LEISTUNGSKURVE ZEIGT WIEDER STARK NACH ... - John Deere

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Der 2010 eingeführte John Deere Traktor 5036C wurde in Indien entwickelt
und gebaut, um die Mechanisierung und Nahrungsmittelproduktion zu
verbessern. Die beiden 5C-Modelle (35 und 41 PS) sind die ersten in Indien
entwickelten John Deere Traktoren. Die Verantwortung für die Entwicklung
und Konstruktion der weltweiten Kompakttraktoren-Baureihen wurde 2010
dem Standort Indien übertragen.
Kräftiger Rückenwind bestimmt den Kurs
Wie wir bereits berichtet haben, wirken sich die
gesamtwirtschaftlichen Aufwärtstrends positiv auf unsere
Leistung in der Gegenwart und unsere Perspektiven für die
Zukunft aus. Die Weltbevölkerung nimmt weiter zu und es kommen
in jeder Stunde Tausende Menschen hinzu, die alle ernährt werden
müssen. Von gleicher Bedeutung ist, dass der zunehmende
Wohlstand – vor allem in aufstrebenden Wirtschaftsnationen wie
China und Indien – zu einer steigenden Nachfrage nach
Nahrungsmitteln und Energie führt.
Infolgedessen sind die weltweiten Vorräte an wichtigen
landwirtschaftlichen Rohstoffen im Verhältnis zum Verbrauch auf
historische Tiefstände gesunken. Daraufhin legten die
Getreidepreise zu, was wiederum das Einkommen der Landwirte
auf ein Rekordniveau ansteigen ließ. Die knappen Getreidereserven
in Verbindung mit der weltweit höheren Nachfrage dürften sich
langfristig positiv auf die Erzeugerpreise auswirken. Diese
Entwicklung dürfte wiederum die Rentabilität unserer Kunden
sichern und bei John Deere zu weiterem ertragreichen Wachstum
beitragen.
Es wird weithin angenommen, dass sich die landwirtschaftliche
Produktion bis zur Mitte des Jahrhunderts verdoppeln muss, um die
Nachfrage zu befriedigen – bei praktisch gleicher landwirtschaftlicher
Nutzfläche. Dies erfordert eine weitere Steigerung der Mechanisierung
und Produktivität in der Landwirtschaft. Aus unserer Sicht ist
John Deere bestens aufgestellt, um diese Herausforderung zu
meistern, und nimmt entsprechende Investitionen vor.
Hinzu kommt, dass immer mehr Menschen vom Land in die Stadt
ziehen und dementsprechend die Infrastruktur weiterentwickelt
werden muss. Zurzeit lebt über die Hälfte der Weltbevölkerung in
Städten. Dieser Anteil wird in den nächsten 40 Jahren voraussichtlich
auf 70 % steigen – damit läge die Zahl der Menschen, die im Jahr
2050 in Städten leben, über dem derzeitigen Stand der
Weltbevölkerung. Derartige Wanderungsbewegungen gehen einher
mit einer enormen Nachfrage nach Verkehrswegen, Brücken und
Gebäuden – und damit auch nach Maschinen, um sie zu bauen.
Die Auswirkungen auf unser Unternehmen sind klar und
überzeugend: Derartige Trends dürften die Nachfrage nach
innovativen Maschinen für die Land- und Forstwirtschaft, das
Baugewerbe und die Rasen- und Grundstückspflege über Jahre,
wenn nicht sogar über Generationen hinweg, sichern.