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Gemeindebrief - Paul-Gerhardt

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»Jetzt fang’ ich an, die Kirche zu mögen ...«<br />

Dieser Satz kam aus dem Mund eines diesjährigen konfirmierten Jungen.<br />

Den Hintergrund für diese Aussage erfahren Sie sofort!<br />

Wir Jugendleiter haben in den letzten Jahren viele Aufgaben erfolgreich gemeistert.<br />

Es gab Höhen und Tiefen, doch im Grunde sind wir sehr stolz auf uns<br />

und unsere geleistete Arbeit. Doch in einem Bereich haben wir stets versagt:<br />

Es gelang uns nie, eine Jugendgruppe für Konfirmanden aufzubauen. So oft<br />

haben wir versucht, eine Gruppe von Jugendlichen zu animieren, einen „Offenen<br />

Treff“ zu gründen. Leider vergebens. Jedes Mal löste sich die Gruppe<br />

nach ca. einem Treffen wieder auf. Sie können sich sicher vorstellen, wie uns<br />

diese Tatsache verärgerte. Wir waren ziemlich enttäuscht darüber und wollten<br />

die Hoffnung fast schon aufgeben. Aber wie lautet das allzeit bekannte<br />

Sprichwort: Die Hoffnung stirbt zuletzt!! Und dies bewahrheitete sich.<br />

Halleluja sagen wir. Endlich<br />

ist es geschafft, die<br />

Kirche hat eine Jugendgruppe.<br />

Diese besteht aus<br />

nun ehemaligen Konfirmanden,<br />

die sich einmal<br />

im Monat an einem Sonntag<br />

mit uns trifft. Beim ersten<br />

Treffen planten wir für<br />

die jungen, aufgeschlossenen<br />

Teenies ein Frühstück.<br />

Beim gemütlichen<br />

Zusammensitzen wollten<br />

Die Jugendlichen vom ‚Offenen Treff‘ beim Bowling wir sie und ihre Wünsche<br />

näher kennen lernen. Zum<br />

ersten Mal mussten nicht<br />

wir Jugendleiter das komplette Programm selbst erstellen – Nein!!! Die Konfirmanden<br />

sprudelten ihre Ideen für die kommenden Treffen ohne Scheu aus<br />

sich heraus. Ich kann Ihnen gar nicht beschreiben, was für ein Hochgefühl<br />

sich in uns ausbreitete. Durch diese offene Art der Jugendlichen war es für<br />

uns relativ einfach, einen Zugang zu ihnen zu bekommen.<br />

Die drei darauffolgenden Treffen verliefen dadurch für uns sehr angenehm.<br />

Die Konfirmanden erschienen pünktlich und waren voller Euphorie bei der<br />

Sache dabei.<br />

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