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Gemeindebrief - Paul-Gerhardt

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Termine:<br />

Sonntag, 2. Oktober 2011, 10 Uhr (Erntedankfest)<br />

Sonntag, 4. Dezember 2011, 10 Uhr (2. Advent)<br />

Sonntag, 12. Februar 2012, 10 Uhr (Faschingszeit)<br />

Die sieben Werke der Barmherzigkeit<br />

In meinem letzten Rummelsberger Jahr haben mich die „Sieben Werke der<br />

Barmherzigkeit“ sehr beschäftigt und sehr angerührt. Der renommierte<br />

Künstler Martin Schmidt aus München hat von den Rummelsberger Einrichtungen<br />

den Auftrag bekommen, für den Ökumenischen Kirchentag diese<br />

sieben Werke mit Hilfe seiner Kunst neu zu interpretieren. Heraus kamen sieben<br />

riesige Bilder und ein schwerer, vier Meter langer Holztisch mit genauso<br />

langen, schweren Holzbänken. Dieses Gesamtwerk kommt in der Passionszeit<br />

2012 in unsere Gemeinde.<br />

Warum? Ich glaube, dass es wichtig ist, dass wir unsere Bemühungen im Aufbau<br />

der Gemeinde an der Frage ausrichten: „Was willst Du von uns, Gott?“<br />

„Wie soll denn ein Leben, das Dir gefällig ist, aussehen?“ Die Fragen, die die<br />

Jünger Jesu am Ölberg stellen, sind natürlich auch unsere Fragen. Und wenn<br />

wir unsere Gemeinde bauen wollen, müssen wir damit beginnen, nach dem<br />

Willen Gottes zu fragen. Die Ausstellung soll uns anregen, Antworten zu finden.<br />

Die Ausstellung ist das eine. Aber eine wichtige Frage wird sein, wie wir<br />

aus den künstlerischen Anregungen Antworten finden: Wir wollen ein Rahmenprogramm<br />

mit Vorträgen, Musik, Tanz und vor allem mit thematischen<br />

Gottesdiensten dem Zentrum unseres Daseins als Gemeinde auf die Spur<br />

kommen. Es gibt für die liturgische und künstlerische Gestaltung ein großes<br />

Potenzial in der Gemeinde. Ich glaube, dass eine solche Initiative auch eine<br />

gute Gelegenheit ist, über unsere Grenzen hinaus zu wirken, hinein in die<br />

evangelische Welt der Stadt. Deshalb wollen wir Partner suchen, die unsere<br />

Initiative mittragen.<br />

Immobilie Stephanus<br />

Unsere Ausstellung wird zeigen, dass Raum, Botschaft und Mensch im Grunde<br />

eine Einheit sind. Das bedeutet für mich, dass nicht nur unser Miteinander,<br />

sondern auch unsere Räume der Pflege bedürfen. Mit Pfarrerin Jutta<br />

Krimm habe ich abgesprochen, dass ich mich diesbezüglich um Stephanus<br />

kümmern werde. Es geht nicht um riesige Sanierungsarbeiten, die niemand<br />

bezahlen kann. Es geht um die Erhaltung und die Gestaltung dessen, was uns<br />

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