Gemeindebrief - Paul-Gerhardt

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wieder aufleben lassen. Die erste Veranstaltung steht unter dem Titel „Lebenslinien“: Menschen sollen über ihre eigenen Lebenslinien nachdenken und andere kennen lernen. Eine andere Idee sind die Sonntagskinder: Zusammen mit den jungen Leuten in der Gemeinde möchte ich in Stephanus etwa ein Mal im Monat ein Frühstück mit Gottesdienst für Kinder anbieten, den ich mit dem regulären Sonntagsgottesdienst verbinden möchte. Dabei sollen die Kinder unheimlich viel Spaß haben. Wir können am Sonntagmorgen jeden Blödsinn machen, aber ohne Evangelium geht gar nichts. Im Februar nächsten Jahres wollen wir sieben sehr große Bilder in Stephanus ausstellen: Die sieben Werke der Barmherzigkeit. Dazu wollen wir ein umfassendes Rahmenprogramm anbieten, ja sogar ein Buch rausbringen. Wir werden beweisen, dass das Thema zu unserer Gemeinde passt. Wie lief der Anfang für Sie in der neuen Gemeinde? Da hatte ich zwei Schlüsselerlebnisse: Das eine ist die ungeheure liturgische Präsenz der jungen Leute in unserer Gemeinde. In der Osternacht waren ganz junge Frauen an der Liturgie und am Abendmahl beteiligt. Und ein 20-jähriger junger Mann steht neben mir und erteilt einer alten Frau die Erneuerung des Taufsegens. Das andere war der Familiengottesdienst, den ich gemeinsam mit Pfarrerin Jutta Krimm an Ostern als sehr kinderfreundlichen Gottesdienst gehalten habe. Da hatte ich das Gefühl, dass die Kinder und die gesamte Gemeinde sich total darauf eingelassen hat und auch die Pfarrerin sich mühelos auf meine Ideen einstellen konnte. Anfangen heißt immer auch Abschied nehmen, etwas hinter sich lassen. Wen oder was vermissen Sie in Ihrer neuen Wahlheimat am meisten? Das ist eine schwere Frage. Solche Gedankengänge habe ich im Moment nicht. Es ist mir nie schwer gefallen, etwas Altes hinter mir zu lassen. Sich nach so langer Zeit aus der Lehre zurückzuziehen ist schön, aber auch schwer. Auch die großen Sommerferien, in denen ich lange Fahrradtouren nach Istanbul oder Santiago de Compostela gemacht habe, gehören der Vergangenheit an. Ich glaube, für meine Frau ist es schwerer. Die muss wieder mal mit mir mit. Müssen tut sie es natürlich nicht, aber sie tut es, Gott sei Dank. 12
Amtseinführung von Diakon Hans Riegel 13
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Seite 11: Von Lebenslinien und Sonntagskinder
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Seite 24 und 25: Ratgeber Gesundheit AIDS (Acquired
Seite 26: Freud und Leid aus unserer Gemeinde

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