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Gesamtausgabe flamberg Winter 3/2008 Bildschirm - Pfadi Flamberg

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Korpszeitung <strong>Pfadi</strong> <strong>Flamberg</strong><br />

83. Jahrgang <strong>Winter</strong> 3 <strong>2008</strong><br />

Erscheint dritteljährlich Auflage 1’000<br />

Redaktion: Matthias Wehrli / Nike, Wiesliacher 1, 8053 Zürich<br />

Tel 044 381 04 27, E-Mail redaktion@<strong>flamberg</strong>.ch<br />

Inserate: Michael Keller / Splash, Stodolastrasse 18, 8053 Zürich<br />

Tel 044 422 83 63, E-Mail inserate@<strong>flamberg</strong>.ch<br />

Versand und Adressänderungen: Gérôme Grollimund / Torpedo,<br />

Krebsgasse 10, 8001 Zürich, Tel 078 698 5529, E-Mail etat@<strong>flamberg</strong>.ch<br />

Onlineausgabe: http://www.<strong>flamberg</strong>.ch/info/publikationen/<strong>flamberg</strong>/<br />

Druck: bc medien ag<br />

Liebe <strong>Flamberg</strong>er, Liebe Eltern<br />

Dieser <strong>Pfadi</strong>sommer war für alle<br />

<strong>Flamberg</strong>er dank dem Bundeslager<br />

Contura 08 einmalig. Dieses Lager weckt<br />

zahlreiche Erinnerungen. Rückblickend<br />

kann ich behaupten, dass wir<br />

nicht nur viel erlebt, sondern vor<br />

allem auch viel dazu gelernt haben:<br />

Einerseits entdeckten wir beim<br />

Lagerbau originelle Bauten, waghalsige<br />

Konstruktionen aus Holz, Seilen<br />

und Metall und raffinierte, kleine Hilfen<br />

für den Lageralltag. Andererseits<br />

forderte dieses Lager unsere ganzen<br />

organisatorischen und planerischen<br />

Fähigkeiten: Lagerprogramme, Material,<br />

Transport, Budget usw. Dabei<br />

möchte ich nicht leugnen, dass uns<br />

Fehler unterlaufen sind, für unser<br />

erstes Bula (seit 14 Jahren) hingegen<br />

können wir dennoch zufrieden sein.<br />

Einem Aspekt wurde während dem<br />

Lager besondere Beachtung geschenkt:<br />

dem Umweltschutz; ganz nach<br />

dem <strong>Pfadi</strong>gesetz: «Trage Sorge zur Natur<br />

und allem Leben». Anfallendes Abwasser<br />

wurde gesammelt und auswärts geklärt<br />

und Abfall fein säuberlich getrennt. Ein<br />

Hauptaugenmerk galt aber der Mobilität:<br />

Wir benutzten während dem Lager<br />

ausschliesslich den gut ausgebauten,<br />

öffentlichen Verkehr. So konnten wir umweltfreundlich<br />

die umliegende Landschaft<br />

entdecken, lernten Einheimische<br />

kennen und hatten Zeit für einen<br />

regen Austausch mit anderen <strong>Pfadi</strong>s.<br />

Etwas Gelerntes soll man nach Möglichkeit<br />

auch anwenden. Warum also nicht einmal<br />

mit dem öffentlichen Verkehr statt im Privatauto<br />

an die Übung am Samstagnachmittag<br />

gehen? Anfangs mag das für die einen noch<br />

unbehaglich sein, alleine durch<br />

die Stadt zu fahren, doch zusammen<br />

mit ein paar anderen <strong>Pfadi</strong>freunden<br />

und getreu dem <strong>Pfadi</strong>gesetz «Schwierigkeiten<br />

mit Zuversicht begegnen»<br />

werden diese Hin- und Rückreisen<br />

zu wertvollen Erfahrungen. Gleichzeitig<br />

bietet es sich dabei an, miteinander<br />

Pläne für die nächste Übung zu<br />

schmieden und auf dem Heimweg<br />

sich lustige und spannende Erlebnisse<br />

zu erzählen. Zusätzlich lernt der <strong>Pfadi</strong><br />

einerseits die Stadt viel besser kennen<br />

und wird dadurch selbstständiger,<br />

andererseits ist das selbstständige<br />

Reisen eine Entlastung für die<br />

Eltern. Dadurch, dass wir der Umwelt<br />

auch etwas Gutes tun, schlagen wir<br />

fünf Fliegen auf einen Streich! Wo<br />

bietet sich uns sonst so eine Möglichkeit<br />

an?<br />

Für diejenigen Leser, die ich immer<br />

noch nicht ganz überzeugen konnte,<br />

der Natur Sorge zu tragen: Wir alle<br />

schätzen an Weihnachten den Weihnachtsbaum<br />

in der gemütlichen Stube.<br />

Ohne ihn wäre Weihnachten für viele nur<br />

schwer vorstellbar. Warum also der Natur<br />

nicht auch einen Gefallen tun?<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine<br />

schöne Adventszeit!<br />

Mit <strong>Flamberg</strong>-Grüssen<br />

PS: Am 13. Dezember <strong>2008</strong> findet die Waldweihnacht<br />

statt. Ich würde mich freuen, möglichst<br />

viele Eltern dort begrüssen zu dürfen.

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