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G E O F o r u m C H – G e o t o e p e<br />
G E O F o r u m C H – A G G E O T O P E S C H W E I Z<br />
Geoparks – with the Assistance of the UNESCO<br />
Peter Jordan*<br />
Im Rahmen einer eigenen Session innerhalb<br />
des diesjährigen Meetings des International<br />
Geological Correlation Programs<br />
welche an einen Geopark gestellt werden<br />
sollen. Hier gab es verschiedene Aspekte<br />
zu beachten:<br />
(IGCP) wurden am 7. Februar 2003 in Paris<br />
die jüngsten Vorstellungen der UNESCO,<br />
wie zukünftig nationale Geopark-Programme<br />
gefördert werden sollen, vorgestellt<br />
und diskutiert.<br />
• Geoparks sind einerseits touristische<br />
Einrichtungen. Besucherinnen und Be-<br />
Was mit den Geoparks erreicht werden<br />
soll, war unbestritten: Sie sind ein geeignetes<br />
Instrument, geowissenschaftliche<br />
Erkenntnisse einem breiten Publikum zugänglich<br />
zu machen. Sie fördern dadurch<br />
das Verständnis für die Schutzwürdigkeit<br />
unseres geowissenschaftlichen Erbes<br />
im speziellen und für die Anliegen<br />
der Geowissenschaften im allgemeinen.<br />
Entsprechend Biosphärenreservaten fördern<br />
sie eine nachhaltige touristische<br />
und wirtschaftliche Entwicklung, insbesondere<br />
im steinverarbeitenden industriellen<br />
und (kunst-)handwerklichen<br />
Bereich. Sie erhalten oder schaffen so<br />
wichtige Arbeitsplätze in Randregionen.<br />
Das wiederum erhöht die Bekanntheit<br />
und Akzeptanz der Geowissenschaften<br />
bei Politik, Wirtschaft und Bevölkerung.<br />
Die Frage, die in Paris vor allem zu reden<br />
gab, betraf die Minimalanforderungen,<br />
Rin-Quelle, ein Geotop nationaler Bedeutung im<br />
Geopark Sarganserland–Walensee–Glarnerland<br />
(Bild: David Imper)