Südstadt - Wilhelmshavener Zeitung
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DONNERSTAG,DEN22.APRIL2010<br />
Südstadt<br />
SEITEV<br />
WILHELMSHAVENERZEITUNG<br />
Den Norden im Blick und auf dem Teller<br />
GASTRONOMIE André Stolle machtmit seiner neuen Regionalküche vor Landesgrenzen nicht Halt<br />
Wilhelmshaven und speziell<br />
die Südstadt entwickeln<br />
sich zum Gourmet-Standort.<br />
Jetzt soll<br />
die Neue nordische Küche<br />
der leichten Art Feinschmecker<br />
an die Küste<br />
locken.<br />
SÜDSTADT/LR – André Stolle,<br />
Küchenchef des Gourmetrestaurants<br />
„Marco Polo“ im Columbia<br />
Hotel Wilhelmshaven,<br />
präsentiert zur neuen Saison<br />
ein weiterentwickeltes Küchenkonzept:<br />
Mit der „Neuen<br />
nordischen Küche légère“ ergänzt<br />
der gebürtige Thüringer<br />
den bislang regionalen<br />
Schwerpunkt um traditionelle<br />
nordische Komponenten.<br />
„Eine klare internationale<br />
Tendenz mit erweiterter Blickrichtung<br />
zu den nordischen<br />
Ländern, die stärkere Integration<br />
von typischen norddeutschen<br />
und nordischen Produkten<br />
sowie eine neue Reinheit<br />
der Zutaten sind nur einige<br />
der Bestandteile unserer<br />
neuen Philosophie“, erläutert<br />
André Stolle absolvierte seine<br />
Ausbildung bei Meisterköchen<br />
wie Jean-Claude<br />
Bourgueil, Jörg Müller oder<br />
Joachim Wissler und schaffte<br />
es in kurzer Zeit in den kulinarischen<br />
Sternenhimmel.<br />
Im Romantik-Hotel „Altes<br />
Gymnasium“ in Husum erkochte<br />
er sich 2005 seinen<br />
ersten Michelin-Stern. 2006<br />
verlieh ihm der Gault Millau<br />
16 Punkte. Seit 2009 ist<br />
das „Marco Polo“ im Columbia<br />
Hotel seine Wirkungsstätte.<br />
FOTO: CHR<br />
Hafenfest zeigt sich standesgemäß<br />
VERANSTALTUNGEN Großsegler beim Wochenende an der Jade<br />
der Chef de Cuisine, der vom<br />
Guide Michelin Ende 2009 zu<br />
einem Hoffnungsträger für<br />
den ersten Michelin-Stern in<br />
diesem Jahr erkoren wurde.<br />
Laut Meinung des Gault<br />
Millau, der das „Marco Polo“<br />
mit 16 Punkten und zwei Hauben<br />
bewertet und Stolle zu<br />
einem der Aufsteiger 2009<br />
zählt, beeindruckt dieser<br />
unter anderem mit Neuinterpretationen<br />
von Küsten-Klassikern.<br />
„Zu den kulinarischen<br />
Leuchttürmen, die in der<br />
norddeutschen Tiefebene so<br />
rar sind wie Oasen in der Sahara,<br />
kam endlich ein weiterer<br />
hinzu“, so der Kommentar im<br />
Selects-Magazin, das in Kooperation<br />
mit dem Gault Millau<br />
Restaurantführer erscheint.<br />
Zu den Höhepunkten<br />
der neuen Frühjahrs-Karte<br />
zählen unter anderem Katenrauchwurst<br />
mit Knollensellerie,<br />
Entenleber und Matjes<br />
oder geangelte Meerforelle<br />
mit Banane, Bacon und Ölrauke.<br />
„Nordische Naturprodukte<br />
waren schon immer Hauptbestandteil<br />
unserer Karte. Fortan<br />
werden wir Natürlichkeit<br />
und Klarheit der Erzeugnisse<br />
jedoch zur obersten Prämisse<br />
machen“, erklärt Stolle. Damit<br />
einher geht eine stärkere Ausrichtung<br />
der Karte an die jeweils<br />
charakteristischen Produkte<br />
der wechselnden Jahreszeiten.<br />
„So rein und frisch wie der<br />
Norden“ ist der Anspruch des<br />
Ausnahmekochs, der seine<br />
neue Regionalküche an die<br />
Vielfalt und das Angebot der<br />
Nordsee sowie ihrer angrenzenden<br />
Ressourcen angelehnt<br />
sieht.<br />
Nach Stolles Auffassung<br />
sollten nordische Rohstoffe<br />
auch in der allgemeinen Nahrungsmittelkultur<br />
eine größere<br />
Rolle spielen. Typisch für<br />
die nordischen Regionen sind<br />
die generell eher niedrigen<br />
Temperaturen, ein langsames<br />
Artenwachstum sowie der daraus<br />
resultierende stärker ausgeprägte<br />
Geschmack von<br />
Fisch und Schalentieren. Dennoch<br />
seien die nordischen<br />
Küchen und Lebensmittel<br />
durch den Wandel der Zeit<br />
heute unterbewertet, bedauert<br />
Stolle.<br />
Führungen<br />
durch die Stadt<br />
SÜDSTADT/LR – Durch die Südstadt<br />
als Kern Wilhelmshavens<br />
führen Stadtführungen,<br />
die die Wilhelmshaven Touristik<br />
& Freizeit (WTF) anbietet<br />
in der warmen Jahreszeit,<br />
vor allem der „Spaziergang<br />
durch die Kaiserzeit“ (nächster<br />
Termin 25. April). Weitere<br />
Termine und Touren unter<br />
www.wilhelmshaven- touristik.de<br />
und bei der Tourist-Info<br />
in der Nordseepassage.<br />
„Die Zukunft im Süden“ –<br />
Sonderbeilage der<br />
„<strong>Wilhelmshavener</strong> <strong>Zeitung</strong>“.<br />
Redaktion:<br />
Ursula Große Bockhorn;<br />
Anzeigen: Thomas Schipper.<br />
Verlag und Druck:<br />
Brune-Mettcker-Druck- und<br />
Verlagsgesellschaft mbH,<br />
Parkstraße 8,<br />
26382 Wilhelmshaven.<br />
Telefon: ( 0 44 21) 488-0,<br />
Telefax allgemein:<br />
(0 44 21) 488 259,<br />
Telefax Redaktion:<br />
(0 44 21) 488 430,<br />
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E-Mail: redaktion@wzonline.de<br />
anzeigen@wzonline.de<br />
Internet: www.wzonline.de<br />
SÜDSTADT/LR – Vom 1. bis 4.<br />
Juli feiern <strong>Wilhelmshavener</strong><br />
und Gäste aus Nah und Fern<br />
das 36. Wochenende an der<br />
Jade rund um den Großen Hafen.<br />
Wie es sich für ein Hafenfest<br />
gehört, sind Schiffe ein<br />
fester Bestandteil der Veranstaltung.<br />
Sie präsentieren die<br />
maritime Vielfalt des Stadtund<br />
Hafenfests und können<br />
beim Open-Ship von den Besuchern<br />
besichtigt werden.<br />
Wem das aber noch nicht<br />
genug ist, und wer schon immer<br />
einmal auf einem Großsegler<br />
anheuern wollte, hat an<br />
diesem Wochenende die Gelegenheit<br />
dazu. Der Törnplan<br />
beinhaltet Tages- und Abendfahrten,<br />
so dass sich für jeden<br />
Seebären das richtige Angebot<br />
finden lässt<br />
Die Bark „Artemis“, das<br />
polnische Schulschiff „Dar<br />
Mlodziezy“, die Brigg „Mercedes“,<br />
und die Brigg „Morgenster“<br />
stechen von Freitag bis<br />
Sonntag mit Passagieren in<br />
See und lassen diesen Traum<br />
für ein paar Stunden wahr<br />
werden.<br />
Das polnische Schulschiff<br />
„Dar Mlodziezy“ („Geschenk<br />
der Jugend“) lief 1981 auf der<br />
Werft Stocznia Gdanska vom<br />
Stapel. Sie ist das Typschiff<br />
einer Serie von weiteren fünf<br />
sehr ähnlichen Windjammern,<br />
die von Zygmunt Choren<br />
gezeichnet wurden. Kaum<br />
ein Rahsegler kann so hoch<br />
am Wind segeln wie die modernen<br />
Schiffe aus dieser Serie.<br />
Das polnische Schulschiff „Dar Mlodziezy“ FOTO: WTF<br />
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26389 Wilhelmshaven<br />
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