chulen Kaufland – Partner für Schulen

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Newsletter - 2 - Kaufland Lörrach aufzunehmen. Die Schülerinnen und Schüler hatten einen Verkostungsstand aufgebaut und diesen mit viel Phantasie geschmückt, eigene Plakate und Flyer entworfen und die Aktion durch eigens erstellte Lautsprecherdurchsagen angekündigt. Der Erfolg war so gewaltig, dass der Saft umgehend ins Sortiment aufgenommen werden konnte. Welche Kooperationsprojekte mit Kaufland haben Ihren Schülern besonders gut gefallen? Die Kundenbefragung ist sehr gut bei den Schülerinnen und Schülern angekommen. Eine Schülerin hat als besonderen Effekt und als positive Erfahrung herausgestellt, dass sie durch diese Aktion gelernt habe, auf Leute zuzugehen. Neben den erwähnten Highlights ist auch das Bewerbungstraining bei den Schülern sehr gut angekommen. Auch die Befragung von Azubis zum Thema »Rechte und Pflichten eines Azubis« fand großen Anklang. Was macht Ihrer Meinung nach den großen Erfolg Ihrer Lernpartnerschaft aus? Der Erfolg dieser Lernpartnerschaft liegt meiner Meinung nach darin begründet, dass beide Seiten die Zusammenarbeit nicht als lästige Notwendigkeit, sondern als Möglichkeit wahrnehmen, zum Vorteil der Schülerinnen und Schüler den Unterricht zu gestalten. Dabei ist toll, dass die Hausleitung deutlich zu erkennen gibt, dass sie voll hinter dem Projekt steht und viel Zeit und Engagement in diese Partnerschaft investiert. Was haben Sie selber in der Zusammenarbeit gelernt? Natürlich lernen nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern auch die beteiligten Kolleginnen und Kollegen aus der Zusammenarbeit. Mich hat die Größe des Lagers doch sehr überrascht. Es bedarf einer organisatorischen Meisterleistung, die Waren jeder Zeit verfügbar zu halten. Außerdem hätte ich gedacht, dass es einem Hausleiter leichter fallen würde, zusätzliche regionale Produkte ins Sortiment aufzunehmen. Zahlreiche Telefonate und ein großes Engagement waren erforderlich, damit der bereits erwähnte Apfel-Mango-Saft aus fairem Handel ins Sortiment aufgenommen werden konnte. Kooperation mit System: Kaufland im Praxiskurs Wie kann das Unternehmen schulische Ziele unterstützen? Darauf gibt die Zusammenarbeit mit Kaufland viele Antworten. Eine Möglichkeit ist die Unterstützung von Praxis- und Profilklassen:
Mastbruchschule Paderborn: Die Mastbruchschule ist eine Hauptschule, die mehr als 90% ihrer Schüler in ein Ausbildungsverhältnis bringt. Die Schule arbeitet seit Jahren eng mit der Wirtschaft vor Ort zusammen. Am Tag der Kooperationsunterzeichnung mit Kaufland, am 10.06.09, waren Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 mit einem Fragebogen bewaffnet in der Filiale, um sich ein Bild über Berufe, Tätigkeiten und Abläufe in einem Handelsunternehmen zu machen. Die Schüler sollen sich später selber Profilklassen zuordnen, die sich nach den Sommerferien intensiv mit Unternehmen verschiedener Branchen beschäftigen werden. Eine der Profilklassen wird sich dem Handel widmen – dabei kann Kaufland helfen. Personn-Realschule Göttingen: Am 28.05.09 schloss die Kaufland Filiale in Göttingen eine Lern- partnerschaft mit der Personn-Realschule. Das Besondere daran: Im Rahmen eines Praxiskurses in der Jahrgangsstufe 8 wird Kaufland lebendiger und regelmäßiger Gegenstand des Unterrichts. Im Verlauf eines Zeitraumes von 10 Wochen wird eine Gruppe aus bis zu 15 Schülerinnen und Schülern zu verschiedenen Themen in den Markt kommen und erkunden, recherchieren und Fragen stellen. Die Jugendlichen werden sich mit dem Warenwirtschaftssystem, mit den Strategien der Verkaufsförderung oder mit den Berufen und Tätigkeiten beschäftigen. Ebenso auf dem Programm stehen Kundenbefragungen und Fragen nach Umweltschutz und Bioprodukten. Zum Einstieg hatte Hausleiter Ralf Jürschke beim ersten Besuch in der Schule schon mal einen Aufbauplan der Filiale dabei, damit sich die Schülerinnen und Schüler einen Eindruck von der Struktur einer Filiale machen konnten. Kooperationssplitter – Beispiele für gute Zusammenarbeit Von der Theorie zur Praxis – Hauptschüler besuchen einen Handelshof vor Ort Haupt- mit Werkrealschule Bad Friedrichshall und Handelshof Bad Friedrichshall – Welchen Beruf muss man erlernen, um bei Kaufland arbeiten zu können? Was verdient ein Azubi im ersten Lehrjahr? Wie viele Beschäftigte hat das Unternehmen Kaufland? Im Vorfeld ihrer Betriebserkundung beim Handelshof Bad Friedrichshall sammelten die Sechstklässler fleißig Fragen. Gemeinsam mit der Hausleiterin, Stefanie Meth, durchliefen die Schüler die einzelnen Abteilungen und beobachteten die Mitarbeiter bei ihrem Tages- geschäft. Besonders beeindruckt waren sie vom Kühlhaus und dem Wareneingangsbereich. Im Anschluss ging Frau Meth im Konferenz- Kaufland – Partner für Schulen Nr. 02 / 2009 - 3 -
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