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Fakultätsbericht 2010 - Hochschule Ingolstadt

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Management-Informationssystem für KUKA Roboter<br />

„Welche Instrumente benötige ich eigentlich, um in<br />

einem länder- und branchenübergreifenden Geschäftsmodell<br />

der Entwicklung und des Vertriebs von Industrierobotern<br />

erfolgreich zu sein?“ Genau dieser Frage<br />

stellten sich 16 Studierende aus dem Studiengang Betriebswirtschaftslehre<br />

der <strong>Hochschule</strong> <strong>Ingolstadt</strong>. Unter<br />

der Leitung von Prof. Dr. Michael Jünger und zusammen<br />

mit dem Partnerunternehmen KUKA Roboter<br />

GmbH , einem der Weltmarktführer für Robotertechnologie,<br />

wurde ein umfassendes Konzept für ein Management-Informationssystem—<br />

kurz MIS— entwickelt.<br />

Im gemeinsamen Kick-Off vor Ort im Headquarter der<br />

KUKA in Augsburg wurden die genauen Ziele der Zusammenarbeit<br />

festgelegt. Zudem konnten die Studierenden<br />

einen beeindruckenden Einblick in die Produktion<br />

von Industrierobotern und damit auch ein besseres<br />

Verständnis für das eigentliche Produkt gewinnen.<br />

Im Fokus der Konzepterstellung lagen die Branchen mit<br />

denen KUKA heute außerhalb des Automobilbereichs<br />

eine Geschäftsbeziehung besitzt bzw. diese aufbauen<br />

möchte. Das entwickelte Führungsinstrument basiert<br />

auf zwei Säulen. Nach einem ausführlichen Benchmark<br />

der heutigen Strukturen, Prozesse und Kennzahlen des<br />

internationalen Vertriebsreportings von KUKA wurden<br />

Vorschläge zur zukünftigen Vertriebssteuerung abgeleitet<br />

und mit Instrumenten hinterlegt. Der Fokus lag<br />

dabei in einer intelligenten Zuteilung von Ressourcen<br />

auf die einzelnen strategischen und operativen Schritte<br />

des klassischen Vertriebsprozesses. Die zweite Säule<br />

stellte die Erarbeitung eines Frühwarnsystems dar, welches<br />

in internen und externen Beobachtungsbereichen<br />

Chancen und Risiken für KUKA identifiziert und dies auf<br />

Basis eines Index-Wertes auch quantitativ darstellt.<br />

Durch den Einsatz des erarbeiteten Frühwarnsystems<br />

soll KUKA noch mehr als heute in die Lage versetzt werden,<br />

Potenziale und Bedrohungen im Markt rechtzeitig<br />

aufzuspüren, um geeignete Maßnahmen zu ergreifen.<br />

Die Studierenden haben KUKA während der Projektbearbeitung<br />

im Zeitraum von März bis Juni <strong>2010</strong> nicht<br />

nur als technologieintensives, sondern auch als hoch<br />

innovatives Unternehmen kennengelernt.<br />

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