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Fachtagung - Haus Hall

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Verstehen und Verstanden werden<br />

Unterstützte Kommunikation<br />

auf dem Weg<br />

Tagungsreader der<br />

<strong>Fachtagung</strong><br />

am<br />

06.11.2008<br />

in<br />

<strong>Haus</strong> <strong>Hall</strong>, Gescher<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

seit vielen Jahren nimmt die Unterstützte Kommunikation in <strong>Haus</strong> <strong>Hall</strong> kontinuierlich an Bedeutung zu.<br />

Nach Verabschiedung der Leitlinien zur Einführung und Umsetzung der Unterstützten Kommunikation<br />

in <strong>Haus</strong> <strong>Hall</strong> wurde in einem Projekt in den letzten 2 ½ Jahren beispielhaft die Einführung und<br />

Umsetzung für 20 Betreute umgesetzt. Mitte November wird dieses Projekt offiziell abgeschlossen.


Dies ist Anlass und Ausgangspunkt der <strong>Fachtagung</strong> Unterstützte Kommunikation, die ein Forum für<br />

fachlichen Austausch, Darstellung der Projektarbeit und Vorstellung von Praxisbeispielen bieten soll.<br />

Die Vorstellung der UKPedia im <strong>Haus</strong> <strong>Hall</strong>er Intranet, die fachlichen Praxisforen im Rahmen der<br />

verschiedenen Workshops und ein Fachvortrag runden das Programm ab. Materialien, Medien und<br />

Hilfsmittel für und aus der Praxis werden ausgestellt und von Fachleuten erläutert.<br />

Hierzu laden wir Sie ganz herzlich ein<br />

für die Durchführung der <strong>Fachtagung</strong><br />

Christine Goltz, Fortbildungsleiterin <strong>Haus</strong> <strong>Hall</strong>, Gescher<br />

für den Arbeitskreis Unterstützte Kommunikation in Norddeutschen Einrichtungen der Behindertenhilfe<br />

Kerstin Rüster<br />

Programm:<br />

10. 00 Uhr Ankunft und Stehkaffee<br />

10.30 Uhr Begrüßung und Einführung<br />

10:45 Uhr Vortrag: Dr. Ursula Braun, Bad Arolsen<br />

Unterstützte Kommunikation bei Menschen mit schweren geistigen Behinderungen<br />

12.30 Uhr Mittagessen<br />

13.30 Uhr Workshop Phase 1<br />

14:45 Uhr Workshop Phase 2<br />

15.45 Uhr Kaffeepause<br />

16.15 Uhr Zusammenfassung und Abschluss<br />

Vortrag:<br />

Unterstützte Kommunikation bei Menschen mit schweren geistigen Behinderungen<br />

Dr. Ursula Braun, Bad Arolsen<br />

Für eine erfolgreiche Kommunikation benötigen Menschen ein Repertoire an gemeinsamen Zeichen.<br />

Das übliche und effektivste Zeichensystem unserer Gesellschaft, die Lautsprache, steht Menschen mit<br />

schwersten Behinderungsformen jedoch häufig nicht zur Verfügung, so dass ihre kommunikativen<br />

Versuche immer wieder missverstanden werden. Auf der Basis der Spracherwerbstheorie von Jerome<br />

Bruner und der Entwicklungstheorie von Jean Piaget zeigt dieser Vortrag auf, wie es gelingen kann,<br />

mit Hilfe von Unterstützter Kommunikation gemeinsame Zeichen zu etablieren. Am Beispiel einer über<br />

zwei Jahre dokumentierten Praxisintervention wird das Potential der Unterstützten Kommunikation mit<br />

dem Personenkreis schwerstbehinderter Menschen verdeutlicht.<br />

Vorstellung der einzelnen Workshops:<br />

Jeder Workshop findet zweimal statt und dauert je eine Stunde. So haben Sie Gelegenheit an zwei<br />

Praxisforen zur inhaltlichen Auseinandersetzung teilzunehmen.<br />

Bitte geben Sie ihre gewünschten Workshops bei der Anmeldung an.<br />

Workshop 1: Unterstützte Kommunikation in Werkstätten für Behinderte<br />

(Beate Oertel, Neuerkerode und Dagmar Hessel, <strong>Haus</strong> <strong>Hall</strong>)<br />

Workshop 2: Unterstützte Kommunikation in Wohngruppen<br />

(Rosemarie Alten, Maren Hüther, Neuerkerode)<br />

Workshop 3: Einführung und Umsetzung der Unterstützten Kommunikation in <strong>Haus</strong> <strong>Hall</strong> -<br />

Leitlinien und Projektarbeit<br />

(Brigitte Wüpping und Christine Goltz, <strong>Haus</strong> <strong>Hall</strong>)<br />

Workshop 4: TEACCH in der Schule


(Petra Witting, Himmelsthür)<br />

Workshop 5: Elektronische Hilfsmittel in Alltag und Freizeit einsetzen<br />

(Petra Faltmann, Esther Grzymalla, Stefan Nierychlo, <strong>Haus</strong> <strong>Hall</strong>)<br />

Workshop 6: Wie kann ich meine Kollegen für Unterstützte Kommunikation begeistern?<br />

(Lisa Panknin und Maria Buxel, <strong>Haus</strong> <strong>Hall</strong>)<br />

Workshop 7: Unterstützte Kommunikation im<br />

Vorschulalter<br />

(Sabine Leson und Andrea Tenostendarp, <strong>Haus</strong> <strong>Hall</strong> )<br />

Workshop 8: Unterstützte Kommunikation in Fördergruppen<br />

(Gudrun Dippe, Monika Nagel, Neinstedt)

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