KURIER - Engstringer Kuriers
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Die Kreismusik Limmattal auf Reise<br />
Am Samstagmorgen, 17. September 2011, stiegen wir voller Vorfreude in den Car, der<br />
uns nach Flawil brachte. Da standen wir nun vor den silbern glänzenden Produktionshallen<br />
der Maestrani Schokoladenfabrik, welche unter anderem die bekannten Minor-<br />
Stängeli oder Munz-Schokoladen herstellt. In einer sehr interessanten Führung wurden<br />
wir in die grosse Kunst der Schokoladenherstellung eingeweiht<br />
Congieren, Giessen, Verpacken und Versenden. Die Schleckmäuler unter uns kamen<br />
nicht zu kurz. Fast überall durfte man Schokobananen oder andere gute Kreationen<br />
testen. Im Fabriklädeli konnten wir unsere Wanderrucksäcke mit Schokolade füllen.<br />
Wanderrucksäcke? Ja, denn nach dem Besuch der Maestrani wanderten wir ungefähr<br />
eine Stunde vom Bahnhof Teufen aus über Schäflisegg zum Restaurant Waldeck hoch.<br />
Beim organisierten Apéro trafen wir noch zufällig Alt-Bundesrat Hans-Rudolf Merz<br />
mit seiner Gattin. Nach einer kurzen Überredungskunst gesinnten sie sich zu uns und<br />
genossen unsere Gastfreundschaft. Natürlich wurde auch über das Bündnerfleisch(!)<br />
gesprochen.<br />
Das Gasthaus überraschte<br />
uns mit seiner<br />
nostalgischen, individuellen<br />
Einrichtung.<br />
Alle Etagen durften<br />
besichtigt werden. Die<br />
Käserei, der Weinkeller,<br />
die speziell schön<br />
gestalteten Toiletten,<br />
das Schulzimmer, die<br />
verschiedenen heimeligen<br />
Esszimmer, auch<br />
jenes mit Sicht in den<br />
Schweinestall.<br />
Unser Znacht genossen wir im Schnuggebock und liessen den Abend mit Hackbrettmusik<br />
und vielen guten Witzen ausklingen.<br />
Es war es ein sehr gelungener Vereinsausflug, den sicherlich alle noch lange in guter<br />
Erinnerung behalten werden. Den Organisatoren Ursula und Urs Schüpbach sei herzlich<br />
gedankt.<br />
Diego Pallaoro<br />
Fragewürdige Entsorgung alter Instrumente<br />
Nein, es ist nicht so wie man vielleicht vermuten<br />
könnte, denn die Kreismusik Limmattal entsorgt<br />
ihre alten Instrumente jeweils umweltgerecht! Aber<br />
irgend jemand hat eine Sitzbank beim Parkplatz<br />
«Zwischen den Hölzern» mit einer Altmetallentsorgung<br />
verwechselt und die nicht mehr spielbaren<br />
Instrumente einfach dort fein säuberlich parkiert,<br />
wohl in der Meinung, dass die Instrumente sich mit<br />
der Zeit selbst entsorgen! Auskunft über die Entsorgung<br />
von speziellem Abfall erhält man übrigens bei<br />
den Gesundheitsämtern der Gemeinden!<br />
Edi Lienberger, Präsident Kreismusik Limmattal<br />
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