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anzeigen 26 Und Steine reden doch. Grabmale, Öko-Grabmale ® , individuelle Steinmetzarbeiten. Steinmetzbetrieb Wolf 37077 Weende-Nord, Max-Born-Ring 40 fon 0551 31275, fax 0551 2054021 naturstein-wolf@web.de Anzeige 87,5 mm breit x 128,5 mm hoch.indd 1 28.03.2012 14:41:46 Sie haben Fragen zu den Pflegeleistungen der DAK-Gesundheit? � häusliche Pflegehilfe durch Pflegedienste � Pflegegeld bei Pflege durch Privatpersonen � voll- und teilstationäre Pflege � Kurzzeitpflege � Hospizpflege � Pflegehilfsmittel � individuelle Pflegeberatung Unsere Pflegeberater helfen Ihnen gerne! DAK-Gesundheit Göttingen Heinrich-von-Stephan-Str. 1-5 (Am Bahnhofsvorplatz) 37073 Göttingen Telefon 0551 307270-0
aktuelles Wir vernetzen uns collagen von konfirmandInnen zu sterben, tod, jenseits links: Weltgericht rechts: Gottes Hand schützt in der Todesstunde Als Vertreterin des ambulanten und Stationären Hospizes habe ich im September 2011 an einer der ersten Sitzungen eines sehr interessanten Projektes teilgenommen. Die Heidelberger Ausstellung „LebenskunstSterben“ sollte im Februar 2012 nach Göttingen kommen. Es ging bei dieser Sitzung darum, nähere Einzelheiten zu planen und ein entsprechendes Rahmenprogramm zu entwickeln. Ziel der Veranstaltung sollte es sein, Berührungsängste mit dem Thema „Leben und Sterben“ abzubauen. Angesprochen werden sollten nicht nur ältere Menschen sondern auch Kinder und Jugendliche. Im Rahmen der Vorbereitung hatte ich Gelegenheit Mitarbeiterinnen und Ehrenamtliche des Palliativzentrums der Universitätsmedizin Göttingen näher kennen zu lernen. Der Plan Schulklassen in die Ausstellung einzuladen und ihnen eine fachliche Begleitung anzubieten, machte eine enge Kooperation der Ehrenamtlichen des Hospizes und der Palliativstation notwendig. Für die AusstellungsbegleiterInnen gab es ein Vorbereitungstreffen, bei dem Frau Severin, die Koordinatorin der Ausstellung, einen Zugang zu den Bildern der Ausstellung eröffnete. Die außerordentlich beeindruckenden Fotos wurden für uns noch lebendiger durch die Geschichten, die dazu erzählt wurden. Inzwischen ist das Projekt beendet. Die Ausstellung und das Rahmenprogramm sind gut angenommen worden. Sterben und Tod sind Themen, über die es meist schwer fällt zu reden. Die verschiedenen Veranstaltungen haben Menschen aus verschiedenen Lebenszusammenhängen die Möglichkeit gegeben sich dem Thema zu nähern. Zum Beispiel war der Vortrag von Frau Prof. Dr. Anna-Katharina Szagun über die Todesvorstellungen von Kindern und Jugendlichen besonders für ErzieherInnen, LehrerInnen und Eltern gedacht. Im Rahmen des Projektes haben verschiedene Organisationen, die sich in unterschiedlicher Weise um die Belange schwerkranker und sterbender Menschen in Göttingen kümmern, zusammengearbeitet. Gemeinsam ist ihnen der Wunsch, dazu beizutragen, eine Veränderung im Umgang mit Tod und Sterben zu bewirken. Dies ist durchaus möglich. Eine Konfirmandengruppe in Lenglern hat sich das Thema ganz bewusst als Schwerpunkt für ihren Vorstellungsgottesdienst gewählt. Vorausgegangen war ein Besuch im Hospiz und ein Projekttag. Die Arbeitsergebnisse werden im Rahmen der Festveranstaltungen am 14. und 15. April im Hospiz zu sehen sein. Die AusstellungsbegleiterInnen werden sich noch einmal treffen, um ihre Erfahrungen auszutauschen. Ich hoffe sehr, dass die begonnene Netzwerkarbeit weiter geht. prof. dr. heidemarie adam 25 27
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