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Stichpunkte - End-Of-Life-Care

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Charta live –<br />

Auftaktveranstaltung 25./26. Juli 2012, Neumarkt<br />

Sabine Filberich, Wohnheimleitung DW Coburg<br />

<strong>Stichpunkte</strong><br />

Stadt und Landkreis Coburg:<br />

Stadt in Oberfranken – 15 km zur Landesgrenze nach Thüringen<br />

Einwohnerzahlen:<br />

Stadt Coburg: 41.000<br />

Landkreis: 88.000<br />

Diakonisches Werk Coburg:<br />

Einrichtungen für Kinder- Jugend- und Altenhilfe,<br />

ambulante und stationäre Hilfen der Sozialpsychiatrie<br />

Behindertenhilfe: Beratungsangebote<br />

WfbM<br />

Ambulant betreutes Wohnen<br />

Wohnheime<br />

Wohnheime:<br />

Für Menschen mit allen Behinderungsarten<br />

101 Plätze<br />

Seit knapp 40 Jahren Wohnangebote<br />

Dezentrale Organisation<br />

Gemeindenah<br />

Familienorientierter Verbund<br />

Keine Pflegeplätze, Förder- Therapie, oder geschlossenen Plätze<br />

Pädagogisches und heilpädagogisches Personal<br />

Aufgabenbereiche der Wohnheimbetreuung:<br />

Betreuung, Versorgung, Alltagsförderung und Grundpflege –<br />

(Behandlungspflege wird von der ortsnahen Sozial-Station erbracht)<br />

Schon immer sind behinderte Menschen in den Wohnheimen<br />

gestorben.<br />

Ziel: Verbleib im bekannten Umfeld, in der Wohngruppe, im eigenen<br />

Zimmer bis zum Tode.<br />

Wie kann dieses Ziel erreicht werden?<br />

Unterstützungssituationen schaffen, Netzwerk aufbauen:<br />

Psycho-soziale Hilfen:<br />

Mitarbeiter/innen im Wohnheim<br />

Familie


Helfende Menschen (Freunde, Arbeitskollegen)<br />

Hospizverein<br />

Medizinische/pflegerische Hilfen:<br />

Ärzte (ambulant und stationär)<br />

Sozial-Stationen<br />

Spirituelle Hilfen:<br />

Diakonieinterner Seelsorger<br />

Ethikrat<br />

Gegenseitiges Geben und Nehmen an Kompetenz und Wissen.<br />

Sterben und Tod als begleiteter Teil des (Wohn)heimalltages.<br />

Bewohner/innen spüren, dass gesorgt wird.<br />

Wohnheim als tragende Gemeinschaft erleben.<br />

Ersatz für Familienstrukturen.<br />

Falls Übergang in ein Pflegeheim notwendig, diesen gestalten,<br />

Übergaben ermöglichen.<br />

Weiterhin Kontakt halten und Besuche durchführen.<br />

Bei Todesfall eines Bewohners/in im Wohnheim Abschied und<br />

Trauer ermöglichen:<br />

Gespräche<br />

Trauerfeier organisieren und Teilnahme ermöglichen<br />

Öffentliches Bekennen mit Anzeige und Blumengruß<br />

Zimmer unberührt lassen für 1 – 2 Wochen.<br />

Unterstützung und Rahmen durch Charta live. Danke dafür.<br />

gez. S. Filberich<br />

Wohnheimleitung DW Coburg

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