. Und genau hier
möchten wir Sie unterstützen,
damit Sie sich mit modernen
Baustoffen eine Oase des Wohlfühlens
aufbauen können.
Auch zum Thema Energieeinsparung
bekommen Sie Tipps und
Anregungen. Durch unsere Modernisierungsstufen
haben Sie die
Möglichkeit zu überschaubaren
Kosten zu renovieren. Des Weiteren
haben Sie die Möglichkeit,
die kompletten Daten Ihres Hauses
mitzubringen. Unsere Energiefachberater
können dann mit
Ihren Daten vor Ort einen indi-
6| Bonewie · März 2010
viduellen Gebäudecheck durchführen.
Haben Sie Probleme mit Schimmelpilzen?
Wir zeigen Ihnen,
z.B. mit Innenwanddämmsyste -
men, Lösungsmöglichkeiten auf.
Das Wohlfühlen im eigenen Zuhause
steht in allen Abteilungen
im Vordergrund. Ob im Haus, im
Garten oder optisch und energetisch
von außen.
Die Gartenabteilung zeigt die
neuesten Kreationen von Sichtund
Schallschutzwänden. Die gestalterischen
Möglichkeiten werden
Sie faszinieren. Trends im
Holz-, Beton- und Natursteinbereich
sind ebenfalls zu bestaunen.
Großformatige Bodenbeläge werden
Sie durch ihr bestechendes
Aussehen begeistern.
Im Fußbodenbereich werden Sie
nicht nur die neuesten Vinyloberflächen
überwältigen, sondern
auch die Fliesen, die von Großformaten
und Farbenvielfalt geprägt
sind. Eine echte Revolution
speziell für die Renovierung,
sind die extrem dünnen und großformatigen
Fliesen.
Auch das Garagentor-, Haustürund
Innentürangebot wird Sie
Anzeige o
überzeugen. In diesem Bereich
kann auch jeder auf das Dienstleistungspaket,
wie die Montage,
zurückgreifen.
Bei so vielen interessanten Produkten
darf die Unterhaltung
natürlich nicht fehlen. Der Event
wird durch Close-up Zaubereien
den ganzen Tag lang begleitet.
Ferner wird das Musikensemble
des Verler Gymnasiums ihr Kön -
nen an Ihren Klanginstrumenten
zum Frühschoppen unter Beweis
stellen.
Für unsere kleinen Bauherren
stehen eine Rodeoente sowie ein
Bereich zum Schminken und das
„Häuslebauen“ bereit.
Kulinarisch ist für alle Besucher
gesorgt, speziell für die Kleinen,
aber natürlich auch für die Großen.
Mit einer Burgerstrasse, an
denen Sie Ihren Burger selbst zusammenstellen,
können Sie unter
anderem Ihren Hunger stil len.
Am Nachmittag gibt es Kaf fee
und Kuchen. Lassen Sie sich einfach
überraschen. Denken Sie dran:
De hät jä mehr, wie ‘m denket!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Ihr Team von Bussemas & Pollmeier
– Die Baustoff Partner.
Die Hausmesse von Bussemas & Pollmeier am Sonntag, dem 14. März,
in der Zeit von 11 bis 18 Uhr, verspricht ein ganz besonderer Tag für
die ganze Familie zu werden.

Bonewie · März 2010|7

Spendenübergabe im Klinikum Münster (von links): Renate Schmerling,
Frau Blomberg, Brigitte Ruthmann und Ulrich Menneken.
8| Bonewie · März 2010
St. Hubertus spendet
für krebskranke
Kinder
Die St. Hubertus SchützenbruderschaftAvenwedde-Friedrichsdorf
führte im Januar sehr erfolgreich
die Weihnachtsbaum-Sammelaktion
in Friedrichsdorf und
Umgebung durch.
Ein Scheck in Höhe von 900,-
Euro konnte jetzt an die Kinderkrebsstation
im Klinikum Müns -
ter übergeben werden. Frau Blomberg,
die den Scheck entgegennahm,
bedankte sich recht herzlich.
Sie möchte mit dem Geld
die Arbeit der Therapeuten für
die vielen kleinen Patienten unterstützen,
um ihnen den Aufenthalt
im Krankenhaus noch angenehmer
zu gestalten.
Die Hubertusschützen sagen
allen Spendern herzlichen Dank.
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Blutegel – nicht nur
bei Krampfadern!
Heilpraktiker Dietmar Berendes
informiert:
Mittlerweile wird in der hiesigen
Presse zunehmend von einer
Therapieform berichtet, die seit
alters bekannt ist und dabei sehr
effektiv und kostengünstig eingesetzt
werden kann: der Einsatz
von Blutegeln in der Humanmedizin.
Im Allgemeinen denkt man
zuerst an den Einsatz der kleinen
Tierchen im Bereich von Krampfader-Therapie,
venösen Durchblutungsstörungen
und lymphatischen
Stauungen. Aber diese „kleinen
Einwegvampire im Dienste der
Medizin“ leisten noch mehr. Ist
erst einmal die Scheu vor den
kleinen Saugern überwunden, so
bieten sie ein breites, schnell
wirksames Heilspektrum. Eigene
Erfahrungen in meiner Praxis bestätigen
dies immer wieder. Als
Chiropraktiker werde ich häufig
mit akuten Bandscheibenvorfällen
oder deren Folgezuständen
konfrontiert. Es hat sich gezeigt,
dass nicht nur die Justierung und
Mobilisierung der Wirbelsäule,
sondern auch gerade der umgehende
Einsatz von Blutegeln direkt
im Bereich der Bandscheibenschädigung,
die vielfach einhergeht
mit Entzündungsreizen
und Stauungszuständen, schnell
zu Schmerzlinderung und zur Reduzierung
der Bewegungseinschränkung
führt. Der Einsatz
von Schmerzmitteln und Kortison
wird dadurch vermindert oder oft
unnötig. Vielfach kann eine Operation
umgangen werden.
Ein weiteres beeindruckendes
Einsatzgebiet der Blutegel ist die
Behandlung von postoperativen
Zuständen. Gute Erfahrungen
liegen beispielsweise vor in der
Nachbehandlung von Kniegelenksoperationen.
Patienten klagen
oft über post-operative
Schwellungen, Stauungszustände
und starke Bewegungseinschränkung
nach der Operation, so dass
Reha-Maßnahmen oft unzureichend
oder erst spät eingesetzt
werden können. Auch hier hat
sich gezeigt, dass die schnelle
Naturheilpraxis
Dietmar Berendes
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Behandlung mit Blutegeln den
Regenerations- und Heilungsprozess
verkürzen und die Mobilität
verbessern kann. Der Einsatz bei
entzündlich rheumatischen Prozessen
ist ebenfalls als positiv zu bewerten.
Worin liegt nun das Geheimnis
ihres Erfolges?
Als wandelnde Apotheke gilt der
medizinische Blutegel. Sein Speichelsekret
ist ein erst ansatzweise
erforschter Wirkstoffcocktail aus
etwa 20 Substanzen, darunter das
blutverdünnende Hirudin, eine
gefäßerweiternde histaminähnliche
Substanz sowie entzündungshemmende,
schmerzstillende, anästhesierende
und wundreinigende
Stoffe. Diesen Cocktail gibt der
Schiefersteine klappern???
Dachfenster undicht oder zu alt???
Dachrinne voll und läuft über???
� Dachdeckerarbeiten
sämtlicher Art
� Bauklempnerei
� Dachfenstersanierung/
-einbau
� Dachinspektion 10 €
Egel während der Behandlung in
den Körper des Patienten ab. Entzündungsbedingte
Toxine und
Abbauprodukte werden aus dem
Körper geschwemmt und somit
der Heilungsprozess beschleunigt.
Es ist immer wieder erstaunlich
im Praxisalltag zu sehen, dass mit
wenigen Behandlungssitzungen
schnell, kostengünstig und effektiv
eine Wirkung erzielt wird, die nicht
nur lokal, sondern im gesamten
Blut-Lymph-Bereich ansetzt.
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für die April-Ausgabe ist der 15. März!
Bonewie · März 2010|9

Jeden Mittwoch: Strickabend
Jeden Mittwoch: Strickabend
Jubilarehrungen beim Männergesangverein Avenwedde
Anlässlich der Jahreshauptversammlung im Musikzentrum Stiftung
Altewischer, konnte Vorsitzender Werner Tigges wieder zahlreiche Mitglieder
für langjährige Treue und aktive Mitgliedschaft ehren. Ein anspruchsvolles
und vielseitiges Programm sowohl klassischer, heimatlicher
als auch kirchlicher Autoren konnte der Chor unter der Leitung
von Chordirektor Markus Koch in etlichen Konzerten auch im zurückliegenden
Jahr wieder einer großen Zuhörerschaft bieten. Schriftführer
Horst Gennet erstattete einen lückenlosen Jahresbericht 2009. Insgesamt
37 Auftritte hat der MGV Avenwedde in Gemeinschaft mit dem
Gütersloher Männerchor1884 Friedrichsdorf veranstaltet. Rudi Müller
und Hermann Hermjohannknecht bestätigten dem Kassenwart eine einwandfreie
Buchführung. Unser Foto zeigt von links: Werner Tigges, 1.
Vorsitzender; Benito Vogel, 2. Vorsitzender; Heinz Siggemann, Jubilar
(50 Jahre Sänger und 25 Jahre Notenwart); Alois Wiese, Kassierer; Jubilar
Heinrich Venne, (förderndes Mitglied); Herbert Landwehrjohann,
Vorstand; Reinhold Hauernherm, Vorstand und Hans Wulf (fehlte bei
keiner Chorprobe). Foto: zum Stickling
10| Bonewie · März 2010
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Gudrun Wehmeyer –
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3 Jahre „Selbstständigkeit“ und
1 Jahr in neuen Räumen – auf diese
Zeit kann Gudrun Wehmeyer
jetzt mit Stolz zurückblicken.
Ende März ist sie schon 1 Jahr mit
ihrem Ladengeschäft an der Wilhelmstraße
11, in helleren und
freundlicheren Räumen. Hier finden
die Strick-, Häkel-, Näh- und
Stick-Fans alles, was das Herz
begehrt. Neben dem kompletten
Wollsortiment von Lana Grossa
und Regia Strumpfwolle, hat der
Kunde auch die Möglichkeit sich
mit schicken Hilco-Stoffen und
den passenden Kurzwaren, seine
Garderobe selbst zu schneidern.
Gerne unterstützt sie auch die
Sicherheitsinitiative der Kreispolizei
Gütersloh mit dem neuen
Reflektionsgarn. Das Garn wird
einfach auf Pullover, Hosen,
Jacken, Taschen und Schirme genäht
und bietet dadurch mehr
Sicherheit im Straßenverkehr.
Mit Unterstützung ihrer Mitarbeiter
veranstaltet Sie regelmäßige
Nähkurse und Sticktage/-kurse
in ihrem Laden, die von ihren
Kunden immer gerne besucht
werden.
Sie finden Frau Wehmeyer in der
Wilhelmstraße 11, in Verl (Telefonnummer
05246/4633).
Frau Wehmeyer freut sich auf
Ihren Besuch und steht Ihnen
gerne mit Rat und Tat zur Seite.

UNTER
UNS
GESAGT
Am 13. März wird die Eröffnung
des neuen Gütersloher Stadttheaters
gefeiert. Mehr als ein Wermutstropfen
fällt in den großen
Jubel mit viel Pominenz. Inzwischen
pfeifen es die Spatzen von
den Dächern: An die 30 Millionen
Euro kostet den Bürgern der Stadt
dieser Musentempel und reißt damit
ein großes Loch in den Haushaltsetat.
Auch wenn man die
Sponsorengelder und andere „Rechenkünste“
berücksichtigt, sind
immerhin noch mehr als 20 Millionen
Euro zu berappen. Das
Defizit wird begleitet von einem
Wort, das bisher unsere Stadt
nicht kannte: Haushaltssicherungsgesetz.
Und das bedeutet im Klartext:
Unmündigkeitserklärung der
Ratsmitglieder – mit Ausnahme der
Fraktionen von FDP und BfGT –,
die diesem Bauvorhaben von Anfang
an nicht zugestimmt haben.
Um es vorweg zu sagen. Unsere
Kreisstadt sollte schon ein repräsentatives
Theater anbieten können,
aber um so einen kostenträchtigen
Bau zu realisieren ist
es zwingend erforderlich, dafür
Gelder in mehreren Jahren auf
die hohe Kante zu legen. Unter
uns gesagt: Jeder Privathaushalt
und jedes Unternehmen handelt
vernünftigerweise so, wenn größere
Anschaffungen anstehen. Es
gilt der Grundsatz, dass man
nicht mehr Geld ausgeben kann
als man zu Verfügung hat. Da
nutzen auch Entschuldigungen
nichts, wie Konjunktureinbrüche,
Wegfall von Steuereinnahmen oder
zusätzliche Belastungen durch
Kreis, Land oder Bund sowie andere
Ausreden. Letztenendes haben
diese einschneidenden Maßnahmen
auch andere Städte und Gemeinden
hinnehmen müssen.
Die meisten hiesigen Kommunen
beweisen es. Bürgermeister und
Rat zeigen dort, dass sie durch
Weitsicht und Rücklagen gegen
derartige Rückschläge immun geblieben
sind. Weit davon entfernt
ist da unser derzeitiger Stadtrat.
Jetzt, da größere Einsparungen
von Nöten sind, wird an allen
Ecken und Enden gespart. Ob bei
Kultur, Bildung, Sport, Schule
und manchen anderen Einrichtungen,
überall werden die Zuschüsse
gekürzt. An Protesten
seitens der Betroffenen fehlt es
indes nicht, jedoch meist ohne
Erfolg. Nicht genug damit. Um
die Haushaltsdefizite und die womögliche
Haushaltssicherung abzuwenden,
werden die Bürger
kräftig zur Kasse gebeten. Erhöht
werden die Gewerbesteuer und
die Grundsteuer und sogar die
Hundehalter werden herangezogen,
um mit höheren Abgaben
auch letztlich das Stadttheater
mit zu finanzieren. Und zum
guten Schluss wird der schwarze
Peter jetzt gar auch noch dem
Bürger untergejubelt. Bügermeisterin
Maria Unger und die 1. Beigeordnete
und Kämmerin Christine
Lang rufen dazu auf, dem
Rat geeignete Sparvorschläge zu
unterbreiten, gewissermaßen eine
Selbstbezichtigung vorzunehmen.
Unter uns gesagt: Wann hat
es das hier schon jemals gegeben.
Wann sind die Bürger unserer
„reichen“ Stadt in Zeiten, da es
noch genug Steuergelder zu verteilen
gab, gefragt worden, wie
die zur Verfügung stehenden
Mittel auszugeben wären.
Zuständig dafür allein ist der Rat
– auch in schwierigen Zeiten, wie
jetzt –, da es weniger zu verteilen
gibt. Und Ratsmitglieder haben
wir ja genug, immerhin 58. Aber
wie sagt es eine alte Volksweisheit:
Viele Köche verderben den
Brei. Erwin zum Stickling
Kindergartenplätze
in St. Friedrich
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Bonewie · März 2010|11

St. Sebastianer-Schützen feiern ihren Winterball im Brauhaus
Freunde treffen, mit Freunden
feiern – unter diesem Motto
zogen die Majestäten und Throngesellschaften
der St. Sebastianer
Schützenbruderschaft Avenwedde
in das Gütersloher Brauhaus
ein. König Manfred Schüttforth
nebst Königin Irene Brummel
freuten sich nach dem traditionell
prunkvollem Einzug, musikalisch
begleitet durch die City
Band, ihre Schützen begrüßen zu
können. Brudermeister Günter
Bastubbe begrüßte im Anschluss
offiziell die zahlreich erschienen
Gäste. Die Throngesellschaften
12| Bonewie · März 2010
der Schützenbruderschaft St. Hubertus
Avenwedde sowie der Kolpingfamilie
Avenwedde waren
beeindruckt vom festlich geschmückten
Saal des Brauhauses.
Erstmalig wurde ein Bustransfer
von Avenwedde zum Gütersloher
Brauhaus organisiert. Für die
Idee und Organisation zeichnet
sich der Stellvertretende Brudermeister
Dirk Wilken verantwortlich.
An zahlreichen Haltestellen
in Avenwedde stiegen die Gäste
zu und es entwickelte sich schon
im Bus eine glänzende Stimmung,
die bis in die frühen Morgen-
Im Bild (von links): „Jungschützenkönigin Bianka Wartig, Königin
Irene Brummel, König Manfred Schüttforth, Anneliese Kleinegesse
und Hans Koppetsch“.
W. Hallmann GmbH
Energiesparen PUR
� Beratung
� Planung
� Ausführung
stunden anhielt. Der Festausschuss
der Sebastianer, gebildet
aus Hans Koppetsch und Dieter
Schulte, stellten wieder mal eine
attraktive Tombola auf die Beine.
Ein glückliches Händchen hatte
Anneliese Kleinegesse, sie gewann
den Hauptgewinn: Ein
„Wellness Wochenende“.
Auf der Sebastianer Generalversammlung
am 24. Januar, wurden
spontan 1.000 Euro für die
„Haiti-Nothilfe“ aus Enniger gesammelt.
Auf dem Winterball
sollte die Füllung eines aufgestellten
Sparschweins diesen Betrag
noch weiter aufstocken. Insgesamt
kamen somit 1500,- Euro
zusammen. Dieser Betrag wurde
am Mittwoch, dem 17. Februar,
dem Organisator der „Haiti-Nothilfe“,
Thomas Diehl aus Enniger,
im Schützenheim der Sebastianer
an der Avenwedder
Straße überreicht. Thomas Diehl
zeigte sich überrascht und hoch
erfreut über die Hilfsbereitschaft
der Avenwedder und nahm den
Betrag für die Kinderheime in
Haiti persönlich entgegen.
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Porsche Boxster Spyder – der
Renner für Puristen.
Der Boxster hat Porsche seit
dem Verkaufsstart 1996 nur Freude
bereitet; er kam und kommt
noch immer gut bei den Kunden
des Hauses an und verkauft sich
entsprechend. Egal, ob als Boxster
oder Boxster S, hat er, ebenso
wie auch seine quasi geschlossene
Variante, der Cayman bzw.
Cayman S, seine Fangemeinde.
Allein den Puristen, die auch
unter der Bezeichnung „Gusseiserne“
bekannt sind, sind all
diese Modelle viel zu weichgespült.
Sie stören die Fahrdynamik
hemmenden Kilos der verbauten
Komfortelemente wie elektrische
Fensterheber oder das zwar gut
isolierende, aber doch relativ
schwere und auch noch von
einem E-Motor betätigte, Dach.
Für sie muss ein Porsche vor
allem eines haben, nämlich erstens
Leistung, zweitens Leistung
… und letztlich nur das Allernötigste,
das einen Sportwagen
zu einem solchen macht: einen
bärenstarken Motor, ein Fahrwerk,
das den vehementen Vortrieb
gut und sicher auf die Straße
bringt und vor allem eine
möglichst leichte Karosserie. Den
Wunsch dieser Klientel hat man
in Stuttgart endlich(!) erhört und
trägt ihm mit dem Boxster
Spyder Rechnung.
Durch gezielte Maßnahmen wurde
eine Gewichtersparnis in Relation
zum leistungsmäßig nächsten
„Verwandten“, also zum
Boxster S, von sage und schreibe
80 kg realisiert. So gibt es im
Boxster Spyder statt des elektrischen
Faltdachs des Boxsters S
nur ein manuelles Verdeck. Weiterhin
sucht man nach Cupholdern,
einem Radio sowie einer
Klimaanlage vergebens. Türen
aus Aluminium, Räder in Leichtbaudesign,
Sportschalensitze sowie
der Verzicht auf normale Türöffner
– statt ihrer finden sich im
Wageninneren lediglich Schlaufen
Mit dem Boxster Spyder, der seit Februar bei den Händlern steht, geht
man bei Porsche quasi back to the roots – weniger Luxus und Komfort,
aber dafür ein Vielmehr an Leistung, Dynamik und purem und unverfälschtem
Fahrspaß. Er ist eine Fahrmaschine allererster Güte, die beweist,
dass Verzicht nicht per se negativ ist – ganz im Gegenteil!
– sind weitere Gründe, weshalb
der Boxster Spyder ohne jedes
„Fettpölsterchen“ dasteht. Soweit
gewissermaßen die Pflicht;
kommen wir nun zur Kür – dem
Fahren des Boxsters Spyder.
Was bereits die Zahlen und Werte
für Beschleunigung, maximale
Leistung, Drehmoment bzw.
Durchzug erwarten lassen, nämlich
die Überlegenheit des Boxsters
Spyder in all diesen Disziplinen,
wird während der realen
Fahrt nochmals deutlicher. Sub-
auto emoción
jektiv ist man nämlich noch
schneller als ohnehin schon unterwegs,
und das liegt nicht zuletzt
an der stets präsenten Geräuschkulisse,
die vom Motorsound
sowie den Wind- und Reifenabrollgeräuschen
komponiert
wird. Man könnte fast glauben,
Porsche hätte auch den Schalldämpfer
weggelassen. Dem ist
natürlich nicht so; vielmehr liegt
es daran, dass man, ob mit oder
ganz ohne Dach unterwegs, so
gut wie im Freien sitzt, was zur
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Bonewie · März 2010|13

Folge hat, dass alle Geräusche
nahezu ungefiltert an die Ohren
der Insassen dringen. Das Fahrwerk
wurde wegen der neuen Gewichts-
und Leistungsverhältnisse
neu abgestimmt und ist
schlicht perfekt; es hält den Spyder
nicht nur bei jeder Geschwindigkeit
sicher auf Kurs, sondern
mit ihm respektive dank seiner
lässt er sich auch in Verbindung
mit der sehr direkten Lenkung
immer messerscharf um jede Kurve
zirkeln. Die Bremsen des Boxsters
Spyder schließlich sind, wie
generell bei Porsche, eine Welt
für sich, also extrem giftig und
auch nach mehrmaligem und beherztem
Treten auf das mittlere
der drei Pedale immer vehement
zupackend. Den bereits genannten
Puristen sei an dieser Stelle
trotz nicht gerade zurückhalten-
14| Bonewie · März 2010
der Aufpreise zu zwei Optionen
geraten, die das Tüpfelchen auf
dem i des Boxsters Spyder darstellen
und ihn absolut perfekt,
weil nochmals um ganze 13 kg
leichter machen: zur Keramikbremse
und zur den Bleiakku ersetzenden
Lithium-Ionen-Batterie.
Fazit: Wer glaubt, das Fahren
eines Boxsters Spyder sei Verzicht,
dem sei gesagt, dass dies
nur für solche Zeitgenossen zutrifft,
die meinen, nicht ohne die
bereits oben aufgeführten Features
wie E-Verdeck, Klimaanlage
etc. leben zu können; für alle
anderen bietet dieses Auto alles,
was ihr Herz begehrt; nämlich
Fahren in einer neuen (Boxster-)
Dimension. Einen kleinen Haken
hat die Sache allerdings: weniger
ist hier zwar mehr, doch leider
auch teurer. (RK)
Plattform-Plus
forciert ökologisches
Bauen in Gütersloh
In seiner Sitzung am 21. Januar
hat der Planungsausschuss die
Fortführung des Bebauungsplanes
176 „Zederweg“ in Avenwedde
beschlossen, obwohl er
nicht in der Prioritätenliste für
neu zu erstellende Bebauungspläne
enthalten ist. Es handelt
sich aber um die Fortführung des
Bebauungsplanes 269 „Nordhorner
Straße/Hofstelle Müther“ aus
dem Jahr 2001. Bedenken gegen
die geplante Ausgestaltung des
Gebietes wurden geäußert – „hier
muss nachgebessert werden“, so
Silva Schröder von der CDU.
Festsetzungen für Dachneigungen,
Trauf- und Firsthöhen sollen
überarbeitet, die zusätzliche Erschließung
über die Isselhorster
Straße geprüft werden. Frau Niemann-Hollatz
(Bündnis 90/Grüne)
kritisierte die unzureichend berücksichtigten
Anforderungen für
die Nutzung von Solarenergie
und forderte die Optimierung der
Planung aus energetischer Sicht.
Gegen die Argumente der Verwaltung
stellte Norbert Bohlmann
(UWG) für die Plattform-Plus
klar, dass der Bebauungsplan nur
dann weiter geführt wird, wenn
mindestens der Standard Effizienzhaus
70 erreicht wird. Den
Bauherren wird nicht vorgeschrieben,
ob dieses Ziel über erhöhte
Wärmedämmung, Wärmepumpe,
alternative Heiztechniken
oder Solarenergie erreicht wird.
Die Verwaltung wird dem Planungsausschuss
in der Februarsitzung
eine überarbeitete Fassung
erneut zur Beratung vorlegen.

Vergangene
Ausdrucksweisen in
Wachs festgehalten
Michael Jochinke stellt im Katharina-Luther-Haus
aus.
Erinnerungen an vergangene
Ausdrucksweisen, Malen und
Zeichnen: So erlebt der Paderborner
Künstler Michael Jochinke
den bildnerischen Umgang
mit dem Material Wachs auf Tafeln.
Seine Werke sind noch bis
zum 30. April im Eingangsbereich
der Johanneswerk-Alteneinrichtung
Katharina-Luther-Haus in
Gütersloh zu sehen.
Jochinke nennt die Tafeln einen
vorläufigen Versammlungsort des
Vergangenen. Es entstehen strukturreiche,
abstrakte Werke, die
der Künstler impulsiv und unter
zu Hilfenahme von weiteren
Materialien herstellt. Buchseiten,
Holz-Fundstücke und Zeichen
werden in die Tafeln eingearbeitet,
übergossen, gekratzt, Wachsschichten
werden übereinander
gelegt oder mit Glas vereinigt.
Mit der Zeit entstandene Risse
und Verformungen beschreiben –
trotz der synthetischen Variante
des Materials – eine geheimnisvolle
Lebendigkeit der Bilder.
Bei der Ausstellungseröffnung
beschrieb Hausleiter Markus
Bartsch-Mertens noch einmal das
Ausstellungs-Konzept des Katharina-Luther-Hauses:
Den pflegedürftigen
Bewohnern und der
Gütersloher Öffentlichkeit soll
im Rahmen von barrierefreier
Teilhabe der Zugang zur Kunst
ermöglicht werden. Künstler aus
Ostwestfalen bilden in einem
gemeinwesentlichen Sinn den
Schwerpunkt dieser jährlichen
Ausstellungen.
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Bonewie · März 2010|15

Die erfolgreichen „Nachwuchs-Volksbänker“ mit den Bankdirektoren
und Betreuern: (v.l.) Vorstandssprecher Thomas Sterthoff, Vorstandsmitglied
Michael Deitert, Till Niemeyer (Bielefeld), Christian Schulte
(Rheda-Wiedenbrück), Veronika Hilthorst (Rheda-Wiedenbrück), Sven
Diekmeyer (Gütersloh), Matthias Hartmann (Oelde-Lette), Leila Sandfort
(Gütersloh), Heinz Gereon Vennemeier (Rheda-Wiedenbrück),
Matthäus Falba (Gütersloh), Katharina Seppler (Verl), Christian Erl
(Gütersloh), Ausbildungsleiterin Katrin Tiggesmeier, Marco Diethelm
(Herzebrock-Clarholz), Vorstandsmitglied Reinhold Frieling und
Azubi-Betreuerin Heike Kräft.
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Live mit den »Tom Cat’s«
16| Bonewie · März 2010
Volksbank-
Auszubildende
machten den Weg frei
11 junge „Nachwuchsbänker“
bestehen erfolgreich die Prüfung.
„Sie haben auf dem Weg in ihr
Berufsleben die erste Hürde genommen
und darauf können Sie
sehr stolz sein“, begrüßte Vorstandssprecher
Thomas Sterthoff
im Rahmen einer kleinen Feierstunde
die frischgebackenen Bankkaufleute
zum Abschluss der Ausbildung
in der Volksbank-Zentrale
in Gütersloh. Personalvorstand
Michael Deitert dankte den
ehemaligen Auszubildenden für
die guten Leistungen mit dem
Zitat von Benjamin Franklin:
„,Investition in Wissen bringt die
meisten Zinsen’ und das haben
Sie gerade bewiesen.“ Eine besondere
Anerkennung für hervorragende
Leistungen erhielt Sven
Diekmeyer aus Gütersloh, der
seine Prüfung mit der Gesamtnote
sehr gut abgeschlossen hat.
Auch Marco Diethelm (Herzebrock),
Christian Erl (Gütersloh)
Matthäus Falba (Gütersloh), Matthias
Hartmann (Oelde-Lette), Veronika
Hilthorst (Rheda-Wiedenbrück),
Till Niemeyer (Bielefeld),
Leila Sandfort (Gütersloh), Christian
Schulte (Rheda-Wiedenbrück),
Katharina Seppler (Verl)
sowie Heinz Gereon Vennemeier
(Rheda-Wiedenbrück) haben ihre
Berufsausbildung zum Bankkaufmann/zur
Bankkauffrau mit der
Prüfung vor den Prüfungsausschüssen
Gütersloh und Rheda-
Wiedenbrück der Industrie- und
Handelskammer Bielefeld erfolgreich
abgeschlossen. Ausbildungsleiterin
Katrin Tiggesmeier und
„Azubi-Betreuerin” Heike Kräft
waren ebenfalls mit den sehr
guten Ergebnissen (1 Mal Gesamtnote
„sehr gut“, 7 Mal „gut“
und 3 Mal „befriedigend“) der
Volksbank-Azubis überaus zufrieden.
Die Abschlusszeugnisse
von den Berufskollegs in Gütersloh
und Rheda-Wiedenbrück
können sich ebenfalls „sehen
lassen“. „Sie haben wirklich den
Weg für ihren weiteren beruflichen
Werdegang freigemacht“,
fasste Thomas Sterthoff in seiner

Ansprache den Dank zusammen.
Von den „neuen“ Bankkaufleuten
bleiben sieben der Volksbank
Gütersloh erhalten. Die anderen
wollen ein Studium aufnehmen.
„Die Volksbank Gütersloh wird
bei den Investitionen in die Ausbildung
nicht nachlassen und die
jungen Bankkaufleute dürfen nicht
aufhören, sich weiterzubilden“,
so Ausbildungsleiterin Katrin
Tiggesmeier.
Für den Ausbildungsbeginn 2010
plant die Volksbank Gütersloh
wieder 13 Auszubildende einzustellen.
Bewerbungen für einen
Ausbildungsplatz, auch in Kombination
mit einem betriebswirtschaftlichen
Studium (Bachelor
of Arts, BA), können bei der
Volksbank Gütersloh noch eingereicht
werden. Weitere Informationen
dazu unter www.
volksbank-guetersloh.de.
Mitgliederversammlung
der kfd
Herz-Jesu Avenwedde
Die kfd Herz-Jesu Avenwedde
lädt herzlich zur Jahreshauptversammlung
ein. Die Veranstaltung
beginnt am Mittwoch, dem 10.
März, um 14.30 Uhr in der Herz-
Jesu Kirche mit einem gemeinsamen
Gottesdienst. Danach geht
es weiter in das Haus Reilmann
zur Aufarbeitung der Regularien.
Im Mittelpunkt des Nachmittages
steht die Aufnahme der neuen
Mitglieder und die Jubilarehrungen.
Anmeldungen für die Teilnahme
oder die Neumitgliedschaft
gibt es bei den Mitarbeiterinnen
sowie bei Brigitte Pohlmann
unter der Telefonnummer 78108
und Renate Westerfelhaus unter
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Die Jungschützen der St. Hubertus
Schützenbruderschaft Spexard
spendeten den Überschuss
der Tannenbaumsammelaktion.
Über 2.010 Euro durfte sich die
Stiftung Augenblicke von Jens
Reißer freuen.
Die 2007 gegründete Stiftung
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Über 2010 Euro freute sich Jens Reißer (v.v.l.). Den Spendenscheck
überbrachten die Jungschützen Anne Grund, Delia Spexard, Roland
Leimann, Sebastian Stähr, Emanuel Wagner und Simon Hecker (v.l.).
Stiftung Augenblicke freut sich über Spende
der St. Hubertus Schützenbruderschaft
(Schädigung der Nerven) und
Hydrcephalus (Störung des Gehirnwasserkreislaufes)
auf die
Welt gekommen sind und verschafft
ihnen und deren Angehörigen
Lebensperspektiven.
Rund 50 Jungschützen und freiwillige
Helfer aus der Bruderschaft
halfen bei der 16. Sammelaktion
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Bonewie · März 2010|17

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18| Bonewie · März 2010
„Gütersloher
Frühling“ 2010
Blütenpracht und Sonntags-
Shopping.
Egal wie das Wetter wird, eines
ist auch in diesem Jahr sicher:
Vom 18. bis 21. März kommt der
Frühling nach Gütersloh. Auf Einladung
der Werbegemeinschaft
Gütersloh e.V. und der Gütersloh
Marketing GmbH verwandeln die
Unternehmen der „grünen Branche“
die Innenstadt zum 7. Mal in
eine kreative Pflanzen- und Blütenlandschaft
mit vielen Hingukkern.
Neu ist in diesem Jahr der
Englische Landschaftsgarten, der
für 4 Tage auf dem Berliner Platz
entstehen wird.
Die Architektur englischer Gärten
entwickelte sich im 18. Jahrhundert
in England als bewusster
Kontrast zu den bis dahin dominierenden
Barockgärten mit ihren
geometrisch angelegten Blumenbeeten.
Im Gegensatz dazu finden
sich in klassischen englischen
Landschaftsgärten kaum Blühpflanzen.
Statt streng beschnittener
Hecken und exakt angelegter
Beete richtete sich die
Gartengestaltung nach dem, was
die Natur an Ausblicken zu bieten
hatte. Ein englischer Garten
spiegelt eine natürliche Landschaft
wider, die durch abwechslungsreiche,
malerische Eindrücke
dem Auge des Betrachters
– gleich einem begehbaren Gemälde
– Vergnügen bereiten soll.
Und auch in der Einkaufszone
rund um den Berliner Platz wird
es grün. Zahlreiche Gartenbaubetriebe,
Floristen, Baumschulen
und andere Unternehmen der
Gartenbranche planen lange im
Voraus die Gestaltung ihrer „Ellipsen“,
um über die Gütersloher
Innenstadt verteilt die ganze Palette
ihres Könnens zu präsentieren.
Die Besucher dürfen sich
auf eine große Auswahl ganz verschiedenerGestaltungsmöglichkeiten
mit tollen Ideen und kreativen
Einfällen freuen.
Die Veranstaltung der Werbegemeinschaft
Gütersloh e.V. wird
auch in diesem Jahr federführend
von der Gütersloh Marketing
GmbH geplant und durchgeführt

– ein bewährtes Konzept, das in
enger Zusammenarbeit mit den
ortsansässigen Unternehmen die
Gütersloher Innenstadt Jahr für
Jahr in eine bunte Frühlingslandschaft
verwandelt.
Eröffnet wird der Gütersloher
Frühling durch Bürgermeisterin
Maria Unger und durch Friedrich
Flöttmann, Vorsitzender der Werbegemeinschaft
Gütersloh e.V.,
am Donnerstag, 18. März, um 17
Uhr vom Hubsteiger auf dem
Vorplatz der Martin-Luther-Kirche.
Das traditionelle Eröffnungskonzert
beginnt um 19 Uhr in der
Martin-Luther-Kirche: Es spielt die
Big Band der Kreismusikschule.
Eine tolle Möglichkeit, Frühlingsspaziergang
und Einkaufsbummel
miteinander zu verbinden,
ist der erste verkaufsoffene
Sonntag in diesem Jahr: Am 21.
März können Gütersloher und
Besucher zwischen 13 und 18 Uhr
in all der Farben- und Blumenpracht
in Ruhe gepflegt einkaufen,
die neueste Frühjahrsmode
entdecken oder die Gütersloher
Gastlichkeit genießen.
Natürlich kommt auch das leibliche
Wohl nicht zu kurz: Auf
dem Berliner Platz sorgt ein Gastro-Team
für eine Stärkung zwischendurch
und in der Martin-
Luther-Kirche bietet die Frauenhilfe
der Kirchengemeinde Gütersloh
frischen Kaffee und leckeren
selbst gebackenen Kuchen an.
Das Spendenaufkommen im
Vom 18. bis zum 21. März kommt
der Frühling nach Gütersloh.
Im Bild (von links): Schützenkönig Manfred Schüttforth, Kindergartenleiterin
Monika Winkenhof (St. Josef Avenwedde), Kassierer der Sebastianer
Markus Schulte, Kindergartenleiterin Kirsten Born-Schuller
(Erlöserkindergarten), sowie Dieter Schulte.
Avenwedder Sebastianer Schützen
mit einem Herz für Kinder
Das Spendenaufkommen im ökumenischen
Festgottesdienst der St.
Sebastianus Schützenbruderschaft
Avenwedde e.V. wurde traditionell
den beiden Kindergärten des
Stadtteils übergeben. Schützenbruder
Dieter Schulte rundete
den Betrag, anlässlich des an ihn
verliehenen „St. Sebastianus-Ehren-
Kreuzes“, kräftig auf, sodass den
Leiterinnen der Kindergärten Monika
Winkenhof (St. Josef Avenwedde)
sowie Kirsten Born-Schuller
(Erlöserkindergarten) jeweils
250,- Euro übergeben wurden.
St. Josef möchte neue und zusätzliche
Bücher anschaffen, während
im Erlöserkindergarten das
begonnene Projekt „Gesunde Ernährung“
weiter fortgesetzt wird.
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Bonewie · März 2010|19

Erfolgreicher Jahresrückblick des Schießclubs Sebastian Avenwedde
Vor der Hauptversammlung der
Bruderschaft St. Sebastianus Avenwedde,
hielt der Schießclub Sebastian
Avenwedde traditionell seine
Jahresversammlung ab. Eingeleitet
vom ersten Vorsitzenden des
Schiessclubs, Karl Heinz Blume,
ging es weiter zur Verlesung des
Jahresprotokolls 2009. Im Anschluss
hielt der Kassierer Karl
Heinz Schuchard seinen Kassenbericht
ab und teilte mit, dass
durch einige neue Anschaffungen
im Jahr die Kasse leicht ins
Minus geraten sei, aber es durch
die Mehrausgaben in 2009 vorerst
zu keiner Erhöhung des Mitgliedsbeitrages
komme. Allerdings
müssten jedoch weitere Kosten im
Augen behalten werden.
Der Schießbericht von Sportleiter
Michael Hakenkötter fiel
ebenfalls positiv aus. Er berichtete
über die sportlichen Ereignisse
sowie über erfolgreiche
Schützen des Schießclubs. Hervorgehoben
wurde hier Niklas
Tanger, der bereits zum dritten Mal
in Folge den Pokal für den Trainingsfleißigsten
entgegen nahm.
Ferner konnte noch über einen
erfreulichen Zuwachs an Jungschützen
und dessen Unternehmungen
hingewiesen werden.
Der Sportleiter wies auf die bevorstehendenStadtmeisterschaften
vom 12. bis zum 14. März
hin, die im Schießstand der Sebastianer
bereits zum 23. Mal stattfinden
und in der Vergangenheit
Der gesamte Vorstand (von links): Lawrence Geddes, Karl Heinz Schuchard,
Peter Polikeit, Christiane Rieckhaus, Matthias Hellner, Petra
Hakenkötter, Bianka Wartig, Michael Hakenkötter, Margret Pollmüller,
Bruno Pollmüller und der 1. Vorsitzende Karl Heinz Blume.
20| Bonewie · März 2010
über 200 Sportschützen erfreute.
Auch die Wahlen unter der Leitung
von Günter Bastubbe (Brudermeister
der Bruderschaft) liefen
harmonisch und einstimmig
ab. Zur Wahl standen der 1.Vorsitzende
Karl Heinz Blume, die
Schriftführerin Christiane Rieckhaus,
der Sportleiter Michael Hakenkötter,
die Jugendleiterinnen
Petra Hakenkötter, Margret Pollmüller
sowie Bianka Wartig. Alle
wurden auf Antrag einstimmig
wiedergewählt. Lawrence Geddes
beantragte noch einen weiteren
Jugendleiter zu wählen, da es
durch den Zuwachs an Jugendlichen
für die bestehenden Jugendleiter
doch recht zeitaufwendig
sei, die Jugendlichen gleichermaßen
zu beaufsichtigen. Daraufhin
wurde Peter Polikeit einstimmig
zum 6. Jugendwart gewählt.
End-lich leben
Wer handelt für mich, wenn ich
nicht (mehr) geschäftsfähig bin?
Wie kann ich darauf Einfluss
nehmen? Was muss ich für mein
Testament bedenken? Diese Fragen
zum „Ende des Lebens“
sollten frühzeitig bedacht werden.
Dazu werden in einem Referat
und Gesprächen wichtige
Informationen gegeben.
Am 18. März, von 16 bis 17.30
Uhr im Don-Bosco-Haus. Um eine
Anmeldung bei Renate Knieper
(Tel.: 74874) oder Renate
Westerfelhaus (Tel.: 77214) wird
gebeten.

Ein Tag im Zeichen
schwedischer
Handwerks-Kultur
Schüler der Freien Waldorfschule
schnitzten original Dala-Pferde.
Der Mensch lernt durch Handeln,
durch Erfahrungen und
durch Erlebnisse. Eine neue Erkenntnis
ist dies nicht, doch wird
sie viel zu selten auch effektiv
genutzt. Die vierte Klasse der
Freien Waldorfschule in Friedrichsdorf
hatte jedoch genau
diese Möglichkeit: Zur Erweiterung
des Geschichtsunterrichtes,
in dem sie sich mit den Kelten,
Germanen und Wikingern beschäftigt
haben, konnten die 37
Kinder um Klassenlehrerin Petra
Frohnwieser einer uralten schwedischen
bäuerlichen Handwerkskunst
nachgehen und original
Dala-Pferde schnitzen.
Doch zuerst ein paar Monate zurück:
In der Vorbereitung auf
das Unterrichtsthema der vierten
Klasse stieß Frohnwieser immer
wieder auf das Symbol des
Pferdes. Als Transportmittel, Statussymbol
und zuverlässiger Gefährte
spielte das Pferd seit jeher
eine zentrale Rolle in den verschiedenen
Kulturen. Sichtbar
wird dies noch heute an Dachgiebeln
von Bauernhäusern, im Landeswappen
Nordrhein-Westfalens
– und in einer sehr weit zurück
reichenden schwedischen Schnitz-
Tradition. Arme Holzfällerfamilien
schnitzten im Winter, wenn
alle andere Arbeit ruhen musste,
die heute als „Dala-Pferde“ bekannten
Tiere aus Holz. Seit der
Weltausstellung 1939 in New
York gelten diese als schwedisches
Symbol.
Hergestellt werden die Dala-
Pferde nur an einem einzigen Ort
der Welt: Im Dorf Nusnas am Siljansee
in Dalarma. Dort können
auch schwedische Schulklassen
bei der Produktion zusehen oder
selber einen Schnitzkurs belegen
und sich im angegliederten Museum
über die Entstehungsgeschichte
dieser Tradition informieren.
Auch Petra Frohnwieser
war in einem ihrer Schwedenurlaube
dort und schnitzte ein
Pferd. „Ich hatte die Idee, mit
meiner Klasse solch’ Dala-Pferde
zu schnitzen. Eine Klassenfahrt
mit Viertklässlern nach Schweden
schien nicht ganz realistisch, aber
Pferderohlinge mitnehmen und in
Friedrichsdorf nach schwedischer
Anleitung zu schnitzen wäre
machbar“, erinnert sich Frohnwieser.
Aus einem Gespräch mit
einem Mitarbeiter des Museums
entwickelte sich dann eine wohl
einmalige Vereinbarung: Die Geschäftleitung
war von der Idee der
ersten deutschen Schulklasse, die
Dala-Pferde schnitzt, sehr angetan.
Sie schenkte Frohnwieser für
ihre Klasse 40 Rohlinge mit der
Bitte, ihr einen Zeitungsbericht
und Fotos zukommen zu lassen,
welche dann die Ausstellung im
Museum erweitern sollen.
So kam es, dass nun die 37 Kinder
der vierten Klasse einen Tag lang
an den Pferden schnitzten und so
der Geschichtsunterricht erlebbar
wurde. Ausgerüstet waren die Kinder
dabei mit Fahrtenmessern,
deren Klingen die zwölfte Klasse
in der schuleigenen Schmiede gefertigt
hatte. Die Holzgriffe der
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Bonewie · März 2010|21

Pferderohlinge, Fahrtenmesser und das große Vorbild: Mike, Felix, Sascha,
Sören und Paul (v.l.) zeigen die wichtigsten Utensilien für das
Schnitzprojekt der Waldorfschule Friedrichsdorf.
Foto: Benedikt Hensdiek
Österliches
Kunsthandwerk
Im gemütlichen Ambiente des
Heimathauses Senne, Klashofstraße
81, Bielefeld-Senne, wird
am 6. (13 bis 18 Uhr) und 7. März
(11 bis 18 Uhr) wieder österliches
und frühlingshaftes Kunsthandwerk
angeboten. Dreizehn Aussteller
zeigen die Ergebnisse ihrer
ideenreichen künstlerischen Tätigkeit,
die den Besuchern das
Warten auf den Frühling verkürzt.
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22| Bonewie · März 2010
Produkte über die Schulter
schauen.
Neben frühlingshafter Floristik
und dekorativ gestalteten Eiern,
werden Osterhasen aus Mohair,
Holzobjekte für drinnen und
draußen, wachsverzierte Kerzen,
Schmuck, Gesticktes und Grußkarten
sowie erzgebirgische Holzfiguren
und vieles mehr zu sehen
sein.
Die Ausstellungseröffnung wird
am Samstag von Frau Claudia
Quakernack musikalisch begleitet.
Sie ist mehrfache Preisträgerin
nationaler wie internationaler
Wettbewerbe (1. Preis des
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Messer fertigten die Kinder selber
an, ebenso wurden passende
Lederschutzhüllen genäht und
ein Schnitzkurs mit abschließendem
Zertifikat bei Kunstlehrer
Hans-Peter Krause-Batz
belegt.
Gefärbt würden die Schnitzarbeiten
später mit der charakteristischen
schwedenroten Farbe. Herausgekommen
sind so zahlreiche
sehr individuelle Dala-Pferde
nach originalem Vorbild. Außerdem
hat wohl jedes Kind seine
ganz eigenen wertvollen Erfahrungen
gemacht. Und da eigene
Erfahrungen dem Lernen sehr
dienlich sind, wird eines besonders
klar: Vergessen werden die
Kinder diesen besonderen Unterricht
und auch seine Inhalte sicherlich
nicht so schnell.
Text: Benedikt Hensdiek
„Deutschen Akkordeon Musikpreises
2006“). Für das leibliche
Wohl ist an beiden Tagen bestens
gesorgt. Der Eintritt ist frei.
forum-werbegaben Österliches Kunsthandwerk zum
Hingucken und Anfassen: Am 6.
und 7. März im Heimathaus Senne.
Redaktions- und
Anzeigenschluss
für die April-Ausgabe
ist der 15. März!

Kleinkunst ganz
Groß
Nicht nur in Gütersloh laufen
die Theatervorbereitungen auf
Hochtouren, auch Avenwedde bietet
wieder Schauspielkunst auf
höchstem Niveau. Es ist wieder
soweit!
Die Laienspielschar der Katholischen
Frauengemeinschaft Avenwedde
ist seit Wochen mit den Proben,
Kostümen und dem Bühnenbild
für das Theaterstück aus dem
Hamburger Milieu beschäftigt.
Alles spielt in einer Hafenkneipe.
Den Inhaber zieht es angeblich
nach Jahren wieder auf einen
alten Pott in die große weite Welt.
In Wirklichkeit muss er aber für
3 Monate „brummen“. Die lieben
Verwandten sollen davon nichts
wissen und so kommt es zu allerlei
Turbulenzen und die raffgierige
Sippe zeigt sich von ihrer
besten Seite.
Aufgeführt wird die Komödie
am: Mittwoch, dem 7. April, um
Die Klostermusikanten
kommen
Die ev. Kirchengemeinde Friedrichsdorf-Avenwedde
freut sich,
auch in diesem Jahr, die Klostermusikanten
aus dem Ostseeheilbad
Kellenhusen begrüßen zu können.
Die Gäste aus dem Norden sorgen
mit traditioneller Volksmusik, Liedern
von Wind und Wellen und erinnerungsträchtigen
Schlagern für
Spaß und gute Laune. Wie in den
vergangenen Jahren spielen Pastor
Dr. Volker Schönle und seine
Musikanten für Sie flotte Lieder
und romantische Melodien. Begrüßen
Sie den Frühling auf musikalische
Weise und singen Sie mit.
Zu diesem Konzert am 20. März
um 19 Uhr lädt Sie alle herzlich
die ev. Kirchengemeinde in die
Christuskirche in Avenwedde
(Entenweg) ein und hofft auf viele
Zuhörer und ein fröhliches Miteinander.
P direkt am Haus!
Avenwedder Str. 70
33335 Gütersloh
Tel. (05241) 74811
Diese Damen freuen sich auf Ihren Besuch (von links): Maria Schüttforth,
Katrin Schüttforth, Brigitte Pohlmann, Sandra Godau, Elisabeth
Heidenfelder, Annemarie Müther, Ute Wulf, Irmgard Kampe, Elisabeth
Brockmann, Angelika Venjakob (es fehlte Rita Wittenstein).
15 und 19.30 Uhr. Am Donnerstag,
dem 8. und Freitag, dem 9.
April, um 19.30 Uhr – jeweils im
Musikzentrum der Stiftung Altewischer,
Alte Spexarder Str. 4, in
GROSSEWINKELMANN
33335 Gütersloh.
Karten gibt es im Vorverkauf ab
dem 10. März und sind erhältlich
bei Schreibwaren zum Stickling
und dem Schuhhaus Blomberg.
Auch in diesem Jahr begrüßt die ev. Kirchengemeinde Friedrichsdorf-
Avenwedde die Klostermusikanten aus Kellenhusen.
In der Konzertpause gibt es Gelegenheit
bei Getränken zu plaudern
und sich über Kellenhusen
und Umgebung zu informieren.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind
willkommen.
PTIK
STUDI
Bonewie · März 2010|23

Die Westfälische Kammerphilharmonie Gütersloh veranstaltet auch in
2010, zu ihrem 20-jährigen Bestehen, einige Konzerte.
24| Bonewie · März 2010
20 Jahre Westfälische
Kammerphilharmonie
Gütersloh
Schon jetzt Karten für die nächsten
Konzerte sichern.
Nach einem erfolgreichen
Neujahrskonzert am 10. Januar in
der Stadthalle Gütersloh, steht
die Planung der nächsten Projekte
der Westfälischen Kammerphilharmonie
Gütersloh an.
2010 ist für das Orchester ein Jubiläumsjahr.
Vor 20 Jahren wurde
aus der Idee des Güterslohers
Malte Steinsiek, ein Projektorchester
zu gründen, Wirklichkeit.
Im September 1990 gab es das
erste Konzert in der Aula des Ev.
Stift. Gymnasiums – damals noch
unter dem Namen ,Gütersloher
Kammerorchester‘. Dieses Konzert
war der Beginn einer außergewöhnlichen
Orchesterhistorie,
die auf rein privater Initiative und
der großen Motivation junger internationaler
Musiker, gute Musik
zu spielen, basiert. So erfuhr
das Gütersloher Kulturleben durch
fast 50 Konzerte im Laufe von
zwei Jahrzehnten eine besondere
Bereicherung. Dieses alles wurde
ermöglicht durch die Unterstützung
des Fördervereins und – im
Laufe der Zeit – vieler Gönner
und Sponsoren. Hier sind insbesondere
die Miele Stiftung, die
Sparkasse Gütersloh, die Bertelsmann
AG und auch die Stadt Gütersloh
zu nennen.
Das nächste Konzert findet zum
„Tag der Musik“ am Sonntag,
dem 20. Juni 2010, um 11 Uhr
statt. Zum zweiten Mal spielen
einige Mitglieder des Orchesters
eine Kammermusik-Matinee im
Foyer des Kreishauses Gütersloh
an der Herzebrocker Straße, welches
sich im letzten Jahr als hervorragender
Aufführungsort mit
einer besonderen Atmosphäre
und guten Akustik bewährt hat.
Traditionell am letzten Wochenende
der Sommerferien, gibt es
am Samstag, dem 28. August
2010, das siebte open-air-Konzert
auf dem historischen Brennereihof
Elmendorf in Isselhorst.
Der Höhepunkt des Jahres soll
am Sonntag, dem 3. Oktober
2010, um 18 Uhr im großen Saal

der Stadthalle stattfinden. Zu
diesem Termin veranstaltet die
Westfälische Kammerphilharmonie
Gütersloh ihr großes Jubiläumskonzert
zum 20-jährigen
Bestehen des Orchesters.
Für das Neujahrskonzert 2011 in
der Stadthalle wurde als Termin
Sonntag, der 9. Januar 2011, um
11 Uhr ausgewählt.
Die Konzerte der Westfälischen
Kammerphilharmonie Gütersloh
erfreuen sich großer Beliebtheit
und sind bekanntlich immer sehr
schnell ausverkauft. Schon jetzt
kann man für alle Projekte
Karten und Abonnements für die
vier nächsten Konzerte telefonisch
bestellen. Das Orchesterbüro
(Tel. 05241/ 3006949)
nimmt verbindliche Kartenreservierungen
gerne entgegen und
versucht spezielle Platzwünsche
zu erfüllen.
Weitere Informationen unter
www.kammerphil.de.
Konzert für Flöte und Klarinette
mit Angelika Sommer und Stefan Kallmer
Samstag, dem 6. März, 18.10 Uhr, in der Johanneskirche Friedrichsdorf
Beide Künstler sind Mitglieder
des Friedrichsdorfer Vocalkreises
und schon mehrfach in Friedrichsdorf
vokal und instrumental
zu hören gewesen. Angelika Sommer
hat Querflöte an der Hochschule
für Musik in Detmold studiert:
Instrumentalpädagogik und
Künstlerische Reifeprüfung. Sie
ist als Instrumentallehrerin an der
Musikschule Senne tätig, aktiv
in mehreren Chören und als Flötistin
an zahlreichen Konzerten
beteiligt.
Stefan Kallmer hat Schulmusik
mit dem Hauptfach Klarinette in
Essen studiert und ist Lehrer an
einer allgemeinbildenden Schule
in Bielefeld.Öffentliche Auftritte:
Solo (Neue Musik), Duo (Klassik
und Klezmer), Trio (Violoncello,
Klavier und Klarinette), auch im
Rahmen musikalischer Lesungen
und von Komponistenporträts.
Das Konzert beginnt um 18.10
Uhr in der Evangelischen Kirche
und wird gefördert durch den
Förderverein für Kirchenmusik in
Friedrichsdorf. Der Eintritt ist
frei.
Stefan Kallmer und Angelika Sommer freuen sich am 6. März auf Ihren
Besuch.
Täglich wechselnder
Mittagstisch
von 11.30 bis 14.30 Uhr
KHW
Imbiss Pavillon
Avenwedde
Avenwedder Str. 43 · Tel. 05241/74422
KHW
Ala Carte
Gütersloh
Ecke Brockweg 69 Schalückstraße
Tel. 05241/56258
Montags:
Gefüllte Paprikaschoten auf Butterreis
mit Tomatensahnesauce und
gem. Salat 6,90 €
Weiße Bohneneintopf mit Einlage 2,50 €
mit Bockwurst 3,00 €
Dienstags:
Rouladen nach „Art des Hauses“
auf Petersilienkartoffeln mit
Gemüsen umlegt 7,50 €
Graupensuppe „Graubündner Art“ 3,00 €
Mittwochs:
Leber nach „Tiroler Art“ auf Rahmpürree,
gebackenen Zwiebelringen
und gem. Salatteller 6,90 €
Maccaroni mit Tomatensauce 3,00 €
Donnerstags:
Spanferkel auf Sauerkrautgratin 6,90 €
Laucheintopf mit Einlage 2,50 €
mit Bockwurst 3,00 €
Freitags:
Rotbarsch mit Remoulade,
Röstkartoffeln und gem. Salat 6,00 €
Sahnehering nach „Art des Hauses“
mit Apfel, Gurken, Zwiebeln, Sahnesauce
u. Salzkartoffeln mit Butter 7,00 €
Zungenfilet in Dillrahmsauce,
Salzkartoffeln und Sahne-Salat 7,00 €
Samstags:
Kasseler Kotelett auf Weinkraut
und Zwiebelpürree 7,00 €
Angebot des Monats
Filetgulasch nach „Florentiner 6,50 €
Art“ auf Spaghetti und
gem. Salatteller
Redaktions- u. Anzeigenschluss für die April-Ausgabe ist der 15. März!
Bonewie · März 2010|25

FLOHMARKT · FLOHMARKT · FLOHMARKT · FLOHMARKT
KiTa Tobiasweg
Die Städt. Kindertageseinrichtung/Familienzentrum
in Avenwedde-Mitte,
Tobiasweg 4, richtet
am Samstag, dem 20. März, von
10 bis 13 Uhr einen Flohmarkt
aus. Angeboten werden gut erhaltene
Kinderkleidung, Spielzeug
und alles rund ums Kind. Ein
extra Raum mit Großteilen steht
den Besuchern zum Stöbern zur
Verfügung. Für das leibliche
Wohl werden Kaffee, Kuchen
und Waffeln sowie Bratwurst angeboten.
Stände sind ab sofort unter der
Telefonnummer 702941 (Kita
Tobiasweg) zu reservieren. Die
Standgebühr beträgt 8 Euro.
„Rund ums Kind“
in Friedrichsdorf
Am Samstag, dem 13. März,
veranstaltet der Katholische Kindergarten
St. Friedrich (Adlerweg
20) von 14 bis 17 Uhr einen
Flohmarkt „Rund ums Kind“. Für
Schwangere (mit einer Begleitperson)
ist bereits ab 13 Uhr Einlass.
In der Cafeteria wird mit
selbstgebackenem Kuchen für
das leibliche Wohl gesorgt sein.
Standgebühr: 5 Euro und 1 Kuchen.
Anmeldungen und Infos bei J.
Hölzel unter der Telefonnummer
05209/919897.
Knirps & Co
Am Sonntag, dem 14. März,
von 13 bis 15.30 Uhr findet der
alljährlich wiederkehrende Frühlingsflohmarkt
im Realschulforum
Senne statt (an der Klashofstraße,
nähe Freibad Senne und
Heimathaus).
Wie in den Jahren zuvor, dürfen
sich die Besucher auf mehr als
40 Stände freuen. Zwillingseltern
und selbstverständlich auch alle
anderen sind zum Stöbern recht
herzlich eingeladen. Für Kaffee
und Kuchen ist ausreichend gesorgt.
Da es stets zu Parkplatzengpässen
kommt, hier noch ein
kleiner Hinweis: Genügend Parkplätze
stehen gegenüber des Freibades
Senne zur Verfügung. Von
dort aus gelangt man über den
Sportplatz direkt zum Forum.
Bürgerhaus
Avenwedde-Bahnhof
Die Tageseltern aus der Stadt
Gütersloh veranstalten am Samstag,
dem 27. März, im Bürgerhaus
Avenwedde-Bahnhof einen
Flohmarkt. In der Zeit von 10 bis
16 Uhr kann im umgebauten
Bahnhofsgebäude an der Isselhorster
Str. 248 gestöbert
werden. Für das leibliche Wohl
wird in Form von Kaffee und Kuchen
gesorgt. Der Erlös wird für
einen guten Zweck gespendet.
Bonewie erscheint jeweils am Monatsanfang!
26| Bonewie · März 2010
Villa Kunterbunt
Der Elternrat der Kindertagesstätte
Villa Kunterbunt lädt am
Samstag, dem 17. April, bereits
zum 12. Mal zu ihrem Flohmarkt
„Rund ums Kind“ ein.
Von 10 bis 12 Uhr (Einlass für
Schwangere ab 9.45 Uhr) kommen
in der Carl-Miele-Straße
216-218 Schnäppchenjäger voll
und ganz auf ihre Kosten.
Das große Angebot an modischer
Frühjahrs- und Sommerkleidung
in den Größen 56-176 wird nach
Größen geordnet präsentiert, ergänzt
durch Babyartikel, Spielzeug,
Kinderbücher und Kassetten
sowie Auto- und Fahrradsitze,
Buggys, Kinderfahrräder, Dreiräder
und vieles mehr.
Ein Teil des Verkaufserlöses wird
dem Patenprojekt der Kindertagesstätte
Villa Kunterbunt in
Timisoara, Rumänien, zu Gute
kommen. Auch fürs leibliche
Wohl ist durch eine Cafeteria gesorgt.
Kuchenverkauf auch außer
Haus!
Vorsortiert:
„Rund ums Kind“
in Friedrichsdorf
Nach dem großen Erfolg des
Flohmarktes im September 2009,
startet am Samstag, dem 13.
März, zum zweiten Mal ein
großer vorsortierter Flohmarkt.
Die Schnäppchenjagd in der
Grundschule Große Heide, Pelikanweg
4, 33335 Gütersloh-
Friedrichsdorf, beginnt um 11.30
Uhr und endet um 14.30 Uhr.
Verkauft wird alles rund ums
Kind – von Baby- bis Teenie-Bekleidung,
Babyausstattung, Spielzeug,
Fahrzeuge, Bücher, CDs
etc.
Zur Stärkung für zwischendurch
oder nach dem Einkauf, lädt die
Cafeteria mit selbstgebackenem
Kuchen zum Verweilen ein. Der
Förderverein der Grundschule
Große Heide e.V. freut sich auf
zahlreiche Besucher!

Der SV Spexard ehrt
seine Mitglieder
Die Ehrung von verdienten und
langjährigen Mitgliedern ist ein
traditioneller Tagesordnungspunkt
der Jahreshauptversammlung des
SV Spexard. Seit 25 Jahren halten
Christel Breutmann, Peter
Drücker, Michael Kämper, Kurt
Mierau und Marlies Schumacher
dem SVS die Treue. Als Belohnung
gab es dafür die Silberne
Ehrennadel. Über „Gold“ freuten
sich für 40-jährige Mitgliedschaft
Klaus Diermann, Doris
Fennell, Heinrich Gerling, Werner
Grundmeier, Alfons Hollenhorst,
Vorsitzender Hubert Kötter,
Matthias Post, Jörg Rodehutskors,
Heinrich Spexard und
Norbert Timmermann.
Als der SV Spexard vor 50 Jahren
noch ein kleiner Dorfverein war
und 115 Mitglieder in seinen
Reihen hatte, entschieden sich
Walter Pollmeier und Günter
Tiesbohnenkamp für eine Mitgliedschaft.
Pollmeier war und
ist ein leidenschaftlicher Tischtennisspieler
und Tiesbohnenkamp
war Spieler der 1. Fußballmannschaft
und feierte in den
sechziger Jahren zwei Aufstiege.
Für ein halbes Jahrhundert im
SVS gab es die Silberne Jubiläumsnadel.
Für ihren unermüdlichen
Einsatz wurde die Silberne
Verdienstnadel an Heike Maibrink
verliehen, die sich als
Übungsleiterein und Abteilungsvorstandsmitglied
im Breitensport
engagiert. „Gold“ hat sich Reinhard
Mertens verdient, der als
„Mädchen für alles“ immer zur
Stelle ist, wenn er gebraucht wird.
Für ihr Engagement wurden
Reinhard Mertens und Heike
Maibrink ausgezeichnet.
Für langjährige Treue wurden Alfons Hollenhorst, Doris Fenell, Norbert
Timmermann, Walter Pollmeier, Werner Grundmeier und Jörg
Rodehutskors (v.l.) ausgezeichnet.
„Durchkreuzte
Lebenswege“
4. ökumenischer Gottesdienst für
Geschiedene, Getrenntlebende und
Menschen in ihrer Nähe.
Zum vierten Mal findet in Gütersloh
ein ökumenischer Gottesdienst
statt, der sich in besonderer
Weise an Geschiedene,
Getrenntlebende und Menschen
in ihrer Nähe richtet. In diesem
Jahr steht er unter der Überschrift
„Durchkreuzte Lebenswege“.
Im Gottesdienst wird es an verschiedenen
Stationen die Möglichkeit
geben, seinen eigenen
Gedanken, Erinnerungen sowie
Gefühlen nachzugehen und an
ihnen zu arbeiten. Im Alltag ist
dies meist nicht möglich. Da
muss man nach einer Trennung
Dienst den Lebenden –
Ehre dem Toten
MÜTHER-BESTATTUNGEN
Inh. Andrea Wellenbrink
schon bald wieder „funktionieren“.
Im geschützten Raum des
Gottesdienstes darf jede und
jeder sich Verdrängtem stellen.
Nach dem Gottesdienst sind alle
zu einem Beisammensein und
zu Gesprächen bei einer Tasse
Kaffee eingeladen.
Zu diesem Gottesdienst laden der
katholische Pastoralverbund Mitte-
West und die Regionen Mitte und
West der evangelischen Kirchengemeinde
ein.
Der Gottesdienst beginnt am
Sonntag, dem 21. März, um 16
Uhr in der Apostelkirche (Alter
Kirchplatz). Das anschließende
Beisammensein findet im Haus
der Kirche (Kirchstraße) statt.
Ansprechpartner sind Pastor Vorsmann
(Telefonnummer 05241/
13170) oder Pfarrer Klein (Telefonnummer
05241/29922).
Seit über 80 Jahren Bestatter am Ort
Wir helfen in schweren Stunden und übernehmen
alle zur Bestattung notwendigen Dienstleistungen.
Vermittlung von Grabmalen
Gütersloh-Avenwedde · Hirschweg 7–11 · Tel. 05241/78033 · Fax 73787
Andrea Wellenbrink geb. Müther · Tel. 05241/73680 · Mobil 01 75/1745460
Bonewie · März 2010|27

Ostermarkt im
Bürgerhaus
„Hühnerstall“
Am Samstag, dem 13. März,
von 14 bis 18 Uhr sowie am Sonntag,
dem 14. März, von 11 bis
18 Uhr, findet im Hühnerstall
Bornholte-Bhf. (Am Schmiedestrang
168) der Kreativmarkt Rund
ums Ei statt. 16 Hobby-Künstler
aus der Region stellen ihre neuesten
Kreationen vor. Eier in allen
Größen, filigran gebohrt oder mit
polnischer Kratztechnik gestaltet,
werden ebenso gezeigt und zum
Kauf angeboten, wie mit Aquarell-Technik,
Ikonen- oder Bauernmalerei
kunstvoll verzierte Ostereier.
Sehenswerte Aquarelle,
Keramik, handgefertigte Bären,
Schmuckkästen und -karten, Taschen
aus Kaffeetüten, Puppenkleider,
Körnerkissen, Fensterbilder
in Tiffany-Glaskunst, handgefertigter
Schmuck, Skulpturen,
Seidenmalerei, Design-Kindermoden
und vieles mehr runden
das Angebot ab.
Der Eintritt ist frei. Die Cafeteria
wird an beiden Tagen von Mitgliedern
des Bürgervereins Bornholte-Bhf
geöffnet und betreut.
Ansprechpartner für die Veranstaltung
ist Herr Luley. Sie erreichen
ihn unter der Telefonnummer
05246/4810.
28| Bonewie · März 2010
16 Hobby-Künstler stellen auf
dem Kreativmarkt Rund ums Ei
ihre neuesten Kreationen vor.
Anzeige
Exklusive Fischspezialitäten
warten
im Gütersloher
Brauhaus auf Sie
Das Gütersloher Brauhaus serviert
exklusiv in der Region die
exklusiven Produkte von Gosch.
Im März starten wieder die
„Sylter Wochen“ mit originalen
Fischspezialitäten aus Deutschlands
nördlichster Fischbude.
Die Sylter Wochen sind das
Highlight des Jahres im Brauhaus.
Zwei Monate lang werden
Spezialitäten von Jürgen Gosch
serviert – inseltypische Köstlichkeiten,
die man auch bei Gosch
auf Sylt bekommt. Eine besondere
Gaumenfreude ist der Lister
Matjes, der über Buchenholz geräucherte
Aalrauch-Matjes oder
die Bratheringfilets, um nur einige
Köstlichkeiten zu nennen. Und
nicht zu vergessen der Sylter Eistraum.
Mit der Sonderkarte kommen
Fischfreunde voll auf ihre
Kosten. Von der Sylter Edelfischsuppe
über Krabbensuppe und
Lachstatar auf Tellerröste bis zu
frischen Nordseekrabben. Ein absolutes
„Muss“ für alle Fischfreunde:
Die Gosch-Scampis vom
Grill – herzhaftig mariniert mit
Knoblauch- oder Cocktailsauce.
Dazu empfehlen Jochen Bongartz
und sein Team den fruchtigen,
trockenen, harmonischen
Blanc de Blanc „Fruits de Mer“ –
oder natürlich die hausgebrauten
Bierspezialitäten.
Jürgen Gosch stammt aus Tönning.
1966 schickte sein Meister
den 25-jährigen Maurergesellen
zum Arbeiten auf die Insel Sylt.
Nach wenigen Wochen auf Sylt
hatte „Aal-Jürgen“ einen Nebenjob:
nach Feierabend verkaufte er
den Inselgästen frische Krabben
und Aal. Im Jahr darauf kündigte
er seinen Job und pendelte fünf
Jahre lang mit seinem Aal-Korb
bei Wind und Wetter zwischen
Lister Hafen, Wenningstedt, Westerland
und dem FKK-Strand bei
Buhne 16. 1972 erlaubte ihm die
Behörde nach langen und zähen
Verhandlungen schließlich, am
Lister Hafen einen kleinen Stand
aufzustellen. Mit Hilfe der ur-

sprünglich zwei mal zwei Meter
großen Bude, konnte das Angebot
erweitert werden und was mindestens
genau so wichtig war: es
war die „Nördlichste Fischbude
Deutschlands“. Heute betreibt
Jürgen Gosch zahlreiche Filialen
und Fischbetriebe im Norden
Deutschlands. Das Gütersloher
Brauhaus bringt seine beliebten
Spezialitäten exklusiv nach Gütersloh
und sorgt für ein wahres
„Sylt-Fieber“ in der Dalkestadt.
Pfand Leihhaus
Gütersloh
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In der Dalkestadt ist das „Sylt-Fieber“ ausgebrochen. Freuen Sie sich
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Bonewie · März 2010|29

NEU:
Eingekochtes
im Glas
30| Bonewie · März 2010
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Tag der offenen Tür
bei VitaFit
Auf dem richtigen Weg –
Ernährung bei Diabetes mellitus.
Diabetes ist die größte Volkskrankheit
in Deutschland. Laut
Experten sind rund 7,5 Millionen
am Typus 2 erkrankt, die Dunkelziffer
liegt weitaus höher. Grund
genug für den Verband für Ernährung
und Diätetik e.V. ihren
bundesweiten Aktionstag am 7.
März dem Thema „Diabetes mellitus
und Ernährung“ zu widmen.
Auch in Isselhorst gibt es eine Informationsveranstaltung,
zu der
die Ernährungsberatungsstelle
VitaFit und die Praxis Dr. med.
Wolfgang Schallenberg (Bi-Senne)
gemeinsam einladen.
Der Diabetes mellitus ist eine
der häufigsten Stoffwechselerkrankungen
in den westlichen Industrienationen.
Neben den typischen
Diabetes-Komplikationen
an Augen, Nieren, Nerven oder
Füßen haben Typ-2-Diabetiker
auch ein hohes Risiko für
Schäden an Gefäßen und Herz.
Umso wichtiger ist bei der Behandlung
der Krankheit eine gute
Ernährung.
Am Sonntag, dem 7. März, lädt
die Ernährungsberaterin Ute
Schallenberg von der Beratungsstelle
VitaFit gemeinsam mit der
Praxis Dr. med. Wolfgang Schallenberg
zum „Tag der offenen
Tür“ von 11 bis 17 Uhr ein. Anlass
für den Aktionstag ist der
„Tag der gesunden Ernährung“,
den der Verband für Ernährung
und Diätetik e.V. zum mittlerweile
13. Mal veranstaltet.
Schwerpunkt in diesem Jahr sind
praktische Tipps für die Speiseplangestaltung,
die Nahrungszubereitung
und das Essverhalten
bei Diabetes mellitus. Ziel des
Engagements ist es, die Bevölkerung
auf die Bedeutung einer gesunden
Ernährung aufmerksam
zu machen.
Diabetiker können fast alle Lebensmittel
und Speisen genießen,
ohne dass dies ihrer Gesundheit
schaden muss. Allerdings sollten
sie mehr über die Inhaltsstoffe
von Lebensmitteln wissen. Typische
Ernährungsrisiken und

Möglichkeiten zur Verbesserung
der Lebensqualität bei Diabetes
mellitus stehen aus diesem Grund
beim „Tag der offenen Tür“ im
Fokus. Aber auch für andere Fragen
rund um die gesunde Ernährung
finden Betroffene und Interessierte
ein offenes Ohr. Ansprechpartner
vor Ort sind der Arzt für
Ernährungs-, Umwelt- und Sportmedizin
Dr. med. Wolfgang
Schallenberg und die Ernährungsberaterin
Ute Schallenberg.
Bei einer Bioelektrischen Impedanz-Analyse
(kurz BIA) können
die Besucher die eigene Muskelmasse,
den Anteil des Körperfetts
und den Ernährungszustand ihrer
aktiven Zellmassen prüfen lassen.
Jeweils um 11 und 15 Uhr finden
Fachvorträge zum Thema
„Ernährung bei Diabetes“ statt.
Tag der gesunden Ernährung, am
Sonntag, dem 7. März, von 11 bis
17 Uhr in der Ernährungsberatungsstelle
VitaFit, Haverkamp
29, 33334 Gütersloh-Isselhorst.
Der Friedrichsdorfer
Wochenmarkt
stellt sich vor
In dieser Ausgabe: Nützliches und
Dekoratives aus verschiedenen
Materialien – Edith Paul-Hambrink
Guten Tag!
Mein Name ist Edith Paul-Hambrink.
Vor 11 Jahren habe ich begonnen,
nützliche und dekorative
Gegenstände aus verschiedenen
Materialien zu gestalten und zu
verkaufen. Zu meinen Standardartikeln
gehören:
– handgestrickte Socken und Babyschuhe
Seit 11 Jahren
gestaltet und
verkauft Edith
Paul-Hambrink
Nützliches und
Dekoratives aus
verschiedenen
Materialien.
Sie finden sie
jeden 1. und 3.
Donnerstag im
Monat auf dem
Friedrichsdorfer
Wochenmarkt.
Peter Wulfhorst
Gartenbau – Zäune u. Toranlagen
Verler Str. 272 · 33332 Gütersloh · Tel. 47166
Bonewie · März 2010|31

– Stoffarbeiten wie Kissenhüllen,
Tischdecken, Topflappen, Taschen,
Körnerkissen
– Stickarbeiten wie Halstücher
– Schmuck
– Grußkarten
– jahreszeitliche Dekorationen.
Besonders wichtig ist mir, individuelle
Produkte aus hochwertigen
Materialien herzustellen. Die Suche
nach schönen Naturgarnen
empfand ich zunehmend schwieriger.
Grund genug, mich auf
mein Spinnrad zu besinnen und
Garne in unterschiedlicher Struktur
und vielfältigen Farbkombinationen
selbst herzustellen.
Nicht nur Wolle, Baumwolle,
Leinen, Seide und Ramie lassen
sich verarbeiten, auch die Haare
von Hunden meiner Kunden habe
ich zu Garn gesponnen.
Neben diesen individuellen Garnen
führe ich Sockengarne der
Marken Regia, Opal, ProLana
und Trekking in weit über 300
Farben und vielfältigsten Zusammensetzungen.
Für diejenigen,
die gerne stricken oder stricken
möchten, biete ich außerdem
Kurse an.
Sollte ich Ihr Interesse geweckt
haben, können Sie mich jeden 1.
und 3. Donnerstag im Monat im
Rahmen des Friedrichsdorfer
Wochenmarktes treffen oder Sie
rufen mich einfach unter der Telefonnummer
0521/488563 an.
Ich freue mich auf Sie!
32| Bonewie · März 2010
Am 18. März, in der Zeit von 14 bis 18 Uhr, zeigt sich der Wochenmarkt
wieder von seiner österlichen Seite.
Ostertreiben auf dem Wochenmarkt
Am 18. März von 14 bis 18 Uhr.
Der Frühling steht vor der Tür
und das Osterfest ist nicht mehr
weit und auch der Wochenmarkt
zeigt sich wieder frühlingshaft.
Ein Besuch lohnt sich immer, besonders
am 18. März in der Zeit
von 14 bis 18 Uhr, wenn der Ostermarkt
mit seinem farbenfrohen
Angebot seine Pforten öffnet. Die
muntere Mischung aus klassischen
Markthändlern und österlichem
Kunstgewerbe wird Sie
begeistern. Neben verschiedenen
Arten von Eiern, die nicht immer
vom Huhn stammen, werden von
den Markthändlern Frühlingsblumen,
österliches Kunsthandwerk
und Dekorations-Artikel angeboten.
Natürlich werden auch Bestellungen
für das Osterfest entgegen
genommen. Zudem verteilt
der Osterhase an die kleinen Besucher
von 15 bis 16 Uhr bunte
Ostereier. Das Marktcafé wartet
mit frischen Waffeln und Kuchen
auf viele Gäste. Der Erlös des Cafés
ist für den Neubau des Kath.
Pfarrheims St. Friedrich bestimmt.

Anzeige
Stichtag 31.12.2015 –
Die Firma Bosecker
sagt Ihnen warum...
Abwasserleitungen von Hausanschlüssen
müssen dicht sein
und das jetzt ganz offiziell bis
zum 31.12.2015 – so schreibt es
neuerdings das Landesabwassergesetz
vor.
Bis zu diesem Stichtag muss
jeder Hausbesitzer eine Bescheinigung
über die Dichtheit der Abflussrohre
auf seinem Grundstück
vorlegen können. Alte und
undichte Abflusskanäle können
problematisch werden, da austretendes
Abwasser das Fundament
des Hauses beschädigen und zudem
die Umwelt in einem hohen
Maße verschmutzen kann. Und
da das Abwasser in undichten
Rohren nicht mehr zu 100% als
Transportmittel dienen kann, ist
Verstopfung nur eine der kostspieligen
Folgen von beschädigten
Rohren.
Pauschal kann man sagen, dass
die Lebenserwartung eines Kanals
zwischen 60 und 70 Jahren liegt.
Allein in Gütersloh sind, aufgrund
dieser Schätzung, rund
20.000 Grundstücke von diesen
Dichtheitsprüfungen/ Sanierungsmaßnahmen
betroffen, die in jedem
Fall bis spätestens 31.12.2015
durchgeführt werden müssen!
Diese Dichtheitsprüfungen dürfen
ausschließlich von Sachkundigen
durchgeführt werden, so z.B. von
dem traditionellen Familienunternehmen
Erich Bosecker, das
seit über 100 Jahren im Einsatz
für Sie in Gütersloh ist. Die
Firma Bosecker erfüllt als eine
der wenigen Firmen in der Dalkestadt
die Sachkundeanforderungen
nach der Verwaltungsvorschrift zu
§ 61a LWG NW.
„Um eine seriöse Dichtheitsprüfung
durchzuführen, gibt es verschiedene
Methoden“, so Tim Bosecker,
Urenkel des Firmengründers
und erfolgreicher Absolvent
des Seminars zur Sachkunde für
Dichtheitsprüfungen an privaten
Abwasserleitungen. „Von Fall zu
Fall können wir individuell entscheiden,
welche Methode die effektivste
und natürlich kosten-
Hier zwei bildliche Beispiele für undichte oder gerissene Rohre. So
sollten Ihre Abwasserrohre auf keinen Fall aussehen.
günstigste für den jeweiligen
Haus- oder Grundstücksbesitzer
ist.“ Informieren Sie sich also
frühzeitig darüber, ob und in welchem
Rahmen eine Dichtheitsprüfung
in Ihrem Fall ange-
messen ist – am besten bei der
Firma Bosecker – Klempnerei,
Sanitär und Heizungsbau seit
1900, Carl-Miele-Straße 22, 33330
Gütersloh, Telefonnummer 05241/
12001.
Mit unserem „kleinen“ Saug- und
Spülanhänger erreichen wir
auch schwer zugängliche Stellen
Bonewie · März 2010|33

Schoppmann
&
Wellenbrink OHG
Tischlerei – Meisterbetrieb
Innenausbau – Instandhaltung – Parkett
Inhaber:
Tischlermeister Roland Schoppmann & Andreas Wellenbrink
Hirschweg 11 – 33335 Gütersloh
Tel.: (05241) 743126 · Fax: (05241) 743127
34| Bonewie · März 2010
Kreativkurse mit Blumen,
Pflanzen und Naturmaterialien
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Der Frühling lässt
sein blaues Band...
Der Frühling mit seinem ganz
besonderen Gepräge des Wiedererwachens,
des „neuen“ Lebens,
ist auch in diesem Jahr wieder
ein besonderes Thema in der Naturwerkstatt
von Agnes Goldapp
am Paderweg 5, Bielefeld (Holtkamp).
Unter Anleitung von Frau Nießen-Pott
wird jede Teilnehmerin
und jeder Teilnehmer auf eine
Entspannungsreise zum Frühlingsanfang
mitgenommen. Mit
allen Sinnen kann Mann oder
Frau hier den Frühling ertasten,
erschnuppern oder sehen, vielleicht
kann man ihn sogar hören
oder schmecken?
Am Samstag, dem 20. März, um
15 Uhr findet unter diesen Aspekten
ein Event in der Naturwerkstatt
statt. Selbstverständlich
gibt es diverse alkoholfreie
Getränke und selbstgebackenen
Kuchen. Fertige Werkstücke zur
Frühlingszeit werden ausgestellt
und sind auch käuflich zu erwerben.
Um Voranmeldung bis zum 14.
März wird gebeten. Die maximale
Teilnehmerzahl beträgt 20
Personen. Die Gebühren belaufen
sich auf 19 Euro pro Teilnehmer/in.
Anzeige
Erdwärme für die
Zukunft
Konrad Stükerjürgen Wassertechnik
GmbH
Die Konrad Stükerjürgen Wassertechnik
GmbH aus Rietberg ist
maßgeblich an der Einrichtung
der größten Erdwärmeanlage in
Verl beteiligt. Nachdem 2007 das
neue Rathaus durch das Unternehmen
Stükerjürgen mit 15 Erdwärmesonden
mit jeweils 99 Metern
Tiefe ausgestattet worden war,
konnte dies jüngst durch den
Neubau des Bürogebäudes der
Telefonica Deutschland GmbH
noch übertroffen werden. Das
neue Bürogebäude der Telefonica

am Verler Hülshorstweg wird
künftig mit zwei jeweils 50-KW-
Wärmepumpen beheizt und im
Sommer gekühlt werden.
Im Zuge des Neubauvorhabens
hat die Konrad Stükerjürgen Wassertechnik
GmbH elf Erdwärmesonden
mit jeweils 175 Metern
Tiefe niedergebracht. Die Besonderheit
bei diesem Bauvorhaben
lag in der enormen Tiefe von 175
Metern. Der Erfolg konnte mithilfe
eines Großbohrgerätes gewährleistet
werden. Das Unternehmen
Stükerjürgen Wassertechnik
ist seit 125 Jahren im Brunnenbau
tätig und wird von der
Gründerfamilie in vierter Generation
geführt. Kunden erhalten
von der Planung bis zur fertigen
Ausführung alles direkt aus einer
Hand. Durch die globale Klimadiskussion
wird der Hilferuf nach
einer umweltschonenden und günstigen
Heiztechnik immer lauter.
Die Energieressourcen von Ölund
Gasvorkommen sind endlich,
und wer will sich schon dem
Preiskampf und den Lieferschwierigkeiten
dieser Energien,
die es in den letzten Jahren gegeben
hat, ausliefern. Erneuerbare
Energieformen, wie die Erdwärmetechnik,
gewinnen immer
mehr an Beliebtheit und sind eine
umweltfreundliche, zukunftsweisende
und günstige Energieform.
Die Nutzung von Elektro-
Wärmepumpen mit einer Tiefenbohrung
für Gebäudebeheizung,
Warmwasserbereitung und Kühlung
ist auch in unseren Breiten
keine Seltenheit mehr. Vom Einfamilienhaus
bis zu Großgebäuden,
wie etwa bei der Telefonica,
ist diese Energieform nutzbar.
Eine Sole-Wasser-Wärmepumpe
mit einer Tiefenbohrung ist eine
sehr effiziente Lösung, um Wärmepumpentechnik
zu nutzen. Die
Wärmepumpe arbeitet ähnlich
einem Kühlschrank-Prinzip, nur
dass im Kühlschrank den Lebensmitteln
Wärme entzogen wird. Bei
einer Wärmepumpe wird dem
Erdreich die Wärme entzogen
und an das Heiz- und Warmwassernetz
des Gebäudes abgegeben.
Bei den Erdwärmesonden handelt
es sich um ein geschlossenes
Kunststoffrohrsystem, welches mit
einem Gemisch aus Wasser und
Glykol gefüllt ist und im Kreis-
lauf zirkuliert. Der Anteil der
nötigen Antriebsenergie für den
Verdichter ist zirka 25 Prozent
Strom, rund 75 Prozent Energie
kommt direkt aus der Erde. Die
Dimensionierung der Erdwärmesonden
ist abhängig vom Wärmebedarf
des Gebäudes und sollte
nur von Fachfirmen ausgeführt
werden. Jede Erdsondenbohrung
muss von den zuständigen Behör-
Mobile Fußpflege
den (bis 99 Metern: Untere Wasserbehörde,
ab 100 m Tiefe: Bergamt)
genehmigt werden und ist
abhängig vom Grundwasserschutz
und von den örtlichen geologischen
Gegebenheiten.
Konrad Stükerjürgen Wassertechnik
GmbH, Hemmersweg 80,
33397 Rietberg, fon 0 52 44-407-0,
fax 0 52 44-16 70
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Bonewie · März 2010|35

Energiesparfenster
mit Wärmeschutzverglasung
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Energieberatung
www.stadtwerke-gt.de
Photovoltaik
www.hbsolar.de
Energetische Gebäudeberatung
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Öffentliche Fördermittel
www.volksbank-guetersloh.de
Wärmedämm-
Verbundsystem
www.malerbetrieb-hensdiek.de
Moderne Elektrotechnik
zum Energiesparen
www.hermjohannknecht.de
36| Bonewie · März 2010
Die EnergieSparProfis laden zum Klimagipfel
5. Energiespartag bei der Firma Mesken am 7. März
Die lachende Steckdose als
Zeichen für energiesparende
Ideen ist längst zum Markenzeichen
geworden. Zum fünften Mal
richtet die Tischlerei Mes ken,
Friedrichsdorfer Straße 54, am 7.
März den Energiespartag
aus. Bei diesem lokalen
Klimagipfel wer den 18
Firmen und Institutionen
von 11 bis 17 Uhr ihre
Ideen in Sachen Klimaschutz
und Energiesparen,
modernen und individuellen Lösungen
bei Neubauten und Altbausanierung
sowie Finanzierun -
gen und Fördermöglich keiten
den Besuchern der Mes se umfassend
vorstellen. Mit dem neuen
„Gütersloher Energiesparbuch“
winkt Messegäs ten ein zusätzlicher
Anreiz.
Im Energiesparbuch führen die
kompetenten Initiatoren des Klimagipfels
ihre Leistungen und
innovativen Ideen auf. Mit dem
roten Energiesparbuch hat der
Besitzer bares Geld in der Hand.
Die Handwerksbetriebe und Fir -
men bieten Gutscheine und Rabatte
bei Sanierungen im Gesamtwert
von bis zu 500 Euro an.
Energieberater, Banken, Architekten,
Fenster- und Innenausbauer,
Heizungsinstallateure, Profis für
Dämmung von Dach, Wänden
und Kellerdecken so wie Raumklima,
Schimmelpilzbekämpfung
oder Photovoltaik stellen ihre
Produkte und Dienstleistungen
auf der Messe vor. In den Fertigungshallen
des heimischen
Handwerkbetriebes Mesken informieren
die Fachleute aus
Handwerk und Umwelttechnologie
über innovative und individuell
auf die eigenen vier Wände
zugeschnittene Lösungen.
Schädlingsbekämpfung
und Schwammsanierung
HMoehle@t-online.de
„Gönnen Sie sich mehr Wohnspaß
und profitieren Sie von
der Energiesparrente“, rät Hermann
Mesken, einer der Initiatoren
der Messe, den Kunden, in
moderne Technik zu inves tieren,
die sich später auszahlt.
Die Besucher sollten sich
umfassend über die staatlichen
Fördermittel informieren,
um den Wert ihrer
Immobilie zu erhalten
bzw. zu erhöhen, die Energiekosten
zu senken, höheren
Wohnkomfort zu erzielen und sie
auch damit noch „vererbbar“ zu
machen.
Wie das funktioniert, erfahren die
Messebesucher dank der geballten
Kompetenz und dem Energiesparbuch
der EnergieSparProfis.
„Jedes Haus bietet reichlich Ansatzpunkte
für eine effizien te und
damit umweltschonende Energienutzung“,
sagt Hermann Mesken
und verweist auf das anschauliche
Beispiel im Messe-Flyer. Angefangen
bei der Aufsparrendämmung
am Dach, die winterlichen
wie sommerlichen Wärmeschutz
bietet. Sparpoten zial bietet auch
die Fassadendämmung durch ein
Wärmedämmverbundsystem, die
mit optischem Blickfang, höherem
Wohnkomfort und besserem
Wohnklima auch Zusatznutzen
bietet. Neue Fenster und Haus -
türen sorgen für Wohlfühlklima,
Optik und erhöhte Sicherheit gegen
Einbrecher. Solarthermie und
Photovoltaik bieten mit ihrer Energiegewinnung
Unabhängigkeit
von konventionellen Energieträgern.
Auch die Innendämmung
von Dach, Wand und Decken verbessern
das Raumklima.
Wer seine alte Heizanlage durch
moderne Alternativen wie Brenn-
Blockheizkraftwerke/
Wärmepumpen
HENRICH SCHRÖDER WÄRME & BÄDER
www.henrich-schroeder.de

werttechnik, Pelletsheizung, Wärmepumpe,
Erdwärme, Solarther -
mie oder gar Blockheizkraftwerk
(BHKW) ersetzt, erzielt ebenfalls
Energieeinsparung durch höhere
Effizienz.
Auch gedämmte Rohrleitungen
minimieren Energieverluste. „Unsere
Aussteller bie ten auf dem
Klimagipfel zu jeder Frage die
passende, individuelle Antwort“,
sagt Annette Mesken.
www.klimaschutz.guetersloh.de
Energiespar-Ratgeber im Internet:
z.B. Förderratgeber, PumpenCheck
HeizCheck oder
SolardachCheck
Flachdächer und
Aufsparrendämmsysteme
W. HALLMANN GmbH
Dachdeckermeister
www.
hallmann-dach.de
+ Videobericht
auf …
Die EnergieSparProfis laden ein (v.l.n.r.): Udo Hensdiek (Malerbetrieb
Hensdiek), Andreas Heickel (hbSolar), Ralf Moorfeld (Moorfeld Innenausbau),
Hermann Mesken (Tischlerei Mesken), Thomas Karrasch
(ALTBAUNEU-Kreis Gütersloh), Bernd Schüre (Umweltamt Stadt Gütersloh),
Kai-Uwe Sommer (Sparkasse Gütersloh), Thorsten Schröder
(Henrich Schröder Wärme+Bäder), Ulrich Vell (Ökologische Baustoffe),
David Hensdiek (Malerbetrieb Hensdiek), Mario Lichy (Klima-
Tisch), Renate Gaisendrees (Füchtenkord Heizung+Sanitär), Norbert
Bole + Marcus Scharpenberg (Volksbank Gütersloh), Annette Mesken
(Tischlerei Mesken), Andreas Hermjohannknecht (Elektro-Hermjohannknecht),
Birgit Busse-Sander (Stadtwerke Gütersloh), Hartmut
Hallmann (Hallmann Bedachungen), Maja Beckmann (Architekten
Beckmann), Günter Löbbe (Volksbank Gütersloh). Nicht auf dem Bild:
Miró Artounian (Mercedes-Benz) Horst Möhle (Holzschutz Möhle).
Die schon von den bisherigen
Energiespartagen gewohnte breite
Angebotspalette wird in die -
sem Jahr noch weiter ergänzt.
„Wir haben mit der Mercedesniederlassung
OWL einen weiteren
kompetenten Partner hinzugewonnen“,
betont Hermann Mesken.
Das Autohaus stellt sei ne neuen
BlueEFFICIENCY-Modelle vor, die
sich durch mehr Leistung bei weniger
Verbrauch auszeichnen und
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Ihr
Energiesparbuch
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Moderne Heizungsund
Solartechnik
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Schimmelpilzsanierung/
Einblasdämmung
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Bonewie · März 2010|37

Energetische Förderung
der Stadt Gütersloh
www.klimatisch.de
Energiebewusst sanieren mit
www.
alt-bau-neu.de/kreis-guetersloh
Öffentliche Fördermittel
www.sparkasse-guetersloh.de
Blechbläser-Ensemble
„sun-day-brass“
geben Konzert
Am Sonntag, dem 7. März, um 18
Uhr in der Martin-Luther-Kirche.
Schon seit 2002 gibt es in Gütersloh
das Blechbläser-Ensemble
„sun-day-brass“, das ziemlich unbemerkt
aber mit großer Kontinuität,
Spielfreude, guter Qualität
und abwechslungsreicher Programmgestaltung
eine immer größer
werdende Fangemeinde begeistert.
Die 6 Musiker (Gerd
Welpmann, Horn; Astrid Reckhaus,
Posaune; Ralf Wiedey, Tuba;
Oliver Ahnepohl, Trompete; Martin
Stork, Trompete und Flügelhorn;
Michael Brödel, Trompete
und Piccolo) spannen in ihren
Konzerten einen weiten Bogen von
der Klassik bis zu Swing und sind
stets mit Leidenschaft dabei.
Den Status einer guten Hobbymusiker-Truppe
haben die Blechblas-Spezialisten
längst abgelegt.
Heute tummeln sie sich bereits
im semiprofessionellen Bereich voll
und ganz aus. Und das, obwohl
die 6 Musiker alle einen „normalen“
Job und Familie haben.
38| Bonewie · März 2010
dem Kunden wirtschaftliche und
verbrauchsgünstige Modelle mit
hoher Effizienz und geringem
CO 2-Ausstoß bieten.
Ein spannender Videobericht über
den Klimagipfel bei der Tischlerei
Mesken steht ab dem 11. März
auf www.bonewie.de für Sie zur
Verfügung.
Vortragsprogramm
11.30 Uhr: Begrüßung durch den
Landrat Sven-Georg Adenauer
Vorstellung des Jahresprogramms
der Gütersloher Energieaktionstage
12.00 Uhr: Wärmeverlust an Fenstern und Türen
minimieren
13.00 Uhr: Fördermöglichkeiten bei Altbausanierung,
Neubau und energetische Maßnahmen
14.00 Uhr: Richtig lüften – Schimmelpilze vermeiden
15.00 Uhr: Fassadendämmung mit WDVS.
Das Blechbläser-Ensemble „sunday-brass“
lädt Sie am Sonntag,
dem 7. März, um 18 Uhr herzlich
zu ihrem Konzert in die Gütersloher
Martin-Luther-Kirche ein.
Es werden Werke von Johann Sebastian
Bach, Georg Friedrich
Händel, Jean-Joseph Mouret, Samuel
Scheidt, Giuseppe Verdi,
Dimitri Schostakowitsch, Edward
Elgar, Richard Roblee, Hans
Zellner, Irving Berlin und Frank
Innendämmung
von Dach, Wand und Decke
www.moorfeld-innenausbau.de
Das Blechbläser-Ensemble „sun-day-brass“, das regelmäßig in Avenwedde
probt, lädt Sie am 7. März zu einem Konzert in die Martin-
Luther-Kirche in Gütersloh ein.
Sinatra erklingen. Der Eintritt ist
frei.
Weitere Informationen über sunday-brass
finden Sie unter
www.sundaybrass.de.

Gütersloher
Männerchor 1884
Friedrichsdorf e.V.
verjüngt seinen
Vorstand
Die Feierlichkeiten und Veranstaltungen
um das 125-jährige
Bestehen des Gütersloher Männerchores
1884 Friedrichsdorf e.V.
brachte der Vorsitzende des Chores,
Hans-Jürgen Uhr, bei der
diesjährigen Jahreshauptversammlung
nochmals in Erinnerung und
dankte dabei allen, die zum
Gelingen dieser Veranstaltungen
beigetragen haben. Besonderen
Applaus für das Management des
Vorstandes gab es für die Tatsache,
dass der Kassierer die
Deckung der Mehrkosten durch
diese Veranstaltungen nachweisen
konnte. Die 25 aktiven Sänger
werden von 29 fördernden Mitgliedern
finanziell unterstützt.
Chordirektor Markus Koch, der
Leiter des gesamten Gütersloher
Männerchores Avenwedde-Friedrichsdorf
ist, stellte mit Blick
auf das Jubiläumskonzert, weitere
Konzerte und öffentliche Auftritte
fest, dass die Sänger die von ihm
Kinokarten gewinnen!
Gewinnen Sie 4 x 2 Eintrittskarten für die Premiere von
Auftrag Rache im CineStar Gütersloh am 11. März.
Manchmal sind es nur Sekunden, die ein ganzes Leben auf
den Kopf stellen können. Sekunden, in denen Vertrautes verschleiert,
Freunde zu Feinden werden und sich das Dunkelste
offenbart…
Thomas Craven (Mel Gibson) ist ein pensionierter Detektiv
der Mordkommission des Boston Police Departments. Als
sein einziges Kind, die 24-jährige Emma (Bojana Novakovic),
vor seinen Augen ermordet wird, ist jeder davon
überzeugt, dass er das eigentliche Ziel war. Ohnmächtig vor
Trauer und umso verbissener macht sich Craven an die Aufklärung
des Verbrechens und stellt bald fest, dass seine
Tochter ein Doppelleben führte. Bei seinen Recherchen
stößt er auf eine gefährliche Parallelwelt aus Korruption, Erpressung
und Mord – und schließlich auf den undurchsichtigen
Regierungsagenten Darius Jedburgh (Ray Winstone),
der alles daransetzt, die Beweise des Mordes zu beseitigen.
Cravens verzweifelte Suche nach Antworten wird immer
mehr zur Odyssee eines Mannes, der nichts zu verlieren hat.
So einfach geht’s: Einfach am Montag, dem 8. März,
um Punkt 12 Uhr unter der Telefonnummer 05241/
97 77-15 anrufen und sich 4 x 2 Karten für die Premiere
von Auftrag Rache am 11. März im CineStar Gütersloh
sichern!
gestellten chorischen Aufgaben
mit Bravour gemeistert haben.
Der Wille nach niveauvoller Chorarbeit
müsse weiter vorherrschen,
was aber bei einer wöchentlichen
Probenbeteiligung von 50 der 54
Sänger lediglich eine Frage der
Zeit und des Ehrgeizes sei. Der
Chordirektor, der für seine Arbeit
schon bei der Ehrung des Ravensberger
Sängerkreises stehenden
Applaus bekommen hatte, beginnt
jetzt bereits mit dem Einstudieren
von Opern und Operetten.
Das Foto zeigt den Vorstand mit dem Chorleiter, Chordirektor Markus
Koch und den geehrten Jubilaren (von links nach rechts sitzend): Manfred
Böker (zweiter Schriftführer), Alois Gehle (Kassierer), Chordirektor
Markus Koch (Chorleiter), Hans-Jürgen Uhr (erster Vorsitzender)
und Jens Buhl (zweiter Notenwart); und von links nach rechts stehend:
Eckard Winkler, Wolfgang Brieger (Schriftführer) Burkhard Hensdiek
(zweiter Vorsitzender und Pressesprecher), Karlheinz Lachmann und
Helmut Goliewski (Notenwart).
Bonewie · März 2010|39

Weiberfastnacht-Party bei Reilmann
„Eine tolle Party und feucht-fröhlich noch dazu“, so die karnevalsverrückten
Damen der kfd aus Friedrichsdorf, die die Weiberfastnacht-
Party bei Reilmann augenscheinlich sehr genossen haben. Im Bild (von
links): Die kfd Frauen aus Friedrichsdorf Corinna, Birte, Sylvia,
Brigitte und Heike beim Einstimmen auf die Weiberfastnacht-Party
bei Reilmann.
Friedrichsdorfer Str./ Ecke Zeisigweg 2
33335 Gütersloh · Tel. 01 62/3 14 24 09
www.triadera.de
40| Bonewie · März 2010
Gefeiert wurden die vier Jubilare
Wolfgang Brieger, Burkhard Hensdiek,
Karlheinz Lachmann und
Eckard Winkler, die jeweils für
25-jährige Vereinstreue und zum
Teil jahrzehntelange Vorstandsarbeit
ausgezeichnet wurden.
Weitere Ehrungen nahmen die
probenfleißigsten Sänger, allen
voran Chorleiter Markus Koch,
der nicht eine Probe versäumte
sowie Erich Ungrue und Helmut
Goliewski, die je eine der 45
Proben versäumten und Alois
Gehle mit zwei versäumten Proben
entgegen.
Die Neuwahl der Vorstandsmitglieder
war schnell erledigt. Der
zweite Vorsitzende Burkhard Hensdiek
wurde einstimmig im Amt
bestätigt, ebenso der zweite Kassenführer
Gerd Himpfen. Für den
zweiten Schriftführer Karlheinz
Lachmann rückte Manfred Böker
in den Vorstand. Das Amt des
zweiten Notenwartes führt jetzt
Jens Buhl aus, der damit Alois
Gehle ablöst. Für dieses Jahr stehen
jetzt schon einige Termine fest.
So beteiligt sich der Gütersloher
Männerchor Avenwedde-Friedrichsdorf
am 7. März am Konzert des
Sängerbezirkes Gütersloh im
Städt. Gymnasium und plant für
den Herbst ein Konzert mit Liedern
aus Opern und Operetten.
Des Weiteren wird der Chor im
Advent je eine heilige Messe in
der Herz-Jesu Kirche und der
Pfarrkirche St. Friedrich musikalisch
gestalten.
Die Sänger freuen sich schon
jetzt auf die Pättkesfahrt am 21.
August, die mit einem gemeinsamen
Abschluss endet.
W e i n s t u b e
Rafaela Kramer Bratwurst 1 €
Saison-Eröffnungsfeier
Freitag, 5. März, ab 17 Uhr

Oma Maria ist jetzt
80 Jahre alt!
Maria Plaßmann, geb. Schulte-
Tickmann, wurde am 27. Februar
1930 als ältestes Kind der Eheleute
Hermann und Maria Schulte-Tickmann
in Avenwedde geboren.
Sie wuchs mit 5 Geschwistern
auf.
Nach Abschluss der Volksschule
arbeitete sie als Verkäuferin bei
Wittenstein und war als „Stern
vom Knapp“ bekannt.
Im Jahre 1954 heiratete Maria
den ebenfalls aus Avenwedde
stammenden Josef Plaßmann.
Mit ihm bekam sie 8 Kinder.
Heute gehören zur Familie 18 Enkelkinder
und ein Urenkel. Mindestens
einmal im Jahr scheint
das mit ihrem Mann gemeinsam
gebaute Haus an der Carl-Bertelsmann-Straße
aus allen Nähten
zu platzen – nämlich dann, wenn
die Kinder, Schwiegerkinder, Enkelkinder
und das Urenkelkind
dort gemeinsam mit ihr Weihnachten
feiern.
Nach anstrengenden Jahren der
Fürsorge für Familie, Haus und
Garten, genießt Oma Maria heute
ihr „Altenteil“.
Liebe Frau, Mama, Schwiegermutter,
Oma und Uroma: „Du bist
das Beste, was uns je passiert ist“ –
das meinen: Heinrich, Donata,
Fulvio, Sergio, Jessica, Amelie,
Chiara, Hermann-Josef, Annette,
Jonathan, Laura, Martin, Angelika,
Jörn, Jana, Tim, Albert, Anja,
Mia, Pepe, Eva, Elias, Matthias,
Dhaara, Merle, Anna, Margret,
Ursula, Martin, Marius, Bastian,
Lisa, Maria, Henrik, Steffen und
dein Mann Josef!
Weiterhin alles Gute, viel Gesundheit
und herzliche Glückwünsche
zum 80. Geburtstag –
das wünscht dir, liebe Oma
Maria, auch die Bonewie.
Praxis für Podologie Andrea Stiebig
Eimerheide 26
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Bonewie · März 2010|41

Osterferienspiele:
60 Angebote zum
Ausprobieren
Anmeldungen bis zum 12. März.
Auch in diesem Jahr haben
viele Vereine, Organisationen und
Institutionen für alle Kinder im
Alter von fünf bis siebzehn Jahren
ein buntes Ferienspielprogramm
in und um Gütersloh aufgestellt.
Da kommt garantiert die
Langeweile zu kurz. Über 60 ver-
schiedene Angebote zu den unterschiedlichsten
Themen warten
darauf entdeckt zu werden. Egal,
ob man immer schon mal wissen
wollte, wie ein Regenwurm lebt,
oder wie das Leben auf einer
Obstwiese ist. Die Naturschule
Gütersloh hat für alle kleinen und
großen Naturfreunde etwas vorbereitet.
Auch die Kreativität
kommt nicht zu kurz. Für alle
Freunde und Freundinnen der Bastelkunst
gibt es viele verschiedene
Angebote, ihrer Phantasie
freien Lauf zu lassen. Ob nun rie-
Dienstleistungsbetrieb
ALOIS TEUTRINE
• Baumfällungen
• Problembaumfällung
• Baumpflege
• Seilklettertechnik
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42| Bonewie · März 2010
• Lohnhacken
• Hackschnitzel
• Wurzelfräsen
• Entsorgung
sige Holzfensterbilder oder modische
Flaschenlampen, es ist für
jeden das richtige Angebot dabei.
Aktiv wird es dann in den diversen
Sportkursen. Eine prima Gelegenheit
einmal etwas Neues
auszuprobieren: Kegeln, Streetsoccer,
Schach oder Bogenschießen.
Jeder kann die unterschiedlichsten
Sportarten testen und Kontakte
zu den Vereinen knüpfen.
Das Programmheft für die Osterferien
wird am 22. Februar an
allen Gütersloher Schulen und
Tageseinrichtungen verteilt und
liegt im Fachbereich Jugend und
Bildung in der Berliner Straße 70
(im Foyer) und in der Stadtbibliothek
aus. Die Gütersloher Ferienspiele
findet man online unter:
www.ferienspiele.guetersloh.de.
Alle schriftlichen Anmeldungen
müssen bis zum 12. März im
Fachbereich Jugend und Bildung
der Stadt Gütersloh eingegangen
sein. Die Teilnahme an den Ferienspielen
ist in der Regel kostenlos.
Wenn nicht anders im Programm
beschrieben. Die finanzielle Unterstützung
der Ferienspiele durch
die Miele-Stiftung und das Engagement
zahlreicher Gütersloher
Einrichtungen und Vereine mit
dem Fachbereich Jugend der
Stadt Gütersloh machen dies
möglich. Weitere Fragen beantwortet
das Team im Fachbereich
Jugend und Bildung unter der Telefonnummer
05241/822768 oder
823333 und im Internet unter
www.ferienspiele.guetersloh.de.
Auf Kuschelkurs in der Naturschule:
Die Osterferienspiele
haben wieder tolle Angebote für
kleine Naturfreunde.

Dauernd gestresst?
Leichter erkältet und
länger krank!
Außergewöhnliche körperliche
Beanspruchungen oder dauernde
psychische Belastungen bedeuten
Stress für unseren Organismus im
Allgemeinen und unser Immunsystem
im Speziellen. Neueste
Forschungsergebnisse zeigen eindeutig,
dass vornehmlich Verschiebungen
der Hormonproduktion
sowohl die Anzahl als auch
die Leistungsfähigkeit unspezifischer
und spezifischer Abwehrzellen
reduzieren. Die Folge: Gestresste
Patienten sind nicht nur
häufiger, sondern auch schwerer
und länger an Atemwegsinfekten
wie Bronchitis oder Nasennebenhöhlenentzündungen
erkrankt.
Idealerweise ließe sich die Problematik
mit Stressbewältigungsprogrammen
in den Griff kriegen.
Bei der Umsetzung in die Realität
hapert es jedoch an qualifizierten
Therapeuten und auch oft
an der Bereitschaft der Patienten,
ihr Leben in einigen Bereichen
umzukrempeln. Allgemeine Maßnahmen
wie eine vitaminreiche
Ernährung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr,
eine Abhärtung des
Körpers und regelmäßige körperliche
Bewegung ändern zwar
nichts an der Stressbelastung, verbessern
aber dennoch nachweislich
die körpereigene Abwehr.
Hinsichtlich medikamentöser
Möglichkeiten, Infekte zu vermeiden
und auch schneller
wieder loszuwerden, schwören
sowohl Betroffene als auch Ärzte
auf ganz unterschiedliche Geheimtipps.
Bei den wissenschaftlichen
Belegen für Wirksamkeit
und Verträglichkeit trennt sich jedoch
die Spreu schnell vom
Weizen. Der Pflanzenextrakt aus
der südafrikanischen Kapland-
Pelargonie (zum Beispiel enhalten
in dem Arzneimittel
Umckaloabo ® , rezeptfrei in Ihrer
Apotheke erhältlich) verbessert
die Leistungsfähigkeit der unspezifischen
Immunabwehr. Außerdem
kann der Extrakt die Infektentstehung
durch eine Art
Schutzfilm auf den Schleimhäuten
verhindern.
Nur für kurze Zeit:
Conditioner 300 ml, 50% mehr Inhalt = 11,90 €
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Bonewie · März 2010|43

44| Bonewie · März 2010
Aber auch bei bereits bestehenden
ausgeprägten Infektsymptomen
ist dieses Arzneimittel, im
Gegensatz zu vielen anderen
pflanzlichen Medikamenten, wirksam.
Dies zeigt sich nicht nur in
placebokontrollierten Studien bei
Erwachsenen, sondern auch bei
Kindern und Jugendlichen ab dem
ersten Lebensjahr, die zusätzlich
von der guten Verträglichkeit des
Naturmedikaments profitieren (die
Behandlung von Kindern unter 6
Jahren sollte nur nach Rücksprache
mit dem Arzt erfolgen, Tablettenbehandlung
grundsätzlich
erst ab dem 12. Lebensjahr). Denn
auch Kinder stehen im Zeitalter
der Globalisierung schon ganz
schön unter Druck. Das zugelassene
Arzneimittel (beispielsweise
Umckaloabo ® ) mit dem Pflanzenextrakt
der südafrikanischen Kapland-Pelargonie
ist rezeptfrei, in
Tropfen- und Tablettenform, in
Ihrer Apotheke erhältlich.
Wenn mit der Kälte
auch die Ekzeme
kommen
Immer gleich Kortison?
Mit Macht hat uns dieses Jahr
die kalte Jahreszeit erwischt. Dies
bekommt nicht nur unsere Seele
sondern insbesondere auch unsere
Haut zu spüren. Wer kennt
das nicht? Gerade bei Menschen
mit empfindlicher, zu Ekzemen
neigender Haut oder Neurodermitis,
kommt es durch fehlende
Sonne, Kälte und trockene Heizungsluft
verstärkt zu Ekzemen
mit oft quälendem Juckreiz, Rötung
und Schuppung. Die entzündungshemmenden
Wirkstoffe der
Mönchsköpfchen-Pflanze können
dagegen wirkungsvoll eingesetzt
werden.
„Zum Verrücktwerden!“ – Ekzeme
machen sich insbesondere in

der kalten Jahreszeit leider sehr
stark bemerkbar. Die häufig entzündete,
gerötete Haut und der
Juckreiz sind für die Betroffenen
qualvoll. Der hohe Leidensdruck
wird noch dadurch verstärkt, dass
Patienten ihre kranke Haut oft als
Makel ansehen – und im Extremfall
sogar soziale Kontakte meiden, dabei
sind Ekzeme nicht ansteckend.
Doch was kann man tun, wenn es
juckt und brennt? Die meisten
Patienten suchen eine dauerhafte
Lösung gegen den Juckreiz und
die Entzündungen. Im Kampf gegen
Ekzeme ist die tägliche Hautpflege
mit fetthaltigen und feuchtigkeitspendendenHautpflegepräparaten
unumgänglich. Wichtig
ist natürlich auch, die auslösenden
Faktoren der Neurodermitis
– so gut es geht – zu meiden.
Dazu gehören zum Beispiel austrocknende
Heizungsluft, kratzige
Kleidung aus Wolle, viele Kosmetika
und natürlich Stress. All
dies kann dazu führen, dass Ekzeme
richtig aufflammen. Manchmal
reicht dann Basispflege einfach
nicht mehr aus und oft sind
verschreibungspflichtige, entzündungshemmende
Mittel erforderlich.
Kortison ist dabei weit verbreitet.
Hier gilt der Grundsatz:
„So konzentriert wie nötig, so kurz
wie möglich.“ – also keine Daueranwendung!
Dies gilt im Übrigen
auch für rezeptfreie Kortisonsalben.
Wenn Basispflege nicht mehr
ausreicht und kein oder weniger
Kortison gewünscht wird, gibt es
jetzt eine alternative Option, nämlich
eine kortisonfreie Salbe (beispielsweise
Dermaplant ® ). Die
pflanzlichen Wirkstoffe aus dem
asiatischen Mönchsköpfchen (lat.
Cardiospermum halicacabum) bekämpfen
Entzündung und Rötung
und schließen so die Lücke
zwischen Basispflege und Kortison.
Weitere Vorteile: Diese
Salbe ist dauerhaft anwendbar,
auch für Patienten mit sehr problematischer
Haut ausgezeichnet
verträglich und daher auch gut im
Gesicht anzuwenden. Zudem ist
die Salbe bereits ab dem Neugeborenenalter
zugelassen.
Es muss also nicht immer gleich
Kortison sein. Diese kortisonfreie
Salbe (beispielsweise Dermaplant
® ) erhalten Sie rezeptfrei in
Ihrer Apotheke.
Die
entzündungshemmenden
Wirkstoffe der
Mönchsköpfchen-
Pflanze helfen
nicht nur in der
kalten Jahreszeit
gegen trockene
Haut, Juckreiz,
Rötung und
Schuppung.
Ein herzliches Dankeschön
möchten wir allen Verwandten, unseren Töchtern,
Schwiegersöhnen und Enkelkindern,
Freunden und Nachbarn sowie der St. Hubertus-
Schützenbruderschaft, Frauengemeinschaft kfd,
der Kolpingsfamilie und dem Elferrat,
Fridolin Hagenlüke mit dem Jugendmusikkorps
Avenwedde und Musiker Günter Austermann
sagen, die unsere
Goldene Hochzeit
zu einem großen Festtag gestalteten,
an den wir noch lange und gerne denken.
Ihre Glückwünsche und Aufmerksamkeiten,
Blumen und Geschenke
haben uns viel Freude bereitet.
Christine und Norbert
Masmeier
Avenwedde-Bahnhof, im Februar 2010
Jahreshauptversammlung
der Landsmannschaft Ostpreußen
Die Jahreshauptversammlung
der Landsmannschaft Ostpreußen
findet am Sonntag, dem 7. März,
um 15 Uhr im Gütersloher Brauhaus,
Unter den Ulmen, statt.
Hierzu sind alle Interessierten
herzlich eingeladen. Eine Anmel-
dung ist nicht erforderlich. Anträge
sind an den Vorsitzenden
Eckard Jagalla unter der Telefonnummer
05241/403871 zu richten.
Weitere Infos gibt es auch unter
05241/29211.
Bonewie · März 2010|45

Die Halbzeit ist für das Spexarder
Königspaar erreicht. Mit dem
traditionellen Winterball im voll
besetzten Saal des Haus Müterthies,
bogen König Friedhelm „Fritz“
Brüggemann und seine Königin
Heike Hartkemper auf die Zielgerade
ihrer Regentschaft ein. Als
Zeichen der Würde wurden dem
Herscherpaar vom stellvertretenden
Brudermeister Maik Hollenhorst
die Königsorden überreicht.
46| Bonewie · März 2010
Winterball im Haus Müterthies
Die Hubertusschützen feierten
erstmals mit der „Sunshine Band“
aus Brilon bis in die frühen Morgenstunden
ihr Winterschützenfest.
Der eigene Spielmannszug
führte die beiden Throngesellschaften
mit zackiger Marschmusik
in den Saal und hatte passend
zur Karnevalszeit auch noch
einen Marsch zum Fasching parat.
Die große Abordnung der
Jungschützen wurden von ihren
Die Sieger des Vereinspokalschießen: Manuel Fichtner, Renate Wollner,
Dirk Fortenbacher, Matthias Stange, Udo Pollmeier (oben von links),
Lena Strieker, Jan Hollenhorst, Fabian Jakobtorweihen, Delia Spexard,
Nina Eickhoff, Anja Kahlert, Fritz Brüggemann, Heike Hartkemper,
Renate Westhoff (Mitte von links), Simon Brüggemann, Michael Steinkamp,
Sebastian Wittag, Jan Hartkemper und Lukas Eickhoff (vorne
von links). Fotos: Markus Schumacher
J. Obeloer • Elektromeister
Ausführung sämtlicher Elektroarbeiten:
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Majestäten Vanessa Greweling
und Simon Hecker angeführt.
Vor dem Tanz standen die Ehrungen
der besten Sportschützen und
die Verlosung auf der Tagesordnung.
Den Hauptpreis, ein Reisegutschein
im Wert von 400 Euro,
sicherte sich Andreas Großegesse.
Die Fahrräder gingen an Ex-Königin
Irene Melzer und Andreas
Koch und über eine Wochenendfahrt
zum Oktoberfest nach München
durfte sich Stefanie Stange
vom aktuellen Schützenthron freuen.
Das Showprogramm gestaltete
die Tanzgruppe „Cadance“
aus Rietberg. Durch das Programm
führte in gewohnter Art
und Weise Hansi Markmann.
Die Erstplatzierten des Vereinspokalschießen
wurden von Anja
Kahlert und Karin Stüker geehrt.
Die Sieger im Überblick: Schülerpokal:
1. Nina Eickhoff; 2. Sebastian
Wittag; 3. Jan Hartkemper.
Jugendpokal: 1. Lena Striecker;
2. Michael Steinkamp; 3.
Lukas Eickhoff. Schützenpokal:
1. Anja Kahlert; 2. Delia Spexard;
3. Simon Brüggemann. Vereinspokal
der Aktiven: 1. Renate Westhoff;
2. Magdalene Willmann; 3.
Anja Kahlert. Jungschützenpokal:
1. Fabian Jakobtorweihen;
2. Manuel Fichtner; 3. Jan Hollenhorst.
Davitspokal: 1. Renate Westhoff;
2. Udo Pollmeier; 3. Heinrich
Becker. Vereinspokal der Passiven:
1. Dirk Fortenbacher; 2.
Renate Wollner; 3. Matthias Stange.
Das Spexarder Königspaar Friedhelm
Brüggemann und Heike
Hartkemper.
Wir drucken
Ihre Visitenkarten!
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Über 70 Ehrungen
langjähriger
kfd-Mitglieder in
St. Friedrich
Das Patronatsfest der kfd begann
mit einem Festhochamt in
der Pfarrkirche St. Friedrich –
zelebriert vom Präses Pfarrer
Markus Korsus. Anschließend
wurden, ebenfalls in der Kirche,
die langjährigen Mitglieder der
Frauengemeinschaft geehrt. Nach
35 Jahren Tätigkeit als Mitarbeiterin
wurde Hedwig Gerdtoberens
mit einem Blumenstrauß
verabschiedet.
Für 60-jährige Mitgliedschaft wurden
geehrt: Toni Eimer, Maria
Langeströer, Maria Lanier, Theresia
Niebur, Cäcilia Oesterwinter,
Ursula Reker und Hedwig
Schierl.
Seit 50 Jahren gehören der Gemeinschaft
an: Gertrud Avenwedde,
Cilli Boenke, Inge Eimer,
Maria Elsenpeter, Gertrud Gehle,
Hildegard Großekathöfer, Hedwig
Hauernherm, Anna Jäger,
Martha Johannhardt, Maria Kökkerling,
Margret Pohl, Elisabeth
Pollkläsener, Hedwig Pollmeier,
Anni Reineke, Julande
Westerwalbesloh und Marie-
Theres Wittenstein.
40 Jahre Mitglied sind: Christel
Bassdorf, Agnes Böker, Anni
Bongartz, Margret Brandherm,
Gertrud Cieselski, Monika Delios,
Christa Halter, Barbara Hensdiek,
Marianne Hubrich, Elisabeth
Kendziorra, Irmgard Lakamp,
Cilli Masmeier, Hiltrud
Müther, Rita Niggeweg, Brunhilde
Reckersdrees, Hedwig Reers,
Mechthild Riewenherm, Angela
Rose, Elfriede Sagemüller, Alwine
Siekaup und Magdalene
Wolf.
Seit 30 Jahren gehören der Gemeinschaft
an: Maria Bastian,
Christa Dreisilker, Luzia Frank,
Elisabeth Oesterwinter, Rosemarie
Schröder, Irmtraud Schröer,
Ursula Sellmann, Maria Stönner,
Christa Tölke, Anneliese Venjakob,
Roswitha Voelcker, Maria
Walhorn und Margret Weissmann.
Im Rahmen des Patronatsfest wurden jüngst über 70 langjährige Mitglieder
der kfd in der Pfarrkirche St. Friedrich geehrt.
Für ihre 25-jährige Mitgliedschaft
wurden geehrt: Elisabeth
Boenke, Gertrud Gundlach,
Brunhilde Hälker, Heidemarie
Himpfen, Elisabeth Hoppe, Elli
Korittke, Annelie Ksinsik, Renate
Leweke, Monika Schmitt,
Andrea Springer, Marianne Ulrichskötter,
Marietta Vollmer-
Meisohle, Ursula Wehmhöner,
Gisela Westerwalbesloh, Hedwig
Westerwinter, Maria Wieneke
und Maria Wullengerd.
Alle Geehrten erhielten eine Urkunde
und eine Rose.
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Orgelkonzert für
Kinder in Isselhorst
Am Sonntag, dem 14. März, um 15
Uhr in der Ev. Kirche Isselhorst.
Seit Generationen begeistert
das musikalische Märchen „Peter
und der Wolf“ Kinder und Erwachsene
auf der ganzen Welt.
Der russische Komponist Prokofjew
schrieb 1936 die Geschichte
und die Musik, die den
Text illustriert. Sein Anliegen
war es, die Zuhörer in die Welt
der Orchestermusik einzuführen.
Jede Figur in der Geschichte ist
einem bestimmten Instrument zugeordnet
und hat ein eigenes musikalisches
Thema.
In der Bearbeitung für Orgel stellt
dieses Musikinstrument nun die
charakteristischen Klangfarben
mit Hilfe der unterschiedlichen
Register dar.
Die kleinen und großen Zuhörer
sitzen auf der Orgelempore und
erleben so hautnah die spannende
Geschichte und das faszinierende
Instrument Orgel.
Orgel: Birke Schreiber
Erzähler: Dieter Schröder
Bonewie
erscheint jeweils am Monatsanfang
Bonewie · März 2010|47

Flächenverbrauch, Wildschweinepest, Wasserrahmenrichtlinie
Flächenverbrauch, Wildschweinepest,
Wasserrahmenrichtlinie: Rund
um diese und weitere Themen
drehte sich ein Treffen des Vorstandes
des Landwirtschaftlichen
Bezirksverbandes Ostwestfalen-
Lippe am Dienstag, dem 2. Februar,
mit den CDU-Landtagsabgeordneten
aus Ostwestfalen im
Düsseldorfer Landtag. Bei dem
Treffen mit der so genannten „Teutonen-Riege“
im Landtag waren
48| Bonewie · März 2010
Gespräch des Bezirksverbandes Ostwestfalen-Lippe mit Landtagsabgeordneten.
die Abgeordneten Dr. Michael
Brinkmeier (Gütersloh), Hubertus
Fehring (Höxter), Heinrich Kemper
(Lippe), Walter Kern (Lippe)
und Maria Westerhorstmann (Paderborn)
dabei. Weite sprachen
die landwirtschaftlichen Vertreter
mit dem Leiter der Abteilung
Wasserwirtschaft im Umweltministerium
Hans-Josef Düwel
über Umsetzung der europäischen
Wasserrahmenrichtlinie.
Rund um landwirtschaftliche Themen sprachen (von links nach rechts,
erste Reihe): Heinrich Dingerdissen (Kreisverbandsvorsitzender Bielefeld),
Arnold Weßling (Bezirksverbandsvorsitzender und Kreisverbandsvorsitzender
Gütersloh), Heinrich Kemper (MdL Lippe und stellvertretender
Bezirksverbandsvorsitzender), Dr. Michael Brinkmeier
(MdL Gütersloh), Walter Kern (MdL Lippe), zweite Reihe: Heinrich
Baumhögger (stellvertretender Kreisverbandsvorsitzender Paderborn),
Rainer Meyer (stellvertretender Kreisverbandsvorsitzender Minden-
Lübbecke), Reinhold Stücke (Vorsitzender des Regionalrates der Bezirksregierung
Detmold), Wilhelm Brüggemeier (WLV-Vizepräsident
und Kreisverbandsvorsitzender Herford), Hubertus Fehring (MdL
Höxter), dritte Reihe: Dr. Herbert Quakernack (Geschäftsführer des
Landwirtschaftlichen Bezirksverbandes OWL).
„Die heimische Landwirtschaft
steht auch 2010 vor großen Herausforderungen“,
erklärt der Bezirksverbandsvorsitzende
Arnold
Weßling zu Beginn des Gespräches.
Deshalb sei es wichtig, den
grünen Berufszweig wettbewerbsfähig
zu halten. „Wir brauchen
vor dem Hintergrund der noch
nicht überwundenen Weltwirtschaftskrise
und eines extrem
harten Preiswettbewerb im LebensmitteleinzelhandelHilfestellungen“,
fordert Weßling. Aufgabe
der Politik müsse es sein, die
Weichen so zu stellen, dass der
grüne Berufszweig als Grundlage
der Agrar- und Ernährungswirtschaft
am heimischen Standort
bestehen und sich entwickeln
kann. Weiter appellierten die Berufsvertreter
an die Verantwortung
der Politik für den ländlichen
Raum. „Dieser Bereich erfährt
große Strukturveränderungen.
Diese gilt es zu begleiten“,
so Weßling. Zudem müsse sorge
getragen werden, dass Bürokratie
abgebaut wird und Landwirte in
NRW nicht mit höheren Belastungen
wirtschaften als in den
Nachbarländern. Weßling: „Mit
den Geldern des EU-Agrarhaushaltes
muss sicher gestellt werden,
dass diese landwirtschaftsnah,
im Sinne der praktischen Landwirtschaft,
eingesetzt werden.“
Bei der so genannten „Allianz für
die Fläche“ erwartet der Berufsstand
von der Düsseldorfer Landesregierung,
die Interessen der
Bauern stärker zu berücksichtigen.
„Täglich gefährden der
starke Flächenverbrauch von rund
15 Hektar in Nordrhein-Westfalen
die Existenz vieler Landwirte“,
bringt es der stellvertretende
Bezirksverbandsvorsitzende
Heinrich Kemper auf den Punkt.
Die Bauern würden mit und von
der Fläche leben. Der Berufsverband
fordert ein entschlosseneres
Eingreifen gegen neue maßlose
Flächenansprüche zulasten der
Landwirtschaft. „Das Landschaftsgesetz
reicht nicht aus, um den
übermäßigen Verbrauch zu stoppen!“,
ergänzt der Vizepräsident
des Westfälisch-Lippischen Land-

wirtschaftsverbandes (WLV) Wilhelm
Brüggemeier. Die Landesregierung
muss konsequenter
vorgehen, um in NRW den Flächenverbrauch
durch Straßenbau
und Gewerbegebiete zu verringern.
„Wir appellieren deshalb an
die ’Allianz für die Fläche’, sie
nicht nur zu proklamieren, sondern
auch zu leben“, untermauert
Weßling.
Weiter mahnen die Berufsvertreter
die konsequente Umsetzung
und Kontrolle von Maßnahmen
zur Eindämmung der
Wildschweinebestände an. „Es
besteht die Gefahr, dass die Wildschweinepest
aus dem Rheinland
zu uns herüber springt“, berichtet
Weßling. Die Schwarzwild-
Population sei in Ostwestfalen-
Lippe gestiegen. Von dem
Schwarzwild gehe eine große Bedrohung
für unsere Schweinebestände
aus. „Zudem bedeuten die
daraus folgenden Handelrestriktionen
für einen großen Teil
der hiesigen Schweinehalter das
Aus“, unterstreicht Kemper.
Zum Thema Umsetzung der europäischenWasserrahmenrichtlinie
in nationales Recht machte
der Berufsstand bei dem Treffen
deutlich, dass diese von den zuständigen
Behörden im Einvernehmen
mit den Bauern vorgenommen
werden müssten. „Hier
ist Kooperation gefragt, sie muss
praxisgerecht umgesetzt werden“,
so Weßling.
Redaktions- u.
Anzeigenschluss
für die April-Ausgabe
ist der 15. März!
Der NRW-Ministerpräsident zeigte sich bei seinem Neujahrsempfang
2010 sehr bürgernah. Hier inmitten der Gruppe des Jugendmusikkorps
und des Fördervereins des Jugendmusikkorps Avenwedde (von links):
Hans Böker, Gerhard Feldhans, Dr. Jürgen Rüttgers, Irmgard Zöllner,
Peter Wiese und Helmut Flöttmann.
Heimische Ehrenamtliche
beim Neujahrsempfang des
NRW-Ministerpräsidenten Dr. Jürgen Rüttgers
Unter dem Leitmotto „Zusammenführen
und Zusammenhalten“
hatte NRW Ministerpräsident
Dr. Jürgen Rüttgers am 2.
Februar viele ehrenamtlich tätige
Vereins- und Verbandsvertreter
aus OWL in den Spiegelsaal nach
Schloß Neuhaus zu seinem Neujahrsempfang
eingeladen.
Jeweilige heimische Abordnungen,
unter anderem die der Freiwilligen
Feuerwehr GT Löschzug
Friedrichsdorf, des Vogelzuchtund
Liebhabervereins Friedrichsdorf,
des MGV Avenwedde-Friedrichsdorf,
des Spielmannszuges
Blau-Weiß Avenwedde, des Jugendmusikkorps
(und Förderver-
eins) und des Musikvereins Avenwedde
sowie der St. Hubertus
Schützenbruderschaft Spexard
waren in der großen Menge zugegen.
Nach einer kurzen Grundsatzansprache
des Ministerpräsidenten
zum Dialog „Zukunft:
„Teilhabe. Zusammenhalt. Neue
Sicherheit“, mischte sich dieser
alsbald zügig unter die Anwesenden,
um in direkten Meinungsaustausch
mit den Anwesenden
einzutreten. Diese machten selbstbewusst
Gebrauch davon. Ein
reger und abwechslungsreicher
Diskurs mit Dr. Rüttgers machte
den abendlichen Neujahrsempfang
interessant und spannend.
Steaktage vom 25. Februar bis 1. April
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Bonewie · März 2010|49

Über eine Geldspende freuten sich (v.l.): Natalie Chabrowski (Musikzug),
Manfred Bartsch (Kita Vogelsbergstraße), Sabine Kühlmann (Josefschule),
Gabriele Backer (Edith-Stein Schule) und Birgit Schulte-
Lindhorst von der Kita Vogelsbergstraße. Foto: Markus Schumacher
Inh. E. Masjosthusmann Informationselektronik
50| Bonewie · März 2010
Wir sind für Sie da!
IM MÄRZ
2.3. , 20.00 Uhr: Heimatverein - Jahreshauptversammlung, Spexarder Bauernhaus
5.3. , 17.00 Uhr: kfd St. Bruder Konrad - Weltgebetstag der Frauen, Matthäus-Kirche
6.3., 20.00 Uhr: Jugendförderverein - Ü40-Party im Spexarder Bauernhaus
7.3., 10.30 Uhr: Kriegerkameradschaft - Jahreshauptversammlung, Pfarrheim Bruder-
Konrad
13.3., 14.30 Uhr: Sportschützenverein - Pokalschießen „Königin der Königinnen“,
Schießstand Neuenkirchener Straße
17.3., 14.30 Uhr: Landfrauenverband - Jahreshauptversammlung, Spexarder Bauernhaus
18.3., 19.00 Uhr: Heimatverein - Literarischer Abend mit Heinrich Ridder, Spexarder
Bauernhaus
20.3., 19.00 Uhr: Freiw. Feuerwehr Musikzug - Frühlingskonzert, Haus Müterthies
21.3., 11.00 Uhr: Stadt Gütersloh - Energiespartag Spexard/Sundern, Spexarder
Bauernhaus
21.3., 18.00 Uhr: Freiw. Feuerwehr Musikzug - Frühlingskonzert, Haus Müterthies
21.3., 18.00 Uhr: Jungschützen - Jahreshauptversammlung, Spexarder Bauernhaus
27.3., 15.00 Uhr: Kath. Pastoralverbund - Ewige Anbetung, Bruder-Konrad-Kirche
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Spende für die
Jugendarbeit im
Ortsteil Spexard
Der Jugendförderverein Spexard
hat den Überschuss vom 9.
Spexarder Weihnachtsmarkt für
die Jugendarbeit im Ortsteil Spexard
gespendet. Der Veranstalter
des weihnachtlichen Treibens am
Bauernhaus konnte 3.500 Euro
für fünf Projekte bereitstellen.
Die Edith-Stein Schule erhielt
1.000 Euro für Instrumente und
Personalkosten der Bläserklasse.
Der Musikzug Spexard der Freiwilligen
Feuerwehr durfte sich
auch über 1.000 Euro freuen. Der
Klangkörper wird in neue Instrumente
und in die Weiterbildung
investieren.
Die Kindertagesstätten Vogelsbergstraße
und die „Die Lütken“
sowie die Josefschule erhalten je
500 Euro. Von der zur Verfügung
gestellten Gesamtsumme ist ein
Überschuss von 900 Euro erhalten,
der bei einer Ü40-Party erwirtschaftet
worden ist.
In den vergangenen Jahren konnte
der Jugendförderverein Spexard
bereits 27.264 Euro für die Jugendarbeit
spenden. „Das ist ein
tolles Ergebnis. Mit 250 ehrenamtlichen
Helfern haben wir alleine
in diesem Jahr einen so
hohen Betrag erwirtschaften können“,
bedankte sich Mitorganisator
Christian Janzen im Rahmen
des Helferabends bei allen Beteiligten.
In diesem Jahr wird im
Dezember der 10. Spexarder
Weihnachtsmarkt organisiert.
Ratzefummel-Mobil
Der Caritasverband für den
Kreis Gütersloh e.V. startete gemeinsam
mit den Caritas-Konferenzen
ein Projekt gegen Armut:
Das „Ratzefummel-Mobil“.
Die Kinderarmut in Deutschland
nimmt zu. Kindern und Jugendlichen
aus einkommensschwachen
Haushalten fehlt oft das Geld für
die schulische Ausstattung. In den
Städten Gütersloh, Halle, Schloß
Holte-Stukenbrock und Werther
und in der Gemeinde Steinhagen
können bedürftige Familien monatlich
Schulmaterialien wie Hefte,
Stifte, Farbkästen usw. einkau-

fen. Das Verkaufsmobil des Mobilen
Caritas-Warenkorbes hält am
ersten Montag und am ersten
Donnerstag im Monat an verschiedenen
Standorten.
Der Verkauf wird durch Ehrenamtliche
organisiert und durchgeführt.
Personen, die ihre Bedürftigkeit
nachweisen können, erhalten
einen Einkaufsausweis,
der sie berechtigt, am Ratzefummel-Mobil
einzukaufen. Diese
Einkaufsausweise werden von
den örtlichen Caritas-Konferenzen
ausgestellt. Inhaber des Gütersloher
Stadtpasses erhalten
ihren Einkaufsausweis außerdem
direkt am „Ratzefummel-Mobil“.
Montags steht das „Ratzefummel-Mobil“
in Gütersloh auf
den Parkplätzen der Kirchen St.
Pankratius, Unter den Ulmen 12,
9.30 – 10 Uhr, Liebfrauen, Kattenstrother
Weg 96, 10.30 – 11 Uhr
und Bruder Konrad, Bonifatiusstr.
6, 11.30 – 12 Uhr.
Konzert
des Sängerbezirks
Gütersloh
Am Sonntag, dem 7. März.
Unter dem Motto „Freunde lasst
uns singen“ laden vier Chöre des
Sängerbezirks Gütersloh zum Konzert
am Sonntag, dem 7. März, um
17 Uhr in die Aula des Städt.
Gymnasiums in Gütersloh ein.
Es wirken mit der Gütersloher
Männerchor Avenwedde-Friedrichsdorf
unter der Leitung von
Markus Koch, der Shantychor
„Nordwind“ unter Wolfgang Mull,
die Chorgemeinschaft Buchfinken/Werkmeister
unter Heinz-
Josef Stuckemeier sowie der
Shantychor Gütersloh unter Udo
Stender. Das Repertoire der Chöre
reicht von klassischen Volksliedern
bis zu romantischen Seemannsliedern.
Die Männerchöre
werden dabei von Heiner Breitenströter
am Klavier begleitet.
Eintrittskarten zum Preis von 6
Euro sind bei allen Sängern, der
Gütersloher Marketing GmbH,
Berliner Str. 63, Tel. 2113636,
und an der Abendkasse erhältlich.
Große Auswahl in
Gold& Silber
Die Termine für 2010 sind der
1.3., 12.4., 3.5., 7.6., 5.7., 23.8.
(Sondertermin), 6.9., 4.10., 8.11.
und der 6.12.
Donnerstags werden das Pfarrzentrum
Christkönig, Westheermannstr.
15, 9.30 – 10 Uhr und
die Kirchen Heilige Familie,
Blankenhagener Weg 138, 10.30
–11 Uhr sowie St. Marien, Güthstr.
15, 11.30 – 12 Uhr angesteuert.
Cellokonzert in der
Studiobühne des
Theaters
Der russische Cellist Mark
Varshavsky und die Schweizerin
Christine Lacoste geben am Mittwoch,
dem 24. März, um 20 Uhr
in der Studiobühne des Theaters
auf Einladung des Forums Russische
Kultur Gütersloh ein Konzert.
Die beiden Cellos werden
am Klavier begleitet von Irine
Gorgadze. „Cello-Duette“ gehören
nicht zuletzt deswegen zu den
selten gespielten Werken der
Kammermusik, weil die Interpretation
ein äußerst sensibles Zusammenspiel
und hohe Musikalität
verlangt. Christine Lacoste
und Mark Varshavsky zeigen dies
in hervorragender Weise.
Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf
für 15,00 € – ermäßigt 8,00
€ – in der Stadthalle, beim Mokka-Haus,
in der Buchhandlung
Markus, bei der Gütersloher Marketing-Gesellschaft
und bei Horizont
in der Kahlertstraße sowie
beim Forum unter der Telefonnummer
05241/59577.
&Zur Kommunion
Konfirmation
Gütersloh · Spiekergasse 7 · Tel. 14578
Die Termine für 2010 sind der
4.3., 8.4., 6.5, 10.6., 1.7., 26.8.
(Sondertermin) 2.9., 7.10., 4.11.
und der 2.12.
Für den Verkauf werden noch
Ehrenamtliche gesucht.
Weitere Informationen erhalten
Sie beim Caritasverband für
den Kreis Gütersloh e.V. unter
der Telefonnummer 05241/
988324 (Esther Hartmann).
Treffen der
Kindertagespflege-
Initiative e.V.
Gütersloh
Die Kindertagespflege-Initiative
e.V. Gütersloh trifft sich am Mittwoch,
dem 3. März, um 20 Uhr im
Pfarrheim St. Pankratius, Unter
den Ulmen 12, in Gütersloh. Besprochen
werden unter anderem
Themen wie das große Frühlingsfest
am 17. April am Spexarder
Bauernhaus.
Des Weiteren findet ein großer
Flohmarkt „Rund ums Kind“
statt. Anmeldungen bei Gerda
Jurca unter der Telefonnummer
05241/37533.
Tagesmütter und -väter, die sich
über den Verein informieren
möchten, sind bei Gerda Jurca
ebenfalls an der richtigen
Adresse.
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Bonewie · März 2010|51

TurnerSänger 1881
und Stimmwerk
Jahreshauptversammlung, erfolgreiche
Chorarbeit, Auftritt im
neuen Theater.
Die TurnerSänger 1881 hatten
zur Jahreshauptversammlung in
das Spexarder Bauernhaus eingeladen.
Vorsitzender Werner Niewöhner
begrüßte vier Ehrenmitglieder
und 68 Aktive, die trotz
winterlichen Straßenverhältnissen
gekommen waren. Niewöhner
freute sich auch über die
große Resonanz im Chor Stimmwerk.
Der Vorsitzende wünschte
allen Anwesenden für das neue
Jahr Gesundheit und viele gelungene
Konzerte. Dank galt besonders
dem Dirigenten Wolfram
Rossmeier, der die Chöre sehr
gut aufgestellt und damit maßgeblichen
Anteil an der erfolgreichen
Chorarbeit im abgelaufenen
Jahr hatte. Lobenswert war auch
Rossmeiers Arbeit als Arrangeur
neuer Liedtitel.
Der Vorstand legte über seine Arbeit
Rechenschaft ab und ließ das
Jahr 2009 in einem ausführlichen
Bericht noch einmal Revue passieren.
Unter anderem erfreuten
zahlreiche Konzerte die treuen
Publikumsherzen. Höhepunkte waren
hier das Pfingstkonzert auf
der Freilichtbühne im Mohns Park
und der traditionelle Auftritt zu
Weihnachten in der Kirche „Zum
guten Hirten“ vor jeweils vollbesetztem
Haus. Aber auch die Geselligkeit
kam bei den Aktiven
nicht zu kurz. An die mehrtägige
Chorfahrt nach Boltenhagen, Rostock,
Kühlungsborn und Schwerin
sowie an zahlreiche Rad-
touren und Besichtigungsfahrten
erinnern sich die Sängerinnen
und Sänger gerne.
Erstmals berichtete auch der
Chor Stimmwerk über seine zahlreichen
Aktivitäten. Gaby Szesny
erinnerte die Versammlung daran,
dass der Chor jetzt für die
Darstellung einer neuen musikalischen
Ausrichtung intensiv
probt und deshalb in 2009 nur
beim Pfingstkonzert dabei sein
konnte. In diesem Jahr sind die
Sängerinnen und Sänger von
Stimmwerk wieder bei allen gemeinsamen
Konzerten präsent.
Auch Stimmwerk hat das gesellige
Beisammensein gepflegt, um
die Chorgemeinschaft zu festigen.
So sind die Fahrt zum Steinhuder
Meer oder der stimmungsvolle
Scheunenabend noch in
guter Erinnerung.
Kassierer Reinhard Oesterhelweg
hatte die Kasse des Vereins
ohne Makel geführt und trotz
sehr hoher Ausgaben für zwei
Chöre einen moderaten Überschuss
erwirtschaftet. Auf Antrag
der Kassenprüfer wurde der Vorstand
einstimmig entlastet.
Ein ereignisreiches Jahr steht
TurnerSänger 1881 und Stimmwerk
in 2010 bevor. Höhepunkt
dürfte neben Auftritten auf der
Freilichtbühne und in der Kirche,
das Chorkonzert am 6. Juni im
neuen Theater Gütersloh sein.
TurnerSänger 1881 und Stimmwerk
sind hier Kooperationspartner
des Theaters und organisieren
ein ChorEvent mit sieben Chören
aus dem Kreis Gütersloh. In zwei
Veranstaltungen werden mehr als
1.000 Zuhörer erwartet. Im April
wird die Öffentlichkeit hierüber
jedoch noch ausführlich informiert.
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52| Bonewie · März 2010
Sprechen für die Aktiven: Gaby
Szesny, Beirat Stimmwerk, und
Werner Niewöhner, Vorstand TurnerSänger
1881.
Dirigent Wolfram Rossmeier hat
wieder zahlreiche neue Lieder für
die Konzertauftritte der beiden
Chöre arrangiert. Insgesamt wird
die Probenbelastung diesmal moderater
ausfallen, als noch im
Jahr zuvor. Wie bei einem Gesangverein
üblich, so diskutierten
auch die TurnerSänger engagiert
einige interne Themen,
wie Liedauswahl und Probenarbeit.
In 2010 dürfen sich die Aktiven,
Freunde und Gönner der Turner-
Sänger wieder auf eine 5-tägige
Chorfahrt, auf Radtouren und gemeinsame
gesellige Frühstücke
freuen. Diesmal, so Gaby Szesny,
lädt auch Stimmwerk ein, um das
Zusammenwachsen beider Chöre
weiter zu intensivieren.
Liebe Eltern, Omas und Opas,
Tanten, Onkel, Nachbarn, Freunde …
Unsere Rubrik
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Renate Gehring-
Stiftung hilft allein
Erziehenden, Kindern
und Senioren
Seit über 15 Jahren fördert die
Renate Gehring-Stiftung wichtige
Projekte.
Atempause auf Spiekeroog? –
Das können sich allein Erziehende
oft nicht leisten. Hilfen für
Trennungs- und Scheidungskinder?
Mit Gruppenprogrammen ist das
möglich. Die Renate Gehring-Stiftung
hilft schnell und unbürokratisch,
wenn für benachteiligte Kinder,
allein Erziehende oder Ältere
eine Notlage besteht. In diesem
Jahr kann die Stiftung auf das 15jährige
Bestehen zurückblicken.
Ziel der 1995 von dem Unternehmer
Werner Gehring zum Andenken
an seine verstorbene Frau
gegründete Stiftung, war zunächst
die Förderung der Selbständigkeit
älterer Menschen. Das Stiftungsvermögen
von ursprünglich 1 Million
DM wurde von ihm im Jahr
2000 auf über 1 Million Euro aufgestockt.
Gleichzeitig wurde der
Stiftungszweck auf die Förderung
allein Erziehender und sozial benachteiligter
Kinder und Jugendlicher
erweitert. Seit Bestehen konnten
bereits 700.000 Euro an Erlösen
den Stiftungszwecken zugeführt
werden. Jährlich stehen zurzeit
rund 60.000 Euro zur Verfügung.
„Gerade die allein Erziehenden
und Kinder sind besonders von
Armut betroffen; deshalb werden
wir auch in Zukunft diesen Menschen
unsere Hilfe zukommen
lassen“, so Werner Gehring. In
den letzten Jahren wurden insbesondere
Projekte zur Förderung
und Integration Behinderter oder
sozial benachteiligter Kinder unterstützt,
darunter Projekte zur
Gewaltprävention an Kindergärten
und Schulen und Initiativen,
welche die Integrationsprobleme
von Kindern und Jugendlichen
im Blickpunkt haben oder auch
Gruppenmaßnahmen für Trennungs-
und Scheidungskinder.
Zusammen mit weiteren Sponsoren
unterstützt die Renate Gehring-Stiftung
mit dem Projekt
„Gütersloh engagiert“ das ehren-
Atempause für allein Erziehende: Jedes Jahr ermöglicht die Renate-
Gehring-Stiftung eine Erholungswoche an der Nordsee. Das Bild zeigt
eine Gruppe auf der Nordseeinsel Spiekeroog.
amtliche Engagement junger
Menschen. Dieses Projekt wurde
2009 erweitert um den Baustein
„helfen lernen!“, bei dem es um
konkrete Hilfe in sozialen Einrichtungen
geht.
Seit sechs Jahren ermöglicht die
Renate Gehring-Stiftung allein
Erziehenden eine Atempause mit
der Durchführung einer jährlichen
Erholungswoche an der Nordsee.
In diesem Jahr werden erstmalig
zwei Erholungsmaßnahmen angeboten,
und zwar eine Woche
für Mütter mit noch nicht schulpflichtigen
Kindern im Juni im
Haus Wolfgang auf Spiekeroog
und eine Woche für Mütter mit
grundschulpflichtigen Kindern in
den Herbstferien in der Mecklenburgischen
Seenplatte.
„Unter vollen Segeln“
Erstmalig wird in diesem Jahr
der Shanty Chor Gütersloh e.V.
am Samstag, dem 13. März, in der
Aula der Freien Waldorfschule
Friedrichsdorf (Herman-Rothert-
Straße 7) ein Frühjahrskonzert
geben. Es erwartet Sie ein Querschnitt
durch die Vielfalt mari-
Die gezielte Förderung von Projekten
wird ergänzt durch individuelle
Hilfen in Notlagen für benachteiligte
Kinder, allein Erziehende
und Ältere. Im Jahr 2009
wurden in 32 Fällen 11.000 Euro
ausgezahlt.
Um die Ziele der Stiftung zu erreichen
und schnelle und unbürokratische
Hilfen zu leisten, wirken
der Stiftungsvorstand mit dem
Vorsitzenden Werner Gehring,
Stadtdirektor a.D. Dr. Gerd Wixforth
und Rudolf Venherm eng
zusammen. Weitere Informationen
gibt es bei der Renate Gehring-
Stiftung, Rudolf Venherm, Am
Alten Kirchplatz 12, 33330 Gütersloh;
Tel. 05241/971370 oder
0170 9612032 oder E-Mail:
info@renate-gehring-stiftung.de
E-mail: holzbau@vorderwisch.de
timer Musik. Das Konzert beginnt
um 17 Uhr. Einlass ist bereits um
16 Uhr. Der Eintritt beträgt 7
Euro.
Karten gibt es bei Schreibwaren
Zum Stickling, Avenwedder Straße
72, bei Römer GmbH, Avenwedder
Straße 482 in Friedrichsdorf,
an der Abendkasse und bei
jedem Chormitglied.
Bonewie · März 2010|53

Die Frauen der KFD
Herz-Jesu fahren
nach Berlin
Vom 23. bis 25. April 2010.
Am Freitag, dem 23. April, ist
um 7 Uhr die Abfahrt vom Parkplatz
an der Kirche geplant. Die
Damen wohnen im 5-Sterne-Hotel
Inter Continental in der Nähe
vom Kurfürstendamm. Nach dem
Mittagessen ist ein Empfang in
der Vertretung des Landes NRW
beim Bund vorgesehen. Am
Abend ein eigenes Programm.
Nach dem Frühstück beginnt der
Samstag mit einer dreistündigen
Stadtrundfahrt Berlin Ost-West.
Der Nachmittag steht dann zur
freien Verfügung. Alternativ dazu
ist ein Gruppenprogramm geplant.
Für den Samstagabend
werden bei der Anmeldung Karten
für „QI“, einer großen Show
54| Bonewie · März 2010
im Friedrichstadtpalast, angeboten.
Karten je nach Kategorie
50 bis 80 Euro (nicht im Fahrpreis
enthalten).
Am Sonntag begleitet die Frauen
ein Reiseleiter nach Potsdamm.
Bei einer Rundfahrt gibt es Informationen
zum „Schloss Sanssouci“,
zum „Holländerviertel“
und vieles mehr. Anschließend
bleibt ausreichend Zeit zum
Bummeln. Gegen 15 Uhr geht es
dann zurück Richtung Heimat.
Anmeldungen können bis zum
25. März einreicht werden. Auch
Nichtmitglieder sind herzlich
willkommen.
Der Reisepreis beträgt pro Person
199,- Euro im Doppelzimmer mit
Frühstück. Für ein Einzelzimmer
kommt ein Zuschlag von 90,-
Euro hinzu.
Anmeldungen und weitere Informationen
ab sofort bei Beate
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TC 71 Gütersloh
lädt zur
Jahreshauptversammlung
ein
Am 4. März, um 19.30 Uhr,
wird die diesjährige Jahreshauptversammlung
des TC 71 Gütersloh
im Festsaal der Gaststätte
Reilmann durchgeführt. Alle Mitglieder
des TC 71 Gütersloh sind
dazu herzlich eingeladen.
Auf der Tagesordnung finden,
neben den üblichen Berichten,
auch die Ehrungen der Mitglieder
statt, die bereits 10 oder 25 Jahre
dem TC 71 die Treue halten. Außerdem
muss ein neuer Jugendwart
gewählt werden, da Bettina
Kamp nach über 6-jähriger, erfolgreicher
Arbeit ihr Amt zur
Verfügung stellt. Erfreulich ist,
dass sie zusammen mit Manfred
Linnenkamp weiter als Clubbewirtung
dem TC 71 Gütersloh zur
Verfügung steht. Auch freut es
den Vorsitzenden Jürgen Leck,
dass mit einem Mitgliederzuwachs
von 29 Personen in 2009 der
höchste Zugang seit über 10 Jahren
zu verzeichnen war. Dies ist
nicht zuletzt auch ein Verdienst
des neuen Vereinstrainers Eduard
Murashow, der viele Kinder und
Jugendliche durch Werbung und
Arbeitsgemeinschaften in Grundschulen
für den Tennissport begeistern
konnte.
Auch an der am 20. Februar
durchgeführten Winterwanderung
nahmen mit fast 30 Personen
doppelt so viele Mitglieder teil
als noch im vergangenen Jahr.
Der von der Clubwirtin Bettina
Kamp nach dem Spaziergang im
Clubhaus angebotene Grünkohl
mit Kassler und Mettwurst wird
als krönender Abschluss vielen
Vereinsmitgliedern noch lange in
Erinnerung bleiben.
Der TC 71 Gütersloh wünscht
den über 250 Mitgliedern eine
harmonische, ereignisreiche und
vor allem erfolgreiche Tennissaison
2010. Die Saison beginnt
am 25. April, um 14 Uhr, wie üblich
mit einem Schleifchenturnier
für alle Mitglieder, das vom
Sportwart Thimo Schmerling organisiert
wird.

Miele ist auf Elektro-
Katamaran und
Luxusyachten an Bord
Wenn Heike Patzelt und Michael
Köhler die Weltumrundung
mit ihrem 14 Meter langen Katamaran
„Solarwave“ gelingt, dürfte
ihnen ein Eintrag ins Guinnessbuch
der Rekorde gewiss sein.
Denn die „Solarwave“ ist ein
Motorschiff, das als Antrieb allein
auf Sonnenenergie und Windkraft
setzt. Mit Solarpaneelen und
Windrädern wollen die beiden
Österreicher 90 kW Strom pro
Tag erzeugen. Mit Elektromotoren
soll das für eine Reisegeschwindigkeit
von vier bis acht
Knoten, fürs Wäsche waschen
und Kochen an Bord reichen. Zu
sehen ist die „Solarwave“ noch
bis zum 31. Januar auf der „Boot
2010“ in Düsseldorf.
Mit an Bord der „Solarwave“ sind
Miele-Geräte – Waschmaschine,
Kochfelder, Mikrowelle und Staubsauger.
„Die laufen ganz normal
auf 230 Volt. Wir haben einen
Wechselrichter an Bord, der bei
Bedarf 12, 48 und 230 Volt erzeugt“,
sagt Heike Patzelt. So ungewöhnlich
der elektrobetriebene
Katamaran ist, Miele-Geräte an
Bord von Yachten sind es nicht.
Zur „Boot“ zeigt der Hausgerätehersteller
sein aktuelles Sortiment
„Miele Marine“ – Modelle,
die speziell für den Einsatz auf
See getestet und, sofern erforderlich,
modifiziert wurden. Beim
Geschirrspüler bedeutet das etwa,
elektrische Bauteile sind gegen
Feuchtigkeit besonders abgedichtet,
und das Gerät hat eine tiefere
Bodenwanne als Auslaufschutz
bei Seegang.
„Miele Marine ist für uns ein junges,
hochinteressantes Geschäftsfeld
mit sehr guten Entwicklungsmöglichkeiten“,
so Miele-Chef
Dr. Reinhard Zinkann bei einem
Messebesuch. „Zurzeit sind viele
Superyachten mit einer Länge
von über 40 Metern in Bau, die
alle mit unseren Geräten ausgestattet
werden. Kunden kennen
unsere Produkte von zuhause und
möchten auch auf See nicht darauf
verzichten.“ Für Miele spräche
der Qualitätsanspruch und
die Servicemöglichkeiten, die
das Unternehmen biete, erläutert
Dr. Reinhard
Zinkann
zeigt auf dem
Miele
Marine-
Stand zur
„Boot“ in
Düsseldorf
eine zusätzlicheVerriegelung,
die
Backöfen auf
See sichert. Foto: Miele
Zinkann. So gibt es für Marine
Produkte neben einem internationalen
Servicestellennetz auch eine
zusätzliche Garantie für die Nutzung
an Bord. Das heißt, ein in
Deutschland erworbenes Gerät
wird im Servicefall auch in einem
Hafen in Florida instand gesetzt.
In Düsseldorf stellt Miele auf
dem Gemeinschaftsstand „Deutsche
Yachten“ in Halle 7 A aus.
„Deutsche Yachten“ ist eine Kooperation
namhafter Firmen, darunter
Werften und Inneneinrichter,
die sich auf den Yachtbau
spezialisiert haben. Ziel der Vereinigung
ist es, potenziellen Eignern
vom Bau des Rumpfes bis
zur Einrichtung der Küche ein
Komplettangebot „Made in Germany“
unterbreiten zu können.
Miele-Geräte sind außerdem auf
zahlreichen der ausgestellten
Luxusyachten zu sehen, unter anderem
auf den Messeständen der
Werften „Sunseeker“ und „Fairline“.
Mehr Infos zu den Miele-
Produkten unter www.mielemarine.com.
Für die emissionsfreie Weltumrundung
nimmt die „Solarwave“
übrigens noch Gäste auf. Wer
für einen Reiseabschnitt eine
der drei Doppelkabinen buchen
möchte, findet weitere Informationen
unter www.solarwave.at.
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Bonewie · März 2010|55

Winter ade –
Väterchen Frost
fordert Reparaturen
Die Fachbereiche der Stadtverwaltung
starten Aufräummaßnahmen.
Eiseskälte und Massen von
Schnee – der Winter hat die Stadt
fest im Griff. Erst wenn die weiße
Pracht zu tauen beginnt, offenbaren
sich die immensen Auswirkungen
auf Hausdächern, Straßen
und Grünanlagen Güterslohs.
Jetzt fangen für die Fachbereiche
des Rathauses die Reparaturarbeiten
an. „Der harte Frost hat
den Straßen in diesem Winter ordentlich
zugesetzt“, berichtet Alfons
Buske vom Fachbereich Tiefbau.
Risse und auch größere Löcher,
die durch gefrorenes Wasser
im Beton entstanden sind, kommen
jetzt zum Vorschein. „Wir
rechnen mit einem Schaden von
bis zu 60.000 Euro“, erklärt der
Fachmann. In den nächsten Wochen
versorgen Arbeiter vom Bauhof
die schadhaften Stellen vorerst
provisorisch, bis die Fahrbahndecke
schließlich im Sommer
den letzten Feinschliff erhält.
Voraussichtlich bis zum Juni
sind die Straßen dann wieder hergestellt.
Den ganzen Winter über sind die
Arbeiter der Stadtreinigung rund
um die Uhr im Einsatz. Glatte
56| Bonewie · März 2010
Straßen und Radwege werden
vom Schnee befreit und durch
Salz und Sand wieder passierbar
gemacht. Auch im Fachbereich
Grünflächen warten die Mitarbeiter
auf den Sommer. Sämtliche
Wege in den Park- und Grünanlagen
sind noch total vereist.
„Wichtige Verbindungsstücke können
mit abstumpfenden Mitteln
bestreut werden“, sagt Ulrich Wittenbrink
vom Fachbereich Grünflächen.
Alle restlichen Wege
könnten nicht bearbeitet werden.
Wenn es draußen wieder trocken
wird, hört die Arbeit jedoch nicht
auf. Tonnen von Sand verschmutzen
die Wege und müssen
mit Kehrmaschinen beseitigt werden.
„Besonders aufwändig ist
das auf den Fahrradwegen, weil
wir dafür nur kleine Maschinen
verwenden können“, informiert
Matthias Maurer von der Stadtreinigung.
Da der Winter in diesem
Jahr Massen an Schnee gebracht
hat, gab es auch in Nebenstraßen,
die normalerweise nicht
gereinigt werden, einen Winterdienst.
Das Streumaterial wird
von der Stadtreinigung selbstverständlich
wieder entfernt.
Nicht wieder entfernt werden
kann das Streusalz. Bei glatten
Geh- und Radwegen war das
weiße Gold in den vergangenen
Wochen oft das letzte Heilmittel.
Gesund für den Baumbestand ist
es allerdings nicht. Bernd Wink-
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ler vom Fachbereich Grünflächen
sorgt sich um die Vitalität des
Grünbestands, die durch das im
Salz enthaltende Nitrat geschädigt
sein kann. „Welche Auswirkungen
die über die Wurzeln aufgenommene
Substanz hat, zeigt
sich im Frühling.“ Kleinere Blätter
und eine höhere Anfälligkeit
für Schädlinge könnten die Folge
von Streusalz sein. Abseits der
Straßen im Stadtpark und im Botanischen
Garten weise der Pflanzenbestand
jedoch keine außergewöhnlichen
Schäden auf.
Auch im Fachbereich Hochbau
ist viel zu tun. Aufgrund des starken
Schneefalls kam es zu erhöhten
Belastungen der Dachkonstruktionen.
Doch hier wurde schon
Vorsorge getroffen. „Nach dem
Einsturz des Daches der Eissporthalle
in Bad Reichenhall im Januar
2006 wurden alle Hallendachkonstruktionen
in Zusammenarbeit
mit Statikern untersucht –
es gab keine Beanstandungen“
sagt Heike Schindler, Leiterin des
Fachbereichs Hochbau, „besonders
die Dächer der großen Sporthallen
wurden regelmäßig kontrolliert“.
Gesperrt werden musste jedoch
zeitweise die Sporthalle Nord, da
die Hallenfläche aufgrund eindringender
Feuchtigkeit nicht sicher
benutzbar war. Ob dies auf
einen Defekt des Foliendaches
zurückzuführen ist, wird untersucht.
Aktuell, so Heike Schindler,
sei die Halle wieder bespielbar,
das Dach könne allerdings erst
bei dauerhaften Plusgraden repariert
werden.
„Ein Tag für Dich“
Gönnen Sie sich einen Tag der
Ruhe, Besinnung und Begegnung
in der reizvollen Landschaft des
Hochsauerlandes. Das Bergkloster
Bestwig bietet hierfür Raum
und die gewisse Atmosphäre.
Schwester Maria Andrea wird
durch den Tag geleiten. Abfahrt
ist am Montag, dem 22. März, um
8 Uhr vom Parkplatz der Kirche.
Die Rückkehr ist um ca. 18.30 Uhr
vorgesehen. Die Verantwortlichen
bitten um Anmeldungen bei Anita
Voßhans (Tel.: 78175) oder Renate
Westerfelhaus (Tel.: 77214).

Bauern verurteilen
Preiskampf
Der Preiskampf des Lebensmitteleinzelhandels
auf dem Rücken
der deutschen Bauern geht weiter:
Deutschlands größter Discounter
Aldi und zahlreiche Konkurrenten
haben den Preis für das 250-
Gramm-Paket Deutsche Markenbutter
von 99 auf 79 Cent gesenkt.
Im Vorfeld drückte der Lebensmitteleinzelhandel
in den Preisverhandlungen
die Molkereien
und schloss die Butterkontrakte
zu einem deutlich niedrigeren
Preis als in der Vorrunde ab.
„Der Konkurrenzkampf im Lebensmitteleinzelhandel
wird erneut
zu Lasten der deutschen
Bauern ausgetragen“, unterstreicht
der Vorsitzende des Landwirtschaftlichen
Kreisverbandes Herford,
Wilhelm Brüggemeier. Die
heimischen Milcherzeuger hätten
ein wirtschaftlich mehr als
schlechtes Jahr hinter sich. „Viele
Milchbauern haben massive
Liquiditätsprobleme und sind in
ihrer Existenz unmittelbar bedroht“,
betont Brüggemeier. Einen
erneuten Druck auf den
Milchpreis werde so mancher
Landwirt nicht verkraften können.
Der Handel, erklärt der Vorsitzende,
habe den aktuellen
Preiseinbruch auf dem Weltmarkt
für Butter und andere Fette ausgenutzt,
um bei den Verhandlungen
mit den Molkereien diese
extremen Preisreduzierungen zu
erreichen. Bei anderen Milchprodukten
wie Vollmilch, Joghurt,
Quark oder Schlagsahne dagegen
liefen die geltenden Verträge
noch bis zum Mai. Hier sei aktuell
noch nicht mit einem Preisverfall
zu rechnen. Der Vorsitzende
macht deutlich: „Die
Preisdrückerei gefährdet langfristig
die flächendeckende Landwirtschaft
in der Region“. Weiter
stünden die Qualität sowie die
langfristige Verfügbarkeit der
Nahrungsmittel auf dem Spiel.
„So steigt bei einem Zusammenbruch
der heimischen Milcherzeuger-Strukturen
die Abhängigkeit
vom Ausland, was das
Preisniveau für die Verbraucher
ansteigen lassen dürfte“, so
Brüggemeier.
Die Reduzierung
des Butterpreises
um 20 Prozent
belastet die
heimische
Milchviehhaltung
erneut.
Wandern mit der
kfd Avenwedde
Die kfd Avenwedde lädt in
diesem Jahr zur Wanderung auf
dem Schau-ins-Land-Weg ein.
Gewandert wird von Bielefeld bis
nach Tecklenburg-Leeden in 4
Etappen.
Gestartet wird am 7. April. Weitere
Termine sind der 5. Mai, der
9. Juni sowie der 22. September
2010. Alle Mitglieder und Interessenten
treffen sich um 9 Uhr
auf dem Parkplatz Bettenworth.
Gutes Schuhwerk und Regenkleidung
sind erforderlich. Anmeldungen
nimmt Marlies Venjakob
unter der Telefonnummer
05241/7828 gerne entgegen.
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Bonewie
erscheint jeweils am Monatsanfang
kfd St. Friedrich/St. Marien im März 2010
Passionsandachten in der Fastenzeit, jeweils 18.30 Uhr: 3.3. St. Marien – 10.3. Johanneskirche
– 17.3. St. Friedrich – 24.3. Christuskirche – 31.3. St. Marien
Montag, 1.3., 8.30 Uhr: Gemeinschaftsmesse in St. Marien, anschließend Frühstück. Mitfahrgelegenheit
von St. Friedrich: 8.10 Uhr Parkplatz Pfarrkirche
Freitag, 5.3., 15 Uhr: Andacht zum Weltgebetstag der Frauen in St. Marien. „Alles was
Atem hat, lobe Gott!“ Die Liturgie haben Frauen aus Kamerun verfasst.
Samstag, 13.3., 9.30-12.30 Uhr: Ökumenisches Frauenfrühstück im Gemeindehaus der
Christuskirche. Thema: „Vom Regentropfen bis zur Sintflut“. Anmeldungen bei Elisabeth
Flötotto Tel. (05209) 919 721 oder Siglinde Weber Tel. (05241) 75 461. Kosten 5,00 Euro
Mittwoch, 24.3., 19.30 Uhr: Mitarbeiterinnenkonferenz in St. Marien
Bonewie · März 2010|57

Spende an Haiti-Nothilfe
Spendenübergabe der St. Sebastianer-Schützenbruderschaft an die
Haiti-Nothilfe (von links): Brudermeister Günter Bastubbe, Dr. Thomas
Diehl von der Haiti-Nothilfe, König Manfred Schüttforth, Königin
Irene Brummel, Stellvertretender Brudermeister Dirk Wilken.
Veranstaltungen im März 2010
Mo., 1.3., 17 Uhr: Mitarbeiterrunde
Fr., 5.3., 16.30 Uhr: Geocaching
Mo., 15.3., bis Fr., 19.3.: Jugendkeller geschlossen
Fr., 26.3., 16.00 Uhr: Start Kicker Ranking Lister
Fr., 14–19 Uhr: Crime Time: Wer den Mord löst, erhält ein Don Bosco-Menü…
Öffnungszeiten:
Montag: Kegeltreff 17–19 Uhr. Jugendtreff 14–19 Uhr
Dienstag: Kreativ-Werkstatt 15–17 Uhr. Jugendtreff 14–19 Uhr
Mittwoch: Jugendtreff 14–20 Uhr
Donnerstag: Küchen-Piraten 16–18 Uhr. Jugendtreff 14–19 Uhr
Freitag: Kegel-Treff 15–17 Uhr. Jugendtreff 14–19 Uhr
Kontakt: Lars Walz, Tel. 0 52 41 / 7 74 64 oder lars@jugendhaus-don-bosco.de
58| Bonewie · März 2010
„Recycling-Papier-
Champions 2010“
Fachbereich Umweltschutz ruft
zur Beteiligung auf.
Gütersloher Schulen, die sich
für die Verbreitung von Recyclingpapier
an Schulen einsetzen
und somit Verantwortung für Klimaschutz
im Alltag übernehmen,
haben jetzt Chancen „Champion“
zu werden. Marion Grages, städtische
Abfallberaterin im Fachbereich
Umweltschutz, möchte auf
den Wettbewerb der Initiative
Pro Recyclingpapier aufmerksam
machen, der die „Recycling-Papier-Champions
2010“ sucht. Bis
Mitte März 2010 können Schulklassen,
Arbeitsgruppen oder auch
einzelne Schüler aller Altersgruppen
ihre Ideen dazu entwickeln,
wie sie Mitschüler und Lehrer für
den Einsatz von Recyclingpapier
gewinnen wollen. „Mit dem
Schülerwettbewerb wollen wir
frühzeitig ein Bewusstsein für die
vielfältigen ökologischen Vorteile
von Recyclingpapier schaffen.
Am Beispiel des Papiers mit dem
Blauen Engel können Kinder und
Jugendliche Klima- und Ressourcenschutz
lernen und praktisch
umsetzen“, so Michael Söffge,
Sprecher der Initiative Pro Recyclingpapier.
Der Handlungsbedarf ist hoch:
Ob Schulhefte, Malblöcke oder
das Büropapier der Verwaltung –
Schulen sind Großverbraucher.
Eine verstärkte Nutzung von Recyclingpapier
in den Schulen hat
ein entsprechend großes ökologisches
Einsparpotenzial. Deshalb
hat die Stadt Gütersloh ihre
Schulen bereits 2006 verpflichtet,
im Verwaltungsbereich nur noch
Recyclingpapier einzusetzen.
Teilnahmeformulare und nähere
Erläuterungen zum Wettbewerb
gibt es online unter www.energiesparmeister.de/recyclingpapier.
html oder auch bei Marion Grages
unter der Telefonnummer
05241/822122.

Wir machen Musik...
Gedanken von Heinz Felderhoff.
Im Jugendmusikkorps Avenwedde
sind im Moment in diversen
Gruppierungen 185 Jugendliche
tätig.
Diese Anzahl der Mädchen und
Jungen aus unserem Umfeld
macht uns Mut, über die Tätigkeit
dieses Vereins mehr zu erfahren.
Nicht allen Kindern fällt das
lernen in der Schule leicht, deshalb
machen sich Eltern Sorgen,
wenn es in der Schule Probleme
gibt. Es wird im Sinne des Kindes
nach Entlastung gesucht. Dabei
stößt man schnell auf ein Hobby,
das überflüssig erscheint und unnötiger
Zeitvertreib sein könnte.
Beim Jugendmusikkorps habe ich
wiederholt erlebt, dass Eltern ihr
Kind vom Musikunterricht aus
den vorher genannten Gründen abmeldeten.
In den Zeitungen dagegen
finde ich immer wieder Artikel
mit den Überschriften: ,Musik
macht Kinder schlau, Musik
macht kreativ und leistungsstark’.
Sollten den Eltern diese Artikel
bislang nie aufgefallen sein?
In einem Buch von Prof. Bastian,
der in den 90er Jahren an einer
Berliner Schule über sechs Jahre
eine Langzeitstudie gemacht hat,
wurden die Erfahrungen, die ich
mit den Jugendlichen hier hatte,
bestätigt. Bastian schreibt in
seinem Buch – „Musizierende
Kinder und Jugendliche verbessern
ihr Sozialverhalten, erhöhen
ihren IQ-Wert, erbringen bessere
schulische Leistungen und kompensierenKonzentrationsschwächen.“
– Die PISA-Studie belegt,
dass Schulen vordere Plätze erzielt
hatten, in denen Musik besonders
gefördert wurde.
Bautenschutz
1.3., 15 Uhr: Seniorencafé Avenwedde Bhf.
Gemeindehaus Avenwedde Bhf.
3.3., 18:30 Uhr: Passionsandacht, kath. Kirche
St. Marien
5.3., 15 Uhr: Gottesdienst zum Weltgebetstag
der Frauen mit anschließendem Kaffeetrinken
im kath. Pfarrheim St. Marien, kath. Kirche St.
Marien
7.3., 9:30 Uhr: Gottesdienst Christuskirche
8.3., 15 Uhr: Seniorencafé Avenwedde Bhf.
Pickertessen. Gemeindehaus Avenwedde Bhf.
10.3., 15 Uhr: Frauenhilfe Avenwedde Bhf. Gemeindehaus
Avenwedde Bhf.
14.3., 9:30 Uhr: Gottesdienst Christuskirche
15.3., 15 Uhr: Seniorencafé Avenwedde Bhf.
Gemeindehaus Avenwedde Bhf.
18.3., 14:30 Uhr: Die Offene Tür. Mütter und
Töchter - ein besonderes Verhältnis. Gemeindehaus
Avenwedde Bhf.
21.3., 19 Uhr: Konzert der Klostermusikanten.
Christuskirche
21.3., 9:30 Uhr: Gottesdienst. Christuskirche
24.3., 15 Uhr: Frauenhilfe Avenwedde Bhf. Gemeindehaus
Avenwedde Bhf.
28.3., 9:30 Uhr: Gottesdienst Christuskirche
29.3., 15 Uhr: Seniorencafé Avenwedde Bhf.
Gemeindehaus Avenwedde Bhf.
Welches Geheimnis steckt in der
Musik? Musik begleitet uns in
allen Lebenslagen, wenn wir
feiern, wenn wir trauern, in der
Meditation usw. Unsere Psyche
wird durch Musik beeinflusst.
Filmszenen werden durch Musik
erst spannend und interessant.
Welches Mysterium bewirkt Musik
in uns?
Prof. Bastian beschreibt in seiner
Studie, dass Mobbing gegenüber
Mitschülern kaum vorkam, aber
in Klassen ohne Musikunterricht
zunahm.
Da ich inzwischen den Lebensweg
vieler musizierender Kinder
in unserem Verein über mehr als
eine Generation verfolgen konn-
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März-Termine
Christuskirche Johanneskirche
Pfarrbezirk Avenwedde-Bhf.
Pfarrbezirk Friedrichsdorf
2.3., 18:30 Uhr: AKTIV - Gemeinsam das Älterwerden
gestalten. Chancen und Risiken der
Globalisierung. Referent: Wennemar Schweer,
Pfarrer i.R. Gemeindehaus Friedrichsdorf
3.3., 15 Uhr: Ev. Frauenhilfe Friedrichsdorf.
Alles was Atem hat, lobe Gott! - Teil 2. Im 2. Teil
zum Weltgebetstag beschäftigen wir uns vorrangig
mit den Bibeltexten und den Liedern (Einführung
in die Weltgebetstagsliturgie). Referentinnen:
Helma Prestien-Vincke und Renate
Plassmann. Gemeindehaus Friedrichsdorf
3.3., 20 Uhr: Mittwochabendkreis. Wir haben
Besuch! H.J. Schwolow, Koordinator der Partnerschaft
Valmiera, Lettland berichtet über unsere
Weihnachtspäckchenaktion für das Altenheim
in Valmiera. Gemeindehaus Friedrichsdorf
4.3., 14 Uhr: Wochenmarkt mit Marktcafé und
offener Kirche zur Marktzeit rund um die Johanneskirche
5.3., 18 Uhr: Offene Kirche mit Kurzandacht
gegen 18:45 Uhr. Johanneskirche
6.3., 18:15 Uhr: Musik zum Wochenschluss.
Konzert für Querflöte und Klarinette mit Werken
von Johann Sebastian Bach (1685-1750), Wolfgang
Amadeus Mozart (1756-1791), André Jolivet
(1905-197), u.a. Angelika Sommer, Querflöte
und Stefan Kallmer, Klarinette. Eintritt frei,
Ausgangskollekte Johanneskirche
7.3., 11 Uhr: Gottesdienst. Johanneskirche
9.3., 15 Uhr: Seniorencafé Friedrichsdorf. Bericht
eines Imkers. Gemeindehaus Friedrichsdorf
10.3., 20 Uhr: Mittwochabendkreis. Ankündigung
Besuch der Klostermusikanten, Plakate,
Handzettel usw. verteilen. Gemeindehaus
Friedrichsdorf
11.3., 14 Uhr: Wochenmarkt mit Marktcafé und
offener Kirche zur Marktzeit rund um die Johanneskirche
12.3., 18 Uhr: Offene Kirche mit Kurzandacht
gegen 18:45 Uhr. Johanneskirche
14.3., 11 Uhr: Gottesdienst Johanneskirche
17.3., 15 Uhr: Ev. Frauenhilfe Friedrichsdorf.
Frühling lässt sein blaues Band... Kreatives für
den Frühling und die Osterzeit. Besuch bei der
Floristikmeisterin Agnes Goldapp in Ummeln.
Gemeindehaus Friedrichsdorf
17.3., 20 Uhr: Mittwochabendkreis. Vorbereitungen
für den Besuch aus Kellenhusen. Gemeindehaus
Friedrichsdorf
18.3., 14 Uhr: Wochenmarkt mit Marktcafé und
offener Kirche zur Marktzeit rund um die Johanneskirche
19.3., 18 Uhr: Offene Kirche mit Kurzandacht
gegen 18:45 Uhr. Johanneskirche
21.3., 11 Uhr: Gottesdienst Johanneskirche
23.3., 15 Uhr: Seniorencafé Friedrichsdorf. Hermann
Stelbrink berichtet aus Island. Gemeindehaus
Friedrichsdorf
24.3., 20 Uhr: Mittwochabendkreis. Nachlese
Gemeindehaus Friedrichsdorf
25.3., 14 Uhr: Wochenmarkt mit Marktcafé und
offener Kirche zur Marktzeit rund um die Johanneskirche
26.3., 18 Uhr: Offene Kirche mit Kurzandacht
gegen 18:45 Uhr. Johanneskirche
28.3., 11 Uhr: Gottesdienst Johanneskirche
Bonewie · März 2010|59

60| Bonewie · März 2010
März-Termine
der Herz-Jesu-Gemeinde
im Pastoralverbund Avenwedde-Friedrichsdorf
1. und 2. März, 16.30 Uhr: Weggottesdienst der Kommunionkinder in der Herz-Jesu-Kirche.
Thema: „Jesus bleibt bei seinen Freunden“.
3. März, 6.00 Uhr: Frühschicht in der Fastenzeit im Jugendhaus Don Bosco, mit dem Thema:
„Sich der Schöpfung öffnen“. Anschließend sind Alle zum gemeinsamen Frühstück eingeladen.
3. März, 18.30 Uhr: Rosenkranzgebet in den Anliegen der Mission in der Herz-Jesu-Kirche.
5. März, 17.00 Uhr: Weltgebetstag der Frauen in der Herz-Jesu-Kirche. Thema: „Alles was Atem
hat lobe Gott“.
4. März, 20.00 Uhr im Jugendhaus Don Bosco: Aktuelle Kommunalpolitik in Gütersloh. Referent:
Raphael Tigges, Mitglied des Rates der Stadt Gütersloh.
5. März,18.00 Uhr: Rosenkranzgebet um den Frieden in der Welt in der Herz-Jesu-Kirche.
6. März: Gemeinschaftsveranstaltung der Kolpingsfamilie und der KAB St. Josef. Tagesfahrt
zum Landtag in Düsseldorf, mit Aussprache unserer Landtagsabgeordneten, sowie Führungen
und Besichtigungen. Anmeldungen und Informationen bei Erwin Thiesbrummel, Tel.:
05241/75762.
9. März, 8.15 Uhr: Gemeinschaftsmesse der Senioren in der Herz-Jesu-Kirche mit anschließendem
gemeinsamen Frühstück im Jugendhaus Don Bosco.
10. März, 6.00 Uhr: Frühschicht in der Fastenzeit im Jugendhaus Don Bosco, mit dem Thema:
„Die Schöpfung erfahren“. Anschließend sind Alle zum gemeinsamen Frühstück eingeladen.
10. März, 9.05 Uhr: Schulgottesdienst der Kapellenschule in der Herz-Jesu-Kirche.
11. März, 19.00 Uhr im Jugendhaus Don Bosco: Wir gestalten Tontöpfe für den Frühjahr. Anmeldungen
und Informationen bei Birgit Sellmann, Tel.: 05241/75796.
13. März, 17.00 Uhr: Gemeinschaftsmessen für die Lebenden und Verstorbenen der KAB
St. Josef in der Herz-Jesu-Kirche. Anschließend Jahreshauptversammlung mit Jahres-, Kassenbericht
und Neuwahlen. Es folgt ein Vortrag von Diakon, Hans-Josef Fabritz zum Thema:
„Was heißt christlich sozial?“
15. und 16. März, 16.30 Uhr: Weggottesdienst der Kommunionkinder in der Herz-Jesu-Kirche.
Thema: „Jesus stirbt – Jesus lebt“.
17. März, 20.00 Uhr: Spätschicht in der Fastenzeit im Jugendhaus Don Bosco, mit dem Thema:
„Einen neuen Umgang mit der Schöpfung Wagen“. Anschließend sind Alle zu einem gemeinsamen
Imbiss eingeladen.
18. März, 16.00 Uhr im Jugendhaus Don Bosco: „Endlich – leben“. Wer handelt für mich, wenn
ich nicht (mehr) geschäftsfähig bin? Wie kann ich darauf Einfluss nehmen? Was muss ich bei
meinem Testament bedenken? Diese Fragen zum „Ende des Lebens“ sollten frühzeitig bedacht
werden. Dazu werden im Referat und Gespräch wichtige Informationen gegeben. Anmeldungen
und Informationen bei, Renate Knieper, Tel.: 05241/74874.
20. März: Tageswanderung der Kolping-Wandergruppe. Es wir auf dem „Schau-ins-Land-
Weg „gewandert, von Bielefeld bis Borkholzhausen. Wanderinnen und Wanderer sind herzlich
eingeladen. Abfahrt: 8.00 Uhr vom Alten Amtsgebäude, Avenwedder Str. Anmeldungen bei
Hans Venjakob, Johannisstr. 27a, Tel.: 05241/78282.
21. März, 9.00 Uhr: Gemeinschaftsmesse für die Lebenden und Verstorbenen der Kolpingsfamilie
in der Herz-Jesu-Kirche. Anschließend Generalversammlung mit Jahres-, Kassenbericht
und Neuwahlen im Jugendhaus Don Bosco.
21. März, 16.00 Uhr: Jahreskonzert des Musikverein Avenwedde von 1911 e.V. in der Stadthalle
Gütersloh.
21. März, 18.00 Uhr: „Junge Kirche im Dekanat Rietberg-Wiedenbrück“. Das Team der Jungen
Kirche lädt zu einem Abendgottesdienst in der St. Marien Kirche, Avenwedde Bahnhof (Güthstr.)
und im anschließendem Zusammensein im Pfarrheim recht herzlich ein.
22. März: Besinnungstag der Frauengemeinschaft. Einen Tag für Dich – Willkommen im Kloster
Bestwig, dem europäischen Provinshaus der „Schwester der hl. Maria-Magdalena Postel“.
Thema: „Wo der Glaube Hand und Fuß braucht“. Abfahrt: 8.00 Uhr ab Parkplatz Kirche. Anmeldungen:
Anita Voßhans, Tel.: 05241/78175.
24. März, 6.00 Uhr: Frühschicht in der Fastenzeit im Jugendhaus Don Bosco, mit dem Thema:
„Schöpfungsverbundenheit einüben“, Anschließend sind alle zu einem gemeinsamen Frühstück
eingeladen.
24. März, 9.05 Uhr: Schulgottesdienst der Kapellenschule in der Herz-Jesu-Kirche
24. März, 15.00 bis 17.00 Uhr: Palmstraußbinden im Jugendhaus Don Bosco.
25. März: Besuch der Firma Oldemeyer in Lübecke-Nettelsted. „Neue Mode für Ältere Leute“,
mit weiteren Besichtigungen und Führungen. Anmeldungen und Informationen bei Erwin Thiesbrummel,
Tel.:05241/75762
26. März: Senioren- Radtour: Treffpunkt 14.00 Uhr am Jugendhaus Don Bosco. Es wird in Richtung
Verl gefahren, mit Einkehr im Bürgerhaus Verl-Sürenheide. Anmeldungen bei Doris Remmert,
Tel.: 05241/76281 oder bei Siegfried Wittenstein, Tel.: 05241/79400
28. März, 9.00 Uhr: Familienfreundlicher Gottesdienst mit Palmprozession der Kinder in der
Herz-Jesu-Kirche
28. März: Kleiner Weltjugendtag in Paderborn. Anmeldungen bis 14. März in den Pfarrbüros.
29. bis 31. März: Besinnungstage im Bergkloster Bestwig. Anmeldungen und Informationen bei
Erwin Thiesbrummel, Tel.: 05241/75762.
30. März: Betriebsbesichtigung der Homöopathischen Firma Pflüger in Rheda. „Schüßler Salze
– Mit der Natur sind Sie gut beraten“. Wissenswerte über die Wirkung und Charakteristik der
Schüßler-Salze kennenlernen. Abfahrt 13.00 Uhr ab Parkplatz Kirche. Anmeldungen bei Beate
Mertens, Tel.: 0524179852.
31. März, 6.00 Uhr: Frühschicht in der Fastenzeit mit Kommunionfeier in der St. Marien Kirche,
Avenwedde-Bahnhof zum Thema: „Für Schöpfungsgerechtigkeit einstehen“. Anschließend sind
Alle zu einem gemeinsamen Frühstück im Pfarrheim eingeladen.
te, habe ich auch die durchgehend
positive berufliche Entwicklung
beobachten können. In
den Musikvereinen steht die
Musik zwar immer im Vordergrund,
aber wer möchte nicht mit
dem was er tut, gut sein und Anerkennung
finden? In vielen Orchestern
sitzen drei Generationen
zusammen und lernen von- und
miteinander. So werden die Jugendlichen
früh an die örtliche
Kulturarbeit herangeführt, von
Vereinsveranstaltungen über
kirchliche Anlässe bis hin zu Gedenkfeiern
im Umkreis. Die Bedeutung
für unsere Gesellschaft
und die Gestaltung unserer Zukunft
hängt auch davon ab, wie
wir uns für unseren Nachwuchs
einsetzen.
Als Mitglied der Gemeinschaft
des Jugendmusikkorps Avenwedde
möchte ich Schüler und Eltern
mit diesem Artikel motivieren,
Musik und das Erlernen eines
Instrumentes sowie das Zusammenspiel
in einem Orchester als
Lebensbildung zu betrachten. Die
Chance der Weiterentwicklung
unserer Jugend für eine positive
Gesellschaft soll eine hohe Priorität
haben!
Musik ist, das bestätigt unser
junger Dirigent fast jeden Tag:
Nahrung für unsere Seele.
Gold
Vom Mythos Gold, der Bedeutung
im Märchen, den wichtigsten
Fund- und Abbaustellen sowie
der Verarbeitung zu Schmuck
und Gerät, handelt der Vortrag
am Mittwoch, dem 17. März, um
20 Uhr im Bürgerhaus – Der
Bahnhof – in Avenwedde.
Der Goldpreis ist momentan so
hoch wie noch nie und deshalb
stellt sich mancher die Frage
„Wie viel ist mein Gold eigentlich
wert?“ oder „Was mache ich mit
alten Zähnen oder zerrissenen
Ketten?“.
Erfahren Sie, was beim Schmelzvorgang
passiert. Und übrigens:
Fragen zu diesem Thema sind
selbstverständlich gewünscht.
Elke Krautscheid wird Ihnen
Rede und Antwort stehen und
freut sich bereits jetzt auf einen
informativen Abend und lädt Sie
dazu herzlich ein.

VOM
STANDES AMT
GEBURTEN
14. Januar: Lea Groß Heitfeld,
Dompfaffenstraße 38a
19. Januar: Ben Leon Werning,
Dompfaffenstraße 6
19. Januar: Bennet Noah Schuler,
Joachimstraße 16
22. Januar: Alisa Gökce, Isselhorster
Straße 395
23. Januar: Liam Levi Dietrich,
Auf‘m Reck 118
25. Januar: Jonas Brummel,
Strangmühlenstraße 4a
26. Januar: Georgios Diego Netis,
Heilsberger Weg 6
28. Januar: Nurije Knushi, Verler
Straße 336
31. Januar: Runa Stuczys, Mirabellenweg
3
4. Februar: Andreas Schmidt,
Kleeweg 40
4. Februar: Jamie Dean Lindner,
Andreasweg 13
KAB St. Josef lädt
zur Versammlung
Die Katholische Arbeitnehmerbewegung
(KAB) St. Josef
lädt alle Mitglieder zur Jahreshauptversammlung
ein. Diese
findet am Samstag, dem 13.
März, statt und beginnt um 17
Uhr mit einem Gottesdienst in
der Herz-Jesu-Kirche. Gegen
18.15 Uhr wird sie im Jugendhaus
Don Bosco (Dr.-Thomas-
Plaßmann-Weg 13) fortgesetzt.
Das Programm umfasst neben
den Jahresberichten, den Ergänzungswahlen,
Jubilarehrungen
und der Einführung von Herrn
Pastor Dr. Marian Otap als neuer
KAB-Präses einen Vortrag zum
Thema „Was heißt noch christlich-sozial?“
Als Referent wird der Bezirks-
Präses, Herr Diakon Hans-Josef
Fabritz aus Höxter, zu Gast sein.
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �
Hoffnung
von Emanuel Geibel
Und dräut der Winter noch so sehr
mit trotzigen Gebärden,
und streut er Eis und Schnee umher,
es muss doch Frühling werden.
Und drängen die Nebel noch so dicht
sich vor den Blick der Sonne,
sie wecket doch mit ihrem Licht
einmal die Welt zur Wonne.
Blast nur ihr Stürme, blast mit Macht,
mir soll darob nicht bangen,
auf leisen Sohlen über Nacht
kommt doch der Lenz gegangen.
Da wacht die Erde grünend auf,
weiß nicht, wie ihr geschehen,
und lacht in den sonnigen Himmel hinauf
und möchte vor Lust vergehen.
Sie flicht sich blühende Kränze ins Haar
und schmückt sich mit Rosen und Ähren,
und lässt die Brünnlein rieseln klar,
als wären es Freudenzähren.
Drum still! Und wie es frieren mag.
O Herz, gib dich zufrieden;
es ist ein großer Maientag
der ganzen Welt beschieden.
Und wenn dir oft auch bangt und graut
als sei die Höll’ auf Erden,
nur unverzagt auf Gott vertraut!
Es muss doch Frühling werden.
✿ ✿ ✿ ✿ ✿ ✿ ✿ ✿ ✿ ✿ ✿ ✿ ✿ ✿ ✿ ✿ ✿ ✿
Bahnhofscafé, 7.3., ab 14:30 Uhr - 17:00 Uhr: Wir sind wieder für Sie da! Bei Kaffee
und selbstgebackenem Kuchen können Sie Ihren Sonntagnachmittag genießen!
Iceskating, 10.3., ca. 16:30 Uhr - 20:30 Uhr: für alle von 13-19 Jahren (vorherige Anmeldung
erforderlich bei der Kinder- und Jugendarbeit der Diakonie)
Diavortrag am Mittwoch, 17.3., ab 19:30 Uhr. Thema: Alles Gold was glänzt
Bahnhofscafé, 21.3., ab 14:30 Uhr - 17:00 Uhr: Bei Kaffee und selbstgebackenem
Kuchen können Sie Ihren Sonntagnachmittag genießen!
Regelmäßige Termine
montags, 10:00-11:00 Uhr: Gymnastik für Frauen. Informationen bei Edeltraut Eusterhus
unter 0 52 09.64 02 oder 0 52 41.71 04
donnerstags, 19:00-21:00 Uhr: Kreativabend für Frauen. Basteln, Malen und Gestalten.
Anmeldung und Infos bei Anja Borrée unter 0 52 41.78 090
freitags ab 18:00 Uhr: Schachgemeinschaft Friedrichsdorf-Senne e.V. Schüler-/Jugendtraining
und Vereinsabend. Wer Spaß am Schach spielen hat oder es erlernen
möchte, ist herzlich willkommen! Infos bei Gudrun Mahlke unter 0 52 09.58 75
Regelmäßige Termine in der Jugendarbeit
montags, 19:00-21:00 Uhr: Ballsport mit Benny und Christian für Jungs zwischen 13
und 19 Jahren in der Turnhalle der Grundschule Avenwedde-Bhf.
dienstags, 15:00-16:30 Uhr: Kindertreff - wöchentlich wechselndes Angebot (€ 1,-
Materialkosten pro Termin / vorherige Anmeldung persönlich, per Mail oder telefonisch
1 Tag vorher))
donnerstags ab 15:00 Uhr: Playstation zocken über den Beamer!
Außerdem für Euch offen von montags bis freitags für alle Kinder und Jugendliche zwischen
6 und 20 Jahren: ab 14:00 Uhr - für Kids bis 12 nur bis 18:00 Uhr! Billard, Kicker,
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Bonewie · März 2010|61

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Radsport oder Judo – allesamt
zeigen die Siegerbilder, wie aktiv
ältere Menschen sein können. 75
Bildeinsendungen hatte die fachkundige
Jury zu bewerten, der
Mitglieder des Seniorenbeirats
ebenso angehörten wie der Gütersloher
Fotograf Jens Dünhölter.
29 davon wählten die Organisatoren
für die Präsentation
aus. Die Fotos von Edelgard
Häusler, Petra Skottke und Elisabeth
Kriesten auf den ersten
Plätzen wurden mit Geldpreisen
ausgezeichnet. Nach der Stadtbibliothek
sind die sportlichen
Bilder noch bis Ende März auf
großen Leinwänden im Rathausfoyer
zu sehen. Weitere Ausstellungsorte
für das Jahr 2010 sind
in Vorbereitung.
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„Bonewie“, Nachrichten und
Meinungen aus Avenwedde,
Friedrichsdorf und Spexard.
Herausgeber und Herstellung:
Druckerei zum Stickling GmbH
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Redaktion und Anzeigen:
Benjamin Rogowski
Tel. 0 52 41 / 97 77-15
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jeweils zum 1. eines Monats.
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15. März 2010.
Auflage: 11.500, verteilt durch 250
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Gültig ist die Anzeigenpreisliste Nr. 11.
Bei fehlerhaften Anzeigen wird eine
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eingesandte Texte, Bilder und Vorlagen
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Redaktion behält sich vor, Manuskripte
zu kürzen.
Werden uns Texte, Fotos oder Logos
zur Ver öffentlichung überlassen, so
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die Ver öffentlichung Rechte, insbesondere
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Der Überlasser der Fotos, Texte und
Logos hat die Druckerei zum Stickling
GmbH von allen Ansprüchen Dritter
freizustellen.
Alle Rechte vorbehalten.
Telefon 97 77-15
Telefax 97 77-25

GTownMusic
lockt Gütersloher
Musikszene
Eine neue Veranstaltungsreihe
will ordentlich aufmischen.
Dort, wo heute noch ein weißer
Fleck auf der musikalischen
Landkarte der Region ist, soll
schon bald ein neues Konzept
maßgeblich dazu beitragen, dass
sich das beschauliche Gütersloh
einen Namen in der Musikszene
macht: GTownMusic heißt die
Initiative, Acoustic Session die
erste Veranstaltungsreihe unter
die sem Label. Geboten wird nach
einem Konzert zum Einstieg in
den Abend eine offene Bühne für
Musiker der Region. Los geht es
am 1. April um 20 Uhr in der
Weberei Gütersloh, weiter dann
immer am ersten Donnerstag im
Monat.
Erweitert wird das Konzept wohl
ganz von alleine um einen besonders
wertvollen Faktor: Der Austausch
der Musiker untereinander,
sich kennen zu lernen und
vielleicht das ein oder andere gemeinsame
Projekt auf den Weg
bringen – das sind durchaus gewünschte
Begleiterscheinungen.
Die jährlich 12 Veranstaltungen
sollen sich sowohl an Amateure
mit ersten Bühnen-Ambitionen
richten, als auch an erfahrene
Musiker, die neue Programmteile
ausprobieren oder sich einfach
in Gütersloh präsentieren wollen.
Dabei gibt es keine Einschränkung
auf eigene Werke, es sind
ausdrücklich auch Cover zugelas -
sen. Die Darbietungen sollen lediglich
überwiegend akustischer
Natur sein, Verstärkung soll nur
dazu dienen, das Klangbild im
Veranstaltungsraum optimal zu
transportieren. So ist bei gemäßigter
Lautstärke auch das ein
oder andere Gespräch möglich.
Auf der anderen Seite ist es für
viele Musiker die Möglichkeit,
sich einmal „unplugged“ zu präsentieren
und sich selbst klanglich
neu zu erleben. Eine Mischung
also, die für gelungene
Abende sorgen wird – und zwar
für Akteure ebenso wie für das
Publikum.
Hinter GTownMusic selbst stehen
zwei erfahrene Musiker, die sich
bereits seit einiger Zeit für die
Musik der Region einsetzen. Zum
Einen ist das Jay Minor aus Verl,
dem es als Akustik-Musiker vor
allem um die Aktivierung und
Unterstützung der hiesigen Akus -
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Bonewie · März 2010|65

tik-Szene geht. Zu Hause auf
den offenen Bühnen des Landes
bringt er einige Erfahrung und
vor allem viele gute Kontakte
auch von außerhalb mit, die er in
Gütersloh nutzen kann. Zum Anderen
ist es der Gütersloher Musiker
Ben Hensdiek, der maßgeblich
an Idee und Umsetzung der
Veranstaltung beteiligt ist. Als
Mitbetreiber der lokalen Kulturplattform
kulturgueter.info hat er
gemeinsam mit seinem Bruder
Dominik auch das Bandportal
band.kulturgueter aufgebaut, welches
Gruppen aus dem Kreis Gütersloh
präsentiert und ihnen eine
Möglichkeit gibt, sich dort zu
präsentieren.
Hier sieht Ben Hensdiek auch die
Wurzeln des Projektes: „Viele Musiker
und Bands haben mich in
Gesprächen darauf angesprochen,
dass es hier in Gütersloh zu wenig
Möglichkeiten gibt, sich zu zei -
gen und miteinander ins Gespräch
zu kommen. Da lag es auf der
Hand, dass es schon lange an der
Zeit ist, hier etwas zu ändern.“
Mit Jay Minor verbindet ihn eine
jahrelange gemeinsame Bandgeschichte.
So haben hier zwei zusammengefunden,
die sowohl Inhaltlich
als auch musikalisch an
einem Strang ziehen. Gebündelte
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66| Bonewie · März 2010
Kräfte also, die sie nun auf Gütersloh
projizieren und den wei -
ßen Fleck auf der Landkarte mit
vielen musikalischen Farben ausschmücken
wollen.
Als Veranstaltungsort haben sie
bewusst den Wintergarten der
Weberei ausgesucht und wurden
dort auch gerne aufgenommen.
„Dort sind die Voraussetzungen
nahezu optimal. Die kleine Büh -
ne, die Akustik und die Bewirtung
sind gute Rahmenbedingungen
für unsere Zwecke“,
beschreibt Minor. Erste Musiker
haben bereits ihr Kommen angekündigt,
viele weitere werden
wohl noch dazu kommen. „Wir
rufen alle Musiker auf sich angesprochen
zu fühlen und mitzumachen.
Gemeinsam können wir in
der Gütersloher Musikszene
etwas bewegen. Und die Chancen
dazu waren wohl nie besser als
jetzt, wo die Kulturszene sich an
vielen Stellen neu finden und definieren
muss“, resümiert Hensdiek
die momentane Lage. So
kann GTownMusic durchaus richtungsweisend
sein und im besten
Falle wohl eine Menge weiterer
hochwertiger Veranstaltungen anstoßen.
Weitere Informationen und alle
Termine auf www.gtownmusic.de.
Landhaus
Flötotto
Jahreskonzert
Musikverein
Avenwedde
Haben Sie schon eine Karte für
das Jahreskonzert des Musikvereins
Avenwedde?
Der Musikverein Avenwedde
lädt Sie herzlich zum Jahreskonzert
am Sonntag, dem 21. März,
um 16 Uhr in die Stadthalle Gütersloh
ein.
Auf dem Konzertprogramm ste -
hen in diesem Jahr unter anderem
Potpourris aus den Musicals „Mary
Poppins“ und „Cats“. „Udo
Jürgens“ ist eine Zusammenstellung
bekannter Melodien des
gleichnamigen Komponisten. Einer
der größten internationalen
Kinofolge war „Jurassic Park“.
Der Musikverein spielt die Filmmusik
zu „Jurassic Park“, komponiert
von John Williams in einem
Arrangement von Paul Lavender.
„Legend“ von James Barnes
und die „Overture to Candide“
von Leonard Bernstein bilden den
klassischen Teil des Konzertes.
Die Leitung hat der Dirigent
Elmar Westerbarkey und auch in
diesem Jahr tritt wieder das Vororchester
des Jugendmusikkorps
Avenwedde – Stadt Gütersloh –
e.V. auf, unter der Leitung von
Thiemo Kraas.
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5 Euro) erhalten Sie bei: Schreibwaren
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Orchestermitgliedern und an der
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Avenwedde freut sich auf Sie.

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Friseur-Team Kitzig
Zu einem besonderen Abend
hatte das Friseur-Team Kitzig
seine Kunden eingeladen. Im
schö nen Salon-Ambiente fand
sich ein Kreis von interessierten
Damen rund um die Themen
Kosmetik und Make-up. Durch
den gelungenen Abend führte
Frauke Albrecht, Visagistin und
Fachtrainerin für den Bereich
Kosmetik der Firma Alcina.
Bei einem Gläschen Sekt und ein
paar Köstlichkeiten für den Gau -
men, konnten sich die Damen
nicht nur beraten lassen, sondern
erfuhren auch viel Neues und Wissenswertes
um und über alles was
noch schöner, oder eben einfach nur
ein besonders gutes Gefühl macht.
Natürlich konnte auch alles
gleich an Ort und Stelle ausprobiert
oder einfach nur angeschaut
werden. Über die richtige Reinigung
der Haut, deren wintergerechten
Pflege, das typgerechte
Make-up bis hin zu den psycho -
logischen Hintergründen eines
professionellen Augenbrauen-Stylings,
blieb kaum ein Aspekt der
weiblichen Ausstrahlung unbe -
rührt.
Das kompetente und engagierte
Team des Salon Kitzig legte überall
Hand an, sodass am Ende des
Abends viele schöne Gesichter
aus sich selbst heraus strahlten.
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Testament berichtet von Tod,
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Thema Tod und Trauer zu nähern.
Am 22., 23. und 25. März finden
jeweils um 19.30 Uhr in der Trauerhalle,
an der Korbacher Straße
19 in Bielefeld, folgende Veranstaltungen
statt:
1. „Die besten Beerdigungen der
Welt“: Am Montag, dem 22.
März, beginnen die Filmtage mit
dem Thema „Wie trauern Kinder?“.
Hierzu wird der zwanzigminütige
Film „Die besten Beerdigungen
der Welt“ nach dem
gleichnamigen Kinderbuch von
Ulf Nielsson gezeigt: Drei Geschwister
finden an einem langweiligen
Sommertag eine tote
Hummel und beschließen ein Beerdigungsinstitut
für Tiere zu
gründen. Der Film zeigt, wie
leicht und spielerisch Kinder
einen Zugang zu diesem Thema
finden können.
Im Anschluss an den Film stellt
sich der Verein „Sterntaler –
Trauerbegleitung für Kinder“
vor. In offener Runde oder auch
im Einzelgespräch können Sie
sich dann über dieses Thema austauschen.
2. „P.S. Ich liebe dich“: Der
Dienstag, 23. März, rückt die
Hinterbliebenen in den Mittelpunkt.
Dies geschieht im Film
„P.S. Ich liebe dich“, aber auf
eine ungewöhnliche Art und
Weise: Der an einem Gehirntu-
Anzeige
mor verstorbene Gerry hat schon
zu Lebzeiten Briefe an seine Frau
geschrieben, die sie nach dem
Tod ihres Ehemannes bekommt.
Jeder Brief beinhaltet eine Aufgabe,
die sie durch die schwere
Trauerphase geleiten soll.
Nach dem Film können Sie sich
mit Trauerbegleitern vom Johanneswerk
und dem Hospitzverein
Bethel über Trauer und Trauerbewältigung
austauschen.
3. „Das Beste kommt zum
Schluss“: Am Donnerstag, dem
25. März, schließt die Film- und
Gesprächsreihe mit der traurigheiteren
Komödie „Das Beste
kommt zum Schluss“: Milliardär
Edward Cole (Jack Nicholson)
und Carter Chambers (Morgan
Freeman), zwei grundverschiedene
Männer im besten Alter, erhalten
eine schockierende Diagnose:
Beide haben nur noch
wenige Monate zu leben. Kurzerhand
stellen sie eine Wunschliste
auf und kosten das Leben noch
einmal in vollen Zügen aus. Auf
nachdenkliche und positive Weise
wird eine Hommage an das
Leben sowie einen würdevollen
und offenherzigen Abschied gezeigt.
Nach dem Film freuen sich Mitarbeiter
Bielefelder Hospizinitiativen
auf einen anregenden Gedankenaustausch.
Die Teilnahme an den Veranstaltungen
ist selbstverständlich kostenlos.
Sie sind herzlich zu allen
Veranstaltungen eingeladen. Bei
Fragen steht Ihnen die Firma
Bestattungen Plaßmann unter der
Telefonnummer 0521/48625 gerne
zur Verfügung.

Kinderbild des Monats
Bäder aus
einer Hand
zum Festpreis!
Das beliebte Forum für originelle Fotos
von Kindern, Enkeln und Urenkeln unserer
Leser! Das sind die Kinderbilder
des Monats. Wer selber einmal ein Bild
von seinem „Sprössling“ in Bonewie
fin den möchte, kann das Foto an folgende
Adresse senden: Bonewie, Avenwedder
Str. 72, 33335 Gütersloh, Stichwort:
„Kinderbild“.
Digitalbilder: bonewie@zumsticklingdruck.de
Wie man unschwer erkennen kann, hat
die kleine Anny-May (3 Jahre) absolut
keine Angst vor einer Kamera. Getreu
dem Motto „Je näher desto besser“,
strahlt sie bis über beide Ohren, denn
sie liebt das Rampenlicht – oder doch
eher das Blitzlicht aus der Nähe?
Doch ganz gleich, ob das eine oder andere,
Anny-May ist lebensfroh und das
sieht auch jeder!
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Renovieren, sanieren,
modernisieren.
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Fax 75764 · Mobil 0172/5 20 72 40 oder 0172/5 2374 78
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Bonewie · März 2010|69

Architekten, Ingenieure, Handwerker, Energie- und Umweltberater
laden am 21. März in der Zeit von 11 bis 17 Uhr zum Energiespartag
ins Spexarder Bauernhaus in Gütersloh ein.
70| Bonewie · März 2010
Energiespartag
Spexard Sundern
Im Spexarder Bauernhaus am
Sonntag, dem 21. März, von 11
bis 17 Uhr.
Weiterhin am Ball in Sachen
Klimaschutz bleibt der Fachbereich
Umweltschutz der Stadt Gütersloh,
begleitet von Handwerkern,
Sparkasse und Volksbank,
ehrenamtlichen Fachleuten sowie
dem Gütersloher KlimaTisch,
dem Kreisprojekt ALTBAUNEU
und den Stadtwerken Gütersloh.
Alle Interessierten, die sich über
Energiesparmöglichkeiten schlau
machen möchten, können sich
beim 2. Energiespartag Spexard
Sundern informieren.
Bei dieser Veranstaltung im Spe -
xarder Bauernhaus am Sonntag,
21. März, von 11 bis 17 Uhr sind
Architekten, Ingenieure, Handwerker,
Energie- und Umweltberater
und andere Fachleute für
Beratungsgespräche vor Ort. Alle
Interessierten können sich individuell
und unverbindlich über
viele Bereiche der energetischen
Verbesserung von Häusern informieren.
Beteiligte Aussteller sind die
Handwerker Aulenkamp (Brennwert-
und Solartechnik), Brinktrine
& Fuchs (Solarheizkessel,
Lüftungstechnik), Dachfit (Einblasdämmung),
Heitmann (Dämmtechnik),
Hensdiek (Wärmedämmverbundsystem),
Niewöh ner (Wärmeschutz
Fenster und Türen,
Glasaustausch), Ökologische Baustoffe
(Naturwerkstoffe), Weweler
(Aufsparrendämmung), BayWa
und InnoDämm (Passiv hausstandard,
Kerndämmstoffe). Ebenso
beteiligt sind die Sparkasse Gütersloh
und die Volksbank Gütersloh,
die zu Fördermöglichkeiten
beraten. Außerdem informieren
der Gütersloher Klima-
Tisch (Energieberatung), das Kreisprojekt
ALTBAUNEU (Internetplattform),
die Verbraucherzentrale
NRW (Gruppe Ener gie/
Campaigning zum Projekt „Mein
Haus spart“), die Stadtwerke Gütersloh
(Dienstleistungen SWG)
und das städtische Umweltamt
(Altbauförderprogramm, Heizspiegel).

Informationsblätter zum 2. Energiespartag
Spexard Sundern und
für die Energieaktionstage 2010
liegen an allen bekannten Stellen
sowie in den Geschäftsstellen von
Sparkasse und Volksbank und bei
Baumärkten aus. Hinweise gibt es
auch bei Bernd Schüre vom städtischen
Fachbereich Umweltschutz
unter der Telefonnummer 822089
sowie unter www.klimaschutz.
guetersloh.de im Internet.
Fachvorträge am Energiespartag, 21. März
12.00 Uhr: Finanzielle Fördermöglichkeiten und KfW-Programme
bei Neubau, energetischen Maßnahmen und Gebäudesanierung
Herr Kai-Uwe Sommer, Sparkasse Gütersloh und
Herr Christian Hoischen, NRW Bank
12.45 Uhr: Altbausanierung – ausgewählte Gütersloher Beispiele
Herr Udo Peters, Energieberater aus Gütersloh
13.30 Uhr: „Altes Haus – neues Dach“: Informationen zur Dachdämmung
Herr Martin Brandis, Energieberater der Verbraucherzentrale
NRW
14.15 Uhr: Wann ist der Einsatz einer Wärmepumpe sinnvoll?
Herr Walter Rolf, KlimaTisch Gütersloh
15.00 Uhr: Aktuelle Hinweise zu modernen Heiztechniken
Herr Markus Hense, KlimaTisch Gütersloh
15.45 Uhr: Kraft-Wärme-Kopplung im Wohnungsbau
Frau Birgit Busse-Sander, Energieberaterin der Stadtwerke
Gütersloh
Bonewie · März 2010|71