Liebe Herdeckerinnen und Herdecker, - CDU Herdecke
Liebe Herdeckerinnen und Herdecker, - CDU Herdecke
Liebe Herdeckerinnen und Herdecker, - CDU Herdecke
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong><strong>Herdecke</strong>r</strong><br />
Mai 2005<br />
"Die fetten Jahre sind vorbei!" hat jemand<br />
riesengroß an ein Gebäude der Uni<br />
Bochum gesprüht <strong>und</strong> die meisten wissen,<br />
dass das leider stimmt. Ebbe in allen<br />
Kassen: im B<strong>und</strong>, im Land, in der Stadt<br />
<strong>und</strong> allzu häufig auch privat. Wo noch in<br />
den 70er Jahren ganze Universitäten neu<br />
gegründet wurden, gibt es heute nicht<br />
einmal mehr Mittel für notdürftigste<br />
Reparaturen; die Lehrmittelausstattung<br />
an Schulen ist zum Teil katastrophal. Unsere<br />
Sozialsysteme sind in ernsthaften<br />
Schwierigkeiten <strong>und</strong> wer zu den Glücklichen<br />
zählt, die einen halbwegs sicheren<br />
Job haben, der spürt meist seit einiger<br />
Zeit, wie der Druck zunimmt.<br />
<strong>CDU</strong>-<strong>Herdecke</strong> - Informationen über aktuelle politische Themen<br />
<strong>Liebe</strong> <strong><strong><strong>Herdecke</strong>r</strong>innen</strong> <strong>und</strong> <strong><strong>Herdecke</strong>r</strong>,<br />
bleiben" oder gar "In Zukunft alles<br />
Grüne", dann frage ich mich, ob das<br />
Hohn oder "Höhn" ist, wahrscheinlich<br />
aber nur plumpes Marketing.<br />
Welche Folgen für unsere Gesellschaft<br />
wird es haben, wenn jeder<br />
vierte Jugendliche wegen mangelnder<br />
Lese- oder Rechenfähigkeit faktisch<br />
berufsunfähig ist? Angeblich<br />
soll die Komplettumstellung auf<br />
Gesamtschule NRW wieder voranbringen,<br />
eine scheinbar einfache,<br />
aber umso dümmere Idee, denn es<br />
kommt auf den Inhalt, nicht auf die<br />
Verpackung an.<br />
Woher kommen die Probleme? Da bekommen<br />
wir viele Antworten: es sei der Teuro,<br />
es sei Missmanagement oder mangelnde<br />
soziale Verantwortung der Konzerne, es<br />
sei angeblich überall so oder es sei die<br />
Globalisierung. Ich möchte einen ganz<br />
wesentlichen Gr<strong>und</strong> hervorheben: Wir<br />
haben unseren technologischen Vorsprung<br />
<strong>und</strong> unseren Ausbildungsvorsprung<br />
gegenüber anderen Ländern weitgehend<br />
verspielt, besonders auch in NRW.<br />
So sind wir von einem einst angesehenen<br />
Exporteur von Qualitätsprodukten<br />
zu einem<br />
Netto-Importeur von<br />
High-Tech-Produkten<br />
geworden: z. B. in dem<br />
so wichtigen Bereich der<br />
Elektronik führen wir<br />
mehr ein als aus, obwohl der Computer in<br />
Deutschland erf<strong>und</strong>en wurde! Dass wir<br />
uns vieles nicht mehr leisten können oder<br />
über unsere Verhältnisse leben, ist eine<br />
unausweichliche Folge.<br />
Wenn ich in diesen Wochen überall die<br />
Sprüche auf den Plakaten lese, wie "Unser<br />
starkes Land: stärker werden, menschlich<br />
Schule kann nicht in überfüllten<br />
Klassen alle individuell fördern, Lernbenachteiligte<br />
ebenso wie besonders<br />
Begabte, im Vorschulalter<br />
angehäufte sprachliche Defizite abbauen<br />
<strong>und</strong> gleichzeitig gegen Medien<strong>und</strong><br />
Milieuschädigung ankämpfen. Was<br />
wir brauchen, sind erhebliche Anstrengungen<br />
im gesamten Bildungsbereich:<br />
breit angelegte Förderung besonders von<br />
Sprache im Vorschulalter, die auch die<br />
Problemfälle erreicht; zuverlässiger Unterricht<br />
bis 13.30 Uhr <strong>und</strong> kein Unterrichtsausfall<br />
wegen Lehrermangel, Elternsprechtagen<br />
oder Betriebsausflug der<br />
Schule; besonders die kreativsten <strong>und</strong><br />
engagiertesten Lehrkräfte an Schulen,<br />
Weiterbildungsträgern <strong>und</strong> Hochschulen<br />
werden durch bürokratische Berichtspflicht<br />
<strong>und</strong> den zunehmenden Wettbewerb<br />
der Selbstdarstellung von ihrer<br />
eigentlichen Aufgabe abgehalten, damit<br />
muss Schluss sein! Im gesamten Bildungsbereich<br />
brauchen wir eine hervorragende<br />
personelle <strong>und</strong> Sachausstattung, denn<br />
das ist langfristig eine der wichtigsten<br />
Voraussetzungen für den wirtschaftlichen<br />
Erfolg unseres Landes.<br />
Prof. Dr. Gerald Dyker<br />
Um die notwendigen Änderungen anzuregen<br />
<strong>und</strong> durchzusetzen, brauchen wir<br />
kompetente Abgeordnete im Düsseldorfer<br />
Landtag, die eigene Ideen <strong>und</strong> eine f<strong>und</strong>ierte<br />
eigene Meinung haben. Wir brauchen<br />
aktive Landtagsabgeordnete statt<br />
Mitläufer. Das ist notwendiger denn je,<br />
schließlich wollen wir in unserem Nordrhein-Westfalen<br />
auch weiterhin gut leben,<br />
lernen <strong>und</strong> arbeiten. Letztlich entscheiden<br />
Sie als Wähler darüber.<br />
Ihr<br />
Gerald Dyker<br />
www.cdu-herdecke.de<br />
1
Nordrhein-Westfalen wieder nach vorne!<br />
<strong>Liebe</strong> Mitbürgerinnen <strong>und</strong> Mitbürger,<br />
Nordrhein-Westfalen ist ein w<strong>und</strong>erschönes<br />
Land <strong>und</strong> Nordrhein-Westfalen hat<br />
die Kraft, wieder ganz vorne zu stehen.<br />
Wir haben derzeit allerdings große Probleme:<br />
1 Mio. Arbeitslose, 105 Mrd. Euro<br />
Rekordverschuldung, über 5 Mio. St<strong>und</strong>en<br />
Unterrichtsausfall <strong>und</strong> ein <strong>und</strong>urchdringlicher<br />
Bürokratiedschungel gefährden<br />
die Zukunftschancen unseres Landes.<br />
Gemeinsam mit Ihnen will ich für einen<br />
Aufbruch in Nordrhein-Westfalen sorgen.<br />
Mit unserem Programm für “Mehr Arbeit,<br />
Mehr Bildung, Mehr Innere Sicherheit <strong>und</strong><br />
Weniger Staat” machen wir Ihnen ein konkretes<br />
Angebot:<br />
Wir setzen uns ein für eine neue Wirtschaftspolitik<br />
für mehr Wachstum <strong>und</strong><br />
Beschäftigung. Wir werden den Unterrichtsausfall<br />
mit ganzer Kraft bekämpfen<br />
<strong>und</strong> hierfür schrittweise 4.000 neue Lehrer<br />
einstellen.<br />
Das will ich gemeinsam mit Ihnen erreichen<br />
<strong>und</strong> dafür stehe ich ganz persönlich.<br />
Zusammen mit Ihrem <strong>CDU</strong>-Landtagskandidaten<br />
Prof. Gerald Dyker bitte ich Sie bei<br />
der Landtagswahl am 22. Mai um Ihr Vertrauen.<br />
Aus <strong>Liebe</strong> zu Nordrhein-Westfalen<br />
grüßt Sie<br />
Ihr<br />
Woran krankt NRW?<br />
An personell aufgeblähten Landesministerien:<br />
4000 Bedienstete im Bereich<br />
Umweltschutz gegenüber 400 für<br />
Wirtschaftsförderung<br />
An behördlichen Investitionshürden:<br />
zu viele Vorschriften, zu lange Bearbeitungszeiten<br />
für Anträge<br />
bis zu 90 Millionen Euro für Hochglanzbroschüren<br />
der Landesregierung:<br />
schöner Schein mit nichts dahinter<br />
Zu viele Gutachten, aus denen zu wenig<br />
an konkretem Handeln folgt<br />
Zu viel Geld für rotgrüne Hobbyprojekte<br />
Zu viel Gängelung aus Düsseldorf, zu<br />
wenig Nutzung der Kompetenz vor Ort<br />
Ergebnis des rotgrünen Fleckfiebers:<br />
über 1 Million Arbeitslose, über 105<br />
Milliarden Euro Schulden<br />
Wir werden für mehr Sicherheit der Bürger<br />
sorgen <strong>und</strong> nicht hinnehmen, dass<br />
über die Hälfte der Straftaten in NRW<br />
nicht aufgeklärt werden.<br />
Dagegen hilft das<br />
Zukunftsprogramm der <strong>CDU</strong>:<br />
Personalabbau in zentralisierten Verwaltungen<br />
des Landes, dafür Entlastung der<br />
Bildungseinrichtungen bei Verwaltungsaufgaben<br />
Festsetzung von Prüf- <strong>und</strong> Bearbeitungsfristen<br />
Reduktion von Statistikpflichten für<br />
kleine <strong>und</strong> mittlere Unternehmen<br />
Kürzung des Landesetats für Öffentlichkeitsarbeit<br />
Halbierung der Subventionsmittel für<br />
die Steinkohleförderung bis 2010<br />
Stattdessen Förderung von Zukunftstechnologien<br />
mit hohem Potential, z.B.<br />
in den Bereichen Mobilität, Energieerzeugung,<br />
Materialwissenschaft, Medizintechnik<br />
<strong>und</strong> Nachrichtentechnik.<br />
Jürgen Rüttgers<br />
Förderung im<br />
Vorschulalter<br />
Im Jugendhilfeausschuss haben die<br />
Vertreter der <strong>CDU</strong> immer die<br />
Wichtigkeit der Kindergärten auch in<br />
konfessioneller Trägerschaft betont <strong>und</strong><br />
sich für Anstrengungen zur Lösung der<br />
anstehenden Probleme ausgesprochen.<br />
Daher stimmte die <strong>CDU</strong>-Fraktion einer<br />
Sonderzahlung an die evangelische<br />
Kirchengemeinde zu. Die <strong>CDU</strong>-<strong>Herdecke</strong><br />
weist darauf hin, dass im<br />
Vorschulalter angehäufte Defizite in der<br />
sprachlichen <strong>und</strong> sonstige Entwicklung<br />
in der Schule nur schwerlich wieder<br />
aufgeholt werden können. Genau hier<br />
liegt eine ganz wesentliche Ursache für<br />
soziale Benachteiligung. Es ist daher an<br />
der Zeit, dass die Stadt mit den von ihr<br />
alimentierten Kindergärten ein<br />
Förderkonzept entwickelt. Hier hat die<br />
<strong>CDU</strong>-<strong>Herdecke</strong> mit einem stark besuchten<br />
Informationsabend zu Legasthenie<br />
<strong>und</strong> deren Früherkennung bereits in<br />
2003 einen Anfang gemacht.<br />
2<br />
www.cdu-herdecke.de
Gesamtschule - nicht schon wieder!<br />
"Individuelle Förderung ist gleichermaßen<br />
Voraussetzung für das Vermeiden<br />
<strong>und</strong> den rechtzeitigen Abbau von Benachteiligungen<br />
wie für das Finden <strong>und</strong> Fördern<br />
von Begabungen." Dieser Leitsatz findet<br />
Zustimmung sowohl von Politikern jeder<br />
Couleur als auch von Lehrern jedes Schulsystems,<br />
auch wenn letztere dabei immer<br />
den Sumpf der Alltagsrealität in der Schule<br />
vor Augen haben dürften.<br />
Nun wird ausgerechnet die<br />
Gesamtschule als solche<br />
oder unter den<br />
Namen Verb<strong>und</strong>schule<br />
oder<br />
Einheitsschule<br />
wieder als angeblich<br />
überlegene Schulform von<br />
manchen "Spezialisten" eingefordert:<br />
Gemeinsamer Unterricht bis zur zehnten<br />
Klasse <strong>und</strong> die Abschaffung des dreigliedrigen<br />
Schulsystems soll die Lösung der<br />
Probleme bringen. Als Begründung muss<br />
mal wieder die Pisa-Studie herhalten, in<br />
der Finnland mit einem eingliedrigen<br />
Schulsystem mit am besten abgeschnitten<br />
hatte. In Finnland ist der Lehrerberuf<br />
sehr hoch angesehen<br />
<strong>und</strong> unterrichtet<br />
wird<br />
dort in Kleingruppen.<br />
Eine<br />
Vergleichbarkeit<br />
mit unseren typischen<br />
Gesamtschulen im <strong>und</strong> am<br />
Rande des Ruhrgebiets ist einfach<br />
nicht gegeben.<br />
Was findet man an Gesamtschulen<br />
wohl häufiger,<br />
Ansätze zur individuellen<br />
Förderung oder wegen<br />
der Heterogenität der<br />
Schülerschaft die Verabreichung<br />
eines Einheitsbreis auf<br />
erniedrigtem Niveau? Individuelle Förderung<br />
ist in einer Gesamtschule schwieriger<br />
<strong>und</strong> nicht leichter.<br />
An manchen Gymnasien hat man längst<br />
die Erfahrung gemacht, dass es sogar<br />
erhebliche Vorteile für alle haben kann,<br />
wenn man noch einen Schritt weitergeht:<br />
wenn man die Überflieger in einer Profilklasse<br />
oder "D-Zug-Klasse" zusammenfasst.<br />
Häufig finden die etwas Leistungsschwächeren<br />
erst dann Gelegenheit <strong>und</strong><br />
Motivation, sich aktiver am Unterricht zu<br />
beteiligen, wenn sie nicht mehr zusammen<br />
mit denen unterrichtet werden, die<br />
ständig den Finger oben haben. Die Rotgrünen<br />
sind davon überzeugt, dass NRW<br />
ganz toll abschneiden würde, hätte man<br />
bereits in den 70er Jahren das dreigliedrige<br />
Schulsystem abgeschafft. Letztlich ist<br />
das eine genauso abstruse Idee, wie "Sozialismus,<br />
aber richtig"!<br />
Offene Ganztagsschule:<br />
Mit großem Anlauf zu<br />
kurz gesprungen?<br />
Die offene Ganztagsschule ist als ein<br />
Angebot zur Nachmittagsbetreuung von<br />
Kindern zu begrüßen, weil dadurch die<br />
Möglichkeit zur Berufstätigkeit beider<br />
Eltern gefördert wird. Aber nüchtern<br />
betrachtet, wären zuverlässige Unterrichtszeiten<br />
bis 13.30 Uhr <strong>und</strong> zusätzliche<br />
Hortplätze die bessere Alternative gewesen.<br />
Für das ursprüngliche Ziel, etwas gegen<br />
die durch PISA aufgedeckten Missstände<br />
zu tun, bringt die offene Ganztagsschule<br />
wenig. Dazu wären echte Ganztagsschulen<br />
mit starkem Einsatz von Fachkräften<br />
im Nachmittagsbereich notwendig.<br />
Gerade einmal 13 Lehrkräfte sind<br />
neu eingestellt worden für die ersten 700<br />
in NRW am Programm beteiligten<br />
Gr<strong>und</strong>schulen; die Hauptlast will man<br />
quasi ehrenamtlich schultern lassen: das<br />
ist definitiv zu kurz gesprungen.<br />
Beate Thomashoff<br />
Unsere <strong>CDU</strong>-Ratsmitglieder v.l.n.r. Gisbert Holthey, Christian Brandt, Werner Wichert, Beate Thomashoff, Fraktionsvorsitzender<br />
Prof. Dr. Gerald Dyker, Kilian Sauerwald, davor Carl-August Thomashoff, Dr. Jürgen Theobald, Christian Fröse, davor Dr. Maria<br />
Margareta Sollbach-Papeler <strong>und</strong> stv. Fraktionsvorsitzender Heinz Rohleder. Auf dem Bild fehlen der aus beruflichen Gründen zurückgetretene<br />
Ratsherr Theodor Kloth (bis 01.04. 2005) <strong>und</strong> sein Nachfolger Matthias Specht sowie Ludger Sauerwald.<br />
www.cdu-herdecke.de<br />
3
Fast 7 Millionen Euro Defizit im <strong><strong>Herdecke</strong>r</strong> Haushalt 2005<br />
Mit dem verabschiedeten <strong><strong>Herdecke</strong>r</strong><br />
Haushalt erzielt Rot/Grün ein Rekorddefizit,<br />
indem auch jetzt noch vermeintliche<br />
Sonderangebote aus Düsseldorf<br />
angenommen werden, wie<br />
wenig sinnvoll <strong>und</strong> durchdacht das<br />
Projekt als Ganzes auch immer sein<br />
mag.<br />
Wie ein unvernünftiger Verbraucher,<br />
der Kredite aufnimmt, um sich Dinge<br />
zu leisten, die er gar nicht unbedingt<br />
braucht, dabei die gesammelten Preisnachlässe<br />
zusammenrechnet <strong>und</strong> voller<br />
Stolz allen erzählt, wie viel Geld er<br />
doch gespart hat. So hat es Rot/Grün<br />
auch schon letztes Jahr mit dem Radweg<br />
Dortm<strong>und</strong>er Landstrasse gehandhabt,<br />
<strong>und</strong> so macht Rot/Grün jetzt mit<br />
dem Bahnhof noch verstärkt weiter.<br />
Die Schätzungen der Gesamtkosten<br />
des Bahnhofsprojektes mit der völlig<br />
unsinnigen Anbindung an die Buslinien<br />
nach dem Sandwich-Modell sind<br />
mittlerweile auf weit über 4 Millionen<br />
Euro angestiegen. Sich jetzt dermaßen<br />
hoch neu zu verschulden, kann<br />
bittere Konsequenzen für die Stadt<br />
<strong>Herdecke</strong> haben:<br />
Die Stadt braucht finanzielle Reserven,<br />
wenn es um das nunmehr wichtigste<br />
Zukunftsprojekt geht, die Neugestaltung<br />
des Areals zwischen Ruhrbrücke<br />
<strong>und</strong> Viadukt.<br />
Hier müssen alle Anstrengungen<br />
unternommen werden, möglichst viele<br />
neue Arbeitsplätze ausgehend von<br />
Christian Brandt im Jugendhilfeausschuss<br />
Seit einem guten<br />
halben Jahr bin ich<br />
nun Mitglied des<br />
Rates der Stadt<br />
<strong>Herdecke</strong>. Meine<br />
primären Aufgabenfelder<br />
sind der<br />
Ausschuss für Schule,<br />
Kultur <strong>und</strong> Sport<br />
<strong>und</strong>, wie bei der Podiumsdiskussion<br />
an der Friedrich-Harkort-Schule<br />
angekündigt, auch der Jugendhilfeausschuss,<br />
in dem ich zusätzlich<br />
Sprecher der <strong>CDU</strong>- Fraktion geworden<br />
bin.<br />
Sofern Sie sich erinnern, waren bei<br />
der Podiumsdiskussion die jüngsten<br />
Ratskandidaten der <strong><strong>Herdecke</strong>r</strong> Parteien<br />
eingeladen. U.a. wurden alle<br />
gefragt, wofür sich jeder einzelne<br />
stark machen würde.<br />
Alle Kandidaten teilten dort mit,<br />
dass Sie sich selbstverständlich für<br />
Kinder <strong>und</strong> Jugendliche einsetzen<br />
würden <strong>und</strong> sie gerade auch deswegen<br />
gewählt werden sollten.<br />
Vielleicht können Sie sich meine<br />
Verw<strong>und</strong>erung vorstellen, als ich<br />
feststellen musste, dass abgesehen<br />
von mir, keiner der anderen<br />
Kandidaten im Endeffekt Mitglied<br />
des Ausschusses geworden ist, bei<br />
dem es in erster Linie genau um die<br />
Belange <strong>und</strong> Interessen von Kindern<br />
<strong>und</strong> Jugendlichen - dem Jugendhilfeausschuss<br />
- geht.<br />
An dieser Stelle kann ich nur feststellen,<br />
dass ausschließlich die <strong>CDU</strong><br />
<strong>Herdecke</strong> die Versprechen <strong>und</strong><br />
Ankündigungen eingehalten hat.<br />
Welche Schlüsse Sie nun daraus<br />
ziehen, darüber kann ich nur<br />
spekulieren. Sie können aber sicher<br />
sein, dass die <strong>CDU</strong> ein Garant für<br />
eine gute Familienpolitik ist <strong>und</strong> wir<br />
uns wirklich für Ihre Interessen einsetzen.<br />
Christian Brandt<br />
Kinder- <strong>und</strong> jugendpolitischer Sprecher<br />
der <strong>CDU</strong> Ratsfraktion <strong>Herdecke</strong><br />
diesem Gelände zu schaffen <strong>und</strong><br />
gleichzeitig eine bessere Anbindung<br />
vom Ruhrufer zum Stadtkern herbeizuführen.<br />
Bisher ist nur eine nette<br />
Wohnbebauung mit ein paar Lädchen<br />
unten drin diskutiert worden. Dafür<br />
könnte sich die Finanzierung von<br />
selbst ergeben, aber das Ergebnis wäre<br />
nicht etwas, was <strong>Herdecke</strong> wirklich<br />
voranbringen würde.<br />
Ideen gibt es genug, von Synergie-<br />
Effekten einer stärkeren Anbindung<br />
von Fakultäten der Universität Witten/<strong>Herdecke</strong><br />
bis hin zu verschiedenen<br />
Leuchtturm-Projekten, die mehr<br />
Besucher nach <strong>Herdecke</strong> bringen:<br />
nur muss sich auch im Rahmen des<br />
Stadtmarketings darum gekümmert<br />
werden!<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: <strong>CDU</strong>-Stadtverband,<br />
Bahnhofsstraße 5, 58313 <strong>Herdecke</strong><br />
E-mail: info@cdu-herdecke.de<br />
Vorsitzender:Gisbert Holthey,<br />
Telefon 02330 / 608 585 5<br />
Redaktion: Prof. Dr. Gerald Dyker<br />
Verantwortlich für die Texte sind die Autoren<br />
Auflage: 12.500 Stück<br />
Gestaltung: Papenbusch Media<br />
www.papenbusch.de<br />
4<br />
www.cdu-herdecke.de