Case Management Berufsbildung im Kanton Aargau:
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ochener Lehren besonders hoch ist. Treten <strong>im</strong> Laufe der betrieblichen Ausbildung<br />
Schwierigkeiten auf, kann von allen Seiten, dem Berufsinspektorat, dem Berufslernenden<br />
selbst, dem Lehrbetrieb oder den Eltern ein Coach beigezogen werden. Die Bilanz nach<br />
einem Jahr sieht so aus, dass 87 Fälle betreut wurden. 66% der Lehrverhältnisse wurden<br />
nach Abschluss des Coachings weitergeführt. 26% Prozent der Verträge wurden zwar aufgelöst,<br />
es konnte aber eine Anschlusslösung sichergestellt werden. Lehrabbrüche ohne<br />
Anschlusslösung waren in 8% Prozent der Fälle zu verzeichnen.<br />
Zurück ins Brückenangebot<br />
Wird ein Lehrverhältnis aufgelöst, ohne dass ein neuer Lehrbetrieb für die Weiterführung<br />
der Ausbildung gefunden wird, kann die/der Jugendliche in das spezialisierte SEMO second<br />
chance (Lernzentren LfW/ABB Schweiz) eintreten. Eine verzahnte Zusammenarbeit<br />
zwischen Berufsinspektorat, Berufsberatung und RAV fehlt jedoch.<br />
4.3 Visuelle Darstellung des Prozesses Übergang I<br />
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