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GARTEN<br />

Bewässerungslösungen für Urlaubszeiten<br />

Pflanzen brauchen genügend Wasser – gerade im Sommer und in der Ferienzeit. Wir haben Lösungen parat: von einfachen Mittel<br />

wie einer Plastikflasche bis hin zu technisch ausgefuchsten automatischen Systemen.<br />

Wie oft haben Ihre Pflanzen<br />

schon gelitten, während Sie<br />

im Sommerurlaub waren? Denn<br />

gerade in der warmen Jahreszeit<br />

brauchen Garten und Balkon besonders<br />

viel Wasser und nicht immer<br />

gibt es einen zuverlässigen<br />

Nachbarn, der dafür sorgen kann.<br />

Aber es gibt Lösungen für die Urlaubsbewässerung.<br />

Eine praktikable Variante stellt die<br />

Bewässerung mit Hilfe einer Zeitschaltuhr<br />

da. Ein Tipp zur einzustellenden<br />

Uhrzeit: Die optimale<br />

Zeit für die Bewässerung ist Studien<br />

zufolge zwischen 02:00 und<br />

04:00 Uhr in der Frühe, da dann<br />

nur noch etwa zehn Prozent des<br />

Wassers verdunsten.<br />

Zum Vergleich: In der Mittagshitze<br />

sind es bis zu 90 Prozent. Noch<br />

besser ist eine automatische Gar-<br />

tenpflege per Mini-Computer, der<br />

mit einem Bodensensor verbunden<br />

ist. Somit wird der Garten nicht zu<br />

festen Zeiten, sondern immer dann<br />

künstlich beregnet, wenn der Untergrund<br />

zu trocken ist. Wenn es<br />

viel regnet, schaltet der Sensor<br />

die Anlage ab. Diese Lösung ist allerdings<br />

etwas teurer als die einfachere<br />

Variante Zeitschaltuhr.<br />

Knapp unter 100 Euro muss minde-<br />

stens hinlegen, wer eine solche programmierbare<br />

Bewässerungsuhr<br />

wünscht. Der Sensor kostet nochmal<br />

zwischen 30 und 40 Euro. Es<br />

geht aber auch einfach: Wer es un-<br />

kompliziert mag, kann sich zum<br />

Beispiel bei der Bewässerung seiner<br />

Blumenkübel und Balkonkästen<br />

mit einer gefüllten Plastikflasche<br />

behelfen. Diese wird kopfüber<br />

in die Erde gesteckt.<br />

Das Wasser fließt nach und nach<br />

heraus – immer dann, wenn die<br />

Erde trocken und aufnahmefähig<br />

ist. So können kleinere Pflanzen bis<br />

zu zwei Wochen sich selbst überlassen<br />

werden.<br />

Ebenfalls praktisch – und zudem<br />

schöner anzusehen – sind Blumenkästen<br />

mit einem integrierten<br />

Wassertank und einem Füllstandsanzeiger.<br />

Der Wasservorrat reicht je nach Bepflanzung<br />

für einige Tage bis etwa<br />

eine Woche. Um zu vermeiden,<br />

dass der Boden bei Regen morastig<br />

wird, sollte darauf geachtet werden,<br />

dass die Kübel einen Überlauf<br />

haben. IW<br />

28 | HÄUSERMAGAZIN 07/08.2011 www.haeusermagazin.de

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