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Kölner Alzheimer Forum - Sozial-Betriebe-Köln

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Beratung<br />

für Betroffene und Angehörige<br />

Persönliche fachärztliche Beratung durch den<br />

Nervenarzt Hans-Joachim Schirmer.<br />

Persönliches Beratungsgespräch mit Diplom-<br />

Psychologin Heike Georg.<br />

Diese Beratungsangebote sind kostenlos!<br />

Bitte vereinbaren Sie einen Termin unter<br />

Tel.: 0221 77 75 - 522<br />

Demenz - Sorgentelefon<br />

Montag bis Donnerstag<br />

10:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

Tel.: 0221 7775 - 522<br />

Koordinatorin des <strong><strong>Köln</strong>er</strong> <strong>Alzheimer</strong> <strong>Forum</strong>s:<br />

Heike Georg, Diplom-Psychologin<br />

Tel.: 0221 77 75 - 746<br />

Referentinnen/Referenten<br />

Horst Effertz<br />

BARMER GEK <strong>Köln</strong><br />

Heike Georg<br />

Diplom-Psychologin<br />

Dr. Jochen Hoffmann<br />

Chefarzt der Geriatrie am Malteser Krankenhaus<br />

St. Hildegardis in <strong>Köln</strong><br />

Barbara Klee-Reiter<br />

Trainerin für Integrative Validation<br />

Andreas Kutschke<br />

Fachreferent, Buchautor<br />

Hans-Joachim Schirmer<br />

Nervenarzt<br />

Spendenkonto<br />

<strong>Sozial</strong>-<strong>Betriebe</strong>-<strong>Köln</strong><br />

gemeinnützige GmbH (SBK)<br />

Konto.-Nr.: 26 49 29 59<br />

Sparkasse <strong>Köln</strong>Bonn: BLZ: 370 501 98<br />

Stichwort: „<strong><strong>Köln</strong>er</strong> <strong>Alzheimer</strong> <strong>Forum</strong>“<br />

Kontakt<br />

<strong>Sozial</strong>-<strong>Betriebe</strong>-<strong>Köln</strong><br />

gemeinnützige GmbH (SBK)<br />

„<strong><strong>Köln</strong>er</strong> <strong>Alzheimer</strong> <strong>Forum</strong>“<br />

Boltensternstraße 16<br />

50735 <strong>Köln</strong><br />

Tel.: 0221 7775 - 522<br />

Fax: 0221 7775 - 508<br />

e-mail: alzheimer-forum@sbk-koeln.de<br />

Internet: www.sbk-koeln.de<br />

KVB - Haltestellen<br />

Slabystraße: Linien 13 und 18<br />

Boltensternstraße: Linie 18<br />

Seniorenzentrum Riehl: Bus - Linie 140<br />

<strong><strong>Köln</strong>er</strong><br />

<strong>Alzheimer</strong><br />

<strong>Forum</strong><br />

Programm 2011<br />

Eine Initiative<br />

der <strong>Sozial</strong>-<strong>Betriebe</strong>-<strong>Köln</strong><br />

gemeinnützige GmbH<br />

SBK<br />

Dagmar Boving<br />

Rechtsanwältin<br />

Gefördert von<br />

Ursula Dannhäuser<br />

Diplom-Psychologin,<br />

Psychol. Psychotherapeutin<br />

Vorträge <strong><strong>Köln</strong>er</strong><br />

<strong>Alzheimer</strong> <strong>Forum</strong><br />

www.sbk-koeln.de


<strong><strong>Köln</strong>er</strong> <strong>Alzheimer</strong> <strong>Forum</strong><br />

Veranstaltungen 2011<br />

Vortrags- und Diskussionsreihe<br />

für Angehörige und Interessierte<br />

Eine Anmeldung zu den Vorträgen ist nicht<br />

erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Dienstag, 8.02.2011, 18 Uhr<br />

„Habe ich eine Demenz? - erste Symptome und<br />

die Möglichkeiten der frühen Diagnose“<br />

Der Schlüssel ist nicht aufzufinden. Die Telefonnummer<br />

der Freundin fällt mir nicht mehr ein. Den Zahnarzttermin<br />

habe ich völlig vergessen … . Mit zunehmendem<br />

Lebensalter scheinen solche Sachen häufiger<br />

zu passieren. Ist das ein erster Hinweis auf eine<br />

Demenzerkrankung oder sind es normale Alterungserscheinungen?<br />

Um dies abzuklären, empfiehlt<br />

sich ein Arztbesuch. Im Rahmen einer kurzen<br />

Testung lässt sich der Verdacht auf eine beginnende<br />

Demenz abklären, um dann ggfs. weitere diagnostische<br />

Schritte zu unternehmen. Gängige Testverfahren<br />

sind z.B. der MiniMentalStatusTest (MMST)<br />

oder der Uhrentest. Auch diese Tests sollen im Rahmen<br />

der Veranstaltung vorgestellt werden.<br />

Referent: Hans-Joachim Schirmer<br />

Dienstag, 15.03.2011, 18 Uhr<br />

„Nähe und Distanz in der Pflege - wenn aus<br />

Eltern Kinder werden und aus der Partnerbeziehung<br />

eine Pflegebeziehung wird“<br />

Die Familie schenkt in der Regel in einer besonderen<br />

Weise Geborgenheit, Vertrautheit und menschliche<br />

Nähe. Die Pflege durch Familienangehörige<br />

besitzt daher die besondere Qualität persönlicher<br />

Bezogenheit. Dies kann für das psycho-soziale<br />

Wohlergehen eines pflegebedürftigen Menschen<br />

von unschätzbarem Wert sein. Gerade diese emotionale<br />

Nähe kann die Situation aber, insbesondere<br />

bei der Pflege von Menschen mit Demenz, für die<br />

Angehörigen, ob Ehepartner oder Kinder, problematisch<br />

gestalten. Wie kann man umgehen mit den<br />

Aspekten Nähe und Distanz? Einen wesentlichen<br />

Einfluss darauf hat auch die Beziehung zwischen<br />

Pflegebedürftigem und Pflegendem.<br />

Referentin: Ursula Dannhäuser<br />

Dienstag, 5.04.2011, 18 Uhr<br />

„Unser Gedächtnis - wie es funktioniert und wie<br />

man es trainieren kann“<br />

Unser Gehirn unterliegt wie alle anderen Organe einem<br />

physiologischen Alterungsprozess, der allgemein<br />

mit Leistungseinschränkungen einhergeht. Sie<br />

zeigen sich häufig in einer Beeinträchtigung unserer<br />

Gedächtnisleistung. Geistig und körperlich fit möglichst<br />

lange fit zu bleiben, das wünschen sich jedoch<br />

die meisten Menschen. Die geistige Fitness, kann<br />

ebenso wie die körperliche, gefördert werden. Das<br />

Gedächtnistraining „Neurovitalis“ ist ein solches<br />

Gruppentraining, das speziell auf die alterssensitiven<br />

Bereiche Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Konzentration<br />

und sprachliche Fähigkeiten abgestimmt ist.<br />

Es vermittelt zudem bestimmte Strategien zum Einsatz<br />

im alltäglichen Leben.<br />

Eine Veranstaltung im Rahmen der Malteser Seniorenwoche<br />

vom 01.-08.04.2011.<br />

Referentin: Heike Georg<br />

Mittwoch, 11.05.2011, 18 Uhr<br />

„Der Mensch mit Demenz im Akutkrankenhaus“<br />

Ein Sturz oder eine akute Erkrankung machen einen<br />

Krankenhausaufenthalt unvermeidbar. Für einen Patienten,<br />

der an einer Demenz erkrankt ist, stellt dies<br />

in den meisten Fällen eine äußerst problematische<br />

Situation dar. Die schon vorhandene Orientierungsstörung<br />

wird durch den Ortwechsel verstärkt, das<br />

gewohnte Umfeld und die gewohnten Personen werden<br />

vermisst und all dies kann kognitiv nicht mehr<br />

verarbeitet werden. Dr. Jochen Hoffmann, Chefarzt<br />

der Geriatrie am Malteser Krankenhaus St. Hildegardis<br />

in <strong>Köln</strong>, geht auf diese Problematik ein und<br />

stellt die Demenzstation in seinem Hause als eine<br />

neue mögliche Versorgungsform für Menschen mit<br />

Demenz vor.<br />

Referent: Dr. Jochen Hoffmann<br />

Bitte beachten: diese Veranstaltung findet im<br />

Städtischen Seniorenzentrum Dr. Ernst Schwering,<br />

Blankenheimer Straße 51, <strong>Köln</strong>-Sülz, statt.<br />

Dienstag, 21.06.2011, 18 Uhr<br />

„ Ich möchte dich so gerne verstehen - Hilfen<br />

zur Kommunikation mit Menschen mit Demenz“<br />

Der Umgang mit Menschen mit Demenz bedeutet<br />

für Angehörige eine große Herausforderung, denn<br />

bedingt durch die Erkrankung sind gewohnte For-<br />

men der Kommunikation und des Kontakts nicht<br />

mehr möglich. Es muss nach neuen Wegen der<br />

Kommunikation gesucht werden. Eine Möglichkeit<br />

ist die „Integrative Validation“, die sich in einer grundsätzlich<br />

wertschätzenden Haltung dem erkrankten<br />

Menschen gegenüber äußert. Damit spricht man<br />

dessen stärkste Ressource an: das Wahrnehmen<br />

und den Ausdruck von Gefühlen. Dazu gehört auch,<br />

den Erkrankten nicht ständig mit seinen Defiziten zu<br />

konfrontieren, sondern den Fokus auf die noch erhaltenen<br />

Fähigkeiten zu richten.<br />

Referentin: Barbara Klee-Reiter<br />

Dienstag, 12.07.2011, 18 Uhr<br />

„Herausforderndes Verhalten bei Menschen mit<br />

Demenz - Wie kann man damit umgehen?“<br />

Im Verlauf einer Demenzerkrankung sind bei den<br />

meisten Menschen Veränderungen in ihrem Verhalten<br />

zu beobachten, die für Außenstehende kaum zu<br />

verstehen sind. Unruhezustände, Angst, Depressivität<br />

und Aggressivität können auftreten. Früher als<br />

„Verhaltensauffälligkeiten“ bezeichnet, gebraucht<br />

man heute den Begriff „herausforderndes Verhalten“.<br />

Damit wird deutlich, dass es sich um Verhaltensweisen<br />

handelt, die die Umgebung herausfordern, sich<br />

damit auseinander zu setzen. Wichtig ist es für die<br />

Pflegenden und Betreuenden, ein Verständnis für<br />

die Verhaltensweisen des Erkrankten zu entwickeln,<br />

um adäquat darauf eingehen zu können.<br />

Referent: Andreas Kutschke<br />

Dienstag, 18. 10.2011, 18 Uhr<br />

„Pflege kostet Geld - die Leistungen der<br />

Pflegekasse“<br />

Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen wächst<br />

aufgrund der ständig steigenden Lebenserwartung.<br />

Bereits heute sind mehr als 2 Mio Menschen in unserem<br />

Land auf fremde Hilfe und Pflege angewiesen.<br />

Und diese Pflege kostet Geld. Seit dem 1.1.1995<br />

vervollständigt die soziale Pflegeversicherung unser<br />

<strong>Sozial</strong>versicherungssystem. Stellt sie auch keine<br />

Vollversorgung, so doch eine Grundsicherung dar.<br />

Welche Leistungen werden in welchem Fall von der<br />

Pflegekasse übernommen? Wie gestalten sich die<br />

Antragsverfahren? Welche Kombinationsmöglichkeiten<br />

von Pflegeleistungen werden von der Pflegekasse<br />

bezahlt? Pflegende Angehörige sollten sich über<br />

dieses wichtige Thema informieren.<br />

Referent: Horst Effertz<br />

Dienstag, 15.11.2011, 18 Uhr<br />

„Eines Tages …“- ein Spielfilm zum Thema<br />

´Demenz`<br />

Der Spielfilm „Eines Tages …“, der im Auftrag des<br />

LVR-Zentrums für Medien und Bildung produziert<br />

wurde, greift wesentliche Themen rund um die Betreuung<br />

von Menschen mit Demenz auf und vermittelt<br />

ein Verständnis für die Merkmale der Demenzerkrankung<br />

und für das Verhalten von Menschen mit<br />

Demenz. Sehr authentisch erzählt er die Geschichte<br />

von drei Erkrankten in unterschiedlichen Stadien der<br />

Krankheit und in unterschiedlichen sozialen Kontexten:<br />

der Architekt, den die Erkrankung mitten im Leben<br />

trifft, die erkrankte Mutter, ...<br />

Moderation: Heike Georg<br />

Dienstag, 13.12.2011, 18 Uhr<br />

„Alles geregelt? - Vorsorgevollmacht,<br />

Betreuungsverfügung, Patientenverfügung“<br />

Nicht zuletzt bedingt durch die Zunahme von Demenzerkrankungen<br />

steigt die Zahl der Menschen, die ihre<br />

Angelegenheiten nicht mehr selbst regeln können.<br />

Es ist ein Irrtum zu glauben, dass automatisch Ehepartner<br />

oder Kinder entscheiden dürfen, wenn man<br />

selbst dazu nicht mehr in der Lage sein sollte. Es<br />

empfiehlt sich für Jeden, auch für junge Menschen,<br />

rechtzeitig eine entsprechende Vorsorge zu treffen<br />

und z.B. in der Vorsorgevollmacht die Person einzusetzen,<br />

der man seine rechtliche Vertretung anvertrauen<br />

möchte. Auch Betreuungs- und Patientenverfügung<br />

werden im Rahmen dieser Veranstaltung<br />

vorgestellt.<br />

Referentin: Dagmar Boving<br />

Außer der Veranstaltung am 11.05.2011 finden die<br />

Veranstaltungen im Tagespflegehaus in P8 des<br />

städtischen Seniorenzentrums <strong>Köln</strong>-Riehl statt.<br />

Weitere Veranstaltungen 2011<br />

Symposium des <strong><strong>Köln</strong>er</strong> <strong>Alzheimer</strong> <strong>Forum</strong>s<br />

am Dienstag, den 13.09.2011, 14 bis 18 Uhr<br />

Kurs für Angehörige von Menschen mit Demenz<br />

(nächster Kursbeginn 20.04.2011)<br />

Gedächtnistraining „Neurovitalis“<br />

(nächster Kursbeginn 19.04.2011)<br />

Informationen unter: 0221 77 75 - 522 / -746

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